Überbevölkerung gibt es nicht - also ja, eventuell lokal, manche Stadtviertel o.ä. können zu dicht bevölkert sein, aber auf die ganze Erde bezogen stimmt das einfach nicht.

Dieser Mythos beginnt bereits Ende des 18. Jahrhunderts mit Thomas Robert Malthus, der behauptet, dass eine steigende Bevölkerung notwendigerweise zu Verelendung führen würde.
Am Ende des 18. Jahrhunderts lebten weltweit circa 1 Milliarden Menschen, von denen über 90% in absoluter Armut lebten, d.h. dem, was wir heute als Elend begreifen würden.
Am Anfang des 21. Jahrhunderts leben auf der Welt über 7 Milliarden Menschen, von denen noch ~15% in absoluter Armut leben.

Und warum? Weil die Menschheit eine hoch adaptive Spezies ist, welche Lösungen für Probleme findet. Deswegen können wir heute zum Beispiel mit der gleichen Ackerfläche viel mehr Menschen versorgen als im 18. Jahrhundert und wir mussten dennoch nicht alle verhungern.