siehe meinen lezten satz im edit.
den noch drangehängten clip find ich übrigens am besten.
so muss es sein.
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
Ausgerechnet Mike Tyson als Beispiel für einen, der nicht so die Schlagkraft hat...
Was kommt als nächstes: Alexander Karelin als Beispiel dafür, dass man im Ringen keine Kraft braucht?
Geändert von Terao (29-06-2016 um 22:35 Uhr)
Es hat ja niemand das obige gesagt. Es geht nur darum realistisch SV anzubieten, denn der Effekt jedes Trainings hat seine Grenzen. Und leider hört man heutzutage ja ganz oft das man sich als Otto-Normal-Verbraucher gegen jeden, zu jeden Bedingungen durchsetzen kann. Und das ist so nicht richtig.
Das Lieschen Müller Beispiel ist natürlich extrem gewählt. Aber es soll nur veranschaulichen das, realistisch betrachtet, eben nicht alles wahr wird was die Werbung verspricht. Das heißt nicht das man nicht trainieren soll. Training erhöht definitv die Chancen, nur es macht eben nicht unbesiegbar und bereitet nur bedingt auf den realen Schrecken vor.
Und gerade bei Messerabwehrtechniken muss ich mir als Trainierender doch immer eine Frage stellen nachdem ich die Technik trainiert habe: funktioniert diese für mich so gut das ich im Fall der Fälle mein Leben dran hänge?
Der Magen einer Sau, die Gedanken einer Frau und der Inhalt einer Worscht, bleiben auf ewig unerforscht.
Gerade als Aikidoka sollte man lernen, mit zwei Händen einen Arm festzuhalten und einen Gegner zu kontrollieren, das ist der ursprüngliche Gedanke bei morote-dori.
Nicht, dem anderen einen Gefallen zu tun, der dann glaubt es wäre leicht da rauszukommen. Beides muss man genauso trainieren, das Festhalten und das Rauskommen.
Jeder Aikidoka der konsequent übt, sollte sich mal von einem Ringer festhalten lassen, dann weiß er ob seine Technik gut ist, und ob er sich "richtig bewegt".
Anders als vielleicht in einem KM-Studio gibt es in meinem Aikido-Dojo noch genug Trainierende, deren Arm ich festhalten könnte. Um den Arm eines schwereren und muskulöseren Gegners festzuhalten, dafür reicht mein "Aiki" allerdings nicht aus.
Richtig, aber auch nicht so einfach: es macht wenig Sinn (und wird auch vom Lehrer nicht gern gesehen), wenn ich einen Anfänger bei solchen statischen Übungen blockiere.
Generell fällt mir das Rauskommen auch gegen eine körperlich stärken Partner deutlich leichter als das Festhalten von gleich Starken. Und ich achte schon darauf, dass Uke richtig festhält, indem ich gelegentlich bewußt falsch bzw. herkömmlich versuche rauszukommen.
P.S.: Ich muss zugeben, mein Verweis auf Aikido in diesem Thread war fehl am Platz. So nett und interessant diese Übungen auch sein mögen, zumindest aus meiner Perspektive als Anfänger sind die ganz weit weg von einer realen SV-Situation. Ganz real (für mich) ist es, auf eine entspannte Körperhaltung hinzuarbeiten, und dabei muskuläre Blockaden zu lösen, was sich beim Rollen und Werfen beweist.
Geändert von Aiki50+ (30-06-2016 um 19:48 Uhr)
StaySafe hat im Beitrag 55 meine Interpretation ausdrücklich bestätigt.
Keine Erkrankung, kein Problem für den Alltag. Einfach Veranlagung zu einem schlanken Körperbau bei 1,75m - und das ist halt unterdurchschnittlich. Und mit zunehmenden Alter nimmt nun mal die Fähigkeit zum Muskelaufbau ganz allmählich ab, das kann man beim Kiesertraining ja ganz gut verfolgen (zuletzt B1/B7/F3 je 120 Pfund, H1/H2 knapp unter 60 Pfund).
Wenn dem keinerlei Erkrankung oder ein genetischer Fehler zu Grunde liegt muss sich schlicht der Fehler bei der Ernährung und dem nicht zielführenden Training befinden.
Leute die Trotz Kalorienüberschuss nicht Zunehmen sind meines Wissens ein Mythos und nichts gegen Kiesertraining als Gesundheitstraining. Aber um massiv Kraft aufzubauen, naja.
Dann noch KKtraining was auch nicht den Ruf hat körperlich fordernd zu sein.
Sicher wird das mit dem Alter immer schwerer, unmöglich ist eine Verbesserung meiner aber nicht.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)