die welt ist voll davon. und die leben das mit der art von macht aus, die sie eben haben. der eine so, der andere so. und die, die nie genug bekommen, haben dann viel zu tun
wäre es anders, gäb es weitaus weniger messerstecher, und kriege usw. dann blieben "nur" die RICHTiG psychisch kranken übrig.
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
Mir ging es nicht um die Frage, ob London sicher oder unsicher ist. Die Frage war, ob schärfere Gesetze, Strafen, Waffenverbotszonen oder Überwachungskameras irgendeinen Effekt zeigen oder ob es sich um reinen Aktionismus handelt.
Die Metropolitan Police hat schon 2009 eingeräumt, dass in London gerade mal 8 von 269 gemeldeten Raubüberfällen durch Material aus Videokameras aufgeklärt werden konnten. Die Kameras haben nicht verhindert, dass diese 269 Raubüberfälle stattgefunden haben. Und nur jeder 30. Fall konnte durch sie aufgeklärt werden.
https://taz.de/Videoueberwachung-in-...nien/!5157322/
Nicht unbedingt, aber:
Diese Kinder kommen aus einem wirtschaftlich besser gestelltem Elternhaus. Denen fehlt es an Nichts und die erwarten auch, daß sie alles bekommen. Die sind in den entsprechenden Netzwerken drin und auch die Eltern helfen kräftig mit, damit was aus denen wird. Teilen oder abgeben ist ihnen fremd und häufig ist es doch so, daß sie sich nur das soziale Mäntelchen kurz überstreifen und so tun als ob sie ein besonders ausgeprägtes soziales Gewissen haben. Natürlich gibt es auch viele Ausnahmen, aber die grobe Richtung stimmt schon.
Und später im Erwerbsleben denken die doch vor allem an sich und wollen das größte Stück vom Kuchen. Außerdem haben sie doch früh gelernt wie das Spiel funktioniert. Wie man Menschen wie Schachfiguren hin und herschiebt, sie gegeneinander ausspielt und im richtigen Moment da ist. Vielleicht habe ich eine zu einfache Sicht auf Dinge, aber mir ist das mehr als einmal zu Ohren gekommen, daß es soetwas gibt.
das ist zumindest bis auf weiteres eine griffige erklärung.
nach deiner argumentation kann die psychische gewalt ein aspekt dieser entwicklung sein (erlernen von manipulation, ausüben von macht). (?)
vielleicht ist gier noch nicht die richtige bezeichnung, für mich passt sie erst mal. bin ja auch kein soziologe.
Weil das ein NYPD Policecar war, Crown Victoria oder so, mit Blaulicht auf dem Dach und Rammstangen vorne dran und die Cops waren uniformiert...
Haben da mit einem SlimJim versucht ihre Tür zu öffnen...
Und drumherum standen ein Pulk Menschen und hat zugeguckt....
..
Die Frage kann eigentlich nur ein Scherz sein ... welche größeren Veränderungen gab es denn in den letzten Jahren?
Wenn Leute hier herziehen, die praktisch keine Perspektive haben, hier irgendetwas anderes zu erreichen, als für den Rest ihres Lebens Sozialhilfe zu empfangen und auch nicht in der Lage sind, ihre Kinder auf eine Weise zu erziehen, die es ihnen ermöglicht, an der deutschen Gesellschaft teilzuhaben, kann das ab einer gewissen Menge zu eigenständigen Problemen führen, z.B. wenn sie sich "sammeln", wie es in bestimmten "Problemvierteln" und in kleineren Städten in einigen Wohnblöcken oder Straßenzügen passiert und ihre Perspektivlosigkeit dort die Normalität wird, da jeder der kann wegzieht, wodurch ein negatives Umfeld entsteht, in dem sich die Nachwachsenden natürlich einleben, was zu Verhaltensweisen führt, die für andere gefährlich sein können, weil sie vllt. schlicht nichts anderes haben, als auf der Straße "der Krasseste" zu sein oder ihr eigenes Ego über alles, also auch Menschenleben, zu stellen.
Das zu verhindern wäre Sache einer vernünftigen Einwanderungs- und später Sozialpolitik. Zu viele Einwanderer landen im Abseits.
Das zweite große Versagen der Einwanderungspolitik besteht darin, keinerlei (aber wirklich keinerlei) Anforderungen an Ausländer, Flüchtlinge, Eingereiste, Sich-Hier-Aufhaltende oderwasweißich zu stellen. Nichtmal auf der untersten Ebene, die lautet, keine Gefahr für andere darzustellen.
Also keine Perspektiven bieten und gleichzeitig keine Ansprüche stellen - da kann nur Sche**e bei herumkommen. Kurz gesagt... Das könnte alles noch ausgeführt und an konkreten Beispielen aus praktisch jeder einzelnen Stadt in Deutschland gezeigt werden.
Dazu kommt ein Justizversagen. Es wird gerne von Resozialisierung gesprochen, doch schlägt sich diese in der Praxis einzig durch besonders milde Strafen nieder. Das ist für viele nur eine Ermunterung dafür, sich weiterhin so zu verhalten, wie sie es eben tun bzw. dafür, sich "zu steigern".
Beim Thema verfehlter Einwanderungspolitik spreche ich ausdrücklich nicht von Einwanderung allgemein, was dumm wäre, oder von allen Einwanderern, sondern eben nur von dem problematischen Teil, der die oben (kürzestmöglich) angerissenen Probleme verursacht. Ich mache da dann aber keinen Unterschied zwischen "es kommen zu viele" oder "wir integrieren zu wenige", da beides als Aussage deckungsgleich ist.
Geändert von Pflöte (23-03-2024 um 20:46 Uhr)
zb. eine rasante verbreitung des neo-liberalismus und dessen soziokulturellen folgen im zuge der politik der letzten jahrzehnte - und das weltweit mit den entsprechenden folgen der zwar schon zuvor vorhandenen, aber nun immer stärker werdenden kluft zwischen arm und reich, mächtig und machtlos?
um jetzt mal nur eine veränderung, die bedeutung hat, zu erwähnen.
da gibt es viele, die sich übrigens auch auf das von dir beschriebene auswirken. das von dir beschriebene problem ist eine folge davon.
auf der untersten ebene rumzudoktern wird da gar nichts ändern, außer ein gefühl von differenz, dass eh schon viel zu stark ist (gilt für alle seiten) zu verstärken. die "messerstecher" werden nur noch mehr werden.
das mit Großbritannien ist ja schon als beispiel genannt worden - auch, was eine zunahme des problems angeht. trotz oder im obigen sinne evtl. sogar wegen der "maßnahmen".
der faden gehört ins politikforum. denn auf der ebene bewegen wir uns hier doch mehr als nur hin und wieder...
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