Vollständige Version anzeigen : Lecker Fleisch & Tierschutz
Tut mir leid, aber ich kann nicht anders, als das zu posten.
Wer Fleisch ißt, ist am Ende dieser Kette. Und mitverantwortlich.
Na dann Mahlzeit!
Organic Meat - Hell on Earth | Laverabestia.org - Animal Video Community (http://laverabestia.org/play.php?vid=1602)
YouTube - 4 Minuten Schweinemastalltag in Fulda/Hessen, 2011 (http://www.youtube.com/watch?v=hRdXdPaZe7Y&feature=player_embedded#at=79)
(was passiert eigentlich mit den Tumoren und dem Ausschlag, wandert das auch mit in unser Essen?)
So sieht der Alltag in einem Schlachthof nunmal aus. Die Tiere werden mit einem Bolzenschussgerät getötet und dann weiter verarbeitet.
Was denken denn manche Menschen, wie das sonst geschieht?
Dass die Tiere einfach schmerzlos tot umfallen und sich mit einem Blitz in Steak, Schnitzel und ähnlichem verwandeln?
Immer diese einseitige Berichterstattung diverser, angeblicher Tierschützer...
Wer angelt und die Fische anschließend tötet, der handelt nicht anders.
Zudem bezweifele ich ganz stark, dass in deutsche Wurst Tumore oder ähnlich krankes Fleisch kommen...
*Azrael*
16-02-2011, 22:39
T*tten, Bier und n saftiges Steak und die Welt is in Ordnung ;).
Was ich esse muss ich moralisch auch töten können.
*Azrael*
16-02-2011, 22:49
Aha? Schlachthof, un nu?
Wie schon gesagt, wer nicht damit zurecht kommt, dass Tiere für seine Nahrung, Kleidung etc sterben, der soll sich davon distanzieren und es einfach sein lassen.
*Azrael*
16-02-2011, 22:54
Jep, ich spendiere Webrahmen und Häkelnadeln ;).
Unkraut zupfen kann man gern im garten meiner Eltern, die finden das toll wenn sich da jemand freiwillig drum kümmert. :D
Unkräuter gehören auch zu den Lebewesen. Die kannst du nicht einfach mit Harken oder gar den bloßen Händen malträtieren...
flowering_funk
16-02-2011, 22:56
So sieht der Alltag in einem Schlachthof nunmal aus. Die Tiere werden mit einem Bolzenschussgerät getötet und dann weiter verarbeitet.
Was denken denn manche Menschen, wie das sonst geschieht?
Dass die Tiere einfach schmerzlos tot umfallen und sich mit einem Blitz in Steak, Schnitzel und ähnlichem verwandeln?
Immer diese einseitige Berichterstattung diverser, angeblicher Tierschützer...
Wer angelt und die Fische anschließend tötet, der handelt nicht anders.
Zudem bezweifele ich ganz stark, dass in deutsche Wurst Tumore oder ähnlich krankes Fleisch kommen...
Schön, wenn man so ungerührt und gelassen im Schlachthaus stehen und das industrielle Massenabschlachten von Tieren so normal finden kann.
Jaja, die vielen lichten und schönen Momente in den Schlachthäusern, die diese einseitigen Tierschützer immer ausblenden ...
Nee, in DEUTSCHER Wurst ist nur das allerbeste und edelste drin. Dioxin und Gammelfleisch - sowas gibts doch nur im Ausland ...
*Azrael*
16-02-2011, 23:01
Eben, ich hoffe du bist Veganer und trägst kein Leder, ansonsten wirds schwer dich ernst zu nehmen.
Das Video vom Schlachthof ist schon ein bisschen "krass". Ich finde da wäre ein Bolzenschussgerät angebrachter. Ausbluten können die Tiere danach ja auch noch. Ansonsten sollte jedem klar sein, dass die Tiere maschinell verarbeitet werden und wie das aussieht.
Um solche Schlachtmethoden zu vermeiden, müsste jede Familie selbst für ihr Fleisch sorgen. Das heißt selber jagen/erlegen und dann selber verarbeiten. Dann würden auch ziemlich sicher keine Tiere unnötig geschlachtet werden. Ich halte diese Methode zwar für geeignet ist aber in der Praxis natürlich nicht umsetzbar.
Schön, wenn man so ungerührt und gelassen im Schlachthaus stehen und das industrielle Massenabschlachten von Tieren so normal finden kann.
.
Ja, viele Menschen brauchen viel Fleisch. Also kann ich es auch normal finden, dass Tiere geschlachtet werden. Ich verstehe das Problem nicht.
Zudem kommt Gammelfleisch nicht in die deutsche Wurst, sondern deutsche Wurst wird zu Gammelfleisch. Das ist aber eher ein Problem der Vertreiber und nicht der Produzenten.
Es war ja klar, dass das Dioxinargument kommt. Es ist ja nicht so, dass ich mehrere Kilo stark Dioxin versuchtes Fleisch, über mehrere Jahre hinweg zu mir hätte nehmen müssen, sodass das Risiko für eine ernsthafte Erkrankung wirklich vorhanden ist.
Manchmal frage ich mich, was die meisten denken, wo ihre Wurst/ ihr Fleisch herkommt...
Markus11
16-02-2011, 23:05
Manchmal frage ich mich, was die meisten denken, wo ihre Wurst/ ihr Fleisch herkommt...
Wurst wächst im Supermarkt, und der Strom kommt aus der Steckdose!
Wer anderes behauptet ist ein Ignorant.
Mfg. Markus
EviLkNiveL
16-02-2011, 23:08
Immer diese leidige Diskussion um Fleischkonsum/-produktion...ich habe die Missionierungsversuche langsam satt und möchte mir meinen Fleischgenuss auch nicht verderben/verbieten lassen.
Ohne tote Tiere halt auch kein Fleisch auf dem Teller. Ohne Rüben ausrupfen halt auch kein Gemüse auf dem Teller.
Ein bißchen weniger Fleisch und dafür die Tiere erst töten, bevor man sie am Bein aufhängt und ausblutet, wäre nicht schlecht. Was bilden wir uns ein, wer wir sind, daß wir das Recht haben, so mit anderen fühlenden Lebewesen umzuspringen?
Die Schweine sind ja auch nicht gerade appetitanregend, pfui Teufel, der Mensch könnte auch einfach weniger Fleisch essen, so wie früher auch, Sonntagsbraten oder so, und dafür seine Tiere vernünftig halten. Wäre auch gesünder.
Dann wären auch weniger Hormone, Antibiotika und sonstiger Müll im Fleisch. Der landet dann in denen, die es essen- und wirkt nicht nur auf Organe, sondern auch aufs Gehirn... aber wenn genug sonstige Ruhigsteller drin sind, stört das die Leute auch nicht, Hauptsache, Fleisch...
Bin übrigens Vegetarier, obwohl ich eigentlich gerne Fleisch gegessen habe und es eigentlich auch natürlich finden würde, wenn Tiere noch natürlich gehalten und vernünftig geschlachtet würden. In Maßen eben, statt wie heute üblich in maßloer Übertreibung.
Es macht das Verhalten zwar nicht besser, aber Video Nummer 3 ist nicht aus der BRD.
Es sei denn, dass es ein Bundesland namens Iowa mit der Ortschaft Postville in Deutschland gibt.
*Azrael*
16-02-2011, 23:19
In Deutschland gibt es vor dem ausbluten auch n Bolzenschuss und danach bekommen die Tiere nichts mehr mit.
Zottelkopf
16-02-2011, 23:23
Viel erschreckender noch find ich das hier: WasserStiftung | WaterFoundation (http://www.wasserstiftung.de/wasserfakten.html) oder auch Vegetarier tun mehr frs Klima - taz.de (http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2007/01/05/a0133)
neulich (quelle leider vergessen) kam auch etwas mir neues dazu: der erdölverbrauch zur fleischproduktion. brave new world <3
EviLkNiveL
16-02-2011, 23:25
hinzufügen möchte ich noch, dass auch "früher beim bauern vom land" die tiere nicht zwangsläufig gesünder waren, auch diese haben krankheiten/infektionen und was es nicht alles so gibt, bekommen. wer noch alte großeltern oder gar urgroßeltern vom bauernhofe hat kann ja mal nachfragen.
denke man muss bei beiden "tierhaltungsarten" höllisch auf seine tierchen aufpassen.
Royce Gracie 2
16-02-2011, 23:38
Hm ich hab schon als Kind immer bei den Schlachtungen auf dem Bauernhof meines Onkels zugesehen ( So 1-2 klasse war ich da) Keine Ahnung wieso eigentlich :ups: als dort mein Dad und mein Onkel hauptsächlich Hasen geschlachtet haben.
Schraubschlüssel ins Genick , dann aufhängen, dann Kehle auf und ausbluten lassen ( und ist halt ganz normal , das die Tiere irgendwie oft noch Geräusche machen selbst wenn sie Tod sein sollten .. klappt nicht alles immer so wie geplant)
Jedenfalls lassen mich solche Videos vielleicht deshalb irgendwie Kalt.
Ich esse gern und viel Fleisch.
Die Natur ist da auch nicht weniger brutal :)
Man sehe sich einen beliebigen Fleischfresser an wie sie ihre Beute reissen.
Tja, so läufts... Ich finds schade dass sich manche Leute hier mehr oder weniger über solche Zustände lustig machen. Weil witzig ist das irgendwie nicht.
Ob man Fleisch isst oder nicht muss aber jeder für sich entscheiden. Es wäre ja auch schonmal hilfreich wenn man nicht mehr jeden Tag Fleisch essen muss. Aber die meisten Leute bekommen ja Zustände wenn sie nur daran denken mal drei Tage kein Fleisch und keine Wurst zu essen. Auch wenn ich zugeben muss dass ich auch mal so war. :) Dafür leb ich jetzt seit zwei Jahren fleischfrei.
Ist aber schon interessant welche Auswirkungen die Massentierhaltung auf die Umwelt hat, daran denkt kaum jemand.
Und was ich noch unbedingt zu dem Thema sagen will, das Schlimme an den Videos ist nicht wie die Tiere geschlachtet werden, sondern wie sie davor leben müssen.
Zottelkopf
16-02-2011, 23:55
Ich möchte noch mal auf den Umweltaspekt und unsere begrenzten Rohstoffe hinweisen ;)
Ein bißchen weniger Fleisch und dafür die Tiere erst töten, bevor man sie am Bein aufhängt und ausblutet, wäre nicht schlecht. Was bilden wir uns ein, wer wir sind, daß wir das Recht haben, so mit anderen fühlenden Lebewesen umzuspringen?
Die Schweine sind ja auch nicht gerade appetitanregend, pfui Teufel, der Mensch könnte auch einfach weniger Fleisch essen, so wie früher auch, Sonntagsbraten oder so, und dafür seine Tiere vernünftig halten. Wäre auch gesünder.
Dann wären auch weniger Hormone, Antibiotika und sonstiger Müll im Fleisch. Der landet dann in denen, die es essen- und wirkt nicht nur auf Organe, sondern auch aufs Gehirn... aber wenn genug sonstige Ruhigsteller drin sind, stört das die Leute auch nicht, Hauptsache, Fleisch...
Bin übrigens Vegetarier, obwohl ich eigentlich gerne Fleisch gegessen habe und es eigentlich auch natürlich finden würde, wenn Tiere noch natürlich gehalten und vernünftig geschlachtet würden. In Maßen eben, statt wie heute üblich in maßloer Übertreibung.
Unser fleisch kommt vom bauern und der hält seine tiere vernünftig. Jedenfalls sieht man sie im sommer draußen rumlaufen. Ich find es auch schlimm wie die tiere eingeengt werden und nur auf ihre hinrichtung warten anstatt denen ein schöneres leben zu verschaffen indem sie draußen rumlaufen. Das fleisch vom bauern schmeckt zudem auch weitaus besser als das fertig verpackte von barfuss (jedenfalls meine eigene meinung).
Die Statistik mit dem Wasser ist schon heftig, die kannte ich noch nicht.
Aber die Tierhaltung verbraucht ja auch etliches an Pflanzennahrung, die man selber essen könnte. Fleisch esse ich auch schon länger keines mehr.
flowering_funk
17-02-2011, 07:53
Mitgefühl für massenhaft gequälte oder abgeschlachtete Tiere gibt es bei den meisten ja nicht. Das gibt es allenfalls für Kreaturen der eigenen Art. Dennoch ist es Tatsache, dass der Mensch kein Fleisch als Nahrungsmittel benötigt und auch Kleidung muss nicht aus Tieren erzeugt werden. Alles nur überflüssiger (und ethisch fragwürdiger) Luxus, der weder ökologisch, noch ökonomisch, noch sozial ist, denn es könnten viel mehr (gesündere) Lebensmittel, Kleidung etc. mit weniger Energieaufwand allein aus pflanzlichen Erzeugnissen hergestellt werden.
Ich finde auf jeden Fall die Auseinandersetzung mit den Ansichten des Antispeziesismus interessant: Speziesismus ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Speziesismus)
Hallo Scarabe,
ich kann mir solche Videos nicht ansehen. Als Konsequenz daraus bin ich auch Vegetarier (zu 90% vegan). Mir fällt dazu der Spruch von Tolstoi ein:
"Solange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben".
Ich denke das diese Abstumpfung gegenüber den Leid der Tieren mit dazu beiträgt, das man auch gegenüber dem menschlichen Leid immer abgestumpfter wird. Hier kann man dann auch indirekt einen Bezug zur Kampfsport herstellen, indem man sich auf eine immer höhere Brutalität einstellen muss. Z. Bsp. wenn du von mehreren in der U-Bahn angegriffen wirst, muss du ja mit erheblichen bleibenden Schäden rechnen, wenn du überlebst (das ist natürlich nicht die einzige Ursache, die Medien und die gesellschaftliche Struktur schaffen ein übriges).
Ralf
bluemonkey
17-02-2011, 08:01
Die Statistik mit dem Wasser ist schon heftig, die kannte ich noch nicht.
Allan Savory - Keeping Cattle: cause or cure for climate crisis? on Vimeo (http://vimeo.com/8239427)
Aber die Tierhaltung verbraucht ja auch etliches an Pflanzennahrung, die man selber essen könnte. Fleisch esse ich auch schon länger keines mehr.
Und wieviele Resourcen werden vernichtet und wieviele Tiere müssen für den Soja-, Weizen- und Reisanbau sterben?
Und einige der scheinheiligen Veganer lassen sich Ihr Tropenobst einfliegen und reisen selbst gerne mit dem Flugzeug in ferne Länder.
Ökologisch am sinnvollsten wäre übrigend dies her (wird ja von der UNO schon empfohlen):
Insekten als Nahrung (http://www.newsatelier.de/html/insekten.html)
und Mücken werden ja auch von Veganer meist noch erschlagen (natürlich gibt es da so geisteskranke Inder, die selbst das ablehnen, aber den konsequenten Schritt, das eigene Immunsystem abzuschalten (z.B. mittels Aids) machen wohl auch die nicht.
Ihr wisst übrigens schon, dass einige Weltanschaungsgemeinschaften beim Schlachten gegen das deutsche Tierschutzgesetz verstoßen dürfen, weil
der Schutz von Hirngespinsten in der BRD wichtiger ist, als das Vermeiden von unnötigem Leid?
bluemonkey
17-02-2011, 08:10
Mir fällt dazu der Spruch von Tolstoi ein:
"Solange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben".
Die Einführung der brutalen Kriege gehen einher mit der Einführung des Ackerbaus, der ein übermäßiges Bevölkerungswachstum und oranisiertes Zusammenleben von größeren Menschenmengen ermöglichte.
Auch in der Bibel ist der erste Mörder ein Ackerbauer, dessen Getreidefraß von Gott verschmäht wird und der deshalb seinen Bruder, den Viehzüchter erschlägt, dessen Fleischopfer Wohlgefallen findet.
Auch heute sind viele Veganer, eventuell aufgrund von Nährstoffmangel, teilweise aggressiver als Fleischesser und schwelgen oft in Gewaltfantasien (natürlich nur gegen Menschen:rolleyes:).
Aus meiner Sicht ist das Hauptübel die Überbevölkerung und die daraus resultierende Industrialisierung der Nahrungsmittelerzeugung.
So hat es ein böse Methan-pupsendes und rülpsendes Weiderind, das zur Fleischproduktion dient, sicher besser als eine konventionelle Milchkuh, die auf Hochleistung getrimmt ist und am Ende ihres lebens mit gelobter Ökobilanz als Burger bei Mc Doof landet:
Milchindustrie: Natur aus der Fabrik | Wissen | ZEIT ONLINE (http://www.zeit.de/2009/06/N-Milch?page=all)
Dazu kommt, dass die Milch und das Fleisch auch gesünder ist, wenn das Vieh Graß gefressen hat, statt Sojaschrot.
bluemonkey
17-02-2011, 08:30
-
Moin,
also, das kann man nicht nur auf das Fleischessen beziehen. Wie war das noch mit der Maispreisentwicklung.....
Wir "hier" leben doch, ob Vegetarier, Fleischesser oder was auch immer, sowieso auf Kosten der 3. Welt......:(
Das hat speziell nix mit Fleisch essen zu tun. Ob man seine Erdbeeren nun irgendwo anders waschen und aufbereiten läßt und dann den Joghurt nochmal woanders produziert...auch Vegetarier sind nicht per se besser für die Ökobilanz ihrer Produkte....;)
Wenn konsequent, dann bitte den eigenen Ökobauernhof aufmachen....unabhängig leben, saisonell anpflanzen....ach mist, das war ja so anstrengend...
:o :(
Ich möchte noch mal auf den Umweltaspekt und unsere begrenzten Rohstoffe hinweisen ;)
Ich möchte mal diesen "Wasserverbrauch" ansprechen.
Was durch die Halme des Getreides fließt oder die Kuh trinkt gelangt zum größten Teil über die Ausdünstung wieder an die Umwelt ;).
Wasserprobleme bilden sich durch Verschmutztes Wasser.
(Flüsse Seen Quellen Grundwasser führen oft kein Trinkwasser, weil Landwirtschaft, Industrie, etc es Verschmutzen )
Was nicht von der Hand zu weisen ist, ist die Menge an Tiernahrung (zB aus Soja) die verwendet wird.
Und das ver10facht dann den Schaden den der Anbau von Pflanzen anrichtet.
(gestörter CO2 Haushalt im Boden - Freisetzung CO2, gestörter Stickstoffhaushalt im Boden->Freisetzung NOx, Verdrängung natürlichen Lebensraumes, Verschmutzung von Gewässern, Schaden durch Herbizide).
Betrachtet allerdings die Industrielle Viehwirtschaft und nicht Weidetiere mit ausreichender natürlicher Weidefläche, welche dann ein Lebensraum ist.
(Weidevieh ersetzt dann Rotwild, welches bei uns in die Wälder getrieben wurde).
Andreas1986
17-02-2011, 09:53
Vor allen Dingen wenn die 3. Welt auch irgendwann gleichzieht mit dem Fleischkonsum :ups:
Der größte Teil der Menschheit kann sich nämlich nicht leisten 3x am Tag Fleisch zu essen.
Von daher, muss ja nicht gleich jeder Vegetarier werden. Aber wie wäre es mal 1x die Woche wenigstens bewusst fleischfrei zu leben? Heute ist übrigens Veggiday:
xj80Lfoh2_c
re:torte
17-02-2011, 10:02
Wenn man den Fred hier liest bekommt man den Eindruck, dass das eine Lager nur Fleisch isst und das andere nur obst und Gemüse.
Ich esse Fleisch, Obst und Gemüse und versuche alles Lokal vor Ort beim Bauern/Biobauern zu kaufen. Dann gibt´s halt im Dezember keine Erdbeeren aus Peru. Und jeden Tag richtiges Fleisch kann ich mir eh nicht leisten.
Das was McDoof da aufn Burger legt kann man nur als Fleischähnliche Substanz bezeichnen. Und 500 gramm Fleisch für 1,79 Euro? Da kann ich nur sagen: Mahlzeit.
Also macht euch locker. Das eine Extrem ist genauso kacke wie das andere.
esst weniger Obst und Gemuesse
dann muessen die armen Pflanzen bei weniger Nachfrage nicht mehr genmanipuliert und mit Pestiziden überschüttet werden... :rolleyes:
netwolff
17-02-2011, 10:04
Ich finde es gut, wenn jemand kein Fleisch isst, weil er es nicht mag.
Ich finde es gut, wenn jemand kein Fleisch isst, weil er moralische Bedenken hat.
Ich finde es gut, wenn jemand seinen Fleischkonsum einschränkt, aus welchen Gründen auch immer.
Aber - ihr seid ja noch schlimmer als ehemalige Raucher. Mit dieser widerwärtig-predigenden-aggressiven Art produziert ihr höchstens mehr Fleischesser.
Informieren ist gut - aber die meisten Fleischesser wissen, wo Fleisch herkommt und wie es produziert wird. Und wie so oft macht der Ton die Musik...überzeugen funktioniert nicht mal mehr bei der Kirche durch Predigt.
Moin,
also, das kann man nicht nur auf das Fleischessen beziehen. Wie war das noch mit der Maispreisentwicklung.....
Wir "hier" leben doch, ob Vegetarier, Fleischesser oder was auch immer, sowieso auf Kosten der 3. Welt......:(
Das hat speziell nix mit Fleisch essen zu tun. Ob man seine Erdbeeren nun irgendwo anders waschen und aufbereiten läßt und dann den Joghurt nochmal woanders produziert...auch Vegetarier sind nicht per se besser für die Ökobilanz ihrer Produkte....;)
Wenn konsequent, dann bitte den eigenen Ökobauernhof aufmachen....unabhängig leben, saisonell anpflanzen....ach mist, das war ja so anstrengend...
:o :(
Ob Mais oder Soja oder Kaffee oder Tee oder ....
In allen Sparten leben wir auf den Knochen der 3. Welt. Wobei ich mal einen sehr interessanten Artikel im Spiegel gelesen habe, dass der Aufstieg zum Schwellenland und später zur Industrienation nicht durch Europa oder die USA gebremst wird, sondern eher befördert. Siehe z.B. Brasilien. Viele gerade afrikanische Länder blockieren sich selbst innenpolitisch. Ein falsches Demokratie- und Markstverständniss verschlimmert die Armut. Aber egal...
Klar kann man ohne Fleisch leben, doch ist der Mensch so programmiert, dass er immer nach dem einfachsten Weg strebt. Was ja auch den evolutionären Erfolg unserer Spezies ausmacht und die Energiebilanz durch Fleischessen ist einfach besser als die von Gemüse. Frei nach dem Motto: ich esse 200 g Steak und Jemand anders 200 g Gemüse. Mal gucken wer zuerst wieder Hunger kriegt.
Muss natürlich jeder selbst entscheiden, ob er Fleisch ißt. Ich esse gerne Fleisch und um ehrlich zu sein stört mich die Massentierhaltung in keiner Weise. Verspüre auch keinen Respekt vor Veganern oder Vegetariern. Pflanzliche Produkte werden auch mit Hilfe von Chemie gedüngt, was der Umwelt schadt und von Menschen unter verachtungswürdigen Bedingungen für einen Hungerlohn geerntet.
Ich setz mich lieber für die 3. Welt ein als für Tiere, aber jeder hat seine eigenen Baustellen.
Das einzig wichtige für mich: Hört auf zu missonieren. Vegetarier und Veganer sind inzwischen schlimmer als Christen....
bluemonkey
17-02-2011, 10:15
Der größte Teil der Menschheit kann sich nämlich nicht leisten 3x am Tag Fleisch zu essen.
Na und?
Der größte Teil der Menschheit kann sich auch kein Auto leisten.
verzichtest Du deshalb drauf?
In China werden bald 50 Millionen Männer keine Chance haben, eine Partnerin zu finden, gehst Du deshalb in's Zölibat?
Das erinnert mich an die "Iss dein Essen auf, in Afrika verhungern die Kinder"-Schuldzuweisung.
bluemonkey
17-02-2011, 10:19
Was ja auch den evolutionären Erfolg unserer Spezies ausmacht und die Energiebilanz durch Fleischessen ist einfach besser als die von Gemüse. Frei nach dem Motto: ich esse 200 g Steak und Jemand anders 200 g Gemüse. Mal gucken wer zuerst wieder Hunger kriegt.
An der Energiebilanz würde ich das jetzt nicht aufhängen.
Sonst könnte ich auch 200g Putenschnitzel mit 200g Haferflocken vergleichen;)
Nun wenn die Ressourcen ausgehen, wird sich das dann eh von selber regeln.
Andreas1986
17-02-2011, 10:26
Na und?
Der größte Teil der Menschheit kann sich auch kein Auto leisten.
verzichtest Du deshalb drauf?
In China werden bald 50 Millionen Männer keine Chance haben, eine Partnerin zu finden, gehst Du deshalb in's Zölibat?
Das erinnert mich an die "Iss dein Essen auf, in Afrika verhungern die Kinder"-Schuldzuweisung.
Nein, so meinte ich dass nicht. Ich meinte dass, wenn langfristig gesehen die Leute in der "3. Welt" zu einem ähnlich hohen Fleisch Konsum kommen, dass auf eine ökologische Katastrophe hinausläuft.
bluemonkey
17-02-2011, 10:55
Nein, so meinte ich dass nicht. Ich meinte dass, wenn langfristig gesehen die Leute in der "3. Welt" zu einem ähnlich hohen Fleisch Konsum kommen, dass auf eine ökologische Katastrophe hinausläuft.
da hast Du recht, das ist aber nicht nur auf den Fleischkonsum begrenzt.
Wir feiern ja die Konjunktur, auch weil die Chinesen und Inder so viele deutsche Autos kaufen, was das aber langfristig bedeutet, darüber macht sich wohl keiner Gedanken.
Auf die Welt passen wohl ungefähr 10 Milliarden Menschen mit einem Bedarf eines durchschnittlichen Inders und 3 Milliarden mit dem Verbrauch einen durchschnittlichen US-Bürgers.
1927 lebten 2 Milliarden Menschen auf der Welt, dieses Jahr machen wir die 7. Milliarde voll:ups::
DSW:Weltbevölkerungsuhr (http://www.weltbevoelkerung.de/info-service/weltbevoelkerungsuhr.php?navid=3)
Jedes Jahr kommen knapp 80.000.000 dazu.
D.h. selbst wenn Deutschland komplett auf Fleisch verzichtet, sind bis nächstes Jahr genausoviele potentielle Fleischesser dazu gekommen, wie es Menschen in Deutschland gibt.
Kreuzkuemmel
17-02-2011, 11:11
Auch heute sind viele Veganer, eventuell aufgrund von Nährstoffmangel, teilweise aggressiver als Fleischesser und schwelgen oft in Gewaltfantasien (natürlich nur gegen Menschen:rolleyes:).
So ein Unsinn, hast du dafür Belege?
Ich gehe jede Wette ein, dass es unter Veganern mehr Pazifisten gibt als unter Fleischessern.
So ein Unsinn, hast du dafür Belege?
Ich gehe jede Wette ein, dass es unter Veganern mehr Pazifisten gibt als unter Fleischessern.
Pazifisten können manchmal aggresiver auftreten als einem Lieb ist.
Kreuzkuemmel
17-02-2011, 11:31
Können sie? Bei einem Pazifisten sind der Aggressivität per Definition Grenzen gesetzt, sonst wäre er ja keiner mehr.
1. Verurteilt ihr hier gerade alle Fleisch essenden Menschn? Sogar der Dalai Lama isst Fleisch und ich persönlich finde es besser, wenn ich es vertreten kann Fleisch zu essen und weiß, dass somit ein Tier für mich starb. Es wäre um einiges schlimmer, wenn ich zwar Fleisch esse, mir soetwas aber nicht antun kann.
2. Wirken die meisten "Fleischfeinde" hier etwas militant. Man kann soetwas auch ansprechen, ohne einen mit irgendwelchen Vorwürfen zu bombardieren und "schockierende" Videos zu zeigen.
3. Ist das alles scheinheilig, ich bin mir sicher, was hier schon angesprochen wurde; dass ihr die Mücke, Spinne, Zecke, Ameise etc tötet und töten würdet.
hinzufügen möchte ich noch, dass auch "früher beim bauern vom land" die tiere nicht zwangsläufig gesünder waren, auch diese haben krankheiten/infektionen und was es nicht alles so gibt, bekommen. wer noch alte großeltern oder gar urgroßeltern vom bauernhofe hat kann ja mal nachfragen.
denke man muss bei beiden "tierhaltungsarten" höllisch auf seine tierchen aufpassen.
Das Problem heute ist, daß die Tiere durch Bewegungsmangel und ungesunde Haltung erstens eine schlechtere Abwehr haben und zweitens durch die extreme Nähe Krankheizten schneller übertragen werden. Deshalb werden oft Antibiotika u.a. pro Forma einfach mitgefüttert.
Die landen letztendlich im Verbraucher und sind mit ein Grund dafür, warum sich allerlei Resistenzen gehen Antibiotika entwickelt haben.
Dann gibts noch Hormone, daß die Tierchen schneller groß und fett werden und die Haltungskosten bis zur Schlachtung möglichst gering sind. Und natürlich ein Futter, dessen Priorität nicht die Gesundheit, sondern die schnelle Gewichtszunahme ist.
Was uns allerdings zu denken geben sollte: Was essen wir da eigentlich?
Was wird uns da verkauft und als "normale, zeitgemäße Ernährung" dargestellt?
Wer hat uns weis gemacht, daß wir dieses Fleisch wirklich wollen oder brauchen?
Das hat doch mit normalem, gesunden, schmackhaften Fleisch nicht mehr viel zu tun. Selbst wenn es mal keinen Futterskandal gibt, mit ausgewogener, natürlicher Ernährung hat das nicht emhr viel zu tun. Frische Luft fehlt. Bewegung fehlt. Natürliche Reinigung von Stoffwechselschlacken durch Bewegung fehlt. Usw.
Aber ein super Marketing, nicht nur die Ekelschwelle des Verbrauchers allmählich Jahr für Jahr bis zur kritiklosen Akzeptanz herabzusetzen, sondern ihn sogar dazu zu bringen, dieses Essen anzunehmen und wegzuhören, wenn davor gewarnt wird!!!
(Oder aggressiv zu werden gegen die, die Warnen, statt gegen die, die mit solchem "Müll" ihr Geschäft machen!)
Der Unterschied ist deutlich zu schmecken: Ein Huhn, das freilaufend auf einem Bauernhof groß wird, Körner pickt und sich seine Nahrung zusammensucht, ist zwar oft magerer, schmeckt aber ganz anders, als ein Käfighuhn. Was man auch schmecken kann, wenn man seinen Geschmackssinn nicht durch Zigaretten und ein Übermaß an Geschmacksverstärkern versaut hat. Sogar die Eier eines solchen Huhns schmecken ganz anders! (Seit drei Jahren esse ich kein Fleisch mehr, aber Eier usw. vom Hof einer Bekannten, deren Hühner noch frei herumlaufen dürfen, immer noch gerne).
Zuletzt: Wenn wir schon nicht genugt MItgefühl aufbringen für das Leiden der Tiere, die auf so unnatürliche Weise gehalten und getötet werden (trotz Bolzenschuß, Tiere sind nicht blöd und merken genau, was in einem Schlachthof auf sie zukommt), sollten wir wenigstens genug Respekt vor uns selbst und genug Fürsorglichkeit haben, um nicht alles, was uns irgendwer verkaufen will, kritiklos in unseren Körper hineinzustopfen- du bist, was Du ißt-
Eigenverantwortung und sorgfältige Auswahl sind unbequem, aber wichtig!
Meine Urgroßeltern haben die Schweine vor der Schlachtung z.B. gerne mit mostigem Obst gefüttert. Nicht nur als Henkersmahlzeit, die man einem Tier sicherlich auch gönnen kann angesichts der Tatsache, daß es im Begriff steht, sein Leben zu lassen für unseren Genuß- sondern auch, weil die Tiere dann entspannter gestorben sind und weniger Adrenalin und Streßhormone freigesetzt haben. Dadurch war nicht nur das Sterben erleichtert (was die Leute damals wohl kaum gekümmert hat), sondern vor allem das Fleisch zarter und schmackhafter!
Wir dagegen stopfen mit unserem Schlachthof-Fleisch all das in uns hinein!
Also wenn wir schon auf die Tiere keine Rücksicht nehmen, müssen wir uns selbst denn so minderwertige NAhrung antun?
Sind wir uns denn selbst nicht mehr wert?
(Daß mit den ca 10 Tonnen Getreide, die man braucht, um eine Tonne Rindfleisch schlachtreif zu füttern, einiges gegen den Hunger in der Welt getan werden könnte- theoretisch- steht ja nochmal auf einem ganz anderen Blatt... CO2...)
Können sie? Bei einem Pazifisten sind der Aggressivität per Definition Grenzen gesetzt, sonst wäre er ja keiner mehr.
Kleines Beispiel. Ich habe als ich gesagt habe dass ich MMA mache und es toll finde, von selbsternannten Pazifisten eine Ablehnung und Boshaftigkeit erfahren, wie ich es selten erlebt habe.
Aggressivität findet ja nur nicht auf der körperlichen Ebene statt. Alle Menschen die sich in eine Ideologie verrennen und mit missionarischem Eifer in die Welt tragen, verhalten sich aggresiv.
@topic
Wer es wirklich konsequent machen will wird es wohl so wie Dick Proenecke oder Chris McCandle machen müssen.
So ein Unsinn, hast du dafür Belege?
Ich gehe jede Wette ein, dass es unter Veganern mehr Pazifisten gibt als unter Fleischessern.
Wie aufm Kinderspielplatz... :rolleyes:
(Daß mit den ca 10 Tonnen Getreide, die man braucht, um eine Tonne Rindfleisch schlachtreif zu füttern, einiges gegen den Hunger in der Welt getan werden könnte- theoretisch- steht ja nochmal auf einem ganz anderen Blatt...)
Moin,
das ist doch auch so eine Sache. "Wir" könnten die "Hungernden" sogar völlig problemlos ohne Fleischverzicht mit ernähren....wenn wir das denn wollten...Es ist ja nicht so, dass die durch unseren Verzicht plötzlich in Getreide schwimmen würden....
Die frage ist da meiner Meinung nach viel eher...warum wollen wir das nicht? :o
Gruß
Aus wirtschaftlichen/ sozialen Gründen. Wir helfen, so weit es geht und unterstützen mit Spenden. Wir können denen aber nicht unser Getreide schenken, da dies im schlimmsten Fall zu einer Abhängigkeit dieser Staaten führen könnte.
Stattdessen sollte man hungernden Völkern effektivere und auf die Umstände angepasste Bewirtschaftung lehren.
Treu nach dem Motto:
"Gib einem Hungernden zu Essen und wird satt sein. Zeig ihm, wie er selbst anbaut und er wird nie wieder Hunger leiden."
Ihr müßt eines bedenken: Es gibt eine Mnege Leute mit ner Macke, die sich profilieren wollen und dazu irgendwas benutzen.
Das kann auch Fleischlosigkeit sein.
Aber, jeder hat sein eigenes Hirn, also benutzt es auch!
Es geht nicht darum, wie die Rindviecher oder Schafe in der großen Herde anderen irgendwas nachzumachen, weil es alle tun und es vielleicht bequem ist,
es geht darum, für sich selbst einzustehen, Eigenverantwortung zu übernehmen und sich zu überlegen:
Was will ich, was tut mir gut?
Was kann ich moralisch vertreten?
Und vor allem:
Was habe ich bisher nur als Mitläufer mitgemacht, weil "man es heute ebn so macht" oder "weil das heute eben so ist"
und was sollte ich stattdessen vielleicht besseres/gesünderes tun?
Wenn das heute eben so gemacht wird, daß man ungesundes, hormonverseuchtes, durch Streß zäh gewordenes und dann chemisch wieder zart gemachtes Fleisch zu essen, das von Tieren stammt, die zu Lebzeiten und im Tode teilweise entsetzlich gelitten haben-
muß ich das dann den anderen Menschen ungefiltert nachmachen?
Was ist aus meiner Kritikfähigkeit, meiner klaren Wahrnehmung und meinem eigenständigen Denkvermögen geworden?
Muß ich mir als Mitläufer alles verkaufen lassen, was mir eine Industrie aus Eigeninteresse bzw Profitgier (nicht etwas aus Sorge um meine gesunde Ernährung) andrehen will?
Denkt darüber mal nach.
Es geht nicht darum, ob ein paar Vegetrarier aggressiv sind, weil sie Frust über die Gesellschaft haben und es geht auch nicht darum, ob Veganer normal oder durchgeknallt sind.
Es geht um euch und Eure Ernährung.
Und um eure Eigenverantwortung für eure Gesundheit, die Euch keiner abnehmen kann!
Kreuzkuemmel
17-02-2011, 12:07
Wie aufm Kinderspielplatz... :rolleyes:
Findest du? Warum? Weil ich einer völlig haltlosen und extrem tendenziösen Behauptung widerspreche? Macht man das sonst nur auf dem Kinderspielplatz? Ist das in einem Internetforum völlig unangebracht? Fragen über Fragen...
Ich bin übrigens kein Veganer, nur so zu eurer Info...
Hmm, das billig-Fleisch schmeckt mir 10mal so gut, wenn ich mir davor die Argumentation eines fanatischen Veganers reinziehe :cool:
bluemonkey
17-02-2011, 12:21
So ein Unsinn, hast du dafür Belege?
Wenn ich erfahre, daß jemand, der soeben gestorben ist, ein Jäger war, so werde ich von einem tiefen Glücksgefühl übermächtigt. Wenn ich dann auch noch höre, daß der Betreffende vorher leiden mußte oder gar bei der Ausübung seines Mord-Hobbys zu Tode kam - wie der Atom-Verbrecher Franz Josef Strauß -, so ist mein Vergnügen umso größer.
.
Nach den verheerenden Bombenanschlägen (Anm.: in Madrid im März 2004) trauern die Menschen um die Opfer und der König spricht seinen Untertanen Mut zu. Mir fällt ein: Spanien ist das Land der Stierkämpfe und der König hat kürzlich mit Jagdfreunden zum Spass ein paar Tiere erschossen. Sollen wir also Mitleid mit den Spaniern und ihrem König haben? Mit dem König ganz gewiss nicht: Ihm ist mit Sicherheit bewusst, welch unnötiges Leiden er als Jäger laufend verursacht. Und Mitgefühl mit der Bevölkerung? Sofern es sich um Menschen handelt, denen klar ist, was Stierkämpfe bedeuten, auch nicht: Wer vorsätzlich und sadistisch aus purem Übermut über andere unermeßliches Leiden bringt, verdient kein Mitgefühl, wenn er selber einmal Opfer wird. Jeder Mörder, der durch eine Bombe umkommt, ist ein Mörder weniger.
Hass befähigt zum Kämpfen. Wer keinen Hass spürt, wird nicht kämpfen und deshalb auch nicht siegen können.
.
Mich befällt tiefe Trauer darüber, dass ein MENSCH getötet wurde, ein MENSCH im Lodenmantel ... nur einer, obwohl es laut Zeitungsbericht mehrere hätten sein können, das ist schrecklich!
.
Ein Baum, ein Strick, ein Jägergenick!
Es tut einem oft leid, daß man in einer Zeit lebt, in welcher einem noch nicht bewußt ist, wie die neue Welt aussehen wird. Eines aber kann ich den Fleischfressern sagen: Die neue Welt wird vegetarisch sein
Können sie? Bei einem Pazifisten sind der Aggressivität per Definition Grenzen gesetzt, sonst wäre er ja keiner mehr.
Schwachsinn, Aggressivität kann man nicht wegdefinieren, höchstens unterdrücken und in's Unbewusste verschieben.
Ein Pazifist ist gegen Krieg. Also organisierte Gewalt eines Staates gegen einen anderen. D.h. nicht, dass er nicht aggressiv ist, oder sogar gewalttätig wird, um seine Ziele durchzusetzen.
Christen sind ja auch per Definition gewaltfrei:p.
Viele Veganer kommen nicht damit klar, dass alles was lebt (insbesondere sie selbst) sterben muss. Daher erschaffen sie sich ein Utopia, wo niemand mehr sterben müsste, wenn die bösen Fleischfresser nicht wären.
In Wirklichkeit stirbt aber jede Kuh, die lebt und wird von anderen Organismen verwertet, so wie jeder Mensch auch.
Tierische Nahrung erdet.
Getreide macht einige verrückt.
Morihei Ueshiba ("Unendlicher Friede") war angeblich übrigens auch ein kleiner Zornnickel, hab ich gehört.:rolleyes:
Kreuzkuemmel
17-02-2011, 12:21
@ Fenrir:
Und mir schmeckt sowohl mein Gemüse als auch mein Bio-Fleisch zehnmal so gut, wenn ich daran denke, was du da für einen Dreck frisst.;)
@ Fenrir:
Und mir schmeckt sowohl mein Gemüse als auch mein Bio-Fleisch zehnmal so gut, wenn ich daran denke, was du da für einen Dreck frisst.;)
kein ding :D
bluemonkey
17-02-2011, 12:28
(Daß mit den ca 10 Tonnen Getreide, die man braucht, um eine Tonne Rindfleisch schlachtreif zu füttern, einiges gegen den Hunger in der Welt getan werden könnte- theoretisch- steht ja nochmal auf einem ganz anderen Blatt... CO2...)
Du fütterst bestimmt auch Tauben?:rolleyes:
Sind diese Videos nicht angeblich von einem Biohof?
Hm...nun ergibt sich ein Problem.
Ich als Verbraucher kann mich nur auf das Biosiegel verlassen, scheinbar sagt das aber gar nichts aus.
Kreuzkuemmel
17-02-2011, 12:30
@bluemonkey:
Einer der von dir zitierten heißt Adolf Hitler... Woher willst du wissen, wieviele davon echt sind, und wieviele Trolle, die die Veganer-Bewegung diskreditieren wollen? Klar ist, Irre gibt es überall.
Schwachsinn, Aggressivität kann man nicht wegdefinieren, höchstens unterdrücken und in's Unbewusste verschieben.
Was heißt wegdefinieren? Jemand, der Gewalt gutheißt oder praktiziert, ist kein Pazifist. Ende.
Ein Pazifist ist gegen Krieg. Also organisierte Gewalt eines Staates gegen einen anderen. D.h. nicht, dass er nicht aggressiv ist, oder sogar gewalttätig wird, um seine Ziele durchzusetzen.
Christen sind ja auch per Definition gewaltfrei:p.
Nach meinem Verständnis ist ein Pazifist gegen Gewalt im Allgemeinen. Chrsiten sind das nicht grundsätzlich, wie kommst du darauf?
Viele Veganer kommen nicht damit klar, dass alles was lebt (insbesondere sie selbst) sterben muss. Daher erschaffen sie sich ein Utopia, wo niemand mehr sterben müsste, wenn die bösen Fleischfresser nicht wären.
Das ist doch schon wieder völlig aus der Luft gegriffener Quatsch. Veganer denken, sie müssten nicht sterben, wenn niemand Fleisch essen würde? Ernsthaft? Wie kommst du darauf?
In Wirklichkeit stirbt aber jede Kuh, die lebt und wird von anderen Organismen verwertet, so wie jeder Mensch auch.
Na und?
Tierische Nahrung erdet.
Getreide macht einige verrückt.
So einen Eso-Quatsch hätte ich jetzt von dir nicht erwartet. Was soll denn das überhaupt heißen?
Morihei Ueshiba ("Unendlicher Friede") war angeblich übrigens auch ein kleiner Zornnickel, hab ich gehört.:rolleyes:
Ja, hab ich auch gehört. Wüsste aber nicht, dass er Veganer gewesen wäre.
Auf mein Argument, dass bei der Ernste von Getreide, Reis, Mais, Kaffee, Tee, Soja etc. Menschen unter unwürdigen Bedingungen für einen Hungerlohn arbeiten, ist keiner eingegangen.
Eine gesunde, ökologisch verträgliche, ökonomisch Ausgeglichene Ernährung ist m.E. nicht möglich. Wer das glaubt, verkennt die Realität. Bei Obst und Gemüse Anbau kommt auch Chemie zum Einsatz und das viele Ökobauern (nicht alle) ihre Margen mit Ware anderer Bauern aufstocken, ist schon lange bekannt.
Es gibt keinen perfekten Lebensstil. Jeder muss für sich selbst entscheiden, wo er versucht die Welt zu verbessern.
netwolff
17-02-2011, 12:42
Auf mein Argument, dass bei der Ernste von Getreide, Reis, Mais, Kaffee, Tee, Soja etc. Menschen unter unwürdigen Bedingungen für einen Hungerlohn arbeiten, ist keiner eingegangen.
Eine gesunde, ökologisch verträgliche, ökonomisch Ausgeglichene Ernährung ist m.E. nicht möglich. Wer das glaubt, verkennt die Realität. Bei Obst und Gemüse Anbau kommt auch Chemie zum Einsatz und das viele Ökobauern (nicht alle) ihre Margen mit Ware anderer Bauern aufstocken, ist schon lange bekannt.
Es gibt keinen perfekten Lebensstil. Jeder muss für sich selbst entscheiden, wo er versucht die Welt zu verbessern.
Sehr guter Beitrag.
Dennoch darf gerne jeder seine Art der Weltverbesserungsidee vorstellen...aber das "wie" ist das Thema.
Kreuzkuemmel
17-02-2011, 12:44
Auf mein Argument, dass bei der Ernste von Getreide, Reis, Mais, Kaffee, Tee, Soja etc. Menschen unter unwürdigen Bedingungen für einen Hungerlohn arbeiten, ist keiner eingegangen.
Eine gesunde, ökologisch verträgliche, ökonomisch Ausgeglichene Ernährung ist m.E. nicht möglich. Wer das glaubt, verkennt die Realität. Bei Obst und Gemüse Anbau kommt auch Chemie zum Einsatz und das viele Ökobauern (nicht alle) ihre Margen mit Ware anderer Bauern aufstocken, ist schon lange bekannt.
Es gibt keinen perfekten Lebensstil. Jeder muss für sich selbst entscheiden, wo er versucht die Welt zu verbessern.
Da haßt du natürlich recht, aber es ist kein Zufall, dass Öko- und Fair-Trade-Bewegung sich in weiten Teilen überschneiden.
Was ist denn die Alternative? Sagen: Perfekt geht nicht, also ist alles gleich gut?
Eine gesunde, ökologisch verträgliche, ökonomisch Ausgeglichene Ernährung wäre sehr wohl möglich, wenn genug Menschen sich dafür entscheiden und dementsprechend Druck auf Politik und Lebensmittelindustrie ausüben würden.
netwolff
17-02-2011, 12:50
Eine gesunde, ökologisch verträgliche, ökonomisch Ausgeglichene Ernährung wäre sehr wohl möglich, wenn genug Menschen sich dafür entscheiden und dementsprechend Druck auf Politik und Lebensmittelindustrie ausüben würden.
Kommen da nicht schon die nächsten Schwierigkeiten?
Denn was du vermutlich meinst, ist deine Ansicht von "gesund", "ökologisch verträglich", "ökonomisch ausgeglichen".
Vielleicht ist die Ansicht ja diejenige, die auch in 10, 20, 150 Jahren noch gültig ist, dann hast du vielleicht "recht" gehabt, aber im Moment gibt es wahrscheinlich zig andere Ansichten dieser Begriffe, die auch nicht alle politisch oder wirtschaftlich geprägt sind.
Womit ich dir recht gebe, im starken Gegensatz z.B. zu meiner eigenen Ansicht von vor 10 Jahren, ist , dass es lohnenswert ist den Versuch zu starten, das Leben lebenswerter zu machen - für sich und auch für andere. Aber auch da dürfen wir uns doch bitte unterscheiden, wie wir das definieren.
Kreuzkuemmel
17-02-2011, 13:00
Kommen da nicht schon die nächsten Schwierigkeiten?
Denn was du vermutlich meinst, ist deine Ansicht von "gesund", "ökologisch verträglich", "ökonomisch ausgeglichen".
Vielleicht ist die Ansicht ja diejenige, die auch in 10, 20, 150 Jahren noch gültig ist, dann hast du vielleicht "recht" gehabt, aber im Moment gibt es wahrscheinlich zig andere Ansichten dieser Begriffe, die auch nicht alle politisch oder wirtschaftlich geprägt sind.
Ach komm, es gibt doch genug, das wirklich unstrittig ist, unter allen, die sich ersnthaft mit dem Thema befassen. Bis wir zu den Details kommen, wo es nicht mehr so klar ist wäre schon viel erreicht.
netwolff
17-02-2011, 13:02
Ach komm, es gibt doch genug, das wirklich unstrittig ist, unter allen, die sich ersnthaft mit dem Thema befassen. Bis wir zu den Details kommen, wo es nicht mehr so klar ist wäre schon viel erreicht.
Kann ich zugegebener Maßen nicht beurteilen, da ich mich nicht sehr ernsthaft damit befasse. Ich hatte bislang immer das Gefühl, dass es zu so ziemlich jeder These eine Gegenthese gibt.
wer mag kan sich auch das mal ansehen:
YouTube - Food Inc. - Was essen wir wirklich 1/6 (http://www.youtube.com/watch?v=_YRSHMj3ng8)
Da gehts u.a. auch um die krankheiten der Rinder durch Maisfutter und wie damt umgegangen wird... :o (in den USA)...
bluemonkey
17-02-2011, 13:19
@bluemonkey:
Einer der von dir zitierten heißt Adolf Hitler... Woher willst du wissen, wieviele davon echt sind, und wieviele Trolle, die die Veganer-Bewegung diskreditieren wollen? Klar ist, Irre gibt es überall.
Ich hab ja nicht geschrieben, "alle Veganer" und auch keine Mengenverhältnisse genannt.;)
Früher hab ich auch mal gedacht, das wären alles nette Menschen, aber es gibt einen ziemlich radikalen Kern und viele machen das eben nicht nur für sich, sondern missionieren (so wie Scary hier) und träumen von einem gesetzlichen Fleisch-Verbot, weil die Menschen ja zur Vernunft gezwungen werden müssen:
YouTube - Vegetarier Hagen Rether spricht über Fleisch und Klimawandel (http://www.youtube.com/watch?v=gtaOVI7WdO8&feature=player_embedded)
Das Hitlerzitat stammt von hier:
"Hitler, Heim, Jochmann: "Monologe im Führerhauptquartier 1941-1944"; 1980; S. 136"
nein, ich war nicht dabei;)
zu den anderen beiden:
Helmut F. Kaplan ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Helmut_Kaplan)
VEGAN CENTRAL (http://www.vegan-central.info/lastposts.php?&searchid=300164)
@
Was heißt wegdefinieren? Jemand, der Gewalt gutheißt oder praktiziert, ist kein Pazifist. Ende.
Dann hab ich noch keinen getroffen.
Sperr mich mit jemanden ein paar Tage in einen Raum, und der geht mir an die Gurgel.
Nach der Definition war übrigens nicht mal Gandhi Pazifist (aber vernünftig):
15. Wähle Gewalt vor Feigheit!
Du sollst immer bestrebt sein, Ahimsa zu folgen in der Bedeutung 1–14, aber in einer Lage, wo du es nicht fertig bringst, ist ein gewaltsames Verhalten mit einem von Ahimsa erfüllten Sinn einem nicht gewaltsamen, aber aus Feigheit entstandenen Verhalten vorzuziehen.
@
Chrsiten sind das nicht grundsätzlich, wie kommst du darauf?
Weil ich das neue Testament kenne?, wohl besser als die, die sich „Christen“ nennen.
Aber die meisten Christen sind genauso scheinheilig wie die meisten „Pazifisten“
@
Das ist doch schon wieder völlig aus der Luft gegriffener Quatsch. Veganer denken, sie müssten nicht sterben, wenn niemand Fleisch essen würde? Ernsthaft? Wie kommst du darauf?
Einige Veganer füttern Hunde und Katzen (!) vegan und würden am liebsten allen Raubtieren
Salat als Nahrung geben, damit kein Tier mehr sterben muss.
Das ist eine Leugnung der natürlichen Abläufe der Welt, der Sterblichkeit.
Und welche Sterblichkeit fügt ihnen das größte Unbehagen zu? Die eigene.
Manche glauben, ja irgendwie unrein zu sein und versuchen sich durch bestimmte Nahrung oder Fasten zu reinigen, oder behaupten allgemein, dass die Menschen eine kranke Spezies sind.
So einen Eso-Quatsch hätte ich jetzt von dir nicht erwartet. Was soll denn das überhaupt heißen?
Wenn man alle Nährstoffe in ausreichender Form zuführt, dann ist man ausgeglichen, ruht in sich selbst und ist mit sich und der Welt zufrieden.
In Milch und Getreide sind psychoaktive Substanzen, die zu Verhaltensauffälligkeiten führen können.
Bei manchen Veganern kommen ernsthafte Nährstoffdefizite dazu, die dem Wohlbefinden nicht zuträglich sind, dann wird man „dünnhäutig“
Dass Fleischfresser aggressiver sind als Pflanzenfresser ist eine falsche Übertragung, das das töten zum Nahrungserwerb als aggressiver Akt gesehen wird.
Allerdings ist ein Löwe außerhalb der Nahrungsbeschaffung auch nicht aggressiver als ein Stier. Die meisten Menschen (die Wirbeltieren zum Opfer fallen) werden von Nilpferden und Elefanten getötet, beides reine Pflanzenfresser.
Ja, hab ich auch gehört. Wüsste aber nicht, dass er Veganer gewesen wäre.
Gilt aber als Pazifist, so wie viele denken, Veganer wären gewaltfrei, nur weil die das behaupten und eventuell sogar von sich selbst glauben.
bluemonkey
17-02-2011, 13:31
Ich als Verbraucher kann mich nur auf das Biosiegel verlassen, scheinbar sagt das aber gar nichts aus.
Das EU-Biosiegel sind sehr reduziert und erlauben einem Betrieb beispielsweise die Mischwirtschaft Bio/konventionell und auch einen bestimmten %-Satz an konventioneller Kontamination in der Bioware.
Da müsste man die Betriebe selbst besuchen, oder in den Regeln der Verbände nachschauen, die ja strenger sind als die EU-Regeln.
"Bio" sagt ja auch mehr etwas über Haltung und Behandlung/Ernährung aus, aber weniger über die Umstände des Schlachtens.
Das ist eigentlich durch das Tierschutzgesetz geregelt, was aber, auch wegen Zeitdrucks, nicht immer eingehalten wird.
Kreuzkuemmel
17-02-2011, 13:41
Dann hab ich noch keinen getroffen.
Sperr mich mit jemanden ein paar Tage in einen Raum, und der geht mir an die Gurgel.
Wieso das negative Selbstbild, auf mich wirkst du ganz nett?
Einige Veganer füttern Hunde und Katzen (!) vegan und würden am liebsten allen Raubtieren
Salat als Nahrung geben, damit kein Tier mehr sterben muss.
Das ist eine Leugnung der natürlichen Abläufe der Welt, der Sterblichkeit.
Und welche Sterblichkeit fügt ihnen das größte Unbehagen zu? Die eigene.
Manche glauben, ja irgendwie unrein zu sein und versuchen sich durch bestimmte Nahrung oder Fasten zu reinigen, oder behaupten allgemein, dass die Menschen eine kranke Spezies sind.
Wie gesagt, Spinner gibt es überall.
In Milch und Getreide sind psychoaktive Substanzen, die zu Verhaltensauffälligkeiten führen können.
Das hab ich ja noch nie gehört, hast du eine Quelle?
Gilt aber als Pazifist, so wie viele denken, Veganer wären gewaltfrei, nur weil die das behaupten und eventuell sogar von sich selbst glauben.
Veganer hat halt mit gewaltfrei oder nicht gewaltfrei erstmal nichts zu tun. Daraus aber abzuleiten, das Veganer besonders gewaltaffin wären, ist auch wieder Quatsch.
Ceofreak
17-02-2011, 13:57
Jetzt muss ich auch mal wieder meinen Senf dazugeben.
Also ich ess schon Zeit meines Lebens relativ wenig Fleisch, einfach weil ich nie das bedürfniss hatte viel fleisch/wurst zu essen.
Hab allerdings früher auch nich darauf geachtet woher das Fleisch kommt, oder die eier, oder sonstige tierische Produkte.
Seitdem ich mich allerdings n bischen, eigentlich nur beiläufig, mit dem Thema befasst habe habe ich mein Denken umgestellt.
Der Mensch benötigt nich soviel fleisch, wie er zu sich nimmt. Wie n paar vorredner schon sagten wars früher auch so das man sich einmal die Woche was gegönnt hat. (Sonntagsbraten bspw).
Für mich persönlich (damit will ich niemandem meine Meinung aufdrängen) ist Fleisch zu was besonderem geworden, das ich schätze wenn ich es esse.
Ich kaufe mein Fleisch auch ausschliesslich bei Metzgern die Ihr Fleisch und Ihre Eier von Freilaufenden Tieren gewonnen haben.
Hierrauf lege ich persönlich grossen Wert, ich weiss nicht warum, ich hab früher auch im Supermarkt Fleisch gekauft und hatte immer irgendwie n schlechtes Gewissen wenn ichs gekauft hatte und wusste garnich warum bis ich mal drüber nachgedacht hab.
Ich finde jeder kann für sich selbst entscheiden was er tut und was er seinem Körper zuführt.
Ob man jetz hier gegen fleischfresser wettert hat leider im Endeffekt keinerlei Auswirkung auf den Markt. Ich finds nich gut und kanns aber auch verstehen wenn Leute gerne Fleisch essen und das auch jeden Tag tun. Muss jeder selbst mit seinem Gewissen vereinbaren, ich distanziere mich jedoch hiervon.
Ein anderes Thema sind Pelze. Wenn ich sone alte (oder Junge) schicki micki F**** mit nem Pelz rumlaufen seh würd ich sie am liebsten anspucken.
Das is ne Sache die ich überhaupt nich nachvollziehen kann.
Da könnt ich mich ewig drüber auslassen aber ich wills garnich weiter ausführen..
Nur meine Meinung zu dem Thema.
Gruß
Ceo
Um mal ein wenig vom Thema abzudriften. Ja, prinzipiell bin ich auch dagegen, Tiere nur ihres Pelzes wegen zu töten.
Was ich aber nicht verstehen kann, ist dass manche Menschen etwas gegen Leder haben.
Wenn ich das Tier schon töten musste, dann sollte ich doch wenigstens so gewissenhaft mit dem Körper umgehen und versuchen, alles davon zu verwerten, so weit es eben geht. Das fängt beim Fleisch an und endet bei den Knochen.
bluemonkey
17-02-2011, 14:13
Wieso das negative Selbstbild, auf mich wirkst du ganz nett?
"nett" ist die kleine Schwester von "scheiße":p. In Wirklichkeit bin ich angeblich noch viel netter.:rolleyes:
Der geht mir ja auch nicht zwingend an die Gurgel, aber wenn ich es drauf anlege schon;):p
Das hab ich ja noch nie gehört, hast du eine Quelle?
Auf die schnelle eine Quelle:
Krank durch Milch und Weizen: Opiate in Kasein und Gluten: Zusammenhang zu Autismus vermutet (http://www.suite101.de/content/krank-durch-milch-und-weizen-a70596)
ansonsten "Gluten Kasein Opiate" googeln
Veganer hat halt mit gewaltfrei oder nicht gewaltfrei erstmal nichts zu tun. Daraus aber abzuleiten, das Veganer besonders gewaltaffin wären, ist auch wieder Quatsch.
Ein Veganer, der das für sich selbst macht ist ja auch nicht das Problem.
Auch wenn er gute Erfahrungen damit macht und das anderen zwanglos vorstellt, nicht.
Aber sobald das zur Ideologie oder gar zur Mission wird, dann wird diese eben auch mit Gewalt (meist verbal und unterschwellig) verteidigt.
Und die Ideologie besteht eben darin, keinem Lebewesen (außer Pflanzen und Pilzen) Leid zuzufügen. Teilweise wird auch Speziezismus abgelehnt, d.h. eine Unterscheidung zwischen Mensch und Tier.
Ergo ist auch Menschenleid und Gewalt gegen Menschen abzulehnen.
Unterscheidet man nicht zwischen Mensch und Tier, dann ist aber entweder dem Menschen das Tiere töten zu erlauben, oder allen Fleischfressern (also auch dem Löwen) zu untersagen.
Es ist übrigens vollkommen verständlich, dass ethische Veganer wütend werden, insbesondere in Diskussionen mit Metzgern oder Jägern.
Würde ich in einem Staat leben, in dem Kinderschänden nicht verboten ist und praktiziert wird, dann würde ich aufgrund meiner persönlichen Ethik auch ausrasten, wäre ich mit Leuten konfrontiert, die das gut und richtig finden und nicht darauf verzichten wollen.
Wer wütend wird, ist ja nicht automatisch im "Unrecht", sondern nur emotional stark berührt.
Kreuzkuemmel
17-02-2011, 14:19
Auf die schnelle eine Quelle:
Krank durch Milch und Weizen: Opiate in Kasein und Gluten: Zusammenhang zu Autismus vermutet (http://www.suite101.de/content/krank-durch-milch-und-weizen-a70596)
ansonsten "Gluten Kasein Opiate" googeln
So richtig in der Mainstream-Wissenschaft angekommen scheint das aber nicht zu sein.
Ekelhafte hygienische Zustände, das kann nicht legal sein.
Ich esse gerne Fleisch, aber ich bin absolut für eine artgerechte Haltung der Tiere und wäre auch bereit für entsprechende Produkte einen angemessenen Preis zu bezahlen.
bluemonkey
17-02-2011, 14:33
So richtig in der Mainstream-Wissenschaft angekommen scheint das aber nicht zu sein.
was soll das sein "Mainstream-Wissenschaft"?
Galileo?
Oder die Leute, die von der Agrarlobby finanziert werden?
Die Chefideologen der DGE gar?
In support of this conclusion
are multiple clinical studies [330–332] which have shown that schizophrenic
symptoms improved on gluten-free diets and worsened upon reintroduction.
Furthermore, the incidence of schizophrenia is about 30 times higher in celiac
patients than in the general population [329], and
(...)
329 Lorenz K: Cereals and schizophrenia. Adv Cereal Sci Technol 1990;10:435–469.
330 Dohan FC, Grasberger JC, Lowell FM, Johnston HT, Arbegast AW: Relapsed schizophrenics:
More rapid improvement on a milk and cereal free diet. Br J Psychiatry 1969;115:595–596.
331 Dohan FC, Grasberger JC: Relapsed schizophrenics: Early discharge from the hospital after cerealfree,
milk free diet. Am J Psychiatry 1973;130:685–688.
332 Singh MM, Kay SR: Wheat gluten as a pathogenic factor in schizophrenia. Science 1976;191:
401–402.
http://www.thepaleodiet.com/articles/Cereal%20article.pdf
(ab Seite 38)
Also die Verganer, die ich kenne,s ind das aus folgenden Gründen:
Erstens: sie wollen sich gesund ernähren, indem sie unsichtbare Nahrungsergänzung, wie Hormone, Geschmacksverstärker etc. möglichst vermeiden, weil sie wissen, daß sich diese nicht nur auf die körperliche Gesundheit, sondern auch auf die geistige Klarheit auswirken.
Zweitens: Sie haben Mitgefühl gegenüber Tieren. Vielleicht ein bißchen mehr, als die Natur für nötig hielt, aber das ist besser, als zu wenig und wie ein selbstherrlicher Schlächter Millionen von Tieren zu quälen, um sich zu bereichern.
Der Mensch hat als mächtigstes Wesen auf diesem Planeten eine Verantwortung, der er sich auch irgendwann würdig erweisen könnte.
Und drittens: sie wissen, daß sich die Welt zusammensetzt aus dem, was die einzelnen Menschen tun und lassen und wollen ihren Beitrag dazu leisten.
Militant-aggressive Veganer habe ich bisher nicht kennengelernt; soll nicht heißen, daß es keine gibt, aber unter Fleischessern kenne ich jede Menge aggressive Leute!
Ceofreak
17-02-2011, 14:42
Ekelhafte hygienische Zustände, das kann nicht legal sein.
Ich esse gerne Fleisch, aber ich bin absolut für eine artgerechte Haltung der Tiere und wäre auch bereit für entsprechende Produkte einen angemessenen Preis zu bezahlen.
100% agree
Ekelhafte hygienische Zustände, das kann nicht legal sein.
Ich esse gerne Fleisch, aber ich bin absolut für eine artgerechte Haltung der Tiere und wäre auch bereit für entsprechende Produkte einen angemessenen Preis zu bezahlen.
Darum ging es mir im Thread- nicht darum, daß der Mensch, von NAtur als Allesfresser angelegt und mit nach vorne ausgerichteten Raubtieraugen (Pflanzenfresser = Fluchttiere haben die Augen seitlich am Kopf), kein Fleisch mehr essen soll.
Aber in einem Zeitalter der Übertreibungen, in einer Zeit, in der schon viele Werte dem Profit geopfert wurden, ist es gefährlich, sich in blindem Vertrauen auf "die da oben" zu verlassen, die schon dafür sorgen werden, daß mit der angebotenen NAhrung alles stimmt.
Das tut es schon lange nicht mehr. Nicht nur in der quälerischen und völlig überzogenen Massentierhaltung, die uns den fast täglichen Konsum von mangelhaftem Fleisch als ein "must" verkauft und vielen von uns suggeriert hat, das auch noch aus eigenem Entschluß so zu wollen,
sondern auch mehr und mehr in der Landwirtschaft, was Pestizide, dagegen resistent gezüchtete Pflanzen (die wir dann samt den Pastiziden auf den Tisch kriegen), genmanipulierte Pflanzen (die unschädlich sein können, aber vielleicht langfristig auch anderes bewirken), Patente auf Gemüsesorten, die dann nur noch von den Patentinhabern angepflanzt werden dürfen, betrifft...
da ist einiges im Argen, aber es wird nicht besser, wenn als braver Konsument man kritiklos alles mitmacht- das Schlimme ist: es bleibt dann nicht mal so, wie es ist- sondern es wird immer schlimmer!
Also seid nicht sauer auf die Leute, denen aufgefallen ist, daß da was gewaltig faul ist und die euch darauf hinweisen:
sondern wenn ihr schon grantig werdet angesichts solcher Diskussionen, werdet es bitte auf diejenigen, die sich durch die Einführung solcher Praktiken an unserer Nahrung schamlos bereichern!
Oder am besten: werdet überhaupt nicht grantig, sondern wählt eure Nahrung in Zukunft bewußt aus;
es kostet nicht mehr, einmal pro Woche gutes Fleisch zu kaufen, als viermal Minderwertiges- schmeckt besser- und gesünder in Sachen Cholesterin und Harnsäurewerte ist es allemal!
Darum ging es mir im Thread- nicht darum, daß der Mensch, von NAtur als Allesfresser angelegt und mit nach vorne ausgerichteten Raubtieraugen (Pflanzenfresser = Fluchttiere haben die Augen seitlich am Kopf), kein Fleisch mehr essen soll.
Das hättest du evtl. von Anfang klar herausstellen sollen. Da bist du mit den meisten Fleischessern auch einer Meinung.
Videos reinstellen und drei Sätze dazu schreiben, das transportiert deine Wunschthese nicht unbedingt...
Ceofreak
17-02-2011, 15:04
Da hast du recht. Ich finds nur schade das man keinerlei Chance hat etwas daran zu ändern, da es immer Leute geben wird die doch Ihre 4 schnitzel für 1,50 im Lidl kaufen.
Ich bin guten gewissens dazu bereit für n steak 10 euro zu zahlen. Was nicht heisst das es den tot des tieres mehr rechtfertigt. Ich investiere das Geld dahingehend das ich auch dem nächsten Tier ein möglichst gutes Leben ermöglichen kann.
Ich finde einfach es isn unterschied ob man sich jeden tag den ranzen mit fleisch vollhaut egal von wo hauptsache fleisch oder man das Stück Fleisch das man vor sich hat geniesst und als etwas besonderes ansieht.
bluemonkey
17-02-2011, 15:13
Ich investiere das Geld dahingehend das ich auch dem nächsten Tier ein möglichst gutes Leben ermöglichen kann.
Dann ist die Wahl wohl klar:):
Preis für Kobe Rind (Wagyu Beef) (http://www.kobe-rindfleisch.de/preis-fur-kobe-rind/)
Bevor das Kobe Rindfleisch auf den Teller der Feinschmecker kommt, wird das Tier selber über Jahre mit einer Mischung aus Bier und Saake gefüttert, massiert sowie mit klassischer Musik beschallt (kein Scherz).
Ceofreak
17-02-2011, 15:26
Wenn ichs mir leisten könnte würd ichs auf jeden fall mal probieren ! :D Aber für mich sind 10 euro schon nich wenig geld
netwolff
17-02-2011, 15:29
Darum ging es mir im Thread- nicht darum, daß der Mensch, von NAtur als Allesfresser angelegt und mit nach vorne ausgerichteten Raubtieraugen (Pflanzenfresser = Fluchttiere haben die Augen seitlich am Kopf), kein Fleisch mehr essen soll.
Aber in einem Zeitalter der Übertreibungen, in einer Zeit, in der schon viele Werte dem Profit geopfert wurden, ist es gefährlich, sich in blindem Vertrauen auf "die da oben" zu verlassen, die schon dafür sorgen werden, daß mit der angebotenen NAhrung alles stimmt.
Das tut es schon lange nicht mehr. Nicht nur in der quälerischen und völlig überzogenen Massentierhaltung, die uns den fast täglichen Konsum von mangelhaftem Fleisch als ein "must" verkauft und vielen von uns suggeriert hat, das auch noch aus eigenem Entschluß so zu wollen,
sondern auch mehr und mehr in der Landwirtschaft, was Pestizide, dagegen resistent gezüchtete Pflanzen (die wir dann samt den Pastiziden auf den Tisch kriegen), genmanipulierte Pflanzen (die unschädlich sein können, aber vielleicht langfristig auch anderes bewirken), Patente auf Gemüsesorten, die dann nur noch von den Patentinhabern angepflanzt werden dürfen, betrifft...
da ist einiges im Argen, aber es wird nicht besser, wenn als braver Konsument man kritiklos alles mitmacht- das Schlimme ist: es bleibt dann nicht mal so, wie es ist- sondern es wird immer schlimmer!
Also seid nicht sauer auf die Leute, denen aufgefallen ist, daß da was gewaltig faul ist und die euch darauf hinweisen:
sondern wenn ihr schon grantig werdet angesichts solcher Diskussionen, werdet es bitte auf diejenigen, die sich durch die Einführung solcher Praktiken an unserer Nahrung schamlos bereichern!
Oder am besten: werdet überhaupt nicht grantig, sondern wählt eure Nahrung in Zukunft bewußt aus;
es kostet nicht mehr, einmal pro Woche gutes Fleisch zu kaufen, als viermal Minderwertiges- schmeckt besser- und gesünder in Sachen Cholesterin und Harnsäurewerte ist es allemal!
Sehr schöner Beitrag und hätte viel Diskussion und Anfeindung erspart :)
Und hier das perfekte Fleisch für alle die mit Leid und Schmerz Probleme haben
:D
Nacktmull ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Nacktmull#Schmerzunempfindlichkeit)
Und hier das perfekte Fleisch für alle die mit Leid und Schmerz Probleme haben
:D
Nacktmull ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Nacktmull#Schmerzunempfindlichkeit)
hmmm, Nacktmull http://t0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcTODgAmUrCF3al0BPnsAZireUz7w5-vZ1kdFbMquRwpQm9wOl-uRQ&t=1
Kreuzkuemmel
17-02-2011, 18:13
was soll das sein "Mainstream-Wissenschaft"?
Galileo?
Oder die Leute, die von der Agrarlobby finanziert werden?
Die Chefideologen der DGE gar?
Nö, halt anerkannte Wissenschaftler, Lehrstuhlinhaber, "Lehrmeinung" etc...
*Azrael*
17-02-2011, 18:23
Ein anderes Thema sind Pelze. Wenn ich sone alte (oder Junge) schicki micki F**** mit nem Pelz rumlaufen seh würd ich sie am liebsten anspucken.
Ich trage so viel Leder wie es mir möglich istzu kaufen und schick zu tragen, ob da noch haare dran sind oder nich kommt eher auf den Zweck an. Mein Mantel ist übrigends unnötigerweise Bodenlang...
Ich bin nicht bereit 10€ für n Steak zu zahlen, 50€ für 1mal grillen ist mir zu viel, nach mir die Sintflut!
Ich bin nicht bereit 10€ für n Steak zu zahlen, 50€ für 1mal grillen ist mir zu viel, nach mir die Sintflut!
tssss, du bist so ein pöser Mensch :vogel::D
bluemonkey
17-02-2011, 18:35
Und hier das perfekte Fleisch für alle die mit Leid und Schmerz Probleme haben
:D
Nacktmull ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Nacktmull#Schmerzunempfindlichkeit)
[QUOTE]Sie nehmen die Stiche, die Hitze oder Säure zwar wahr, empfinden sie jedoch nicht als schmerzhaft.
Woher weiß man das? Hat man die gefragt?
Mein ehem. Taekwondo-Meister hat auch immer gefragt: "Hat weh getan?" und sich dann selbst geantwortet "Nein!"
Vielleicht waren die Wissenschaftler, die das herausgefunden haben, ja Koreaner.
Oder Sadisten.
Versuch:
Nacktmull stechen
"Herr Nacktmull, hat das weh getan?"
"Ihr Schweigen werte ich mal als nein"
bluemonkey
17-02-2011, 18:39
Nö, halt anerkannte Wissenschaftler, Lehrstuhlinhaber, "Lehrmeinung" etc...
Aha, Du meinst, die Autoren der in den Links angegebnen Artikel sind keine anerkannten Wissenschaftler?
Woher weiß man das? Hat man die gefragt?
Vermutlich mittels eeg-messungen und Dergleichen :)
Oder, wenns tatsächlich Asiaten waren: Stechen... dann schnell Kopf abschneiden, und Stresshormonlevel im Blut auswerten :D
*Azrael*
17-02-2011, 18:44
tssss, du bist so ein pöser Mensch :vogel::D
Neeee, nich böse, gleichgültig XD
Neeee, nich böse, gleichgültig XD
Bloß wenn du anderen Gleichgültig bist, pochst du auf dein Recht.
Dumm wärs auch wenn die Sintflut n bischen zu Früh kommen würde.
Kreuzkuemmel
17-02-2011, 19:20
Aha, Du meinst, die Autoren der in den Links angegebnen Artikel sind keine anerkannten Wissenschaftler?
Weiß ich nicht, sind sie? Wundert mich halt einfach, dass ich noch nie davon gehört habe.
[QUOTE]
Woher weiß man das? Hat man die gefragt?
Mein ehem. Taekwondo-Meister hat auch immer gefragt: "Hat weh getan?" und sich dann selbst geantwortet "Nein!"
Vielleicht waren die Wissenschaftler, die das herausgefunden haben, ja Koreaner.
Oder Sadisten.
Versuch:
Nacktmull stechen
"Herr Nacktmull, hat das weh getan?"
"Ihr Schweigen werte ich mal als nein"
Leute, ich arbeite seit über 20 Jahren auch mit (Groß-) Tieren, glaubt mir, sie nehmen Schmerz genauso wahr, wie Menschen! Der Mensch erkennt das nur oft nicht, weil er die Körpersprache nur dann zu deuten weiß, wenn ein Tier buchstäblich auf 3 Beinen daherkommt. Oder weil er es nicht erkennen will!
Sie kennen Trennungsschmerz und trauern oft tagelang und sie sind allgemein feinfühliger und sensibler als der Mensch, vermutlich, weil sie ohne laute Sprache kommunizieren müssen!
Teils esotherisches Blabla..
Dass Kühe etc. Schmerz spüren ist jedem klar.
Es ging jedoch nur darum, dass Nacktmulle keinen Schmerz spüren. Ich bezweifle hier mal, dass du über ausgedehnte Erfahrungen mit Nacktmullen verfügst.... welche sich mit denen der Wissenschaftler messen können, die das Phänomen der schmerzunempfindlichen Nacktmulle wissenschaftlich untersuchen ;)
"Trennungsschmerz" kennen nur soziale Tiere, Kühe ja, Schweine ja... Einzelgänger: nein.
Das bedingungslose Vermenschlichen von Tieren ist ein grober Fehler!
Anzunehmen, Tiere wären "allgemein" sensibler als der Mensch ist ein noch gröberer Fehler! Kaum ein Tier zieht derart grosse evoutionäre Vorteile aus Sozialverhalten und emotionaler Sensibilität wie der Mensch, deswegen ist sie auch kaum irgendwo derart ausgeprägt.
Kühe sind sensibel ja, sie bemuttern die NAchkommen etc. etc. sie geben sogar deutlich weniger Milch, wenn ein anderer Bauer sie melkt, oder der Bauer nur schon mal schlecht drauf ist.
Aber sie wirken nur deshalb sensibler als Menschen, weil sie erstens sehr langsam und gutmütig und geduldig sind, und du zweitens mit ihnen anders umgehst, als mit Menschen, sie anders wahrnimmst.
Scorp1on King
18-02-2011, 13:09
Wer Fleisch ißt, ist am Ende dieser Kette. Und mitverantwortlich.
Na dann Mahlzeit!
ICH HASSE ES, wenn Leute alles so verallgemeinern!
Wir kaufen Fleisch nur bei nem ganz bestimmten Bauern der gut mit den Tieren umgeht.
Sogar sehr gut!
Bin ich jetzt am Ende dieser Kette?
NEIN.
Wer billigfleisch aus Massentierhaltung kauft, okay...
Aber es soll auch Menschen geben die Wert auf eine gute Viehzucht geben ;)
bluemonkey
18-02-2011, 13:25
Es ging jedoch nur darum, dass Nacktmulle keinen Schmerz spüren..
Darum, dass Sie angeblich eine Schädigung nicht als Schmerz wahrnehmen.
Das würde bedeuten, dass Sie sich bewusst entscheiden müssten, "oh, da ist Säure auf meiner Haut, zwar nicht unagenehm, aber das wasch ich schnell ab".
Erinnert mich an Asterix bei den Normannen, die versuchen, herauszufinden was Angst ist, die sie nicht kennen. Der eine Normanne lässt sich von dem anderen mit einem Hammer auf den Kopf hauen und wird gefragt:
"Und kriegst Du schon Angst?"
"Nein, schlag ruhig weiter, der Schmerz nimmt zwar zu, aber die Angst bleibt aus"
Halt ich für sehr unwahrscheinlich. Schmerz dient dazu, vor Schaden zu bewahren und schädigende Einflüsse zu meiden.
Wie das andere empfinden kann niemand wissen.
http://cdn.8ball.co.uk/tshirts/funnygirlstshirt-tastytastymurder_2_110562_black-red-&-grey-print_m.jpg
Darum, dass Sie angeblich eine Schädigung nicht als Schmerz wahrnehmen.
Das würde bedeuten, dass Sie sich bewusst entscheiden müssten, "oh, da ist Säure auf meiner Haut, zwar nicht unagenehm, aber das wasch ich schnell ab".
Erinnert mich an Asterix bei den Normannen, die versuchen, herauszufinden was Angst ist, die sie nicht kennen. Der eine Normanne lässt sich von dem anderen mit einem Hammer auf den Kopf hauen und wird gefragt:
"Und kriegst Du schon Angst?"
"Nein, schlag ruhig weiter, der Schmerz nimmt zwar zu, aber die Angst bleibt aus"
Halt ich für sehr unwahrscheinlich. Schmerz dient dazu, vor Schaden zu bewahren und schädigende Einflüsse zu meiden.
Wie das andere empfinden kann niemand wissen.
Vielleicht zogen die Nacktmulle evolutionäre Vorteile aus der Schmerzunemfpindlcihkeit?
Aber aufgrund von Erkenntnissen beim Studium von Patienten die unter kongenitaler Analgesie leiden, kann man das wohl als unwahrscheinlich erachten.
Schmerz "messen" kann man aber eben durchaus mittels EEG und anderer Geräte welche Hirnströme, Hormonlevel, Stressreaktionen etc. sichtbar machen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Nacktmull Schmerz empfindet, ohne dass man diesen anhand irgendwelcher Reaktionen erkennen kann ist auch eher klein.
Es bleibt uns also, zu glauben was die Wissenschaftler sagen, welche sich seit Jahr und Tag mit dem Thema beschäftigen und das studiert haben. Ich gehe davon aus, dass diese es besser wissen als zumindest ich :)
Also... Nackmulle to the people:cool::cool:
Heut wandelte ich verträumt durch den Bruchwald und aß eine Süßwassermuschel die ich fand.
Wäre dies nach Tierleidskriterien essbar, so ganz ohne ZNS, ist ja auch nix mit differenziertem Schmerzempfinden?
Heut wandelte ich verträumt durch den Bruchwald und aß eine Süßwassermuschel die ich fand.
Wäre dies nach Tierleidskriterien essbar, so ganz ohne ZNS, ist ja auch nix mit differenziertem Schmerzempfinden?
Das letzte Mal, als ich so eine Diskussion führte, eskalierte das Ganze recht schnell :o
Es ging um Hummer... ich sagte, dass man Hummer ja so ganz ohne schlechtes Gewissen geniessen könne, die haben ja nichtmal ein ZNS, so als Wirbellose Tiere und so.
Der volkommen empörte radikal-veggie schrie mich an, dass man die armen Tiere ja "schreien und Zappeln" sähe und hören würde.
Dass auch das Steak in der Pfanne "schreit" weil die denaturierung nunmal unter Umständen mit Geräuschemissionen verbunden ist beruhigte ihn keineswegs. Das "Zappeln" wenn Muskeln, welche noch an passiven Strukturen befestigt sind, sich unter Hitzeeinwirkung verformen deutete er als Versuch zu entkommen.
Nichts brachte ihn davon ab, dass Hummer unglaubliches Leid erdulden müssen... auch eben nicht der Einwand, dass sie aufgrund mangelnden Zentralnervensystems gar nicht zu Schmerzempfinden fähig sind ;)
dermatze
18-02-2011, 16:38
mich beschäftigt gerade die Frage, ob das evtl. Nicht-Vorhandensein von Schmerzempfinden bei Nacktmullen überhaupt legitimiert.
Mit Schaden meine ich vornehmlich, wie in dem Video auf dem Schlachthof. Wäre es legitim, wenn Kühe keinen Schmerz empfinden würden derart mit ihnen umzugehen?
Es ging um Hummer... ich sagte, dass man Hummer ja so ganz ohne schlechtes Gewissen geniessen könne, ...... nicht zu Schmerzempfinden fähig sind
... gibt es dazu eine neue Studie ? find nix außer >
peta.de :: Wissenschaftliche Untersuchungen beweisen, dass Hummer Schmerz empfinden (http://www.peta.de/web/wissenschaftliche.416.html)
peta, sagt schon alles :o
Hummer haben ein ZNS, Muscheln nicht
... gibt es dazu eine neue Studie ? find nix außer >
peta.de :: Wissenschaftliche Untersuchungen beweisen, dass Hummer Schmerz empfinden (http://www.peta.de/web/wissenschaftliche.416.html)
Du denkst ernsthaft, dass bei der PETA eine wissenschaftlich verwertbare Arbeit herauskommt? :o
Ich brauche dazu nichtmal ne Studie.... die Tiere haben keine entsprechenden Rezeptoren als Voraussetzung, um Schmerz überhaupt wahrnehmen zu können, ist biologisches Basiswissen.
Du denkst ernsthaft, dass bei der PETA eine wissenschaftlich verwertbare Arbeit herauskommt? :o
Ich brauche dazu nichtmal ne Studie.... die Tiere haben kein ZNS, und keine entsprechenden Rezeptoren als Voraussetzung, um Schmerz überhaupt wahrnehmen zu können, ist biologisches Basiswissen.
Das Nervensystem von Gliederfüssern besteht aus mehreren Ganglien.
Über die Rezeptoren sagt dass aber erstmal gar nix aus.
Ist mir doch egal, ich ess es aber.
Ich hab bereits mit aufm Schlachthof geholfen (Wir haben ne Spedition um Tiere zu transportieren) und ich frag mich ehrlich was Manche hier wollen..
Entweder man isst es oder lässt es sein ;) Mehr gibbet et da nicht. Es ist Jedem selbst überlassen, aber dieses bekehren nervt mich einfach.
Du denkst ernsthaft..dass bei der PETA eine wissenschaftlich verwertbare Arbeit herauskommt? :o
Das habe ich nicht geschrieben... deswegen hast du eine Studie oder einen passenden Link ? :)
Das habe ich nicht geschrieben... deswegen hast du eine Studie oder einen passenden Link ? :)
Immerhin auf die Schnelle was zum Lesen:
biotemp (http://www.lobsters.org/tlcbio/biology6.html)
Immerhin auf die Schnelle was zum Lesen:
biotemp (http://www.lobsters.org/tlcbio/biology6.html)
thx :)
Sie empfanden also Schmerz?
Entweder das, oder wir müssen alle Studien, in denen wir glauben, für Wirbeltiere ein Schmerzempfinden nachgewiesen zu haben, über den Haufen werfen. Denn dort galten die gleichen Kriterien. .....http://www.umweltjournal.de/AFA_umweltnatur/15685.php]
Aus Pakistan, aber auch aus anderen Ländern, wurden Fälle von mehreren Kindern bekannt, die frei von Schmerzempfinden auf die Welt kamen. Sie nehmen Kälte, Wärme, Berührung oder den eigenen Körper völlig normal wahr. Unter dem Gefühl Schmerz können sie sich aber nichts vorstellen. http://www.planet-wissen.de/natur_technik/sinne/fuehlen/fuehlstoerungen.jsp
Im klarstext ist der momentane Stand der Forschung:
Die Viecher verfügen über keine Schmerzrezeptoren wie wir es tun, zumindest mit Sicherheits nicht solche für Hitze.
Sie nehmen jedoch die Temperatur sehr wohl wahr, wahrscheinlich ist ihnen heisses Wasser auch in irgendeiner Weise unangenehm.
Jedoch tritt der Tod SEHR schnell ein, was danach folgt sind eben erwähnte Laute durch Luftentweichung und Denaturierung, und Zuckungen ausgelöst vom Vegetativen Nervensysten, und durch Formänderung der Muskeln beim Denaturieren.
Die Forschungsergebnisse des von der Peta zitierten Forschers bewiesen bisher lediglich, dass Schnecken Stromreize als hinreichenden Grund wahrnehmen, um ihre Behausung zu wechseln. Seine Behauptung, bei Wirbeltieren wurde das Schmerzempfinden gleich gemessen ist lächerlich, da hier EEG's und ähnliches zum EInsatz kamen.
Wenn ich dich andauernd anschreie wirst du ebenfalls deine Position verändern, oder das als unangenehm empfinden, wobei das keineswegs mit einem Schmerzreiz einhergehen würde :)
bluemonkey
18-02-2011, 18:37
Mit Schaden meine ich vornehmlich, wie in dem Video auf dem Schlachthof. Wäre es legitim, wenn Kühe keinen Schmerz empfinden würden derart mit ihnen umzugehen?
legitim im Sinne des Tierschutzgesetzes schon.
Im Video werden ja Verstöße gezeigt, da Wirbeltiere vor dem Töten betäubt werden müssen und vor dem Ausbluten oder Aufhängen an einem Bein tot sein müssen.
Da das bei der Massenabfertigung offensichtlich nicht funktioniert ist ein Verstoß gegen das Gesetz, aber leider wohl nicht ungewöhnlich.
Ein weiteres Problem ist, wenn Tiere, insbesondere intelligente wie Schweine, die Schlachtung der Artgenossen mitbekommen.
Viel schlimmer als das Töten an sich finde ich jedoch, wenn das Leben zuvor qualvoll war.
Ein Milchkuh, die 50 Liter Milch am Tag gibt und mit Gras nicht mehr zu ernähren ist, ist dann nur noch Produktionsmittel in einers Seelenlosen Industrie.
bluemonkey
18-02-2011, 18:40
Immerhin auf die Schnelle was zum Lesen:
biotemp (http://www.lobsters.org/tlcbio/biology6.html)
Von der Hummer-Fischer-Lobby:p
Fresst Blumen, Ihr Hippies:D
Fresst Blumen, Ihr Hippies:D
Aber welche??
:gruebel:
Von wegen, Hummer beißen sogar noch nachdem sie gekocht sind:
6mLkl9K0cxc
bluemonkey
18-02-2011, 18:57
Aber welche??
:gruebel:
fleischfressende
fleischfressende
Gar nicht gerne ess ich Pflanzen die ich nicht kenne, darum will mir vielleicht jemand helfen?:p
http://www.kampfkunst-board.info/forum/f18/pflanzenraten-88611/index66.html
dermatze
18-02-2011, 19:02
legitim im Sinne des Tierschutzgesetzes schon.
Im Video werden ja Verstöße gezeigt, da Wirbeltiere vor dem Töten betäubt werden müssen und vor dem Ausbluten oder Aufhängen an einem Bein tot sein müssen.
Da das bei der Massenabfertigung offensichtlich nicht funktioniert ist ein Verstoß gegen das Gesetz, aber leider wohl nicht ungewöhnlich.
Ein weiteres Problem ist, wenn Tiere, insbesondere intelligente wie Schweine, die Schlachtung der Artgenossen mitbekommen.
Viel schlimmer als das Töten an sich finde ich jedoch, wenn das Leben zuvor qualvoll war.
Ein Milchkuh, die 50 Liter Milch am Tag gibt und mit Gras nicht mehr zu ernähren ist, ist dann nur noch Produktionsmittel in einers Seelenlosen Industrie.
Guten Abend bluemonkey:)
Wie ist es abseits des Tierschutzgesetzes? Wäre es legitim, für dich?
bluemonkey
18-02-2011, 19:09
Guten Abend bluemonkey:)
Wie ist es abseits des Tierschutzgesetzes? Wäre es legitim, für dich?
Ich esse Fleisch, also ist es legitim für mich, dass Tiere dafür schmerzfrei getötet werden.
Auch Tierschützern ist ja Töten lieber als Quälen:
Gegen Lebendrupfen von Gänsen: Grausame Daunengewinnung | Politik- Frankfurter Rundschau (http://www.fr-online.de/fr-online/politik/grausame-daunengewinnung/-/1472596/7143866/-/index.html)
dermatze
18-02-2011, 19:20
Ja, mir ist töten auch "lieber" als Quälen.
Die Frage ist, ob diese Art und Weise "okay" ist, selbst wenn Kühe keinen Schmerz empfänden.
Du sagst, dass es das ist, für dich. Ist das wirklich so?
Ich frage mich das, weil die "Verobjektivierung" - so würde ich die Reduzierung auf "Produktionsmittel" nennen - ja auch dann weiterhin besteht. Du führst dieses aber nicht nur als Kritikpunkt an, sondern empfindest es sogar als schlimmer, schreibst du.
bluemonkey
18-02-2011, 19:31
Ja, mir ist töten auch "lieber" als Quälen.
Wenn jemand sein Kissen mit meinen Haaren und Fingernägeln ausstopfen wollte und mich vor die Wahl stellte, ob er mich vorher töten soll oder nicht, dann würde ich die Schmerzen vorziehen und lieber weiterleben;)
Ich frage mich das, weil die "Verobjektivierung" - so würde ich die Reduzierung auf "Produktionsmittel" nennen - ja auch dann weiterhin besteht. Du führst dieses aber nicht nur als Kritikpunkt an, sondern empfindest es sogar als schlimmer, schreibst du.
Wenn eine Kuh am Ende ihres Lebens auf der Weide durch einen Bolzenschuss getötet wird, und dann die Leiche professionell verwertet, ist das nicht schlimm.
Wenn eine Kuh ihr Leben lang die Sonne nicht sieht, im Stall steht und vorne Kraftfutter reingestopft kriegt, damit unten möglichst viel Milch aus Ihrem oprtimierten Oraganismus fließt, dann finde ich das schlimm.
Weil die Kuh ein scheiß Leben hat.
Wie das jemand von außen beurteilt, ist absolut irrelevant.
Für viele wäre es wahrscheinlich auch schlimm, wenn eine Leiche vergewaltigt wird oder verstümmelt.
Für den Menschen, der die Leiche mal war ist das aber vollkommen egal.
dermatze
18-02-2011, 20:04
Wenn jemand sein Kissen mit meinen Haaren und Fingernägeln ausstopfen wollte und mich vor die Wahl stellte, ob er mich vorher töten soll oder nicht, dann würde ich die Schmerzen vorziehen und lieber weiterleben
Verstehe.
Wie das jemand von außen beurteilt, ist absolut irrelevant.
Ja, aber wir sind nicht außen, denke ich.
Schau mal:
Es geht darum, die Vorstellungen über sich selbst und über das Getrenntsein von allem anderen zu relativieren und zu hinterfragen.
Wir Relativieren durch folgerichtiges Hinterfragen. Und damit meine ich nicht das mögliche Empfinden der Kuh - dieses ist eine Rechtfertigung - sondern unser getrennt sein, dass sich z.B. in der Vorstellung äußert außen zu sein.
Für viele wäre es wahrscheinlich auch schlimm, wenn eine Leiche vergewaltigt wird oder verstümmelt.
Für den Menschen, der die Leiche mal war ist das aber vollkommen egal.
Die Kuh und die Leiche sind gar nicht so relevant denke ich. Jedenfalls nicht annähernd wie die Umgebung, die derartiges für gut heißt, oder relativiert, in dem sie es als normal empfindet.
Andersrum: Es ist nur möglich sowas, als normal zu empfinden, wenn man es nicht folgerichtig hinterfragt, teils zum Eigenschutz da eine Trennung konstruiert und in Folge wie die entsprechende "seelenlose Industrie" und darin vor sich hin funktioniert, und nicht mehr.
Hat schonmal jemand versucht ne Kuh totzulabern? Wie wärs mit einem Hospiz für Hühner?
bluemonkey
18-02-2011, 20:16
Wenn ein Kind es schlimm findet, dass man seinem Teddy den Kopf abreißt, dann liegt das nicht im Außen, sondern ist eine Projektion der eigenen falschen Vorstellungen des Kindes.
bluemonkey
18-02-2011, 20:18
Hat schonmal jemand versucht ne Kuh totzulabern?
Zumindest Kraken findet selbst Anschreien nicht schmerzlich.
dermatze
18-02-2011, 20:28
Vielleicht ist Kraken taub? Kann mir vorstellen, dass andere das anders sehen.
Ich finde das "Schlimm" weniger relevant, als warum das jemand tut.
Das Kind leidet evtl. wegen einer falschen Vorstellung, die Kuh evtl. auch.
Hi Kannix.
Oder ist es eine falsche Vorstellung, das jemand/irgendwas überhaupt leidet ?
Karateka94
18-02-2011, 21:23
find ich total cool
Evtl. solltet ihr alle schlafen gehen, euch mit etwas anderem beschäftigen und dann nochmal eure Sätze lesen. Ihr redet über das Gefühlsleben von Kühen. Soetwas könnte ihr evtl. in Indien machen.
Gewinnt mal etwas Abstand und lasst erstmal die Finger von Pilzen/Gräsern oder was auch immer ihr zu euch nehmt.
Wenn ein Kind es schlimm findet, dass man seinem Teddy den Kopf abreißt, dann liegt das nicht im Außen, sondern ist eine Projektion der eigenen falschen Vorstellungen des Kindes.
:halbyeaha
Vermenschlichung...... das, was ganz ganz viele Vegetarier und Veganer generell mit den Tieren machen.
Und sich dann darüber aufregen, wenn man dasselbe mit Pflanzen macht, die ja nachgewiesenerweise ebenfalls auf Reize reagieren.
Zumindest Kraken findet selbst Anschreien nicht schmerzlich.
Kommt auf die Lautstärke an... aber bisher hatte ich nie Schmerzen, wenn mich jemand angeschrien hat, du schon?
Ich finde das "Schlimm" weniger relevant, als warum das jemand tut.
Das Kind leidet evtl. wegen einer falschen Vorstellung, die Kuh evtl. auch.
Nicht die Kuh ist das Kind im Vergleich.... sondern du, die Kuh ist der Teddy ;)
Egal wie man es dreht und wendet: Der Teddy leidet nicht.
Das Kind hat aber das Gefühl, er würde leiden, denn in dessen Wahrnehmung lebt der Teddy.
Und eine Kuh ohne Schmerzempfinden zu foltern wäre dennoch gefühlsmässig für viele falsch, weil sie es sich nicht vorstellen können, was das sein soll.
Weil wir alle unsere Vorstellungen natürlicherweise aus eigenen Erfahrungen zusammensetzen. Wie stark man dabei die eigenen Erfahrungen abstrahieren kann ist individuell, hängt wohl auch mit der persönlichen Intelligenz, Erfahrung etc. zusammen.
Was den Konflikt gut darstellt:
d_-FCujDDGo
Gewinnt mal etwas Abstand und lasst erstmal die Finger von Pilzen/Gräsern oder was auch immer ihr zu euch nehmt.
Ist das etwa ein Aufruf, die vegetarische Ernährung sein zu lassen? :mad:
Eher, die Finger von bewusstseinserweiternden Pflanzen/Pilzen zu lassen und sich in die Gemütswelt einer Kuh versetzen zu wollen.
Eher, die Finger von bewusstseinserweiternden Pflanzen/Pilzen zu lassen und sich in die Gemütswelt einer Kuh versetzen zu wollen.
Aha, also doch antivegetarisch :mad:
dermatze
18-02-2011, 22:14
Evtl. solltet ihr alle schlafen gehen, euch mit etwas anderem beschäftigen und dann nochmal eure Sätze lesen. Ihr redet über das Gefühlsleben von Kühen. Soetwas könnte ihr evtl. in Indien machen.
Gewinnt mal etwas Abstand und lasst erstmal die Finger von Pilzen/Gräsern oder was auch immer ihr zu euch nehmt.
Also ich rede über unser "Gefühlsleben".
====
Ja danke Kraken. Ich sehe, du verstehst mich.
Ja danke Kraken. Ich sehe, du verstehst mich.
Magst du das erklären? Ich dachte, ich widerspreche dir :o
dermatze
18-02-2011, 22:27
Ja, aber du hast beim Lesen nur vor dich hin funktioniert... will sagen, dass Pattern "Kontra" war schon vorher da.
Lass dir ruhig Zeit. (Ich könnte aber nächstes mal ein Ironiesmiley aufstellen.)
Nö, kein Muster, ich ordne Beiträge meist nicht bestimmten usern zu, da ich die Usernamen gar nicht lese ;)
Imho hast du die Personen in den Vergleichen vertauscht, das schreibe ich.
Das Kind ist überzeugt, dass der Teddy leidet, weil es seine Empfindungen auf den Teddy überträgt.
Aber die Kuh leidet ja selbst... die überträgt gar nichts, dazu it sie kognitiv nichtmal in der Lage :)
dermatze
18-02-2011, 22:58
Nö, kein Muster, ich ordne Beiträge meist nicht bestimmten usern zu, da ich die Usernamen gar nicht lese
Sicher kein Muster? (Der Teil dahinter ist nicht relevant. Dahingehend wollte ich dir nichts unterstellen. Wie gesagt; unwichtig.
(Ich habe den Beitrag von bluemonkey absichtlich genutzt, wie ich es getan habe. Wie ich schrieb' ging es mir nicht um "schlimm")
Was meinst du damit, dass die Kuh kognitiv nicht in der Lage sei zu übertragen?
Was übertragen? Ihr Empfinden?
Das ist imho hier auch nicht wichtig, ob sie das kann, oder nicht. Die Frage ist, warum man was/ wie empfindet. Ich finde dafür wurden hier Ansätze geliefert.
P.S.:
Mit dem Empfinden ist es keine Frage des Übertragens, sondern des Teilens.
bluemonkey
19-02-2011, 04:20
Evtl. solltet ihr alle schlafen gehen, euch mit etwas anderem beschäftigen und dann nochmal eure Sätze lesen. Ihr redet über das Gefühlsleben von Kühen. Soetwas könnte ihr evtl. in Indien machen.
villeicht solltest Du Dich mal mit Mitgefühl beschäftigen, dann wirst Du irgendwann mal als Mensch wiedergeboren. :p
bluemonkey
19-02-2011, 05:08
Verstehe.
ich war als Heranwachsender mal in folgendem moralischen Konflikt:
Eine von mir aufgestellte Mausefalle hatte ihren Zweck nicht erfüllt, die Maus schnell und schmerzlos zu töten, sondern die Maus hing wohl seit Stunden mit einigen Knochenbrüchen aber relativ lebendig nur halb drin, das Genick war noch heil.
Ich habe überlegt, ob ich die Maus töten soll, erstens weil das ja meine ursprüngliche Absicht war und zweitens, um Sie von ihrem Leiden zu befreien oder Sie trotz ihrer erheblichen Verletzungen freilassen soll, weil ich beeindruckt war von ihrem Lebenswillen (den ich zumindest reininterpretierte).
Ich finde das "Schlimm" weniger relevant, als warum das jemand tut.
Das Kind leidet evtl. wegen einer falschen Vorstellung, die Kuh evtl. auch
Du bist wohl einer von diesen Hirnakrobaten, die bei manchen Zen-Meistern gehörig den Stock zu fühlen bekommen?:D
Kommt auf die Lautstärke an... aber bisher hatte ich nie Schmerzen, wenn mich jemand angeschrien hat, du schon?
nein, der Anschreier aber kurz darauf:p
(war nur Spaß.)
Also bei manchen Leuten bekomme ich aufgrund ihrer Äußerungen oder Ihres Anblicks sehr unangehme Empfindungen. Ist aber kein unmittelbares Leid, denn wenn z.B.: ich ihre Sprache nicht verstünde, dann würde ich nicht leiden.
Schmerz ist mehr unmitelbares Leid (Reiz->Reaktion) hat einen biologischen Sinn und ist von den meisten bewusst nicht so einfach abzustellen.
Sobald ein Organismus auf Überleben programmiert ist, wird er nützende Einflüsse anstreben und schädigende vermeiden (funktioniert auch in virtuellen Welten).
Eine Amöbe wird sich von Säure entfernen und zu Nahrung hinbewegen.
Beim Menschen, das weiß ich aus Erfahrung, sind diese Antriebe mit Lust und Leid etc. gekoppelt und es gibt noch feinere Abstufungen und komplizitere Mechanismen.
Aber das Grundprinzip ist das gleiche: Schmerz bringt einen in der ursprünglichen Funktion dazu, schädigende Einflüsse zu meiden.
Daher wird er als unangenehm empfunden. Über die Empfindungen eines anderen Wesens, sogar Menschen kann man nur mutmaßen. Man kann Hirnaktivitäten und Hormone messen, und annehmen, dass die ähnlichen Zustände mit den gleichen Empfindungen einhergehen.
Aber das bleibt das gleiche Interpretations-Prinzip wie beim Kind, das beim Teddy Leiden vermutet wenn der alleine ist, bloß weil es ihm selbst in der gleichen Situation so geht.
Wenn ich Schmerzen empfinde, dann wird Region XY aktiviert und Hormon Z ausgeschüttet. Bei Nacktmullen ist das nicht so, also empfinden die keine Schmerzen, wenn ich sie mit Säure überschütte. Sie nehmen die Säure zwar wahr und rennen weg, aber ohne Aktivität in XY und Hormon Z kann man nicht von Schmerzen sprechen.
Da Nackmulle also keine Schmerzen empfinden, kann man die bei lebendigem Leib in Säure werfen, dann nehmen die so eine schicke Farbe an, was den Gourmet erfreut
Utilitaristen argumentieren, dass eine Kuh keine Lebensplanung macht und nur im Augenblick lebt und daher unter der vorzeitigen Beednung ihres Lebens nicht leidet oder Nachteile hat, wie ein Mensch (natürlich vorher), der seine Kinder nicht mehr aufwachsen sieht.
Eine Kuh leidet in deren Augen nur direkt. Solange Schmerzen da sind leidet sie, wenn die Schmerzen weg sind, nicht mehr.
Daher kann man nach der Utilitararisten-Ethik Tiere töten, solange die das nicht kommen sehen (und an der Angst leiden) und dabei Schmerzen empfinden.
Ich persönlich ziehe den Rechtsstaat, der auf unveräußerlichen Menschenrechten beruht, dem Utilarismus, der alles gegeneinander aufrechnet, vor, auch wenn er zu seltsamen Auswüchsen führt.
Auch wenn man aus unveräußerlichen Menschenrechten ja schnell unveräußerliche Tierrechte ableiten kann.
dermatze
19-02-2011, 09:57
@bluemoney:
kein Gott, kein Volk, kein äh dingsbums Zenmeister. Du willst mir doch wohl nicht sagen, dass das, was ich schreibe für dich Koans sind.:p
Davon abgesehen denke ich schon, dass Zen für viele Sinn machen könnte, weil
Anwesenheit vorm Computen schützt.
Dasein ist das Gegenteil von Distanz, die hier ja angeraten wird.
P.S.: ist schon lustig. Der Beitrag von mir, auf den du zu erst geantwortet hast hatte "@bluemonkey" drüber stehen. Daher ist der Satzanfang noch klein. Hatte ich beim wegeditieren nicht korrigiert.
Also ich find die Art und Weise schrecklich...
Lieber deutlich weniger Fleisch "artgerecht produzieren", sprich artgerechte Tierhaltung, genfreies Futter usw.
Und dann so Stress/Schmerzfrei wie möglich schlachten.
Dafür Fleisch teurer machen. Lieber wird weniger Fleisch gegessen, wenn es "glückliches" Fleisch ist :D
Ich selbst bin Vegetarier, eben wegen der Tierhaltung und einfach weil mich der Gedanke Leichen zu essen abschreckt. Schmecken würde es mir teilweise schon.
Ich esse auch unglückliche Kühe
miskotty
19-02-2011, 11:19
Ich esse auch unglückliche Kühe
ich sogar bevorzugt. ich finds gemein kühe zu essen die glücklich auf der weide springen. da ess ich doch lieber die depressive kuh emma die froh ist wenn sie endlich erlöst wird. ist wesentlich humaner:cool2::idea:
bluemonkey
Als Asura würde ich ja schon über den Menschen stehen, somit würde eher die Stufe der Deva für mich in die Nähe rücken.
Um mal das Utilitaristenargument aufzugreifen, schön dass es kommt, ich habe auch die ganze Zeit daran gedacht.
Ja, ich darf Kühe töten, da sie nicht selbstreflektierend sind bzw. in die Zukunft planen etc.
Trotzdem muss ich sie schmerzfrei töten, da sie ja trotz allem Schmerzen empfinden, da brauch man nicht diskutieren, es ist nunmal eine Tatsache, dass sie das tun.
Schmerzfrei und schnell geht in diesem Fall am besten mit einem Bolzenschussgerät. Dass das in den dem Video aus den USA nicht so gemacht wird, dagegen kann ich auch nichts unternehmen.
Ich habe es bereits angedeutet, wenn ich in Deutschland Fleisch mit "Bio" darauf kaufe, oder Eier aus "Freilandhaltung" oder wenn diverse Ketten damit Werben, "unsere Tiere waren glücklich", dann kann ich mich als Verbraucher nur darauf verlassen. Mir bleibt ja auch keine andere Wahl. Zumindest in meiner derzeitigen Situation. Mitten in Berlin findet man schlecht einen Bauernhof.
Und um nun mal ein krankes, metaphysisches Argument zu bringen.
Wenn ich sterbe, dann werden sich zig Organismen von meinem Fleisch ernähren. Ich wurde also mein Leben lang dafür gemestet, dass mich Bakterien, Insekten, Mikroben später verspeisen können. Das ist nunmal so in einem Ökosystem. Ich bin doch nicht die Ausnahme der Regel. Ich bezweifele, dass sich so ein Mikroorganismus sagen würde,
"Boah, der Asura...da habe ich ja nun gar keinen Bock drauf. Ich glaube, ich fresse lieber eine Hand voll Dreck und gar keine Leichen in Zukunft"
Wenn nun mal richtig tiefer eindringt in dieses Argument, dann könnte man den Körper, welchen man jahrelang mit fremden Fleisch gemestet hat, fast als "Dankeschön" für die Mikroben betrachten.
„Wenn wir sterben, werden unsere Körper zu Gras und die Antilopen fressen das Gras! Und somit sind wir alle Eins"
(Seine Majestät König Mufasa, R.I.P.)
Sprawler
19-02-2011, 12:37
Mitgefühl für massenhaft gequälte oder abgeschlachtete Tiere gibt es bei den meisten ja nicht. Das gibt es allenfalls für Kreaturen der eigenen Art. Dennoch ist es Tatsache, dass der Mensch kein Fleisch als Nahrungsmittel benötigt und auch Kleidung muss nicht aus Tieren erzeugt werden. Alles nur überflüssiger (und ethisch fragwürdiger) Luxus, der weder ökologisch, noch ökonomisch, noch sozial ist, denn es könnten viel mehr (gesündere) Lebensmittel, Kleidung etc. mit weniger Energieaufwand allein aus pflanzlichen Erzeugnissen hergestellt werden.
Ich finde auf jeden Fall die Auseinandersetzung mit den Ansichten des Antispeziesismus interessant: Speziesismus ? Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Speziesismus)
Huch?! Und ich dachte immer, dass der Mensch ein Allesfresser ist... normalerweise ist so etwas nicht ohne Grund so.
bluemonkey
19-02-2011, 12:58
Als Asura würde ich ja schon über den Menschen stehen, somit würde eher die Stufe der Deva für mich in die Nähe rücken.
kommt auf Religion, Zeit und Land an. Mal hoher Geist, mal böser Dämon, mal im Himmelsbereich, mal in der Unterwelt.
Nur als Mensch kann man jedoch der Matrix entkommen und auch ein Deva wird vielleicht mal wieder zur Kuh.
Wusste schon Wilhelm Busch:
Die Strafe bleibt nicht aus. Jeder Jäger wird mal ein Hase, früher oder später, denn die Ewigkeit ist lang.
*Azrael*
19-02-2011, 20:01
Bloß wenn du anderen Gleichgültig bist, pochst du auf dein Recht.
Dumm wärs auch wenn die Sintflut n bischen zu Früh kommen würde.
Tut sie nicht, so alt werde ich nicht.
Ich bin immer noch dafür das Jeder das isst was er möchte und den Anderen damit in Ruhe lässt.
Ich bin immer noch dafür das Jeder das isst was er möchte und den Anderen damit in Ruhe lässt.
Du wirst mit dieser Forderung auf Taube Ohren treffen. Wir leben in einer missionarisch veranlagten Gesellschaft.
Schön formuliert, in der Tat treffen bei mir militante Antifleischlermissionare auf taube Ohren.
Ich esse Fleisch, aber sehe zu das die Tierchen dazu artgerecht gehalten werden. Diese Massentierquälerei ist echt eine Sauerei.
Ds Fleisch kostet zwar mehr, aber das ist mir die Sache wert.
Allerdings sag ich auch immer Eins : Wer Fleisch ist, sollte auch ein Viech schlachten können oder zumindest zusehen können ohne tot umzufallen, denn vom Baum fällt ein leckeres Schnitzel nun mal nicht.
Diese Haltung : "Ich hab Tiere lieb, ich ertrage es nicht zu sehn wie sie getötet werden und jetzt stör mich nicht beim Eisbeinmampfen" : Ne das ist pure Bigotterie.
Gleichzeitg hat das Bewußtsein etws Lebendiges zu verspeisen auch noch einen Nebeneffekt aus küchentechnischer Sicht : Man hat Respekt vor dem was man verarbeitet und würdeigt es. Die Indianer haben das Tier um Entschuldigung gebeten, ich probiere mein Bestes um das Tierchen möglichst schmackhaft zuzubereiten und ihm damit Ehre zu erweisen.
Vielleicht ein bisschen verquer, aber so seh ich es halt.
Gruß
Kaji
@Bluemonkey : Mit Verlaub deine Aktion mit der Maus finde ich nicht sehr schön. Eine halbzertrümmerte Maus freizulassen heißt sie langsam verrecken zu lassen. Das ist eigentlich Tierquälerei aus meiner Sicht. ( Soll nicht heißen das ich dafür halte !)
Also entweder ab zum Tierarzt oder Rübe ab. Mehr Optionen hat es da nicht.
Ist nur meine private Sicht, die mußt du nicht teilen.
Gruß
Kaji
dermatze
20-02-2011, 09:28
Du wirst mit dieser Forderung auf Taube Ohren treffen. Wir leben in einer missionarisch veranlagten Gesellschaft.
könntest du beispiele hier im thread aufzeigen, für deine aussage?
bluemonkey
20-02-2011, 10:14
@Bluemonkey : Mit Verlaub deine Aktion mit der Maus finde ich nicht sehr schön.
Ich hab nicht geschrieben was ich gemacht habe ("Aktion"), nur welche Gedanken ich hatte, als Kind.
Von Gedankenfaschismus halte ich überhaupt nichts.
Für mich ist der Konflikt zwischen Euthanasie und der obersten Direktive angelegt.
Für andere Wesen, aus Übertragung der eigenen Empfindlichkeit heraus, zu entscheiden, ob deren Leben lebenswert ist, ist für mich wohl nicht so zwingend, wie für Dich.
Das die meisten Leute die Regeln, nach denen Sie handeln, nicht hinterfragen, ist mir natürlich klar.
Du Monkey, bei mir hat das nicht s mit Philosophie, Regeln oder sonst welchen geistigen Quark zu tun. ich hocke einfach auf einem verflixt großen Grundstück in der Nähe des Waldes. Jedes Jahr das gleiche Spielchen : Ein vom Baum geknallter Eichkater der sich das Rückgrad gebrochen hat, ein Karnickel dem ein Beinchen ausgerissen wurde, ein kleiner Vogel dessen Eltern von der Katze gerupft wurden etc.
Läst du sie liegen verrecken sie halt jämmerlich. Klar pure Natur....
Guck´s dir mal in Ruhe an (Eichkater quicken erbärmlich und Vögel die lebendig von Schnecken angefallen werden sind auch so toll.:narf:..) und dann wirst du sehr schnell auf den Trichter kommen das es netter ist das Leiden abzukürzen, den sterben werden sie auf jeden Fall. ( vollkommen wertungsfrei )
Sorry , ich steh halt nicht drauf aus ethische philosophischen Quark heraus Tiere zu Tode zu quälen oder bei zuzusehen.. Das hat also nichts mit "Gedankenfaschismus" oder der Wertung von Leben zu tun sondern mit purer knallharter Realität.
Allerdings ist noch was zu machen : Dann laber ich auch nicht lange philosophisch sondern schlepp egal welche Kreatur zum Tierarzt.
Ich hoffe jetzt ist dir meine Haltung verständlicher.
Gruß
Kaji
Ich bin immer noch dafür das Jeder das isst was er möchte und den Anderen damit in Ruhe lässt.
es zwingt Dich keiner, Dich an diesem Thread zu beteiligen.
Nur, das mit dem in Ruhe lassen- das läuft heute nicht mehr so, denn Du bist jeden Tag viele Stunden bewußt oder unbewußt der Werbung ausgesetzt, die Dir im TV, in Zeitungen, im PC etc. ja schließlich auch recht deutlich sagt, was Du essen sollst.
Aber die stellen das natürlich recht einseitig-beschönigend dar, denn die wollen an Dir ja schließlich Geld verdienen.
Was das Missionarische betrifft-
nö, ich will, daß Ihr selbst entscheidet, was Ihr esst- aber um das zu können, müßt Ihr eben auch wissen, WAS ihr da esst. Auch wenn Augen zu und schöne Träume, wie sie einem die Werbung Tag für Tag vorzeigt, natürlich angenehmer ist...
Warum habt Ihr nichts gegen das Betrügerisch-Missionarische der Lebensmittelwerbung, die Euch ja schließlich auch erzählt, worauf Ihr Appetit bekommen sollt?
In etwa so muß es damals auch mit den KZs gewesen sein, war denen doch egal, ob ihre Mitmenschen vergast wurden, Hauptsache, sie selbst wurden in Ruhe gelassen...? (und sooo schlimm war das bestimmt nicht, das waren sicher nur harmlose Arbeitslager... und Juden waren doch sowieso keine gleichwertigen Geschöpfe... derselbe Denkansatz, merkt Ihrs?)
Hier mal die leckeren Rinder mit den fleischigen Hintern:
Ab ca 1.00 wirds aussagekräftig
YouTube - I am scared and don't want to die. (http://www.youtube.com/watch?v=LUkHkyy4uqw&feature=player_embedded#at=191)
im Anschluß könnt Ihr ja den Fernseher einschalten und Euch zum Ausgleich irgendeine leckere Wurstreklame ansehen.
Für andere Wesen, aus Übertragung der eigenen Empfindlichkeit heraus, zu entscheiden, ob deren Leben lebenswert ist, ist für mich wohl nicht so zwingend, wie für Dich.
.
Das kann der Mensch auch gar nichgt entscheiden, auch wenn er das in seiner "Verblendung" gerne meint- das hat die Natur schon für ihn entschieden- sonst gäbe es diese Wesen nämlich nicht- sie sind genauso hier und somit genauso daseinseberechtigt, wie der Mensch.
Oder, Tjq-mäßig: Kommen alle aus derselben Quelle sozusagen, um es für fleißige ZZ-Steher in den Zusammenhängen verständlich auszudrücken- aus der Quelle kommt nämlich neben dem Tjq für kultivierungsbedürftige Menschen auch noch alles andere... Das Dao halt... .
Allerdings sag ich auch immer Eins : Wer Fleisch ist, sollte auch ein Viech schlachten können oder zumindest zusehen können ohne tot umzufallen, denn vom Baum fällt ein leckeres Schnitzel nun mal nicht.
Diese Haltung : "Ich hab Tiere lieb, ich ertrage es nicht zu sehn wie sie getötet werden und jetzt stör mich nicht beim Eisbeinmampfen" : Ne das ist pure Bigotterie.
Gleichzeitg hat das Bewußtsein etws Lebendiges zu verspeisen auch noch einen Nebeneffekt aus küchentechnischer Sicht : Man hat Respekt vor dem was man verarbeitet und würdeigt es. Die Indianer haben das Tier um Entschuldigung gebeten, ich probiere mein Bestes um das Tierchen möglichst schmackhaft zuzubereiten und ihm damit Ehre zu erweisen.
Vielleicht ein bisschen verquer, aber so seh ich es halt.
Gruß
Kaji
:halbyeaha
Genau das schreibe ich auch jedes Mal, wenn e um pro/kontra Fleisch geht!
Wer Fleisch isst, soll sich gefäligst bewusst sein, dass dafür ein Tier sterben muss! Wer sich damit nicht abfinden kann, wer nicht fähig ist, ein Tier zu töten um es zu essen... der MUSS meiner bescheidenen Meinung nach aus moralischen Gründen die Finger von Fleisch lassen.
Als Bauernsohn WEISS ich, was Fleishc bedeutet, und ich weiss, was es bedeutet zu töten. Wie es sich anfühlt, die Geräusche, die Gerüche.... die Empfindungen, wenn das Tier welche man Monatelang grossgezogen hat, gut genährt und geschützt hat, nun durch die eigene Hand das junge Leben verliert.
Ich habe da kein grosses Problem mit, weil ich mein bestes gebe, dem Tier einen würdigen und schnellen Tod zu geben.
Aber ich behaupte mal schlicht, dass über 90% der modernen Bevölkerung es NICHT könnten. Die könnten ja nichtmal ein Karnickel essen, welches sie ein paar Tage zuvor noch gestreichelt haben ;)
Und wer das NICHT kann, der soll es imho auch nicht essen! Denn beim Essen von Fleishc belügt er sich nur selbst, weil er den Tod des Tieres verdrängt, und das empfinde ich als schlecht! Das Leben und den Tod des Tieres nicht zu würdigen, welches man isst... das ist vollkommen gegen mein ethisches und moralisches Empfinden.
Danke scarabe, du hast mich völlig umgestimmt, ich werde jetzt noch mehr pöses Fleisch essen als je zuvor,
denn vegane Ernährung scheint mir ein bisschen zu doll das Bewußtsein zu "erweitern", Mission geglückt :blume:
Das kann der Mensch auch gar nichgt entscheiden, auch wenn er das in seiner "Verblendung" gerne meint- das hat die Natur schon für ihn entschieden- sonst gäbe es diese Wesen nämlich nicht- sie sind genauso hier und somit genauso daseinseberechtigt, wie der Mensch.
Oder, Tjq-mäßig: Kommen alle aus derselben Quelle sozusagen, um es für fleißige ZZ-Steher in den Zusammenhängen verständlich auszudrücken- aus der Quelle kommt nämlich neben dem Tjq für kultivierungsbedürftige Menschen auch noch alles andere... Das Dao halt... .
Seh ich dâs richtig das du im Grunde genommen das Gleiche wie ich sagst, das ich nämlich nicht der Natur in´s handwerk pfusche wenn ich das Leiden etwas abkürze.
Die Entscheidung wo die Reise hingeht ist ja schon gefallen, die treffe ich ja nicht.
Da ich nicht sicher bin, frag ich lieber nach.
Gruß
Kaji
@Kraken : Genau aus dem Erfahrungshorizont heraus sage ich das auch. Als meine Familie noch größer war hatten wir Hühner und Karnickel für den Eigenbedarf. Da gab es halt nur : Entweder schlachten oder halt kein Hasenbraten. Eine sehr einfache Konstruktion.
Gruß
Kaji
Krass, nur noch Arschlöcher hier auf dem Board oder man hat sich in den paar Wochen Abstinenz so verändert....
*Azrael*
20-02-2011, 15:26
Vielleicht weist du uns auch darauf hin was genau dich stört?
Krass, nur noch Arschlöcher hier auf dem Board oder man hat sich in den paar Wochen Abstinenz so verändert....
Offensichtlich scheint man beim Verzicht auf Fleisch auch der Erziehung verlustig zu gehen.
Wir sind hier keine A-Löcher !
Aber was solls, die militantesten Nichtraucher sind ja auch die Ex-Kettenraucher :mad:
Das kann der Mensch auch gar nichgt entscheiden, auch wenn er das in seiner "Verblendung" gerne meint- das hat die Natur schon für ihn entschieden- sonst gäbe es diese Wesen nämlich nicht- sie sind genauso hier und somit genauso daseinseberechtigt, wie der Mensch.
Kein Wesen ist per se daseinsberechtigt... jedenfalls nicht, wenn es nach der Natur geht.
Selbige ist keine so liebenswerte Mutter wie du sie scheinbar in deiner "Verblendung" wahrnimmst... die Natur ist eine bösartige Hure, welche sich nur demjenigen hergibt, welcher die Kohle hat und die anderen Freier niedersticht ;)
Und WIR gehören auch zur Natur, wir sind ein Teil der Natur. Und als Raubtiere und Omnivoren gehrt es zu UNSERER Natur, dass wir Tiere töten und essen, das ist der Lauf des Lebens :)
bluemonkey
20-02-2011, 15:42
Selbige ist keine so liebenswerte Mutter wie du sie scheinbar in deiner "Verblendung" wahrnimmst... die Natur ist eine bösartige Hure, welche sich nur demjenigen hergibt, welcher die Kohle hat und die anderen Freier niedersticht ;)
warum gibt es dann Koalabären?
warum gibt es dann Koalabären?
hmm, gerade eben stand da noch was anderes :gruebel:
Ich frage mich ob die Natur auch so fröhlich durch´s Gemüse grübelt.
Wir sind halt da und fertig.
Wir sind halt ein Teil der Natur ob es uns passt oder nicht.
Können wir die Natur "umbringen" : Nö, sie wird einfach anders werden, wer aber verschwinden wird sind wir.
Na und ?
Das Konzept von Gut und Böse in der Natur : Moralische Wertungen im Tierreich : Ich krieg mich nicht mehr ein.
Die wirkliche Arroganz des Menschen besteht darin zu glauben das die Natur mit ihm untergehen wird weil er ja ach so wichtig ist.
warum gibt es dann Koalabären?
Was willst du damit sagen?
Der Koala hält sich ebenfalls an diese grundlegenden Gesetze...
Er tötet und isst Eukalyptus um sein eigenes Überleben zu sichern.
Wikipedia sagt mir, dass männliche Koalas sogar in Revierverhalten, Komment- und gar Beschädigungskämpfe kennen, um das Fortpflanzungsrecht zu regeln.
Ich verstehe also nicht im geringsten, worauf du hinauswillst, und bitte um Erklärung.
Es gibt Koalabären, da ein Blob Fisch als Süßigkeit einfach "scheiße" aussieht und evtl. weil es zu den wenigen Tieren gehört, welches Eukalyptus verträgt.
Niemals nach der Sinnhaftigkeit von Tieren fragen. Was hier nicht hergehört wird ausgerottet, einfaches Prinzip...
dermatze
20-02-2011, 17:00
Ich frage mich ob die Natur auch so fröhlich durch´s Gemüse grübelt.
Wir sind halt da und fertig.
Wir sind halt ein Teil der Natur ob es uns passt oder nicht.
Können wir die Natur "umbringen" : Nö, sie wird einfach anders werden, wer aber verschwinden wird sind wir.
Na und ?
Das Konzept von Gut und Böse in der Natur : Moralische Wertungen im Tierreich : Ich krieg mich nicht mehr ein.
Die wirkliche Arroganz des Menschen besteht darin zu glauben das die Natur mit ihm untergehen wird weil er ja ach so wichtig ist.
Was ist das denn für ein Unsinn?
Wie kann man denn einerseits sagen, wir würden zur Natur gehören, und gleichzeitig sich fragen, ob die Natur auch so "fröhlich durch das Gemüse grübelt".
Wie kann man denn moralische Wertungen, wenn sie doch menschlich sind von der Natur abstrahieren.
Niemals nach der Sinnhaftigkeit von Tieren fragen. Was hier nicht hergehört wird ausgerottet, einfaches Prinzip...
Exakt
Wie gesagt: Die NAtur ist grausam! Eine Hure die sich nur dem hergibt, wer es sich leisten kann, und die anderen Freier absticht.
Denn: Es kann nur einen geben....
Das eigene Leben bedeutet immer den Tod für andere, so einfach ist das. Es können nicht alle Lebewesen koexistieren, sondrn es ist ein steter Kampf um Ressourcen und um die bessere Anpassung, und um Fortpflanzung.
Die Pazifisten, die diesen Kampf ablehnen und verneinen können mir gerne ihre Frauen zur Verfügung stellen, damit ich sie befruchten kann...... oder ist ihnen da das Überleben der eigenen Gene dann doch wichtiger, als meine Gene? ;)
dermatze
20-02-2011, 17:11
Kraken, ist dir bewusst, dass sich Partnerwahl nicht nur nach Schlüsselreizen wie Hüften oder Rudelposition richtet.
In einem Lebensraum kann es dauerhaft niemals nur einen geben. Das widerspricht dem Selbsterhalt sowohl des Einzelnen, als auch der Art.
Erlebst du das Leben als stetigen Kampf?
Kraken, ist dir bewusst, dass sich Partnerwahl nicht nur nach Schlüsselreizen wie Hüften oder Rudelposition richtet.
Nur NUR... aber AUCH ;)
Ist auch bei uns Menschen nicht grossartig anders.
In einem Lebensraum kann es dauerhaft niemals nur einen geben. Das widerspricht dem Selbsterhalt sowohl des Einzelnen, als auch der Art.
Die Überspitzung scheint dir erstens entgangen zu sein.
Zweitens ist es wahrer, als du meinst!
Oder wieso meinst du, entstehen Kriege? ;)
Erlebst du das Leben als stetigen Kampf?
Ja
*Azrael*
20-02-2011, 17:21
Auch wenn ich nicht Kraken bin, ja ;)
Das ist son typisches Thema für die Missionare. :D
Ich esse gern Fleisch, selbst wenn ich weiß wie es gehalten wird.
Vermutlich würde ich nicht soweit gehen das Tier selber großzuziehen und dann zu schlachten weil ich wohl igendwo eine emotionale Bindung aufgebaut hätte, aber auch wenn ich es nicht mit freuden tun würde, müsste ich wählen zwischen ein Tier zu schlachten oder nie mehr Fleisch zu essen würde das Tier keine Chancen haben.
Klar werden die Tiere nicht immer "Artgerecht" gehalten, aber bei Menge an Menschen auf der Erde geht das auch gar nicht mehr, diese Massentierhaltung ist der einzige weg genug Fleisch für die Weltbevölkerung zur Verfügung zu stellen.
dermatze
20-02-2011, 17:34
Ich hatte deine Überspitzung schon geahnt, wollte aber aufzeigen, dass die Reduzierung auf Kampf ebenfalls überspitzt. "Auch" klingt besser...
Woher weißt du, was ich meine?
Das war eine Frage... deiner Meinung nach... wieso entstehen Kriege?
:halbyeaha
Genau das schreibe ich auch jedes Mal, wenn e um pro/kontra Fleisch geht!
Wer Fleisch isst, soll sich gefäligst bewusst sein, dass dafür ein Tier sterben muss! Wer sich damit nicht abfinden kann, wer nicht fähig ist, ein Tier zu töten um es zu essen... der MUSS meiner bescheidenen Meinung nach aus moralischen Gründen die Finger von Fleisch lassen.
Als Bauernsohn WEISS ich, was Fleishc bedeutet, und ich weiss, was es bedeutet zu töten. Wie es sich anfühlt, die Geräusche, die Gerüche.... die Empfindungen, wenn das Tier welche man Monatelang grossgezogen hat, gut genährt und geschützt hat, nun durch die eigene Hand das junge Leben verliert.
Hast du da so Vorlagen aufm PC für so oft wie du das schreibst?:D
Aber ich behaupte mal schlicht, dass über 90% der modernen Bevölkerung es NICHT könnten. Die könnten ja nichtmal ein Karnickel essen, welches sie ein paar Tage zuvor noch gestreichelt haben ;)
Ach Quatsch, ein paar Tage zur Akklimatisierung und dazu noch die entsprechende Notwendigkeit und jeder knabbert auch am süßesten Bambi.
Hast du da so Vorlagen aufm PC für so oft wie du das schreibst?:D
Wär mal was :D
Ich hab aber mal ne Vorlage über Wahrscheinlichkeit geschrieben und gespeichert, weil hier so viele unfähig sind, ne Wahrscheinlichkeit zu verstehen ;) :D
Ach Quatsch, ein paar Tage zur Akklimatisierung und dazu noch die entsprechende Notwendigkeit und jeder knabbert auch am süßesten Bambi.
Das stimmt wohl :)
Aber ein paar Tage Akklimatisierung und eine enstsprechene Notwendigkeit würden auch die Gesinnung vieler Menschen ändern, die überzeugt sind, dass das gaaaanz schlechte Menschen sind, die Tiere töten um sie zu essen.
solcherlei Einstellungen und moralische Vorwürfe sind nichts weiter als ein Nebenprodukt unserer Luxusgesellschaft.
Oder wie siehst du das?
Ich sehe es so dass einige Wochen in der Wildniss oder auch bei den ärmsten der armen den redenschwingenden Gutmenschen schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurückbringen würden.
Zumindest für ne Weile, bis er sich wieder an den bequemen Sessel gewöhnt hat.
dermatze
20-02-2011, 17:50
Dort steht aber "!" nicht "?".
Entstehen Kriege, weil Natur eine Hure ist und nur der daseinsberechtigt, wer die Kohle hat?
Aus meiner Perspektive habe ich diese Frage im Prinzip weiter vorne schon beantwortet. Aus der Tatsache, dass du fragst schließe ich, dass es nicht verstanden wurde. Möglich werden Kriege durch die Illusion getrennt zu sein und das Gegenüber zu verobjektivieren. Wenn das nicht gegeben ist wird man automatisch danach streben Leid zu reduzieren. Das findet in der Psyche statt. Dort ist also auch die Ursache zu finden zumindest mehr als in tatsächlicher Notwendigkeit.
Das ist übrigens keine Frage von Meinung.
Der Spruch Mutter Natur kommt daher, dass Natur etwas nährendes innewohnt.
Aber auch etwas integrierendes, was zwar nicht ausschließt, dass man sich auf Kosten anderer ernährt, aber sehr wohl, dass dieses ohne Rücksicht auf Verluste erfolgt.
Ein Handeln, dass konsequent und rücksichtslos auf Kosten anderer stattfindet wird in der Natur nur bedingt überleben... dummerweise gibt es kein außerhalb.
*Azrael*
20-02-2011, 17:55
Dort steht aber "!" nicht "?".
Entstehen Kriege, weil Natur eine Hure ist und nur der daseinsberechtigt, wer die Kohle hat?
Aus meiner Perspektive habe ich diese Frage im Prinzip weiter vorne schon beantwortet. Aus der Tatsache, dass du fragst schließe ich, dass es nicht verstanden wurde. Möglich werden Kriege durch die Illusion getrennt zu sein und das Gegenüber zu verobjektivieren. Wenn das nicht gegeben ist wird man automatisch danach streben Leid zu reduzieren.
Das ist übrigens keine Frage von Meinung.
Der Spruch Mutter Natur kommt daher, dass Natur etwas nährendes innewohnt.
Aber auch etwas integrierendes, was zwar nicht ausschließt, dass man sich auf Kosten anderer ernährt, aber sehr wohl, dass dieses ohne Rücksicht auf Verluste erfolgt.
Ein Handeln, dass konsequent und rücksichtslos auf Kosten anderer stattfindet wird in der Natur nur bedingt überleben... dummerweise gibt es kein außerhalb.
Killing Suplus
(http://wolfskreis.de/derwolf/wolfinfos/lebenimrudeljagdverhalten2.htm) noch fragen? Findest falls dir die Quelle nicht seriös genug ist dutzende weitere.
Killing Suplus
(http://wolfskreis.de/derwolf/wolfinfos/lebenimrudeljagdverhalten2.htm) noch fragen? Findest falls dir die Quelle nicht seriös genug ist dutzende weitere.
Das hab ich auch schon erlebt. Ein Wolf tötet acht Schafe nimmt aber nur ein einziges mit. Kann aber auch ein kranker gewesen sein.
*Azrael*
20-02-2011, 18:01
Nicht krank, nur ist das mit dem Vorrat schaffen nich so leicht für die ;)
Killing Suplus
(http://wolfskreis.de/derwolf/wolfinfos/lebenimrudeljagdverhalten2.htm) noch fragen? Findest falls dir die Quelle nicht seriös genug ist dutzende weitere.
Das hab ich auch schon erlebt. Ein Wolf tötet acht Schafe nimmt aber nur ein einziges mit. Kann aber auch ein kranker gewesen sein.
klingt vernünftig :D
dermatze
20-02-2011, 18:11
Killing Suplus
(http://wolfskreis.de/derwolf/wolfinfos/lebenimrudeljagdverhalten2.htm) noch fragen? Findest falls dir die Quelle nicht seriös genug ist dutzende weitere.
Ich weiß das. Bei Killerwalen ist bekannt, dass sie teilweise töten und nur ganz geringe Mengen verspeisen.
Das ist aber nicht vergleichbar, als das der Mensch durchaus in der Lage ist sein Verhalten andersartig zu reflektieren, als ein Tier das kann.
Zumal die Auswirkungen, die wir setzen eine ganz andere Dimension sind.
Ich sehe nicht, wie dein Beispiel meiner Aussage widerspricht, falls du das wolltest.
Tiere funktionieren ehr, als Menschen müssten. Das hatte ich ebenfalls weiter vorne ausgeführt.
bluemonkey
20-02-2011, 18:15
Was willst du damit sagen?
Der Koala hält sich ebenfalls an diese grundlegenden Gesetze...
Er tötet und isst Eukalyptus um sein eigenes Überleben zu sichern.
Ich wusste nicht, dass ein Koala einen Baum fällt, wenn er ein paar Blätter fressen will.
Darwin sprach vom "Überleben des Passenden" nicht des "Stärkeren".
Freier abstechen und einen auf dicke Hose machen ist nur eine Strategie unter vielen.
http://www.offthemarkcartoons.com/cartoons/1999-10-05.gif
Einen Koalabären werden sich die "starken Männer" wohl nicht als Wappentier nehmen.
Die Natur ist keine Hure. Sie ist unbestechlich, freigiebig und grausam. Für eine Zeit überschüttet sich Dich vielleicht mit ihren Gaben, dann stößt sie Dich in den Abrund, da hilft auch alle Kohle nicht. Also eher eine launische Geliebte.
dermatze
20-02-2011, 18:18
"Überleben des Passenden" nicht des "Stärkeren"
Hatte ich auch schon erklärt... sogar mit Foersters Erbsen-Tunnel-Beispiel... wird ignoriert...
bluemonkey
20-02-2011, 18:19
Ich weiß das. Bei Killerwalen ist bekannt, dass sie teilweise töten und nur ganz geringe Mengen verspeisen.
Ja, die bringen einen Blauwahl um, nur um die Zunge zu essen. Muss wohl eine Delikatesse sein.
Die edlen Indianer waren übrigens angesichts der rießigen Büffelherden auch ziemlich verschwenderisch.
dermatze
20-02-2011, 18:23
Bin bissel von unserem Thema weiter vorne weg.
Mir geht es um den background. Den kann ich bei Indianern von hier eh nicht nachvollziehen. Aber auch ansonsten verstehe ich nicht, warum Indianer da 'ne Messlatte sein sollen.
Ja, die bringen einen Blauwahl um, nur um die Zunge zu essen. Muss wohl eine Delikatesse sein.
Die edlen Indianer waren übrigens angesichts der rießigen Büffelherden auch ziemlich verschwenderisch.
Das war man wohl überall mal. Die Aboriginees oder die Maori mussten auch erstmal durch Trial und Error lernen dass sie nicht einfach alles totmachen konnten was um sie herum war nur um sich ne schöne Kette zu basteln.
Der Unterschied zu vielen sesshaften Kulturen. Sie haben aus ihren Fehlern gelernt.
In einem anderen Forum hab ich meine Meinung zu dem Thema mal so ausgedrückt. Ist jetzt zwar unpassend im Thread-Kontext, aber ich poste es trotzdem einfach mal, auf die Gefahr hin, einfach ignoriert zu werden^^:
Fleisch
Dick und lecker muss es sein
Fleisch
Ein dickes Stück hau ich mir rein
Fleisch
Fett und saftig ist es noch
Fleisch
Bluten tut es, guter Koch
Fleisch
Reiße gleich ein großes Stück
Fleisch
Aus dem Tier, das ist mein Glück
Fleisch
Sojobo, Bochum 30. Mai 2008
Diskussionen mit Vegetariern und Veganern, die verächtlich auf Fleischesser hinab schauen, weil sie meinen, sich von der Natur des Menschen hinweg gesetzt zu haben, führen zu nichts, nur zu Streit.
Diskussionen mit toleranten Vegetariern und Veganern führen auch zu nichts, denn da kommen ja eh immer dieselben Argumente von beiden Seiten.
und:
[...]
Vegetarier/Veganer contra Fleischkonsum:
- Jedes Wesen hat ein Recht zu leben
- Tiere haben halt noch mehr Recht auf Leben [als Pflanzen], weil die ja fühlen können und kognitive Fähigkeiten haben.
- Ja sie sind ja fast wie Menschen und wer die isst, ist ein Fast-Kannibale!
- Wer einmal ein Schlachthaus von innen gesehen hat, der kann halt kein Fleisch mehr essen. Total grausam und so.
- Der Mensch war vielleicht früher irgendwie auf Fleisch angewiesen, aber heute hat er ja die freie Wahl und wer ne freie Wahl hat, kann frei wählen und wieso sollte man sich dann auf Kosten anderer Lebewesen (die wissen, dass sie leben, anders als diese dummen Pflanzen) satt fressen, blabla?
- Fleisch essen ist total Mainstream und wer non-konform ist, muss halt mit Non-Konformisten konform gehen, die kein Fleisch essen
- Fleisch ist ungesund und macht überhaupt ganz fett
Gibt noch einige "Argumente" mehr, die ich mir jetzt aufzulisten spare, weil die bestimmt eh alle schon in diesem Thread genannt wurden (Oh, hab ich die Argumente entkräften wollen, indem ich sie in Anführungsstriche gesetzt hab? Wollt ich echt nicht! Ist ja eine Nazimethode!).
Fleischfresser/Allesfresser pro Fleischkonsum:
- Fleisch schmeckt
- Fleisch ist gesund
- Fleisch hat es dem Menschen überhaupt erst ermöglicht, an die Spitze der Nahrungskette zu gelangen und so große Hirne zu kriegen!
- Alle verdammten Raubtiere fressen Fleisch! Wieso sollen wir darauf verzichten? Fleisch fressen ist ganz natürlich! Achja, wir haben ja im Gegensatz zu Löwen "die freie Wahl" darüber, was wir essen...^^
- Aber wenn Löwen "die freie Wahl" hätten und es könnten, würden sie sich ihre Gazellen auch in Käfigen halten, um ihre Zeit nicht mehr mit Jagen verschwenden zu müssen, sondern stattdessen eine Zivilisation aufzubauen, die ihnen erst den Luxus ermöglicht, eine "freie Wahl" zu haben. Und weil ihnen das Fleisch so gut schmeckt, würden sie trotzdem höchstens Salat als Beilage verputzen.
-Und der Salat lebt auch. Wenn Pflanzen weniger Recht auf Leben haben, als Tiere, haben Tiere weniger Recht auf Leben, als Menschen. Wer mit einer solchen Hierarchiebildung anfängt, muss sie auch zuende denken.
Und auch hier gibt es noch mehr Argumente, aber wie gesagt: Müde und nicht ganz nüchtern.
Man hat wahrscheinlich herausgelesen, welche Partei ich ergreife. Klar, Massentierhaltung ist Tierquälerei und sollte abgeschafft werden. Aber wenn ich so einen Müll von einem Öko lese "Man sollte dann halt wenigstens Bio-Produkte kaufen"... BIO IST TEUER und wer sich das leisten kann, soll es kaufen, aber die Meisten können es sich nicht leisten. Sollen die deshalb auf Fleisch verzichten? Sollen Kinder, die Fleisch für ihre körperliche Entwicklung brauchen, auf tierische Produkte verzichten? Achja, brauchen sie ja nicht. Kann man ja alles mit Salat ausgleichen. So ein Quatsch macht mich krank. Es gibt zwar verschiedene Stoffwechseltypen, von denen manche viel, manche wenig Fleisch brauchen, aber Kinder brauchen alle Fleisch.
Ja, ich weiß schon, wieso ich solchen Diskussionen in Wahrheit aus dem Weg gehe. Immer die selben Argumente, immer der selbe Müll: Regt mich einfach nur auf. Im Übrigen kenne ich mehrere Veganer persönlich: Ich kann sie alle auf den Tod nicht leiden. Die Veg[aner], die ich kenne, haben alle einfach nur keinen Hunger und sehen aus, als hätten sie Krebs. Haben sie zum Glück nicht, denn ein Tier im Bauch wär ja ekelig!
Ich war an dem Tag nicht ganz so gut drauf, aber dachte mir, passt vllt hier rein.
Super Post :D:yeaha:
vorallem das hier
Ja, ich weiß schon, wieso ich solchen Diskussionen in Wahrheit aus dem Weg gehe. Immer die selben Argumente, immer der selbe Müll: Regt mich einfach nur auf. Im Übrigen kenne ich mehrere Veganer persönlich: Ich kann sie alle auf den Tod nicht leiden. Die Veg[aner], die ich kenne, haben alle einfach nur keinen Hunger und sehen aus, als hätten sie Krebs. Haben sie zum Glück nicht, denn ein Tier im Bauch wär ja ekelig!
:biggrinan
FARBEYONG
20-02-2011, 19:01
Hallo,
ich beziehe mein Fleisch vom Biohof in meiner Nähe.
Dort gibt es nicht Alles und nicht immer.
Man kann auch beim Schlachten dabei sein.
Kann ich nur jedem dazu raten !!!
Aufgrund der Antworten hier sieht man schon wieder aus was für Holz die Meisten hier sind. Wundert mich überhaupt nicht.
Kein Mitgefühl für die armen Kreaturen.
Ich glaube an das Gesetz des Karmas und wünsche allen eine schöne Wiedergeburt in dieser Hölle.
Aufgrund der Antworten hier sieht man schon wieder aus was für Holz die Meisten hier sind. Wundert mich überhaupt nicht.
Kein Mitgefühl für die armen Kreaturen.
Ich glaube an das Gesetz des Karmas und wünsche allen eine schöne Wiedergeburt in dieser Hölle.
Selbstherrliches blabla...
Du erinnerst mich an den Pharisäer der im Tempel verächtlich auf den Bettler geblickt hat, und zu gott sprach: "Und ich danke dir, dass ich so gut bin, und nicht so schlecht wie DER DA" :D
FARBEYONG
20-02-2011, 19:10
Ich halte mich nicht für was Besseres ich habe eine Zeit lang in dem Gewerbe gearbeitet und meine Konsequenzen daraus gezogen.
Wenn ich so nen Süpermarktschnitzel esse wird mir schlecht und ich habe Albträume deshalb kaufe ich nur vom Biohof Fleisch.
That `s All.
Wenn ich so nen Süpermarktschnitzel esse wird mir schlecht und ich habe Albträume deshalb kaufe ich nur vom Biohof Fleisch.
That `s All.
Nur gut, das du nicht in die Hölle kommst, wenn du nicht einmal das verkraftest :D
FARBEYONG
20-02-2011, 19:32
Tja das was du als " verkraften " bezeichnest nenne ich Gewissen !
Und da liegt eben der Unterschied zwischen Mir und Dir.
Die einen haben halt eins und die Andern eben noch nicht.
Sie sind eben noch mehr auf dem animalischen Entwicklungsstand.
Aber ich habe Mitleid mit solchen " Menschen "
Aber ich habe Mitleid mit solchen " Menschen "
Eben.. na Gott sei Dank bist wenigstens DU so toll, und kannst aus deinen himmlischen Sphären auf uns niederblicken, die wir uns im Dreck wälzen, und keine derart spirituell hochstehende Existenzen wie die deinige haben.
:verbeug::verbeug:
ach mist, Kraken ist mir zuvor gekommen :o:D
Scorp1on King
20-02-2011, 19:41
ach mist, kraken ist mir zuvor gekommen :o:d
+1
ach mist, Kraken ist mir zuvor gekommen :o:D
+1
Ich denke, ihc spreche im Namen aller, wenn ich darum flehe, dass der Meister in seiner grenzenlosen Güte seine Herrlichkeit auf uns niederstrahlen möge, auf dass wir in unserer primitiven dunklen Existenz sein Licht erblicken mögen!
Oh grosser Meister, ich bin es nicht wert dich zu bitten, doch wäre es mir eine unvorstellbare Ehre, wenn du deinen spirituellen Glanz mit mir unwürdigem teilen würdest, oh du grösster der Grossen, oh du Erleuchteter, mein Führerm ähem ich meine, mein Meister, für deine Herrlichkeit lobpreise ich dich mit den liebten Gesängen erklungen auf den aufgeschlitzten Kehlen deiner Feinde so zahlreich wie die Böhnchen im Stuhl der Ziegen, und ebenso wertlos.
Möge alle Ehre dein sein, für deine Grösse, für deine fürwahre Herrlichkeit und Schönheit.
Sind wir doch der wertlose Belag am Grundboden der Existentien sehen wir Hoffnung, nun da wir von dir erblickt wurden, und du deine Weisheit mit uns zu teilen vermagst, dir zum Danke möchte ich ein Kalb opfern so zart und rein, mögen seine SChreie dir zum Wohlgesang werden, und sein Blut deine Prächtigkeit ehren.
Und ich vergass zu erwähnen wie gewaltig gross und prall dein moralischer Penis ist, der dich über alle hinwegsetzt, bestimmt fährst du, oh grosser Meister einen Toyota Prius,, lasset uns danken, dass der Meister so herrlich udn gross ist, und nicht so schlecht wie wir anderen, die wir ein weniger teures, ähem umweltschadendes Auto fahren, oder schändlicherweise sogar nur Fahrrar oder öffentliche Verkehrsmittel. Auch die Vegetarier seien gebüsst, dass sie in ihrer unmoralischen Lebensweise sich nicht für biofleisch einsetzen wie der Meister, sondern umgekehrt dem Fleisch entsagen, dies sei der Schritt in die verkehrte Richtung, und dafür mögen sie in diese Hölle wiedergebohren sein, dies so sprach der Meister in dieser seiner ersten Erscheinung.
Amen amen ich sage euch, wer Ohren hat der höre, und lausche den Worten des MEisters!
bluemonkey
20-02-2011, 19:52
die wir uns im Dreck wälzen, und keine derart spirituell hochstehende Existenzen wie die deinige haben.
Habt ihr auch, müsst euch nur noch den Schlamm aus den Augen wischen, dann kriegt ihr es vielleicht mit. :p
Scorp1on King
20-02-2011, 19:55
@Tintenfischdings
:rofl:
GEIL!
FARBEYONG
20-02-2011, 19:56
Ihr solltet mal beim Thema bleiben.
Ich habe nichts gegen den Typen im Schlachthaus der jeden Tag mit dem ganzen Elend konfrontiert ist, und glaubt mir sowas geht an niemanden spurlos vorrüber.
Ich kann nur Leute nicht verstehn die alles in sich rein schaufeln ohne einen Gedanken dran zu verschwenden wo das Fleisch herkommt.
Und das Gesetz des Karmas ist so real wie ein Punsch.
Gerade ihr die Ihr Sportarten betreibt deren Hintergrund im Morgenland liegen solltet da doch etwas " offener " sein.
Aber klar bei einem Tunier seid ihr wohl die welche einen Mönch auslachen wenn Er vor dem Kampf noch öffentlich meditiert.
Scorp1on King
20-02-2011, 19:59
Ihr solltet mal beim Thema bleiben.
Ich habe nichts gegen den Typen im Schlachthaus der jeden Tag mit dem ganzen Elend konfrontiert ist, und glaubt mir sowas geht an niemanden spurlos vorrüber.
Ich kann nur Leute nicht verstehn die alles in sich rein schaufeln ohne einen Gedanken dran zu verschwenden wo das Fleisch herkommt.
Und das Gesetz des Karmas ist so real wie ein Punsch.
Gerade ihr die Ihr Sportarten betreibt deren Hintergrund im Morgenland liegen solltet da doch etwas " offener " sein.
Aber klar bei einem Tunier seid ihr wohl die welche einen Mönch auslachen wenn Er vor dem Kampf noch öffentlich meditiert.
Ich habe noch nie einen Mönch auf nem Tunier gesehen :rolleyes:
*Azrael*
20-02-2011, 20:01
Tja das was du als " verkraften " bezeichnest nenne ich Gewissen !
Und da liegt eben der Unterschied zwischen Mir und Dir.
Die einen haben halt eins und die Andern eben noch nicht.
Sie sind eben noch mehr auf dem animalischen Entwicklungsstand.
Aber ich habe Mitleid mit solchen " Menschen "
Ich nehme krankheitsbedingt Lebewesen und Gegenstände in der selben Hirnregion wahr, habe gerade unmengen Fleisch verputzt welches zwar nicht aus Bio-Haltung stammt, dafür aber ausgezeichnet Geschmeckt hat und werde im Sommer auch mein Spanferkel in zusammenarbeit mit nem bekannten Metzger selbst töten, zubereiten und verschlingen.
Aufgrund meines schlechten Karmas werde ich als Ameise wiedergeboren, habe keine Gelegenheit böse Dinge zu tun, werde nach einigen tagen zertrampelt und als dank für mein anständiges Ameisen-Leben wieder als Mensch geboren um weiterhin grausam Tiere zu spachteln. :D
Aufgrund meines schlechten Karmas werde ich als Ameise wiedergeboren, habe keine Gelegenheit böse Dinge zu tun, werde nach einigen tagen zertrampelt und als dank für mein anständiges Ameisen-Leben wieder als Mensch geboren um weiterhin grausam Tiere zu spachteln. :D
1:0
für Azrael vs "Karma"
:D
FARBEYONG
20-02-2011, 20:09
Ich verabschiede mich mal an dieser Stelle.
Und Azarel
mit deinem Nickname hast Du ja schon dein Schicksal gelenkt in eben jene düsteren Gefielde.
Sucht Euch jemanden der für Euren Hohn empfänglich ist.
Mich berührt sowas schon lange nicht mehr.
Trotzdem Alles Gute.
Uwe
Zitat von Sojobo:
Fleischfresser/Allesfresser pro Fleischkonsum:
- Fleisch schmeckt
- Fleisch ist gesund
- Fleisch hat es dem Menschen überhaupt erst ermöglicht, an die Spitze der Nahrungskette zu gelangen und so große Hirne zu kriegen!
- Alle verdammten Raubtiere fressen Fleisch! Wieso sollen wir darauf verzichten? Fleisch fressen ist ganz natürlich! Achja, wir haben ja im Gegensatz zu Löwen "die freie Wahl" darüber, was wir essen...^^
Jaaa, das Fleisch damals war sicher gesund, von freilaufenden, sich gesund ernährenden Tieren, die vor dem Tod nicht lange in Schlachthöfen gequält, sondern möglichst schnell gejagt wurden.... wenn der Jäger erfolgreich war, gab es Fleisch. Wenn nicht- dann eben Pflanzennahrung- das waren noch Zeiten...
Damals lebte der Mensch auch noch naturbezogen, bewegte sich viel, hatte weder Heizung, noch langes Sitzen im Büro... dieser Mensch konnte so ein bißchen Eiweiß von Zeit zu Zeit gut gebrauchen!
Fleisch ist gesund? Sicher, wenn Du ein- oder zweimal pro Woche Fleisch von einem Biobauern holst- sagen wir besser, Bauernhof-, wo die Tiere noch ein einigermaßen artgerechtes Leben hatten (haben sie auf manchen Höfen tatsächlich noch)...
Was dagegen das heutige Chemie-Antibiotika-und Hormonfleisch aus Leuten macht, die es häufig konsumieren, das sieht man ja an gewissen Posts hier... beschweren sich über Manipulation und kapieren nicht, daß sie durch Werbung und Lebensmittelindustrie seit Kindheit an manipuliert wurden.
Jaaa, und wieso soll der Mensch manchmal wohl auf etwas verzichten...
(wie wärs mit einem gesunden und allerseits verträglichen Mittelweg?)
Underhook
20-02-2011, 20:14
Fleisch ist gesund? Sicher, wenn Du ein- oder zweimal pro Woche Fleisch von einem Biobauern holst, wo die Tiere noch ein einigermaßen artgerechtes Leben hatten...
Ja natürlich :D wenn da BIO drauf steht ist es bestimmt gut
*Azrael*
20-02-2011, 20:14
Ich verabschiede mich mal an dieser Stelle.
Und Azarel
mit deinem Nickname hast Du ja schon dein Schicksal gelenkt in eben jene düsteren Gefielde.
Sucht Euch jemanden der für Euren Hohn empfänglich ist.
Mich berührt sowas schon lange nicht mehr.
Trotzdem Alles Gute.
Uwe
Kann ich wunderbar mit Leben, auch wenn meine Erleuchtung auf sich warten lässt.
Für mein wohlbefinden reichen mir Bier, gutes Essen, meist mit Fleisch, ab und an mal Frauen und n Whiskey sowie gute Jungs vollkommen aus.
Ich kann dir allerdings versichern das ich mich derzeit bis auf Kleinigkeiten pudelwohl fühle.
dermatze
20-02-2011, 20:17
bluemonkey, ich denke, die ist ehr konsequent als launisch...
bluemonkey
20-02-2011, 20:20
mit deinem Nickname hast Du ja schon dein Schicksal gelenkt in eben jene düsteren Gefielde.
Azrael (http://www.smurf.com/smurf.php/www/who/de):gruebel:
Was dagegen das heutige Chemie-Antibiotika-und Hormonfleisch aus Leuten macht,...
Quelle ?
Underhook
20-02-2011, 20:22
Azrael (http://www.smurf.com/smurf.php/www/who/de) :ups:
HIHIHIHIH ich kann nit mehr:D
Kann ich wunderbar mit Leben, auch wenn meine Erleuchtung auf sich warten lässt.
Für mein wohlbefinden reichen mir Bier, gutes Essen, meist mit Fleisch, ab und an mal Frauen und n Whiskey sowie gute Jungs vollkommen aus.
Ich kann dir allerdings versichern das ich mich derzeit bis auf Kleinigkeiten pudelwohl fühle.
Viel Spaß später beim Genuß von Rheuma, Arthrosen und überhöhtem Cholesterinspiegel!
Quelle ?
Ist das tatsächlich all die Jahre lang an Dir vorbeigezogen? Da hattest Du aber nicht nur Augen, sondern auch Ohren verstopft und jegliche Nachrichten, Dokus etc. immer weggedrückt, oder?
Underhook
20-02-2011, 20:24
Viel Spaß später beim Genuß von Rheuma und Arthrosen!
Dr House:cool:
Ist das tatsächlich all die Jahre lang an Dir vorbeigezogen? Da hattest Du aber nicht nur Augen, sondern auch Ohren verstopft und jegliche Nachrichten, Dokus etc. immer weggedrückt, oder?
Quelle ?
Momentemal . Hier wird man kostenlos bedauert ?
Will auch mal !
Also : Du armes, liebes fleischfutterndes Kaji du....
dermatze
20-02-2011, 20:35
Azrael (http://www.smurf.com/smurf.php/www/who/de):gruebel:
Dieser flohgeplagte Kater ist Gargamels Sündenbock. Er folgt dem Zauberer überall hin, immer in der Hoffnung, dass sein Meister ihm eines Tages einen leckeren kleinen Schlumpf fängt und zum Fraß vorwirft. Das ist zwar noch nie vorgekommen, aber obwohl er genauso dumm ist wie Gargamel, ist er doch eine permanente Gefahr für jeden Schlumpf, der sich der Hütte von Gargamel zufällig zu weit nähert.
.....
bluemonkey
20-02-2011, 20:37
Quelle ?
Gerne:):
http://images2.bistummainz.de/19/1855/1/19319399099497716775.jpg
Super Post :D:yeaha:
vorallem das hier
:biggrinan
Dürfen Veganer sich eigentlich verlieben? Genau so problematisch wie Krebs sind ja Schmetterlinge im Bauch, oder?^^
[...]
Jaaa, und wieso soll der Mensch manchmal wohl auf etwas verzichten...
(wie wärs mit einem gesunden und allerseits verträglichen Mittelweg?)
Ich hab es natürlich bewusst überspitzt formuliert. Ausgewogenheit ist immer der beste Weg. Darüber wird sich hier auch niemand streiten wollen.
Ist den Veganern eigentlich bewusst, wieviel Müll in den Pflanzen ist?
Natürlich, nur vom Biobauern, das ist gutes Grünzeug. Dass der Biobauer über Jahre hinweg sein Feld konentionell bestellte, das ist ja egal.
Zudem haben hier schon die meisten gesagt, eigentlich nur zwei Ausnahmen nicht, dass sie auf die Tierhaltung bzw. die Zucht der Tiere achten. Ebenso, dass sie sich der Tatsache gewahr sind, dass ein Tier für das Schnitzel auf dem Teller sterben musste.
Die Grünzeugfraktion dreht sich im Kreis und versucht mit irgendwelchem unsinnigen Gewäsch alte Argumente neu zu verpacken...
bluemonkey
20-02-2011, 20:56
Ich hab es natürlich bewusst überspitzt formuliert. Ausgewogenheit ist immer der beste Weg. Darüber wird sich hier auch niemand streiten wollen.
Doch, ich:boxing:
Was soll das sein, "Ausgewogenheit" ?
50% Gammelfleisch, 50%Bio-Fleisch?
Ich, und einige andere hier, die sich durchaus untereinander streiten:D, sind der Meinung, das man, wenn es denn schon tierisches*) sein muss, zum eigenen Wohl und zum Wohl der Tiere auf die Herkunft achten sollte und bin bereit mehr dafür zu zahlen.
Mir ist klar, dass sich das nicht alle leisten können und es anderen am ***** vorbei geht. Ich hab im Laufe meines Lebens auch eine Menge konventionelle Tiere auf dem "Gewissen".
Dennoch ist in dem Fall die Optimierung des artgerechten Anteils mein Ziel, nicht "Ausgewogenheit".
Es gibt Leute, die sehr gesund und leistungsfähig ganz ohne Fleisch, ja ohne tierisches sind und ebensolche, die es mit fast rein tierischer Ernährung sind. Die machen sich dann aber meist Gedanken drüber, was sie essen und sind weder fette Puddingvegetarier, noch Indistriefleischesser.
*)also auch Milch und Eier
Gerne:):
http://images2.bistummainz.de/19/1855/1/19319399099497716775.jpg
Pfui Teufel die ist ja voll mit Algen, bestimmt mit Gülle gedüngtes Feld direkt dahinter.
Da bleib ich lieber bei meinem Biowasser, das von Freilebenden Ottern in einer heligen Cenote in Yucatan gefördert wird und mittels Fair trade gehandelt wird.:cool:
*moralischbesserfühl*
Mal so nebenbei gefragt
Wieviel bezahlt ihr für euer Fleisch ?
Doch, ich:boxing:
Was soll das sein, "Ausgewogenheit" ?
50% Gammelfleisch, 50%Bio-Fleisch?
Ich hatte Scarabe in dem Punkt so verstanden, dass man nicht 100% Fleisch konsumieren muss (falsch verstanden?). Da zu variieren verstehe ich unter Ausgewogenheit.
Obwohl: Wenn Leute sagen: Früher gab es auch nur einen Sonntagsbraten und sonst nur Pflanzliches: Was versteht Ihr Leute unter "früher"? Im 16. Jhd. war der relative Fleischkonsum hierzulande wesentlich höher als im 19. Jhd.
Der Rest, den du schreibst, Blauaffe, unterstützt meinen anderen Post: Bio ist teuer, nicht jeder kann es sich leisten; so weit die Möglichkeiten reichen, sollte man jedoch auf die Herkunft der Nahrung achten; und es gibt nun mal verschiedene Stoffwechseltypen: Manch einer kommt gut völlig ohne Fleisch klar, andere brauchen Fleisch, um volle Leistung bringen zu können.
dermatze
20-02-2011, 21:13
Ist den Veganern eigentlich bewusst, wieviel Müll in den Pflanzen ist?
Natürlich, nur vom Biobauern, das ist gutes Grünzeug. Dass der Biobauer über Jahre hinweg sein Feld konentionell bestellte, das ist ja egal.
Zudem haben hier schon die meisten gesagt, eigentlich nur zwei Ausnahmen nicht, dass sie auf die Tierhaltung bzw. die Zucht der Tiere achten. Ebenso, dass sie sich der Tatsache gewahr sind, dass ein Tier für das Schnitzel auf dem Teller sterben musste.
Die Grünzeugfraktion dreht sich im Kreis und versucht mit irgendwelchem unsinnigen Gewäsch alte Argumente neu zu verpacken...
Gehöre zwar nicht zur Grünzeugfraktion, aber irgendwie wurde das "unsinnige Gewäsch" wo es möglich wäre auch kaum widerlegt, teils die Argumentation nichtmal im Ansatz nachvollzogen oder schlicht ausgeblendet.
Stattdessen pseudomoralischer Blödsinn, wie der, dass man selber Schlachten können müsse, um eigentlich überhaupt Fleisch essen zu dürfen, garniert mit irgendwelchern komplett verqueren Weltbildern.
Mal so nebenbei gefragt
Wieviel bezahlt ihr für euer Fleisch ?
Granaten sind etwas teurer geworden.
*Azrael*
20-02-2011, 21:20
Viel Spaß später beim Genuß von Rheuma, Arthrosen und überhöhtem Cholesterinspiegel!
Erstmal sehn ob ich so alt werd ir darüber Gedanken machen zu müssen und sollte das der all sein werd ich sehen ob das wirklich eintritt ;)
Granaten sind etwas teurer geworden.
also weniger als 12 €
Almandin-Duo (Granate) - ca. 3,8 - 4,1 ct., Rund-brillantiert, rotbraun - Edelsteine online kaufen! (http://www.carat-online.at/granat-granate/edelsteine-20101115133251.htm)
Das, was es wert war widerlegt zu werden, das wurde es auch.
Ansonsten sehe ich fast überalls das gleiche "Geeire" was damit beginnt, dass man darüber diskutiert; ob Nacktmulle Schmerz empfinden; weiter geht es mit, "Ich danke der Kuh dafür, dass sie ihr Leben für mich ließ, indem ich sie extra köstlich zubereite" und endet bei, "ich glaube an das Karma, deshalb komme ich nicht in die Hölle, obwohl ich Fleisch esse, wie alle anderen auch."
also weniger als 12 €
Almandin-Duo (Granate) - ca. 3,8 - 4,1 ct., Rund-brillantiert, rotbraun - Edelsteine online kaufen! (http://www.carat-online.at/granat-granate/edelsteine-20101115133251.htm)
Was war der Plural von einem Granat?
mehrere Granate.
Die Pengbummbällchen heißen GranateN :D
Was war der Plural von einem Granat?
mehrere Granate.
Die Pengbummbällchen heißen GranateN :D
touché :D
*Azrael*
20-02-2011, 21:33
Granaten sind etwas teurer geworden.
Hier stand einmal ein Rezept.
dermatze
20-02-2011, 21:33
Naja manche sind mit wenig zu frieden... irgendwie halt auch vegetarisch...:D
Der Unfug mit dem Dank an die Kuh kam ja irgendwie auch nicht von den Veggies hier...
...mit dem Karma und so weiter denke ich tatsächlich auch, dass da viel zu viel am Thema vorbeigeht... wobei ich eigentlich gar nicht in zwei gegensätzliche Parteien hier unbedingt spalten möchte.
Nur das angesprochene Rumgeeiere und immer die selben Argumente, Blödsinn statt Logik, Nebenschauplätze usw. beschränkt sich bei weitem nicht auf die "Grünzeugfraktion".
Trinculo
20-02-2011, 21:34
Viel Spaß später beim Genuß von Rheuma, Arthrosen und überhöhtem Cholesterinspiegel!
Ein hoher Cholesterinspiegel ist keine Krankheit, und die Ursachen von Rheuma sind äußerst vielfältig ;)
Nur das angesprochene Rumgeeiere und immer die selben Argumente, Blödsinn statt Logik, Nebenschauplätze usw. beschränkt sich bei weitem nicht auf die "Grünzeugfraktion".
Es kamen doch schon genug Argumente von der "Rotzeugfraktion"
Na gut, ich relativiere und sage, dass alle rumeiern.
Die Diskussion ist mittlerweile ziemlich "ausgelutscht" und alles, was nun kommt, ist nur noch hanebüchen (Karma) und/oder Häme...
Ich kann es nicht leiden, wenn man sich die ganze Zeit im Kreis dreht, von daher ist die Diskussion für mich erledigt.
Boah ey, elf Seiten lese ich mir jetzt nicht durch. :ups:
Meine Meinung: (falls sie jmd. interessiert :kaffeetri)
Wenn man vegan oder vegetarisch lebt: einfach machen und andere nicht missionieren.
Allerdings sollte man sich auch nicht beleidigen lassen oder sich die dummen Sprüche anhören von Fleischessern, die meinen einem Veganer erklären zu müssen, wie falsch seine Lebensweise ist und blablabla...leben und leben lassen.
Und wenn mir jmd. erzählen würde, was ich zu essen und nicht zu essen habe...no problemo...:aufsmaul:
Allerdings sollte man sich auch nicht beleidigen lassen oder sich die dummen Sprüche anhören von Fleischessern, die meinen einem Veganer erklären zu müssen, wie falsch seine Lebensweise ist und blablabla...leben und leben lassen.
Das ist reine Selbstverteidigung und Notwehrrecht(Gewalt darf mit Gewalt erwidert werden) konform :hehehe:
dermatze
20-02-2011, 21:52
Ich finde nicht, dass alle rumeiern... und ich schaue dem Drehen hier gerne zu.
=================
Es kamen doch schon genug Argumente von der "Rotzeugfraktion"
Ich glaube Kraken erwähnte, dass wir dafür gemacht sind auch Fleisch zu essen... anonsten kam nichts, oder eben, was du für Argumente hälst.
Das Thema ist aber die Art wie konsumiert wird.
Geht man auf die so genannten Argumente ein kommt nicht viel....
Musst eben selbst bauen, Ammonitrat-Nitromethan macht wunderbar bumm und die einzelnen Bestandteile sind legal zu kaufen und müssen nur zu (glaube) gleichen Teilen zusammengemischt werden, in einem Behälter gezündet der nicht unbedingt reißfest ist solltest ne preisgünstige Alternative haben XD.
Sitzt Krankheitsbedingt dein Humorzentrum auch dort wo du Gegenstände und Lebewesen wahrnimmst?
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