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Vollständige Version anzeigen : Karate und Gewalt



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Abatur
22-09-2013, 11:14
Weil es einen unterschied zwischen statistischer "Gewissheit" und einer determinierten Gewissheit gibt.Warum ist die Gewissheit determiniert und nicht (mehr) die Wahrscheinlichkeit?


Pech haben kann man immer.
Außerdem macht das Training vielleicht einfach Spaß?Das sind aber eher Aussagen die eine Wahrscheinlichkeit beschreiben. Von (determinierter) Gewissheit sind wir da noch meilenweit entfernt.

ThiS
22-09-2013, 11:20
Das sind aber eher Aussagen die eine Wahrscheinlichkeit beschreiben. Von (determinierter) Gewissheit sind wir da noch meilenweit entfernt.

Was ja auch exakt meine Aussage war..

Abatur
22-09-2013, 11:26
Was ja auch exakt meine Aussage war..Jo.:rolleyes:

Du trainierst doch nicht wegen der Statistik, sondern weil du die Gewissheit "jawoll das kann mir zustoßen" determinierst, festsetzt vorausbestimmst etc.......?
Oder was ist deine Aussage?

Terao
22-09-2013, 11:53
Die Verbrechensrate ist laut Statistik in den Großstädten hoch. Ansonsen ist sie flächendeckend eher gering."Hoch" ist ja auch relativ. Zumindest Massaker durch die von Abatur angesprochenen messerbewaffneten und im verdeckten Ziehen wohltrainierten Kinderhorden sind m.W.n. in den letzten 50 Jahren in Deutschland nicht so viel häufiger gewesen als Zombieangriffe.

ThiS
22-09-2013, 11:55
Jo.:rolleyes:

Du trainierst doch nicht wegen der Statistik, sondern weil du die Gewissheit "jawoll das kann mir zustoßen" determinierst, festsetzt vorausbestimmst etc.......?
Oder was ist deine Aussage?

Andersrum: Ich kann nicht ausschließen, dass mir sowas passiert, egal wo ich wohne und wie ich mich verhalte.

Terao
22-09-2013, 12:01
Andersrum: Ich kann nicht ausschließen, dass mir sowas passiert, egal wo ich wohne und wie ich mich verhalte....und was ich trainiere.

Findet Euch damit ab: Wer allein oder vornehmlich deswegen jahrelang trainiert, handelt irrational.
Wer tatsächlich in Hochrisikoumfeldern lebt, in denen die tödliche Gewalt an jeder Ecke lauert, bewaffnet sich und/oder schafft sich Verbündete oder Getreue. Wie das Menschen zu allen Zeiten gemacht haben. Der lernt ganz bestimmt nicht jahrelang, wie ein Kranich zu treten und wie eine Schlange zu hauen. Auf die Idee kommt man nur, wenn man die nächsten Jahre eher nicht mit einem Angriff rechnet (und wenn, dann mit einem eigentlich nicht so tödlichen).

kanken
22-09-2013, 12:03
Ich trainiere weil ich eine Kampfkunst übe, also muss ich das GESAMTE Repertoire abdecken, wenn ich sie komplett erlernen will. Was ich dann in meinem persönlichen Umfeld wann und wie oft brauche ist eine andere Sache. Das System will ich jedoch komplett können, damit ich es auch komplett weitergeben kann.

Grüße

Kanken

Abatur
22-09-2013, 12:05
"Hoch" ist ja auch relativ. Zumindest Massaker durch die von Abatur angesprochenen messerbewaffneten und im verdeckten Ziehen wohltrainierten Kinderhorden sind m.W.n. in den letzten 50 Jahren in Deutschland nicht so viel häufiger gewesen als Zombieangriffe.Dein Sarkasmus täuscht nicht über deine widersprüchliche Argumentation hinweg, daß Zombieangriffe - gleichwohl was die Statistik dazu meint - nicht determiniert wären, solange du letzteres nicht deiner persönlichen Wahrnehmung geschuldet hast.
Die Frage wäre dann natürlich, warum schuldest du es deiner persönlichen Wahrnehmung, daß der gewaltsame Zombieangriff unausweichlich kommen wird?



Andersrum: Ich kann nicht ausschließen, dass mir sowas passiert, egal wo ich wohne und wie ich mich verhalte. Das ist nicht meine Frage. Ich kann es auch nicht ausschließen. Niemand kann das.
Was ich wissen will ist, warum du und einige andere davon ausgehen, daß ein derartig gewaltsamer Angriff auf Leib und Leben unausweichlich geschehen soll? Also nicht nach dem Motte "kann passieren", sondern "muß/wird/soll passieren"?



Findet Euch damit ab: Wer allein oder vornehmlich deswegen jahrelang trainiert, handelt irrational.Wer was trainiert handelt irrational? Vielleicht kann man das auch mal genauer formulieren. Es kann euch ja keiner in die Köpfe schauen und dort "nachlesen" was ihr mit den Einzeilern sagen wollt.

ThiS
22-09-2013, 12:07
...und was ich trainiere.

Findet Euch damit ab: Wer allein oder vornehmlich deswegen jahrelang trainiert, handelt irrational.

Das würde ich so nicht sagen. Ich glaube zwar auch nicht, dass es viele gibt, die ausschließlich deswegen trainieren, aber für mich ist es der Grund, dass ich Karate mache und nicht Fußball.
Es mag ja sein, dass die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, aber dafür kann der Preis maximal ausfallen, sich darauf vorzubereiten halte ich ehrlich gesagt nicht für irrational. Das Risiko würde ich übrigens auf sehr hoch ansetzen, von daher wäre eigentlich nur die Frage, ob man das nicht effizienter oder effektiver erreichen könnte.

ThiS
22-09-2013, 12:12
Das ist nicht meine Frage. Ich kann es auch nicht ausschließen. Niemand kann das.
Was ich wissen will ist, warum du und einige andere davon ausgehen, daß ein derartig gewaltsamer Angriff auf Leib und Leben unausweichlich geschehen soll? Also nicht nach dem Motte "kann passieren", sondern "muß/wird/soll passieren"?

Vorsicht was du wieder reininterpretierst! Das habe ich so nicht geschrieben! Eigentlich habe ich sogar das genaue Gegenteil davon geschrieben..
Und auch niemand anders hier hat sowas behauptet! Nicht einmal angedeutet wurde das hier.
Das ist ausschließlich deine Fantasie (Thema Zweitaccount, hmm? oder vielleicht auch nur derselbe Stoff?!).

Warum unterstellst du uns eigentlich ständig Gewaltverherrlichung?

kelte
22-09-2013, 12:13
Reale, tödliche Gewalt gibt Deiner Meinung nach nur in solcher Entfernung und nicht bei uns?

Reale, tödliche Gewalt werden mehr als 99,999% aller Bundesbürger in Deutschland glücklicherweise niemals erleben. Die Wahrscheinlichkeit, in Deutschland durch ein Gewaltverbrechen umzukommen, liegt statistisch gesehen so niedrig, dass man eigentlich keinen Gedanken daran verschwenden muss.

Diese Sicherheit spiegelt sich übrigens auch in den Ängsten der Deutschen wider: Angst vor Gewalttaten liegt an vorletzter Stelle, nur noch das Zerbrechen einer Partnerschaft machen den Deutschen noch weniger Angst.
Ansonsten bibbern wir um unseren Wohlstand, haben Angst vor Krankheiten, fürchten uns dafür, ein Pflegefall zu werden, haben Angst vor Naturkatastrophen.
http://www.ruv.de/de/presse/download/pdf/aengste_der_deutschen_2008/20080904-grafiken-gesamt.pdf

Ich denke das die Leute in Deutschland, die wirklich aufgrund persönlicher Lebensumstände/Beruf auf Kampfsport/SV angewiesen sind,in deutschen Dojos eher die Ausnahme sein dürften. Die übergroße Mehrzahl betreibt SV/Kampfsport aus Spaß, Eitelkeit oder aus dem Trugschluss heraus, mit ein paar Stunden Training in der Woche die meisten Angreifer künftig in die Flucht schlagen zu können. Von den Leuten, die Kampfsport betreiben, um anderen Menschen zu schaden, gar nicht erst angefangen.

Klar, wenn man hier im Forum mal quer drüberliest wundert man sich schon, wie manche es überhaupt ohne Nahkampfausbildung morgens bis zum Bäcker oder auf Arbeit schaffen können.
Das Geschäft mit der Angst.

Gerade vor diesem Hintergrund sind Kankens "Prüfungen" ebenfalls äußert kritisch zu sehen. Allein die Logik, das ich ein Menschlein nur nachts in den Wald schleppen und dann aus der Überzahl heraus und mit Ketten und Knüppeln bewaffnet verprügeln muss, damit es geläutert und gestärkt ab sofort den Alltag mit all seinen Gefahren besser meistern wird, ist an Unsinnigkeit und Naivität kaum zu toppen. Auch sein "Training" und "Vorbereitung" machen nichts davon besser.

Da hat irgendwer zu viele Filme gesehen.

Schlimmer noch: Derartige "Trainingsmethoden" erinnern mich ein bisschen an Berichte und Dokus, wie aus friedlichen Tieren Kampfmaschinen gemacht werden, die niemals aufgeben, sich und ihren Gegner bis zum Ende zerfleischen.

Aber wie ich schon sagte:
Der Grund dieser "Prüfungen" ist nicht irgendwo auf neuronaler Ebene zu suchen, oder schwebt zwischen nicht näher spezifizierten geistigen Betriebszuständen wie fight, flight oder freeze herum.

Der Grund liegt nach meinem Denken schlicht in den Abgründen der menschlichen Seele. Würde es wirklich nahezu überall und in allen möglichen Ausprägungen Initialisierungsriten und Co. geben, wenn dort nicht ein paar Leute ein wehrloses Opfer zum quälen, misshandeln und schikanieren hätten?
Und wie viele davon werden als "Prüfungen" deklariert? 99% ?

Tori
22-09-2013, 12:16
Ich trainiere weil ich eine Kampfkunst übe, also muss ich das GESAMTE Repertoire abdecken, wenn ich sie komplett erlernen will. Was ich dann in meinem persönlichen Umfeld wann und wie oft brauche ist eine andere Sache. Das System will ich jedoch komplett können, damit ich es auch komplett weitergeben kann.

Grüße

Kanken

So sehe ich das auch :halbyeaha

@Abatur: Ich trainiere so wie ich trainiere weil es mir Spaß macht so zu trainieren.:) Nicht weil ich irgendeine Wahrscheinlichkeit berechne das irgendein Umstand irgendwann mal eintreten könnte ;)

Bist Du ganz sicher nicht der Drittaccount von Kelte? ;)

@Simpli: http://img.gidf.de/gidf/gidf_smiley2.png (http://www.gidf.de)

:p

ThiS
22-09-2013, 12:17
@kelte:
Prüfst du kanken gerade?
Bei der Menge an verbaler Gewalt die du gegen ihn da auftischst drängt sich der Eindruck hier doch auf

Abatur
22-09-2013, 12:20
Vorsicht was du wieder reininterpretierst! Das habe ich so nicht geschrieben! Eigentlich habe ich sogar das genaue Gegenteil davon geschrieben..
Und auch niemand anders hier hat sowas behauptet! Nicht einmal angedeutet wurde das hier.
Das ist ausschließlich deine Fantasie (Thema Zweitaccount, hmm? oder vielleicht auch nur derselbe Stoff?!).

Warum unterstellst du uns eigentlich ständig Gewaltverherrlichung?Ach hör auf! Lies nochmal deine Texte durch und überleg dir mal genau, wie man die zwangsläufig interpretieren muß.

Laut deiner Argumentation mußt du logisch zwingend davon ausgehen, eines Tages einem Gewaltverbrechen zum Opfer zu fallen, wofür du dich schon heute durch entsprechend "abhärtendes Training" vorbereitest.
Oder aber wir einigen uns jetzt schlicht darauf, daß man im Karate derartiges Training nicht nötig hat. Denn alles andere führt eben zu dem logisch zwingendem Schluß, daß man bestimmte Ereignisse als "vorbestimmt" ansieht.

ThiS
22-09-2013, 12:25
Ach hör auf! Lies nochmal deine Texte durch und überleg dir mal genau, wie man die zwangsläufig interpretieren muß.

Laut deiner Argumentation mußt du logisch zwingend davon ausgehen, eines Tages einem Gewaltverbrechen zum Opfer zu fallen, wofür du dich schon heute durch entsprechend "abhärtendes Training" vorbereitest.
Oder aber wir einigen uns jetzt schlicht darauf, daß man im Karate derartiges Training nicht nötig hat. Denn alles andere führt eben zu dem logisch zwingendem Schluß, daß man bestimmte Ereignisse als "vorbestimmt" ansieht.

Hmm?

Ach kommt schon, geht jetzt diese "meine Gewalt ist viel schlimmer als deine" wieder los?
Seien wir doch froh, dass das bei uns in Deutschland selten ist und die meisten von uns Gegenden wohnen in denen uns das sehr wahrscheinlich nie passieren wird..
Und nein, ich hab auch noch nie um mein Leben kämpfen müssen - aber öfter um mein Pausenbrot


Weil es einen unterschied zwischen statistischer "Gewissheit" und einer determinierten Gewissheit gibt.
Pech haben kann man immer.
Außerdem macht das Training vielleicht einfach Spaß?


Andersrum: Ich kann nicht ausschließen, dass mir sowas passiert, egal wo ich wohne und wie ich mich verhalte.


Es mag sein, dass die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, aber dafür kann der Preis maximal ausfallen, sich darauf vorzubereiten halte ich ehrlich gesagt nicht für irrational.

Wo liest du jetzt hier rein, dass ich "Abhärtungstraining" befürworte oder gar durchführe, oder das ich der Meinung bin, dass das zweifellos passieren muss?
Ich schreibe ja sogar im Gegenteil, dass die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, aber dafür der Preis sehr hoch sein kann.
Alles andere ist eine Unterstellung deinerseits. Oder eine Einbildung deinerseits, suchs dir aus..

Edit:
Ach, und bevor du darauf herumreitest:
Risiko = Eintretenswahrscheinlichkeit * Preis = Gering * uU maximal = für mich hohes Risiko
Was im Übrigen nicht heißt, dass es zwangsläufig passieren muss

Abatur
22-09-2013, 12:34
@ ThiS
Da mußt du mit deinen Zitaten von dir selbst etwas früher ansetzen.
Aber die "unteren" beiden Aussagen sind eigentlich schon eindeutig:

-Ich kann nicht ausschließen, dass mir sowas passiert, egal wo ich wohne und wie ich mich verhalte.

- Es mag sein, dass die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, aber dafür kann der Preis maximal ausfallen, sich darauf vorzubereiten halte ich ehrlich gesagt nicht für irrational.

Machst du das selber auch so, wie du das da ausgesagt hast oder meinst du lediglich dritte damit?
Und wir reden wie gesagt von maximaler Gewalt, auf die sich da "vorbereitet" wird.

ThiS
22-09-2013, 12:37
Und wie kommst du von der Aussage: "ich kann es nicht ausschließen" zu "das passiert auf jeden Fall" ?!?

Natürlich halte ich das nicht für irrational. Ich mache auch Brandschutzübungen an der Uni, obwohl die Wahrscheinlichkeit eines Brandes im Hörsaal sehr gering ist..
Trotzdem behaupte ich nicht, dass ich auf alle Fälle einmal in einem brennenden Hörsaal sitzen werde?!

Abatur
22-09-2013, 12:53
Und wie kommst du von der Aussage: "ich kann es nicht ausschließen" zu "das passiert auf jeden Fall" ?!?Weil man sich nunmal nicht "halb" darauf vorbereiten und "halb" nicht darauf vorbereiten kann.
Entweder man bereitet sich vor und determiniert somit zwangsläufig bestimmte Ereignisse in der Zukunft ODER aber man bereitet sich NICHT (bzw. nur in entsprchend geringer Intensität) vor und geht lediglich von wahrscheinlichen Ereignissen aus.
Sich intensiv auf Ereignisse vorzubereiten, wo es eher sehr unwahrscheinlich ist, daß diese eintreten werden - wenn man sich entsprechend rational verhält - ist m. E. irrational.


Natürlich halte ich das nicht für irrational. Ich mache auch Brandschutzübungen an der Uni, obwohl die Wahrscheinlichkeit eines Brandes im Hörsaal sehr gering ist..
Trotzdem behaupte ich nicht, dass ich auf alle Fälle einmal in einem brennenden Hörsaal sitzen werde?!Das ist doch genau der Punkt:
- die Wahrscheinlichkeit eines Brandes im Hörsaal ist sehr gering
Die Anzahl an Übungen für den Fall der Fälle, ist daher bestimmt auch sehr gering oder?

Das nun auf die sehr geringe Wahrscheinlichkeit übertragen, einem Gewaltverbrechen zum Opfer zu fallen, und die Trainingseinheiten "die darauf vorbereiten sollen", müßten - wenn man rational denkt -, ebenfals gering sein.
Jedenfalls dürfte ein derartiges Training keinen solchen Umfang haben, wie den den wir hier diskutieren.

Tori
22-09-2013, 12:53
Warum können einige nicht akzeptieren das manche so trainieren wollen? Sie selbst müssen es ja nicht - sie müssen es noch nicht mal für korrekt halten. Warum könnt Ihr nicht akzeptieren das es Menschen gibt die so ein Training für super erachten, genau so trainieren wollen um u.U. auf alles vorbereitet zu sein - selbst wenn die Wahrscheinlichkeit das so eine Situation eintritt sehr gering ist? Und weil es einfach zu Ihrer KK/KS oder SV dazugehört so zu trainieren?

Kann ich einfach nicht nachvollziehen.

Abatur
22-09-2013, 12:57
Warum können einige nicht akzeptieren das manche so trainieren wollen? Sie selbst müssen es ja nicht - sie müssen es noch nicht mal für korrekt halten. Warum könnt Ihr nicht akzeptieren das es Menschen gibt die so ein Training für super erachten, genau so trainieren wollen um u.U. auf alles vorbereitet zu sein - selbst wenn die Wahrscheinlichkeit das so eine Situation eintritt sehr gering ist? Und weil es einfach zu Ihrer KK/KS oder SV dazugehört so zu trainieren?

Kann ich einfach nicht nachvollziehen.MÖÖP. Falsches Thema. Setzen 6.

ThiS
22-09-2013, 13:03
Weil man sich nunmal nicht "halb" darauf vorbereiten und "halb" nicht darauf vorbereiten kann.
Entweder man bereitet sich vor und determiniert somit zwangsläufig bestimmte Ereignisse in der Zukunft ODER aber man bereitet sich NICHT (bzw. nur in entsprchend geringer Intensität) vor und geht lediglich von wahrscheinlichen Ereignissen aus.
Sich intensiv auf Ereignisse vorzubereiten, wo es eher sehr unwahrscheinlich ist, daß diese eintreten werden - wenn man sich entsprechend rational verhält - ist m. E. irrational.

Aha, deines Erachtens nach ist das irrational, und aufgrund deiner Meinung (geringe Wahrscheinlichkeit - muss man ja nicht üben) unterstellst du mir, ich würde behaupten das würde auf jeden Fall passieren.
Danke, das sagt doch eine Menge aus..

Im Übrigen widersprichst du dir selbst. Erst sagst du man kann sich entweder darauf vorbereiten oder nicht, und im Anschluss postulierst du man sollte sich bei geringer Wahrscheinlichkeit nur ein wenig vorbereiten. Was denn nun?



Das ist doch genau der Punkt:
- die Wahrscheinlichkeit eines Brandes im Hörsaal ist sehr gering
Die Anzahl an Übungen für den Fall der Fälle, ist daher bestimmt auch sehr gering oder?

Nicht wirklich, 2 mal bei 12 Vorlesungsterminen würde ich doch als hoch ansetzen.
Und btw. schau dir mal an, wieviel Planungszeit für Brandschutz bei Gebäuden drauf geht, für den unwahrscheinlichen Fall, dass was passiert geht da ziemlich viel Zeit drauf


Das nun auf die sehr geringe Wahrscheinlichkeit übertragen, einem Gewaltverbrechen zum Opfer zu fallen, und die Trainingseinheiten "die darauf vorbereiten sollen", müßten - wenn man rational denkt -, ebenfals gering sein.
Jedenfalls dürfte ein derartiges Training keinen solchen Umfang haben, wie den den wir hier diskutieren.
Von welchem Umfang redest du denn hier?! Da bist du wieder der Einzige, der hier auf einen Umfang schließt..


MÖÖP. Falsches Thema. Setzen 6.

??! Aber sonst alles klar bei dir? Tori hat das gleiche Recht seine Meinung zu äußern wie du..

EDIT:
BTW du hast mir immer noch nicht erklärt, wie du darauf kommst, dass ich Abhärtungstraining durchführe, dass würde mich nämlich echt interessieren..

Tori
22-09-2013, 13:05
MÖÖP. Falsches Thema. Setzen 6.

Sicher? ;)

Tori
22-09-2013, 13:05
??! Aber sonst alles klar bei dir? Tori hat das gleiche Recht seine Meinung zu äußern wie du..

Lass nur, er ist immer noch beleidigt :D

Abatur
22-09-2013, 13:27
Aha, deines Erachtens nach ist das irrational, und aufgrund deiner Meinung (geringe Wahrscheinlichkeit - muss man ja nicht üben) unterstellst du mir, ich würde behaupten das würde auf jeden Fall passieren.Ja.
"Warum" habe ich auch schon erläutert. Entweder man bereitet sich vor....blabla......weißt du noch?
Und der vermeintliche Widerspruch rührt daher, daß ich dir ein bischen entgegen kommen wollte. "Vielleicht" so dachte ich mir "bist du ja konsequent getroffene Entscheidungen nicht gewohnt".
Also lassen wir doch den Satz, den du als Widerspruch siehst, einfach weg. Damit wollte ich dir wie gesagt nur entgegen kommen.


Danke, das sagt doch eine Menge aus..Es sagt m.E. aus, daß du nur bedingt zu deiner vermeintlichen Meinung stehst, wenn es darum geht "ob man sich auf Gewaltverbrechen vorbereiten sollte oder nicht".


Und btw. schau dir mal an, wieviel Planungszeit für Brandschutz bei Gebäuden drauf geht, für den unwahrscheinlichen Fall, dass was passiert geht da ziemlich viel Zeit draufDiese ganze Feuerschutz-Planung kann man eh nicht ernst nehmen, weil die alle Schaltjahre verändert wird.



Von welchem Umfang redest du denn hier?! Da bist du wieder der Einzige, der hier auf einen Umfang schließt..Wir reden nachweislich über Gewaltverbrechen und die Vorbereitung auf selbige gemäß "Eingangsvideo". Wir erörtern derzeit die Fragestellung:
"ist ein solches Training zwingend notwendig, ja oder nein" - unabhängig davon ob das Training Spaß macht.

Diese Grundlegende "Haltung" die man dazu hat, gilt es erst mal eindeutig zu beantworten.


??! Aber sonst alles klar bei dir? Tori hat das gleiche Recht seine Meinung zu äußern wie du..Es ist aber nunmal nicht das Thema, "ob das Training XY Spaß macht".


BTW du hast mir immer noch nicht erklärt, wie du darauf kommst, dass ich Abhärtungstraining durchführe, dass würde mich nämlich echt interessieren..Wenn du es nicht durchführst, warum dann die Aussage, daß du es nicht für irrational hälst?



Lass nur, er ist immer noch beleidigt :DNein. Aber ich würde es begrüßen, wenn du solche unverschämten Aussagen unterläßt wie diese:
Bist Du ganz sicher nicht der Drittaccount von Kelte? ;) (www.kampfkunst-board.info/forum/f7/gewalt-and-karate-130269/index51.html#post3081794)

Tori
22-09-2013, 13:38
Wir reden nachweislich über Gewaltverbrechen und die Vorbereitung auf selbige gemäß "Eingangsvideo". Wir erörtern derzeit die Fragestellung:
"ist ein solches Training zwingend notwendig, ja oder nein" - unabhängig davon ob das Training Spaß macht.
Das Eingangsvideo hat nichts mit der Vorbereitung auf Gewaltverbrechen zu tun, sondern es ist ein KK-Video über ein Camp welches das Training solcher Camps zeigt. Dies ist Kyokushinkai Art - es gehört zu diesem Training dazu und wird von den Betreibenden dieser KK als meist völlig normal erachtet.



Es ist aber nunmal nicht das Thema, "ob das Training XY Spaß macht".

Ersten gehört es sehr wohl dazu, auch wenn Du es nicht begreifst - und zweitens hast du das Gottseidank nicht zu entscheiden was dazugehört und was nicht.

Ich halte zum Beispiel deine ganze Meinung zu diesem Thema für völlig Irrational.

Trotzdem liebe Grüsse
Tori :)

Tori
22-09-2013, 13:45
Nein. Aber ich würde es begrüßen, wenn du solche unverschämten Aussagen unterläßt wie diese:
Bist Du ganz sicher nicht der Drittaccount von Kelte? ;) (www.kampfkunst-board.info/forum/f7/gewalt-and-karate-130269/index51.html#post3081794)

Es ist ja nur eine Frage, zudem mit einem Smilie versehen. Was Du da jetzt als unverschämt ansiehst entzieht sich meiner Kenntnis

Eigentlich schade das man mit Dir nicht vernünftig diskutieren kann.

Ich bin hier raus...

ThiS
22-09-2013, 13:49
Ja.
"Warum" habe ich auch schon erläutert. Entweder man bereitet sich vor....blabla......weißt du noch?

Nein, ich habe keine Ahnung worauf du dich beziehst, oder du meinst dich zu beziehen



Und der vermeintliche Widerspruch rührt daher, daß ich dir ein bischen entgegen kommen wollte. "Vielleicht" so dachte ich mir "bist du ja konsequent getroffene Entscheidungen nicht gewohnt".
Also lassen wir doch den Satz, den du als Widerspruch siehst, einfach weg. Damit wollte ich dir wie gesagt nur entgegen kommen.

Moment, du wirfst mir vor nicht zu meiner Meinung zu stehen (was eh schon absurd ist) und dann erklärst du deine Widersprüche damit, dass du mir entgegenkommen willst, und das eh nicht deine Meinung ist?!
Hallo Beliebigkeit?!



Es sagt m.E. aus, daß du nur bedingt zu deiner vermeintlichen Meinung stehst, wenn es darum geht "ob man sich auf Gewaltverbrechen vorbereiten sollte oder nicht".

Richtig.. deiner Meinung nach... da du ja sowieso sehr abenteuerliche Vorstellung hast was meine "vermeintliche" Meinung angeht können wir das ja so stehen lassen, ich wollte dir eh nur entgegenkommen..
Ist schon cool:
1 Ich: Das kann ich nicht ausschließen
2 Du: ThiS behauptet, dass das auf jeden Fall passiert
3 Ich: Wie kommst du darauf
4 Du: Da das geht nicht halb - halb, nur ganz oder gar nicht, oder nur ein bisschen
5 Ich: Die Schlussfolgerung (4) mit der du von 1 auf 2 kommst sagt ja eine Menge aus
6 Du: ThiS ist nicht konsequent.

Da sage ich nur: Diese Antwort sagt ja eine ganze Menge aus...



Diese ganze Feuerschutz-Planung kann man eh nicht ernst nehmen, weil die alle Schaltjahre verändert wird.

Richtig, weil da viel Zeit und Mühe für einen unrealistischen Fall aufgewendet werden.


Wir reden nachweislich über Gewaltverbrechen und die Vorbereitung auf selbige gemäß "Eingangsvideo". Wir erörtern derzeit die Fragestellung:
"ist ein solches Training zwingend notwendig, ja oder nein" - unabhängig davon ob das Training Spaß macht.

Nein, das zwingend notwendig unabhängig vom Spaß erörtern derzeit nur du und kelte. Der Rest diskutiert etwas leicht davon verschiedenes - trotz eurer Bemühungen..



Diese Grundlegende "Haltung" die man dazu hat, gilt es erst mal eindeutig zu beantworten.
Richtig, und wo holst du jetzt den Umfang dieses Trainings her?




Es ist aber nunmal nicht das Thema, "ob das Training XY Spaß macht".

S.O.



Wenn du es nicht durchführst, warum dann die Aussage, daß du es nicht für irrational hälst?

Ähm.. nee is klar. Wenn Frauen für ihre Tage Tampons verwenden halte ich das auch nicht für irrational. Trotzdem würde ich nie Tampons verwenden (Ausnahme Feuer machen), schlichtweg weil ich ein Mann bin?!
So, sprichst du mir jetzt ab ein Mann zu sein, weil ich die Tampon-Nutzung nicht für irrational halte oder wie?!


@ Tori:
Vllt. ist er ja so aufgebracht, weil du ihn als Dritt-Account bezeichnet hast und er sich bereits einen höheren Rang erarbeitet hat ;)

Abatur
22-09-2013, 14:19
Das Eingangsvideo hat nichts mit der Vorbereitung auf Gewaltverbrechen zu tun, sondern es ist ein KK-Video über ein Camp welches das Training solcher Camps zeigt. Dies ist Kyokushinkai Art - es gehört zu diesem Training dazu und wird von den Betreibenden dieser KK als meist völlig normal erachtet.Die Argumente, warum so ein Training in den Camps abgehalten wird, laufen aber genau in die Richtung, weil die Argumente, wie die "blau gefärbten" nicht mehr überzeugt haben.
An dem Punkt sind wir angelangt und diskutieren nun über die Notwendigkeit. Das ständige zurück fallen auf "weils (einigen) Spaß macht, weils dazu gehört, weils Tradition ist...." ist schon längst nicht mehr "zeitgemäß".


Ersten gehört es sehr wohl dazu, auch wenn Du es nicht begreifst - und zweitens hast du das Gottseidank nicht zu entscheiden was dazugehört und was nicht.Dann steht es mir ebenfalls frei zu behaupten, daß einigen Leuten offensichtlich "Gewalt Spaß macht". Denn ich beziehe mich bei Meinungsäußerungen auf das Topic.
Wenn die Meinung nicht dem Topic entsprechen soll(te), dann soll(te) man das eben auch so formulieren. Man kann, was das anbelangt, auch einzelne Beiträge mit einem Topic versehen. Dann wird der Inhalt nochmal deutlicher in das Licht gerückt, in dem man die Aussage haben will.


Ich halte zum Beispiel deine ganze Meinung zu diesem Thema für völlig Irrational. Es steht dir frei diese Meinung zu äußern. Kannst du sie auch rational begründen?


Es ist ja nur eine Frage, zudem mit einem Smilie versehen. Was Du da jetzt als unverschämt ansiehst entzieht sich meiner Kenntnis

Eigentlich schade das man mit Dir nicht vernünftig diskutieren kann.Lachhaft. Es ist nicht mein Problem, wenn du dich nach solchen Äußerungen mißverstanden fühlst.
Immerhin geht das ja schon eine ganze Weile so und mich hat sogar schon ein Moderator ganz direkt in Verdacht gehabt. Da hört der Spaß für mich auf.



Nein, ich habe keine Ahnung worauf du dich beziehst, oder du meinst dich zu beziehenDann lassen wirs halt.


Moment, du wirfst mir vor nicht zu meiner Meinung zu stehen (was eh schon absurd ist) und dann erklärst du deine Widersprüche damit, dass du mir entgegenkommen willst, und das eh nicht deine Meinung ist?!
Hallo Beliebigkeit?!Dann lassen wirs halt.


Richtig.. deiner Meinung nach... da du ja sowieso sehr abenteuerliche Vorstellung hast was meine "vermeintliche" Meinung angeht können wir das ja so stehen lassen, ich wollte dir eh nur entgegenkommen..
Ist schon cool:
1 Ich: Das kann ich nicht ausschließen
2 Du: ThiS behauptet, dass das auf jeden Fall passiert
3 Ich: Wie kommst du darauf
4 Du: Da das geht nicht halb - halb, nur ganz oder gar nicht, oder nur ein bisschen
5 Ich: Die Schlussfolgerung (4) mit der du von 1 auf 2 kommst sagt ja eine Menge aus
6 Du: ThiS ist nicht konsequent.

Da sage ich nur: Diese Antwort sagt ja eine ganze Menge aus...Die Aussage ist nun welche?


Nein, das zwingend notwendig unabhängig vom Spaß erörtern derzeit nur du und kelte. Der Rest diskutiert etwas leicht davon verschiedenes - trotz eurer Bemühungen..Da gab es noch andere. Einer wollte die Gewalt sogar "wissenschaftlich erforscht" haben......


Richtig, und wo holst du jetzt den Umfang dieses Trainings her?Aus dem Eingangsvideo, welches ein Training zeigt, das nach Toris Meinung "Menschen als super erachten, als Vorbereitung auf alles sehen - selbst wenn die Wahrscheinlichkeit das so eine Situation eintritt sehr gering ist -, zum Training dazu gehörend erachten".
Der Bezug ist immer das Eingangsvideo.


S.O.Da sehe ich die Decke.


Ähm.. nee is klar. Wenn Frauen für ihre Tage Tampons verwenden halte ich das auch nicht für irrational.Der Bezug dieser (möglicherweise diskriminierenden) Aussage zu besagtem Karate-Training ist welcher?


Trotzdem würde ich nie Tampons verwenden (Ausnahme Feuer machen), schlichtweg weil ich ein Mann bin?!Bezug zum Karate-Training?


So, sprichst du mir jetzt ab ein Mann zu sein, weil ich die Tampon-Nutzung nicht für irrational halte oder wie?!Bezug zum Karate-Training?

ThiS
22-09-2013, 14:30
Dann lassen wirs halt.


Joa, wenn dir die Argumente ausgehen, dann lassen wir's halt.

P.S. Ich finde es traurig, dass du diese erfrischende Diskussion einfach so sterben lässt, nur weil du dir keine Gedanken um deinen Blickwinkel mehr machen willst. Ein bisschen mehr Ernsthaftigkeit hätte hier finde ich nicht geschadet.
Aber gut, jeder wie er meint...

Willi von der Heide
22-09-2013, 15:35
Kurze Frage am Rande: Blickt hier noch irgendeiner durch worum es eigentlich geht ? :D

Abatur
22-09-2013, 16:10
Joa, wenn dir die Argumente ausgehen, dann lassen wir's halt.Ganz genau.
Aber ich habe bestimmt noch mehr gesagt als den einen Satz.
Also ist das mit den Argumenten wohl unser beider Problem was?


P.S. Ich finde es traurig, dass du diese erfrischende Diskussion einfach so sterben lässt, nur weil du dir keine Gedanken um deinen Blickwinkel mehr machen willst. Ein bisschen mehr Ernsthaftigkeit hätte hier finde ich nicht geschadet.
Aber gut, jeder wie er meint...Ach jetzt bin ich es? Wir können auch gerne weiter machen. Dann aber bleiben wir bitte beim Thema, warum das gezeigte Training in besagtem Video notwendig wäre, um sich auf die schlimmsten Gewaltverbrechen "vorzubereiten".
Das ist etwas was mich interessiert.
Wenn das nicht mehr das Thema sein soll, dann mache ich hiermit eine kleine Pause.
Daß es Leute gibt denen das Spaß macht, die das super finden und die das als Tradition sehen etc., das bezweifelt bestimmt niemand ernsthaft.
Von daher sehe ich da keinen Anlass zur Diskussion.



Kurze Frage am Rande: Blickt hier noch irgendeiner durch worum es eigentlich geht ? :DDer phöse Abatur hat das Thema "sterben lassen".:o:(

kelte
22-09-2013, 16:19
Warum können einige nicht akzeptieren das manche so trainieren wollen?
Weil ich nicht glauben kann, dass so etwas aus freien Stücken gemacht wird. (mal SM-Begeisterte außen vor)
Ich denke es sollte in einem durchschnittlichem, deutschen Gym ausgeschlossen sein Freiwillige zu finden, die sich nachts in einem Wald unbewaffnet und erschöpft von mehreren Bewaffneten Kämpfern mit Knüppeln, Ketten und Maglites zusammenschlagen lassen. Sowas geht in meinen Augen nur unter Manipulation, mit Gruppenzwang. Wenn überhaupt macht jemand sowas so freiwillig mit, wie jemand ein Initialisierungsritual oder ähnliches freiwillg über sich ergehen lassen würde.
Wenn ich dabei bedenke, dass laut kanken selbst gebrochene Knochen kein Abbruch-Kriterium sind, weiter auf das Opfer einzuprügeln, bekomme ich ne Gänsehaut.

Wenn ich nicht völlig falsch liege - edit: sind Offenlegungen des privaten Lebens anderer User hier nicht erwünscht.

Ich kenne berufsbedingt ein paar Psychiater (nicht als Patient :D), unter anderem den Prof. Bräunig vom Humboldt-Klinikum Berlin. Gerade bei privaten Gesprächen ist mir da mehrfach aufgefallen, dass diese Leute auffallend ruhig und mit einfachen Worten selbst komplizierte Abläufe/Abhängigkeiten erklären können. Psychiater scheinen also grundsätzlich gute Erklärer zu sein.

Umso mehr erstaunt mich, das kanken's Erklärungen zum Sinn seines Trainings so unscharf, verschwommen und esoterisch angehaucht sind. Er ist offensichtlich nicht in der Lage, den Sinn dieser "Prüfungen" nachvollziehbar in einfache Worte zu fassen. "Neuronale Ebenen" und nicht näher definierte psychische Zustände wie "fight", "flight" oder "freeze" sind in meinen Augen nichts weiter als ein Fluchtversuch. Für mich ein Indiz, dass er selbst nicht glaubt, was er da erzählt.



Und weil es einfach zu Ihrer KK/KS oder SV dazugehört so zu trainieren?

Ich würde mal ganz entschieden in Frage stellen, dass zu den in Deutschland üblichen KK/KS kankens Prüfungen dazugehören. Klar gibt es "Stressdrills". Aber diese haben in Umfang und Auslegung absolut nichts mit den von kanken geschilderten Rahmenbedingungen zu tun.
Das, was kanken laut seiner Prüfungsbeschreibung veranstaltet, findest du üblicherweise in keinem Trainingsplan irgendeiner Spezial-, Armee oder Polizeieinheit wieder. Und das hat einen guten Grund: Es ist hochriskant (gerade für die Psyche der "Prüflinge"), ethisch und rechtlich wenn überhaupt nur sehr schwer vertretbar ... und offensichtlich absolut sinnfrei für das Training.

Oder kennst du eine Armee/Spezialeinheit, wo ein einzelner unbewaffneter Soldat gegen eine Gruppe bewaffneter Soldaten antreten muss, die mit Ketten, Knüppeln und Maglites auf ihn einprügeln und selbst bei Knochenbrüchen nicht halt machen?
Und ein Training/eine Prüfung, die du in dieser Form nichtmal bei Spezialeinheiten findest, soll Sinn für Privatleute in Deutschland machen?

Ne Tori, außer brutaler Gewalt ist da kein Sinn dahinter.
Was riecht, schmeckt und aussieht wie ein Fisch... ist ein Fisch.
So einfach ist das.

DeepPurple
22-09-2013, 16:34
Also bei allem Respekt für das Bemühen, hier ein Haar in der Suppe zu finden, sind das sowas von haltlose Spekulationen...

Kanken als bösen Manipulator honstellen, der aus Machtgier Leute dazu hinmanipuliert, sich verprügeln zu lassen.......Bei aller Kritik oder Ablehnung, die man gegen so ein Prüfungsprogramm haben kann, wo liest du das alles raus?

Wenns dir so am Herzen liegt, dann erkundig dich doch mal vernünftig, was hinter der Sache steckt und btw. auch darüber, was Menschen bei entsprechendem Anreiz freiwillig alles mitmachen...auch ohne größere Manipulation und Gruppendruck.

Macabre
22-09-2013, 16:41
-edit-

kanken
22-09-2013, 16:47
Kelte, der Begriff "üble Nachrede" sagt dir etwas?

SKA-Student
22-09-2013, 16:48
Es dreht sich nur im Kreis hier...
Deswegen glaube ich: es reicht.
Wer noch Fragen hat, sollte sich die letzten 55 Seiten durchlesen, da steht alles mehrfach.

PS: Für die anderen Threads, bitte keine Anschuldigungen mehr, dass Abatur = kelte sei.

-closed-