Vollständige Version anzeigen : Ächtung des MMA Sportes
Andreas Stockmann
23-04-2013, 10:53
Hallo Freunde,
ich benötige Hintergrundmaterial der "33. Sportministerkonferenz in Lübeck-Travemünde" dort ging es um die Ächtung des MMA Sportes insbesondere der "Käfig" Kämpfe.
Wer kann Material dazu beschaffen?
Wer kennt jemand der das kann?
Interesse besteht auch an dem Material das dann zu diesem Ergebnis führte.
Für alles - was ihr uns rund um dieses Thema - beschafft, jetzt schon mal DANKE :teufling:
CU
Wie wäre es mit einer Gegenveranstaltung?
"Ächtung der 33. Sportministerkonferenz in Lübeck-Travemünde" :D
Andreas Stockmann
23-04-2013, 11:44
:D so ähnliches wird auch passieren ;) ich suche Hintergrund- und Nebeninformationen rund um dieses "wir wollen den Sport am liebsten verbieten" Thema. Demnächst mehr...
Das habe ich eben per PN bekommen (http://www.sportministerkonferenz.de/sites/default/files/dokumente/SMK-Beschluesse%201977-2012.pdf)
Danke :blume:
CU
Der DOSB hat in seinem
Beschluss vom 03.11.2009 im Hinblick auf das allgemeine Sportethos und sein Sportverständnis u. a.
wegen der „Pervertierung der sportimmanenten Werte“ den MMA die Einordnung als Sportart
abgesp
rochen. Auch die SMK sieht mit Blick auf die Gewaltdarstellungen die MMA
-
Kampfveranstaltungen selbst dann mit Besorgnis, wenn ein konsequenter Jugendschutz sichergestellt
wird. Die SMK ist der Auffassung, dass die MMA
-
Kampfveranstaltungen wegen der extreme
n
Gewaltdarstellungen gesellschaftlich falsche Signale setzen.
Beschluss
1.
Die SMK stellt fest, dass MMA trotz des dortigen Regelwerks die gesellschaftlichen
Wertvorstellungen von Fair
-
Play, der Achtung des Gegenübers und der Unverletzlichkeit der
Person m
issachtet.
2.
Die SMK begrüßt die Erklärung vom 03,11.2009 und die geplante Aufklärungskampagne des
DOSB, mit dem Ziel Kinder und Jugendliche im Rahmen ihrer sportlichen Ausbildung im
Hinblick auf die Gewaltverherrlichung zu sensibilisieren.
3.
Die SMK fordert
die zuständigen Behörden auf, bei allen Veranstaltungen, die auf übermäßige
Gewaltausübung gerichtet sind, alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen, um den Schutz
von Kindern und Jugendlichen zu gewährleisten.
4.
Die SMK beauftragt ihren Vorsitzenden, d
ie Kommission für Jugendmedienschutz um
Überprüfung der MMA
-
Sendeformate im Deutschen Sportfernsehen (DSF) und möglicher
weiterer Sender zu bitten und dies dem Vorsitzenden der Rundfunkkommission der Länder
zur Kenntnis zu geben.
:narf:
BloodRage
23-04-2013, 12:56
:narf:
+1 :mad:
+1 :mad:
+2 :mad:
sind die nicht ganz sauber? :vogel:
Eigentlich sollte man gegen so etwas auf dem Rechtsweg vorgehen.
Wenn BLÖD und Co. lügen und diffamieren, ist das eine Sache, die man (meist) hinnehmen muss. Bei der Staatsgewalt steht das auf einem anderen Blatt.
Ja, ziemlich ärgerlich solche Texte und Beschlüsse.
Dennoch ein konstruktiver Gedanke zur Anregung für etwaige Argumentationen: Da ich MMA noch nicht so lange kenne und schaue, kann ich mich noch gut erinnern, wie befremdlich z. B. das Ground 'n' Pound anfangs auf mich gewirkt hat. Es braucht eine gewisse Beschäftigung mit dem Sport, bis man merkt, wie viele Möglichkeiten die Kämpfer haben, sich zu schützen und zu wehren und sich aus der Lage am Boden zu befreien.
Es braucht eine gewisse Beschäftigung mit dem Sport, bis man merkt, wie viele Möglichkeiten die Kämpfer haben, sich zu schützen und zu wehren und sich aus der Lage am Boden zu befreien.
Ja, aber Mensch kann doch nicht solche Beschlüsse fällen wenn man sich ausreichend informiert hat... einfach aus Vorbehalten heraus.
Was täten die sagen, wenn sie sehen, dass bei den FMA mit Waffen gegen am Boden Liegende gekämpft wird... :rolleyes:
itto_ryu
23-04-2013, 13:40
Ernsthaft, so ein mangelhafter Unfug, den da Offizielle verzapfen dürfen. Sorry, man kann ja aufklären, soviel man will, aber man merkt einfach, dass diese Leute wirklich gar keine Ahnung und auch keinen Informationswillen haben. Wenn jemandem "Ground`n´Pound" erstmal seltsam vorkommt, verständlich, man darf unterschiedliche Geschmäcker haben, doch man sollte von offiziellen Stellen mehr Sachverstand erwarten dürfen, vor allem mehr Objektivität. Aber gut, was rede ich da, Bananenrepublik Germany :rolleyes: Inzwischen gibt es genug Erkenntnisse darüber, dass MMA eben keine "uga-uga Blutsportkillkill-Gladiatorenhahnenkäfigmassaker ohne Regeln" ist. Vor allem liest man zwischen den Zeilen, dass hier seitens den MMA-Veranstaltern eine Art arglistige Täuschung fabriziert würde, indem man "Die Organisatoren reklamieren für diese Kämpfe die Qualität von sportlichen Veranstaltungen und bezeichnen die Kampfarten auch insgesamt als Sport. Dabei haben sie Inszenierungsformen und Regeln für ihre Veranstaltungen geschaffen, die die des Sports adaptieren" schreibt.
Ja, aber Mensch kann doch nicht solche Beschlüsse fällen wenn man sich ausreichend informiert hat... einfach aus Vorbehalten heraus. [...]
Siehst ja, dass sie es können. Also muss man gegen die Vorbehalte argumentieren, aufklären, zeigen, einladen, ...
itto_ryu
23-04-2013, 13:48
Siehst ja, dass sie es können. Also muss man gegen die Vorbehalte argumentieren, aufklären, zeigen, einladen, ...
Das wird ja schon seit langer Zeit versucht, dennoch halten sich die alten Muster im Kopf. Warum? Weil sie da bleiben sollen, denn es ist viel leichter Sündenböcke zu haben, denen man die Schuld an allem geben kann, anstatt sich mit Sachverstand einer Problematik zu nähern. Man braucht was, dass man dem Blödungsbürger vorlegen kann, heißt "da guck böses MMA pfui verboten bäh-bäh" und der Nachtkappenbürger raunzt "ja des is auch gut so, gell, weil die sinn ja dran schuld, da die Ultimate Extremen da, die und die Salat-Fister und diese Dingsbums in Hannover da, Roggä und so, all schuld an allem da, zum Glück machd die Muddi was degesche". Das ist ungefähr so wie diverse Waffenverbote, wenn jemand einen mit ner Karotte umbringt, werden die Dinger kurzerhand verboten. Oder zumindest mit einem Führverbot belegt, um die Karottenindustrie nicht zu schädigen.
Kurzum: Das ist pure Absicht, meiner Meinung nach.
[...]
Kurzum: Das ist pure Absicht, meiner Meinung nach.
O.k., dann muss man sich anders aufstellen. Wenn dem so ist, hilft's wohl nur, 'den Bürger' aufzuklären und mit dem Sport bekannt zu machen. Dann ist der Zauber für Erklärungen zum Sündenbock erloschen.
Gibt es Infos darüber, welche politischen Parteien welche Position vertreten, bzw welche Partei überhaupt mal ein echtes Thema daraus gemacht hat ?
Hug n' Roll
23-04-2013, 14:50
Gibt es Infos darüber, welche politischen Parteien welche Position vertreten, bzw welche Partei überhaupt mal ein echtes Thema daraus gemacht hat ?
Die Vorlage kam aus Schleswig-Holstein....
Hervorgetan hat sich Klaus Schlie, seinerzeit noch Innenminister von S-H und CDU. Er hat sich auf die Fahne geschrieben, den Widerstand gegen "Käfigkämpfe" auf breiter Front zu organisieren.
Aus einer Pressemitteilung des Innenministeriums von S-H:
„Käfig-Kämpfe sind kein Sport“, sagte Schlie. Der Kampf Mann gegen Mann, ohne besondere Einschränkungen hinsichtlich der Art des Kampfes, entspreche nicht den Vorgaben des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Das Regelwerk der FFA lege nicht einmal die Mindeststandards eines sportlichen und fairen Wettbewerbs fest. „Auf einen Gegner, der bereits zu Boden gegangen ist, darf weiter eingeschlagen werden“, sagte Schlie. Das habe mit Sport nichts zu tun. In Käfig-Kämpfen herrschten nur Rohheit
und Brutalität. Der Mensch werde zum bloßen Objekt herabgewürdigt.
Indariel
23-04-2013, 15:07
[...]und der Nachtkappenbürger raunzt "ja des is auch gut so, gell, weil die sinn ja dran schuld, da die Ultimate Extremen da, die und die Salat-Fister und diese Dingsbums in Hannover da, Roggä und so, all schuld an allem da, zum Glück machd die Muddi was degesche".
:rofl:
Wenns nur nicht so traurig wahr wäre.
Jadetiger
23-04-2013, 15:10
Die Organisatoren reklamieren für diese Kämpfe die Qualität von sportlichen Veranstaltungen und bezeichnen die Kampfarten auch insgesamt als Sport. Dabei haben sie Inszenierungsformen und Regeln für ihre Veranstaltungen geschaffen, die die des Sports adaptierenDas bedeutet sie sprechen MMA grundsätzlich ab Sport zu sein?? Wie seltsam ist das denn???
:narf:
Finaljustice
23-04-2013, 15:59
Die Auswirkungen der Aberkennung als Sport (ist vollkommen an mir vorbeigegangen, danke dafür) kann auch weitreichendere Folgen haben, als es auf den ersten Blick den Anschein macht. Ich denke dabei insbesondere an Versicherungsschutz. Grundsätzlich haftet die Krankenversicherung ja bei Sportverletzungen ohne sich zusätzlich zu versichern, soweit es ein Hobby ist. Der Begriff des Sports ist sicherlich dehnbar, aber wenn man als Versicherer etwas hat, auf das man verweisen kann und sagen: "DAS ist jedenfalls kein Sport!", fängt es an brenzlich zu werden. Da ist der Hobby-MMA Kämpfer, der sich evtl. sogar zusätzlich versichert hat, auf ein mal in vielen Bereichen (Stichwort: Berufsunfähigkeit und -ausfall) nicht mehr versichert, obwohl er glaubt es zu sein.
Ich denke, der wahre Hintergrund ist vor allem der, dass man in den MMA zu starke Konkurrenz für den Breitensport sieht, und daher versucht, das "staatliche Monopol" ein wenig auszunutzen, in dem man mit der Moralkeule kommt. Dieses Argument "Man darf am Boden zuschlagen" ist ein denkbar schwaches, selbst von der Warte der "Fairness" aus. Solange beim Boxkampf der Ringrichter nicht einschreitet oder das Handtuch fliegt, kann ich einen benommenen und nicht mehr verteidigungsfähigen Gegner auch weiter bearbeiten, ohne dass es "unsportlich" wäre. Dabei an diese antiquirte Vorstellung von "am Boden liegend" anzuknüpfen, zeugt von wenig Reflektion, da der am Boden liegende MMA-Kämpfer, der gemountet ist, um einiges sicherer und verteidigungsfähiger ist, als ein Boxer, der nur noch in den Seilen hängt und von einem Hammer nach dem nächsten bearbeitet wird, weil der Ringrichter nicht eingreift. Darüber hinaus ist es auch sinnentleert, weil in den "üblichen" Kampfsportarten (im Übrigen ist das "am Boden liegen" ja etwa beim Judo auch akzeptiert) wie Boxen der Gegner ja nur überhaupt deswegen am Boden liegt, weil er niedergeschlagen worden ist. Die "brutale Gewalt" hat also schon stattgefunden, der Teil, an dem sich aufgehängt wird, hat also mit der Position überhaupt nichts zu tun, sie ist in diesen Sportarten viel mehr die Folge dessen, was beim MMA geächtet wird. Denn dass ein ausgeknockter, am boden liegender Kämpfer in den MMA genauso vom Ringrichter geschützt wird, wie der am Boden liegende Boxer, Karateka oder Muay Thai Kämpfer, dafür gibt es ja nicht nur das Regelwerk, sondern genügend Lebendbeweise.
itto_ryu
23-04-2013, 16:01
Jau, sie sprechen damit MMA die sportlichen Grundzüge völlig ab, im Grunde genommen setzen sie es mit einer illegalen Gewaltaktionen gleich was weiß ich wie Hooligan-Schlägereien, allein das ist so eine völlige Unverschämtheit. Man könnte ja wie gesagt meinen, sie wissen es nicht besser, weil sie glauben da würde "auf einen Wehrlosen eingeschlagen" werden, doch wenn sie wollten, könnten sie sich informieren, dass diese Sichtweise völlig realitätsfern ist. Allein ein kurzer Abgleich mit bestimmten Situationen in etablierten Kampfsportarten würde da den moralischen Apsekt ad absurdum führen. Wollen sie aber nicht, das ist der Knackpunkt.
Letztendlich mal Hand auf´s Herz, jedwede Art von Messerkampf wäre dann als Sport völlig abzudreschen, ebenso andere Waffenkampfarten und die ganzen "ultratödlichen traditionellen oder modernen Nahkampfsysteme", immerhin wird da "simuliert einen Menschen schwer zu verletzen oder gar zu töten" :rolleyes:
Heavy Metal, das Millenium, die Ballerspiele, irgendwer ist immer der Sündenbock. Na ja, wenigstens haben die Leute im MMA genug Cojones, um das auszuhalten. Und wenn man es global betrachtet, ist Deutschland dahingehend Entwicklungsland, die UFC lacht sich doch schlapp, sie wollen und müssen nicht den deutschen Markt erobern, das nehmen sie nebenher bei der Gesamteroberung Europas mit.
Finaljustice
23-04-2013, 16:05
Heavy Metal, das Millenium, die Ballerspiele
War ja in den USA eine sehr lange Zeit ein geflügeltes Wort... Y2K!
Bezüglich Metal muss ich Dich aber leider enttäuschen, denn das stimmt wirklich. Metal ist Krieg!
itto_ryu
23-04-2013, 16:10
Ich denke, der wahre Hintergrund ist vor allem der, dass man in den MMA zu starke Konkurrenz für den Breitensport sieht, und daher versucht, das "staatliche Monopol" ein wenig auszunutzen, in dem man mit der Moralkeule kommt. Dieses Argument "Man darf am Boden zuschlagen" ist ein denkbar schwaches, selbst von der Warte der "Fairness" aus. Solange beim Boxkampf der Ringrichter nicht einschreitet oder das Handtuch fliegt, kann ich einen benommenen und nicht mehr verteidigungsfähigen Gegner auch weiter bearbeiten, ohne dass es "unsportlich" wäre. Dabei an diese antiquirte Vorstellung von "am Boden liegend" anzuknüpfen, zeugt von wenig Reflektion, da der am Boden liegende MMA-Kämpfer, der gemountet ist, um einiges sicherer und verteidigungsfähiger ist, als ein Boxer, der nur noch in den Seilen hängt und von einem Hammer nach dem nächsten bearbeitet wird, weil der Ringrichter nicht eingreift. Darüber hinaus ist es auch sinnentleert, weil in den "üblichen" Kampfsportarten (im Übrigen ist das "am Boden liegen" ja etwa beim Judo auch akzeptiert) wie Boxen der Gegner ja nur überhaupt deswegen am Boden liegt, weil er niedergeschlagen worden ist. Die "brutale Gewalt" hat also schon stattgefunden, der Teil, an dem sich aufgehängt wird, hat also mit der Position überhaupt nichts zu tun, sie ist in diesen Sportarten viel mehr die Folge dessen, was beim MMA geächtet wird. Denn dass ein ausgeknockter, am boden liegender Kämpfer in den MMA genauso vom Ringrichter geschützt wird, wie der am Boden liegende Boxer, Karateka oder Muay Thai Kämpfer, dafür gibt es ja nicht nur das Regelwerk, sondern genügend Lebendbeweise.
Eben, den ganzen "ach so brutalen MMA-Highlightvideos" kann man auch sowas entgegensetzen:
uVXQxsRSao0
c6hrouH3iWU
3FB8hPmsg28
44MWMQPM7Ew
PBa3jK0XVYc
ypUJCPJMhsQ
y-sj6bAx4c4
-F6POhAbAhE
lBDVxpyRMgw
So und nun alles verbieten, weil sonst die Gesellschaft verkommt :rolleyes: :ironie:
Black Adder
23-04-2013, 16:35
4tYXr_VsQKY
Auch politiker sind gewaltverherlichend. Verbieten diesen politiker abschaum.
dirtrider4life
23-04-2013, 17:37
Die Debatte ist ja von vielen Seiten gewünscht.
Versetzt man sich mal in die Lage von denen die es unter Umständen betrifft kann man das vielleicht auch nachvollziehen.
Für die staatlichen Exikutivorgane ist MMA mit Sicherheit nicht unproblematisch einzustufen, weil Techniken die im MMA gelehrt werden viele Polizeitechniken um eine Person zu fixieren nicht gerade vereinfachen.
Außerdem sind MMA Kämpfer oft gut trainiert der Durchschnitts-Polizisten-Sesselfurzer dürfte da ganz ordentlich zu tun haben.
So jetzt stellt euch mal vor, aber Tausende MMA-Kämpfer proben den Aufstand in der Republik! Nee, Spaß bei Seite!
Gabs in der Geschichte schon mal in China "Boxeraufstände".
Wenn ich mir so unsere derzeitige Lage im Lande ansehe hat die Politik mit Sicherheit nichts dagegen wenn sowas verboten würde.
Ich denke je mehr nach Verboten geschrien wird je mehr sehe ich dass ja was dran sein muss sonst würden sich nicht so viele Interessengruppen davon bedroht sehen. Für mich bedeutet das, mit MMA auf dem richtigen Weg zu sein.
Etwas das so vielen Leuten Bauchschmerzen macht kann nicht durchweg schlecht sein.
Jeder der es praktiziert weiß was da abläuft und dass da keine Menschen geopfert werden sondern dass es ein Sport ist der Körper und Geist in hohem Maße fordert.
Alle Anderen die es nicht verstehen oder verstehen wollen sollen ihr Ding machen ich bleib dabei solange es mir Spaß macht.
Da ist es mir auch Wurst welches Image der Sport hat.
Vrooktar
23-04-2013, 17:42
Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, dass ihre Gegner überzeugt werden und sich als bekehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, dass die Gegner allmählich aussterben und dass die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht wird
- Max Planck
Ich nehms gelassen.
In 40 Jahren diskutiert kein Mensch mehr darüber ob MMA ein Sport ist.
Und den Schlie werden dann bestenfalls noch seine Altenpfleger faseln hören.
Gabs in der Geschichte schon mal in China "Boxeraufstände".
Wenn ich mir so unsere derzeitige Lage im Lande ansehe hat die Politik mit Sicherheit nichts dagegen wenn sowas verboten würde.
Wobei Boxer hier nur die westliche Bezeichnung für einen chinesischen Geheimbund war ("Fäuste der Gerechtigkeit", mit Boxern hatte das wenig zu tun. Dementsprechend wurde der Aufstand auch bewaffnet geführt.
Und wurde blutig niedergeschlagen ;-) Nicht gerade das beste Vorbild.
Die Debatte ist ja von vielen Seiten gewünscht.
Versetzt man sich mal in die Lage von denen die es unter Umständen betrifft kann man das vielleicht auch nachvollziehen.
Für die staatlichen Exikutivorgane ist MMA mit Sicherheit nicht unproblematisch einzustufen, weil Techniken die im MMA gelehrt werden viele Polizeitechniken um eine Person zu fixieren nicht gerade vereinfachen.
Außerdem sind MMA Kämpfer oft gut trainiert der Durchschnitts-Polizisten-Sesselfurzer dürfte da ganz ordentlich zu tun haben.
ja genau das sind die wahren Gründe.....nicht!
so ein Bullshit!!
wenn man hier irgendwo jemanden überzeugen möchte in der Politik geht das wie überall in der Politik mit durchdachter Lobbyarbeit, der Rest ist vergebene Mühe.
dirtrider4life
23-04-2013, 18:30
ja genau das sind die wahren Gründe.....nicht!
so ein Bullshit!!
Man sollte nicht Alles was ich hier schreibe auf die Goldwaage legen.
Das schont die Nerven und verbessert die Laune!
In diesem Sinne!
Meinen Glauben an die Politik habe ich schon vor einer Weile verloren, wenn ich billige Scharade will knipse ich die Glotze an und zieh mir bei RTL GZSZ rein das kommt ehrlicher rüber.
itto_ryu
23-04-2013, 18:42
Der Dirtirider hat doch nur en Späßche gemacht.
Zum Boxeraufstand
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7c/Chinese_soldiers_1899_1901.jpg/800px-Chinese_soldiers_1899_1901.jpg
Finaljustice
23-04-2013, 18:45
Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, dass ihre Gegner überzeugt werden und sich als bekehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, dass die Gegner allmählich aussterben und dass die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht wird
- Max Planck
Ich nehms gelassen.
In 40 Jahren diskutiert kein Mensch mehr darüber ob MMA ein Sport ist.
Und den Schlie werden dann bestenfalls noch seine Altenpfleger faseln hören.
Sehe ich allerdings auch so. Das ist wie mit den "Killerspielen".
Oder, um in der Materie zu bleiben: Kyokushin hat ja in vielen Bereichen der Karatewelt immer noch den Ruf des "Üblen Schlägerstils" weg. Als der Stil vor vielen vielen Jahren nach Deutschland kam, haben die Etablieren ja auch versucht, es aus allem rauszuhalten. Und dabei ging es selbst in den "seichteren" Stilen ruppiger zu, als heute. Kräht heute auch kein Hahn mehr nach. Interessant ist es trotzdem zu beobachten, wie dankbar man sich auf so etwas stürzt. Denn ein wirkliches Massenspektakel sind die MMA nach wie vor nicht.
itto_ryu
23-04-2013, 20:15
Eben. Und so ging es Boxen um 1900 im Kaiserreich und dem Kickboxen ging es so in den 1980er/90er Jahren. Und nun hecheln alle den Klitschkos und der Doktreuse Theiss hinterher. :rolleyes:
:narf:
Der typische Ablauf in Deutschland: Leute entscheiden, die überhaupt keine Ahnung haben. Wer von diesen Ministern hat sich jemals darüber informiert, was MMA eigentlich ist? Die meinen doch das ist sinnloses Gekloppe. Dafür, dass es sich um Kraft, Technik und Taktik handelt, interessiert sich eh keiner. Armes Deutschland!
Vrooktar
23-04-2013, 23:36
Genauso wenig Dunst wie vom MMA haben die zuständigen Entscheidungsträger von Ökonomie, Soziologie oder Demografie.
Da ist, von der Bewandtnis der Themen mal abgesehen, kein großer Unterschied.
Der Dirtirider hat doch nur en Späßche gemacht.
Zum Boxeraufstand
Das war doch das mit dem einarmigen boxer gegen die fliegende Guillotine :p
jejQ1wJ_oeI
Plasticvoice
24-04-2013, 00:12
Man sollte aber nicht vergessen dass gerade zu Anfangszeiten mancher Kritikpunkt sehr berechtigt war. Stichwort Soccerkicks und Stomps, Verzicht auf Gewichtsklassen. Diese senden tatsächlich ein falsches Signal an die Jugend, und sollten in einer Sportart nicht vorkommen.
Mittlerweile ist der Sport aber erwachsen geworden und sollte neben Boxen, Muay Thai, Karate und den anderen KS akzeptiert werden.
Jau, sie sprechen damit MMA die sportlichen Grundzüge völlig ab, im Grunde genommen setzen sie es mit einer illegalen Gewaltaktionen gleich was weiß ich wie Hooligan-Schlägereien, allein das ist so eine völlige Unverschämtheit.
Dir sollte klar sein das Sport sich nicht durch irgendeine Tätigkeit definiert, sondern durch die gesellschaftliche Akzeptanz derselben. Wenn 2 Leute im Ring stehen und sich gegenseitig auf den Kopf klopfen mag das rein technisch noch so merkwürdig sein, es bleibt Sport, weil es gesellschaftlich akzeptiert ist.
Wenn ich in einer Sportart explizit Regeln einflechte, die aus gutem Grund in anderen Sportarten verbannt wurden, muss ich mich nicht wundern, dass es dann an der Akzeptanz fehlt - stichwort auf am Boden liegende Eintreten etc.
Aus diesem Grund kompensieren viele Vollkontakt-Kampfsportarten die Gewaltdarstellung/Verherrlichung durch eine ganze Reihe von Regeln: Beim Boxen darf auf niemanden mehr eingeschlagen werden, der am Boden liegt, andere Sportarten legen großen Wert auf Respektbezeugungen oder haben knallhart definierte Abbrüche, Pausen etc.
Das Bestreben bei MMA ist es wohl, einen Kampf möglichst "realitätsnah" darzustellen. Und das muss zwingend mit dem gesellschafltichen Verständnis von Sport kollidieren, weil Sport eben NIEMALS einen "echten" Kampf repräsentieren kann.
Auch wenn du es dir selbst niemals eingestehen würdest, im Kern haben die Minister recht. MMA lebt von der Gewaltdarstellung. Nimm MMA dieses Darstellung weg und du hast keinen Zuschauer mehr, so einfach ist das.
Die Leute, die MMA schauen, wollen Blut sehen, Verletzungen, echtes Leiden.
Im Prinzip wie vor 2000 Jahren in den römischen Arenen. Nur mit einem Unterschied: Wir gestehen uns heute diese Gier nach Gewalt nicht mehr ein, wir brauchen heute dafür ein moralisches Alibi: Wir nennen es Ringrichter. Das ist die wichtigste Aufgabe des Mannes mit der Weste und den Handschuhen: Seine Anwesenheit erlaubt es uns, an einen "fairen" Kampf zu glauben und transportiert jegliche Verantwortung von den Kämpfern und den Zuschauern auf diese Person. Er ist unser Gewissen.
Pyriander
24-04-2013, 09:59
Die Leute, die MMA schauen, wollen Blut sehen, Verletzungen, echtes Leiden.
Vollkommener, dämlicher Schwachsinn:wuerg::wuerg::wuerg::wuerg::wuerg:
...wir brauchen heute dafür ein moralisches Alibi: Wir nennen es Ringrichter. Das ist die wichtigste Aufgabe des Mannes mit der Weste und den Handschuhen: Seine Anwesenheit erlaubt es uns, an einen "fairen" Kampf zu glauben...
Du impliziertst, ein Kampf wäre nicht fair, was absoluter Unfug ist.
Vrooktar
24-04-2013, 10:05
@ kelte
Liegst mit einigem nicht daneben, du argumentierst aber ein bisschen um die Kernfragen herum.
Wenn man den Sport MMA betrachten will, dann muss man den Sport betrachten und nicht die die sich das im Fernsehen ansehen.
Warum sehen die Leute Boxen und warum brüskieren sich so manche über den "langweiligen" Stil der Klitschkos?
Weil sich viele nicht fürs Boxen interessieren, sondern sehen wollen wie sich zwei saftig auf die Fresse hauen.
Wenn man für den Zweck im MMA besseres geboten bekommt kann das kein Argument gegen den Sport sein.
Ich argumentiere ja auch nicht, dass sich wegen der größeren Action mehr Leute Boxen als Armdrücken ansehen und Boxen deswegen zu roh ist.
Das ist relative Kreisargumentation.
Wenn man etwas als Sport klassifiziert, dann sollte das wegen dem Sport geschehen.
Wenn sich beim Hahnenkampf nur kultivierte Menschen in Schlips und Kragen, die prächtigen Hähne ansehen wollen macht das überhaupt nichts besser.
Genauso wie Fußball nicht zum "verrohenden Getrete" degradiert werden darf nur weil er hierzulande die asozialste Fanlandschaft hat.
Und auf welcher Basis man das MMA nicht anerkennen will, wo es nur die Summe anerkannter Teile ist, ist argumentatorisch dann doch eher dünnes Eis.
Du impliziertst, ein Kampf wäre nicht fair, was absoluter Unfug ist.
Vollkontaktkämpfe können prinzipbedingt niemals fair sein.
Fair bedeutet primär Chancengleichheit.
Und die ist bestenfalls zum Beginn eines Kampfes gegeben. Vollkontakt bedeutet im Kern nichts anderes, als den Gegner körperlich im Verlauf des Kampfes soweit zu schwächen oder zu verletzen, das er aufgeben muss oder kampfunfähig wird. Das ist bei Vollkontakt das primäre Ziel und nicht Punkte sammeln wie beispielsweise bei Semi- oder Leichtkontakt.
Das bedeutet, das mit jeder Verletzung diese körperliche Chancengleichheit prinzipbedingt nicht nur verloren geht, sondern sogar das Ziel des Gegners ist.
Das kannst du mit nem kleinen "Denkexperiment" überprüfen:
Stell dir einen beliebigen MMA-Kampf vor, blende aber den Ringrichter aus. Übrig wird eine unangenehme Schlägerei bleiben.
Der Ringrichter mit seiner Weste ist unsere moralische Stütze,unser Alibi, weil wir uns die Gier nach Gewalt selbst nicht mehr eingestehen.
Der Ringrichter macht in unseren Köpfen einen Kampf "fair", den wir sonst als wüste Schlägerei empfinden würden. So einfach ist das.
Dir sollte klar sein das Sport sich nicht durch irgendeine Tätigkeit definiert, sondern durch die gesellschaftliche Akzeptanz derselben. Wenn 2 Leute im Ring stehen und sich gegenseitig auf den Kopf klopfen mag das rein technisch noch so merkwürdig sein, es bleibt Sport, weil es gesellschaftlich akzeptiert ist.
Wenn ich in einer Sportart explizit Regeln einflechte, die aus gutem Grund in anderen Sportarten verbannt wurden, muss ich mich nicht wundern, dass es dann an der Akzeptanz fehlt - stichwort auf am Boden liegende Eintreten etc.
Aus diesem Grund kompensieren viele Vollkontakt-Kampfsportarten die Gewaltdarstellung/Verherrlichung durch eine ganze Reihe von Regeln: Beim Boxen darf auf niemanden mehr eingeschlagen werden, der am Boden liegt, andere Sportarten legen großen Wert auf Respektbezeugungen oder haben knallhart definierte Abbrüche, Pausen etc.
Das Bestreben bei MMA ist es wohl, einen Kampf möglichst "realitätsnah" darzustellen. Und das muss zwingend mit dem gesellschafltichen Verständnis von Sport kollidieren, weil Sport eben NIEMALS einen "echten" Kampf repräsentieren kann.
Auch wenn du es dir selbst niemals eingestehen würdest, im Kern haben die Minister recht. MMA lebt von der Gewaltdarstellung. Nimm MMA dieses Darstellung weg und du hast keinen Zuschauer mehr, so einfach ist das.
Die Leute, die MMA schauen, wollen Blut sehen, Verletzungen, echtes Leiden.
Im Prinzip wie vor 2000 Jahren in den römischen Arenen. Nur mit einem Unterschied: Wir gestehen uns heute diese Gier nach Gewalt nicht mehr ein, wir brauchen heute dafür ein moralisches Alibi: Wir nennen es Ringrichter. Das ist die wichtigste Aufgabe des Mannes mit der Weste und den Handschuhen: Seine Anwesenheit erlaubt es uns, an einen "fairen" Kampf zu glauben und transportiert jegliche Verantwortung von den Kämpfern und den Zuschauern auf diese Person. Er ist unser Gewissen.
Ach du meine Güte! Da weiß ich ja gar nicht, wo ich anfangen soll.
Zuerst einmal zu deinem ersten Absatz: Jein. Die Abgrenzung des Begriffes "Sport" hängt zwar einerseits von der Gesellschaft, andererseits aber auch von der Individuellen Warnehmung ab. Der eine mag den morgendlichen Springt, um den Zug nicht zu verpassen schon als Sport bezeichnen, während jemand anders nur das als Sport ansieht, was neben der körperlichen Betätigung auch noch ein Messen mit anderen Sportlern mit sich bringt. Was Sport aber ganz sicher nicht ist, ist ein genormter Begriff, oder Zertiifikat, das erst von der Regierung ausgestellt werden muss. Ganz sicher ist eine Anerkennung von ein paar Ministerfuzzis nicht nötig, um etwas als Sport zu bezeichnen.
Oder, um ein passendes Zitat von Wikipedia zu benutzen:
Seit Beginn des 20. Jahrhunderts hat sich Sport zu einem umgangssprachlichen, weltweit gebrauchten Begriff entwickelt. Eine präzise oder gar eindeutige begriffliche Abgrenzung lässt sich deshalb nicht vornehmen. Was im allgemeinen unter Sport verstanden wird, ist weniger eine Frage wissenschaftlicher Dimensionsanalysen, sondern wird weit mehr vom alltagstheoretischen Gebrauch sowie von den historisch gewachsenen und tradierten Einbindungen in soziale, ökonomische, politische und rechtliche Gegebenheiten bestimmt. Darüber hinaus verändert, erweitert und differenziert das faktische Geschehen des Sporttreibens selbst das Begriffverständnis von Sport.
Und dann der nächste Absatz: Wenn also etwas in einer Sportart verboten ist, dann sollte das also auch in allen Anderen verboten sein, das ist es doch, was du damit sagst. Wenn ich also beim 1000 Meter lauf meinem Gegner nicht ins Gesicht schlagen darf, sollte ich das auch beim Boxen nicht dürfen. Weil das ja aus gutem Grund verbannt wurde. Bestechende Logik.
Dann der nächste Absatz. Durch Regeln wird doch nicht die Gewaltdarstellung kompensiert! Regeln gewährleisten in dem Fall, dass die gewünschte Disziplin zum Ausdruck gebracht wird. Beim WTF Taekwondo darf man dem gegner bspw. nicht ins Gesicht schlagen. Nicht, weil ins Gesicht schlagen zu brutal ist, sondern, weil der Fokus aufs Treten gelegt werden soll.
Und weiter zum nächsten: Das hat doch nichts mit Realitätsnähe zu tun. Der Grundgedanke beim MMA war doch, dass eine Ausführung mehrerer Disziplinen auf einmal und die Kombinationen dieser ermöglicht wird. Dafür ist nunmal die Ermöglichung einer breiten Anzahl von Techniken unbedingt nötig. Sonst wären wohl Tiefschläge nicht verboten.
Und der letzte Absatz: Na klar. Ich schaue MMA ausschließlich, weil ich so geil auf Gewalt bin. Das ist ja populistisch gesehen kaum noch zu überbieten.
Und zur Erinnerung: Vor 2000 Jahren gab es die Pankration. Als olympische Disziplin, also offensichtlich mit einiger Publikumswirksamkeit. Wenn die Leute nur geil auf Gewalt gewesen wären, hätten sie sich dann nicht Gladiatorenkämpfe angesehen, anstatt Pankration?
Puh und ich wollte mir das Diskutieren im Internet doch abgewöhnen.
Aber manchmal, ja manchmal...
Wenn man etwas als Sport klassifiziert, dann sollte das wegen dem Sport geschehen.
Wenn sich beim Hahnenkampf nur kultivierte Menschen in Schlips und Kragen, die prächtigen Hähne ansehen wollen macht das überhaupt nichts besser.
Sport ist keine selbsterfüllende Prophezeiung, sondern das Ergebnis von gesellschaftlichen Werten und Grenzen. Nur diese bestimmen, was innerhalb einer Gesellschaft akzeptiert wird.
Genau wie es Gesellschaften gibt, die Hahnenkämpfe als Sport anerkennen, gibt es Gesellschaften, die das Eintreten auf am Boden liegende Menschen als verachtenswert bzw. erniedrigend und damit als unsportlich empfinden.
Das hat absolut NICHTS mit irgendeinem Verletzungsrisiko oder dergleichen zu tun. Sport wird typischerweise NICHT über ein Verletzungsrisiko definiert.
Der Grundgedanke beim MMA war doch, dass eine Ausführung mehrerer Disziplinen auf einmal und die Kombinationen dieser ermöglicht wird.
Falsch. MMA ist nicht die Kombination verschiedener Kampfstile. Das wäre ja kein Problem. MMA hat Techniken eingeführt, die in KEINER der "assimilierten" Techniken vorhanden ist. Zum Beispiel auf am Boden liegende einzutreten oder einzutrampeln.
Und genau dadurch offenbart sich der wahre Charakter von MMA:
Die anderen Kampfstile waren -einzeln für sich betrachtet-nicht brutal genug in ihrer Darstellung. So einfach ist das.
Und um mal auf dein Beispiel von dem 1000 Meter Läufer zurück zu kommen:
Dieses zeigt eindeutig, das man nichtmal vorhandene Elemente von Sportarten frei kombinieren kann, deren Abgrenzung zueinander macht absolut Sinn und verhindert brutale Gewalt(darstellung).
Falsch. MMA ist nicht die Kombination verschiedener Kampfstile. Das wäre ja kein Problem. MMA hat Techniken eingeführt, die in KEINER der "assimilierten" Techniken vorhanden ist. Zum Beispiel auf am Boden liegende einzutreten oder einzutrampeln.
Und genau dadurch offenbart sich der wahre Charakter von MMA:
Die anderen Kampfstile waren -einzeln für sich betrachtet-nicht brutal genug in ihrer Darstellung. So einfach ist das.
Und um mal auf dein Beispiel von dem 1000 Meter Läufer zurück zu kommen:
Dieses zeigt eindeutig, das man nichtmal vorhandene Elemente von Sportarten frei kombinieren kann, deren Abgrenzung zueinander macht absolut Sinn und verhindert brutale Gewalt(darstellung).
:rofl:
Also zuerst einmal: Auf am Boden Liegende "einzutrampeln" ist laut den Unified Rules verboten. Fakt ist aber, Schläge am Boden sind Teil mancher SV Systeme, oder auch SV Aspekte von manchen KKs. Kurz man wollte nicht, dass in der frühen Phase des "Style vs Style-MMAs" irgendwer einen Nachteil hat. Wie soll denn ein Ringer gegen einen Boxer gewinnen, wenn er ihn am Boden nicht schlagen darf?
Und wenn es also einzeln nicht brutal genug war und man deshalb Stomps etc. eingeführt hat, wieso waren dann Stomps etc. von Anfang an erlaubt und jetzt nicht mehr?
Kurz: Hast du von der Geschichte von MMA überhaupt einen blassen Schimmer? :o
Zum unteren Absatz: Merkwürdig. Wenn man also Elemente aus verschiedenen Sportarten kombiniert, dann kommt dabei automatisch Müll bei raus? Wo kommen denn dann all diese neuen trendsportarten wie ultimate Frisbee her?
Und wenn es also einzeln nicht brutal genug war und man deshalb Stomps etc. eingeführt hat, wieso waren dann Stomps etc. von Anfang an erlaubt und jetzt nicht mehr?
Das ist leicht erklärbar und sehr gut dokumentiert:
MMA bzw. UFC standen in den USA kurz vor dem vollständigen Verbot. Man hat also zur Rettung auf bestimmte Elemente verzichtet.
Stomps/Tritte auf am Boden liegende Gegner sind mittlerweile bei der UFC verboten, weil diese selbst bei den Amis nicht sende bzw. verkaufsfähig waren.
Das bedeutet übrigens nicht, das diese heute in allen MMA-Regelwerken verboten sind.
Wie gesagt, es gibt auch Länder, wo Hahnenkämpfe durchgeführt werden, das bedeutet aber eben noch lange nicht, das wir Deutschen damit auch anfangen müssen.
Wenn der Status Sport weg ist, ist mein CDU Parteibuch auch weg.
Schluss, aus, Ende.
dirtrider4life
24-04-2013, 11:12
Ohne Frage MMA ist hart, aber wohin soll die Reise gehen bis der Sport gesellschaftlich anerkennbar ist?
Die Härte muss man anerkennen und auch die Außendarstellung des Sports mag aus einem gewissen Blickwinkel fragwürdig sein.
Wer sich damit arrangieren kann gut und wer nicht hat halt Pech, wird ja niemand zum hingehen gezwungen.
Wenn aber am Sport solange rumgedoktert wird bis der Sport tot ist und bis sich schlussendlich die Atlethen im Ring K.O. streicheln ist damit aber auch keinem geholfen.
Muss MMA wirklich massentauglich bzw. medientauglich für Deutschland gemacht werden?
Kann man den Sport nicht einfach so akzeptieren wie er ist auch wenn die gesellschaftliche Anerkennung etwas magerer ausfällt?
Was ist für den Sport besser ? Massentauglichkeit oder unverwaschene Authentizität
@kelte
Verstehe nicht was du mit deiner Argumentation bezwecken möchtest.
Dann stellst du ja alle Vollkontakt-Sportarten an den Pranger?
Moderner Vollkontaktkampf
Eine Leistungsschau von zwei Athleten die sich vorbereiten so gut sie können.
Was ist schon fair?
Definiere Fairness allgemeingültig in diesem Kontext.
Das dürfte schwer werden, weil das ein individuelles Konstrukt ist.
Jeder empfindet da ein wenig anders.
Fairness bezieht sich im weiten Sinne auf die Einhaltung von Regeln.
Da steht MMA in meinen Augen recht gut da weil es ein relativ schmales Regelwerk gibt.
"Simple Regeln" => wenig Regeln gegen die verstoßen werden kann => tendenziell hoher Fairness-Faktor
Pyriander
24-04-2013, 11:12
FZum Beispiel auf am Boden liegende einzutreten oder einzutrampeln.
U
Kelte:
Das! ist! nach! den! Regeln! verboten!
Du schreibst einfach über etwas, was Du (heutzutage!) nicht kennst.
Das ist leicht erklärbar und sehr gut dokumentiert:
MMA bzw. UFC standen in den USA kurz vor dem vollständigen Verbot. Man hat also zur Rettung auf bestimmte Elemente verzichtet.
Stomps/Tritte auf am Boden liegende Gegner sind mittlerweile bei der UFC verboten, weil diese selbst bei den Amis nicht sende bzw. verkaufsfähig waren.
Das bedeutet übrigens nicht, das diese heute in allen MMA-Regelwerken verboten sind.
Wie gesagt, es gibt auch Länder, wo Hahnenkämpfe durchgeführt werden, das bedeutet aber eben noch lange nicht, das wir Deutschen damit auch anfangen müssen.
Und wer hat davon gesprochen, Stomps und Soccerkicks in Deutschland einzuführen? ;)
Und überhaupt, was soll dieser schwachsinnige Vergleich mit Hahnenkämpfen? Bist du nicht mehr ganz dicht, so einen Vergleich einzubringen?
itto_ryu
24-04-2013, 11:21
BIG FAT TROLL-WARNING: kelte sofort auf die Ignorier-Liste setzen, Diskussionen bringen nichts mit ihm!
http://3.bp.blogspot.com/-dja_ij0KDlo/UWf4IXjqpXI/AAAAAAAADTQ/p3xnl4CoHJY/s1600/Ed+Dingess+Troll.jpg
Vrooktar
24-04-2013, 11:34
Sport ist keine selbsterfüllende Prophezeiung, sondern das Ergebnis von gesellschaftlichen Werten und Grenzen. Nur diese bestimmen, was innerhalb einer Gesellschaft akzeptiert wird.
Genau wie es Gesellschaften gibt, die Hahnenkämpfe als Sport anerkennen, gibt es Gesellschaften, die das Eintreten auf am Boden liegende Menschen als verachtenswert bzw. erniedrigend und damit als unsportlich empfinden.
Das hat absolut NICHTS mit irgendeinem Verletzungsrisiko oder dergleichen zu tun. Sport wird typischerweise NICHT über ein Verletzungsrisiko definiert.
Für einen selbst kann man das vielleicht so sehen.
Ich beispielsweise sage öfter "Gehen" sei kein Sport und Dart ohnehin nicht.
Aber daraus eine gesellschaftliche Norm zu definieren die es nicht gibt ist schlichtweg dumm.
itto_ryu
24-04-2013, 11:42
Für einen selbst kann man das vielleicht so sehen.
Ich beispielsweise sage öfter "Gehen" sei kein Sport und Dart ohnehin nicht.
Und Bowling, Pool-Billard und Eisstockschießen auch nicht, ebenso wenig Motorsport ;)
Aber daraus eine gesellschaftliche Norm zu definieren die es nicht gibt ist schlichtweg dumm.
:halbyeaha
Korrekt!
dirtrider4life
24-04-2013, 11:58
ebenso wenig Motorsport
Da spricht der Unwissende!
Sich hier über Unsachlichkeit im Zusammenhang einer MMA Diskussion muckieren und dann so einen Kardinalfehler begehen.
Da möchte ich mal die Leute sehen die diesem Trugschluss aufsitzen, dass Motosport nichts mit Sport zu tun hat.
Die sind herzlich aufgefordert sich mal näher mit Sportarten wie Motocross, Enduro-Fahren, oder Quad-Rennsport, etc. zu befassen.
Die sind was den körperlichen Anspruch angeht auf Augenhöhe mit nahezu allen Kampfsportarten. Die Komplexität der Bewegungsabläufe ist ebenfalls genauso anspruchsvoll wie beim KK/KS.
Glaube da werden Kritikeer so schnell verstummen wie jemand der als Untrainierter behauptet Anderson Silva wegzukloppen.
Miyamoto_Musashi
24-04-2013, 12:05
Ich finde Marathonläufe widersprechen den guten Sitten. Da guckt man zu und freut sich, wie hunderte Menschen sich gegenseitig zu Tode hetzen. Absolut abartig das Ganze!
Dir sollte klar sein das Sport sich nicht durch irgendeine Tätigkeit definiert, sondern durch die gesellschaftliche Akzeptanz derselben. Wenn 2 Leute im Ring stehen und sich gegenseitig auf den Kopf klopfen mag das rein technisch noch so merkwürdig sein, es bleibt Sport, weil es gesellschaftlich akzeptiert ist.
Also wäre Fußball in 50 Jahren z.B. kein Sport mehr, nur weil es aufgrund von einem gesellschaftlichen Warnehmungswandel als bloßes Vorspiel für Hooliganausschreitungen gelten würde?
Aber das gegenseitige Erschießen im Krieg könnte hingegen als Sport gesehen werden, da es gesellschaftlich gesehen als "normal" gilt? :rolleyes:
Wenn ich in einer Sportart explizit Regeln einflechte, die aus gutem Grund in anderen Sportarten verbannt wurden, muss ich mich nicht wundern, dass es dann an der Akzeptanz fehlt - stichwort auf am Boden liegende Eintreten etc.
Das beim Boxen nicht mehr auf einen liegenden Gegner eingeschlagen wird hat einen guten Grund, er ist KO und kann sich damit nicht mehr wehren. Wenn man hingegen auch Würfe und Takedowns im Programm hat, dann landet der Gegner auch auf dem Boden, ist aber i.d.R. noch vollkommen wehrfähig (durch Grapplingtechniken, Upkicks, Schläge usw) und wenn er es nicht mehr ist, schreitet der Schiedsrichter sofort ein (genau wie beim Boxen).
Weisst du wie viele tausende Kämpfe noch von Kämpfern gewonnen wurden, die eigentlich am Boden lagen und laut öffentlicher Laienmeinung eigentlich chancenlos sein müssten?
Das Bestreben bei MMA ist es wohl, einen Kampf möglichst "realitätsnah" darzustellen. Und das muss zwingend mit dem gesellschafltichen Verständnis von Sport kollidieren, weil Sport eben NIEMALS einen "echten" Kampf repräsentieren kann.
Kämpfe sollen möglichst Komplex sein, nicht realitätsnah. Sonst würden die Kämpfer Straßenkleidung tragen und der Ringboden wäre aus Beton und dazu könnte man noch Gegenstände wie Bierflaschen oder ähnliches involvieren. Außerdem hätte man noch oft 1 vs. 2 Situationen oder sogar 3,4,5 Leute gegen einen.
Warum ist überhaupt beißen, Augen/Genitalien angreifen, Haare ziehen usw verboten, wenn es realitätsnah sein soll?
Vollkontaktkämpfe können prinzipbedingt niemals fair sein.
Fair bedeutet primär Chancengleichheit.
Und die ist bestenfalls zum Beginn eines Kampfes gegeben. Vollkontakt bedeutet im Kern nichts anderes, als den Gegner körperlich im Verlauf des Kampfes soweit zu schwächen oder zu verletzen, das er aufgeben muss oder kampfunfähig wird. Das ist bei Vollkontakt das primäre Ziel und nicht Punkte sammeln wie beispielsweise bei Semi- oder Leichtkontakt.
Das bedeutet, das mit jeder Verletzung diese körperliche Chancengleichheit prinzipbedingt nicht nur verloren geht, sondern sogar das Ziel des Gegners ist.
Ballsportarten wie Fußball können dann auch niemals fair sein, die eine Mannschaft hat schon zu Beginn immer bessere Spieler und es ist von Anfang an das Ziel der einen Mannschaft mehr Tore zu schießen als die andere. Mit jedem Tor sinkt die Motivation und der Willen der gegnerischen Mannschaft, was die chancengleichheit immer weiter vernichtet. Außerdem muss das zurückliegende Team um doch noch zu gewinnen immer in die offensive gehen, wodurch die eigene Verteidigung leidet und man leichter ausgekontert werden kann.
Der Ringrichter macht in unseren Köpfen einen Kampf "fair", den wir sonst als wüste Schlägerei empfinden würden. So einfach ist das.
Nö, hätte man Sportler die sich von alleine komplett an die Regeln halten und immer einig wären bräuchte man keinen Ringrichter oder Schiedsrichter. Solche Personen sind nur da um die Einhaltung der Regeln zu wahren, aber die Regeln selber sind es die etwas zum Sport machen.
itto_ryu
24-04-2013, 12:07
Da spricht der Unwissende!
Sich hier über Unsachlichkeit im Zusammenhang einer MMA Diskussion muckieren und dann so einen Kardinalfehler begehen.
Da möchte ich mal die Leute sehen die diesem Trugschluss aufsitzen, dass Motosport nichts mit Sport zu tun hat.
Die sind herzlich aufgefordert sich mal näher mit Sportarten wie Motocross, Enduro-Fahren, oder Quad-Rennsport, etc. zu befassen.
Die sind was den körperlichen Anspruch angeht auf Augenhöhe mit nahezu allen Kampfsportarten. Die Komplexität der Bewegungsabläufe ist ebenfalls genauso anspruchsvoll wie beim KK/KS.
Glaube da werden Kritikeer so schnell verstummen wie jemand der als Untrainierter behauptet Anderson Silva wegzukloppen.
Das war ein Spaß, deswegen ;) dahinter ;)
TheSpider
24-04-2013, 12:11
Und wer hat davon gesprochen, Stomps und Soccerkicks in Deutschland einzuführen? ;)
Es gibt Organisationen in Deutschland, die Stomps und Soccerkicks erlauben.
Meiner Meinung nach sollten sich alle Organisationen an die Unified Rules halten. Weg mit den Knien zum Kopf bei Respect und GMC!
Onkel_Escobar
24-04-2013, 12:11
Da möchte ich mal die Leute sehen die diesem Trugschluss aufsitzen, dass Motosport nichts mit Sport zu tun hat.
Die Diskussion hatten wir schon einmal, war recht interessant. Keiner behauptet, dass die Sportarten nicht herausfordernd sind, aber gerade Formel 1 fahren sind sicherlich nicht durch fahren fit, sondern durch die Sportarten die sie noch betreiben um die anstrengenden Fahrten zu bewältigen.
Ich glaube kaum, dass Du nur durch fahren wirklich fit wirst. :)
Finaljustice
24-04-2013, 12:12
Fair bedeutet primär Chancengleichheit.
Und die ist bestenfalls zum Beginn eines Kampfes gegeben. Vollkontakt bedeutet im Kern nichts anderes, als den Gegner körperlich im Verlauf des Kampfes soweit zu schwächen oder zu verletzen, das er aufgeben muss oder kampfunfähig wird. Das ist bei Vollkontakt das primäre Ziel und nicht Punkte sammeln wie beispielsweise bei Semi- oder Leichtkontakt.
Das bedeutet, das mit jeder Verletzung diese körperliche Chancengleichheit prinzipbedingt nicht nur verloren geht, sondern sogar das Ziel des Gegners ist.
Exakt der gleiche Argumentationsfehler bzw. Fehlschluss, der bei den "Frauenquoten" immer wieder angebracht wird. Was Du beschreibst ist nicht Chancengleichheit, sondern Ergebnisgleichheit. Die Chancengleichheit besteht am Anfang des Kampfes. Genauso gut könnte man dort schon ansetzen und sagen, dass keine Chancengleichheit besteht, weil der eine etwas schwerer ist, oder größer als der andere, oder oder oder. Dieser Argumentation folgend würde es nicht echte Chancengleichheit geben, sprich: Absolute Chancengleichheit. Soweit durch Regelwerk und Co. Verbote, Gebote und Einteilungen vorgenommen werden, herrscht sowieso nur relative Chancengleichheit. Und die liegt bei den Vollkontaktsportarten genauso vor, wie bei den anderen.
Es gibt Organisationen in Deutschland, die Stomps und Soccerkicks erlauben.
Meiner Meinung nach sollten sich alle Organisationen an die Unified Rules halten. Weg mit den Knien zum Kopf bei Respect und GMC!
Ich würde eher sagen Knie zum Kopf am Boden erlauben und dafür Ellenbogen zum Kopf am Boden streichen. Sieht zwar hübsch aus, aber gibt in den meisten Fällen schnell eine sehr blutige Angelegenheit.
Aber da scheiden sich die Geister
Vrooktar
24-04-2013, 12:53
Ich würde eher sagen Knie zum Kopf am Boden erlauben und dafür Ellenbogen zum Kopf am Boden streichen. Sieht zwar hübsch aus, aber gibt in den meisten Fällen schnell eine sehr blutige Angelegenheit.
Aber da scheiden sich die Geister
Weil es nicht wirklich logisch ermessen werden kann, sondern immer eine Meinungsfrage ist.
Ich zum Beispiel finde das Octagon zu klein.
2 Schritte und die stehen an der Wand, wo diese dann sofort Hauptangelpunkt jedes Takedowns ist.
Dadurch haben meiner Auffassung "freie" Takedowns, die ohne Hilfe der Wand zustande kommen zu wenig Gewicht.
Aber kann man eben auch anders sehen.
TheSpider
24-04-2013, 13:01
Ich würde eher sagen Knie zum Kopf am Boden erlauben und dafür Ellenbogen zum Kopf am Boden streichen. Sieht zwar hübsch aus, aber gibt in den meisten Fällen schnell eine sehr blutige Angelegenheit.
Aber da scheiden sich die Geister
Stimmt wohl. Mir geht es mehr darum, dass man weltweit ein einheitliches Regelwerk hat und nicht jeder das macht, worauf er gerade Lust hat. Im Fußball sind die Regeln klar. Beim MMA kommt aber bei regionalen Events immer wieder die Fragen auf, ob denn nun Ellenbogen, Kniestöße oder Stomps erlaubt sind.
Die Unified Rules haben sich bei den größeren Organisationen durchgesetzt und ich persönlich fände es wünschenswert, wenn sich alle danach richten würden.
BIG FAT TROLL-WARNING: kelte sofort auf die Ignorier-Liste setzen, Diskussionen bringen nichts mit ihm!
Mit kelte zu diskutieren, bringt tatsächlich nichts, weil von ihm immer nur die gleichen apodiktischen Behauptungen kommen: "MMA ist ein brutales Spektakel/Hahnenkampf/Gladiatorenkampf und lebt von seinem blutrünstigen Publikum etc. pp."
Das ist genauso wenig widerlegbar wie belegbar, weil's dazu keine Datenlage gibt. Also geht's immer nur um Glaubensfragen und um eine gehörige Portion Provokation.
Ich würde vermuten, dass das MMA-Publikum ziemlich gemischt ist. Da gibt's Kampfsport-Enthusiasten, die sich an der technischen Seite des Sports erfreuen. Und auch jede Menge Leute, die einfach nur einen guten Kampf sehen wollen und sich für die Details nicht sonderlich interessieren. Und wahrscheinlich auch die blutrünstigen Freaks, die kelte zum Normalfall deklariert, ohne das weiter zu begründen.
Das letztere nun bevorzugt bedient werden würden, dafür sehe ich keinerlei Anhaltspunkte. Im Gegenteil, wenn Refs zu spät abbrechen und ein Verteidigungsunfähiger unnötig kassiert, gibt's zurecht einen Shitstorm. Cuts werden gut versorgt und wenn das nicht möglich ist und zuviel Blut fließt, wird abgebrochen.
Und das wichtigste: Es gibt in der UFC keine Fallobst-Kämpfe. Im Gegenteil es werden bewusst möglichst ausgeglichene Matches arrangiert, um Spannung zu erzeugen. Würde man tatsächlich irgendwelche sadistischen Freaks befriedigen wollen, würde man Underdogs von Top-10ern verdreschen lassen und sich freuen, dass die Stars dabei glänzen.
Genau das wird nicht gemacht und das ist m.E. der wichtigste Faktor, warum die UFC auf dem Kampfsportmarkt so erfolgreich ist.
kerberos7
24-04-2013, 13:16
Ich würde Soccerkicks wieder erlauben.
Den Sport reden ja meistens irgendwelche Weicheier fest die nicht mal rückwärts laufen können.
Bei uns in Ö ist es weit nicht so schlimm wie bei euch. Es sind ja bei euch immer die gleiche die so einen Blödsinn fordern.
BIG FAT TROLL-WARNING: kelte sofort auf die Ignorier-Liste setzen, Diskussionen bringen nichts mit ihm!
Die Diskussion mit ihm bringt wahrscheinlich in der Tat nichts. Zur allgemeinen Gegendarstellung bzw. Richtigstellung aber doch ein Zitat und eine Antwort:
Sport ist keine selbsterfüllende Prophezeiung, sondern das Ergebnis von gesellschaftlichen Werten und Grenzen. Nur diese bestimmen, was innerhalb einer Gesellschaft akzeptiert wird.
[...]
Nur dumm, dass im Beschlussprotokoll von sportimmanenten Werten die Rede ist, statt von gesellschaftlicher Akzeptanz. ;)
OT:
Der Kontrast zwischen Duktus der kelteschen Beiträge und deren Inhalt ist immer wieder aufs Neue :hammer:
Exakt der gleiche Argumentationsfehler bzw. Fehlschluss, der bei den "Frauenquoten" immer wieder angebracht wird. Was Du beschreibst ist nicht Chancengleichheit, sondern Ergebnisgleichheit. Die Chancengleichheit besteht am Anfang des Kampfes. Genauso gut könnte man dort schon ansetzen und sagen, dass keine Chancengleichheit besteht, weil der eine etwas schwerer ist, oder größer als der andere, oder oder oder. Dieser Argumentation folgend würde es nicht echte Chancengleichheit geben, sprich: Absolute Chancengleichheit. Soweit durch Regelwerk und Co. Verbote, Gebote und Einteilungen vorgenommen werden, herrscht sowieso nur relative Chancengleichheit. Und die liegt bei den Vollkontaktsportarten genauso vor, wie bei den anderen.
Eben nicht, du hast den Unterschied nicht verstanden. Fairness im Sport bedeutet primär Chancengleichheit. Deshalb Gewichtsklassen, Leistungskassen.
Aber: Bei Vollkontakt gibt es prinzipbedingt keine Chancengleicheit und damit Fairness, weil beim Vollkontakt es das erklärte Ziel ist, den Gegner beim Kampf zu schädigen, Schmerzen zuzufügen oder zu verletzen, um ihn kampfunfähig zu machen oder zur Aufgabe zu zwingen. Mit dem Gong zur 1. Runde ist diese Chancengleicheit Geschichte.
Vollkontakt nimmt also im Sport eh schon eine gewisse Sonderstellung ein. Wenn dann noch Elemente hinzugefügt werden, die gesellschaftlich als erniedrigend oder unfair empfunden werden (Schlagen und treten auf am Boden liegende Menschen) mag das zwar der Gewaltgeilheit der Menschen besonders entgegen kommen, wird aber in der breiten Masse auf Ablehnung stoßen.
[...] Bei Vollkontakt gibt es prinzipbedingt keine Chancengleicheit und damit Fairness, weil beim Vollkontakt es das erklärte Ziel ist, den Gegner beim Kampf zu schädigen, Schmerzen zuzufügen oder zu verletzen, um ihn kampfunfähig zu machen oder zur Aufgabe zu zwingen. Mit dem Gong zur 1. Runde ist diese Chancengleicheit Geschichte.
:D Man kann beim Prämissen- und Kurzschluss-Basteln zusehen.
Chancengleichheit --> Fairness =/= Schmerzen zufügen ==> keine Chancengleichheit.
Esse quam videri
24-04-2013, 13:43
Aber: Bei Vollkontakt gibt es prinzipbedingt keine Chancengleicheit und damit Fairness, weil beim Vollkontakt es das erklärte Ziel ist, den Gegner beim Kampf zu schädigen, Schmerzen zuzufügen oder zu verletzen, um ihn kampfunfähig zu machen oder zur Aufgabe zu zwingen. Mit dem Gong zur 1. Runde ist diese Chancengleicheit Geschichte.
das ist doch quatsch-wieso wird durch den Gong die Chancengleichheit aufgehoben??? Es sei denn du bekommst den Gong um die Ohren gehauen.
Nach dem ersten Treffer ist die Chancengleichheit vielleicht nicht mehr gegeben. Abher in welchem Sport hat man die ganze Zeit über dieselben Chancen zugewinnen???
gruss
Spieltheoretiker
24-04-2013, 16:14
Auch wenn du es dir selbst niemals eingestehen würdest, im Kern haben die Minister recht. MMA lebt von der Gewaltdarstellung. Nimm MMA dieses Darstellung weg und du hast keinen Zuschauer mehr, so einfach ist das.
Die Leute, die MMA schauen, wollen Blut sehen, Verletzungen, echtes Leiden.
noch nie so viel Blödsinn gelesen. Ich erfreue mich an guter Technik, Taktik und spannende Kämpfe. Will ich Gewalt sehen schaue ich eher American football. (Und das gerne). Echt so ein Scheiß. Was weißt du was mir an dem Sport gefällt? Ich mag zwar gerne ruppigere Sportarten. Football, Rugby Fußball, Eishockey, MMA und Gewalt ist dabei sicherlich ein Faktor, aber bestimmt nicht der ausschlaggebende. Kannst ja gerne Tennis, Golf schauen, aber ich lass mir doch von Leuten wie dir nicht Sport verbieten. Komische Moralvorstellungen und von den Regeln hast du auch keine Ahnung. Was machst du überhaupt in einem Kampfkunstforum?
btw ich hasse Leute die sich am Leid anderer ergötzen und ich denke auch kein MMA fan will schwere Verletzungen sehen...
Finaljustice
24-04-2013, 16:20
Eben nicht, du hast den Unterschied nicht verstanden. Fairness im Sport bedeutet primär Chancengleichheit. Deshalb Gewichtsklassen, Leistungskassen.
Aber: Bei Vollkontakt gibt es prinzipbedingt keine Chancengleicheit und damit Fairness, weil beim Vollkontakt es das erklärte Ziel ist, den Gegner beim Kampf zu schädigen, Schmerzen zuzufügen oder zu verletzen, um ihn kampfunfähig zu machen oder zur Aufgabe zu zwingen. Mit dem Gong zur 1. Runde ist diese Chancengleicheit Geschichte.
Vollkontakt nimmt also im Sport eh schon eine gewisse Sonderstellung ein. Wenn dann noch Elemente hinzugefügt werden, die gesellschaftlich als erniedrigend oder unfair empfunden werden (Schlagen und treten auf am Boden liegende Menschen) mag das zwar der Gewaltgeilheit der Menschen besonders entgegen kommen, wird aber in der breiten Masse auf Ablehnung stoßen.
Mir ist der Unterschied offenbar bewusst, und dass das die relative Chancengleichheit ist, von der ich sprach, sollte einleuchten. Was Du möchtest ist entweder Ergebnisgleichheit, oder absolute Chancengleichheit, und dass ersteres nicht der Maßstab und zweiteres ein unerreichbares Ideal sind, darüber sollte wohl keine Diskussion nötig sein. Jedenfalls ist Deine Einteilung vollkommen willkürlich, weil ich in jedem Sport, wie schon von jemand anderem dargestellt, ab einem bestimmten Punkt nach Eröffnung nicht mehr von Chancengleichheit reden kann. Chancengleichheit besteht auch beim Pointfighting nur vor dem Kampf, genau wie beim Fußball. Da kann ich die Chancengleichheit auch durch - sogar "unsportliches" - Verhalten wie Foulspiel verändern. Und trotzdem sind diese Elemente Teil der gesellschaftliche akzeptierten sportlichen Übung. Deine Anküpfungspunkte sind daher empirisch wie logisch nicht belegbar. Ansonsten scheint der Ratschlag, auf weitere Einlassungen bezüglich deiner Ansichten zu verzichten, recht fruchtbar. Ich denke, dem werde ich wohl folgen.
Savateur73
24-04-2013, 16:24
noch nie so viel Blödsinn gelesen. Ich erfreue mich an guter Technik, Taktik und spannende Kämpfe. Will ich Gewalt sehen schaue ich eher American football. (Und das gerne). Echt so ein Scheiß. Was weißt du was mir an dem Sport gefällt? Ich mag zwar gerne ruppigere Sportarten. Football, Rugby Fußball, Eishockey, MMA und Gewalt ist dabei sicherlich ein Faktor, aber bestimmt nicht der ausschlaggebende. Kannst ja gerne Tennis, Golf schauen, aber ich lass mir doch von Leuten wie dir nicht Sport verbieten. Komische Moralvorstellungen und von den Regeln hast du auch keine Ahnung. Was machst du überhaupt in einem Kampfkunstforum?
btw ich hasse Leute die sich am Leid anderer ergötzen.
Da muss ich dich leider verbessern!:cool:
Kelte hat vollkommen Recht was er schreibt sonst würden KK wie JJ und Karate richtig boomen, wenn MMA nur
wegen der guter Technik und Taktik angeschaut werden würde.:biglaugh:
Die Zuschauer wollen zum größtenteils Blut sehen und da in den USA und England die Gesellschaft etwas härter ist als in Deutschland hat MMA eine grossen Erfolg und bei uns eben nicht so, weil die Gesellschaft in Deutschland nicht so gewalttätig ist wegen z.B. Hartz 4.
Was einem Arbeitslosen ein Leben in Würde ermöglicht.
Spieltheoretiker
24-04-2013, 16:31
Da muss ich dich leider verbessern!:cool:
Kelte hat vollkommen Recht was er schreibt sonst würden KK wie JJ und Karate richtig boomen, wenn MMA nur
wegen der guter Technik und Taktik angeschaut werden würde.:biglaugh:
Die Zuschauer wollen zum größtenteils Blut sehen und da in den USA und England die Gesellschaft etwas härter ist als in Deutschland hat MMA eine grossen Erfolg und bei uns eben nicht so, weil die Gesellschaft in Deutschland nicht so gewalttätig ist wegen z.B. Hartz 4.
Was einem Arbeitslosen ein Leben in Würde ermöglicht.
Naja ich finde auch die meisten Boxkämpfe recht langweilig. Schaue trotzdem hin und wieder. Aber beim MMA ist einfach geil, dass es so viele Möglichkeiten gibt zu gewinnen und die Kämpfer kompletter sein müssen. Ich erfreue mich auch an harten impacts, deswegen mag ich körperbetonte Sportarten. Kampfspiele etc. Aber ich ergötze mich nicht an dem Leid anderer. Und Stomp und soccerkicks finde ich gehören in keine Sportart. Bareknuckle fights mag ich eher auch nicht sehen. Finde ich moralisch fragwürdig und gesellschaftlich nicht tragbar. aber ich mag die harten impacts egal in welchem Sport. Und trotz der harten Schläge mag ich Boxen kaum schauen, weil es mir zu reglementiert ist. Taktisch zu langweilig imo, dasselbe gilt für Wettkampfkarate und Taekwondo. Dazu finde ich die Atmosphäre bei Großveranstaltungen geil, das marketing, professionelle , durchtrainierte Sportler...Schwer zu beschreiben. Schaue auch gerne Trainingsvideos von Profis. Irgendwie das ganze drum und dran. Schwere Verletzungen finde ich trotzdem scheiße und machen auf keinen Fall den Reiz dieser Sportarten für mich aus.
edit: richtig abstoßend finde ich Straßengewalt, Hooligans, Massenprügeleien etc. So was schaue ich mir nicht an, wenn halbstarke Amateure, hirnlose Proleten sich prügeln müssen finde ich das richtig abstoßend und halte das für eine Beleidigung meiner (Rest-) Intelligenz. Ich schaue ja auch keine Kriegsaufnahmen und ergötze mich daran. Da bin ich eher an Taktik und Strategie interessiert. Ich finde auch Actionfilme sterbenslangweilig.
das ist doch quatsch-wieso wird durch den Gong die Chancengleichheit aufgehoben??? Es sei denn du bekommst den Gong um die Ohren gehauen.
gruss
Den Gong nicht unbedingt, aber die Fäuste oder Beine des Gegners... was unterm Strich zum selben Ergebnis führt.
Ich kann einen Kampf so sehr abstrahieren, stilisieren, eingrenzen, das ich während des Kampfes weitestgehend eine Chancengleichheit aufrecht erhalte. Siehe Semi bzw. Leichtkontakt.
Aber beim Vollkontakt geht es ja gerade darum, diese Chancengleichheit auszuhebeln, indem ich meinen Gegner verletze oder möglichst weit schädige.
Wenn ich versuche, mich einem "echten" Kampf möglichst weit anzunähern, nähere ich mich prinzipbedingt auch dem Charakter eines "echten" Kampfes an.
Und der ist weder sportlich noch fair.
@ kelte
Gehe ich recht in der Annahme, dass Sie sich noch nie mit MMA differnziert beschäftigt haben und Ihr Wissen aus Fernsehdokumentationen und verwackelten Youtube Clips haben?
Demnach wäre Rugby also auch nicht sportlich und fair? Wie sieht es mit Eishockey aus?
Miyamoto_Musashi
24-04-2013, 16:51
Den Gong nicht unbedingt, aber die Fäuste oder Beine des Gegners... was unterm Strich zum selben Ergebnis führt.
Ich kann einen Kampf so sehr abstrahieren, stilisieren, eingrenzen, das ich während des Kampfes weitestgehend eine Chancengleichheit aufrecht erhalte. Siehe Semi bzw. Leichtkontakt.
Aber beim Vollkontakt geht es ja gerade darum, diese Chancengleichheit auszuhebeln, indem ich meinen Gegner verletze oder möglichst weit schädige.
Wenn ich versuche, mich einem "echten" Kampf möglichst weit anzunähern, nähere ich mich prinzipbedingt auch dem Charakter eines "echten" Kampfes an.
Und der ist weder sportlich noch fair.
Diesen Kriterien wird aber doch gar kein Sport gerecht. Beim 100m-Sprint kann ich auch nach 10 Sekunden nicht plötzlich das Ruder noch komplett rumreißen. Das Gleiche gilt einfach für jede Form eines Wettbewerbs. Selbst beim Schach habe ich einfach Pech gehabt, wenn ich mal einen Zug falsch gesetzt habe. Auch beim Fußball habe ich zwar jederzeit Gelegenheit vielleicht noch ein Tor zu schießen aber bei einem 5-0 Rückstand wird es mit dem Sieg wohl dennoch nichts.
Dem gegenübergestellt finde ich ist MMA noch die Kampfsportart, wo es am ehesten möglich ist das Kampfgeschehen dramatisch zu ändern. Bestes Beispiel sind die typischen Grappler vs Boxer Kämpfe. Hier wird der Kampf oft vom Boxer im Stand dominiert bis der Grappler es eben schafft auf den Boden zu gehen und hier zu gewinnen. Das machen die übrigens auch ganz gern mal so, dass sie selbst derjenige sind, der unten liegt, weil sie einfach auf dem Boden wesentlich bessere Chancen haben.
Also die Auffassung von Fairness, die ich hier herauslese, finde ich nicht ganz durchdacht.
Hug n' Roll
24-04-2013, 16:52
[...]Charakter eines "echten" Kampfes [...]
Und der ist weder sportlich noch fair.
fair
= ordentlich, gerecht
sportlich
= auf Bewegung, Spiel und Wettkampf bezogene Körperlichkeit
Kampf
=eine Auseinandersetzung zweier oder mehrerer rivalisierender Parteien, deren Ziel es ist, einen Vorteil zu erreichen oder für das Gegenüber einen Nachteil herbeizuführen
Deine Aussage ist nicht belegbar.
Es gibt keinen inhärenten Widerspruch.
Du hast Dich vergaloppiert.
itto_ryu
24-04-2013, 16:56
Vertraue mir, der galoppiert nur zu gerne und findet bestimmt wieder irgendein Knöppchen. ;)
Vrooktar
24-04-2013, 17:05
Den Gong nicht unbedingt, aber die Fäuste oder Beine des Gegners... was unterm Strich zum selben Ergebnis führt.
Ich kann einen Kampf so sehr abstrahieren, stilisieren, eingrenzen, das ich während des Kampfes weitestgehend eine Chancengleichheit aufrecht erhalte. Siehe Semi bzw. Leichtkontakt.
Aber beim Vollkontakt geht es ja gerade darum, diese Chancengleichheit auszuhebeln, indem ich meinen Gegner verletze oder möglichst weit schädige.
Wenn ich versuche, mich einem "echten" Kampf möglichst weit anzunähern, nähere ich mich prinzipbedingt auch dem Charakter eines "echten" Kampfes an.
Und der ist weder sportlich noch fair.
Das ist die mit Abstand ausführlichste Nicht-Argumentation seit Herbie im "Nullgewicht"-Thread.
Du wiederholst einfach denselben inhaltslosen Quark in der Hoffnung, dass er dadurch richtiger wird.
Zu allererst scheinst du nicht in der Lage zu sein die Chancengleichheit irgendwie mit dem MMA in einen halbwegs vernünftigen Kontext setzen zu können.
Wenn man Chancengleichheit weit auffasst gibt es in diesem Universum keine, weil jeder Unterschied in unterschiedlichen Chancen resultiert.
Damit zu argumentieren ist bestenfalls realitätsferner Idealismus.
Fasst man Chancengleichheit für den Wettkampf tauglich enger auf, dann bedeutet es, dass für alle die gleichen Regeln gelten und niemand im vornherein bevorzugt oder benachteiligt behandelt wird.
Du aber bringst den, zugegebenermaßen zum schmunzeln anregenden, Ansatz die große unerträgliche Chancenungleichheit würde im MMA erst im Kampf aus den erlaubten Aktionen entstehen, was per se ein vollkommen verqueres Argument ist.
Das ist gleich dem Argument beim Marathonlauf gäbe es geringere Chancengleichheit als beim Hundertmeterlauf, weil es den Akteuren bei ersterem sehr viel häufiger gelingt sich größere Vorsprünge zu erarbeiten.
Wenn ein Kämpfer seine Chancen im Kampfverlauf (Egal welchem) dahinschwinden sieht ist das das Ergebnis dessen, dass er nicht geschafft hat aus seiner, bei Kampferöffnung bestehenden, Chancengleichheit den gleichen Nutzen zu ziehen wie sein Gegner. Zur Chancengleichheit im Wettkampf gehört, dass der, der seine Chance nicht so gut nutzt wie sein Gegner, auch verliert.
Andernfalls kannst du mit deinen Freunden auch zusammen Mensch Ärgerer Dich Nicht spielen bis alle im Haus sind und dann alle Beteiligten zu Siegern erklären.
marasmusmeisterin
24-04-2013, 17:11
Wenn ich versuche, mich einem "echten" Kampf möglichst weit anzunähern, nähere ich mich prinzipbedingt auch dem Charakter eines "echten" Kampfes an.
Und der ist weder sportlich noch fair.
Ja, genau das ist das Dilemma mit den "Kampf"sportarten. Wir leben nun mal in einer Gesellschaft, die die individuellen Gewaltanwendung ächtet und "Gewalt" auf Staatsorgane übertragen hat (wie Polizei und Militär = Exekutive).
Da "Gewalt" auch gerne auf körperlche Angriffstechniken reduziert wird, müssen auch die "richtigen" (im Sinne der SMK) Sportarten wie Boxen, Karate etc. ständig um Akzeptanz ringen. Kickboxen z.B. ist doch letztlich eine Reduktion einiger Stile mit dem Ziel, daß sich möglichst viele Stile miteinander vergleichen können. Dafür wurden eben so lange Techniken weggelassen, bis das übrigblieb, was alle gemeinsam hatten. MMA ist doch im Grund genau so eine Vergleichsmöglichkeit, mit einem Unterschied: die anfängliche Inszenierung über Käfige als Kampfflächen. So gesehen muß man der SMK Recht geben: die Veranstalter haben sich anfänglich wirklich viel Mühe gegeben, sich vom "sauberen", also langweiligen, Sport wegzubewegen, über die "aufregenderen" Inszenierungen.
Aber selbst die SMK hat ja gemerkt, daß die Inszeneirungen mittlerweile "genau wie Sport" daherkommen, und nach wie vor ist MMA nach den europäischen Sportregeln aufgebaut. Es gibt Ringrichter und Regeln, verbotene Techniken, Regelverstöße werden vom Ringrichter geahndet, Punktevergabe etc. So lange das gegeben ist, bleibt der "Kein-Sport-Beschluß" der SMK schlichtweg Unsinn.
:wuerg:
Erinnert ein bißchen an die Schwierigkeiten, die Karate, Kickboxen, Thaiboxen etc. anfangs hatten. Ich sehe da ein System: je blutiger - oder soll man besser sagen körperbetonter - (Treffer!), desto igitt. :mad:
die anfängliche Inszenierung über Käfige als Kampfflächen. So gesehen muß man der SMK Recht geben: die Veranstalter haben sich anfänglich wirklich viel Mühe gegeben, sich vom "sauberen", also langweiligen, Sport wegzubewegen, über die "aufregenderen" Inszenierungen.
Wobei der Käfig auch sicherheitstechnische Gründe hat. Der Hauptgrund für den Käfig war es eine Kampffläche zu schaffen die es verhindert dass Kämpfer aus dem Ring/in das Publikun fallen.
Wenn man Chancengleichheit weit auffasst gibt es in diesem Universum keine, weil jeder Unterschied in unterschiedlichen Chancen resultiert.
Damit zu argumentieren ist bestenfalls realitätsferner Idealismus.
Ne, du hast mich nicht verstanden.
Üblicherweise versucht eine Sportart, Fairness=Chancengleichheit dahingehend zu garantieren, indem Gewichts- und Leistungsklassen eingeführt werden, Dopingkontrollen etc. laufen.
Beim Vollkontakt ist es nun das ZIEL, diese "körperliche" Chancengleichheit durch Schmerzen, Verletzungen etc. während des Kampfes aufzubrechen, der Gegner wird direkt körperlich mit dem Ziel angegriffen, Schmerzen bzw., Verletzungen zuzufügen, die ihn kampfunfähig machen sollen.
Und damit nimmt Vollkontakt im Sport ene gewisse Sonderrolle ein. Das ist für sich allein betrachtet auch kein Problem. Kommen dann aber noch weitere Dinge hinzu, wie besipielsweise gesellschaftlich geächtete/negativ belastete Handlungsweisen, rutsche ich schnell in die Ablehnung.
Wie gesagt, nicht grundlos exisitieren in anderen Vollkontakt-Sportarten bestimmte Grenzen. Beim Boxen darf zum Beispiel auf niemanden eingeschlagen werden, der (sprichwörtlich) am Boden liegt.
MMA verletzt vorsätzlich die Grenzen der Akzeptanz, um für den Zuschauer ein entsprechend "blutiges" Schlachtfeld zu inszenieren. Wie gesagt, MMA ist nicht einfach nur die Kombination diverser Sportarten, sondern es wurden in diesem Zusammenhang Techniken mit eingeführt, die aus gutem Grund in keiner Sportart existieren. Und diese Techniken sind weder anspruchsvoll noch aus sportlicher Sicht eine Herausforderung, sie dienen damit nach meinem Denken nur einem Zweck: Verherrlichung und Darstellung von Gewalt.
Hug n' Roll
24-04-2013, 17:44
MMA ist nicht einfach nur die Kombination diverser Sportarten, sondern es wurden in diesem Zusammenhang Techniken mit eingeführt, die aus gutem Grund in keiner Sportart existieren.
[...]
dienen damit nach meinem Denken nur einem Zweck: Verherrlichung und Darstellung von Gewalt.
ad 1:
Welche Technik wurde im MMA erfunden?????
Hab noch keine gesehen....
ad 2:
dann hast Du ´n Pfahl im Kopp...(oder ´n Brett davor)
Vrooktar
24-04-2013, 17:54
MMA verletzt vorsätzlich die Grenzen der Akzeptanz, um für den Zuschauer ein entsprechend "blutiges" Schlachtfeld zu inszenieren. Wie gesagt, MMA ist nicht einfach nur die Kombination diverser Sportarten, sondern es wurden in diesem Zusammenhang Techniken mit eingeführt, die aus gutem Grund in keiner Sportart existieren. Und diese Techniken sind weder anspruchsvoll noch aus sportlicher Sicht eine Herausforderung, sie dienen damit nach meinem Denken nur einem Zweck: Verherrlichung und Darstellung von Gewalt.
Damit begehst du einerseits den Grundsatzfehler dem MMA als gesamtes eine ganz konkrete Intention zu unterstellen, andererseits den mit dieser Intentionsunterstellung fachlich einfach daneben zu liegen.
Wie gesagt eine den ganzen Sport umringende Grundintention gibt es ohnehin nicht.
Aber ich wette die Intention einfach verschiedene Stile gegeneinander antreten und miteinander wetteifern zu lassen, für die es solche Vergleiche nie wirklich gab um herauszufinden, welcher der beste ist hatte einen bedeutend schwerwiegenderen Einfluss.
Spieltheoretiker
24-04-2013, 17:55
Gesellschaftlich ist es auch geächtet jemanden in die Fresse zu hauen. Trotzdem ist Boxsport anerkannt. Das einzige Argument dass du anführst ist, dass es für dich ein Tabu ist dass weitergekämpft wird wenn es zu Boden geht.
ES gibt Ringrichter die ebenfalls sofort eingreifen, wenn jmd. nicht mehr weiterkämpfen kann.
Warum ist Showcatchen nicht verboten, die Treten auch zum Kopf und Prügeln sogar mit Gegenständen aufeinander ein und die größten Fans davon sind Kinder und Jugendliche. Ist zwar alles geschauspielert, aber die Darstellung der Gewalt ist doch sehr deutlich.
Beim Boxen gibt es ebenso schwere Verletzungen wie beim MMA. (Wahrscheinlich sogar langfristig mehr Verletzte, da es zu viel mehr schweren Schlägen kommt und ein angeschlagener Boxer nicht so schnell aufgibt, bevor er nicht KO ist, während ein angeschlagener MMA Kämpfer meist einfach submitted wird. Außerdem sind die Kämpfe in der Regel kürzer.)
Rasen ist auch nicht gesellschaftlich akzeptiert, trotzdem gibt es Motorsport mit schweren Unfällen und mehreren Schwerverletzten und Toten jährlich.
Schaue dir doch einfach mal einen MMA Kampf von GSP oder Anderson Silva an und sag mal was daran nun so schrecklich ist. Du siehst dort hochprofesionelle Athleten und technisch und taktisch hervorragendes MMA.
Die meisten MMA Kämpfer sind faire, freundliche und sympathische Sportler und können genauso eine Vorbildfunktion einnehmen wie ein Klitschko oder Vettel.
kerberos7
24-04-2013, 17:59
Ne, du hast mich nicht verstanden.
Üblicherweise versucht eine Sportart, Fairness=Chancengleichheit dahingehend zu garantieren, indem Gewichts- und Leistungsklassen eingeführt werden, Dopingkontrollen etc. laufen.
Beim Vollkontakt ist es nun das ZIEL, diese "körperliche" Chancengleichheit durch Schmerzen, Verletzungen etc. während des Kampfes aufzubrechen, der Gegner wird direkt körperlich mit dem Ziel angegriffen, Schmerzen bzw., Verletzungen zuzufügen, die ihn kampfunfähig machen sollen.
Und damit nimmt Vollkontakt im Sport ene gewisse Sonderrolle ein. Das ist für sich allein betrachtet auch kein Problem. Kommen dann aber noch weitere Dinge hinzu, wie besipielsweise gesellschaftlich geächtete/negativ belastete Handlungsweisen, rutsche ich schnell in die Ablehnung.
Wie gesagt, nicht grundlos exisitieren in anderen Vollkontakt-Sportarten bestimmte Grenzen. Beim Boxen darf zum Beispiel auf niemanden eingeschlagen werden, der (sprichwörtlich) am Boden liegt.
MMA verletzt vorsätzlich die Grenzen der Akzeptanz, um für den Zuschauer ein entsprechend "blutiges" Schlachtfeld zu inszenieren. Wie gesagt, MMA ist nicht einfach nur die Kombination diverser Sportarten, sondern es wurden in diesem Zusammenhang Techniken mit eingeführt, die aus gutem Grund in keiner Sportart existieren. Und diese Techniken sind weder anspruchsvoll noch aus sportlicher Sicht eine Herausforderung, sie dienen damit nach meinem Denken nur einem Zweck: Verherrlichung und Darstellung von Gewalt.
Wer bestimmt die Grenzen der Akzeptanz ? Du?
ad 1:
Welche Technik wurde im MMA erfunden?????
Hab noch keine gesehen....
Nach meinem Wissen gibt es beispielsweise in Deutschland keine Kampfsportart außer MMA, wo Tritte auf am Boden liegende Gegner erlaubt sind.
Das es innerhalb MMA keine einheitlichen Regelwerke gibt ist mir bewußt.
Ich beziehe mich konkret auf das Regelwerk der (ehemaligen) FFA, die in bestimmten Klassen derartige Tritte erlaubt hat.
ad 2:
dann hast Du ´n Pfahl im Kopp...(oder ´n Brett davor)
Persönliche Anmachen hast du nötig?
Bronze Faust
24-04-2013, 18:08
Hmm was ist Kampfsport? Wo fängt Sport an und wo auf? MMA nicht in Ordnung. Thaiboxen schon? Ist beides brutal anzuschauen. Ringen ok, Judo ok, Boxen ok, TKD ok. Eine Mischung aber nicht?
Die Grundsatzdiskussion ist damit eröffnet.:D
Aber ich wette die Intention einfach verschiedene Stile gegeneinander antreten und miteinander wetteifern zu lassen, für die es solche Vergleiche nie wirklich gab um herauszufinden, welcher der beste ist hatte einen bedeutend schwerwiegenderen Einfluss.
Das ist schlicht Unsinn, da bei MMA nicht verschiedene Stile gegeneinander antreten. Jeder Kämpfer kann sich aus exakt den gleichen "Technikpool" bedienen.
Hmm was ist Kampfsport? Wo fängt Sport an und wo auf?
Sagte ich bereits: Die Grenzen werden von der gesellschaftlichen Akzeptanz festgelegt.
Warum ist eigentlich MMA nicht akzeptabel JJ Allkampf aber schon?
Tuborgjugend
24-04-2013, 18:16
Sagte ich bereits: Die Grenzen werden von der gesellschaftlichen Akzeptanz festgelegt.
diese Grenzen verschieben sich aber in allen Bereichen seit Anbeginn der Menscheit. Mal in die eine Richtung, mal in die andere
Das ist schlicht Unsinn, da bei MMA nicht verschiedene Stile gegeneinander antreten. Jeder Kämpfer kann sich aus exakt den gleichen "Technikpool" bedienen.
"Unsinn" ist lediglich dein Beitrag.
Vertreter unterschiedlicher Stile gegeneinander antreten zu lassen war die ursprüngliche Intention von MMA.
Wenn Kelte "argumentiert":
http://gifdumps.hornoxe.com/gifdump43/hornoxe.com_gifdump43_50.gif
Spieltheoretiker
24-04-2013, 18:22
Sagte ich bereits: Die Grenzen werden von der gesellschaftlichen Akzeptanz festgelegt.
Nur mal so nebenbei GSP wurde dreimal in Folge zu Kanadas Sportler des Jahres gewählt noch vor Eishockey Spielern und Sportlern aus anderen Bereichen. Kanada ist nicht gerade ein Hinterweltsland und auch nicht bekannt für seine verrohte Gesellschaft.
Vrooktar
24-04-2013, 18:23
Das ist schlicht Unsinn, da bei MMA nicht verschiedene Stile gegeneinander antreten. Jeder Kämpfer kann sich aus exakt den gleichen "Technikpool" bedienen.
Und dieser Pool fiel aus dem nichts in das Octagon als jemand sich gefragt hat "Wie können wir mal richtig brutal aussehendes Geprügel in die Glotze bringen?"?
Nite hat es ja schon gesagt und er wird nicht der letzte sein.
Keine weiteren Fragen euer Ehren.
Hug n' Roll
24-04-2013, 18:39
Persönliche Anmachen hast du nötig?
Nun mal nicht so empfindlich....
Wer andere Argumente als "Unsinn" bezeichnet, sollte auch mal was einstecken können.
Aber mir bricht kein Zacken aus der Krone, wenn ich sage:
Pardon, ich bemühe mich um respektvolleren Ausdruck!
Gleichwohl möchte ich diesen Respekt aber auch einfordern.
Warum ist eigentlich MMA nicht akzeptabel JJ Allkampf aber schon?
Die viel größere Frage ist doch: Warum ist MMA böse aber WT gut? Schließlich ist am Ende doch alles WT!
Bronze Faust
24-04-2013, 18:43
Warum ist eigentlich MMA nicht akzeptabel JJ Allkampf aber schon?
JJ Allkampf ist nicht so bekannt. Aber nicht weitersagen ;)
Dann ist Combat Sambo ja auch noch okay :D
ich weiß nicht was ihr alle habt, ich finde kelte liegt nicht soo falsch
1) Ja MMA ist nunmal Gewalt und die Zuschauer wollen Gewalt sehen. Warum sonst gucken wir die Kämpfe? Wir wollen wissen wer der baddest Motherfucker auf dem Planeten ist, nichts anderes, und ich gebe es auch zu. Warum sonst pullen die HW Kämpfe mehr Zuschauer als jede andere Gewichtsklasse?
2) GNP ist gesellschaftlich nicht akzeptiert. Was kelte aber vergisst, ist dass sich gesellschaftliche Werte auch wandeln. Der Grund für die Nicht-Akzeptanz ist, dass man annimmt der unten liegende ist hilflos. Wenn aber die Gesellschaft zunehmend lernt, dass dem nicht so ist, werden sich die Werte und Normen auch etwas ändern.
Andreas Stockmann
24-04-2013, 19:37
Erst einmal Danke an diejenigen die mir inzwischen das eine oder andere Material zuschickten. Demnächst mal mehr dazu.
Ne, du hast mich nicht verstanden.
Üblicherweise versucht eine Sportart, Fairness=Chancengleichheit dahingehend zu garantieren, indem Gewichts- und Leistungsklassen eingeführt werden, Dopingkontrollen etc. laufen.
Gewichts- und Leistungsklassen, sowie Doping- und Drogentests gibt es beim MMA Sport auch
Beim Vollkontakt ist es nun das ZIEL, diese "körperliche" Chancengleichheit durch Schmerzen, Verletzungen etc. während des Kampfes aufzubrechen, der Gegner wird direkt körperlich mit dem Ziel angegriffen, Schmerzen bzw., Verletzungen zuzufügen, die ihn kampfunfähig machen sollen.
Das Ziel ist es - wie in jedem Wettkampfsport - Regel konform zu gewinnen.
Die MMA Regeln die derzeit im deutschsprachigem Raum am meisten genutzt werden findest Du hier (http://www.mma-trainerakademie.de/German%20Unified%20Rules%20of%20MMA.pdf). In der Essens werden diese auch von Mitbewerbern genutzt. Andere Regelwerke wie das der UFC kannst Du Dir bei Bedarf ja selber googeln.
Und damit nimmt Vollkontakt im Sport ene gewisse Sonderrolle ein. Womit nimmt er eine Sonderrolle ein?
Kommen dann aber noch weitere Dinge hinzu, wie besipielsweise gesellschaftlich geächtete/negativ belastete Handlungsweisen, rutsche ich schnell in die Ablehnung.
Bei Dir und Deinesgleichen braucht es doch gar keine "weiteren Dinge"....
Am Boden weiter schlagen dürfen und der Käfig sind die zwei Knackpunkte die uns von den meisten Sportarten unterscheiden und über diese kann man streiten...
Wie gesagt, nicht grundlos exisitieren in anderen Vollkontakt-Sportarten bestimmte Grenzen. Beim Boxen darf zum Beispiel auf niemanden eingeschlagen werden, der (sprichwörtlich) am Boden liegt.
Aber dafür ist es im Boxen üblich einen Gegner der sich nicht mehr normal verteidigen kann "endgültig den Rest" zu geben. DAS ist natürlich etwas ganz ganz anderes. Gegner ist angeschlagen wird er angezählt damit er wieder in den Kampf zurück kann... Ein bekannter Boxer kämpfte mit gebrochenem Kiefer weiter (wie auch immer er dazu befähigt wurde) und kein Ringarzt griff ein und und und, aber zurück zu Dir
MMA verletzt vorsätzlich die Grenzen der Akzeptanz, um für den Zuschauer ein entsprechend "blutiges" Schlachtfeld zu inszenieren.
Das ist doch Quatsch, wir haben uns doch niemals vorgenommen Deine Akzeptanzgrenze zu überschreiten. MMA ist ein Sport dessen Wurzeln über 2.000 Jahre zurück reichen
Wie gesagt, MMA ist nicht einfach nur die Kombination diverser Sportarten.
Na ja eigentlich nicht, aber machen wir mal weiter...
Wie gesagt, MMA ist nicht einfach nur die Kombination diverser Sportarten, sondern es wurden in diesem Zusammenhang Techniken mit eingeführt, die aus gutem Grund in keiner Sportart existieren.
+äähmmm+ die da wären?
Bevor Du jetzt sagst "schlagen am Boden" kann ich Dir mindestens zwei Sportarten nennen bei denen das der Fall ist und niemand regt sich auf.
Und diese Techniken sind weder anspruchsvoll noch aus sportlicher Sicht eine Herausforderung, sie dienen damit nach meinem Denken nur einem Zweck: Verherrlichung und Darstellung von Gewalt.
Du wirst mir doch sicherlich die ganzen Techniken aufzählen.
Bitte bediene Dich da ruhig bei dem oben angehängten Regelwerk oder dem der UFC.
Verherrlichung und Darstellung von Gewalt.
Hoffe nicht das das die Bundeswehr liest, die weint dann nämlich und auch noch ein paar andere ;)
CU
Andreas Stockmann
24-04-2013, 19:52
Nach meinem Wissen gibt es beispielsweise in Deutschland keine Kampfsportart außer MMA, wo Tritte auf am Boden liegende Gegner erlaubt sind.
Das es innerhalb MMA keine einheitlichen Regelwerke gibt ist mir bewußt.
Ich beziehe mich konkret auf das Regelwerk der (ehemaligen) FFA, die in bestimmten Klassen derartige Tritte erlaubt hat.
Die Zeit der japanischen Pride Rules war eine sehr kurze und schon sehr lange her.
Die längere Zeit:
Keine Stampftritte zum Kopf und Körper
Keine Tritte zum Kopf und Körper
Tritte an die Beine erlaubt
Andreas Stockmann
24-04-2013, 19:56
"Unsinn" ist lediglich dein Beitrag.
Vertreter unterschiedlicher Stile gegeneinander antreten zu lassen war die ursprüngliche Intention von MMA.Will es mal so sagen :D Pankration war etwas eigenständiges wurde vergessen dann kamen die jeweiligen einzelnen Stile und dann MMA wieder als was einheitliches eigenes ;) Es war immer die Suche nach dem Besten der Bersten der Besten eben wie bei MIB :D
CU
Ne, du hast mich nicht verstanden.
Üblicherweise versucht eine Sportart, Fairness=Chancengleichheit dahingehend zu garantieren, indem Gewichts- und Leistungsklassen eingeführt werden, Dopingkontrollen etc. laufen.
Beim Vollkontakt ist es nun das ZIEL, diese "körperliche" Chancengleichheit durch Schmerzen, Verletzungen etc. während des Kampfes aufzubrechen, der Gegner wird direkt körperlich mit dem Ziel angegriffen, Schmerzen bzw., Verletzungen zuzufügen, die ihn kampfunfähig machen sollen.
Und damit nimmt Vollkontakt im Sport ene gewisse Sonderrolle ein. Das ist für sich allein betrachtet auch kein Problem. Kommen dann aber noch weitere Dinge hinzu, wie besipielsweise gesellschaftlich geächtete/negativ belastete Handlungsweisen, rutsche ich schnell in die Ablehnung.
Wie gesagt, nicht grundlos exisitieren in anderen Vollkontakt-Sportarten bestimmte Grenzen. Beim Boxen darf zum Beispiel auf niemanden eingeschlagen werden, der (sprichwörtlich) am Boden liegt.
MMA verletzt vorsätzlich die Grenzen der Akzeptanz, um für den Zuschauer ein entsprechend "blutiges" Schlachtfeld zu inszenieren. Wie gesagt, MMA ist nicht einfach nur die Kombination diverser Sportarten, sondern es wurden in diesem Zusammenhang Techniken mit eingeführt, die aus gutem Grund in keiner Sportart existieren. Und diese Techniken sind weder anspruchsvoll noch aus sportlicher Sicht eine Herausforderung, sie dienen damit nach meinem Denken nur einem Zweck: Verherrlichung und Darstellung von Gewalt.
Du hast 0 Ahnung von MMA und schreibst hier so einen Blödsinn. Das beste wäre du lässt es mal gut sein und äußerst dich nicht mehr dazu, denn es wirkt lächerlich, vor allem deine Ausführungen mit dem "blutigen Schlachtfeld"
Will es mal so sagen :D Pankration war etwas eigenständiges wurde vergessen dann kamen die jeweiligen einzelnen Stile und dann MMA wieder als was einheitliches eigenes ;) Es war immer die Suche nach dem Besten der Bersten der Besten eben wie bei MIB :D
CU
So sieht es aus. Und kelte einfach links liegen lassen...
Dr.Satan
24-04-2013, 20:02
Eins muss man der MMA-Fraktion ja mal bestätigen, es ist toll wie sehr sie sich Mühe geben mit jemanden zu "diskutieren".
Savateur73
24-04-2013, 20:05
Warum ist eigentlich MMA nicht akzeptabel JJ Allkampf aber schon?
Da MMA im Käfig auskämpft wird und JJ-Allkampf auf der Matte!;)
Wie würden die MMA-Fans reagieren, wenn MMA nur noch auf Matten ausgekämpft werden würde?
Die hätten viel weniger Interesse an MMA.
Andreas Stockmann
24-04-2013, 20:07
Da MMA im Käfig auskämpft wird und JJ-Allkampf auf der Matte!;)
Wie würden die MMA-Fans reagieren, wenn MMA nur noch auf Matten ausgekämpft werden würde?
Die hätten viel weniger Interesse an MMA.Hast Du ne Ahnung :D
Wie gesagt, nicht grundlos exisitieren in anderen Vollkontakt-Sportarten bestimmte Grenzen. Beim Boxen darf zum Beispiel auf niemanden eingeschlagen werden, der (sprichwörtlich) am Boden liegt.
MMA verletzt vorsätzlich die Grenzen der Akzeptanz, um für den Zuschauer ein entsprechend "blutiges" Schlachtfeld zu inszenieren. Wie gesagt, MMA ist nicht einfach nur die Kombination diverser Sportarten, sondern es wurden in diesem Zusammenhang Techniken mit eingeführt, die aus gutem Grund in keiner Sportart existieren. Und diese Techniken sind weder anspruchsvoll noch aus sportlicher Sicht eine Herausforderung, sie dienen damit nach meinem Denken nur einem Zweck: Verherrlichung und Darstellung von Gewalt.
Also, ich glaube, dass du einfach provozierst....wie kann man sowas schreibe? Ist doch lächerlich...
Und dabei ist für mich (betreibe MMA, Boxen, Kraftsport), ganz klar das Boxen, was gefährlicher und brutaler ist, wo die Leistungsdichte auch viel größer ist. Auch was die Verletzungen angeht, ist Boxen gefährlicher. Beschäftige dich mit den Regeln. Oder besser versuche mal Kampfsport zu betreiben.....
Chancengleichheit besteht, da Gewichtsklassen bestehen, und niemand lässt dich z.B. als Unterfahrener gegen einen Kämpfen der seid unzähligen Jahren diesen Sport betreibt, man hat die gleichen Regeln etc.
ich verstehe nicht, wie man denken kann, dass MMA mit "Gewalt gleichgesetzt wird, wo z.B. das Gefährlichere Boxen damit entschuldigt wird, das man nicht auf den Boden Kämpft... lächerlich.
Bevor Du jetzt sagst "schlagen am Boden" kann ich Dir mindestens zwei Sportarten nennen bei denen das der Fall ist und niemand regt sich auf....
Du wirst mir doch sicherlich die ganzen Techniken aufzählen.
Bitte bediene Dich da ruhig bei dem oben angehängten Regelwerk oder dem der UFC.
Ich bin mal so frei und bediene mich am Regelwerk der FFA, deren Präsident du warst. Dort sind zweifelsfrei ab C-Jugend beispielsweise Tritte auf einen am Boden liegenden Gegner erlaubt (nur Kopf ausgeklammert).
http://www.ffa-germany.de/files/FFA_Reglement_Jan2012.pdf
Welche Sportart in Deutschland -außer MMA- erlaubt diese "Technik"?
Was soll an solch einer Technik so "anspruchsvoll" sein, dass diese im Regelkatalog erlaubt wird? Stampftritte auf einen am Boden liegenden Gegner findest du nirgendwo... nur bei MMA. Warum?
Weil Gewalt die Menschen aufgeilt. So simpel ist das. Und du als (ehemaliger) Präsident bist dafür mitverantwortlich, das so etwas im "Regelwerk" stand.
Nach "deinem" Regelwerk hätte ich einem am Boden liegenden Gegner die Rippen eintreten dürfen. Nicht weils so furchtbar kompliziert ist, sondern weil derartige Gewalt einfach die Zuschauer aufgeilt und den Sport "interessanter" macht, stimmts?
Hug n' Roll
24-04-2013, 20:55
....und Zitronenfalter falten Zitronen.....weil das eben so ist....
kurze Begründung mit vier Buchstaben? - Isso.:p
Entschuldigung werter kelte, Du forderst Respekt, zeigst aber im eigenen Verhalten einen Mangel an solchem. Insbesondere kann ich keinen angemessenen Respekt gegenüber Argumenten und Menschen mit einem anderen Weltbild erkennen.
Den wesentlichen Grundsatz, sich bei einer Befassung mit Unbekanntem stets mit dem leeren, offenen Geist des Anfängers zu nähern, beherzigst Du leider nicht.
Andreas Stockmann
24-04-2013, 21:04
Ich bin mal so frei und bediene mich am Regelwerk der FFA, deren Präsident du warst. Dort sind zweifelsfrei ab C-Jugend beispielsweise Tritte auf einen am Boden liegenden Gegner erlaubt (nur Kopf ausgeklammert).
http://www.ffa-germany.de/files/FFA_Reglement_Jan2012.pdf
HAHAHAH das hätten wir besser formulieren müssen, ab 15 war es erlaubt steht da. Noch ein Grund mehr warum wir uns auflösen mussten :D
Welche Sportart in Deutschland -außer MMA- erlaubt diese "Technik"?
Sambo
Allkampf Jitsu
und noch ein paar andere ;)
Was soll an solch einer Technik so "anspruchsvoll" sein, dass diese im Regelkatalog erlaubt wird?
HAHAHA immer noch lustig: ich lege mich hin und Du versuchst mich mal zu treten. Du wirst merken das Dir das gar nicht so einfach gelingt....
Stampftritte auf einen am Boden liegenden Gegner findest du nirgendwo... nur bei MMA. Warum?
+ähmm+ die waren doch verboten ;)
...lass uns über andere Sachen streiten :D als darüber das Du Argumentationsfehler machst
Weil Gewalt die Menschen aufgeilt. So simpel ist das.
Menschen nicht, also nicht generell auch wenn Du jetzt aus Deiner Erfahrung heraus der Meinung bist das alle so denken wie Du muss ich Dir leider mitteilen; dem ist nicht so! Es freut mich aber wenn wir Dir ein wenig Lust verschaffen konnten/können.
Und du als (ehemaliger) Präsident bist dafür mitverantwortlich, das so etwas im "Regelwerk" stand.
Nach "deinem" Regelwerk hätte ich einem am Boden liegenden Gegner die Rippen eintreten dürfen. Nicht weils so furchtbar kompliziert ist, sondern weil derartige Gewalt einfach die Zuschauer aufgeilt und den Sport "interessanter" macht, stimmts?
Alsoooo noch einmal, lies ganz langsam :D eventuell verstehst Du mich dann :D
- Wenn es nach mir gegangen wäre, wäre der Sport viel länger unter Vale Tudo Spielregeln gelaufen und ohne große Öffentlichkeit. So hätten die Sportler schneller gelernt und hätten Ruhe vor den ganzen Pseudomoral Aposteln gehabt. Aber es ging nicht nach meiner Nase und nachträglich bin ich froh darüber.
- Nach einer gewissen Lernphase setzte sich das Regelwerk der UFC als allgemeine Richtlinie durch
- Ich wiederhole mich: Du darfst gerne nach "meinem" Regelwerk probieren mir die Rippen einzutreten. Du wirst anhand Deiner Schmerzen erfahren das dazu schon ein wenig Technik gehört...
- Noch einmal muss ich betonen das es mich freut wenn Dich der Sport geil macht. Es ist doch Deine Privatangelegenheit auf was Du so reagierst und irgendwie wäre es doch schade (für Dich) wenn Du nie glücklich edit. Also sei froh das es uns gab und gibt...
:D
Andreas Stockmann
24-04-2013, 21:05
@Budo Sensei, bitte verzeih mir meine Entgleisungen!
CU :D
- Noch einmal muss ich betonen das es mich freut wenn Dich der Sport geil macht. Es ist doch Deine Privatangelegenheit auf was Du so reagierst und irgendwie wäre es doch schade (für Dich) wenn Du nie .... Also sei froh das es uns gab und gibt...
:D
Der Satz, in Verbindung mit einer Unmenge überflüssiger Smileys, beschreibt am Besten die Leere deines Postings. Wenn ich mir vorstelle, dass Eltern ihre Kinder in blindem Vertrauen ins Training schickten und nach Regeln dort kämpfen ließen, die Leute wie du sich ausgedacht haben, bekomme ich eine Gänsehaut.
Die ganzen Experten sollten sich mal eine MMA Veranstaltung Live anschauen und nicht über einen Sport diskutieren den sie nur aus dem Internet kennen.
Wenn Klitschko beim boxen Briggs auf die intensiv Station prügelt und die deutsche Showprominenz in der ersten Reihe sitzt und jubelt, dann ist das nicht brutal und auch der geliebte Spiegel findet das nicht schlimm.
Ausgeknockter Briggs: Klitschkos Gegner liegt auf der Intensivstation - SPIEGEL ONLINE (http://www.spiegel.de/sport/sonst/ausgeknockter-briggs-klitschkos-gegner-liegt-auf-der-intensivstation-a-723559.html)
Aber das böse MMA verbieten wollen...:o
Miyamoto_Musashi
24-04-2013, 21:22
Leute es ist ja wohl offensichtlich, dass hier von einer Partei überhaupt nicht versucht wird eine Diskussion zu führen. Was man hier vorfindet ist größtenteils nur Polemik und wenn dann Argumente kommen werden diese einfach ignoriert.
Also was mich angeht habe ich keine Lust auf dieser Ebene ein Gespräch zu führen (eine Diskussion ist in diesem Thread bisher noch nicht entstanden).
Einen Sport verbieten zu wollen weil manche Leute sich an Gewalt aufgeilen könnten ist doch als würde man das Synchronspringen für Frauen verbieten, weil es Menschen gibt, die es als sexistisch ansehen, wenn Frauen im Bade-Outfit im Fernsehen zu sehen sind.
Andreas Stockmann
24-04-2013, 21:53
Der Satz, in Verbindung mit einer Unmenge überflüssiger Smileys, beschreibt am Besten die Leere deines Postings. Wenn ich mir vorstelle, dass Eltern ihre Kinder in blindem Vertrauen ins Training schickten und nach Regeln dort kämpfen ließen, die Leute wie du sich ausgedacht haben, bekomme ich eine Gänsehaut.komm sei nicht so, sind doch nur Deine Ideen die ich aufgriff und Du hast recht, vergiss die Smileys.
PS ich dachte mir die Regeln nicht aus ;) aber das ist wieder eine andere Geschichte die Du mit Blutleerem gehirn - Du hast uns ja erzählt warum das so ist - nicht verstehen kannst.
PS 2
Bezeichnend das Du auf die anderen Sachen gar nicht eingegangen bist, musst Dui aber auch nicht mehr, ich bin raus aus dem Gespräch mit Dir.
CU
kelti, bitte antworte auf meinen zweiten Punkt
ich weiß nicht was ihr alle habt, ich finde kelte liegt nicht soo falsch
1) Ja MMA ist nunmal Gewalt und die Zuschauer wollen Gewalt sehen. Warum sonst gucken wir die Kämpfe? Wir wollen wissen wer der baddest Motherfucker auf dem Planeten ist, nichts anderes, und ich gebe es auch zu. Warum sonst pullen die HW Kämpfe mehr Zuschauer als jede andere Gewichtsklasse?
2) GNP ist gesellschaftlich nicht akzeptiert. Was kelte aber vergisst, ist dass sich gesellschaftliche Werte auch wandeln. Der Grund für die Nicht-Akzeptanz ist, dass man annimmt der unten liegende ist hilflos. Wenn aber die Gesellschaft zunehmend lernt, dass dem nicht so ist, werden sich die Werte und Normen auch etwas ändern.
Clawfinger
24-04-2013, 22:08
Weil Gewalt die Menschen aufgeilt.
Nur weil du es dir nicht vorstellen kannst, dass es einen technischen Hintergrund gibt, muss es irgendein aufgeilen an der Gewalt dahinter stehen?
Zu behaupten das Tritte am Boden nicht anspruchsvoll sind, ist als ob man sagen würde: Boxen ist technisch nicht anspruchsvoll und pure Lust an Gewalt. Schläge sind doch ganz einfach.
Dir muss der Sport oder das Regelwerk nicht gefallen, aber wenn du keine Ahnung hast solltest du nicht die Leute die ihn ausüben (und zwangsläufig mehr davon verstehen) beurteilen oder glauben, dass du die Hintergründe verstehen würdest.
"The greatest enemy of knowledge is not ignorance. It is the illusion of knowledge"
Stephen Hawking
itto_ryu
24-04-2013, 22:11
Vergesst kelte einfach. Setzt ihn kollektiv auf die Ignorierliste, er ist, wie es sich schon in zig Topics bewiesen hat, ein hinterhältiger Heckenschütze, der hier nichts zu suchen hat. Das dreht sich nur im Kreis, er gehört zu der Gruppierung "nicht verstehen wollen", die einen Sündenbock sucht. Da könnt ihr ihm die Wahrheiten mit einem Vorschlaghammer ins Gehirn dreschen, er wird immer noch weitermachen. Kategorie: Keine Ahnung, aber Hauptsache ein Feindbild.
Die viel größere Frage ist doch: Warum ist MMA böse aber WT gut? Schließlich ist am Ende doch alles WT!
Die Frage ist gar nicht so abwegig da im WT es ja allgemein akzeptiert ist den Angreifer noch mit Stompkicks zu malträtieren.
In der SV, mit Schuhen und auf Beton ist es OK. MMA, wo es zum Großteil eh schon verboten ist, ist aber zu brutal. Komisch.
Da MMA im Käfig auskämpft wird und JJ-Allkampf auf der Matte!
Wie würden die MMA-Fans reagieren, wenn MMA nur noch auf Matten ausgekämpft werden würde?
Die hätten viel weniger Interesse an MMA.
Die Fans sind halt sehr bedacht auf die Sicherheit der Kämpfer. So ein Käfig nimmt ja schon ordentlich härte raus aus dem Kampf und sorgt für mehr Sicherheit als z.B. ein Ring.;)
Da MMA im Käfig auskämpft wird und JJ-Allkampf auf der Matte!;)
Wie würden die MMA-Fans reagieren, wenn MMA nur noch auf Matten ausgekämpft werden würde?
Die hätten viel weniger Interesse an MMA.
JJ Allkampf kennt kein Mensch, das ist weder gesellschaftlich anerkannt noch geächtet, es ist schlicht eine kleine Nischenerscheinung
wenn MMA nur noch auf Matten ausgetragt würde (jetzt sind es auch Matten, aber ich denke du meinst ohne Zaun, Sambo Style) würden in der Tat weniger Leute MMA sehen wollen.
Der Käfig macht es unfreiwillig doch zu etwas wie Gladiatorenkämpfen mit klar abgegrenztem Kampfbereich. Wer sich das Intro von der UFC jedenfalls das alte Intro ansieht, sieht auch klar die Anspielung auf Gladiatorenkämpfe. Aber was ist daran so schlimm? Sind wir halt alles Barbaren (die jedoch auf ein vereinbartes Regelwerk achten) who gives a fuck??!!!
Habt ihr auch keinen Sex mehr weil das unzivilisiert ist und den Trieben entspringt? Ich bitte euch. Lasst euch von jemandem wie kelte nicht in die Defensive drängen. kelte ist sowas wie der Nerd, der die Frauen durch Logik davon überzeugen will dass sie zu ihm müssen. Aber manche Sachen wollen die Menschen eben sehen, daran kann auch ein Nerd nichts ändern.
Nur mal so als Info für Euch MMAler:
Sportminister sind i.d.R. Menschen die keine Ahnung haben. Und zwar von nichts. Von gar nichts und noch weniger von Sport. Zudem sind es Politiker und treffen aufgrund politischer Ansichten politische Entscheidungen. Und die haben leider mit dem Sport meistens wenig bis gar nichts zu tun.
Und wie schon gesagt - Sie wissen nicht, was sie tun, daß aber mit ganzer Kraft :D
Da hilft nur heftigster Lobbyismus auf allen machbaren Kanälen. Offizielle und Inoffizielle. Also Aufklärung, aber auch Druck und Einflußnahme, subtil und auch weniger subtil. Manchmal hilft auch die Wahrheit, dies aber leider nur selten
Ich weiß wovon ich rede, leider :o
Ansonsten:
Vergesst kelte einfach. Setzt ihn kollektiv auf die Ignorierliste, er ist, wie es sich schon in zig Topics bewiesen hat, ein hinterhältiger Heckenschütze, der hier nichts zu suchen hat. Das dreht sich nur im Kreis, er gehört zu der Gruppierung "nicht verstehen wollen", die einen Sündenbock sucht. Da könnt ihr ihm die Wahrheiten mit einem Vorschlaghammer ins Gehirn dreschen, er wird immer noch weitermachen. Kategorie: Keine Ahnung, aber Hauptsache ein Feindbild.
Sehr trefflich auf den Punkt gebracht :halbyeaha
Andreas Stockmann
25-04-2013, 15:04
weil das so schön ins Thema passt :D
auch da gibt es böse Hools also verbieten! (http://www.gillout.com/win-fail/schlagerei-zwischen-tennisfans-bei-us-open/)
CU
-Alexej-
25-04-2013, 17:05
wenn MMA nur noch auf Matten ausgetragt würde (jetzt sind es auch Matten, aber ich denke du meinst ohne Zaun, Sambo Style) würden in der Tat weniger Leute MMA sehen wollen.
Wie stellst du es dir vor? Wenn es keinen Ring oder Käfig gibt, dann würde man viel mehr platz für den Kampf brauchen, da man ja nach hinten nun mal unbegrenzt laufen könnte. Oder sollte man es wie bei Sanda machen, dass man von matten runter fallen kann?
So wie beim Karate, Ringen, Judo, TKD, BJJ, Sambo und X anderen Kampfsportaten auch? ;)
Kreuzkuemmel
25-04-2013, 17:40
Also mit Zig Kampfunterbrechungen, nur um das Geschehen wieder in die Mitte der Kampffläche zu verlagern? Was ist dadurch gewonnen?
Vrooktar
25-04-2013, 19:02
Nix wie ich finde.
Aber statt einem Käfig könnte man ja einfach ganze mit Matten gepolsterte Wände hochziehen.
Vielleicht wirkt das ja weniger martialisch.
...nur sieht man dann nix mehr. Außer man schaut von oben runter, aber dann sieht man eben auch nicht alles.
Die Öffentlichkeit wird sich dran gewöhnen. Wäre ja noch schöner, dass man die Qualität der Kämpfe und Gesundheit der Kämfper zur besseren Öffentlichkeitswirksamkeit gefährdet :o
Vrooktar
25-04-2013, 19:16
Ich persönlich finde, dass man über die Glotze durch diese überhängenden Kameras den bombastischsten Blick hat den es gibt.
Aber ich gebe zu, dass das die Zuschauer vor Ort anders sehen können.
raptor49
25-04-2013, 19:18
Der typische Ablauf in Deutschland: Leute entscheiden, die überhaupt keine Ahnung haben. Wer von diesen Ministern hat sich jemals darüber informiert, was MMA eigentlich ist?
Dito! Das kannst du leider auf mittlerweile fast alle Fachgebiete der Politik anwenden.
Pro MMA! Ich bin zwar kein aktiver MMAler, aber ich würde mir von Niemanden vorschreiben lassen, was ich Trainiere.
Dito! Das kannst du leider auf mittlerweile fast alle Fachgebiete der Politik anwenden.
Pro MMA! Ich bin zwar kein aktiver MMAler, aber ich würde mir von Niemanden vorschreiben lassen, was ich Trainiere.
Ich bin auch kein MMA, aber ich schau mir Käfigkämpfe etc schon ganz gerne an.
Ich persönlich finde, dass man über die Glotze durch diese überhängenden Kameras den bombastischsten Blick hat den es gibt.
Aber ich gebe zu, dass das die Zuschauer vor Ort anders sehen können.
Ich denke das ist genauso wie beim Fussball: Die Atmosphäre im Stadion ist um Längen anders / besser als vor dem Bildschirm. Beim MMA wird es genauso sein. Ich sehe generell lieber Kämpfe live als über den Bildschirm.
Vrooktar
25-04-2013, 21:23
Ich denke das ist genauso wie beim Fussball: Die Atmosphäre im Stadion ist um Längen anders / besser als vor dem Bildschirm. Beim MMA wird es genauso sein. Ich sehe generell lieber Kämpfe live als über den Bildschirm.
Ich habe Fußballspiele jetzt schon von fast allen Positionen aus beobachtet und finde die vorm Fernseher ist die angenehmste, bei der man von Spiel am meisten mitbekommt.
Was das im Stadion, mit dem dämlichen Rumgegröle, für ne tolle Atmosphäre sein soll die man braucht wüsste ich gern.
Ich habe Fußballspiele jetzt schon von fast allen Positionen aus beobachtet und finde die vorm Fernseher ist die angenehmste, bei der man von Spiel am meisten mitbekommt.
Was das im Stadion, mit dem dämlichen Rumgegröle, für ne tolle Atmosphäre sein soll die man braucht wüsste ich gern.
Ich finde das Gemeinschaftserlebnis halt gut. Und auch Kämpfe sehen ich lieber live direkt am Ring als im Fernsehen
Savateur73
25-04-2013, 22:21
Ich finde das Gemeinschaftserlebnis halt gut. Und auch Kämpfe sehen ich lieber live direkt am Ring als im Fernsehen
Du kannst mit mehreren Leute Boxen oder Fußball schauen, da habe ich auch ein Gemeinschaftserlebnis und die Preise im Stadion oder bei Boxveranstaltungen finde ich einfach zu teuer.
Du kannst mit mehreren Leute Boxen oder Fußball schauen, da habe ich auch ein Gemeinschaftserlebnis und die Preise im Stadion oder bei Boxveranstaltungen finde ich einfach zu teuer.
:halbyeaha
Du kannst mit mehreren Leute Boxen oder Fußball schauen, da habe ich auch ein Gemeinschaftserlebnis und die Preise im Stadion oder bei Boxveranstaltungen finde ich einfach zu teuer.
Ja das mit den Preisen stimmt schon, aber trotzdem... ich guck auch oft im TV aber seh auch ganz gern mal live, gerade wenn es um Kampfsport geht.
Ich habe Fußballspiele jetzt schon von fast allen Positionen aus beobachtet und finde die vorm Fernseher ist die angenehmste, bei der man von Spiel am meisten mitbekommt.
Was das im Stadion, mit dem dämlichen Rumgegröle, für ne tolle Atmosphäre sein soll die man braucht wüsste ich gern.
kann man drüber streiten, im tv sieht man ja immer nur ein teil des spielfeldes und aus taktischer perspektive geht da vieles unter. nicht umsonst gucken sich trainer gegnerische mannschaften im stadion an und nicht nur im tv.
beim mma isses was anderes, da hat man bei der tv-übertragung tatsächlich einen optimalen blick. habe noch nie einen mma-kampf im käfig live vor ort verfolgt aber ich könnte mir vorstellen der zaun schränkt den blick für das publikum ziemlich ein. ich bin ohnehin ein fan des rings á la pride, verhindert auch nerviges cage-geclinche ;) aber der käfig scheint sich ja immer mehr zu etablieren.
Spieltheoretiker
26-04-2013, 00:04
Diese beiden Punkte finde ich eigentlich nicht verkehrt. Denke Kindern und Jgdl unter 16 sollten nicht die Möglichkeit bekommen die Events anzuschauen. Auch wenn ich einige vorherige posts die Vorbildfunktion von MMA Sportlern erwähnt hatte. Im Fernsehen sollte man MMA trotzdem sehen können imo, wenn die nach 22:00 gesendet werden. Selbe gilt aber auch für Boxen, WWF und diese Dinge. Wenn man Elternteil ist und dass Kind selbst diese Sportarten trainiert und verantwortungsvoll und reif ist kann man ja immer noch ne Ausnahme machen und sie das im Fernsehen schauen lassen.
2.
Die SMK begrüßt die Erklärung vom 03,11.2009 und die geplante Aufklärungskampagne des
DOSB, mit dem Ziel Kinder und Jugendliche im Rahmen ihrer sportlichen Ausbildung im
Hinblick auf die Gewaltverherrlichung zu sensibilisieren.
3.
Die SMK fordert
die zuständigen Behörden auf, bei allen Veranstaltungen, die auf übermäßige
Gewaltausübung gerichtet sind, alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen, um den Schutz
von Kindern und Jugendlichen zu gewährleisten.
itto_ryu
26-04-2013, 07:55
OT: Also die UFC schon 2x live zu sehen war ein Erlebnis, dass es wert war :)
Prinzipiell habe ich auch nichts gegen ein FSK 18 bei MMA-Veranstaltungen. Dass aber irgendwelche Kids die WWE immitieren ist viel wahrscheinlicher ;)
Diese beiden Punkte finde ich eigentlich nicht verkehrt. Denke Kindern und Jgdl unter 16 sollten nicht die Möglichkeit bekommen die Events anzuschauen. Auch wenn ich einige vorherige posts die Vorbildfunktion von MMA Sportlern erwähnt hatte. Im Fernsehen sollte man MMA trotzdem sehen können imo, wenn die nach 22:00 gesendet werden. Selbe gilt aber auch für Boxen, WWF und diese Dinge. Wenn man Elternteil ist und dass Kind selbst diese Sportarten trainiert und verantwortungsvoll und reif ist kann man ja immer noch ne Ausnahme machen und sie das im Fernsehen schauen lassen.
2.
Die SMK begrüßt die Erklärung vom 03,11.2009 und die geplante Aufklärungskampagne des
DOSB, mit dem Ziel Kinder und Jugendliche im Rahmen ihrer sportlichen Ausbildung im
Hinblick auf die Gewaltverherrlichung zu sensibilisieren.
3.
Die SMK fordert
die zuständigen Behörden auf, bei allen Veranstaltungen, die auf übermäßige
Gewaltausübung gerichtet sind, alle rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen, um den Schutz
von Kindern und Jugendlichen zu gewährleisten.
http://cdn.shopify.com/s/files/1/0027/6682/products/wwf_panda_chair_wrestle_t_shirt_1_large.png?27
:hehehe:
Diese beiden Punkte finde ich eigentlich nicht verkehrt. Denke Kindern und Jgdl unter 16 sollten nicht die Möglichkeit bekommen die Events anzuschauen.
Welche Gefahren würdest du denn dabei sehen?
- war Zeitverschwendung -
dirtrider4life
26-04-2013, 14:15
Die Hauptstadt aus der Sicht einer Berliner Band.
https://www.youtube.com/watch?v=PTr24nG2--A
Hierzulande wird halt das Prinzip 'Geist' verabsolutiert. Alles Körperliche hat in ganz bestimmten Bahnen zu laufen, sonst ist es tabu oder verboten.
Da der Mensch aber nicht nur aus Geist sondern auch aus Körper besteht, sind wir in Deutschland (nicht nur da) alle so in Balance und immer quietschfidel.
Die meisten uns ähnlichen Länder bzw. Kulturen sind zwar insgesamt nicht weniger vergeistigt, aber sie haben und schaffen mehr und breitere Bahnen für das Körperliche.
Der Geist nimmt halt in unserer Tradition der 'Dichter und Denker' noch mal einen besonderen Stellenwert ein - ich denke (!;)), deshalb ist es hier in Deutschland besonders ausgeprägt und wir tun uns schwer, Körperliches zu integrieren.
Zudem hat Gewalt - in welcher Form auch immer - natürlich durch unsere erschreckende Geschichte zusätzlich eine Sonderstellung.
Die Verabsolutierung eines Prinzips schlägt irgendwann über in einen (unkontrollierten, ungesunden) Ausbruch des anderen Prinzips.
http://cdn.shopify.com/s/files/1/0027/6682/products/wwf_panda_chair_wrestle_t_shirt_1_large.png?27
:hehehe:
Und was hat das jetzt mit dem Thread zu tun? Wirkt irgendwie lächerlich und deplatziert.
Savateur73
26-04-2013, 15:13
MMA hat hier also über Jahre ein breites Publikum beeinflusst.
Aber wenn ich nachts durch die Strassen von Montreal gehe, fühle ich mich deutlich sicherer als z.B. in Berlin, Hamburg ... oder vielen deutschen Mittel- und Kleinstädten.
Generell sind die Leute, die man hier auf der Straße trifft irgendwie freundlicher, offener .... weniger ängstlich.
Du vergleichst auch Äpfel mit Birnen!
Kanada ist wirtschaftlich eine Boomregion und Deutschland verwaltet sich nur noch selbst, dass ist schon ein Unterschied in Sachen Gewaltkriminalität.
Esse quam videri
26-04-2013, 15:16
Diese beiden Punkte finde ich eigentlich nicht verkehrt. Denke Kindern und Jgdl unter 16 sollten nicht die Möglichkeit bekommen die Events anzuschauen. Auch wenn ich einige vorherige posts die Vorbildfunktion von MMA Sportlern erwähnt hatte. Im Fernsehen sollte man MMA trotzdem sehen können imo, wenn die nach 22:00 gesendet werden. Selbe gilt aber auch für Boxen, WWF und diese Dinge. Wenn man Elternteil ist und dass Kind selbst diese Sportarten trainiert und verantwortungsvoll und reif ist kann man ja immer noch ne Ausnahme machen und sie das im Fernsehen schauen lassen.
abgesehen davon, dass sich die Kids den ganzen Kram bei youtube etc. anschauen und runterladen können, bzw. sich noch ganze andere Sachen anschauen können, wird so eine Live Veranstaltung nicht viel kaputt machen. Ich halte aber auch eine Altersbeschränkung für sinnvoll, alleine schon wegen der erhöhten Akzeptanz im Gutmenschentum und der Politik.
Diese sollte sich aber auf alle Vk-Sportarten beziehen und nicht nur spezifisch auf MMA.
Die Amateur Vorstellungen sind imho gar nicht blutig.
gruss
Esse quam videri
26-04-2013, 15:18
Und was hat das jetzt mit dem Thread zu tun? Wirkt irgendwie lächerlich und deplatziert.
das Gewalt nicht nur bei dem Menschen exis'tiert':)
das Gewalt nicht nur bei dem Menschen exis'tiert':)
Haha, na wenn er das sagen wollte dann kann man es verstehen aber sonst einfach nur dämlich :D:D:D
HatkeineAhnung
26-04-2013, 15:59
Jeden Sonntag um 20.20 ungefähr wird im Ersten dargestellt wie ein Mensch ermordet wird. Und die beschweren sich über MMA?
Und was hat das jetzt mit dem Thread zu tun? Wirkt irgendwie lächerlich und deplatziert.
Oder er wollte darauf verweisen, dass die WWF nicht die nette, altruistische Organisation ist, als welche sie sich zu inszenieren versucht, im Gegensatz zur UFC, welche zwar einen schlechten Ruf genießt, sonst aber nur aus Gutmenschen zusammengesetzt ist... .
Und was hat das jetzt mit dem Thread zu tun? Wirkt irgendwie lächerlich und deplatziert.
Oh nein! Ich habe einen Witz gemacht! Ich werde sicher in den ewigen Tiefen der Internethölle schmoren!
Oh nein! Ich habe einen Witz gemacht! Ich werde sicher in den ewigen Tiefen der Internethölle schmoren!
Das nicht, aber wenn du solche Posts machst kann es sein, dass dich nicht jeder ernst nimmt.
Esse quam videri
26-04-2013, 16:15
Oh nein! Ich habe einen Witz gemacht! Ich werde sicher in den ewigen Tiefen der Internethölle schmoren!
du machst ja auch MMA:D
Oh nein! Ich habe einen Witz gemacht! Ich werde sicher in den ewigen Tiefen der Internethölle schmoren!
Hinfort mit dir in die Ewige Verdammnis, du dämonische Ausgeburt des Digitalen... . :mad:
Der Thread steigert sein Niveau ja immer mehr, echt toll... :ironie:
Judoka70
26-04-2013, 16:23
Schöner Kommentar dazu:
Pro MMA! - Judo-Blog (http://www.judo-blog.de/wordpress/allgemein/pro-mma/#more-199)
Esse quam videri
26-04-2013, 16:28
Der Thread steigert sein Niveau ja immer mehr, echt toll... :ironie:
wir passen uns nur an das Niveau der SMK an.
wir passen uns nur an das Niveau der SMK an.
Da haben wir aber noch einiges an Arbeit vor uns :o
Schöner Kommentar dazu:
Pro MMA! - Judo-Blog (http://www.judo-blog.de/wordpress/allgemein/pro-mma/#more-199)
Was soll an dem Kommentar schön sein? Beim lesen könnte man glatt vermuten, ein pubertärer Teenager kommt mit der Gesellschaft nicht klar und kapiert nicht, wie diese tickt.
Der Author ist offensichtlich nichtmal in der Lage, den Unterschied zwischen Gewalt und Gewaltverherrlichung zu verstehen.
"Ich hasse es, wenn mir irgendjemand seine muffigen Moralvorstellungen mit Gewalt aufzuzwingen versucht."
Vielleicht sollte der Autor mal darüber nachdenken, dass sein gesamtes Leben von "irgendjemand" geregelt und reglementiert ist. Und das nicht aus Spass und Langeweile, sondern weil Regeln und Grenzen elementar notwendig fürs soziale Zusammenleben sind.
Bei jedem Mist werden die USA als Vorbild genommen. Vergessen wird aber dabei, dass selbst dort MMA etc. kurz vor einem Verbot stand, und die Verantwortlichen ihr Regelwerk den gesellschafltichen Grenzen angepasst haben, um das zu verhindern.
Aber für Deutschland wird Anarchie gefordert. Sinngemäß:
"Wenn ich mich mit jemanden prügeln will ist das mein gutes Recht, rülps."
Stammtischniveau.
Die Leute, die am Lautesten nach Toleranz und Verständnis schreien, bringen kommischerweise selbst nichts davon ein, um die Sorgen und Gedanken von anderen zu verstehen.
"Toleranz bedeutet, das meine Meinung zählt."
Ich sage:
26-04-2013, 17:16
mimimimi
Huhu!
Sagt mal, fällt niemandem sonst auf, dass der Beschluss aus dem Jahr 2009 (!!!) ist?
Das war vor knapp vier Jahren, seitdem sind doch weder irgendwelche Veranstaltungen, noch Übertragungen verboten worden, noch gab es seitens irgendwelcher Sportbünde irgendwelche Aktionen, oder?
Daneben. Die Sportministerkonferenz. Sind die irgendwie gesetzgebend bzw. haben die irgendwelchen regulierenden Befugnisse? Soweit ich weiß, haben die beratenden Charakter, dürfen also Vorschläge machen.
Und wenn ich mir das anschaue, es gab den Beschluss ... es ist aber seit 4 Jahre nichts passiert.
Warum regt Ihr Euch also auf? :)
Huhu! http://www.ugly-smilies.de/data/ugly_ani.gif
Was soll an dem Kommentar schön sein? Beim lesen könnte man glatt vermuten, ein pubertärer Teenager kommt mit der Gesellschaft nicht klar und kapiert nicht, wie diese tickt.
[...]
Vielleicht sollte der Autor mal darüber nachdenken, dass sein gesamtes Leben von "irgendjemand" geregelt und reglementiert ist. Und das nicht aus Spass und Langeweile, sondern weil Regeln und Grenzen elementar notwendig fürs soziale Zusammenleben sind.
Einerseits trittst du hier für die Regeln des "sozialen Zusammenlebens" ein, andererseits beleidigst du einen, hier wohlbekannten, Autoren eines Blogs unter der Gürtellinie, der dich nicht einmal persönlich adressiert hat.
Es wäre eine Zeitverschwendung, mit dir zu diskutieren.
Vrooktar
26-04-2013, 17:56
Die Leute, die am Lautesten nach Toleranz und Verständnis schreien, bringen kommischerweise selbst nichts davon ein, um die Sorgen und Gedanken von anderen zu verstehen.
Um Sorgen und Gedanken geht's doch gar nicht.
Wenn dem so wäre hätten sich sicherlich viele freundliche Zeitgenossen gefunden, die mit Aufklärung hätten dienen können, damit die "Sorgenden und Denkenden" ihren Sorgen und Gedanken einen näheren Realitätsbezug verleihen können.
Dieser Realitätsbezug ist aber offensichtlich gar nicht erwünscht.
Was das Handeln dieser "Sorgenden und Denkenden" zu einer dummen Angstreaktion macht.
Eine dumme Angstreaktion wiederum kann man vielleicht verstehen, tolerieren muss man sie deswegen nicht.
Stammtischniveau.
Glashaus? Steine?
:vogel::vogel::vogel::vogel::vogel::vogel::vogel:: vogel::vogel::vogel:
Um Sorgen und Gedanken geht's doch gar nicht.
Wenn dem so wäre hätten sich sicherlich viele freundliche Zeitgenossen gefunden, die mit Aufklärung hätten dienen können, damit die "Sorgenden und Denkenden" ihren Sorgen und Gedanken einen näheren Realitätsbezug verleihen können.
Dieser Realitätsbezug ist aber offensichtlich gar nicht erwünscht.
Was das Handeln dieser "Sorgenden und Denkenden" zu einer dummen Angstreaktion macht.
Eine dumme Angstreaktion wiederum kann man vielleicht verstehen, tolerieren muss man sie deswegen nicht.
:dumm::dumm::dumm::dumm::dumm::dumm::vogel::vogel: :vogel::vogel::vogel:
(bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla, bla)
Wie man einen so langen Post nur mit so viel Inhaltslosigkeit füllen kann. Touché! :D
Edit:
Mir scheint, die SMK-Minister haben zu viel Zeit zum Trollen. Ab mit ihnen in den Steinbruch. Da sehen sie mal, was echte Arbeit ist, und wie man was Substanzielles im Schweiße seine Angesichts erarbeitet.
Vrooktar
26-04-2013, 18:01
:vogel::vogel::vogel::vogel::vogel::vogel::vogel:: vogel::vogel::vogel:
:dumm::dumm::dumm::dumm::dumm::dumm::vogel::vogel: :vogel::vogel::vogel:
Wow
Das war doch tatsächlich der dämlichste Post des Jahres.
Und ich bin sicher er verteidigt die Nominierung bis Ende des Jahres.
Wenn dem so wäre hätten sich sicherlich viele freundliche Zeitgenossen gefunden, die mit Aufklärung hätten dienen können, damit die "Sorgenden und Denkenden" ihren Sorgen und Gedanken einen näheren Realitätsbezug verleihen können.
Du gehtst davon aus, das diese Leute sich ihre Meinung aufgrund von "Unkenntnis" gebildet haben. Wären sie schlau und hätten sie sich informiert, wären sie deiner Meinung.
Aha.
Auf deutsch: Entweder bist du meiner Meinung oder du bist dumm, ungebildet, hast keinen Realitätsbezug. Die Option, das der Andere Recht haben könnte, wird nichtmal im Ansatz in Erwägung gezogen.
DAS ist der Grundtenor in diesem Forum bei dem Thema. Wie gesagt, die Leute, die am Lautesten nach Toleranz und Verständnis schreien, bringen selbst nichts davon mit.
Vrooktar
26-04-2013, 18:10
Du gehtst davon aus, das diese Leute sich ihre Meinung aufgrund von "Unkenntnis" gebildet haben. Wären sie schlau und hätten sie sich informiert, wären sie deiner Meinung.
Es gibt viele hier die nicht meiner Meinung sind, denen ich aber trotzdem nicht unterstellen würde die ihre basiere auf Unkenntnis.
Das scheinst du anders zu praktizieren, aber ich unterscheide nicht nur zwischen Menschen mit meiner Meinung und dummen Menschen.
Deine Unterstellung ist folglich unpassend.
Weisst du wenn mir jemand sagt, dass er glaubt, dass die Hintergrundstrahlung ein Effekt der Lichtermüdung ist und keine "Überreststrahlung" des Urknalls hat dieser Mensch sich womöglich intensiv Gedanken gemacht und kommt bei gleicher Kenntnis vielleicht nur zu einem anderen Schluss.
Wenn mir einer erzählen will, dass die Sonne aus brennender Kohle besteht und sich nicht belehren lassen will, hat er schlicht keinen Dunst von der Materie und auch nicht vor an diesem Umstand etwas zu ändern.
Du gehtst davon aus, das diese Leute sich ihre Meinung aufgrund von "Unkenntnis" gebildet haben. Wären sie schlau und hätten sie sich informiert, wären sie deiner Meinung.
Aha.
Auf deutsch: Entweder bist du meiner Meinung oder du bist dumm, ungebildet, hast keinen Realitätsbezug. Die Option, das der Andere Recht haben könnte, wird nichtmal im Ansatz in Erwägung gezogen.
DAS ist der Grundtenor in diesem Forum bei dem Thema. Wie gesagt, die Leute, die am Lautesten nach Toleranz und Verständnis schreien, bringen selbst nichts davon mit.
Ich würde das Gegenteil behaupten: Wer deiner Meinung ist, ist dumm, ungebildet und hat keinen Realitätsbezug.
Das ist auch der Grundtenor, der deinen Posts in diesem Forum entgegenschwingt
Die Option, das der Andere Recht haben könnte, wird nichtmal im Ansatz in Erwägung gezogen.
Wie soll man diese Option auch in Erwägung ziehen wenn keinerlei stichhaltige Argumente ins Feöd geführt werden?
Ich würde das Gegenteil behaupten: Wer deiner Meinung ist, ist dumm, ungebildet und hat keinen Realitätsbezug.
Das ist auch der Grundtenor, der deinen Posts in diesem Forum entgegenschwingt
Ja, du bist auch so ein Held. Zum Glück kenne ich Leute, die Kampfkunst / Kampfsport betreiben und nicht so selbstgefällig sind wie du oder vrooktar und noch andere. Wenn das nicht so wäre würde ich denken, dass alle Kampfsportler / Kampfkünstler so schräg wären wie ihr zwei Superhelden :rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::flop::f lop::flop::flop::rotfltota:rotfltota:rotfltota:
Savateur73
26-04-2013, 18:27
Ich würde das Gegenteil behaupten: Wer deiner Meinung ist, ist dumm, ungebildet und hat keinen Realitätsbezug.
Das ist auch der Grundtenor, der deinen Posts in diesem Forum entgegenschwingt
Sorry, aber dein Posting zeugt von Unreife!:cool:
MMA muss in Sachen Bodenkampf entschärft werden und der Käfig wird aus dem Programm genommen und es wird nur noch im Boxring gekämpft. Dann dürfte MMA in Deutschland anerkannt werden und er dürfte ziemlich erfolgreich werden, aber Du scheint nicht zu verstehen worum es geht. Es zählt was die Allgemeinheit und die Politik davon hält und nicht sicher Du!:cool::D
Du bist erst 19 Jahre man, Du kannst kein Recht haben und werde erst Erwachsen dann darfst Du auch hier mitreden.:cool:
Es gibt viele hier die nicht meiner Meinung sind, denen ich aber trotzdem nicht unterstellen würde die ihre basiere auf Unkenntnis.
Das scheinst du anders zu praktizieren, aber ich unterscheide nicht nur zwischen Menschen mit meiner Meinung und dummen Menschen.
Deine Unterstellung ist folglich unpassend.
Weisst du wenn mir jemand sagt, dass er glaubt, dass die Hintergrundstrahlung ein Effekt der Lichtermüdung ist und keine "Überreststrahlung" des Urknalls hat dieser Mensch sich womöglich intensiv Gedanken gemacht und kommt bei gleicher Kenntnis vielleicht nur zu einem anderen Schluss.
Wenn mir einer erzählen will, dass die Sonne aus brennender Kohle besteht und sich nicht belehren lassen will, hat er schlicht keinen Dunst von der Materie und auch nicht vor an diesem Umstand etwas zu ändern.
Ok alles klar, geh mal drachen baden (das ist doch drakona bato oder?) :vogel::vogel::vogel::rotfltota
Sorry, aber dein Posting zeugt von Unreife!:cool:
MMA muss in Sachen Bodenkampf entschärft werden und der Käfig wird aus dem Programm genommen und es wird nur noch im Boxring gekämpft. Dann dürfte MMA in Deutschland anerkannt werden und er dürfte ziemlich erfolgreich werden, aber Du scheint nicht zu verstehen worum es geht. Es zählt was die Allgemeinheit und die Politik davon hält und nicht sicher Du!:cool::D
Du bist erst 19 Jahre man, Du kannst kein Recht haben und werde erst Erwachsen dann darfst Du auch hier mitreden.:cool:
Dem ist nichts hinzuzufügen. Der soll erstmal trocken hinter den Ohren werden, aber das hab ich auch schon gepostet, allerdings ohne Erfolg, denn er scheint es nicht zu verstehen.
Sorry, aber dein Posting zeugt von Unreife!:cool:
MMA muss in Sachen Bodenkampf entschärft werden und der Käfig wird aus dem Programm genommen und es wird nur noch im Boxring gekämpft. Dann dürfte MMA in Deutschland anerkannt werden und er dürfte ziemlich erfolgreich werden, aber Du scheint nicht zu verstehen worum es geht. Es zählt was die Allgemeinheit und die Politik davon hält und nicht sicher Du!:cool::D
Du bist erst 19 Jahre man, Du kannst kein Recht haben und werde erst Erwachsen dann darfst Du auch hier mitreden.:cool:
Genau, damit der Sport in Deutschland erfolgreich wird, müssen wir einen anderen Sport daraus machen. Weil Deutsche ja prinzipiell mit allem,w as nicht Boxen ist, überfordert sind.
Die Allgemeinheit und Politik haben vor 20-30 Jahren noch irsinnig gegen Kickboxen gehetzt und plötzlich findens alle geil, merkwürdig, hm?
Aber wenn dus mit Argumenten nicht so hast, schiebs ruhig weiter auf mein Alter, ist ja mittlerweile bekannt, dass du von MMA nicht so die Ahnung hast ;)
Ja, du bist auch so ein Held. Zum Glück kenne ich Leute, die Kampfkunst / Kampfsport betreiben und nicht so selbstgefällig sind wie du oder vrooktar und noch andere. Wenn das nicht so wäre würde ich denken, dass alle Kampfsportler / Kampfkünstler so schräg wären wie ihr zwei Superhelden :rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::rofl::flop::f lop::flop::flop::rotfltota:rotfltota:rotfltota:
Sag noch mal kurz, wieso wurde dein letzter Account gesperrt?
Genau, damit der Sport in Deutschland erfolgreich wird, müssen wir einen anderen Sport daraus machen. Weil Deutsche ja prinzipiell mit allem,w as nicht Boxen ist, überfordert sind.
Die Allgemeinheit und Politik haben vor 20-30 Jahren noch irsinnig gegen Kickboxen gehetzt und plötzlich findens alle geil, merkwürdig, hm?
Aber wenn dus mit Argumenten nicht so hast, schiebs ruhig weiter auf mein Alter, ist ja mittlerweile bekannt, dass du von MMA nicht so die Ahnung hast ;)
Sag noch mal kurz, wieso wurde dein letzter Account gesperrt?
Er wurde nicht gesperrt, sondern ich habe mich abgemeldet, unter anderem wegen Besserwissern wie du. Ich war schon im Board aktiv als du noch mit Lego gespielt hast. Ich habe mich wieder angemeldet, weil ich einige Bekannte habe, die hier auch ab und zu posten (allerdings geistreichere und nützlichere Posts wie deine hier). Aber die Qualität des Boards leidet an Möchtegern-BruceLees wie dir. Im übrigen kannst du gerne deine "Weisheiten" weiter posten, du bist und bleibst weiterhin ein Greenhorn :D
Savateur73
26-04-2013, 18:38
Genau, damit der Sport in Deutschland erfolgreich wird, müssen wir einen anderen Sport daraus machen. Weil Deutsche ja prinzipiell mit allem,w as nicht Boxen ist, überfordert sind.
Die Allgemeinheit und Politik haben vor 20-30 Jahren noch irsinnig gegen Kickboxen gehetzt und plötzlich findens alle geil, merkwürdig, hm?
Aber wenn dus mit Argumenten nicht so hast, schiebs ruhig weiter auf mein Alter, ist ja mittlerweile bekannt, dass du von MMA nicht so die Ahnung hast ;)
Damit hat Du gerade deine Unkenntnis in Sachen Kampfsport bestätigt!:cool::D
Judo und TKD sind als Kampfsportarten kastriert worden nur um olympisch zu werden und da wird MMA nicht drum rum kommen um eine mediale Präsenz zu bekommen wie Boxen. Diese Fakten die ich poste sind belegbar und jetzt erzähl mal welche Fakten Du bringen willst pro MMA, du Fanboy!:teufling:
Kamfara, an Dich hätte ich ja ganz viele Wünsche, aber ich äußer' mal nur den kleinsten: kannst Du bitte mit den 2-4fach-Postings aufhören? Wenn Du mehrere Leute zitieren willst, dafür ist unter jedem Beitrag ein 'Plus'-Button.
@Savateur: Komm' sei ehrlich - Du machst das MMA-bashing doch nur, weil Du als Boxer unter den MMAlern nicht das Alpahtier sein kannst. :p
Hab' Dich trotzdem lieb. http://www.ugly-smilies.de/data/uglysorry.gif
Damit hat Du gerade deine Unkenntnis in Sachen Kampfsport bestätigt!:cool::D
Judo und TKD sind als Kampfsportarten kastriert worden nur um olympisch zu werden und da wird MMA nicht drum rum kommen um eine mediale Präsenz zu bekommen wie Boxen. Diese Fakten die ich poste sind belegbar und jetzt erzähl mal welche Fakten Du bringen willst pro MMA, du Fanboy!:teufling:
Fanboy? Ich würd eher sagen Funboy :D Der Typ labert und labert und weiss nicht mal was er labert. Irgendwie witzig, ich dachte immer Vorglühen fängt in seinem Alter erst so ab 20.00 Uhr an :ups:
Kamfara, an Dich hätte ich ja ganz viele Wünsche, aber ich äußer' mal nur den kleinsten: kannst Du bitte mit den 2-4fach-Postings aufhören? Wenn Du mehrere Leute zitieren willst, dafür ist unter jedem Beitrag ein 'Plus'-Button.
Nein.
Er wurde nicht gesperrt, sondern ich habe mich abgemeldet, unter anderem wegen Besserwissern wie du. Ich war schon im Board aktiv als du noch mit Lego gespielt hast. Ich habe mich wieder angemeldet, weil ich einige Bekannte habe, die hier auch ab und zu posten (allerdings geistreichere und nützlichere Posts wie deine hier). Aber die Qualität des Boards leidet an Möchtegern-BruceLees wie dir. Im übrigen kannst du gerne deine "Weisheiten" weiter posten, du bist und bleibst weiterhin ein Greenhorn :D
Na dann sei wie Wasser, Bruder. Du hast ja offensichtlich nichts inhaltliches zur Diskussion beizutragen hast, also klick doch auf den Ignorierbutton und freu dich darüber, dass du nicht mehr mit Lego spielst
Damit hat Du gerade deine Unkenntnis in Sachen Kampfsport bestätigt!:cool::D
Judo und TKD sind als Kampfsportarten kastriert worden nur um olympisch zu werden und da wird MMA nicht drum rum kommen um eine mediale Präsenz zu bekommen wie Boxen. Diese Fakten die ich poste sind belegbar und jetzt erzähl mal welche Fakten Du bringen willst pro MMA, du Fanboy!:teufling:
Wie du dich frust! Man könnte ja beinahe denken, die geht es nicht um die Sache, sondern darum, Stunk zu machen!
Und wo hab ich denn eben von TKD und Judo gesprochen? Ich sprach doch vom Kickboxen, oder?
Na dann sei wie Wasser, Bruder. Du hast ja offensichtlich nichts inhaltliches zur Diskussion beizutragen hast, also klick doch auf den Ignorierbutton und freu dich darüber, dass du nicht mehr mit Lego spielst
Nenn mich bitte nicht Bruder, auf "Brüder" wie dich kann ich verzichten. Und bevor du behauptest ich habe nichts inhaltliches beizutragen, lies bitte mal den ganzen Thread durch. Oder macht dir das Schwierigkeiten?
Nenn mich bitte nicht Bruder, auf "Brüder" wie dich kann ich verzichten. Und bevor du behauptest ich habe nichts inhaltliches beizutragen, lies bitte mal den ganzen Thread durch. Oder macht dir das Schwierigkeiten?
Tatsächlich
:vogel::vogel::vogel::vogel::vogel::vogel::vogel:: vogel::vogel::vogel:
:dumm::dumm::dumm::dumm::dumm::dumm::vogel::vogel: :vogel::vogel::vogel:
Stimmt wohl, du bist hier die Kompetenz in Menschengestalt.
Savateur73
26-04-2013, 18:50
Wie du dich frust! Man könnte ja beinahe denken, die geht es nicht um die Sache, sondern darum, Stunk zu machen!
Und wo hab ich denn eben von TKD und Judo gesprochen? Ich sprach doch vom Kickboxen, oder?
Lesen und verstehen kannst Du auch nicht, weil ich Judo und TKD als Beispiel genommen habe, wie man Kampfsport artgerecht entschärft hat und jetzt will ich deine proMMA-Argumente lesen! Halt! das geht ja gar nicht, weil es keine Argumente dafür gibt.:biglaugh:
Was meinst Du mit "Wie du dich frust!"? Soll das ein Begriff von Jugendsprache sein!:biglaugh:
Also Butter bei die Fische, was spricht denn für MMA,du Fanboy!
Tatsächlich
Stimmt wohl, du bist hier die Kompetenz in Menschengestalt.
Hehe naja, ich geb zu das war jetzt nicht der geistreichste Beitrag. Aber es war die einzige geistreiche Reaktion auf so einen Beitrag von deinem Kumpel vrooktar dem Drachenbader :D
Lesen und verstehen kannst Du auch nicht, weil ich Judo und TKD als Beispiel genommen habe, wie man Kampfsport artgerecht entschärft hat und jetzt will ich deine proMMA-Argumente lesen! Halt! das geht ja gar nicht, weil es keine Argumente dafür gibt.:biglaugh:
Was meinst Du mit "Wie du dich frust!"? Soll das ein Begriff von Jugendsprache sein!:biglaugh:
Also Butter bei die Fische, was spricht denn für MMA,du Fanboy!
Funboy wollte wohl sagen "Wie gefrustet du wohl bist". Das scheint Jugendsprache zu sein. Unsere Generation hat aber als Muttersprache Deutsch, also verstehen wir so eine Sprache wie er sie spricht nicht mehr so gut. Ich wäre für die Einführung eines Integrationsbeauftragten für sprachlich degenerierte unter 20jährige...
Savateur73
26-04-2013, 18:54
Funboy wollte wohl sagen "Wie gefrustet du wohl bist". Das scheint Jugendsprache zu sein. Unsere Generation hat aber als Muttersprache Deutsch, also verstehen wir so eine Sprache wie er sie spricht nicht mehr so gut. Ich wäre für die Einführung eines Integrationsbeauftragten für sprachlich degenerierte unter 20jährige...
Gute Idee! Ich bewerbe mich als Integrationsbeauftragter des KKB, da ich als Ausländer 100%ig qualifiziert bin.:biglaugh:
Gute Idee! Ich bewerbe mich als Integrationsbeauftragter des KKB, da ich als Ausländer 100%ig qualifiziert bin.:biglaugh:
Kannst unserm Fan/Funboy ja deine Hilfe anbieten. Aber musst auch seine Sprache sprechen. Ich übersetze eben:
Ey Alda komm Savateur de helft dich. = Wenn du Probleme hast, komm zu Savateur. Er kann dir behilflich sein :D:D:D:D:D:D:D
Lesen und verstehen kannst Du auch nicht, weil ich Judo und TKD als Beispiel genommen habe, wie man Kampfsport artgerecht entschärft hat und jetzt will ich deine proMMA-Argumente lesen! Halt! das geht ja gar nicht, weil es keine Argumente dafür gibt.:biglaugh:
Was meinst Du mit "Wie du dich frust!"? Soll das ein Begriff von Jugendsprache sein!:biglaugh:
Also Butter bei die Fische, was spricht denn für MMA,du Fanboy!
MMA ist ein großartiger Sport und in den USA, Brasilien, Kanada, UK, Japan, etc, etc, etc. ein riesen Erfolg. Dazu ist es gesundheitlich weit unbedenklicher als bspw. das Boxen, wie diverse Ringärzte bestätigen. Ich würde sie dir jetzt sofort raussuchen, aber ich glaube, das kannst du alleine, bist ja schon ein großer Junge!
Außerdem hilft MMA auch der Popularität weniger Publikumswirksamerer KS, die durch das MMA Training genutzt werden.
Selbst Sportler aus anderen Kampfsportarten wie Wladimir Klitschko und Mike Tyson haben großen Respekt vor MMA und befürworten es. Aber ich vermute du bist viel kompetenter als die und deshalb ist MMA absoluter Schwachsinn ;)
Das reicht als Einstieg, denn jemand wie Savateur, der sämtliche Fakten und Argumente in einem Thread ignoriert, um dann im nächsten wieder mit demselben polemischen Schwachsinn zu kommen ist an Sachlichkeit sowieso nicht interessiert.
EDIT: Hui zu dem persönlichen Angriff oben könnte ich jetzt was sagen, aber ich glaube auf das "Erwachsenenniveau" lass ich mich mal nicht herunter
dirtrider4life
26-04-2013, 18:58
Frage mich gerade was hier wieder schief gelaufen ist?
Frage mich gerade was hier wieder schief gelaufen ist?
Ein User namens MakroN versucht hier sich in den Vordergrund zu spielen und nervt alle.
Frage mich gerade was hier wieder schief gelaufen ist?
Savateur ist in den Thread eingestiegen und hat seine willigen Gremlins eingeladen. Das erklärt eigentlich alles :o
Dr.Satan
26-04-2013, 19:01
Frage mich gerade was hier wieder schief gelaufen ist?
Nichts, ist doch so wie immer wenn es um MMA geht.:D;):D
Keine Ahnung.
Am besten finde ich dass das kindische Verhalten, einschließlich Rechtschreibflames, ausgerechnet von denen kommt die hier mit ihrem Lebensalter argumetieren...
Ein User namens MakroN versucht hier sich in den Vordergrund zu spielen und nervt alle.
Ich suche mal deinen letzten inhaltlich auch nur ansatzweise brauchbaren Beitrag. Hab ihn gefunden, Seite 10! Wir sind übrigens auf 14 ;)
Ein durchaus unterhaltsamer Thread hier... aber ich habe das Gefühl, dass beim Mitlesen meine Gehirnzellen absterben.
Also bevor sich mein IQ auf den einiger Poster hier reduziert, steige ich lieber aus.
Und ich würde dir, MakroN, auch dazu raten.
Du bist ja noch jung :D Also steigere dich nicht Internet-Fights hinein, so dass dein Schädel mit 39 nur noch zum Bier öffnen taugt. :cool:
Ich suche mal deinen letzten inhaltlich auch nur ansatzweise brauchbaren Beitrag. Hab ihn gefunden, Seite 10! Wir sind übrigens auf 14 ;)
Oha zählen kann er also auch... Mal ernsthaft, du spielst hier voll auf die MMA-Karte. Ich möchte wohl wetten mit dir, dass du noch niemals einen Cage Fight absolviert hast. Einen richtigen und nicht so nen Pseudo-Gekloppe wie man es in manchen Vereinen sieht wo es eher aussieht wie ne bessere Schulhof-Kloppe :D
Ein durchaus unterhaltsamer Thread hier... aber ich habe das Gefühl, dass beim Mitlesen meine Gehirnzellen absterben.
Wie ein Autounfall: schrecklich, aber irgendwie muss man doch hinschauen...
Oha zählen kann er also auch... Mal ernsthaft, du spielst hier voll auf die MMA-Karte. Ich möchte wohl wetten mit dir, dass du noch niemals einen Cage Fight absolviert hast. Einen richtigen und nicht so nen Pseudo-Gekloppe wie man es in manchen Vereinen sieht wo es eher aussieht wie ne bessere Schulhof-Kloppe :D
Nein. Ich bin nächsten Monat auf einem Grappling Turnier und trainiere, bis ich und mein Trainer der Meinung sind, dass ich bereit für einen Kampf bin.
Damit hab ich vermutlich immer noch zig-mal mehr Ahnung als du ;)
Ein durchaus unterhaltsamer Thread hier... aber ich habe das Gefühl, dass beim Mitlesen meine Gehirnzellen absterben.
Also bevor sich mein IQ auf den einiger Poster hier reduziert, steige ich lieber aus.
Und ich würde dir, MakroN, auch dazu raten.
Du bist ja noch jung :D Also steigere dich nicht Internet-Fights hinein, so dass dein Schädel mit 39 nur noch zum Bier öffnen taugt. :cool:
Guter Rat, ich mach gleich den Abflug
Savateur73
26-04-2013, 19:10
MMA ist ein großartiger Sport und in den USA, Brasilien, Kanada, UK, Japan, etc, etc, etc. ein riesen Erfolg. Dazu ist es gesundheitlich weit unbedenklicher als bspw. das Boxen, wie diverse Ringärzte bestätigen. Ich würde sie dir jetzt sofort raussuchen, aber ich glaube, das kannst du alleine, bist ja schon ein großer Junge!
Außerdem hilft MMA auch der Popularität weniger Publikumswirksamerer KS, die durch das MMA Training genutzt werden.
Selbst Sportler aus anderen Kampfsportarten wie Wladimir Klitschko und Mike Tyson haben großen Respekt vor MMA und befürworten es. Aber ich vermute du bist viel kompetenter als die und deshalb ist MMA absoluter Schwachsinn ;)
Das reicht als Einstieg, denn jemand wie Savateur, der sämtliche Fakten und Argumente in einem Thread ignoriert, um dann im nächsten wieder mit demselben polemischen Schwachsinn zu kommen ist an Sachlichkeit sowieso nicht interessiert.
Du willst Sachlichkeit! Okay dann nehme ich mal dein Posting sachlich auseinander.:cool:
MMA ist nur in 5 Ländern auf dieser Welt ein Erfolg, dass spricht für die ganze Welt.:biglaugh:
MMA ist gesundheitlich unbedenklich, ich verstehe deshalb geht kaum ein MMA-Fighter ohne Verletzungen aus dem Käfig, da Prellungen und Cuts überhaupt nicht vorkommen. Das glaubst Du wohl selber nicht.
Es gibt überhaupt keine Studien das MMA gesundheitlich unbedenklicher ist, wenn man bedenkt das Gary Goodridge einen Hirnschaden von den ganzen MMA-Fights bekommen hat.
Welche Sportart werden durch MMA zusätzlich gepusht die nicht schon bekannt sind.
warum meinst Du sagen Tyson und Klitschko das MMA ein toller sport ist?
Damit Sier mehr Fans für Ihre Projekte gewinnen können, da sieht man das Du von Marketing keinen Plan hast.:cool:
Also ist dein Posting eine Anzahl von Halbwissen und du weisst nicht wie der Zirkus hier abläuft,du bist einfach ein Fanboy und wirklich unreif.
Savateur73
26-04-2013, 19:12
Ein durchaus unterhaltsamer Thread hier... aber ich habe das Gefühl, dass beim Mitlesen meine Gehirnzellen absterben.
Also bevor sich mein IQ auf den einiger Poster hier reduziert, steige ich lieber aus.
Und ich würde dir, MakroN, auch dazu raten.
Du bist ja noch jung :D Also steigere dich nicht Internet-Fights hinein, so dass dein Schädel mit 39 nur noch zum Bier öffnen taugt. :cool:
Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen mein junger Padawan!:D
Du willst Sachlichkeit! Okay dann nehme ich mal dein Posting sachlich auseinander.:cool:
MMA ist nur in 5 Ländern auf dieser Welt ein Erfolg, dass spricht für die ganze Welt.:biglaugh:
MMA ist gesundheitlich unbedenklich, ich verstehe deshalb geht kaum ein MMA-Fighter ohne Verletzungen aus dem Käfig, da Prellungen und Cuts überhaupt nicht vorkommen. Das glaubst Du wohl selber nicht.
Es gibt überhaupt keine Studien das MMA gesundheitlich unbedenklicher ist, wenn man bedenkt das Gary Goodridge einen Hirnschaden von den ganzen MMA-Fights bekommen hat.
Welche Sportart werden durch MMA zusätzlich gepusht die nicht schon bekannt sind.
warum meinst Du sagen Tyson und Klitschko das MMA ein toller sport ist?
Damit Sier mehr Fans für Ihre Projekte gewinnen können, da sieht man das Du von Marketing keinen Plan hast.:cool:
Also ist dein Posting eine Anzahl von Halbwissen und du weisst nicht wie der Zirkus hier abläuft,du bist einfach ein Fanboy und wirklich unreif.
Genau, dreh mir doch mal das Wort im Post herum
Nur weil ich 5 Länder aufgezhält habe, heißt das nicht, dass MMA nur in 5 Ländern erfolgreich ist.
Ich habe auch nirgendwo behauptet, es sei gesundheitlich unbedenklich. Ich ahbe gesagt weit weniger unbedenklich als bspw. das Boxen.
Dass keine Studien dazu vorliegen, liegt daran, dass keine durchgeführt wurden.
Aber genau, wenn dir eine Aussage nicht passt, war es natürlich pure Publicity. Das ist das 4. Newton'sche Gesetz, glaube ich :rolleyes:
Ich warte immer noch auf die angekündigte Sachlichkeit :o
Du willst Sachlichkeit! Okay dann nehme ich mal dein Posting sachlich auseinander.:cool:
MMA ist nur in 5 Ländern auf dieser Welt ein Erfolg, dass spricht für die ganze Welt.:biglaugh:
MMA ist gesundheitlich unbedenklich, ich verstehe deshalb geht kaum ein MMA-Fighter ohne Verletzungen aus dem Käfig, da Prellungen und Cuts überhaupt nicht vorkommen. Das glaubst Du wohl selber nicht.
Es gibt überhaupt keine Studien das MMA gesundheitlich unbedenklicher ist, wenn man bedenkt das Gary Goodridge einen Hirnschaden von den ganzen MMA-Fights bekommen hat.
Welche Sportart werden durch MMA zusätzlich gepusht die nicht schon bekannt sind.
warum meinst Du sagen Tyson und Klitschko das MMA ein toller sport ist?
Damit Sier mehr Fans für Ihre Projekte gewinnen können, da sieht man das Du von Marketing keinen Plan hast.:cool:
Also ist dein Posting eine Anzahl von Halbwissen und du weisst nicht wie der Zirkus hier abläuft,du bist einfach ein Fanboy und wirklich unreif.
Wollen wir ein Spiel machen?
Wer findet die meisten Fehlschlüsse in diesem Beitrag ;)
http://thedailybleat.com/wp-content/uploads/2012/04/logicalfallaciesposter.jpg
dirtrider4life
26-04-2013, 19:17
Wie ein Autounfall: schrecklich, aber irgendwie muss man doch hinschauen...
:verbeug::yeaha::sport069:
MMA ist nur in 5 Ländern auf dieser Welt ein Erfolg, dass spricht für die ganze Welt.:biglaugh:
Hat er nicht geschrieben sondern noch ect. dran gehängt. Vl. hängt er ja noch andere Länder dran wenn du ihn freundlich fragst.
MMA ist gesundheitlich unbedenklich, ich verstehe deshalb geht kaum ein MMA-Fighter ohne Verletzungen aus dem Käfig, da Prellungen und Cuts überhaupt nicht vorkommen. Das glaubst Du wohl selber nicht.
Auch das hat er nicht geasagt sondern nur, dass es unbedenklicher als Boxen ist. Und da hat er schon recht, das wird auch immer wieder von Ärzten bestätigt.
Es gibt überhaupt keine Studien das MMA gesundheitlich unbedenklicher ist, wenn man bedenkt das Gary Goodridge einen Hirnschaden von den ganzen MMA-Fights bekommen hat.
Von einer Studie hat er nichts gesagt und ein Fall spricht für die ganze Kämpferriege, ist klar. Da stehen andere akzeptierte Stile dem MMA in nix nach, ganz im Gegenteil.
Welche Sportart werden durch MMA zusätzlich gepusht die nicht schon bekannt sind.
Gut darüber kann man streiten.
warum meinst Du sagen Tyson und Klitschko das MMA ein toller sport ist?
Damit Sier mehr Fans für Ihre Projekte gewinnen können, da sieht man das Du von Marketing keinen Plan hast.:cool:
Das ist ne unbelegte Behauptung.
Also ist dein Posting eine Anzahl von Halbwissen und du weisst nicht wie der Zirkus hier abläuft,du bist einfach ein Fanboy und wirklich unreif.
Wenn man mit Wissen und Sachlichkeit glänzen will sollte man a) erstmal richtig lesen und b) irgendwas mit Substanz bringen. Beides ist bei dir nicht der Fall.
Savateur73
26-04-2013, 19:19
Genau, dreh mir doch mal das Wort im Post herum
Nur weil ich 5 Länder aufgezhält habe, heißt das nicht, dass MMA nur in 5 Ländern erfolgreich ist.
Ich habe auch nirgendwo behauptet, es sei gesundheitlich unbedenklich. Ich ahbe gesagt weit weniger unbedenklich als bspw. das Boxen.
Dass keine Studien dazu vorliegen, liegt daran, dass keine durchgeführt wurden.
Aber genau, wenn dir eine Aussage nicht passt, war es natürlich pure Publicity. Das ist das 4. Newton'sche Gesetz, glaube ich :rolleyes:
Ich warte immer noch auf die angekündigte Sachlichkeit :o
Sorry, aber die Fakten habe ich von dir verlangt!
Jetzt machst du es dir einfach das du jetzt Sachlichkeit vorgaukelst wo keine ist.:cool:
Deine Argumente für MMA sind jetzt welche die auch einen Politiker überzeugen?
Nein. Ich bin nächsten Monat auf einem Grappling Turnier und trainiere, bis ich und mein Trainer der Meinung sind, dass ich bereit für einen Kampf bin.
Damit hab ich vermutlich immer noch zig-mal mehr Ahnung als du ;)
Guter Rat, ich mach gleich den Abflug
Hab ichs doch gewusst, nur heisse Luft von dir hier. Darum ist die Idee mit dem Abflug auch gut, ich hoffe du hälst dich dran, du Möchtegern Fightmachine :D
Sorry, aber die Fakten habe ich von dir verlangt!
Jetzt machst du es dir einfach das du jetzt Sachlichkeit vorgaukelst wo keine ist.:cool:
Deine Argumente für MMA sind jetzt welche die auch einen Politiker überzeugen?
Und ich habe sie dir geliefert und dann hast du versucht, sie mit billiger Polemik zu wiederlegen.
Jetzt sind sie wieder da und ich frage dich noch mal, wo jetzt deine Gegenargumente sind?
Und glücklicherweise ist es nicht meine Aufgabe, Politiker von irgendwas zu überzeugen, denn das bedeutet viel Arbeit, viele Argumente sammeln, mit viel Bildmaterial oä. und das ganze angemessen formulieren und präsentieren. Das erfodert eine Menge Arbeit, die ich mir gerade nicht aus meinem Ärmel schütteln will.
Aber du kannst natürlich gerne mit einem pappschild durch die Straße rennen und "MMA ist richtig voll dooof!" brüllen, wenn dir so viel am schlechten Ruf des Sports liegt.
TheSpider
26-04-2013, 19:24
Studie zum Verletzungsrisiko bei professionellen MMA-Kämpfen (http://www.jssm.org/combat/1/18/v5combat-18.pdf)
Mixed Martial Arts competitions have changed dramatically since the first Ultimate Fighting Championship in 1993. The overall injury rate in MMA competitions is now similar to other combat sports, including boxing. Knockout rates are lower in MMA competitions than in boxing. This suggests a reduced risk of TBI in MMA competitions when compared to other events involving striking. MMA events must continue to be properly supervised by trained referees and ringside physicians, and the rules implemented by state sanctioning—including weight classes, limited rounds per match, proper safety gear, and banning of the most devastating attacks– must be strictly enforced. Further research is necessary to continue to improve safety in this developing new sport.
Savateur73
26-04-2013, 19:25
Hat er nicht geschrieben sondern noch ect. dran gehängt. Vl. hängt er ja noch andere Länder dran wenn du ihn freundlich fragst.
Auch das hat er nicht geasagt sondern nur, dass es unbedenklicher als Boxen ist. Und da hat er schon recht, das wird auch immer wieder von Ärzten bestätigt.
Von einer Studie hat er nichts gesagt und ein Fall spricht für die ganze Kämpferriege, ist klar. Da stehen andere akzeptierte Stile dem MMA in nix nach, ganz im Gegenteil.
Gut darüber kann man streiten.
Das ist ne unbelegte Behauptung.
Wenn man mit Wissen und Sachlichkeit glänzen will sollte man a) erstmal richtig lesen und b) irgendwas mit Substanz bringen. Beides ist bei dir nicht der Fall.
Es ist nicht bewiesen das MMA unbedenklicher als Boxen ist und ich kann richtig lesen, aber mit Halbwissen ist der Fanboy nicht im Recht und das Thema ist Ächtung des MMA-Sports!
Ich höre hier keine Fakten für den MMA-Sport und jetzt will der Fanboy mir was von Pferd erzählen!
Hab ichs doch gewusst, nur heisse Luft von dir hier. Darum ist die Idee mit dem Abflug auch gut, ich hoffe du hälst dich dran, du Möchtegern Fightmachine :D
Und welches seiner Argumente entkräftigst du mit diesem ad hominem Argument jetzt genau?
Die Beiträge #216 und #217 direkt untereinander heben den humoristischen Wert dieses Topics in ungeahnte Höhen...
Studie zum Verletzungsrisiko bei professionellen MMA-Kämpfen (http://www.jssm.org/combat/1/18/v5combat-18.pdf)
Mixed Martial Arts competitions have changed dramatically since the first Ultimate Fighting Championship in 1993. The overall injury rate in MMA competitions is now similar to other combat sports, including boxing. Knockout rates are lower in MMA competitions than in boxing. This suggests a reduced risk of TBI in MMA competitions when compared to other events involving striking. MMA events must continue to be properly supervised by trained referees and ringside physicians, and the rules implemented by state sanctioning—including weight classes, limited rounds per match, proper safety gear, and banning of the most devastating attacks– must be strictly enforced. Further research is necessary to continue to improve safety in this developing new sport.
Krass, das hätte ich nicht gedacht :ups:
Kann ich mir gar nicht vorstellen.
Dr.Satan
26-04-2013, 19:26
Wie ein Autounfall: schrecklich, aber irgendwie muss man doch hinschauen...
Nur leider kriegt man keine 50 € wenn man das Ganze fotografiert und als Bildleserreporter an die Bildzeitung schickt.:D
Und welches seiner Argumente entkräftigst du mit diesem ad hominem Argument jetzt genau?
Jetzt lass doch den armen Mann in Ruhe! Du merkst doch, dass er mit Argumenten gar nix am Hut hat! :D
Nur leider kriegt man keine 50 € wenn man das Ganze fotografiert und als Bildleserreporter an die Bildzeitung schickt.:D
Schon probiert? :D
Und welches seiner Argumente entkräftigst du mit diesem ad hominem Argument jetzt genau?
Keins, der Typ regt mich nur wegen seines arroganten Verhaltens maßlos auf.
Keins, der Typ regt mich nur wegen seines arroganten Verhaltens maßlos auf.
Und deshalb versuchst du seit mehreren Seiten mich zu beleidigen? Weiterhin viel Spaß dabei :kaffeetri
Jetzt lass doch den armen Mann in Ruhe! Du merkst doch, dass er mit Argumenten gar nix am Hut hat! :D
Schon probiert? :D
Nur als Tipp: Im realen Leben würd ich mich bischen anders anderen gegenüber verhalten. Ich würde ganz gern mal wissen, was dir das Recht auf solche Arroganz anderen Usern gegenüber gibt. Keine Erziehung genossen würde ich da mal sagen...
Esse quam videri
26-04-2013, 19:29
Es ist nicht bewiesen das MMA unbedenklicher als Boxen ist und ich kann richtig lesen, aber mit Halbwissen ist der Fanboy nicht im Recht und das Thema ist Ächtung des MMA-Sports!
Ich höre hier keine Fakten für den MMA-Sport und jetzt will der Fanboy mir was von Pferd erzählen!
Was für Fakten sollen das denn sein? Was für Fakten sprechen für Boxen, Billiard, Tanzen etc. Es sind alles persönliche Entscheidungen/Vorlieben etc. um es abzulehnen, auszuüben, zuschauen etc.
gruss
Und deshalb versuchst du seit mehreren Seiten mich zu beleidigen? Weiterhin viel Spaß dabei :kaffeetri
Beleidigen war eigentlich nicht meine Absicht. Dein Verhalten geht mir nur bischen auf die Nerven. Wie gesagt, Umgangsformen hast du nicht gelernt.
Es ist nicht bewiesen das MMA unbedenklicher als Boxen ist und ich kann richtig lesen, aber mit Halbwissen ist der Fanboy nicht im Recht und das Thema ist Ächtung des MMA-Sports!
Ich höre hier keine Fakten für den MMA-Sport und jetzt will der Fanboy mir was von Pferd erzählen!
Nein du kannst oder willst nicht richtig lesen. Sonst hättest du ihm nicht Dinge unterstellt die er nicht geschrieben hat.
Dazu bringst du selbst keine Fakten sondern nur Behauptungen. wer im Glashaus sitzt ...
Der User Spider hat übrigens schon eine Studie dazu gepostet.
@ Kamfara
Schön das es nicht deine Absicht war. Ändert aber nichts an daran, dass du es getan hast.
@ Kamfara
Schön das es nicht deine Absicht war. Ändert aber nichts an daran, dass du es getan hast.
Wo habe ich beleidigt?
Nur als Tipp: Im realen Leben würd ich mich bischen anders anderen gegenüber verhalten. Ich würde ganz gern mal wissen, was dir das Recht auf solche Arroganz anderen Usern gegenüber gibt. Keine Erziehung genossen würde ich da mal sagen...
wenn sich hier IRGENDWER peinlich, nervig und arrogant aufführt bist du das. du hast hier noch nicht einen sinnvollen beitrag geschrieben, nur beleidigungen und smiley-tiraden im stile eines 12-jährigen. und dann wirfst du makron vor kindisch zu sein, lächerlich. tu uns allen einen gefallen und geh zurück ins schwertkampf forum oder wo immer du hergekommen bist.
wenn sich hier IRGENDWER peinlich, nervig und arrogant aufführt bist du das. du hast hier noch nicht einen sinnvollen beitrag geschrieben, nur beleidigungen und smiley-tiraden im stile eines 12-jährigen. und dann wirfst du makron vor kindisch zu sein, lächerlich. tu uns allen einen gefallen und geh zurück ins schwertkampf forum oder wo immer du hergekommen bist.
Hast du Probleme oder warum mischt du dich ein? Behalte bitte deine neunmalklugen Sprüche für dich! Schönes Leben noch!
http://static.fjcdn.com/pictures/Tactical_20547d_374251.jpg
Asterix2
26-04-2013, 21:40
blub, blub, blub, ...Ich weiß, ich bin etwas spät mit meiner Kritik... Aber: Mann, Mann, kaum schreibt Tom mal wieder etwas öffentlich, da kommt gleich so ein Heini, wie du daher und schreit "mimimi". Anstatt hier die Moralkeule zu schwingen, wäre es einfach mal besser einem der besten Kampfkunstlehrer, den wir haben, zuzuhören. Das schützt vor so mancher unangenehmen Überraschung im Ernstfall... ;)
Finaljustice
27-04-2013, 06:26
Hast du Probleme oder warum mischt du dich ein? Behalte bitte deine neunmalklugen Sprüche für dich! Schönes Leben noch!
Gelassenheit ist aber auch nicht unbedingt Deine starke Seite, oder? Das trägt jetzt leider doch immens zur weiteren Entgleisung des Themas bei, zumindest mehr, als es einfach zu ignorieren.
Ich weiß, ich bin etwas spät mit meiner Kritik... Aber: Mann, Mann, kaum schreibt Tom mal wieder etwas öffentlich, da kommt gleich so ein Heini, wie du daher und schreit "mimimi". Anstatt hier die Moralkeule zu schwingen, wäre es einfach mal besser einem der besten Kampfkunstlehrer, den wir haben, zuzuhören. Das schützt vor so mancher unangenehmen Überraschung im Ernstfall... ;)
Wie gut "einer der besten Kampfkunstlehrer" im Dojo ist, kann ich nicht beurteilen, ich kenne ihn nicht. Aber ich kann seinen Artikel lesen und der ist in meinen Augen grottenschlecht, entspricht dem Niveau eines trotzigen Teenagers, dem man nicht Auto fahren lassen will.
Übrigens: Nur weil ich seinen Artikel für inhaltlich absolut mies halte, macht mich das nicht zum "Heini". Wie ich schon sagte:
Die Verfechter von Toleranz und Freiheit bringen häufig selbst NICHTS davon mit, verstehen Toleranz als Einbahnstraße für die eigenen Interessen. Dieses Forum ist der Beleg dafür.
Ist dein Verhalten das, was du so aus dem Kampfsport mitgenommen/gelernt hast?
Dann haben die Minister doppelt recht.
itto_ryu
27-04-2013, 09:00
Wow, es ist tatsächlich möglich: Soviel Bullshit auf einem Haufen :ups:
http://i.qkme.me/3qmnzd.jpg
Esse quam videri
27-04-2013, 09:01
Übrigens: Nur weil ich seinen Artikel für inhaltlich absolut mies halte, macht mich das nicht zum "Heini". Wie ich schon sagte:
Die Verfechter von Toleranz und Freiheit bringen häufig selbst NICHTS davon mit, verstehen Toleranz als Einbahnstraße für die eigenen Interessen. Dieses Forum ist der Beleg dafür.
Das Deine Aussage auch auf Dich zutrifft, ist Dir ja auch klar.
gruss
Dieses Forum ist der Beleg dafür.
allein deine Beiträge sind schon ein Beleg dafür! Dafür braucht man gar nicht in die Sandkästen des KKB schauen ;)
...deine Beiträge lesen sich im übrigen, als ob du es aus irgendwelchen politischen Gründen nötig hast, den Autor des Blogs zu diffamieren. :rolleyes:
itto_ryu
27-04-2013, 09:27
Ich sage es ja immer wieder: kelte = Ignorier-Liste :)
Denn auch wenn es Leute gibt, die meinen, man könne es nicht wegignorieren, so hoffe ich auf den philosophischen Ansatz, dass, wenn etwas nicht registriert wird, es dann ggf. gar nicht existiert ;)
Die Diskussion nimmt ja wieder mal sehr merkwürdige Züge an. Typisch KKB halt.
Ich persönlich bin kein Fan von MMA, habe den Hype um diese Sportart nie verstanden, und warum ihn jetzt verteufeln möchte habe ich nie verstanden. Die Athleten die kämpfen, machen, das freiwillig, sie setzen sich dem Risiko bewusst aus verletzt zu werden. Also warum verbieten?
Die Jungs machen das freiwillig, und wenn es ihnen Spaß macht im Käfig zu kämpfen dann sollen sie das auch tun.
Hug n' Roll
27-04-2013, 10:32
Ich sage es ja immer wieder: kelte = Ignorier-Liste :)
Bin jetzt auch dabei.....;)
Vrooktar
27-04-2013, 11:14
Die Athleten die kämpfen, machen, das freiwillig, sie setzen sich dem Risiko bewusst aus verletzt zu werden. Also warum verbieten?
Zumal das Risiko künstlich aufgebauscht wird.
Jede Tätigkeit auf dem Bau ist gefährlicher als MMA.
Ich persönlich bin kein Fan von MMA, habe den Hype um diese Sportart nie verstanden
Hype würde ichs nicht nennen, aber für mich ist es einfach der grundlegendste Kampfsport überhaupt, weil er am wenigsten in irgendeine Richtung reglementiert wurde. Bei mir schwingt da durchaus auch ein bisschen Nostalgie aus der Richtung des Pankration mit.
Ringen beispielsweise würde ich nie machen und besonders toll anzusehen finde ich es auch nicht, aber es ist eben einer der Urkampfsportarten überhaupt und sollte erhalten bleiben.
itto_ryu
27-04-2013, 11:22
@Budo-Sensei und Vrooktar: :halbyeaha
@mrx95: Der Punkt ist in dieser Diskussion die Bigotterie, die an den Tag gelegt wird. Das ist alles rein politisch motiviert, hat nichts mit Tatsachen zu tun oder dem tatsächlichen Willen, eine sozialkritische Diskussion darüber zu entfachen. Aber da das Politik ist und die ist im KKB pfui-bäh, gehe ich nicht weiter darauf ein. Ich sage nur soviel: Wer tatsächlich glaubt, die Politik hetze gegen MMA, weil ihr das Wohl der Gesellschaft am Herzen liegt, der darf über den Regenbogengipfel ins Glücksbärchitraumland schlittern. So vernebelt kann kein Verstand sein.
Finaljustice
27-04-2013, 11:33
Die Athleten die kämpfen, machen, das freiwillig, sie setzen sich dem Risiko bewusst aus verletzt zu werden. Also warum verbieten?
Ganz so zweidimensional kann man - rein aus staatlicher bzw. verfassungsrechtlicher Sicht - einen solchen Sachverhalt nicht sehen. Wenn ich ohne angeschnallt zu sein Auto fahre, gefährde ich auch nur mich selbst (denn auf die Unfallwahrscheinlichkeit hat das Nichtanschnallen ja keine Auswirkungen), und trotzdem ist es verboten. Der Staat hat natürlich die Aufgabe seine Bürger vor Gesundheits- und Unfallgefahren, und seien sie noch so freiwillig eingegangen, in einem gewissen Rahmen zu schützen. Daher ist der grundlegende Ansatz, sich über einen Kampfsport wie die MMA Gedanken zu machen und zu diskutieren erstmal vollkommen richtig und notwendig. Denn in dem Moment, wo eine Gesundheitsgefahr besteht, oder eben auch moralische Bedenken, können sich aus einer an Sich für andere harmlosen Selbstgefährdung durchaus Reflexwirkungen einstellen. So hat das auf mich als unbeteiligten Dritten keine Auswirkungen, wenn etwa ein Heroinsüchtiger sich und seine Gesundheit dadurch ramponiert, dass er sich die Droge verabreicht. Wenn er mich allerdings im Rahmen von Beschaffungskriminalität ausrauben will, oder wegen der hohen Ansteckungsgefahr mit HIV eben auch andere Menschen gefährdet, dann sind wir schon im Bereich einer flächenwirksamen Allgemeingefahr. Bei den MMA lässt sich - wie bei ALLEN Kampfsportarten auch - durchaus das Argument anbringen, dass eine "Verrohung" der Gesellschaft dazu beiträgt, dass Gewalt einen gewissen Normalitätsstatus erreicht. Dass Boxen mindestens genauso brutal ist, wird eben allein durch die Wahrnehmung der Zuschauer abgeschwächt, weil sich die Boxer hierzulande eben nicht mehr als "tumbe Haudraufe" verkaufen, die kaum einen Satz geradeaus sprechen können, sondern als "Gentlemanboxer" (Henry Maske), oder "Dr. Steelhammer" o.Ä. darstellen. Gerade die Klitschkos - studiert, belesen, politisch aktiv, zurückhaltend, höflich - "nutzen" dieses Image ja auch aus. Das meine ich nicht im negativen Sinne, mal von ihrer teilweise sehr grenzwertigen Technik abgesehen haben die beiden ja viel für das Ansehend es Boxsports in Deutschland und der ganzen Welt getan.
Im MMA Bereich fehlen solche Gestalten. Das Brutale Image hat man sich in gewisser Weise eben auch selber zuzuschreiben, weil man sich gerade in der Anfangszeit, als man von "Stil vs. Stil" abgekommen und sich als eigenständigen Stil etablieren wollte, gerade auf diese Spektakelwirkung gesetzt hat, um Aufmerksamkeit zu erringen. Das war zumindest immer mein Eindruck, dass vielerorts mit dieser Erwartungshaltung auch gespielt wurde, in Reportagen usw dieses Bild von dem gnadenlosen und blutigen Cagefight verkaufen wollte, um sich abzuheben.
Ich will damit nicht sagen, dass die MMA-Leute selber Schuld sind. Man kann es jedoch nur schwer von der Hand weisen, dass zumindest gewisse Teile dieser Gruppe die Vermutung der vermeintliche Brutalität und Unsportlichkeit, die nun im Raume steht, selbst verursacht hat. Es ist daher nicht unbedingt den Politikern - so schlecht informiert sie auch sein mögen - es vorbehaltlos vorzuwerfen, wenn man die Leute an dem festhält, was sie vor einiger Zeit eben behauptet haben. Dieser Prozess kann nicht nur von einer Seite ausgehen. Wenn jeder nur in seinem Lager bleibt und erwartet, dass der andere zu ihm kommt und alles erfragt, was er wissen will, wird sich eine Verbesserung der Informationslage nicht einstellen. Und insofern sitzen die Entscheidungsträger in dieser Hinsicht am längeren Hebel.
itto_ryu
27-04-2013, 11:51
Na im Boxen rennen aber auch mehr als genug "Assi-Straßenproll-Kämpfer" rum, die das Image des "bösen Boxens" hochalten, Maske, Klitschko sind da auch ehrlich gesagt Ausnahmen. Früher waren die Kickboxer auch alle als Schlägerassis verschrien und jetzt heucheln alle der Theiss hinterher. Und im MMA/UFC sind genug Leute unterwegs, die sich in Sachen IQ, Bildung und anständigem Verhalten mit jedem Maske/Klitschko als "Mustervorbilder" messen können, Leute wie z.B. GSP, Randy Couture, Jon Jones, Brian Stann oder Anderson Silva. Und abgesehen davon gehörten auch Underdogs, Schlägertypen und Großmäuler zum Boxesport (und anderen Kampfsportarten) dazu, nicht umsonst haben alle Tyson oder auch Ali zugejubelt.
Mal ehrlich, da wird versucht etwas sachlich zu erläutern, zu analysieren usw., obwohl die Funktionsträger daran gar nicht interessiert sind, denn sie brauchen einfach ein Feindbild/Sündenbock. So differenziert zu reflektieren ist vergebliche Liebesmüh.
Finaljustice
27-04-2013, 12:01
Na im Boxen rennen aber auch mehr als genug "Assi-Straßenproll-Kämpfer" rum, die das Image des "bösen Boxens" hochalten, Maske, Klitschko sind da auch ehrlich gesagt Ausnahmen. Früher waren die Kickboxer auch alle als Schlägerassis verschrien und jetzt heucheln alle der Theiss hinterher. Und im MMA/UFC sind genug Leute unterwegs, die sich in Sachen IQ, Bildung und anständigem Verhalten mit jedem Maske/Klitschko als "Mustervorbilder" messen können, Leute wie z.B. GSP, Randy Couture, Jon Jones, Brian Stann oder Anderson Silva. Und abgesehen davon gehörten auch Underdogs, Schlägertypen und Großmäuler zum Boxesport (und anderen Kampfsportarten) dazu, nicht umsonst haben alle Tyson oder auch Ali zugejubelt.
Mal ehrlich, da wird versucht etwas sachlich zu erläutern, zu analysieren usw., obwohl die Funktionsträger daran gar nicht interessiert sind, denn sie brauchen einfach ein Feindbild/Sündenbock. So differenziert zu reflektieren ist vergebliche Liebesmüh.
Der Unterschied ist eben nur der, dass die Klitschkos dieses Image massenwirksam verbreiten hierzulande. Und Couture, Bas Rutten und Co. sind alles richtig dufte Typen, und Du hast mit Deinen Ausführungen dazu und zu den Boxern, bei denen es eben auch genügend Proleten gibt, vollkommen Recht. Aber wer kennt die hier bei uns, der nicht in den MA zu Hause ist? Mir ging es in erster Linie darum, dass man diese Vorbilder in dem Bereich eben hat, so dass sich da keiner mehr rantraut. Und gerade die Klitschkos haben dazu beigetragen, dass eine große Menge von Leuten, die Boxen vorher "grausam und barbarisch" fanden, sich jetzt für den Boxsport interessieren.
Ich sagte es ja bereits weiter oben - und daher kann man den politischen Teil der Diskussion leider insoweit nicht außen vor lassen - dass diese Sündenbockstellung eben auf übereilter "Sorge" entsteht. Wie damals bei den bösen Killerspielen, da kräht heute auch kein Hahn mehr nach, weil die Leute gemerkt haben, dass sich die Menschheit auch ohne solche Sachen sehr gerne und effektiv gegenseitig umbringt, und im Moment hat sich die Diskussion wieder auf den eigentlich Knackpunkt - die Waffen - verlagert. Bei den Killerspielen war es nur einfacher, weil man dachte, da hängen keine Wählerstimmen dran. Bis man gemerkt hat, dass der durchschnittliche Hobbyzocker jenseits der 30 ist. Die MMA haben eben leider keine Lobby. Es hängt weder Geld dran, noch politischer Erfolg.
Bei all der Diskussion denke ich aber auch, dass sich das genau wie die meisten anderen Dinge im Sande verlaufen wird, sobald man kein Spektakel, keine Presse mehr machen kann.
Masterff
27-04-2013, 12:09
@Finaljustice
Naja gut geschrieben, aber aus Deutschland fällt mir im MMA z.b. Kraniotakes ein, der ja auch Sozial Pädagoge ist und sich für MMA einsetzt.
Was ich aber toll finden würde, ist wenn sich die Olympia-Sieger bzw. Teilnehmer etc. im MMA auch mal zu einer Reportage melden würden.
Denn habe auch einmal das Vorurteil gehört, dass MMA Fighter technisch nicht so gut sind etc.
Fände es auch toll, wenn man eine Hollywood Größe für MMA begeistern könnte-wäre schon cool so etwas wie Rocky nur für MMA.
Felix Kroll
27-04-2013, 12:18
So hat das auf mich als unbeteiligten Dritten keine Auswirkungen, wenn etwa ein Heroinsüchtiger sich und seine Gesundheit dadurch ramponiert, dass er sich die Droge verabreicht. Wenn er mich allerdings im Rahmen von Beschaffungskriminalität ausrauben will, oder wegen der hohen Ansteckungsgefahr mit HIV eben auch andere Menschen gefährdet, dann sind wir schon im Bereich einer flächenwirksamen Allgemeingefahr.
diese allgemeingefahr wird doch durch den willen des staates, "seine" bürger zu
beschützen, umgesetzt durch kriminalisierung von drogen, befeuert. wo also ist
das ein argument für die einmischung des staates?
itto_ryu
27-04-2013, 12:20
Da gebe ich dir Recht, Finaljustice, Deutschland ist aber da auch ein echtes Entwicklungsland, wir leben hier wie keine Ahnung die Nordkoreaner des MMA, völlig abgeschottet von der MMA-Welt (also zumindest die Allgemeinheit). In den USA und anderen Ländern ist dieses Bewusstsein völlig anders. Aber an Eigengewächsen fehlt es nicht, es wurde ja schon Kraniotakes als positives Beispiel genannt, der zum Glück hierzulande in den Medien öfters zu Wort kommt. Ebenso ist Denis Siver oder Pascal Krauss jemand die das "Schläger-Image" des MMA positiv aushebeln können durch ihr Auftreten. Man müsste nur dazu hierzulande auch den Willen haben sich mal darauf einzulassen, damit diese Leute zu Wort kommen. Aber da steht eben wie schon erwähnt die Nicht-wollen-Blockade dazwischen.
Lustig ist ja, dass sich einer der Klitschkos schon positiv zum MMA geäußert hat:
http://www.focus.de/sport/boxen/mixed-martial-arts-klitschko-traut-sich-keinen-mma-kampf-zu_aid_703506.html
[...] Bei den MMA lässt sich - wie bei ALLEN Kampfsportarten auch - durchaus das Argument anbringen, dass eine "Verrohung" der Gesellschaft dazu beiträgt, dass Gewalt einen gewissen Normalitätsstatus erreicht.
Dagegen hab' ich hier argumentiert: http://www.kampfkunst-board.info/forum/f24/chtung-mma-sportes-155959/index10.html#post2998513 (Link führt zum Beitrag)
Außerdem verstehe ich nicht, warum nun die Diskussion darum ist, MMA überhaupt zu erlauben oder nicht. Es ging hier doch um mehr, nämlich um die Anerkennung als Sport.
Fände es auch toll, wenn man eine Hollywood Größe für MMA begeistern könnte-wäre schon cool so etwas wie Rocky nur für MMA.
Gibt es ja mit 'Warrior'. Um Längen besser als 'Rocky'. Weniger Klischee, komplexere Figuren und eine komplexere, spannendere Handlung. Großartiger Film mit ganz großer Schauspielleistung.
itto_ryu
27-04-2013, 12:35
Na eher noch für die breite Masse durch Kevin James aka King of Queens in "Das Schwergewicht" (Here comes the Boom). Bekannte Hollywood- und Sportgrößen gibt es mehr als genug, die sich für die UFC und MMA an sich begeistern.
itto_ryu
27-04-2013, 12:36
Gibt es ja mit 'Warrior'. Um Längen besser als 'Rocky'. Weniger Klischee, komplexere Figuren und eine komplexere, spannendere Handlung. Großartiger Film mit ganz großer Schauspielleistung.
tststs, also ein "genauso gut wie" würde ich ja aktzeptieren, aber "besser als" Rocky :ups:
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