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Me1331
13-03-2015, 16:03
Da du ja selbst zugibst keine Ahnung von den Konzepten zu haben und diese trotzdem ablehnst sehe ich keine weitere Diskussionsgrundlage.
Deine Vergleiche hinken etwas das habe ich aber schon geschrieben..

Silberpfeil
13-03-2015, 18:32
[..]
Es geht darum :
Die harte Variante der Erziehung hat gezeigt das dabei bessere Demorkraten herauskommen als bei dem Blödsinn heute.
Glaubst du in den 68i gern wäre bei der heutigen Erziehung so die Post abgegangen ?
Glaubst du Hambach hätte mit den heutigen demokratischen Weicheiern stattgefunden ?
Darum geht es nicht. Heute sind nicht mehr die 68er oder deutsche Fürstentümer...:rolleyes:

[..]
( Nach dem Krieg durfte Adolf nicht erwähnt werden (dafür Napoleon bis er zu den Ohren herauswucherte ), nach der DDR war es Tabu BRD zuschreiben,das wäre ja genauso gruselig wie DDR etc pp. )
Das ist egal. Die Bundesrepublik ist nicht die DDR oder Weimarer Republik oder Preußen oder irgendein anderer Staat, der von dir aus der Versenkung an den Haaren herbeigezerrt wird und für bizarre Vergleiche herhalten muss.


........und nein das grundlegende Sozialgefüge, die Basis jeder Demokratie wird eben in der Familie erlernt.
Unsinn (Teil 3). Das grundlegende Sozialgefüge der Familie ist hierarchisch uU. sogar feudal.

AlexAikido
13-03-2015, 22:56
Silberpfeil:
Stimmt...Mutter haut Vatter und Söhne aufn Kopp wenn die nicht spuren :D
Mutter sagt: "WIR müssen noch..." und sitzt dann neben währen Mann macht :D

Silberpfeil
14-03-2015, 00:33
Silberpfeil:
Mutter sagt: "WIR müssen noch..." und sitzt dann neben währen Mann macht :D
Du hast die hilfreichen mütterlichen Ratschläge vergessen, wie Mann es besser machen soll.:D

Gast
14-03-2015, 04:36
Unsinn (Teil 3). Das grundlegende Sozialgefüge der Familie ist hierarchisch uU. sogar feudal.

vielleicht ist es umgekehrt und die Demokratie, bzw. die demokratische Utopie, die in der Schule gelehrt, aber nicht gelebt wird, beschädigt das grundlegende Sozialgefüge der Familie.

Silberpfeil
14-03-2015, 08:56
Das mag im Falle extremer Familienaufstellungen (wie zB. der sog. "Kronprinzenerziehung" die aus dem nahen Osten zu uns importiert wird) tatsächlich so sein, wofür ich übrigens heilfroh bin.

AlexAikido
14-03-2015, 10:40
Kronprinzen hab ihc einige bei mir :D

KAJIHEI
14-03-2015, 11:51
Darum geht es nicht. Heute sind nicht mehr die 68er oder deutsche Fürstentümer...:rolleyes:

Das ist egal. Die Bundesrepublik ist nicht die DDR oder Weimarer Republik oder Preußen oder irgendein anderer Staat, der von dir aus der Versenkung an den Haaren herbeigezerrt wird und für bizarre Vergleiche herhalten muss.


Unsinn (Teil 3). Das grundlegende Sozialgefüge der Familie ist hierarchisch uU. sogar feudal.

Es ist sehr schön das zu Zusammenhänge nicht erkennen kannst.:rolleyes:
Es geht darum das eben die autoritäre Erziehung mit Druck und Zwang nicht das demorkatische Bewußtsein beeinflußt noch den eigenen Willen oder die Durchsetzungskraft.

Was die Familie angeht : Ich bin einer sehr großen Mehrgenerationen Familie stockkonservativer Natur groß geworden :
Hierarchisch ja, genauso wie die reelle Gesellschaft, auch wenn das die pädagogischenen Überflieger einfach nicht wahr haben wollen.:D
Feudal ?
Wohl weniger, mir dürfen ja nich mehr..........Übrigens innerhalb der Familien ( der Plural ist bewußt gewählt ) gab es sowas nie wie "feudal"...:rolleyes:

Mal Klartext . Es ist sehr schön wenn du von Uwang und ähnlichem Zeug schwadronierst.
Fakten sind Fakten.
Die Gesellschaft ist bis heut hierarchisch, ob es genehm ist oder nicht.
Fakt ist das das was bei diesem ganzen überspitztem Pädagogik Mumpitz heraus kommt großenteils der Realität eben nicht mehr standhält.
Fakt ist das man in einer Geslleschaft lebt die von Zwängen und sozialem Druck ubnd hierarchischem Gefüge regiert wird.
Kinder ohne Ausbildung und Training da reinschicken ? Eine Schnappsidee.
Da nützt es auch nichts wenn du wunderschön brilliant in einem Theoriefach bist und Fremdworte die ich mal nicht kenne ( komm mal in den Japansektor :D ) benutzt.
Du bist wie ein Dipl Ing des techinschen Bereiches der zu blöde ist eine Schraube in die Wand zu drehen., aber prima den Reibungswiderstand des Gewindes berechnen kann auf nicht bewiesener theorethischen Grundlage die eventuell stimmen könnte.
Anders gesagt ; Es mangelt an der realistischen Umsetzung.
Und nein , die Welt wird dir nicht den Gefallen antun sich an diesen theorethischen Krempel anzupassen.

Was ich dir aber trotz dieses leicht verärgerten Einlaufs sehr hoch anrechne :
Dir geht es um das wohl der Kinder. :)

Nachtrag
Übrigens die "Kronprinzenerziehung" gab es hier auch. Siehe das ganz normale alte Recht includiert das Familenrecht / Standesrecht.
Insofern nichts "Naher Osten"
Hab ich geschrieben gab ?
Culpa mea. Gravissima mea !
Das gibt es bis heute.
Glaubst du wirklich ein Firmentaikoon splittet die ganze Sache in der Nachfolge ? Bist du der Meinung alte Verbindungen und Strukturen hören auf zu existieren weil die moderne Pädagogik Einzug gehalten hat ?
Formal juristisch natürlich ungültig, blos wen schert denn das ?
Silberpfeil ; du bist auf dem Holzweg.

KAJIHEI
14-03-2015, 12:36
Da du ja selbst zugibst keine Ahnung von den Konzepten zu haben und diese trotzdem ablehnst sehe ich keine weitere Diskussionsgrundlage.
Deine Vergleiche hinken etwas das habe ich aber schon geschrieben..

Ich stimme dir zu.Konzepte ohne relaistischen Hintergrund sind Nonsens.
Die Realität beugt sich eben kein Konzepten.
Ich brauche sie übrigens nicht genau zu studieren : Das Ergebnis spricht Bände.:rolleyes:

Helmut Gensler
14-03-2015, 14:24
Konzepte ohne relaistischen Hintergrund sind Nonsens
Leider wird an der Uni zu viel Theorie gelehrt und für die Umsetzung fehlen die kompetenten Lehrkräfte.... genau wie vor 35 Jahren. "Gute" Lehrer müssen sich das nötige Können erst in der Praxis erwerben, oft gegen den Widerstand der Kuschelpädagogen und Kronprinzeßchen- Helikoptereltern.
ALSO: Nicht jammern, sondern den gesetzlichen Erziehungsauftrag der Schule wahrnehmen. Und vor allem das Genöle von Resignierten nicht zu ernst nehmen, denn von da kommen erfahrungsgemäß keine umsetzbaren Ideen.

Hafis
14-03-2015, 14:26
...
Die Realität beugt sich eben kein Konzepten. ...

da wäre ich mir gar nicht so sicher ...

Beispiel aus der hessischen Schullandschaft:

Konzept:
verpflichtende Förderstufe in Klasse 5 u. 6 für alle
Realität:
die nächste Landtagswahl gewinnen die Gegner der 'Zwangsförderstufe'
soweit hast Du also Recht.

aber neues Konzept, das der alten Realität geschuldet ist:
bei der Wahl der weiterführenden Schule entscheidet allein der Elternwille
neue Realität:
auch Schüler, die bereits in der Grundschule nur mit Mühe dem Unterricht folgen konnten, sitzen nun in den 5. Klassen des Gymnasiums ...
hier wurde die Realität also durch das Konzept bestimmt

nun kommt das weiterführende Konzept:
Schülern, die dem regulären Unterricht nicht folgen können, muss zumindest in den Hauptfächern (Deutsch, Mathematik, 1. Fremdsprache) ein zusätzlicher Förderunterricht erteilt werden. ...
weiterführende Realität:
wir sind beim alten Konzept der 'Zwangsförderstufe' angelangt.

usf.


gruß hafis

übrigens, heute ist Super-Pi-Tag (http://www.heise.de/newsticker/meldung/3-14-15-heute-ist-Super-Pi-Tag-2573523.html) :)

nachtrag:
Konzept: weltanschaulich gebundene Schule sucht sich die passenden Schüler selbst aus
Realität: wer seine Weltanschauung bezahlen kann, wird glücklich damit
hier passen Konzept und Realität gut zusammen ...

Me1331
14-03-2015, 17:27
Kajihei
Konzepte beeinflussen die Realität und umgekehrt....
Du schreibst die ganze Zeit von einer Form der Pädagogik, die du pauschaliert als Kuschelirgendwas abtust, ohne Fachwissen auf diesem Gebiet zu haben, kommst du dir dabei nicht wirklich komisch vor o0?
Dabei gehst du immer davon aus, dass in allen Pädagogischen Konzepten die von dir erwarteten Fähigkeiten nicht trainiert werden sollen, also in diesem Fall die Resilienz (Naja bei dir eigentlich auch noch Gehorsam, kein eigenes Denken usw).... Sagt für mich aus du hast einfach keine Ahnung, aber ein Feindbild. Auch gut ....

Deine Ansichten gehen mir in Richtung der Mensch ist eine Maschine durch Zwang wird er gezüchtigt und es wird ihm beigebracht zu funktionieren, auch wenn es gar nicht seinen Vorstellungen entspricht. Andere Meinungen werden nicht Akzeptiert und als Mumpitz abgetan....

Irgendwie totalitär oder ?

Hafis
14-03-2015, 18:10
Konzepte beeinflussen die Realität und umgekehrt....
Du schreibst die ganze Zeit von einer Form der Pädagogik, die du pauschaliert als Kuschelirgendwas abtust, ...

... ich wüsste nicht, wo ich das getan haben sollte ...

gruß hafis

Me1331
14-03-2015, 18:28
... ich wüsste nicht, wo ich das getan haben sollte ...

gruß hafis

Weil du es nicht getan hast ^^, habe meinen Beitrag angepasst.

Silberpfeil
14-03-2015, 19:23
[...]
Mir vorzuwerfen, ich würde Zusammenhänge nicht erkennen und das aus einem Kopf, der um die Institution Schule einen Bogen macht passt leider nicht zusammen. Darfst es aber gern nochmal versuchen.

Hafis
14-03-2015, 19:56
... der um die Institution Schule einen Bogen macht, passt leider nicht zusammen. ...

... ja, das mit der 'Institution' ist schon so eine Sache,
die man öfter mal hinterfragen sollte ...

gruß hafis

Silberpfeil
14-03-2015, 23:05
... ja, das mit der 'Institution' ist schon so eine Sache,
die man öfter mal hinterfragen sollte ...
..., weil ..?

Kensei
14-03-2015, 23:37
Kajihei
Konzepte beeinflussen die Realität und umgekehrt....
Du schreibst die ganze Zeit von einer Form der Pädagogik, die du pauschaliert als Kuschelirgendwas abtust, ohne Fachwissen auf diesem Gebiet zu haben, kommst du dir dabei nicht wirklich komisch vor o0?...

Um es nochmal deutlich zu machen für die Leute, die es nicht mitbekommen haben sollten;
Meiner Meinung nach hat der user KAJIHEI weder Ahnung von Pädagogik, zumindest nicht von wissenschaftlich fundierten Konzepten von Pädagogik, noch von Lern- oder Entwicklungspsychologie, noch vom aktuellen Unterrichtsalltag an deutschen Schulen. Eine Schule von innen gesehen hat er mit hoher Wahrscheinlichkeit zuletzt in seiner eigenen Schulzeit, was mehr als ein Jahrzehnt zurückliegen dürfte. Sein Wissen beruht im Wesentlichen auf Hörensagen und auf Beobachtungen Jugendlicher in öffentlichen Nahverkehrsmitteln bzw. auf Erfahrungen mit Praktikanten und Azubis an seinem Lehrstuhl. Entsprechend sind seine Beiträge auch zu bewerten.

Es kann sich jeder selber überlegen, wieviel Zeit und Energie er hier noch bereit ist, in eine Diskussion zu investieren...

Hafis
15-03-2015, 17:01
..., weil ..?

... weil die gesellschaftliche Institution 'Schule' ein "Vermittlungsinstrument" ist, das bestimmten Zwecken dient, die von den vielfältigen Erwartungen und Ansprüchen der Gesellschaft abhängig sind.
Hinterfragen kann man da Verschiedenes:

Ist das, was an den Schulen passiert, geeignet, die Erwartungen/Anforderungen zu erfüllen?
Sind die Erwartungen/Ansprüche, die an die Schule gestellt werden, allgemein akzeptiert?
Sind die organisatorischen Rahmenbedingungen geeignet, die institutionelle Aufgabe der Schule zu erfüllen?
...

gruß hafis

Helmut Gensler
15-03-2015, 17:24
Sind die organisatorischen Rahmenbedingungen geeignet, die institutionelle Aufgabe der Schule zu erfüllen
Das bestimmen nicht die Lehrer, sondern die Wähler, die die passenden Politiker wählen. Das Geld für Bildung wird in jedem einzelnen Bundesland individuell angesetzt und verteilt. Entsprechend sind dann ausgebildete und passend bezahlte Lehrkräfte da oder halt nicht.
Die Richtlinien der Ausbildung werden auch nicht von den einzelnen Unis festgesetzt, sondern durch das wunderbare Bolognasystem mit Bachelorpunkten. Das alles ist hochgradig verschult und vorgegeben, individuelle Spezialisierungen sind da kaum erwünscht.
In meinem Förderzentrum habe ich noch sehr viel Freiheiten der Lehre, kann also relativ locker entscheiden, was ich wie vermitteln will/ den Schülerfähigkeiten passend vermitteln kann. In anderen Schulformen mit festen Abschlussprüfungen geht da kaum etwas.

Silberpfeil
15-03-2015, 17:56
Das ist im Makrobereich so. Allerdings hört es ja da nicht auf. Wir nehmen die Rahmenbedingungen von der Politik und verändern sie für unsere Schule in den Bereichen, in denen uns da Spielraum zugestanden wird, zB. bei der Stundenplangestaltung, bei der Hausordnung, bei der Zeittafel usw. Allerdings sind das zugegebenermaßen nur Tropfen. Wir fliegen da auch nicht blind durch die Gegend, die Elterngremien sind da mit dabei.

Helmut Gensler
16-03-2015, 10:00
Das mit den eigenen Schulregeln scheinen aber einige Schreiber hier nicht so verstehen zu wollen/können.
Der wesentliche Aspekt ist sowieso"wie gehe ich als Lehrer auf Schüler zu". Und hier unterscheiden sich die Meinungen, Ideologien und Erfahrungen ganz erheblich.

Silberpfeil
16-03-2015, 10:19
Und das wundert dich? Es gibt ganz unterschiedliche Schüler-Lehrerkombinationen, was die persönlichen Erfahrungen, Meinungen und Ideologien betrifft. Der Thread (und seine Länge) ist für mich ein klassisches Problem mangelnder Fähigkeit zur Perspektivübernahme.

KAJIHEI
16-03-2015, 11:36
Leider wird an der Uni zu viel Theorie gelehrt und für die Umsetzung fehlen die kompetenten Lehrkräfte.... genau wie vor 35 Jahren. "Gute" Lehrer müssen sich das nötige Können erst in der Praxis erwerben, oft gegen den Widerstand der Kuschelpädagogen und Kronprinzeßchen- Helikoptereltern.
ALSO: Nicht jammern, sondern den gesetzlichen Erziehungsauftrag der Schule wahrnehmen. Und vor allem das Genöle von Resignierten nicht zu ernst nehmen, denn von da kommen erfahrungsgemäß keine umsetzbaren Ideen.

Herr Gensler !
Für diesen Kommentar könnte ich Sie knuddeln.
Lehren lernen durch Erfahrung. Perfekt.
Mein Gedanke nur besser ausformuliert.:):):)
Gruß
Kaji

KAJIHEI
16-03-2015, 11:48
Mir vorzuwerfen, ich würde Zusammenhänge nicht erkennen und das aus einem Kopf, der um die Institution Schule einen Bogen macht passt leider nicht zusammen. Darfst es aber gern nochmal versuchen.

Silberpfeil :
Wo mache ich denn einen Bogen um die Institution Schule ?
Nirgens, genau.
Ich wehre mich lediglich gegen deine Versuche Ideologien mit technischem Vorgehen zu verpanschen und das Ganze mit fachlicher historischer Unkenntnis / Ignoranz zu garnieren. (Der Feudalismus in der Familie ..z.B.)
Du beziehst dein ganzes Knowhow aus einer theortethischen Ausbildung. Ich hingegen beziehe mich auf die Resultate die die herausgekommen sind in der Vergangenheit.
Das heißt also, daß die alten Konzepte wirksam waren.
Das heißt man hat brauchbare Ergebnisse.
Was du hast ist der modernen "Superpädagogik" nur ein Haufen Theorien. Wo ist der Nachweis das es funzt ?
Ich sehe bisher nur Schäden...
So viel offene Lehrstellen hatten wir noch nie, so viele Kompelttversager auf den Unis auch noch nie .
Fazit : Projekt ist auf dem falschem Weg.;)

KAJIHEI
16-03-2015, 12:02
Um es nochmal deutlich zu machen für die Leute, die es nicht mitbekommen haben sollten;
Meiner Meinung nach hat der user KAJIHEI weder Ahnung von Pädagogik, zumindest nicht von wissenschaftlich fundierten Konzepten von Pädagogik, noch von Lern- oder Entwicklungspsychologie, noch vom aktuellen Unterrichtsalltag an deutschen Schulen. Eine Schule von innen gesehen hat er mit hoher Wahrscheinlichkeit zuletzt in seiner eigenen Schulzeit, was mehr als ein Jahrzehnt zurückliegen dürfte. Sein Wissen beruht im Wesentlichen auf Hörensagen und auf Beobachtungen Jugendlicher in öffentlichen Nahverkehrsmitteln bzw. auf Erfahrungen mit Praktikanten und Azubis an seinem Lehrstuhl. Entsprechend sind seine Beiträge auch zu bewerten.

Es kann sich jeder selber überlegen, wieviel Zeit und Energie er hier noch bereit ist, in eine Diskussion zu investieren...

Och Kensei, ich brauche eben keine hyper moderne theoretisch pädagogische Ausbildung um zu erkennen, daß das was dabei herauskommt eben Schrott ist.
Mehr interessiert nicht
Es interessiert nur was herauskommt.
Das alte System hat funktioniert.
Das Neue offensichtlich weniger.
In der Schule lernt man für das Leben ! Das verkennt ihr komplett

Diese Arroganz eure theorethischen Experimente auf Kosten der Kinder durchzuführen : Mir graut es partial.

Übrigens ich bin einige Jahrzehnte mehr aus der Schule raus.
Daher habe ich ein hübschen zeitlichen Überblick was dabei herauskommt. ;)
Dein Versuch mich als altbacken und daher ahnungslos abwerten zu wollen, niedlich, in der Tat.

KAJIHEI
16-03-2015, 12:12
Kajihei
Konzepte beeinflussen die Realität und umgekehrt....
Du schreibst die ganze Zeit von einer Form der Pädagogik, die du pauschaliert als Kuschelirgendwas abtust, ohne Fachwissen auf diesem Gebiet zu haben, kommst du dir dabei nicht wirklich komisch vor o0?
Dabei gehst du immer davon aus, dass in allen Pädagogischen Konzepten die von dir erwarteten Fähigkeiten nicht trainiert werden sollen, also in diesem Fall die Resilienz (Naja bei dir eigentlich auch noch Gehorsam, kein eigenes Denken usw).... Sagt für mich aus du hast einfach keine Ahnung, aber ein Feindbild. Auch gut ....

Deine Ansichten gehen mir in Richtung der Mensch ist eine Maschine durch Zwang wird er gezüchtigt und es wird ihm beigebracht zu funktionieren, auch wenn es gar nicht seinen Vorstellungen entspricht. Andere Meinungen werden nicht Akzeptiert und als Mumpitz abgetan....

Irgendwie totalitär oder ?
Glattes Nein.
Fakt ist die Welt besteht großeteils aus Zwängen, das lässt sich nicht wegdiskutieren.
Und nein, ich habe nie etwas von "Kuschelpädagogik" gesagt, nur von unausgegorennem Zeug.
Ihr seid zu verkopft. Ds sieht man an deinem pseudoanalytischem Beitrag.
Ob ich aus deiner Sicht ein Feindbild habe : Nun gut, sieh es so.
Ich möchte das es den Kindern auch später gut geht.
Das hat man mit dem altem System erreicht.
Soviel Rohrkreppierer wie heute ; das gab es nicht.
Das ist eben Fakt.
Feind ist für mich was den Kindern und vor allem ihrer Zukunft schadet.
Auch für dich nochmal : Es zählt nur das Ergebnis.

Vielleicht nochmal ein Sprichwort zur geschmacklichen Abrundung : "Never change the winning team";)

Me1331
16-03-2015, 12:27
Ich lebe und erlebe diese Konzepte dass mein Kopf also mein Gehirn dabei auch arbeitet finde ich jetzt nicht wirklich besonders.
Praktische Erfahrung ist ein wichtiger Punkt und gehört einfach dazu.
Deine Aussagen dazu sind übrigens immer so schön findiert das liebe ich einfach :) und alles richtig wissenschaftlich findierte wird einfach als unsinn und zu verkopft abgetan.
XD
Schöne Diskussionsweise
Das alte System hat funktioniert xD geili geilo..
Und nochdazu kennst du wie du ja selbst zugibst dich in der Fachwelt nicht aus :)

KAJIHEI
16-03-2015, 12:51
Ich lebe und erlebe diese Konzepte dass mein Kopf also mein Gehirn dabei auch arbeitet finde ich jetzt nicht wirklich besonders.
Praktische Erfahrung ist ein wichtiger Punkt und gehört einfach dazu.

Ich war zu faul deinen Beitrag richtig zu zerpflücken : Wo habe ich jemals geschireben das eigens Denken unerwünscht ist ?
Nirgnes.
Gehorsam meistensist einfach Resultat eines einsichtigen Denkes das zielorientiert ist in den meisten Fällen.
Wie gesagt, das Leben besteht aus Zwängen.
Will ich denen entgehen brauche ich eine Lösung.
Wenn ich etwas dadruch erreichen kann das ich gehorche : Nun ja, wieso nicht ?
Es ist immer die Abwägung wischen zwei Übeln,jedenfalls in sehr vielen Fällen des Ding welches man Leben nennt. Oder ;)
Stumpfen Gehorsam gbt es auch, blos den muß man nicht erörtern.
Ergo ist Gehorsam in vielen Fällen eben das Resutlat eines freien , aber pragmatischen Denkens.
Damit ist dein Punkt "Gehorsam kontra Denken" irgendwie gerade geplatzt.

Genauso eine Unterstellung "Ich möchte nicht das Fähigkeiten trainiert werden" :
Wo hab ich das denn gesagt ?
Schon wieder nirgens.
Blos Training erfordert Disziplin, das wird jeder KK´ler hier bestätigen.

Es macht aber auch keinen Sinn Kindern Fähigkeiten anzudichetn und diese Kinder auf allen Schienen wie blöde zu fördern.
Frei nach dem Moto "Irgendwas wird funktionieren"
Das glaube ich aber aus deinem Ansatz zu lesen.

Nochmal : Gewöhne dir einfach mal an deinen ideologischen Krempel aus einer Sachdiskussion herauszuhalten. Du vermischt wirklich Dinge die Nichts, aber auch nichts miteinader zu tun haben.

Alleine die These "Gehorsam =Gedankenlosigkeit" Jeder mit einer brauchbaren Schulbildung kennt den Sülz.:rolleyes:

Übrigens schön das du Tante Edit kennst, kenn ich auch, grüß sie mal von mir.

KAJIHEI
16-03-2015, 13:07
[QUOTE=Praktische Erfahrung ist ein wichtiger Punkt und gehört einfach dazu.
Deine Aussagen dazu sind übrigens immer so schön findiert das liebe ich einfach :) und alles richtig wissenschaftlich findierte wird einfach als unsinn und zu verkopft abgetan.
XD
Schöne Diskussionsweise
Das alte System hat funktioniert xD geili geilo..
Und nochdazu kennst du wie du ja selbst zugibst dich in der Fachwelt nicht aus :)[/QUOTE]


Ich glaube du bist des Lesens nicht mächtig.
Nochmal zum Mitschreiben.
Es ist wurscht ob ich ein pädagogsiche Grundbildung habe.
Ich sehe was dabei herauskommt.
Die Zahlenwerte kannst du dir selber raussuchen, ich bin nicht Mutter Theresa.
Mehr interssiert keinen Menschen, ausser vielleicht expereimentierwütigen Lehrern.
Wenn die Zahlen sagen das es schlechter wird, ist halt so.
Die Ursache liegt unter anderm * bei euch. (* ihr seid nicht alleine schuld. )
Wenn ihr euch da theorethisch rausreden möchtet, per "Fachkenntniss" sehr schön, blos Dank werdet ihr keinen ernten.
Was ihr da betreibt : Selsbtbeweihräucherung per exelance.
Ein typischer Effekt bei Akademikern die ansonsten ihr eigenes Scheitern nicht ertragen könnten.
Wie gesagt, es zählt das Ergebnis, das Ergebnis können auch Laien wie ich erkennen...;)
Übrigens mal so nebenbei aus der Sicht eines unter anderem Handwerkers : Wenn ein Laie erkennt das ich pfusche, es wird peinlich...
Nur mal so zum Darübernachdenken.

Hafis
16-03-2015, 14:14
...
Was ihr da betreibt : Selsbtbeweihräucherung per exelance.
Ein typischer Effekt bei Akademikern die ansonsten ihr eigenes Scheitern nicht ertragen könnten.


... das ist vielleicht eine besondere Form der SV, mit der man 'Schule' besser ertragen kann ... *g*

gruß hafis

KAJIHEI
16-03-2015, 14:22
... das ist vielleicht eine besondere Form der SV, mit der man 'Schule' besser ertragen kann ... *g*

gruß hafis

Ich könnte es sogar verstehen.:)

Me1331
16-03-2015, 16:15
Wenn du das meinst ;)
Btw bin kein Lehrer

Silberpfeil
16-03-2015, 17:57
Silberpfeil :
Wo mache ich denn einen Bogen um die Institution Schule ?
Nirgens, genau.
Soll ich alphabetisch oder chronologisch zitieren? Nach dem Adlersuchsystem eines deiner Postings nehmen, oder reicht das letzte längere, indem du behauptest, dass es für deine Argumentationskette wurscht sei, ob du eine pädagogische Ausbildung hast? Ich bitte dich.

Du redest über eine BlackBox, bei der du beobachtest, was vorne rein geht und Vergleiche zu dem ziehst, was du hinten siehst herauskommen und was deiner persönlichen Meinung nach defizitär ist. Was da drinnen wie und warum passiert weißt du nicht und es interessiert dich auch nur soweit, als du meinst irgendwelche Forderungen daran stellen zu können und alle anderen sollen dann drüber springen oder ihr Versagen (wahlweise Selbstbeweihräucherung, Unwissenheit (sic!), ...) gefälligst zugeben. Nur wenn sie es dann schaffen, drüber zu springen, wird die Latte von dir flugs einfach höher gehängt. Das Spielchen mach ich nicht mit.

Deine Welt ist offensichtlich nicht die meine und auch nicht die meiner Schüler, meiner Schule oder irgendeiner Schule im 20km Umkreis von mir. Ich brauche dich nicht zu überzeugen und irgendwann erschöpft sich auch meine Gedult, es zu versuchen. Wem nicht zu raten ist, dem ist nicht zu helfen.:(

Ist mir zu mühselig, dir offensichtliche Dinge zu erklären, jedesmal mit der Gewissheit, nur wieder rabulistisch missverstanden zu werden. Für die Tretmühle darfst du dir jetzt andere suchen.

Jetzt darfst du dafür aber frohlocken, dass du Recht behalten hast.;)

AlexAikido
16-03-2015, 18:48
So ich schalte mich nach langem Staunen und Grinsen auch mal wieder ein :)


1. Man Leute vergesst den SV Aspekt nicht! *hust* sonst ist hier bald dicht

2. Kaji

Im Grunde hat er doch Recht:
Vieles Material, was den Lehrbetrieben und den Unis geschickt wird ist einfach nicht zu gebrauchen. Ich hab Studenten erlebt, die haben für 4 Din A4 Seiten lesen über 1h gebraucht und konnten am Ende nicht erklären, was sie da gelesen haben. Oder aber Studis, die dümmer waren als 10m Feldweg udn 1+1 nicht zusammen gekriegt haben.

Dann durfte ich an einem Gym hospitieren, Fachbereich Geschichte: Quellenarbeit? Fehlanzeige! Methoden Methoden Methoden. JA ist ja super, aber richtig LESEN und ANALYSIEREN sind auch zwei Methoden! Sozialkompetenz, Fachkompetenz allet schön und gut, bringt dir aber nichts, wenn die Anforderungen an die Schüler und nicht die Schüler (weitestgehend) an die Anforderungen angepasst werden.

In meinem kurzen Leben auf der "Lehrseite" hab ich jetzt schon Sachen erlebt, wo ich mir an den Kopf fasse und frage, warum ein System und eine Gesellschaft sowas zulässt. Da gabs Kollegen (junge wie alte), die geben dann einfach auf wenn die Schüler nach 2-3 Mal "wir lesen einen Text" schon nach 5 Zeilen sagen dass das zuviel ist.
Im Ref dann das Gleiche:
Ich hab Klassen bekommen, die können die einfachsten grundlegenden Methoden der Geografie und Geschichte nicht. Teilweise weil die Lehrer das mit denen nicht gemacht haben (wer muss schon Diagramme auswerten können pfffff), teilweise aber auch, weil die Schüler innerhalb weniger Wochen alles verdrängt haben. Praxisbeispiel: Vor den Sommerferien hatte meine eine 8. ein ARbeitsblatt mti der Kollegin bearbeitet. Die sitzt bei mir als Begleitung Freitags jetzt mti drin, soll ja vernünftig ausgebildet werden. Anfang des Schuljahres dann bat sie mich drum mal dieses AB zu machen. 6 Wochen dazwischen und die Kinder haben angeblich das AB noch NIEEE gesehen und ich habs ihnen abgekauft, weil sie komplett dran gescheitert sind.

Das ist ja nicht mal so schlimm, daran kann man ja arbeiten.
Problematisch ist aber, dass selbst Referendare, die ausgebildet werden sollen, komplett verbraten werden (war ja angeblich schon immer so :D ) und immer mehr Klassen (in Berlin zumindest) eigentlich in der Form nicht mehr beschulbar sind. Reichsverweser spielen und hoffen, dass man nicht aufn Deckel kriegt stand eigentlich nicht in der Berufsbeschreibung. Ich mecker zwar, mir macht die Arbeit dennoch zu nem gewissen Grad Spaß. Was mir gar nicht gefällt ist aber, dass es gewissen Schülern erlaubt wird alles zu machen was sie wollen und keiner sich traut was gegen zu machen.
Wenn ich als Referendar nem Klassenlehrer sagen muss, dass er in die Puschen kommen soll und eine Klassenkonferenz einberaumen soll, dann läuft da wat gehörig schief. Wenn ich als Referendar in meinen Unterrichtsbesuchen die Info bekomme, dass mein Unterricht zu Textlastig ist und die Schüler ziehmlich viel machen müssen kann ichs ja noch verstehen, dass ich evtl zu altbacken bin. Wenn aber nen Tag später mein Seminarleiter (der mir die Kritik so im UB übermittelte) genau das gleiche macht: Textlastig, hohe Anforderungen, Arbeitsaufwand für die Schüler.....dann fehlen mri die worte.
Die Ausbildung muss an der realen Praxis orientiert sein. Es bringt mir nichts, wenn mein Seminarleiter, seines Zeichen Gymlehrer, am Ende eines UBs sagt "Super gemacht Herr B..., ich hätte das nicht hinbekommen, dass Thema so noch durchzuziehen. Ich fühl mich aber auch eigentlich hier total fehl am Platz, weil ich sie gar nicht richtig ausbilden kann, bin ja nur Gymnasiallehrer.".

Das ich nen guten Draht zu den Schülern hab brauch mir keiner sagen, das merk ich an der Schulform von alleine. Was anstinkt ist diese Hilflosigkeit. Super ich kann mich verteidigen yeah ich krieg meinen Unterricht so durch wie ich ihn plane und meine Schüler mukieren nicht. Aber andere Kollegen haben Angst sind verzweifelt und wissen nicht mehr weiter. Hinzu kommend: Unzufriedenheit, weil die Unterstützung vom Klassenlehrer fehlt.
Der Kurs den wir da jetzt für unsere Kollegen haben ist teilweise auch einfach dazu da, dass wir usn den Stress und die Probleme erzählen können, weil im Lehrerzimmer oftmals kaum Zeit für ist.
Einigen Kollegen tut der Kurs schon sichtbar gut, weil sie selbstbewusster auftreten.

Hafis
16-03-2015, 19:49
Alex,

ja, das mit den Methoden als selbständiger Unterrichtsinhalt ist sehr fragwürdig, aber Klippert (http://de.wikipedia.org/wiki/Heinz_Klippert) ist zum Glück wieder im Rückgang begriffen ...

(Das Problem der Verselbständigung von Methoden ist aber wohl auch in der SV bekannt)

Und ja, ich bin auch Klassenlehrerin (mit zwei sogenannten Hauptfächern in der Klasse), aber ich berufe nicht ständig Klassenkonferenzen ein, wenn's um schwierige Schüler geht, das kann man auf dem 'kurzen' Weg viel besser machen.
Aber da die Verwaltungswege immer wichtiger werden, könnte an Deiner Erwartung vielleicht doch etwas dran sein ...

aber wenn Lehrer eines SV-Kurses bedürfen, um ihr Selbstbewusstsein und die Zusammenarbeit zu stärken, dann läuft wohl irgendwie und irgendwo etwas falsch ...

gruß hafis

KAJIHEI
16-03-2015, 19:57
Soll ich alphabetisch oder chronologisch zitieren? Nach dem Adlersuchsystem eines deiner Postings nehmen, oder reicht das letzte längere, indem du behauptest, dass es für deine Argumentationskette wurscht sei, ob du eine pädagogische Ausbildung hast? Ich bitte dich.

Du redest über eine BlackBox, bei der du beobachtest, was vorne rein geht und Vergleiche zu dem ziehst, was du hinten siehst herauskommen und was deiner persönlichen Meinung nach defizitär ist. Was da drinnen wie und warum passiert weißt du nicht und es interessiert dich auch nur soweit, als du meinst irgendwelche Forderungen daran stellen zu können und alle anderen sollen dann drüber springen oder ihr Versagen (wahlweise Selbstbeweihräucherung, Unwissenheit (sic!), ...) gefälligst zugeben. Nur wenn sie es dann schaffen, drüber zu springen, wird die Latte von dir flugs einfach höher gehängt. Das Spielchen mach ich nicht mit.

Deine Welt ist offensichtlich nicht die meine und auch nicht die meiner Schüler, meiner Schule oder irgendeiner Schule im 20km Umkreis von mir. Ich brauche dich nicht zu überzeugen und irgendwann erschöpft sich auch meine Gedult, es zu versuchen. Wem nicht zu raten ist, dem ist nicht zu helfen.:(

Ist mir zu mühselig, dir offensichtliche Dinge zu erklären, jedesmal mit der Gewissheit, nur wieder rabulistisch missverstanden zu werden. Für die Tretmühle darfst du dir jetzt andere suchen.

Jetzt darfst du dafür aber frohlocken, dass du Recht behalten hast.;)

Du hast mich schon recht verstanden.
Ich weis Eines : Zu meiner Schulzeit war mehr Disziplin da, es wurde intensiver gearbeitet. die Schüler haben sich nicht wie ein Haufen Geisteskranker aufgeführt und die Ergebnisse waren deutlich besser.
Warum ?
Weil eben nicht soviel verkopftes, theorethisches Zeug in die Erziehung reiinterprätiert wurde.
Es ist ja schön, das deine Geduld mit mir zu Ende ist, meine mit dem Resultat eurer pädagohgischen Misswirtschaft darf leider nie zu Ende sein.
Beneidenswert wenn man auf dem Pferdchen "Ich weis ja was hinter den Kulissen geschieht" davonreiten kann und seine Hände in dümmlicher arroganter Unschuld wäscht.
Da hilft auch nicht dein Denkspielchen ala Schrödingers Katze oder Blackbox.
Du hast ja selber ausreichend dargelegt was für einen gnadenlosen Unfug ihr wirklich glaubt...Insofern hast du die Blackbox innen schön erleuchtet.;)
Mir brauchst du übrigens nicht zu helfen, mir geht es gut soweit. mich brauchst Du auch nicht zu belehrern.
Nicht weil ich Alles besser weis, sondern weil mich wie schon so oft zitiert nur das Ergebnis interessiert.
Am Ergebnis wird aber im Endeffekt das Können eines Lehrers bemessen.
Das ist nicht meine Meinung sondern Fakt.

Das ich von Pädagogik keine Ahnung habe nach stimmt nach euren obscuren Masstäben.
Das ich Leute unterrichten kann hat mein Tutorium gezeigt. Dazu reicht gesunder Menschenverstand und Erfahrung die man eben nicht durch verquastes Pseudogequassel ersetzen kann.
Das wrst du eventuell noch lernen.

Will ich Recht haben ?
Nein, genausowenig wie ich die ganze Zeit von meiner Meinung spreche.
Die Fakten sprechen einfach für sich.
Fakten sind eben keine Meinung.

Aber schön das ich dich verschreckt habe, da wundert es mich nicht wenn dich deine Schüler auch regelmäßig einkochen.:D

KAJIHEI
16-03-2015, 20:28
@Alex :
Das erzähle ich doch die ganze Zeit.
Der Kram der euch gelehrt wird ist überladen, verkopft und unnötig.
Ging früher auch ohne bedeutend besser.
Da stellt sich aber die Frage wenn intelligente Lehrer sich dessen bewußt sind, warum benutzen sie nicht einfach den gesunden Menschenverstand, Emphatie ?
Wie gesagst das hat funktioniert....
Nein, anstelle dessen wird probiert das Unizeugs auf Teufel komm raus anzuwenden und im Endeffekt sind die Anwender, sprich Lehrer unschuldig am Ergebnis man darf es auch bildungstechnisches Disaster nennen.
Kritisiert ein Nichtleherer wird halt mal wieder die Blackboxtheorie bemüht.
Wobei der Schluß lustig ist : Nur weil man den major auf das Ergebnis legt hat man also keine Ahnung von Mechanismen zum Erreichen dieses Zieles.
( Oh Elend, verratet mir Eines, wieso haben mehr Letue fürher das Ziel erreicht obhwohl ihre Lehrer keinen Schmmer hatten von dem ganzen Mumpitz...)
Wenn ich mir dann noch die fachlichen historischen Kapriolen von Freund Silberpfeil ansehe :
Nun, man sollte mehr Wert auf den Inhalt des Unterrichts als auf die Form legen bei der Ausbildung.
Das wäre ebenfalls ein majorer Punkt.

Auf den Punkt : Die Wissenvermittlung wurde zugunsten von was auch immer das sein soll verschoben, offensichtlich teilweise auch in der Lehrrlehre.

Verheizen von Referendaren : Sei getrost lieber Alex, das ist Usus.
Deinen Frust kann ich ebenfalls verstehen.
Das erinnert mich an die Zeit als Unilehrer.
Die Leute hatten z.B. noch nie ein Periodensystem geshen vor der Uni...wo denn auch... : Das frustet.
Meine Lösung damals war sehr einfach, völlig pädagogsichungeleehrt .
Ich habe mich im ersten Tutorium hingestellt und dem Sinn nach Folgendes gesgagt :
Liebe Leute, wir sind alle hier um zu Lernen und Spaß zu haben.
Wer etwas nicht versteht, soll bitte fragen.
Wenn etwas nicht funtkioniert auch bei Hausaufgaben : Hier habt ihr meine Kontakt-Tel. Nr ihr könnt mich auch anrufen.
Als Gegenleisung erwarte ich nur konzentrierte Mitarbeit.
Wer alle Angebote nicht nutzt wird vermutlich durchfallen.

Leute die gestört haben, habe ich grundsätzlich des Raumes verwiesen.
Wieso soll ich denn zulassen das einigeDesinteressierte den anderen den Spaß verderben ?
Siehe da, es hat funktioniert.
Ich befürchte aber, das diese Methode dank des modernen Systems für Lehrer ein Wunschtraum bleibt.

KAJIHEI
16-03-2015, 20:36
Was den SV Aspekt angeht :
Wir haben doch schon so Einiges an Aufständen in bildngstechnischer Sicht gehabt.
Selbst bei den 68 iger war ein SV Kurs für Leher nun wirklich nicht notwendig.
Der Respekt vor dem Individuum ist heute flöten gegangen.
Unter anderem Schuld daran :
Das Bildngssystem mit seiner obscuren Turboverständnishaltung.
Respekt heißt aber das man eben nicht Alles abnickt.

Helmut Gensler
16-03-2015, 22:05
Es ist wurscht ob ich ein pädagogsiche Grundbildung habe.
Ich sehe was dabei herauskommt
Die Herrschaftssprache von Uni-Pädagogen ist bekannt. Wir haben einmal die texte meines sehr lieben Professors ins klassische Deutsch übersetzt, herausgestrichen was doppelt war und siehe da, es blieb nur allgemein bekanntes Gelabere übrig.
ABER es gibt auch gute Theorien und Ansätze. Die sollte man kennenlernen und ausprobieren (dürfen). Mein Geschichts-oder Sportunterricht ist ziemlich das Gegenteil von dem, was ich früher erdulden musste.
Wenn jetzt die Grundschulen in Bayern "rangeln und raufen" in den Sportlehrplan aufgenommen haben, so sollten sich die Lehrer ausgiebig damit beschäftigen, auch mit KK für die eigene Bildung. Und wenn ich als Lehrer Gewaltpräventionsprogramme in den Unterricht einbeziehen muss, weil es nötig ist, dann darf ich nicht als schwächlicher Hanswurst vor den Klassenrowdies stehen. Das geht in die Hose, wenn ich sage: mach das bitte nie, nie mehr, sonst muss ich mich darüber ärgern."
Zu Kajihei= "Respekt" sollten Kinder in der Familie und Kindergarten gelernt haben. Wenn man in der Schule damit anfangen muß ist es schon fast zu spät. Gehorsam und Respekt haben für mich nur sehr wenig Berührungspunkte. Sie setzten an ganz anderen Prinzipien an.

Kokotzu
17-03-2015, 08:55
Es interessiert nur was herauskommt.
Das alte System hat funktioniert.
Das Neue offensichtlich weniger.

Da sollte man doch etwas Empirie reinbringen. Also: um wieviel Punkte ist der mittlere IQ abgesunken mit dem "Neuen" gegenüber dem "Alten" System?
Wie stark hat Gewalt und Kriminalität zugenommen?

Ich weiß nicht, wenn ich meine Schulzeit mit der meiner Töchter vergleiche, dann hab ich nicht den Eindruck dass Respekt, Zielstrebigkeit und Stoffvermittlung Rückschritte gemacht haben. Und wenn ich mir jetzt anschaue wie extrem verschult und diszipliniert das Studium abgelaufen ist bisher, da können sowohl mein Vater ( der kennt Disziplin noch aus nebenschulischen Organisationen) und ich nur den Kopf schütteln.

Die Studenten die ich bisher als Praktikanten/Masterarbeit/Doktoranden mit betreut habe waren allesamt auch fähige Köpfe die selbständig an eine Aufgabe gesetzt werden konnten. Vielleicht lockst du einfach die falschen Köpfe an?

Kensei
17-03-2015, 09:44
Spart euch doch die Zeit und Mühe Leute, nimmt KAJIHEI hier überhaupt noch einer ernst? :rolleyes:

Aber gut, ein wenig Butter bei die Fische wäre in der Tat mal hilfreich.

"Soviele Rohrkrepierer wie heute gab es nie..." Gibts dafür z.B. Belege?

Außerdem habe ich noch immer keine Antwort auf meine Frage bekommen, wie du KAJIHEI darauf kommst, in unserem heutigen Schulsystem würde es keinen Druck und keine Zwänge geben.

Sven K.
17-03-2015, 14:58
Da Ihr trotz Aufforderung nicht zum eigentlichen Thema zurückgefunden habt, mach ich mal zu. ;)