Vollständige Version anzeigen : Nazis und Kampfsport.
Sport kann als Ventil für Aggression dienen...
Wie funktioniert das eigentlich?
dass die rechte Szene eher unter sich trainiert ....
Machen die nicht. Gerade die Leute von denen, die politisch denken, sind schwer daran interessiert, Zugang zur "normalen" Bevölkerung
zu bekommen, neue Leute zu akquirieren, die eigenen politischen Ziele zu verkaufen.
Es mag einen "paramilitärischen" Hardcore-Kern geben, der lieber unter sich bleibt - viele Rechte versuchen aber, Sympathien zu bekommen.
Ich würde gerne von dir wissen, was der/die mir unterstellte Gewalt und Rassismus von dem unterscheidet, den du bereit bist, bei
deinen Trainingspartnern zu tolerieren?
Punkt 1
Rassismus toleriere ich nicht und hatte ich auch nie geschrieben .
Halt dich etwas zurück
Ich mag keine extremen Sichtweisen , weil sie verhindert die zugehörige Rückseite der Medaille zu sehen.
Deine Sichtweise ist extrem und Diskriminierend zugleich .
Deine engstirnige Art allerdings lässt mich zweifeln ob du Anweisungen befolgen könntest ,,und v.a. Dein Ego zurückstecken kannst.
Ebenso traue ich dir nicht regelmässiges , fokussiertes Training zu . Wer sich mental so windet , der wird auch im Training immer Wege finden sich zu entziehen , wenn es unangenehm wird. Und Training ist nicht immer angenehm.
Punkt 2
Haben wir beide unterschiedliche Sicht zum Thema Gewalt . Und bisher hast du nicht den Eindruck gemacht ,,das man sich darüber mit dir differenziert unterhalten kann.
Nicht jeder der sich rumprügelt ist automatisch ein Gewalttäter , auch wenn du das nicht kapieren kannst.
Da wo ich herkomme war der physische Abgleich auch eine Form der Kommunikation. Klar sträuben sich hier dir die Haare , nur hat das sogar nichts mit dem Bild zu tun was du so gern mit aufgeplatzten Köpfen zeichnen willst. Völlig an der Realität vorbei .
Es gab bzw gibt Grenzen da , werden die überschritten , beginnt die Gewalt .
Da ich diese Bereiche kenne , achte ich darauf wie weit jemand bereit ist diese Grenzen zu respektieren , oder ob er es ev. garnicht mehr kann .
Letzteres ist nicht mehr Trainingstauglich , wenn es um kooperatives Training geht. Ja , auch das gibts .
Bei dir ist die Gewalt unterschwellig. Du fühlst dich angezogen aber gleichzeitig lässt du es nicht zu , um aber vor dir selbst zu bestehen , hast du begonnen anzuklagen, mit dem Finger zu zeigen .
Wie hier im Forum . So kannst du in der Nähe zur Gewalt sein , wenn auch nur als Beobachter und gleichzeitig dein Ego beruhigen.
Solche Menschen , die sich selbst dermassen unterdrücken , sind die Gfährlichsten Vulkane. Irgendwann bricht sich das Bahn.
Und ich will nicht der Partner auf der Matte sein den es dann erwischt ., ich könnte dir nie vertrauen , das du nicht sensible Konstellationen ausnutzt . .... Ein , oh sorry , hinterher nützt dann nicht viel , wenns kaputt ist.
Da du selbst behauptest hast, dass nicht wenige deiner Freunde verurteilte Gewalttäter sind -und du damit entweder kein Problem hast oder die Richtigkeit der Urteile anzweifelst- hast du schon sehr viel darüber ausgesagt, wie du auf Menschen reagierst.
Man Kelte , ich zweifle nicht generell die Richtigkeit von Urteile an . Schon deine Art Aussagen wieder zu geben , ist zum kotzen . Du verzerrst alles.
Und das Leben gab mir recht, wenn ich ihre Entwicklung sehe. Eben jene Entwicklung , die Menschen wie du garnicht erst ermöglichen würden .
Und damit du nicht glaubst ich lebe in einer Traumwelt. Nicht alle haben es geschafft und nun rate mal was passierte. Genau, die Kontakte , Verbindungen lösten sich auf, weil nicht vereinbar. Manche kamen eben nicht raus aus dem Sog. Auch das passiert .
Aber. Nochmal zur Klarstellung. Keiner war ein Kampfsportler .
Und krieg mal in deinen Schädel rein ,das nicht alle , die verurteilt wurden , wegen Gewalttaten verurteilt wurden . Dein Tunnel nervt einfach nur.
Schnueffler
21-11-2020, 19:33
Wie funktioniert das eigentlich?
Probiere mal ein Training aus und stelle danach fest, wie du dich fühlst.
Schnueffler
21-11-2020, 19:34
Machen die nicht. Gerade die Leute von denen, die politisch denken, sind schwer daran interessiert, Zugang zur "normalen" Bevölkerung
zu bekommen, neue Leute zu akquirieren, die eigenen politischen Ziele zu verkaufen.
Es mag einen "paramilitärischen" Hardcore-Kern geben, der lieber unter sich bleibt - viele Rechte versuchen aber, Sympathien zu bekommen.
Weißt du woher?
Wenn hier einer hetzt dann Cam67, der mich als Rassist und Gewalttäter bezeichnet.
.
Grosses LOL
Du heulst hier echt jetzt rum?
Ich hab dir anhand DEINES AUFTRETENS hier , genau aufgeführt wie ich zu der Ansicht komme . Dein Auftreten selbst ist für jeden hier. Ersichtlich .
Du dagegen hast pauschal Menschen mit Rassismus und Gewalt abgestempelt , denen du nie begegnet bist , mit denen du nie kommuniziert hast , das ist Hetze !!!!
im Gegensatz zu dir ,der hier schreibt und damit in seiner engstirnigen Sicht klar und deutlich zu sehen ist
Wahnsinn, diese Geduld von Cam67, sich mit dieser undifferenzierten Hetzerei auseinanderzusetzen.
Und wirklich, jetzt stellt Kelte sich auch noch als armes Opfer hin.
:cry::cry::cry::cry::cry:
...
Rassismus toleriere ich nicht und hatte ich auch nie geschrieben .
...
Haben wir beide unterschiedliche Sicht zum Thema Gewalt .
Nicht jeder der sich rumprügelt ist automatisch ein Gewalttäter.
Nicht jeder der sich rumprügelt ist automatisch ein Gewalttäter , auch wenn du das nicht kapieren kannst.
Da wo ich herkomme war der physische Abgleich auch eine Form der Kommunikation.
Bei dir ist die Gewalt unterschwellig. Du fühlst dich angezogen aber gleichzeitig lässt du es nicht zu ...
Ich denke, du hast meine Frage missverstanden. Ich hatte nicht um eine psychologische Beurteilung meiner Person gebeten,
ich hätte mich dafür interessiert, was bei dir den Unterschied zwischen akzeptablen und nicht akzeptablen Gewalttätern ausmacht.
Auch würde mich interessieren, warum du Rassismus ablehnst - Gewalttaten aber unter bestimmten Bedingungen akzeptieren kannst.
Wie begründest du diese Unterscheidung moralisch/ethisch?
Und um Missverständnisse auszuräumen - wir reden von strafbaren Gewalttaten, nicht durch Sport legitimierten Kämpfen.
Schnueffler
21-11-2020, 23:21
...
Und um Missverständnisse auszuräumen - wir reden von strafbaren Gewalttaten, nicht durch Sport legitimierten Kämpfen.
Seit wann?
Du nimmst doch immer den "Totschlag" im MMA als dein Paradebeispiel.
amasbaal
21-11-2020, 23:34
Auch würde mich interessieren, warum du Rassismus ablehnst - Gewalttaten aber unter bestimmten Bedingungen akzeptieren kannst.
Wie begründest du diese Unterscheidung moralisch/ethisch?
hä?
definiere rassismus und definiere "gewalt", dann dürfte klar sein, warum die beiden begriffe zwar miteinander zu tun haben können (KÖNNEN, denn nicht jeder rassist ist ja auch gewalttäter, aber trotzdem ein *********, das politische bedingungen schaffen will, die gewalttaten aus rassistischen motiven heraus wahrscheinlicher machen und das zumindest durch seine "weltsicht" gewalt für andere legitimiert) aber es bleiben 2 verschiedene begriffe.
wenn ich nem rassisten, wegen seinem rassismus eine verpassen würde, dann wäre das sogar antirassistische gewalt.
und nu?
du solltest schon wissen, was du kritisierst: gewalt an sich im kampfsport oder rassismus an sich im kampfsport oder speziell rassistische gewalt im kampfsport. nicht einmal das kannst du hier klar ausdrücken
so langsam zweifle ich nicht nur an deinem urteilsvermögen, sondern auch an deinen logischen und sprachlichen fähigkeiten.
übrigens: der rassismus, den ich indirekt über entsprechendes vorgehen gegen meine nicht-teutsche freundin mitbekomme, ist absolut "gewaltfrei" im sinne körperlicher angriffe, das sind (körperlich) gewaltlose sprüche von leuten, die leute wählen, die selbst auch keine gewalttäter, aber rassisten sind, die rassistischen gewalttätern ideologische legitimationen liefern.
die welt ist komplexer, als du denkst.
das schlimme an deiner ethisch/moralischen gleichsetzung von rassismus und gewalt ist, dass du nicht in der lage bist, rassismus zu verstehen, wenn das für dich IMMER zusammen gehört.
gewalt ist ein mittel (die einen sagen: unter bestimmten umständen legitim, andere sagen nie legitim usw.), rassismus eine einstellung/ideologie/biologistisches weltbild, in dem eine absutfung in der wertigkeit von menschen gemäß ihrer biologischen abstammung zentralen stellenwert hat.
und ja: ich kenne einige antirassistische "gewalttäter" (in anführungsstrichen, denn ich verstehe sehr gut, was CAM67 meint... und er hat recht damit), hab sogar selber schon keilereien mit neo-nazis (ich nehm mal an, das die auch rassisten waren :) ) gehabt und dabei keinerlei probleme ethischer art gehabt.
eins ist jedenfalls sicher: in den gruppen/vereinen, in denen ich in den letzten 34 jahren trainiert habe, war nicht ein einziger nazi dabei. das wäre für den auch nicht klug gewesen, denn ebenfalls sicher kann ich sagen, dass meine trainingskollegen (und das waren keine "antifa-clubs" oder so was) den auch nicht geduldet hätten. der wäre überall hochkantig rausgeflogen.
Schnueffler
22-11-2020, 00:32
Vor allem finde ich es krass mit Gewalttätern und Nazis gleichgesetzt, bzw. über einen Kamm gescherrt zu werden, ohne dass die Person was über mich weiß.
Ich mache hauptsächlich einen japanischen Sport, manchmal sogar einen israelischen Sport, fahre ein italienisches Auto, esse die Leckereien aus aller Welt und bin mit einer Halbperserinhalbtürkin liiert.
Also alles das, was voll aus den Nazi zutrifft.
Stixandmore
22-11-2020, 01:00
Vor allem finde ich es krass mit Gewalttätern und Nazis gleichgesetzt, bzw. über einen Kamm gescherrt zu werden, ohne dass die Person was über mich weiß.
Ich mache hauptsächlich einen japanischen Sport, manchmal sogar einen israelischen Sport, fahre ein italienisches Auto, esse die Leckereien aus aller Welt und bin mit einer Halbperserinhalbtürkin liiert.
Also alles das, was voll aus den Nazi zutrifft.
Alles nur Tarnung:biglaugh:
Stixandmore
22-11-2020, 01:04
Seit wann?
Du nimmst doch immer den "Totschlag" im MMA als dein Paradebeispiel.
Yo, krass né? Der Typ ist wie ne Fahne im Wind
Ich kann mich nämlich noch den einen oder anderen Threat erinnert wo es was mit "Sport legitimierten Kämpfen" ging und der Herr Kelte gepflegt Stimmung gemacht hat
jkdberlin
22-11-2020, 08:59
Danke für den Post. Ich verstehe auch nicht weshalb man nicht über die Moderation eine gewisse Rückendeckung bekommt , um sachlich diskutieren zu können und sich nicht permanent provozieren und schliesslich beleidigen lassen zu müssen.
Mir ein Rätsel.
Ich bin dabei. Ich muss mir den ganzen Quark durchlesen. Es gibt hier eine "Beitrag melden" Funktion, die gilt für alle. Einige nutzen die, andere nicht. Bitte überlegt jedoch, ob ihr damit tatsächlich etwas melden wollt oder nur den User mundtot machen wollt, weil es keine Argumente gibt. Auch das gilt für alle.
jkdberlin
22-11-2020, 09:01
Machen die nicht. Gerade die Leute von denen, die politisch denken, sind schwer daran interessiert, Zugang zur "normalen" Bevölkerung
zu bekommen, neue Leute zu akquirieren, die eigenen politischen Ziele zu verkaufen.
Es mag einen "paramilitärischen" Hardcore-Kern geben, der lieber unter sich bleibt - viele Rechte versuchen aber, Sympathien zu bekommen.
Belege zu den beiden Behauptungen?
jkdberlin
22-11-2020, 09:03
Grosses LOL
Du heulst hier echt jetzt rum?
Ich hab dir anhand DEINES AUFTRETENS hier , genau aufgeführt wie ich zu der Ansicht komme . Dein Auftreten selbst ist für jeden hier. Ersichtlich .
Du dagegen hast pauschal Menschen mit Rassismus und Gewalt abgestempelt , denen du nie begegnet bist , mit denen du nie kommuniziert hast , das ist Hetze !!!!
im Gegensatz zu dir ,der hier schreibt und damit in seiner engstirnigen Sicht klar und deutlich zu sehen ist
Nur mal so, dem stimme ich zu.
Katamaus
22-11-2020, 10:58
Mal ne Zwischenfrage nach 35 Seiten: Warum lasst ihr den eigentlich nicht alleine vor sich hinlabern? Wenn hier seitenlanges Gesabber ohne Erwiderung steht, versteh doch der dümmste Bauer, wie das einzuordnen ist. In Kölle fällt en Schipp öm.
PS: Den Popcorn-Faktor verstehe ich natürlich ;)
das schlimme an deiner ethisch/moralischen gleichsetzung von rassismus und gewalt ist, dass du nicht in der lage bist, rassismus zu verstehen, wenn das für dich IMMER zusammen gehört.
Rassismus und Gewalt sind untrennbar miteinander verbunden - es gibt keinen gewaltfreien Rassismus.
Das sollte eigentlich jedem einleuchten, der mehr als 1 Sekunde darüber nachdenkt.
Insofern war meine Frage an Cam67 gerichtet, aufgrund welcher ethisch/moralischen Regeln er Rassismus ablehnt - Gewalt aber (und wir sprachen hier von der Gewalt, die sich im Führungszeugnis wiederfindet)
akzeptieren kann, wenn nach seiner Aussage "die Chemie" mit dem Täter stimmt.
eins ist jedenfalls sicher: in den gruppen/vereinen, in denen ich in den letzten 34 jahren trainiert habe, war nicht ein einziger nazi dabei.
Das deckt sich nicht nur inhaltlich mit der Aussage von Cam67, sondern dürfte wahrscheinlich bei Nachfrage der Antwort von nahezu 100% aller Kampfpsortvereinen/Clubs entsprechen.
Da du -ähnlich wie Cam67- bei dieser Aussage explizit Gewalttäter ausschließt, auch an dich meine Frage:
Worin unterscheidet sich bei dir ein Rassist von einem verurteilten Gewalttäter - aus moralischer/ethischer Sicht?
Ist es bei dir auch so, dass bei 2. Gruppe grundsätzlich die Möglichkeit besteht, dass die "Chemie" stimmen könnte?
Mal ne Zwischenfrage nach 35 Seiten: Warum lasst ihr den eigentlich nicht alleine vor sich hinlabern? Wenn hier seitenlanges Gesabber ohne Erwiderung steht, versteh doch der dümmste Bauer, wie das einzuordnen ist. In Kölle fällt en Schipp öm...
Das ist nicht so simpel.
Klar, wenn jemand seitenlang rumlabert, wie superdoof er KK/KS findet (in einem KK/KS-Forum notabene), dann lässt man ihn.
Wenn die Person jedoch äusserst gezielt und in Endlosschleife unbelegbare Unterstellungen raushaut ("ihr alle habt in EUREN Gyms Rassisten und Nazis und findet nichts dabei") und oft sogar unverblümt gewisse User selbst in Verbindung bringt damit, dann hat das eine ganz andere Qualität und ist zumindest für mich nicht einfach nur dummes Gelaber.
Belege zu den beiden Behauptungen?
Belege? Ist es nicht etwas einseitig, wenn du von mir Belege (=Beweise) im Rahmen deines Forum forderst, die entgegengesetzten Meinungen
aber ohne Rückfrage akzeptierst?
Du kannst dir übrigens gerne mal die Arbeitsweise rechter, rassistischer Parteien anschauen. Die sind -genau wie ihre liberalen Kollegen- bemüht,
ihre Ideologien zu verbreiten. Dazu werden unter anderem Straßenfeste organisiert, Vorträge angeboten ... und auch Kindertraining von rechten Kampfsportlern angeboten.
Die haben nicht im Ansatz das Bestreben, unter sich zu bleiben. Das wäre auch ohne Logik.
Katamaus
22-11-2020, 11:35
Wenn die Person jedoch äusserst gezielt und in Endlosschleife unbelegbare Unterstellungen raushaut ("ihr alle habt in EUREN Gyms Rassisten und Nazis und findet nichts dabei") und oft sogar unverblümt gewisse User selbst in Verbindung bringt damit, dann hat das eine ganz andere Qualität und ist zumindest für mich nicht einfach nur dummes Gelaber.
Hm, verständlich. Danke!
Dann muss ich/man wohl häufiger den Meldebutton drücken. Denn, dass das meistenteils dummdreiste bis hirnrissige Unterstellungen sind, ist ja offensichtlich. Ist ja kein öffentlicher Therapieraum hier.
Belege? Ist es nicht etwas einseitig, wenn du von mir Belege (=Beweise) im Rahmen deines Forum forderst, die entgegengesetzten Meinungen
aber ohne Rückfrage akzeptierst?
Du kannst dir übrigens gerne mal die Arbeitsweise rechter, rassistischer Parteien anschauen. Die sind -genau wie ihre liberalen Kollegen- bemüht,
ihre Ideologien zu verbreiten. Dazu werden unter anderem Straßenfeste organisiert, Vorträge angeboten ... und auch Kindertraining von rechten Kampfsportlern angeboten.
Die haben nicht im Ansatz das Bestreben, unter sich zu bleiben. Das wäre auch ohne Logik.
Ist zwar nicht das Politforum hier... aber grundsätzlich JEDE Partei ist bestrebt, ihre Ideologie zu verbreiten. Mir ist jetzt nicht bekannt, dass z.B. die Grünen Wert darauf legen, unter sich zu bleiben.
Mal ne Zwischenfrage nach 35 Seiten: Warum lasst ihr den eigentlich nicht alleine vor sich hinlabern?
Selbst das würde mich nicht stören. Mir ist einfach wichtig, das zwischen der ganzen endlosen Selbstbeweihräucherung hier eine kritische Gegenstimme erscheint,
dass die Mainstream-Aussagen hier nicht unwidersprochen stehen bleiben.
Es gibt übrigens offensichtlich einen Unterschied zwischen den Leuten, die hier mehr oder weniger leise mitlesen, und denen, die lautstark auftreten.
Ich habe in all den Jahren mehr als einmal private Nachrichten bekommen, wo mir Leute zustimmten - aber nicht aktiv an einer Diskussion teilnahmen.
Ist zwar nicht das Politforum hier... aber grundsätzlich JEDE Partei ist bestrebt, ihre Ideologie zu verbreiten. Mir ist jetzt nicht bekannt, dass z.B. die Grünen Wert darauf legen, unter sich zu bleiben.
Nichts anderes habe ich geschrieben - und Rechte machen davon keine Ausnahme.
Rassismus und Gewalt sind untrennbar miteinander verbunden - es gibt keinen gewaltfreien Rassismus
Was quatscht du denn für einen Blödsinn, natürlich gibt es Rassismus ohne Ausübung körperlicher Gewalt.
Der alltägliche Rassismus mit Vorurteilen, Ausgrenzung und Vorenthalten von Privilegien, kommt prima ohne verurteilte Gewalttäter aus.
Du bist ja selbst so ein bisschen rassistisch, bei dir ist es aber nicht die Hautfarbe, sondern die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe, Ausübende bestimmter Sportarten halt, sind für dich von vornherein abgestempelt.
Dagegen eloquent auftretende, gutaussehende Nazis scheinst du ja fast zu bewundern.
Vielleicht sind die ja auch blond.
Man Kelte , ich zweifle nicht generell die Richtigkeit von Urteile an . Schon deine Art Aussagen wieder zu geben , ist zum kotzen . Du verzerrst alles.
Ich denke, hierzu habe ich deine Aussagen mittlerweile verstanden.
Du zweifelst nur die Urteile an, wo die "Chemie" zum Täter stimmt - Ist dir ein Typ unsympathisch, respektierst du ein Urteil. Trifft das so den Kern deiner Aussagen?
Und das Leben gab mir recht, wenn ich ihre Entwicklung sehe. Eben jene Entwicklung , die Menschen wie du garnicht erst ermöglichen würden .
Und damit du nicht glaubst ich lebe in einer Traumwelt. Nicht alle haben es geschafft...
Siehst du, hier beschreibst du genau das Problem, von dem ich die ganze Zeit spreche.
Nicht nur du -ich gehe davon aus, dass viele Trainer genauso handeln- entscheidest aufgrund der "Chemie", ob du einen verurteilten Gewalttäter trainierst oder nicht.
Wenn es gut geht, klopfst du dir auf die Schulter - wenn es schief geht und der Typ wieder Straftaten begeht, trifft es einen Unbeteiligten.
Das Risiko, falls du bei deiner Einschätzung versagst, tragen andere - und nicht du. Und das sollte man ändern.
Nochmal zur Klarstellung. Keiner war ein Kampfsportler .
Diese Aussage glaube ich dir nicht.
Du behauptest, seit vielen Jahrzehnten als Kampfsportler und Trainer dir die Leute danach rauszusuchen, ob die "Chemie" stimmt - ausdrücklich hast du gesagt,
dass rechtsstaatliche Urteile dich dabei entweder gar nicht oder nur zweitrangig interessieren.
Wäre deine Aussage zutreffend, würde das bedeuten, dass du in all den Jahrzehnten alle verurteilten Gewalttäter abgelehnt hättest - und genau das
hast du nicht gesagt.
Stixandmore
22-11-2020, 11:55
Selbst das würde mich nicht stören. Mir ist einfach wichtig, das zwischen der ganzen endlosen Selbstbeweihräucherung hier eine kritische Gegenstimme erscheint,
dass die Mainstream-Aussagen hier nicht unwidersprochen stehen bleiben.
Es gibt übrigens offensichtlich einen Unterschied zwischen den Leuten, die hier mehr oder weniger leise mitlesen, und denen, die lautstark auftreten.
Ich habe in all den Jahren mehr als einmal private Nachrichten bekommen, wo mir Leute zustimmten - aber nicht aktiv an einer Diskussion teilnahmen.
Tja, alles eine Frage der Perspektive? Selbstbeweihraucherung? Die Strasse hat zwei Fahrstreifen:p Niemand hat ein Problem mit kritischen Stimmen gegen den Mainstream:rolleyes: Wo es zum Problem wird, ist dein Kreuzzug, deine Diffamierung/über den Kamm scheren, ohne Handfeste Beweise- dein ständiges/permanentes Schiessen ins blaue
Und, was soll deine Behauptung jetzt beweisen, daß dir Leute klamheimlich hier in PN zugestimmt haben:gruebel:
Viele Leute tuen es eben auch nicht
Was quatscht du denn für einen Blödsinn, natürlich gibt es Rassismus ohne Ausübung körperlicher Gewalt.
Wir haben hier von Gewalt/Gewalttätern gesprochen. Die Eingrenzung auf körperliche Gewalt kommt von dir.
Gewalt ist sowohl physisch wie psychisch möglich - ohne das davon ein Part harmloser wäre. Rassismus ist immer mindestens eine Form von psychischer Gewalt.
Selbst das würde mich nicht stören. Mir ist einfach wichtig, das zwischen der ganzen endlosen Selbstbeweihräucherung hier eine kritische Gegenstimme erscheint, dass die Mainstream-Aussagen hier nicht unwidersprochen stehen bleiben.
The knight in shining armor! :D
Wir haben hier von Gewalt/Gewalttätern gesprochen. Die Eingrenzung auf körperliche Gewalt kommt von dir.
Gewalt ist sowohl physisch wie psychisch möglich - ohne das davon ein Part harmloser wäre.
Das weißt du von Cam, gibs zu.
Und entscheide dich langsam mal worüber du reden willst, über aggressive verurteilte Gewalttäter die Kampfsport ausüben, oder über verbale Gewalt in der Ehe?
Du hängst dein Mäntelchen wie es dir passt, wie ein Winkeladvokat.
...
Du bist ja selbst so ein bisschen rassistisch, bei dir ist es aber nicht die Hautfarbe, sondern die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe, Ausübende bestimmter Sportarten halt, sind für dich von vornherein abgestempelt...
Das wäre dann diese Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit.
Kelte, je mehr du einsehen musst das die Leute hier nicht in dein Schema passen, desto peinlicher wir die Argumentation.
Ist fast wie bei Donald, ein ähnlicher Mechanismus vielleicht.
Und du wirst hier niemanden davon überzeugen dass alle Kampfsportler bereit sind Nazis und verurteilte Gewalttäter in ihren Reihen zu akzeptieren, du akzeptierst ja selber Nazis in deinem Bekanntenkreis und tust nichts dagegen, du bist doch einfach nur ein Heuchler.
Und du wirst hier niemanden davon überzeugen dass alle Kampfsportler bereit sind Nazis und verurteilte Gewalttäter in ihren Reihen zu akzeptieren
Diese Aussage habe ich so nie gemacht.
Richtig wäre, dass nach meiner Überzeugung viel zu viele Vereine/Clubs bereit sind, Gewalttäter oder Rassisten bei sich aufzunehmen und auszubilden.
Ich persönlich gehe davon aus, dass die Vereine/Clubs und Trainer, die wirklich konsequent Gewalttäter und Rassisten aussieben, nur eine kleine Minderheit stellen.
Nimm als Beispiel die Aussagen von Cam67:
#373: Ein Eintrag bedeutet nur ,es hat ne Verurteilung gegeben. Das bedeutet nicht die Bohne das einer ein Gewalttäter ist.
#373: Ich geh nach Nase , nach Chemie , nach Bauchgefühl und nicht nach Einträgen , mit wem ich trainiere.
#373: Nicht wenige Freunde von mir hatten Einträge darin , einfach weil es zu Auseinandersetzungen kam und der Andere eine Anzeige erstattete.
#409: ich entscheide mit wem ich trainiere
#503: Nicht jeder der sich rumprügelt ist automatisch ein Gewalttäter.
#503: Da wo ich herkomme war der physische Abgleich auch eine Form der Kommunikation. (Anmerkung: Ein Euphemismus für gewalttätige Auseinandersetzungen)
usw.
Das sind Aussagen, für die es hier nicht nur keinen breiten Widerspruch gibt - ich denke, die sind durchaus typisch für Kampfsporttrainer.
Glaubst du ernsthaft, dass sich hinter diesen Aussagen die Ablehnung von Gewalttätern verbirgt? Ich nicht.
jkdberlin
22-11-2020, 12:49
Belege? Ist es nicht etwas einseitig, wenn du von mir Belege (=Beweise) im Rahmen deines Forum forderst, die entgegengesetzten Meinungen
aber ohne Rückfrage akzeptierst?
Nö. Du hast noch nie Belege für deine Behauptungen erbracht. Es sind einfach aus der Luft gegriffene Sätze, die du gerne als (deine) Wahrheit hinstellst. Fragt man bei dir nach, dann bist du wie ein Kleinkind ("die anderen haben aber auch .... das und das gemacht") und bleibst so alle Belege schuldig.
Du kannst dir übrigens gerne mal die Arbeitsweise rechter, rassistischer Parteien anschauen. Die sind -genau wie ihre liberalen Kollegen- bemüht,
ihre Ideologien zu verbreiten. Dazu werden unter anderem Straßenfeste organisiert, Vorträge angeboten ... und auch Kindertraining von rechten Kampfsportlern angeboten.
Hat so gar nichts mit dem Thema und deinen Aussagen zu tun. Nebelkerze.
Die haben nicht im Ansatz das Bestreben, unter sich zu bleiben. Das wäre auch ohne Logik.
Deiner Logik. In deinem Glashaus. Es gibt Unterschiede zwischen "Parteien" und "rechtsextremen Gewalttätern in Kampfsportvereinen".
jkdberlin
22-11-2020, 12:53
Diese Aussage glaube ich dir nicht.
Ich denke, dieser Satz, so häufig von dir verwendet, beschreibt das große Problem: du verwechselst Glauben mit Wissen. Und stellst es deswegen falsch da. Allen anderen "glaubst" du nicht. Weil du es nicht weisst. Und keine Erfahrung hast. Du übernimmst keine Verwantwortung für deine Aussagen, belegst sie nicht. Du glaubst, sie sind richtig, alle anderen falsch und gelogen.
jkdberlin
22-11-2020, 12:55
Ich persönlich gehe davon aus, dass die Vereine/Clubs und Trainer, die wirklich konsequent Gewalttäter und Rassisten aussieben, nur eine kleine Minderheit stellen.
auch wieder ein "ich glaube" ...
Ich persönlich gehe davon aus, dass die Vereine/Clubs und Trainer, die wirklich konsequent Gewalttäter und Rassisten aussieben, nur eine kleine Minderheit stellen.
Eine Arroganz, die in ihrer Maßlosigkeit kaum zu überbieten ist.
Von welchen Vereinen/Clubs ist die Rede, in welchen warst du persönlich, mit wie vielen Menschen hast du dort gesprochen oder trainiert?
Völlig aus der Luft gegriffene Anschuldigungen aufgrund von Mediendarstellungen, aufgrund vereinzelter Vorkommnisse.
Und du glaubst wirklich, das "davon ausgehen", einfach weil man schlecht informiert ist und voller Vorurteile steckt (genau wie der gewöhnliche Rassist) ausreicht hier kompetent über so ein Thema zu diskutieren?
Ich denke, dieser Satz, so häufig von dir verwendet, beschreibt das große Problem: du verwechselst Glauben mit Wissen.
Das ist kein Problem - das ist meine Art, meine Meinung als solche zu kennzeichnen. Wie man das in einer Diskussion auch machen sollte.
Während die "Gegenseite" typischerweise Tatsachenbehauptungen aufstellt und praktisch nie kenntlich macht, dass es sich dabei nur um die eigene Meinung/den eigenen Standpunkt handelt.
Und dieses Verhalten von mir findest du kritikwürdig?
Es gibt Unterschiede zwischen "Parteien" und "rechtsextremen Gewalttätern in Kampfsportvereinen".
Worin unterscheiden sich nach deinem Denken die Leute - abgesehen davon, dass die einen offensichtlich Kampfsport trainieren?
jkdberlin
22-11-2020, 13:13
Das ist kein Problem - das ist meine Art, meine Meinung als solche zu kennzeichnen. Wie man das in einer Diskussion auch machen sollte.
Während die "Gegenseite" typischerweise Tatsachenbehauptungen aufstellt und praktisch nie kenntlich macht, dass es sich dabei nur um die eigene Meinung/den eigenen Standpunkt handelt.
Und dieses Verhalten von mir findest du kritikwürdig?
Ja, denn die Meinung der anderen basiert auf Erfahrung, dein nur auf Vorstellung und Glauben.
Es gibt Schulen, die nur aus Extremisten bestehen.
Es gibt Schulen, die haben auch Gewalttäter im Training dabei.
Und es gibt Schulen, bei denen werden diese Menschen aussortiert. Über einen gewissen Zeitraum vielleicht, aber je nachdem, wie schnell man so etwas heraus findet.
Das sind Erfahrungen. Von mir. Und von Menschen, die ich kenne. Und von Usern, die ich kenne. Aus mehreren 100 Schulen, die ich in den letzten 30 Jahren besucht habe.
Nur deine Meinung, dein Glaube, widerspricht dieser Erfahrung. Und da du selber keine eigene Erfahrung hast, die wirklich quantitativ ins Gewicht fällt, wird hier nach Belegen gefragt. Die bleibst du schuldig.
jkdberlin
22-11-2020, 13:15
Worin unterscheiden sich nach deinem Denken die Leute - abgesehen davon, dass die einen offensichtlich Kampfsport trainieren?
Du beantwortest meine und die Fragen der anderen hier nicht ... warum sollte hier irgendjemand weiter deine beantworten - du kommst doch von selber drauf ... oder glaubst es zumindest.
Das ist kein Problem - das ist meine Art, meine Meinung als solche zu kennzeichnen.
Ein sehr großes Problem.
Denn Meinungen und Standpunkte muss man sich erarbeiten und ein Fundament haben.
Du bist einfach jemamd der seine Meinung wie der typische Bild-Leser aus seiner selektiven Wahrnehmung "bildet".
Absolut unglaubwürdig und allmählich nur noch lächerlich.
Du beantwortest meine und die Fragen der anderen hier nicht
99% meiner Postings sind Antworten oder haben den Bezug zu Aussagen von anderen Usern.
Das ich nicht auf jede persönliche Anmache reagiere, solltest du mir nicht übelnehmen.
Davon abgesehen enthalten auch deine letzten Postings nur Verurteilungen - keine Fragen.
Zumindest keine, die mir aufgefallen wären.
Was glaubst du denn wen deine "Meinung" interessiert, wenn du nicht für 10 Pfennig Ahnung von der Materie hast, weder jemals in einem Club, Gym oder Verein warst und nie mit Gewalt konfrontiert wurdest?
Das ist übrigens eine ernstgemeinte Frage.
Es gibt Schulen, die nur aus Extremisten bestehen.
Es gibt Schulen, die haben auch Gewalttäter im Training dabei.
Und es gibt Schulen, bei denen werden diese Menschen aussortiert. Über einen gewissen Zeitraum vielleicht, aber je nachdem, wie schnell man so etwas heraus findet.
Das sind Erfahrungen. Von mir.
Deine Aussage kann man auch kürzer zusammenfassen: "Alles ist möglich."
Das ist aber niemals eine Basis für eine Diskussion.
shinken-shôbu
22-11-2020, 13:27
...
Und um Missverständnisse auszuräumen - wir reden von strafbaren Gewalttaten, nicht durch Sport legitimierten Kämpfen.
Seit wann?
Du nimmst doch immer den "Totschlag" im MMA als dein Paradebeispiel.
Er ändert halt immer das zu besprechende Umfeld, wenn er mal wieder zugeben müsste, dass er falsch liegen könnte. Da kann es natürlich mal passieren, dass der von kelte selbst ins Spiel gebrachte legitimierte gewollte Totschlag im Ring, an dem sich alle Zuschauer bis zur Ekstase aufgeilen, plötzlich lieber nicht mehr das Thema sein soll, nur um zu einem späteren Zeitpunkt wieder kraftvoll von kelte auf den Tisch seiner Pseudoargumente geknallt zu werden. Tja und da kramt man auch schon mal seine eigenen Nazibekannten raus wenn es in die eigene Strategie zu passen scheint, nur um dann jede Auskunft darüber, was man selbst genau mit diesen zu schaffen hat, geflissentlich zu verweigern statt sich von ihnen rigoros zu distanzieren. Heuchelei buchstabiert man eben k, e, l, t, e wir mir scheint.
Vor allem finde ich es krass mit Gewalttätern und Nazis gleichgesetzt, bzw. über einen Kamm gescherrt zu werden, ohne dass die Person was über mich weiß.
Ich mache hauptsächlich einen japanischen Sport, manchmal sogar einen israelischen Sport, fahre ein italienisches Auto, esse die Leckereien aus aller Welt und bin mit einer Halbperserinhalbtürkin liiert.
Also alles das, was voll aus den Nazi zutrifft.
Es gibt auch Neonazis die regelmäßig Döner bei Ali essen - Deine naiven Scheinargumente und unbeholfenen Schutzbehauptungen können also nicht wirklich überzeugen. :p
Rassismus und Gewalt sind untrennbar miteinander verbunden - es gibt keinen gewaltfreien Rassismus.
Das sollte eigentlich jedem einleuchten, der mehr als 1 Sekunde darüber nachdenkt.
Okay mal so als Gedankenspiel: auf meiner Arbeitsstelle werden Diversität, Toleranz usw. ganz groß geschrieben. Nun bin ich zwar ein ziemlicher Rassist, KANN das aber gar nicht offen ausleben - egal ob mittels psychischer oder physischer Gewalt - weil ich selbst mich halt auch gewissen Regeln unterwerfen muss, will ich nicht einfach nur hartzen, wie man so schön sagt. Macht die Tatsache, dass ich nicht gewalttätig bin (auch privat nicht, da dies ebenfalls berufliche Konsequenzen nach sich zöge) mich nun plötzlich weniger rassistisch, weil Rassismuss UNWEIGERLICH an Gewalt gekoppelt sein soll, wie Du behauptest? Ist eine Person weniger homophob, nur weil sie homesexuelle Personen nicht beleidigt?
Klar, wenn jemand seitenlang rumlabert, wie superdoof er KK/KS findet (in einem KK/KS-Forum notabene), dann lässt man ihn.
Wenn die Person jedoch äusserst gezielt und in Endlosschleife unbelegbare Unterstellungen raushaut ("ihr alle habt in EUREN Gyms Rassisten und Nazis und findet nichts dabei") und oft sogar unverblümt gewisse User selbst in Verbindung bringt damit, dann hat das eine ganz andere Qualität und ist zumindest für mich nicht einfach nur dummes Gelaber.
Genau so sieht's aus. :halbyeaha
Belege? Ist es nicht etwas einseitig, wenn du [jkdberlin] von mir Belege (=Beweise) im Rahmen deines Forum forderst, die entgegengesetzten Meinungen
aber ohne Rückfrage akzeptierst?
Moment, du klatschst hier wieder mal auf mit lauter Anschuldigungen, unterfüüterst diese nicht einmal ordentlich (finde ich eben, reicht da nicht wirklich) und nun sollen die anderen User Dir alle schön ihre Unschuld beweisen und dass sie keine (Nochmal: Neo)-Nazis sind oder zumindest voll auf solche abfahren? Tja und was sie schreiben ist sowieso egal, weil Neonazis ja sowieso lügen, schauspielern und zu was weiß ich noch was zu Mitteln greifen um uns alle zu blenden und die Sinne zu vernebeln? Was ist denn los mit Dir, gibt's etwa ein Verbot von Mami auf die aktuelle Querdenker-Demo zu gehen, dass Du nun hier statt dort Schwachsinn verbreiten möchtest? :D
Selbst das würde mich nicht stören. Mir ist einfach wichtig, das zwischen der ganzen endlosen Selbstbeweihräucherung hier eine kritische Gegenstimme erscheint,
dass die Mainstream-Aussagen hier nicht unwidersprochen stehen bleiben.
Du bist nur leider keine kritische Gegenstimme, kannst Du als jemand, der Nazis im Bekanntenkreis hat und diese auch noch lobt auch nicht wirklich sein. :p
Rassismus ist immer mindestens eine Form von psychischer Gewalt.
Nein, Rassismus ist zunächst einmal eine Einstellung, die JEDEM Menschen (bewusst oder auch unbewusst) zueigen und auch natürlich ist - wenn natürlich auch in allen möglichen Dosierungen. Wie dann jeder für sich mit diesem ihm/ihr inhärenten Rassismus individuellen Ausmaßes umgeht, dass steht auf einem ganz anderen Blatt.
The knight in shining armor! :D
Dem bösen Feinde entgegen reitend, links und rechts eskortiert von seinen Nazibekannten. :D:D:D
Und du wirst hier niemanden davon überzeugen dass alle Kampfsportler bereit sind Nazis und verurteilte Gewalttäter in ihren Reihen zu akzeptieren, du akzeptierst ja selber Nazis in deinem Bekanntenkreis und tust nichts dagegen, du bist doch einfach nur ein Heuchler.
:halbyeaha
Diese Aussage glaube ich dir nicht.
Ich denke, dieser Satz, so häufig von dir verwendet, beschreibt das große Problem: du verwechselst Glauben mit Wissen. Und stellst es deswegen falsch da. Allen anderen "glaubst" du nicht. Weil du es nicht weisst. Und keine Erfahrung hast. Du übernimmst keine Verwantwortung für deine Aussagen, belegst sie nicht. Du glaubst, sie sind richtig, alle anderen falsch und gelogen.
Ja, leider genau so. Immer vonn irgendetwas labern und eine Meinung dazu haben aber keine Fakten auf den Tisch legen wollen, weil man ja ""weiß"", dass man selbst richtig liegt.
Das ist kein Problem - das ist meine Art, meine Meinung als solche zu kennzeichnen. Wie man das in einer Diskussion auch machen sollte.
Nein, DU teilst uns nur irgendwelche unbelegten fixen Ideen mit, welche Du regelmäßig als die eine unanfechtbare Wahrheit darstellst. Eine Meinung ist etwas, was man auf irgendwelche Füße gestellt hat, mögen diese ab und an auch tönern sein.
amasbaal
22-11-2020, 13:27
auch an dich meine Frage:
Worin unterscheidet sich bei dir ein Rassist von einem verurteilten Gewalttäter - aus moralischer/ethischer Sicht?
Ist es bei dir auch so, dass bei 2. Gruppe grundsätzlich die Möglichkeit besteht, dass die "Chemie" stimmen könnte?
hörst du nicht zu?
ein gewalttäter ist ein gewalttäter, ein rassist ein rassist und bei denen gibt es viele gewalttäter. ein gewalttäter ist meist/oft kein rassist. ein "gewalttäter" hat die unterschiedlichsten motive. ich vergleiche nicht äpfel und birnen - schon gar nicht aus moralisch/ethischer sicht.
ich könnte rassistische und nicht-rassistische gewalttäter vergleichen, wenn dir das lieb ist.
übrigens: ghandi hat sich in seiner zeit in südafrika des öfteren rassistisch über seine nicht-indischen, farbigen mitbürger geäußert. war ghandi damit gewalttäter?
jkdberlin
22-11-2020, 13:27
ich frage dich ja auch nichts. Warum auch? Habe ich eine Seite zuvor gemacht. Ich habe nach Belegen für deine in meinen Augen haltlosen Aussagen gefragt. Wie immer kam nichts, stattdessen eine Nebelkerze "bei den anderen fragst du aber auch nicht ....". Blablabla, määhbääh. Mehr kommt von dir dann nicht. Alleine in diesem Thema gibt es so viele unbeantwortete Fragen an dich ... wer bekommt ein Führungszeugnis, was steht drin, wer darf es sehen ... und damit fing es nur an.
Sobald mal nach etwas substantiellem gefragt wird, kommen nur Nebelkerzen, Ablenkungsmanöver und "Gegenfragen", die das Thema umlenken sollen.
jkdberlin
22-11-2020, 13:29
Deine Aussage kann man auch kürzer zusammenfassen: "Alles ist möglich."
Das ist aber niemals eine Basis für eine Diskussion.
so wie deine Aussage "in fast jedem Kampfsportgym werden Gewalttäter trainiert" ...
hörst du nicht zu?
ein gewalttäter ist ein gewalttäter, ein rassist ein rassist
Das hattest du schon behauptet - meine Frage war, wo ist bei dir die Abgrenzung?
Was unterscheidet nach deinem Denken einen Rassisten von einem Gewalttäter?
Du beantwortest meine und die Fragen der anderen hier nicht ...
ich frage dich ja auch nichts. Warum auch?
?
Dr.Jekyll
22-11-2020, 13:40
Ich denke, dieser Satz, so häufig von dir verwendet, beschreibt das große Problem: du verwechselst Glauben mit Wissen. Und stellst es deswegen falsch da. Allen anderen "glaubst" du nicht. Weil du es nicht weisst. Und keine Erfahrung hast. Du übernimmst keine Verwantwortung für deine Aussagen, belegst sie nicht. Du glaubst, sie sind richtig, alle anderen falsch und gelogen.
Da hast du völlig Recht mit, ausser mit der Feststellung das dies sein Problem sei. Das ist nicht sein Problem, sondern seine beabsichtigte Vorgehensweise. Klar verfasst er hier umfangreiche und sehr"fantasievolle" Texte, seine Argumentationsstruktur ist aber eigentlich sehr stumpf. Er behauptet auf Grund der Tatsache daß man Kampfsport/kunst für schlechte Absichten benutzen, das dies auch die Intention der meisten Praktizierende sei oder man zumindest von der Fähigkeit im Kämpfen geübt zu sein in vielen Fällen dazu verführt wird diese Fähigkeiten zu missbrauchen. Als "Beweis" führt er dann Berichte über Personen auf welche dies tatsächlich getan haben, in diesem Fall irgendwelche Nazispinner,oder alternativ auch irgendwelche anderen Gewalttäter. Obwohl diese vermutlich nur einen Prozentanteil von irgendwas deutlich hinter dem Komma dastellen behaupten er einfach dies sei repräsentativ. Alles weitere beruht auf stumpfer Unterstellung . Egal was man sagt, das man Extremisten und Gewalttäter ablehnt, das die allermeisten Kampfsportler friedliche Menschen sind, das Kampfsport sogar förderlich für die Selbstbeherrschung und somit zur Gewaltvermeidung beiträgt wird damit quittiert das er dies nicht glaube und er hier für Beweise sehen will, was leider nicht möglich ist. Das er den Unsinn den er von sich gibt ebenso wenig beweisen kann würd einfach ignoriert.
Das ist so ein Spielchen das man bis zur Unendlichkeit weiter machen kann, da es leider keinen ultimativen Beweis gibt. Wobei ich der festen Überzeugung bin das es nicht notwendig ist kelte zu überzeugen, da dieser eigentlich gar nicht an das Zeug glaubt daß er er hier von sich gibt und einfach nur da ist um die Leute zu nerven und vermutlich Zuhause am Computer sitzt und sich köstlich amüsiert. Er ist halt ein......, naja hier kann jeder User einen eigenen Begriff einsetzen ( ich wüsste viele, verstossen aber eventuell gegen die Forumregeln :D
) Einfach auf Ignore schalten und gut ist, dann verschwindet der auch ganz schnell wenn der kein Futter mehr bekommt. Und auch die genannte Sorge das Leute welche nicht mit der KK Materie vertraut sind, vielleicht seine Verbalergüsse glauben könnten, halte ich für unbegründet. Die Leute sind ja zum Glück nicht völlig dämlich und können sich auch die Pro Kampfsport Argumente durch lesen oder noch besser mal im nächsten KK Verein vorbei schauen und sich davon überzeugen daß wir im Regelfall keine Extremisten, Verbrecher oder sonstige unmenschen sind :D
Was unterscheidet nach deinem Denken einen Rassisten von einem Gewalttäter?
Die Frage ist längst beantwortet, und du gibst immer noch keine Antwort auf die Frage, worüber du eigentlich reden möchtest.
Stattdessen plapperst du weiter wie ein Stammtischler, ohne Fundament oder Wissen oder ernstzunehmende Argumente.
Hör doch einfach auf, und gib vor dir selber zu, dass du keine Ahnung von der realen Welt hast.
amasbaal
22-11-2020, 13:42
Das hattest du schon behauptet - meine Frage war, wo ist bei dir die Abgrenzung?
Was unterscheidet nach deinem Denken einen Rassisten von einem Gewalttäter?
ein letztes mal: rassismus ist eine einstellung, gewalttat eine praxis. ein gewalttäter kann damit sogar eine antirassistische einstellung haben. und ein rassist und hitler-freund (gibt da ja entsprechende briefwechsel), wie ghandi konnte zb. "gewaltfrei" sein.
darin liegt der unterschied.
kapiert?
Keine Lust mehr auf Geisterfahrer...
Ich habe nach Belegen für deine in meinen Augen haltlosen Aussagen gefragt. Wie immer kam nichts, stattdessen eine Nebelkerze
Ich habe deine Frage beantwortet, indem ich aus meiner Sicht ziemlich klar ausgedrückt habe, dass es sich bei Rechten um eine politische Einstellung handelt - die diese, genau
wie die Vertreter aller anderen politischen Einstellungen auch- verbreiten und so durchsetzen wollen.
Das ist keine Nebelkerze, sondern eine klare Antwort und Begründung für meine Aussage, dass Rechte nicht das Bestreben haben, unter sich bleiben zu wollen.
ein letztes mal: rassismus ist eine einstellung, gewalttat eine praxis.
kapiert?
Rassisten vertreten keine Meinung, sie verurteilen Menschen. Und zwar in der Praxis, indem sie bestimmten Ethnien negative Eigenschaften unterstellen und diese
Menschen so herabwürdigen - mit dem Ziel, deren Rechte beschneiden/auslöschen zu können. Diese Herabwürdigung ist psychische Gewalt.
Aber selbst wenn ich deiner Argumentation folgen würde, wären die Aussagen von Cam67 noch unverständlicher (denen du übrigens zugestimmt hast):
Warum sollte jemand eine Einstellung ablehnen, verurteilte Gewalttäter aber unter Umständen tolerieren? Wo ist da der Sinn?
jkdberlin
22-11-2020, 14:03
Nebelkerze, es hat nichts mit dem Thema zu tun.
Nebelkerze, es hat nichts mit dem Thema zu tun.
Es ging um die Aussage, dass Rechte angeblich lieber unter sich bleiben wollen und schon von daher eher nicht in
"normalen" Vereinen/Clubs anzutreffen wären. Und das hat sehr wohl etwas mit dem Thema zu tun.
jkdberlin
22-11-2020, 14:11
es ging um die aussage, dass rechte angeblich lieber unter sich bleiben wollen und schon von daher nicht in
"normalen" vereinen/clubs anzutreffen wären. Und das hat sehr wohl etwas mit dem thema zu tun.
nö
amasbaal
22-11-2020, 14:22
blablub
wenn du mich nicht korrekt zitierst (wenigstens die lücke zwischen beiden sätzen, die du "gemacht" hast als lücke kennzeichnen), dann sehe ich nicht mehr ein, dich auch korrekt zu zitieren.
du hast es immer noch nicht verstanden.
im übrigen habe ich nie von "meinung" geschrieben. einstellung (hier klar erkenntlich im sinne einer "weltsicht" verwendet) und meinung sind auch zwei unterschiedliche begriffe. mit der sprache hast du es nicht so... scheint mir.
du gibst mir aber durchaus recht, ohne es zu merken:
indem sie bestimmten Ethnien negative Eigenschaften unterstellen und diese
Menschen so herabwürdigen - mit dem Ziel, deren Rechte beschneiden/auslöschen zu können. ja, das machen diese ....., nur, wo ist da die (körperliche) gewalttat im sinne des wortes? und: wenn rassismus und gewalt (körperliche! darum geht es hier ja) automatisch identisch ist, warum dann von rassistischen gewalttätern sprechen? rassisten würde doch dann reichen. und dass die nichts im training zu suchen haben, ist ja nun konsens. und wenn die auch noch gewalttätig sein sollten, dann erst recht.
antworte mal lieber auf die offenen fragen.
shinken-shôbu
22-11-2020, 14:22
Rassisten vertreten keine Meinung, sie verurteilen Menschen. Und zwar in der Praxis, indem sie bestimmten Ethnien negative Eigenschaften unterstellen und diese
Menschen so herabwürdigen - mit dem Ziel, deren Rechte beschneiden/auslöschen zu können. Diese Herabwürdigung ist psychische Gewalt.
Meinen letzten Post eventuell überlesen? ;)
Abgesehen von diesem: ein Rassist ist genaugenommen auch jeder, der in seinem Bekanntenkreis Rassisten hat und somit nach Außen signalisiert, es sei okay Rassist zu sein - sozusagen ein Mittragen der Idee durch Unterlassung notwendiger Distanzierung von ebendieser Idee und von Leuten, welche diese Idee propagieren (auch dass diese Leute eloquent auftreten ist kein Argument dafür, ihnen die Stange zu halten).
wenn du mich nicht korrekt zitierst (wenigstens die lücke zwischen beiden sätzen, die du "gemacht" hast als lücke kennzeichnen), dann sehe ich nicht mehr ein, dich auch korrekt zu zitieren.
Da habe ich doch tatsächlich beim Löschen ein Wort übersehen, so das eine Lücke entstanden ist.
Ich bitte diesen Fauxpas zu entschuldigen. Das räumt dir selbstverständlich das Recht ein, meine Aussagen auf ein "blablub" zu reduzieren. :)
einstellung (hier klar erkenntlich im sinne einer "weltsicht" verwendet) und meinung sind auch zwei unterschiedliche begriffe.
Inwieweit ist diese Abgrenzung hier von Bedeutung?
nur, wo ist da die (körperliche) gewalttat im sinne des wortes?
Im sinne von welchem Wort? Gewalt kann immer psychischer und/oder physischer Natur sein.
antworte mal lieber auf die offenen fragen.
Von welchen Fragen konkret sprichst du?
Ich empfehle Kelte mal ein Buch zu lesen über Theodor Adornos Theorie der Halbbildung, und dass er sich Gedanken macht über den Unterschied zwischen assoziativem Denken, und dem Argumentieren auf Basis von Informationsfragmenten.
Meinen letzten Post eventuell überlesen? ;)
Nein. Ich habe nur absolut keine sinnvolle Frage oder Aussage drin gefunden, auf die es Wert wäre, zu reagieren.
Die einzig halbwegs klare Frage von dir, ob ein verdeckt lebender Rassist besser als einer wäre, der seinen Rassismus offen auslebt, würde ich mit ja beantworten - auch wenn sich mir der Sinn
dieser Frage nicht erschließt.
Abgesehen von diesem: ein Rassist ist genaugenommen auch jeder, der in seinem Bekanntenkreis Rassisten hat und somit nach Außen signalisiert, es sei okay Rassist zu sein - sozusagen ein Mittragen der Idee durch Unterlassung notwendiger Distanzierung von ebendieser Idee und von Leuten, welche diese Idee propagieren (auch dass diese Leute eloquent auftreten ist kein Argument dafür, ihnen die Stange zu halten).
Deine Versuche, mir irgendwas anzudichten, werden entweder immer abstruser oder du hast meine Aussage überlesen:
Mit "Bekannten" meine ich hier konkret wirklich nur Leute, die ich kenne.
Mit denen verkehre ich nicht privat, wir sind auch nicht befreundet.
... ach stimmt. Die hast du nicht überlesen, in #450 hattest du ja schon darauf geantwortet. :)
Paradiso
22-11-2020, 15:02
@Kelte, du hast doch bestimmt noch nie ein Kampfsportgym von innen gesehen geschweige denn dort mittrainiert.
Es gibt keinerlei statistischen Erhebungen über Rassisten, Rechte oder verurteilte Gewalttäter in Gyms.
Es gibt keinerlei wissenschaftlich relevante Untersuchungen, dass Kampfsport zur Gewalt schult.
Es gibt nur Medienberichte zu Einzelfällen.
Woher dein Eifer kommt, Kampfsport als zum negativen schulende Charakterbildung zu sehen und den hier mitschreibenden langjährigen Praktizierenden ihre Kompetenz in Frage stellst, meißt mit aus Verzweiflung ungeschicktem rethorischen Verhalten, das ist schwer zu verstehen......
Wie stehts wenigestens mit deinen Kampfkunstkenntnissen?
Er ist halt einfach ein Fanatiker mit Halbbildung.
Fanatismus im engeren Sinn ist durch das unbedingte Fürwahrhalten der betreffenden Vorstellung und meistens durch Intoleranz gegenüber jeder abweichenden Meinung gekennzeichnet.
Der Fanatiker will häufig andere von seinen Ansichten überzeugen („missionarischer Eifer“), lässt jedoch seinerseits keinerlei Zweifel an der Richtigkeit und dem besonderen Wert seiner Überzeugungen zu. Vielmehr verteidigt er sie gegen jede Infragestellung und ist dabei einer vernünftigen Argumentation nicht zugänglich. Die betreffende Vorstellung ist seinem kritischen Denken bzw. Reflexionsvermögen entzogen. Damit verbundene negative Konsequenzen für sich selbst oder andere werden als solche nicht erkannt bzw. anerkannt.
Es gibt keinerlei statistischen Erhebungen über Rassisten, Rechte oder verurteilte Gewalttäter in Gyms.
...
Es gibt nur Medienberichte zu Einzelfällen.
Es gibt auch die Aussage von Frank hier:
...
Es gibt Schulen, die nur aus Extremisten bestehen.
Es gibt Schulen, die haben auch Gewalttäter im Training dabei.
Und es gibt Schulen, bei denen werden diese Menschen aussortiert. Über einen gewissen Zeitraum vielleicht, aber je nachdem, wie schnell man so etwas heraus findet.
...
Das sind Erfahrungen. Von mir. Und von Menschen, die ich kenne. Und von Usern, die ich kenne. Aus mehreren 100 Schulen, die ich in den letzten 30 Jahren besucht habe.
Zweifelst du seine Expertise auf diesem Gebiet an? Oder könnte er mit diesen Aussagen auch ohne statistische Erhebungen richtig liegen?
amasbaal
22-11-2020, 15:18
Gewalt kann immer psychischer und/oder physischer Natur sein.
wir gehen hier aber schon von gewalttätern im physischen sinne aus, oder? was sonst will man denn - in DEINER logik - in nem kampfsport-gym? was sonst bedeutet denn "gewalttäter" im allgemeinen sprachgebrauch? ein psycho-mobber ist da ja nicht mit gemeint (auch wenn es selbstverständlich psychische gewalt gibt).
bei dir ist echt hopfen und malz verloren.
letzter, wohlgemeinter vorschlag: um begriffswirrwar zu vermeiden: bitte definiere die von dir verwendeten begriffe in deinem sinne. dann wissen wir, wovon du eigentlich sprichst.
was ist ein gewalttäter
was ist rassismus
und dann, ohne von deiner definition wieder abzuweichen folgendes (aus deiner sicht) erklären:
was will der gewalttäter an sich im gym
was will der rassist an sich im gym
wenn das dann geklärt ist, der nächste schritt:
wie kommst du zu deiner aussage und wodurch kannst du sie belegen?
sollten die einzelnen schritte aus meiner sicht widersprüche oder falsche aussagen enthalten, kommt halt der begründete widerspruch und entsprechend neue fragen.
"Es gibt" ist keine Quantifizierung.
Frank hat kurz noch den Bezug zu "mehrere 100 Schulen" hergestellt und somit könnte die Anzahl an Schulen, welche auch Gewalttäter (mit oder ohne rassistischem Weltbild, ne) im Training haben jegliche Zahl zwischen 1 und z.B. 299 sein.
Natürlich ist klar, dass du die Zahl bei 299 siehst. Das wissen wir bereits.
wir gehen hier aber schon von gewalttätern im physischen sinne aus, oder?
Bei der Diskussion um Gewalttäter im Gym ging es nur um körperliche Gewalt, richtig.
Bei meiner Frage, warum Rassisten bei dir oder Cam67 100% abgelehnt werden - bei Gewalttäterm aber deren "Chemie" entscheidend ist - da
wurde diese Unterscheidung relevant.
Aber vielleicht kannst du in wenigen Worten schildern, warum aus deiner Sicht Rassisten (und damit Leuten, die physische und psychische Gewalt ausüben)
kein Zugang zum Training gewährt wird, während Gewalttäter ( psychische Gewalt) bei passender "Chemie" das Training offensteht?
Ist es die bedingungslose Ablehnung psychischer Gewalt - und wenn ja, warum?
Paradiso
22-11-2020, 15:32
Es gibt auch die Aussage von Frank hier:
Zweifelst du seine Expertise auf diesem Gebiet an? Oder könnte er mit diesen Aussagen auch ohne statistische Erhebungen richtig liegen?
Du nennst Franks Aussagen, die wohl Jeder unterschreiben kann als statistisch relevant?
Bring doch mal was wissenschaftliches das deine Aufregung hier begründet und nicht dieses " ich hab mal gehört ", " da hat mal wer was gesagt", "da kam was im Fernsehen" Geblubber.
"Es gibt" ist keine Quantifizierung.
Das offensichtlich Relevante ist doch nicht, was Frank hier geschrieben hat - viel aussagekräftiger ist doch, was er in seiner Aufzählung weggelassen hat.
Frank -mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in verschiedenen Schulen- ist sich sicher, dass
- es Vereine/Clubs gibt, die nur aus Gewalttätern bestehen
- es Vereine/Clubs gibt, die Gewalttäter akzeptieren
- es Vereine/Clubs gibt, die Gewalttäter aussortieren wollen
... er erwähnt aber keine Vereine/Clubs, bei denen er sich sicher wäre, dass die keinen Gewalttäter in ihren Reihen haben.
Und damit hast du deine "Quantifizierung" - damit ist klar, in welche Richtung das Pendel ausschlägt.
Katamaus
22-11-2020, 15:40
Und damit hast du deine "Quantifizierung" - damit ist klar, in welche Richtung das Pendel ausschlägt.
Schon mal mit nem Grundkurs in Logik versucht?
Mit "Bekannten" meine ich hier konkret wirklich nur Leute, die ich kenne.
Und was dieses "die ich kenne" bedeutet, hast du immer noch nicht beantwortet.
Leute die man irgendwie kennt weil sie im selben Dorf wohnen, oder im selben Verein trainieren, sind keine "Bekannten", es sind einfach Leute von denen man vielleicht weiß, wie sie heißen, oder wo sie arbeiten.
Bekannte meint, dass man zumindest Kontakte hat, mit den Leuten ab und zu verkehrt.
Also bemühe dich mal, dich etwas klarer auszudrücken. Aber das ist doch dieses typische Ausweichen, nicht näher drauf eingehen, als Banalität abtun, um von den Schwächen in der Argumentation abzulenken. Irgendwie unangenehm, hat was öliges.
Das offensichtlich Relevante ist doch nicht, was Frank hier geschrieben hat - viel aussagekräftiger ist doch, was er in seiner Aufzählung weggelassen hat.
Frank -mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in verschiedenen Schulen- ist sich sicher, dass
- es Vereine/Clubs gibt, die nur aus Gewalttätern bestehen
- es Vereine/Clubs gibt, die Gewalttäter akzeptieren
- es Vereine/Clubs gibt, die Gewalttäter aussortieren wollen
... er erwähnt aber keine Vereine/Clubs, bei denen er sich sicher wäre, dass die keinen Gewalttäter in ihren Reihen haben.
Und damit hast du deine "Quantifizierung" - damit ist klar, in welche Richtung das Pendel ausschlägt.
:klatsch: Bestätigung deiner These durch Auslassung. So, hier haben wir endlich DEN BEWEIS!
Ich denke, du kannst jetzt "Gut zum Druck" geben.
Paradiso
22-11-2020, 15:43
Aber vielleicht kannst du in wenigen Worten schildern, warum aus deiner Sicht Rassisten (und damit Leuten, die physische und psychische Gewalt ausüben)
kein Zugang zum Training gewährt wird, während Gewalttäter ( psychische Gewalt) bei passender "Chemie" das Training offensteht?
Ist doch nur menschlich aufrichtig wenn in einer Situation im Gym der Trainer zu einem sagt " Du ich hab da was über dich, deine Vergangenheit, deine Einstellung gehört, da müssen wir drüber reden," oder der Schüler zum Trainer geht und sagt" Trainer, da gibt es etwas über mich zu erzählen, da sollten wir drüber reden."
Wenn es Schulen und Gyms gibt die von vorneherein ein Führungszeugnis wollen...auch gut, ist deren Entscheidung.
Schon mal mit nem Grundkurs in Logik versucht?
Was konkret erscheint dir denn so unlogisch? :)
Paradiso
22-11-2020, 15:47
Das offensichtlich Relevante ist doch nicht, was Frank hier geschrieben hat - viel aussagekräftiger ist doch, was er in seiner Aufzählung weggelassen hat.
Frank -mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in verschiedenen Schulen- ist sich sicher, dass
- es Vereine/Clubs gibt, die nur aus Gewalttätern bestehen
- es Vereine/Clubs gibt, die Gewalttäter akzeptieren
- es Vereine/Clubs gibt, die Gewalttäter aussortieren wollen
... er erwähnt aber keine Vereine/Clubs, bei denen er sich sicher wäre, dass die keinen Gewalttäter in ihren Reihen haben.
Verquere Logik, steh du doch mal grade und nenne uns Zahlen wieviel Prozent an Schulen unterwandert sind und deine Aufregung rechtfertigt.
Katamaus
22-11-2020, 15:48
Was konkret erscheint dir denn so unlogisch? :)
Du kommst schon noch drauf.
Verquere Logik, steh du doch mal grade und nenne uns Zahlen wieviel Prozent an Schulen unterwandert sind und deine Aufregung rechtfertigt.
Das kann er nicht, und wird es nicht tun.
Aber er ist im heiligen Krieg.
Stellt euch vor, was ist wenn einfach keiner mehr mitmacht?
Er kann dann alleine vor sich hinquasseln.
Ist doch nur menschlich aufrichtig wenn in einer Situation im Gym der Trainer zu einem sagt " Du ich hab da was über dich, deine Vergangenheit, deine Einstellung gehört, da müssen wir drüber reden..."
Menschlich aufrichtig?
Fiktiver Dialog:
Schüler: "Trainer, ich habe schwarze Leute beleidigt."
Trainer: "Das ist nicht akzeptabel. Du fliegst raus."
Schüler: "Trainer, ich wollte das Handy von dem Typ und habe ihn zusammengeschlagen."
Trainer: "Das machst du aber nicht nochmal. Weiter trainieren."
Tut mir leid, da ist kein Sinn dahinter. Das ist in meinen Ohren völlig substanzloses Geschwätz von Leuten,
die keine Verantwortung tragen wollen, aber zeitgleich irgendeinen fiktiven "Ehrencodex" vor sich hertragen.
Du kommst schon noch drauf.
War zu erwarten - wie sagt man hier: Nebelkerze :)
Paradiso
22-11-2020, 16:01
Menschlich aufrichtig?
Fiktiver Dialog:
Schüler: "Trainer, ich habe schwarze Leute beleidigt."
Trainer: "Das ist nicht akzeptabel. Du fliegst raus."
Schüler: "Trainer, ich wollte das Handy von dem Typ und habe ihn zusammengeschlagen."
Trainer: "Das machst du aber nicht nochmal. Weiter trainieren."
Tut mir leid, da ist kein Sinn dahinter. Das ist in meinen Ohren völlig substanzloses Geschwätz von Leuten,
die keine Verantwortung tragen wollen, aber zeitgleich irgendeinen fiktiven "Ehrencodex" vor sich hertragen.
Bei deinen fiktiven Dialogen fehlt alles an Grauwerten die sich aus eine längeren Diskussion mit dem Schüler ergeben, man sieht mit Menschenführung und-erfahrung hast du es nicht so.
Du klingst ziemlich verängstigt, Menschen-und beziehungscheu.
A: ich habe Nazis in meinem Bekanntenkreis.
B: Ach, naja.
Bei deinen fiktiven Dialogen fehlt alles an Grauwerten die sich aus eine längeren Diskussion mit dem Schüler ergeben, man sieht mit Menschenführung und-erfahrung hast du es nicht so.
Du klingst ziemlich verängstigt, Menschen-und beziehungscheu.
Die fiktiven Aussagen der Trainer habe ich von Äußerungen von Leuten hier abgeleitet:
- Ich trainiere niemals mit Rassisten
- Ich geh [bei Gewalttätern] nach Nase , nach Chemie , nach Bauchgefühl und nicht nach Einträgen , mit wem ich trainiere.
Welche Grauwerte würden denn aus deiner Sicht die Aussage grundlegend verändern?
Paradiso
22-11-2020, 16:29
Die fiktiven Aussagen der Trainer habe ich von Äußerungen von Leuten hier abgeleitet:
- Ich trainiere niemals mit Rassisten
- Ich geh [bei Gewalttätern] nach Nase , nach Chemie , nach Bauchgefühl und nicht nach Einträgen , mit wem ich trainiere.
Welche Grauwerte würden denn aus deiner Sicht die Aussage grundlegend verändern?
So ziemlich alle Grauwerte die aus mehreren und tiefen Gesprächen entstehen und aufgrund denen man vielleicht doch falsch entscheidet oder ein komplett neues Bild von einer Person bekommt. Das ist menschlich und sollte man sich zulassen um als Mensch und seinem Charakter weiter zu kommen.
Was glaubst du wie sich Psychologen fühlen wenn sie nach langen Sitzungen und Abwägen über die Freilassung von verurteilten Gewaltätern urteilen müssen.
Dir geht es nur um ein Nachtreten zu Aussagen von Usern in dem Thread, geh mal in dich.
Das Thema hast du längst nicht mehr mit neuen interessanten Sichtweisen bereichert.
So ziemlich alle Grauwerte...
Konkret: Welche Aussage/Gespräch kann den vor mir geschilderten Dialog irgendeinen Sinn geben?
Katamaus
22-11-2020, 16:36
A: ich habe Nazis in meinem Bekanntenkreis.
A ==> Alle deine Bekannten sind Nazis. :biglaugh:
Katamaus
22-11-2020, 16:38
War zu erwarten - wie sagt man hier: Nebelkerze :)
Ja genau. Sehr gerne verwendet, die keinen Bock haben über Gegenargumente nachzudenken oder nicht in der Lage sind, Selbige zu verstehen. Aber jetzt kannst du gerne wieder ohne mich vor dich hin trollen. Wirst ja hier genug gefüttert.
Schüler: "Trainer, ich wollte das Handy von dem Typ und habe ihn zusammengeschlagen."
Trainer: "Das machst du aber nicht nochmal. Weiter trainieren."
Aufgrund welcher deiner konkreten Erfahrung hältst du so einen Dialog für möglich?
Paradiso
22-11-2020, 16:39
Konkret: Welche Aussage/Gespräch kann den vor mir geschilderten Dialog irgendeinen Sinn geben?
Für dich ergeben sie doch Sinn, sonst würdest du sie nicht posten.
...
Stellt euch vor, was ist wenn einfach keiner mehr mitmacht?
Er kann dann alleine vor sich hinquasseln.
Danke, Inryoku. Ich habe mir das nun zu Herzen genommen und das erste Mal seit 11 Jahren in diesem Forum die Ignore-Funktion betätigt.
Die vergangenen Tage habe ich mich leider hinreissen lassen aber es tut mir selber nicht gut.
Dr.Jekyll
22-11-2020, 16:48
Fast 600 Post und es geht die ganze Zeit nur darum mit einem.....naja, das was kelte halt ist, zu diskutieren?
Der will die Argumente nicht verstehen! Dem macht das Spaß hier rum zu trollen! Füttert den nicht die ganze Zeit!
Wäre es nicht angebracht sich mal wieder um die Ausgangsfrage/these zu kümmern?
Nur kurz zur Erinnerung diese lautete :
Das zeigt meiner Meinung nach sehr gut, dass Kampfsport ohne die Vermittlung von Werten, wie Sie in traditionellen Kampfkünsten gelehrt wird nicht befriedet oder dazu dient Aggressionen raus zu lassen.
Sondern diese sogar befeuert.
Ist gar nicht mal so uninteressant.
Vielleicht könnte man sich ja mal dazu äußern anstatt mit dem Troll zu spielen....
Vielleicht könnte man sich ja mal dazu äußern anstatt mit dem Troll zu spielen....
Trolle sind doch aber so niedlich und knuddelig!
Wäre es nicht angebracht sich mal wieder um die Ausgangsfrage/these zu kümmern?
Nur kurz zur Erinnerung diese lautete :
Das zeigt meiner Meinung nach sehr gut, dass Kampfsport ohne die Vermittlung von Werten, wie Sie in traditionellen Kampfkünsten gelehrt wird nicht befriedet oder dazu dient Aggressionen raus zu lassen.
Sondern diese sogar befeuert.
Ist gar nicht mal so uninteressant.
Vielleicht könnte man sich ja mal dazu äußern anstatt mit dem Troll zu spielen....
Naja, das ist ja ein ganzes Konglomerat von expliziten und impliziten Behauptungen. Im Kern lautet die Frage/Behauptung ja eigentlich:
Wenn Methoden physischer Gewaltanwendung ohne die gleichzeitige Vermittlung von Werten unterrichtet werden, führt dies nicht zu innerer Ausgeglichenheit (und damit höherer Stresstoleranz), sondern erhöht sogar die Gefahr von (physischen und anderen) aggressivem (feindseligen) Handeln.
Dazu kann nun jeder seine persönlichen und Hörensagen-Erfahrungen einbringen und wir werden vermutlich feststellen, dass eine Bewertung der persönlichen und Hörensagen-Erfahrungen sowohl für als auch gegen die Ausgangshypothese stattfindet.
Wenn wir das Ganze dann vom Standpunkt der empirischen Sozialforschung weiter verfolgen wollen, sollten wir erstmal schauen, was es dazu schon gibt. Ich rufe mal Bhagira und andere auf :-) Ich glaube mich zu erinnern, dass in den letzten 10-15 Jahren durchaus schon einige Untersuchungen dahingehend unternommen worden, ob und wie KK Werte vermittelt, in spezieller Weise vermittelt, Verhalten/Aggression beeinflusst etc., oder eben auch nicht.
Pansapiens
22-11-2020, 20:11
Naja, das ist ja ein ganzes Konglomerat von expliziten und impliziten Behauptungen. Im Kern lautet die Frage/Behauptung ja eigentlich:
Wenn Methoden physischer Gewaltanwendung ohne die gleichzeitige Vermittlung von Werten unterrichtet werden, führt dies nicht zu innerer Ausgeglichenheit (und damit höherer Stresstoleranz), sondern erhöht sogar die Gefahr von (physischen und anderen) aggressivem (feindseligen) Handeln.
Dazu kann nun jeder seine persönlichen und Hörensagen-Erfahrungen einbringen und wir werden vermutlich feststellen, dass eine Bewertung der persönlichen und Hörensagen-Erfahrungen sowohl für als auch gegen die Ausgangshypothese stattfindet.
Wenn wir das Ganze dann vom Standpunkt der empirischen Sozialforschung weiter verfolgen wollen, sollten wir erstmal schauen, was es dazu schon gibt. Ich rufe mal Bhagira und andere auf :-) Ich glaube mich zu erinnern, dass in den letzten 10-15 Jahren durchaus schon einige Untersuchungen dahingehend unternommen worden, ob und wie KK Werte vermittelt, in spezieller Weise vermittelt, Verhalten/Aggression beeinflusst etc., oder eben auch nicht.
Aus einem anderen Thread:
Eine differenzierte Einstellung zu verschiedenen Martial Arts wird auch von den von kanken in diesem Beitrag (https://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?187427-Raufen-Prügeln-Gewalt-Kinder&p=3680740#post3680740) fett markierten Artikeln gestützt:
z.B. Diamond and Lee, 2011 (https://www.vsac.org/sites/default/files/uploads/pdf_resources/Transition%20%26%20Career/2018/Trauma%20Strand/Executive%20Functioning%20Skills%20article.pdf)
Traditional martial arts emphasize self-control, discipline (inhibitory control), and character development.
Hätte man das nicht noch vor kurzem hier als "Budo-Romantik" bezeichnet?
"Charakter Entwicklung" :o
Wie sieht es mit nicht traditionellen Kampsport aus?
Instructive findings are reported in a study with adolescent juvenile delinquents (29). One group was assigned to traditional Tae-Kwon-Do (emphasizing qualities such as respect, humility, responsibility, perseverance, and honor as well as physical conditioning; focusing on self-control and self-defense). Another group was assigned to modern martial arts (martial arts as a competitive sport). Those in traditional Tae-Kwon-Do showed less aggression and anxiety and improved in social ability and self-esteem. Those in modern martial arts showed more juvenile delinquency and aggressiveness, and decreased self-esteem and social ability
[...]
What lessons can be learned about what aids EF development in young children from these six approaches?
[...]
(g) Exercise alone may not be as efficacious in improving EFs* as exercise-plus-character-development (traditional martial arts [28]) or exercise-plus-mindfulness (31).
.
*EF = Executive Functions: including mentally playing with ideas, giving a considered rather than an impulsive response, and staying focused.
oder
a recent large-scale review of 84 studies conducted by Diamond and Ling (2016) (https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1878929315300517)
Hier zeigt, sich, dass es Insbesondere bei den MA kommt darauf ankommt, wie bzw. von wem die unterrichtet werden:
3. Whether EF gains are seen depends on the way an activity is presented and conducted (as the song says, “’Tain’t What You Do ”). Trulson (1986) deliberately varied the way martial arts were taught and found benefits in one case and effects in the opposite direction in the other case. Personal characteristics of those leading a program can have major effects on how beneficial a program is; this has received little attention in the intervention literature
auch hier wird in einer der betrachteten Studien traditionelles Taekwondo in der Entwicklung von EF anderen Sportarten als überlegen ausgewiesen:
For example, Lakes and Hoyt (2004) randomly assigned kindergarten through Grade 5 classes either to traditional Tae-Kwon-Do martial arts or standard PE. At the end of the school year, children assigned to Tae-Kwon-Do2 showed greater gains than children in standard PE on all dimensions of EFs studied (e.g., cognitive [focused versus distractible], affective [persevere versus quit], and emotion regulation).
in den betrachteten 84 Studien geht es übrigens nicht nur um MA:
In all, we found 84 studies that met our criteria. Many different activities (including computerized training, games, aerobics, resistance training, martial arts, yoga, mindfulness, theater, and certain school curricula) have at least one peer-reviewed published report on their efficacy in improving executive functions
auch in dieser Studie:
Volltext (zur besseren Lesbarkeit oben rechts auf den blauen Button "Download full-text PDF" klicken):
https://www.researchgate.net/profile/Rosa_Fabio/publication/316433172_Cognitive_and_personality_factors_in_the _regular_practice_of_martial_arts/links/5be2c17f4585150b2ba49ab7/Cognitive-and-personality-factors-in-the-regular-practice-of-martial-arts.pdf?origin=publication_detail
wurde eher traditionelle Kampfkunst betrachtet:
Participants of the experimental group practiced three different
types of martial arts (karate, kung fu and ju jitsu),
mainly considered traditional styles. The traditional approach
is less focused on competitive aspects and more
centered on discipline and conflict avoidance.
und mit nicht MA-Aktivitäten verglichen:
The control group was composed of subjects who were
not involved in martial arts, but the under age
children, were all participants in different school team
sports (basketball, volley ball and gymnastics), while
the adults were in independent teams, practicing: soccer,
tennis and swimming. The two groups (experimental
vs. control) were matched for age, gender and IQ
die Studie selbst fand eine Abnahme von aggressivem Verhalten bei den Betreibenden von den genannten traditonellen Kampfkünsten, die Autoren weisen allerdings darauf hin, dass einer anderen Studie für MA als Beispiel für Wettkampfsport, eine Steigerung von aggressivem und antisozialem Verhalten in Betracht gezogen wird (siehe Einschub).
Auch der Einfluss des Umfeldes wird erwähnt:
The
findings in the present study support those that claim that
martial arts practice can be considered a resocialization
method for reducing aggression.44 The results obtained
demonstrate a decrease in different forms of aggression:
physical aggression, verbal aggression, anger and hostility.
Martial arts involvement has been considered, on
the other hand, an example of how competitive sports
can lead in time to an increase of aggressiveness and
antisocial behavior;5 according to the “social learning
theory”, the authors often claim that aggressiveness can
be learned within the environment that suggests this
behavior.
==========================================
Einschub:
hier aus der Quelle Nr. 5:
Participation in power sports and antisocial involvement in preadolescent and adolescent boys (https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/j.1469-7610.2005.00414.x)
[I]The relationship between participation in power or fight and strength sports (boxing, wrestling, weightlifting, and oriental martial arts) and violent and antisocial behaviour was examined in a sample of 477 boys, aged 11 to 13 years at Time 1, over a two‐year period
[…]
Results: The total pattern of results strongly suggests that participation in power sports actually leads to an increase or enhancement of antisocial involvement in the form of elevated levels of violent as well as non‐violent antisocial behaviour outside sports. In addition, there were no indications of selection effects; the presence of such effects would imply that boys who started with power sports were characterised by already elevated levels of antisocial involvement.
[…]
Conclusions:[..]
The negative effects in boys seemed to stem from both the practice of power sports itself and from repeated contact with ‘macho’ attitudes, norms, and ideals.
========================================
bei den betrachteten traditionellen Kampfkünsten nahm die Selbstkontrolle mit steigendem Gürtelrang zu:
In the present research martial artists not
only present lower levels of aggression as opposed to
the control group, but also it seems that physical aggression
is positively influenced by the level of experience:
With the advancement through the belt ranks,
martial artists learn to control their aggressiveness. The
same result was found by Skelton, et al.11 who investigated
the relationship between aggressive behavior and
the advancement through the belt ranks among children
practicing tae know do; the trend analysis resulted in a
significant reduction of aggression. The authors assume
that martial arts is a way to acquire emotional and behavioral
self-control.
ist damit "Budoromantik" wissenschaftlich belegt? :ups::cool:
Ansonsten weise ich mal auf den Begriff "Sekundärtugenden" hin:
"Helmut Schmidt spricht weiter von Pflichtgefühl, Berechenbarkeit, Machbarkeit, Standhaftigkeit. [...] Das sind Sekundärtugenden. Ganz präzis gesagt: Damit kann man auch ein KZ betreiben."
-Oskar Lafontaine-
Gerade politisch/religiös motivierte Extremisten wollen IMO eher keine unberechenbaren Typen mit mangelnder Affektkontrolle sondern Leute die sich in eine Struktur einordnen.
Siehe auch die Antwort von kanken auf meine Frage im anderen Thread:
Nö, nur die Napola-Form des Trainings, wie sie von Kano eingeführt wurde, bzw. von Itosu (was von den chinesischen KK ja dann mit JingWu kopiert wurde). :D
Kriege von morgen werden auf den Schulhöfen von heute gewonnen...
Diese Aussage glaube ich dir nicht.
Du behauptest, seit vielen Jahrzehnten als Kampfsportler und Trainer dir die Leute danach rauszusuchen, ob die "Chemie" stimmt - ausdrücklich hast du gesagt,
dass rechtsstaatliche Urteile dich dabei entweder gar nicht oder nur zweitrangig interessieren.
Wäre deine Aussage zutreffend, würde das bedeuten, dass du in all den Jahrzehnten alle verurteilten Gewalttäter abgelehnt hättest - und genau das
hast du nicht gesagt.
Kelte , du haust wirklich alles durcheinander was man durcheinander hauen kann, aber so richtig komplett.
Du kapierst es nicht , weil du pausenlos Details unter den Tisch fallen lässt , nur um dich selbst zu bestätigen .deshalb verwechselst du auch permanent Inhalte.
Aber ich helfe dir mal wieder, np.
Ich schrieb , das ich nach Bauch gehen MIT WEM ich trainiere ( kannst nachlesen) . Betonung auf trainiere ....und
Ich sagte dir das die ,,welche du als Gewalttäter bezeichen würdest in keinen Verein waren , in keinem Gym .
Nimm das mal als ersten Punkt.
Dort wo ich mit beim Training war ,,haben die einfach IHR Zeug gemacht , am Sandsack , mit Gewichten , aber eben kein Kampfsport !!!! Im Sinne von Sport , von Richtung oder Stil oder Wettkampf . Nada
Ich habe dort mittrainiert , und war NICHT ihr Trainer . Kannst du das verstehen ?? Geht das ?
Es gibt nicht nur entweder/oder .
Ich war in vielen verschiedenen milieus unterwegs.
Ich hab zu der Zeit 10-12 mal die Woche trainiert, das deckte kein, Verein , keine Kampfsportschule ab.
Also nutzte man ALLES , was einem zu Training verhilft. Den Verein , und ausserhalb des Vereins, private Einrichtungen. Das waren , Dachböden , leerstehende Turnhallen, Garagen, Keller ,auch ausgebaute Wohnungen. Selbst meine eigene Wohnung war mehr ein Trainingsraum mit Übernachtungsmöglichkeit , als eine Wohnung.
Kampfsport , SV-Kurse ,wo ich z.t. Auch als Trainer aktiv war , fand im Verein, im Gym statt. Und dort war das oben erwähnte Klientel NICHT vorhanden. Die hatten gar keinen Zugang dazu .Die Gründe nannte ich dir.
Das Training mit den Jungs , die du ablehnst , war kein Kampfsport , . Da gabs keine feste Einheiten, jeder machte sein Ding. Keine Trainingszeiten , kein 3x3 min Training nach Ansage , kein Techniktraining oder dergleichen. Damit konnten sie nix Anfangen . es ging nur darum die Räumlichkeiten zu nutzen . Drills ev. zu üben , man trainierte auch miteinander aber nicht mit bezug zu einem Sport oder Wettkampf , ansonsten viel Sandsack kloppen und Gewichte bulgsen. Dort hab ich mittrainiert , aber NICHT SIE TRAINIERT .Das wäre garnicht gegangen . Gründe nannte ich dir .
es kamen auch wirklich Kampfsportler rum für Crosstraining . Kannst ja googlen was das ist.
Selbst da trennte es sich . Die Jungs die du ablehnst , konnten auch mit Crosstraining ala normales Sparring usw. Nicht viel anfangen. Es viel ihnen einfach schwer sich an Einschränkungen zu halten.
Die welche aus dem Kampfsport kamen ,waren wie ich und nutzten die Räume um sich auszutauschen, zu vergleichen.
Wie geasgt , im Verein , in der Kampdsportschule , studio , schlugen die garnicht auf. Punkt .
Ich selbst trainierte aber in BEIDEN Milieus. Sport und Strasse.
Das Training ausserhalb des Vereins hat mit Sport nix zu tun, aber selbst da , nein stopp , erst recht da , entscheidet der Bauch, das Gefühl . Weil es dort keine Regeln gab ausser die unausgesprochenen , nonverbalen Absprachen.
Ein A.....loch wurde auch wie ein A...loch behandelt , und hatte da nix zu suchen. Du mit deiner Scheinheiligkeit würdest in den ersten Minuten durchfallen . Und glaube mir, mit schleimig und schmucken Klamotten sind die nicht zu täuschen . Und da ich aus jenem Umfeld komme, hätten deine zwei fiktiven Nazi es nicht so einfach wie du es dir vorstellst.
Man spürt beim anfassen sehr schnell mit was für einen Typ man es zu tun hat. Das hat jetzt nix mit Ideologie zu tun, damit meine ich , wie er menschlich drauf ist.
Der Umgang in dem Umfeld aus dem ich komme ist emotional direkter , ehrlicher , .
Sone linken ,hinterfo...... touren wie du hier fährst könntest du dir da nicht erlauben.
Kannst jetzt ev .ein wenig differenzieren ? Versuchs mal.
Das waren grob gesagt, getrennte Welten.
Nun die Überaschung . Es gab wirklich eine Verquickung von Kampfsport zur Gewalt . Nicht weil Kampfsportler per se gewalttätig sind , sondern weil eine gewisse Sparte im Kampfsport Leute rekrutierte . Am Anfang ganz legal und unspektakulär , aber dann mit mehr und mehr verquickungen zur Kriminalität .das lief aber über ein ganz andere Schiene , als deine Konstrukte , nur in deinem Tunnel bist du da noch nicht drauf gekommen und so Disskussionsunfähig wie du dich hier anstellst , lass ich dich auch gern im Regen stehen.
Du bist hier im Forum sozusagen an der Quelle und könntest ne Menge interessanter Infos bekommen. Statt dessen pinkelst du rein und beschwerst dich dann wenn es sauer schmeckt.
PS. Ich hab mal versucht mich einfacher auszudrücken und hoffe das es dir diesmal hilft Inhalte zu verstehen
shinken-shôbu
22-11-2020, 20:42
Nein. Ich habe nur absolut keine sinnvolle Frage oder Aussage drin gefunden, auf die es Wert wäre, zu reagieren.
Die einzig halbwegs klare Frage von dir, ob ein verdeckt lebender Rassist besser als einer wäre, der seinen Rassismus offen auslebt, würde ich mit ja beantworten - auch wenn sich mir der Sinn
dieser Frage nicht erschließt.
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Die Frage, die Du mir unterjubelst, habe ich nie gestellt. Meine Frage - übrigens eine rhetorische - war vielmehr folgende (Hervorhebungen im Text von mir eingefügt):
Macht die Tatsache, dass ich nicht gewalttätig bin (auch privat nicht, da dies ebenfalls berufliche Konsequenzen nach sich zöge) mich nun plötzlich weniger rassistisch, weil Rassismuss UNWEIGERLICH an Gewalt gekoppelt sein soll, wie Du behauptest? Ist eine Person weniger homophob, nur weil sie homesexuelle Personen nicht beleidigt?
An diesem Beispiel lasst sich wieder einmal exemplarisch veranschaulichen, wie manipulativ Du Dich verhälst und wiewenig Du auf das eingehst, was die Leute WIRKLICH von sich geben.
Deine Versuche, mir irgendwas anzudichten, werden entweder immer abstruser oder du hast meine Aussage überlesen:
Sorry aber wenn Du je nachdem wie es Dir am besten passt, ständig sowohl Deine ganz persönlichen, uns Anderen völlig unbekannten, als auch die allgemein üblichen Definitionen von landläufigen Begriffen verwendest, dann weiß man am Ende eben nicht, was Du überhaupt meinst. Tja und auch auf wiederkehrende Nachfragen wie z.B. "Definiere mal bitte, Bekannte oder kennen.", gehst Du ja nicht ein - dann bitte aber auch nicht beschweren, dass man falsch verstanden wird. :rolleyes:
Mit "Bekannten" meine ich hier konkret wirklich nur Leute, die ich kenne.
Mit denen verkehre ich nicht privat, wir sind auch nicht befreundet.
Okay, also Du verkehrst offenbar rein beruflich problemlos mit zwei Nazis (ergo Leute Ende 80+ aber wie gehabt, ich vermute Du redest von Neonazis, bist aber vielleicht einfach nicht sattelfest in der entsprechenden Materie), möchtest privat mit diesen beiden eloquenten Personen aber nichts zu tun haben oder ist auch das wieder nicht, was Du EIGENTLICH sagen wolltest?
Ich denke, hierzu habe ich deine Aussagen mittlerweile verstanden.
Du zweifelst nur die Urteile an, wo die "Chemie" zum Täter stimmt - Ist dir ein Typ unsympathisch, respektierst du ein Urteil. Trifft das so den Kern deiner Aussagen?
t.
Öhm nein, du hast es mal wieder nicht verstanden.
Ist der Kerl ein A......... Und nicht Trainingstauglich , dann wirds halt nix. Nicht weil da ev. ein Urteil , sondern weil da ein Mensch ist mit dem es nicht geht. Das Ergebnis wäre das gleiche auch ohne Urteil. Das ist der Punkt mit nicht vorhandenen Einbahnstrasse. Und das hat nix mit Symmetrie zu tun , wie du dann wieder missverstanden hast .
amasbaal
22-11-2020, 21:16
Rassisten (und damit Leuten, die physische und psychische Gewalt ausüben)
noch einmal: NEIN, rassisten üben nicht immer auch physische gewalt aus, manche nicht mal psychische. ich wage mal zu behaupten (mit bezug auf die forschungen zum entstehen und zur struktur faschistischer bewegungen, insbesonmdere des nationalsozialismus), dass die mehrheit der rassisten, "stille" rassisten sind, die selbst nicht gewalttätig sind, aber die gewalttaten der rassistischen "gewalttäter" für entweder legitim oder aber als "unschön" aber hinnehmbar empfinden, wenn es der umsetzung ihrer rassistischen einstellung dient.
du verhamlost das phänomen rassismus, wenn du es nur den gewalttätigen rassisten zuschreibst!
ich befürworte nicht das training für gewalttäter. ich halte nur nicht jeden, der einmal gewalt ausgeübt hat für einen gewalttäter. oder aber polizisten sind auch gewalttäter (da gibt es oft jede menge gewalt, sogar tödliche und manchmal auch illegalen "gewaltexzess") oder menschen die sich selbst verteidigen mussten (mit gewalt) sind ebenfalls gewalttäter oder eben auch menschen, die gewisse ... nennen wir es mal gewalttätige vorlieben im sportlichen rahmen haben (ohne jemanden ernsthaft verletzen zu wollen, denn natürlich ist auch ein sparring gewalt - geregelt und ritualisiert, aber gewalt.)
du hast halt einen etwas dogmatischen gewaltbegriff. gewalt an sich ist weder gut noch böse, solange nicht die art, die intensität und vor allem die kontexte der ausgeübten gewalt mit hineinspielen.
attentat auf hitler - gute gewalt
oma ausrauben und zusammenschlagen - böse gewalt
gewalttätige nazis notfalls auch gewaltsam an ihren gewalttaten hindern (ob als polizist oder engagierter bürger) - gute gewalt
jemanden aufgrund seiner herkunft als "niedrigeres wesen" diskriminieren und physisch angreifen - böse gewalt.
usw. usf., wobei natürlich die diskussion offen bleibt, was denn nun für beispiele jeweils "gut" oder "böse" sein könnten (ein rassist würde das anders als ich sehen, ein dogmatischer pazifist auch). In jedem fall ist gewalt AN SICH wertneutral. sie bekommt ihren wert immer erst im diskurs, der stark von den jeweiligen kontexten, inklusive ideologischer dogmen geprägt wird (gewaltfreiheit an sich als oberste maxime, selbst wenn man hitler beseitigen könnte und evtl. millionen leben dadurch rettet zb.).
du hast offensichtlich eine komplett andere haltung als viele hier zu gewalt AN SICH (und ich hoffe jetzt sehr, dass du das mit dem ständigen AN SICH kapierst). da du aber von ethik und moral sprichst, gehe ich mal davon aus, dass die basics entsprechender teilbereiche der philosophie bekannt sind.
Siehst du, hier beschreibst du genau das Problem, von dem ich die ganze Zeit spreche.
Nicht nur du -ich gehe davon aus, dass viele Trainer genauso handeln- entscheidest aufgrund der "Chemie", ob du einen verurteilten Gewalttäter trainierst oder nicht.
Wenn es gut geht, klopfst du dir auf die Schulter - wenn es schief geht und der Typ wieder Straftaten begeht, trifft es einen Unbeteiligten.
Das Risiko, falls du bei deiner Einschätzung versagst, tragen andere - und nicht du. Und das sollte man ändern.
Auch hier grosses LOL.
Meine Einschätzung hin oder her .
Du meinst allen Ernstes ,das ein Kampfsporttraining entscheidet , ob einer dann Nochmal ( wenn wir von Vorstrafen ausgehen) Straftaten begeht oder nicht ??????
Bullshit
Und nein ich klopfe mir nicht auf die Schulter , weil ich weder für eine positive noch für eine negative Entwicklung dieser fiktiven Person verantwortlich bin.
Es sind die Entscheidungen der Person selber die dann die Richtung ihrer Handlung vorgeben.
Aber nun kommts. Als Trainer kann ich Einfluss nehmen. Das geht nicht wenn ich ihn pauschal abweise. Hier spreche ich ausschliesslich von Vereinstraining . Nur um bei dir sicher zu gehen.
Sehe ich aber , das eine Kommunikation zw. Uns nicht zu stande kommt , hats sich erledigt.
Bei nicht fiktiven Personen , also realen Freunde , Bekannte , habe ich durchaus Einfluss genommen und so ihr Verhalten in bestimmten Situationen positiv verändert . Das waren dann aber vertraute Personen. Woher ich das weiss . Naja , sie kamen danach zu mir und erzählten was passiert ist , weshalb sie diesmal anders reagiert haben , als üblich . Und der Einfluss war nicht weil ich ihr Trainer war sondern weil wir uns menschlich entgegen gekommen sind und etwas von mir sie berührt hat. Es war als der Mensch cam67 und nicht das Kostüm Trainer.
Wäre nicht passiert wenn ich pauschal wegen nen Blatt Papier die Freundschaft gekündigt hätte.
Aber auch hier , Schulterklopfen ? Häh?
Ob das die Mühe wert ist?
shinken-shôbu
22-11-2020, 22:56
Ob das die Mühe wert ist?
Nicht wirklich, kelte will offenbar nur trollen, ist nicht in der Lage komplexere Zusammenhänge zu erfassen oder will einfach auf Biegen und Brechen seine Meinung durchdrücken.
Pansapiens
23-11-2020, 02:59
Ob das die Mühe wert ist?
Die Erfahrung zeigt, dass Diskussionen um Verschwörungstheorien, flache Erde, Homöopathie bzw. solche, wo es darum geht, sich gegenüber Protagonisten wie Pharao, Supermario, discipula, Glauca und auch kelte zu positionieren regelmäßig eine hohe Beteiligung aufweisen.
Daraus folgere ich, dass die Beteiligten schon irgendeinen Gewinn aus ihrem Engagement ziehen.
Die Erfahrung zeigt, dass Diskussionen um Verschwörungstheorien, flache Erde, Homöopathie bzw. solche, wo es darum geht, sich gegenüber Protagonisten wie Pharao, Supermario, discipula, Glauca und auch kelte zu positionieren regelmäßig eine hohe Beteiligung aufweisen.
Daraus folgere ich, dass die Beteiligten schon irgendeinen Gewinn aus ihrem Engagement ziehen.
Ich glaube da ticken wir beide wohl doch ein wenig unterschiedlich. ( seh mich hier als Beteiligter) Mit Gewinn hat das jedenfalls nicht viel zu tun . Eher mit Empörung über soviel Dreistigkeit.
Klar kann man das nun als Gewinn deklarieren,aber so fühlt es sich für mich nicht an. Eher wie verschwendet , zumindest ihm gegenüber. Mir wäre es lieber die Energie für sachliche Diskussion einzusetzen.
Pansapiens
23-11-2020, 04:32
Ich glaube da ticken wir beide wohl doch ein wenig unterschiedlich. ( seh mich hier als Beteiligter) Mit Gewinn hat das jedenfalls nicht viel zu tun . Eher mit Empörung über soviel Dreistigkeit.
Klar kann man das nun als Gewinn deklarieren,aber so fühlt es sich für mich nicht an. Eher wie verschwendet , zumindest ihm gegenüber. Mir wäre es lieber die Energie für sachliche Diskussion einzusetzen.
Das nennt man dann wohl kognitive Dissonanz.
jkdberlin
23-11-2020, 08:06
Du kommst schon noch drauf.
Halt nö, das schafft er nicht.
jkdberlin
23-11-2020, 08:19
Das offensichtlich Relevante ist doch nicht, was Frank hier geschrieben hat - viel aussagekräftiger ist doch, was er in seiner Aufzählung weggelassen hat.
Frank -mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in verschiedenen Schulen- ist sich sicher, dass
- es Vereine/Clubs gibt, die nur aus Gewalttätern bestehen
- es Vereine/Clubs gibt, die Gewalttäter akzeptieren
- es Vereine/Clubs gibt, die Gewalttäter aussortieren wollen
... er erwähnt aber keine Vereine/Clubs, bei denen er sich sicher wäre, dass die keinen Gewalttäter in ihren Reihen haben.
Und damit hast du deine "Quantifizierung" - damit ist klar, in welche Richtung das Pendel ausschlägt.
Du hast Probleme mit Logik. Aus der Auslassung folgt nicht das Nicht-Vorhandensein. Wenn jemand sagt: "Es gibt a, b und c,", dann heisst das nicht, dass es nicht auch d gibt.
Die Schulen, die keine offensichtlichen Gewalttäter in den Reihen haben, stellen für mich sogar die absolute Mehrheit. Die sind mir so häufig unter gekommen, dass ich sie gar nicht erwähnen muss, denn sie sind meiner Meinung nach der Status Quo.
Du hast Probleme mit Logik. Aus der Auslassung folgt nicht das Nicht-Vorhandensein. Wenn jemand sagt: "Es gibt a, b und c,", dann heisst das nicht, dass es nicht auch d gibt.
Die Schulen, die keine offensichtlichen Gewalttäter in den Reihen haben, stellen für mich sogar die absolute Mehrheit. Die sind mir so häufig unter gekommen, dass ich sie gar nicht erwähnen muss, denn sie sind meiner Meinung nach der Status Quo.
Schön, dass du das nachträglich richtiggestellt hast.
Zum Thema Logik:
Es ist wohl eher die Ausnahme als die Regel, dass Menschen gerade die Punkte einer Aufzählung, die besonders wichtig oder repräsentativ erscheinen, weglassen. :)
jkdberlin
23-11-2020, 13:55
Schön, dass du das nachträglich richtiggestellt hast.
Zum Thema Logik:
Es ist wohl eher die Ausnahme als die Regel, dass Menschen gerade die Punkte einer Aufzählung, die besonders wichtig oder repräsentativ erscheinen, weglassen. :)
Nicht in diesem Kontext.
...
Der Umgang in dem Umfeld aus dem ich komme ist emotional direkter , ehrlicher , .
Sone linken ,hinterfo...... touren wie du hier fährst könntest du dir da nicht erlauben.
Kannst jetzt ev .ein wenig differenzieren ? Versuchs mal.
...
Ich denke du versuchst einfach nur das Thema zu zerreden, indem du unendlich viele Aspekte einbaust.
Die Methode begegnet mir praktisch täglich bei jedem Meeting, wenn jemand ertappt wurde :)
Lass uns einfach mal ein bisschen sortieren und strukturieren:
Das du deine Jugend/Herkunft (Ich nenne es jetzt mal Straßenkampf-Milieu?) als älterer, reiferer Mensch romantisch verklärt betrachtest und aus der Distanz positiv schilderst,
ist absolut menschlich. Das machen de facto alle Leute so. Aus diesen Geschichten kann man aber in der Regel keinen Informationsgehalt beziehen.
Genauso menschlich ist aus meiner Sicht, dass du versuchst, sozusagen eine technische Abgrenzung zu Gewalttätern im Kampfsport aufzubauen, um die damit verbundene
Verantwortung abstreifen zu können. Gewalttäter machen keinen Kampfsport, weil die zu undiszipliniert sind oder was weiß ich - den fehlen sozusagen die positiven
charakterlichen Eigenschaften, für die aus deiner Sicht Kampfsport steht.
Das ist aber Selbstbetrug. Meine Großmutter meinte schon immer: "Der Teufel geht nicht nur um die Kirche herum, er geht auch hinein."
Und das gilt auch für Gewalttäter im Kampfsport. Auch Rassisten kennen Disziplin, irgendwelche Codexe - das Problem löst sich nicht von allein,
auch wenn du versuchst, dass zu suggerieren.
Ich will dir das Problem nochmals schildern, was ich sehe und für weiter verbreitet halte als du:
Trainer X erinnert sich voller Romantik an seine eigene Jugend, Straßenkampfzeit und vielleicht auch an die eigenen "Fehler".
Wenn da ein Gewalttäter im Verein/Club auftaucht, ist er nur zu leicht bereit, diesen eine "Chance" zu geben - die Chemie muss stimmen, wie du sagst.
"Die Chemie stimmt" - ist im Deutschen übrigens nur ein Synonym für gleiche Interessen, Gemeinsamkeiten.
Sollte sich die Einschätzung von Trainer X als falsch herausstellen und der Schüler weiter Gewalttaten begehen, hat das keine Konsequenzen für Trainer X - das Risiko tragen
andere. Und das ist das Problem, warum viel zu viele Gewalttäter in Vereinen/Clubs trainieren können - und das machen die dort, auch wenn du das nicht glaubst
und ernsthaft annimmst, dass Kampfsport so eine Art Selbstreinigung beinhaltet oder eine zu hohe Hürde für Gewalttäter darstellt.
Katamaus
23-11-2020, 15:05
Ich muss schon sagen, diese Ignorierfunktion hatte ich noch nie ausprobiert. Das ist wirkliche eine feine Sache. Diese Ruhe...
Dr.Jekyll
23-11-2020, 15:14
Ich muss schon sagen, diese Ignorierfunktion hatte ich noch nie ausprobiert. Das ist wirkliche eine feine Sache. Diese Ruhe...
Trollfrei ist's doch gleich angenehmer ;)
Paradiso
23-11-2020, 15:20
Sollte sich die Einschätzung von Trainer X als falsch herausstellen und der Schüler weiter Gewalttaten begehen, hat das keine Konsequenzen für Trainer X - das Risiko tragen
andere. Und das ist das Problem, warum viel zu viele Gewalttäter in Vereinen/Clubs trainieren können - und das machen die dort, auch wenn du das nicht glaubst
und ernsthaft annimmst, dass Kampfsport so eine Art Selbstreinigung beinhaltet oder eine zu hohe Hürde für Gewalttäter darstellt.
Wie machen die das eigentlich in Kampfkunstschulen, gibts da Führungszeugnispflicht, immerhin lernt man da das ganz krasse Zeug das nichtmal im Kampfsport erlaubt ist und eigentlich nur auf der Strasse oder militärischen Zweikampf anwendbar.
Ist das nicht immer das große Argument der KK-Schulen, das sie keinen Gong abwarten müssen, keine Regeln brauchen und auch nicht aufhören müssen wenn der Gegner schon unterlegen ist?
Charakterloser und brutaler kann eigentlich nicht konditioniert werden.
noch einmal: NEIN, rassisten üben nicht immer auch physische gewalt aus, manche nicht mal psychische.
Du hast offensichtlich eine sehr ungewöhnliche Vorstellung davon, was einen Rassisten ausmacht. Vielleicht ist das sogar kampfsporttypisch und erklärt die stellenweise bizarren Rechtfertigungsversuche diverser Vertreter?
Jeder Rassist, der seine rassistische Überzeugung in irgendeiner Form kommuniziert (und nur dann ist er als solcher erkennbar), übt zwingend mindestens psychische Gewalt aus, da die Herabwürdigung einer
Ethnie ein Hauptmerkmal von Rassismus ist.
ich befürworte nicht das training für gewalttäter. ich halte nur nicht jeden, der einmal gewalt ausgeübt hat für einen gewalttäter. oder aber polizisten sind auch gewalttäter...
Was für ein Unfug. Das Wort "Täter" bezeichnet eindeutig Menschen, die Gewalt unrechtmäßig ausüb(t)en, also typischerweise keine Polizisten, sondern Kriminelle.
Wir sprachen hier nur von Gewalttätern, insofern ist dein Einwurf ... nur eine Nebelkerze. Mir gefällt der Ausdruck :)
du hast halt einen etwas dogmatischen gewaltbegriff. gewalt an sich ist weder gut noch böse, solange nicht die art, die intensität und vor allem die kontexte der ausgeübten gewalt mit hineinspielen.
Hier haben einige Kampfsportler ähnlich verkorst vom "guten Gewalttäter" argumentiert, indem beispielsweise rechtsstaatliche Urteile angezweifelt werden, die diese Leute zweifelsfrei zu Tätern erklärten und
die sich lieber selbst anmaßen zu entscheiden, wer gut oder böse ist. Aber für diese Entscheidung gibt es in einem Rechtsstaat Gerichte, die steht einem Trainer nicht zu.
Wer sich dafür entscheidet, solche Leute zu trainieren, sollte dass mindestens in seinem Umfeld/Trainingsgruppe klar kommunizieren - damit beispielsweise Eltern wissen,
dass in dieser Trainingsgruppe verurteilte Gewalttäter sind - für die der Trainer/Betreiber aber Verständnis hat.
Trollfrei ist's doch gleich angenehmer ;)
Aauummmm....
Du meinst allen Ernstes ,das ein Kampfsporttraining entscheidet , ob einer dann Nochmal ( wenn wir von Vorstrafen ausgehen) Straftaten begeht oder nicht ??????
Das meinte ich nicht.
Wenn du einen Gewalttäter trainierst, rüstest du diesen sozusagen erstmal technisch auf. Entscheidet sich dieser, weiter Straftaten begehen, ist er dafür besser vorbereitet.
Das bedeutet, mit deiner Entscheidung, einen Gewalttäter zu trainieren oder nicht, gehst nicht du ein Risiko ein, sondern nur ein potenzielles zukünftiges Opfer.
Stell dir einen Waffenhändler vor:
Wenn der einem Kriminellen eine Waffe verkauft, ist die Wahrscheinlichkeit, selbst damit erschossen zu werden, eher gering.
Der Kriminelle wird vermutlich jemand anderen damit killen.
Wie machen die das eigentlich in Kampfkunstschulen, gibts da Führungszeugnispflicht...
Gewalttäter und Kriminelle konzentrieren sich wohl eher auf Boxen/MMA etc.
Offensichtlich fühlen die sich diesen Kampfsportarten am nächsten.
Paradiso
23-11-2020, 16:45
Gewalttäter und Kriminelle konzentrieren sich wohl eher auf Boxen/MMA etc.
Offensichtlich fühlen die sich diesen Kampfsportarten am nächsten.
Ok damit hast du dein Weltbild erklärt, faktenlos und so geistreich wie alles man aus der rechten Ecke über Asylanten und Migranten hört und liest, sowie den verschwurbelten Coronaleugnern und Verschwörungstheorikern.
Quasi Querdenken für Kampfsporthasser.
Dr.Jekyll
23-11-2020, 16:49
Aauummmm....
Wenn du unseren Forumtroll so niedlich findest, darfst natürlich gerne weiter mit ihm spielen ;)
shinken-shôbu
23-11-2020, 17:38
Herrlich diese Ruhe, etliche Jahre hier und nun das allererste Mal die ignore-Funktion genutzt. Witzig wie mit nur einem Mausklick sich das Niveau dieses Threads hier in ungeahnte Höhen geschwungen hat. :D
Wie funktioniert das mit ignore?
Ok,habs gefunden.
amasbaal
23-11-2020, 20:49
...
aha, erklärt mir, was rassismus ist ;) du hast nicht die geringste ahnung, junge.
damit hab ich mich jahrzehntelang auf universitärem niveau herumgeschlagen... aber nein, rassismus ist nicht der "ismus", es ist die tat... mann oh mann. ein "ismus" ist niemals sie praxis, immer die ideologie/einstellung, nicht die daraus legitimierte und geleitete handlung.
täter kommt übrigens von etwas getan haben, tätig gewesen zu sein, eine "tat" (es gibt auch gute taten) vollbracht haben. im juristischen: tätig im illegalen sinne. "mein gewalttäter" aus den posts tätigt schlicht eine gewalttätige tat - unabhängig von der juristischen bewertung.
puh.
bei dir ist hopfen und malz verloren.
mach doch, was du willst.
viel spaß noch.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/innere-sicherheit-die-linksextreme-szene-wird-gef%C3%A4hrlicher/ar-BB1bhQjg?ocid=msedgdhp
amasbaal
23-11-2020, 21:41
46185
vermutlich, denn die geister, die man ruft...
:soldat:
;)
amasbaal
24-11-2020, 00:06
der vergleich mit den aussagen zum thema hinkt aber etwas, finde ich.
kann sich der kampfsport-nazi-gewalttäter-im-gym nun auf die unschuld seiner fäuste berufen, wenn er lernt, sie anzuwenden? ist der schütze ohne schuld, wenn er mit der unschuldigen waffe schießen lernt, um damit andere erschießen zu können?
i.d.r. braucht man für ne schusswaffe auch so etwas, wie ne erlaubnis und die hat auch was mit führungszeugnissen (o.ä.) zu tun...
nur mal so und ohne damit kelte das wort reden zu wollen. ;)
amasbaal
24-11-2020, 00:15
Du hast den Hintergrund und eigtl. Inhalt meines Post nicht verstanden.
haha, jetzt geht das schon wieder los.
... ich denke schon. was soll der satz denn sonst für ne funktion haben, wenn nicht auf kampfsport als "quasi-waffe" bezogen, die unschuldig ist und nix dafür kann und nicht ursächlich ist für die evtl. eintretenden folgen, wenn nazis trainieren?
jkdberlin
24-11-2020, 07:43
Du hast den Hintergrund und eigtl. Inhalt meines Post nicht verstanden.
In der Kommuniukation ist es dann aber deine Aufgabe, die Bedeutung deines Satzes so rüber zubringen, dass man dich auch versteht. Also, erkläre doch mal bitte ...
jkdberlin
24-11-2020, 07:46
Gewalttäter und Kriminelle konzentrieren sich wohl eher auf Boxen/MMA etc.
Offensichtlich fühlen die sich diesen Kampfsportarten am nächsten.
Und wir sind wieder einmal rum und es beginnt die nächste Endlosschleife.
Wie gesagt, "ich glaube" ist keine Meinung. Der Glaube ist eine gefühlsmäßige, nicht von Beweisen, Fakten o. Ä. bestimmte unbedingte Gewissheit, Überzeugung. Darauf basiert deine Meinung.
Das ist einfach so, als ob man mit einem religiösen Menschen über die Existenz Gottes diskutieren möchte. Das Paradox des Glaubens. Da helfen keine Fakten und keine Erfahrungen.
Pansapiens
24-11-2020, 08:04
Gewalttäter und Kriminelle konzentrieren sich wohl eher auf Boxen/MMA etc.
Offensichtlich fühlen die sich diesen Kampfsportarten am nächsten.Und wir sind wieder einmal rum und es beginnt die nächste Endlosschleife.
Wenn jemand Kampfsport betreibt, um seine Gewaltkompetenz zu erhöhen, liegt nahe, dass er sich einen effektiven aussucht, mit Vollkontakt.
Das Image von Karate, Kungfu und Co. hat da IMO seit den Zeiten von Karate Andy gelitten.
jkdberlin
24-11-2020, 08:16
Wenn jemand Kampfsport betreibt, um seine Gewaltkompetenz zu erhöhen, liegt nahe, dass er sich einen effektiven aussucht, mit Vollkontakt.
Das Image von Karate, Kungfu und Co. hat da IMO seit den Zeiten von Karate Andy gelitten.
Und ich dachte, dass sein Wing Tsun und Krav Maga ...
Es scheint sich langsam aber sicher auch bei der Politik die Erkenntnis durchzusetzen, dass die Kampfsport-Szene ein Sammelbecken für radikale Extremisten jeglicher Richtung ist..
Falsch, die Kampfsport-Szene ist nicht pauschal ein Sammelbecken für radikale Extremisten, sondern die radikalen Extremisten schaffen sich ihre eigenen Trainingsmöglichkeiten, ihre eigene Kampfsport-Szene.
Das geht ganz klar aus den Aussagen in dieser Reportage über das Baltic-Korps hervor.
Wenn Du nicht damit beschäftigt wärest deine eigenen radikalen Ansichten in den Vordergrund zu stellen, wäre dir das womöglich auch aufgefallen.
Du scheinst mir von Politik wenig Ahnung zu haben. Sonst wüsstest du das ein Entstehen von derartig radikalen gewalttätigen Gruppierungen und damit meine ich alle politischen und religiösen Richtungen immer da verstärkt entstehen wo die politische und gesellschaftliche Mitte aufgeweicht bzw. zerstört wurde. Und genau an diesen Punkt befindet sich die Bundesrepublik seit einigen Jahren.
aha, erklärt mir, was rassismus ist ;) du hast nicht die geringste ahnung, junge.
damit hab ich mich jahrzehntelang auf universitärem niveau herumgeschlagen...
Das ist in einer Diskussion kein Argument, sondern der Offenbarungseid, keine solchen mehr zu haben.
Irgendwie scheinst du auch damit Schwierigkeiten zu haben, dass Gewalt nicht auf physische Handlungen begrenzt ist.
Wer Menschen ihre Rechte abspricht, weil diese einer bestimmten Ethnie angehören, ist nicht nur ein Rassist - er übt letztendlich bereits mit
dieser Botschaft psychische Gewalt aus.
Es gibt keinen pazifistischen Rassismus - dass ist einfach Unfug, Amasbaal.
Falsch, die Kampfsport-Szene ist nicht pauschal ein Sammelbecken für radikale Extremisten, sondern die radikalen Extremisten schaffen sich ihre eigenen Trainingsmöglichkeiten, ihre eigene Kampfsport-Szene.
Das geht ganz klar aus den Aussagen in dieser Reportage über das Baltic-Korps hervor.
Vielleicht würde es dir schon weiterhelfen, deine Überlegungen nicht nur auf eine bestimmte Reportage zu begrenzen.
Natürlich verstehe ich den Sinn hinter solchen Aussagen von Kampfsportlern/Anhängern: So schafft man eine Abgrenzung und entzieht sich der Verantwortung.
"Der Teufel geht nicht nur um die Kirche herum, er geht auch hinein" - ein wahrer Spruch meiner Großmutter.
Stixandmore
24-11-2020, 10:40
Natürlich verstehe ich den Sinn hinter solchen Aussagen von Kampfsportlern/Anhängern: So schafft man eine Abgrenzung und entzieht sich der Verantwortung
Verantwortung habe ich für mich, als Individuum
Es gibt keine pauschale Verantwortung- das wäre Sippenhaft
Wenn jemand Kampfsport betreibt, um seine Gewaltkompetenz zu erhöhen, liegt nahe, dass er sich einen effektiven aussucht, mit Vollkontakt.
Das Image von Karate, Kungfu und Co. hat da IMO seit den Zeiten von Karate Andy gelitten.
Ich glaube nicht, dass man das Problem auf eine rein technische Ebene reduzieren kann. Sicher wird auch diese eine gewichtige Rolle spielen,
ich denke aber auch, dass Image/Werte usw. für diese Leute mindestens genauso wichtig/anziehend sind.
Um das mal überzogen darzustellen:
Egal wie effektiv eine Kampfsportart auch ist... würde diese wirklich für Respekt vor Menschen etc. stehen, würden Gewalttäter diese meiden.
Auch einem Kriminellen ist das eigene Image wichtig.
Mit ein paar Klischees verdeutlicht:
Du kleisterst dich nicht mit martialischen Tattoos zu, verbringst Jahre in der Muckibude und fütterst 5 Kampfhunde durch, um dich dann
dann mit ner Sportart zu outen, die Werte wie Respekt, Toleranz, etc. verkörpert.
Verantwortung habe ich für mich, als Individuum
Es gibt keine pauschale Verantwortung- das wäre Sippenhaft
Diese Meinung ist nach meiner Überzeugung die gelebte Wahrheit in vielen Vereinen/Clubs.
Verantwortung und damit Respekt vor den Mitmenschen ist eher etwas, was man auf eine Webseite verbannt.
Macht sich immer sehr dekorativ.
Katamaus
24-11-2020, 12:25
Diese Ruhe...
Stixandmore
24-11-2020, 12:34
Diese Meinung ist nach meiner Überzeugung die gelebte Wahrheit in vielen Vereinen/Clubs.
Verantwortung und damit Respekt vor den Mitmenschen ist eher etwas, was man auf eine Webseite verbannt.
Macht sich immer sehr dekorativ.
Eh, nö
Nem Fahrlehrer wird auch kein Strick draus gedreht, wen sein ehemaliger Schüler einen Unfall mit Personenschaden verursacht etc etc
Schnueffler
24-11-2020, 12:42
...
Mit ein paar Klischees verdeutlicht:
Du kleisterst dich nicht mit martialischen Tattoos zu, verbringst Jahre in der Muckibude und fütterst 5 Kampfhunde durch, um dich dann
dann mit ner Sportart zu outen, die Werte wie Respekt, Toleranz, etc. verkörpert.
Klischee tifft es sehr deutlich, denn es ist absoluter Schwachsinn, den du da postest.
Eh, nö
Nem Fahrlehrer wird auch kein Strick draus gedreht, wen sein ehemaliger Schüler einen Unfall mit Personenschaden verursacht etc etc
Das ist tatsächlich ein gutes Beispiel.
Natürlich kann man einen Fahrlehrer -genauso wenig wie einen Trainer- grundsätzlich dafür haftbar machen, was die Schüler anstellen.
Das ist in einem Rechtsstaat völlig ausgeschlossen. Soweit waren wir aber schon.
Nun ist es so, dass du zum Führen eines Fahrzeuges erforderliche Vorrausetzungen mitbringen musst, du musst dafür geeignet sein.
Die Person muss sich unter anderem der Verantwortung, die durch das Führen eines Fahrzeuges entsteht, bewusst sein, darf bestimmte Straftaten
nicht haben. Überprüft wird das durch die Fahrerlaubnisbehörde, die im Streitfall sogar entsprechende Gutachten einfordern muss.
Ist sich ein Fahrlehrer bewusst, dass der Schüler nicht für das Führen eines KFZ geeignet ist, verschleiert das aber beispielsweise, um
die Behörde zu täuschen, dann dreht man dem natürlich den symbolischen Strick daraus.
Und dort müsste man im Kampfsport auch hin:
Der Gesetzgeber müsste klar definieren, wer nicht geeignet ist, an einem Training/Ausbildung teilzunehmen - zum Beispiel wegen bestimmter Vorstrafen.
Unterläuft ein Trainer dieses Verbot vorsätzlich, indem er zum Beispiel unterlässt, FZ abzufragen, müsste diesem ebenfalls der berühmte Strick gedreht werden.
Damit löst du -ähnlich wie im Straßenverkehr- das Problem natürlich nicht zu 100% - aber es wäre ein guter Ansatz.
Stixandmore
24-11-2020, 13:33
Das ist tatsächlich ein gutes Beispiel.
Natürlich kann man einen Fahrlehrer -genauso wenig wie einen Trainer- grundsätzlich dafür haftbar machen, was die Schüler anstellen.
Das ist in einem Rechtsstaat völlig ausgeschlossen. Soweit waren wir aber schon.
Nun ist es so, dass du zum Führen eines Fahrzeuges erforderliche Vorrausetzungen mitbringen musst, du musst dafür geeignet sein.
Die Person muss sich unter anderem der Verantwortung, die durch das Führen eines Fahrzeuges entsteht, bewusst sein, darf bestimmte Straftaten
nicht haben. Überprüft wird das durch die Fahrerlaubnisbehörde, die im Streitfall sogar entsprechende Gutachten einfordern muss.
Ist sich ein Fahrlehrer bewusst, dass der Schüler nicht für das Führen eines KFZ geeignet ist, verschleiert das aber beispielsweise, um
die Behörde zu täuschen, dann dreht man dem natürlich den symbolischen Strick daraus.
Und dort müsste man im Kampfsport auch hin:
Der Gesetzgeber müsste klar definieren, wer nicht geeignet ist, an einem Training/Ausbildung teilzunehmen - zum Beispiel wegen bestimmter Vorstrafen.
Unterläuft ein Trainer dieses Verbot vorsätzlich, indem er zum Beispiel unterlässt, FZ abzufragen, müsste diesem ebenfalls der berühmte Strick gedreht werden.
Damit löst du -ähnlich wie im Straßenverkehr- das Problem natürlich nicht zu 100% - aber es wäre ein guter Ansatz.
Eh, nein- nicht direkt auffällig geworden/nicht erwischt worden- ergo keine Eintragung und somit unerkannt
Beispiel gefällig? Gerne:p Jung und dumm, wie ich war, hab ich in meiner Jugend viel mit Betäubungsmitteln rum hantiert, bin nie erwischt worden, ergo keinen Eintrag; Fahrstunden und Prüfung zugedröhnt gemacht, keinem aufgefallen- Lappen bestanden
Wie hätte der Fahrlehrer jetzt darauf kommen sollen; hätte er vor jeder Fahrstunde eine Urinprobe nehmen sollen/Schnelltest machen? Schliesslich wäre er nach deiner Denkweise in der Verantwortung!?- die Dunkelziffer(in diesem Fall) bzw hier im Thema lässt sich gar nicht überschauen und nur weil es diese Dunkelziffer gibt, kann man nicht alle unter Generalverdacht stellen
Wie vorher schon paar mal erwähnt: In D-land gilt die Unschuldsvermutung
amasbaal
24-11-2020, 13:40
Das ist in einer Diskussion kein Argument, sondern der Offenbarungseid, keine solchen mehr zu haben.
Irgendwie scheinst du auch damit Schwierigkeiten zu haben, dass Gewalt nicht auf physische Handlungen begrenzt ist.
Wer Menschen ihre Rechte abspricht, weil diese einer bestimmten Ethnie angehören, ist nicht nur ein Rassist - er übt letztendlich bereits mit
dieser Botschaft psychische Gewalt aus.
Es gibt keinen pazifistischen Rassismus - dass ist einfach Unfug, Amasbaal.
jetzt kommst du hier mit alternativen Fakten oder wie soll ich das verstehen? liest du überhaupt, was hier geschrieben wird? kannst du das überhaupt begreifen?
1. wo steht, dass gewalt auf physische aspekte begrenzt sei? im gegenteil: ich habe psychische gewalt sogar erwähnt.
2. wo steht, dass rassisten pazifisten sein können (selbst, wenn ich das denken würde, steht es nirgendwo)? ist dir klar, was pazifismus ist?
3. ghandi war rassist und übrigens KEIN pazifist, denn er hat ja zur teilnahme "seiner" ethnie am 1. weltkrieg aufgerufen (falls sich das darauf berufen sollte).
4. noch ein letztes mal: man ist nicht erst rassist, wenn man zur tat schreitet. das geht auch "in stille". so viele, die sich lange nicht geäußert hatten und erst mit ihren sprüchen und "taten" anfingen, als es gesellschaftlich akzeptierter schien. du verharmlost rassismus, tust ihn als bloße gewalttat ab. das ist viel zu wenig und wird dem bemühen, das phänomen zu verstehen, um es bekämpfen zu können, nicht gerecht.
von meiner seite aus nun auch: ignore...
Eh, nein- nicht direkt auffällig geworden/nicht erwischt worden- ergo keine Eintragung und somit unerkannt
Niemand hat behauptet, dass Leute durch das Netz nicht irgendwo durchschlüpfen könnten - ein 100% Schutz war wirklich nie das Thema hier.
man ist nicht erst rassist, wenn man zur tat schreitet. das geht auch "in stille".
So ein Stuss. Natürlich begeht ein Rassist, der sich nicht entsprechend äußert, auch keine Gewalttaten - nur werden solche Leute typischerweise nicht
als Rassisten erkannt und so bezeichnet. Rassist wird man durch entsprechende Äußerungen.
In Gedanken jemanden umzubringen macht dich auch nicht zu einem Mörder.
Du betreibst hier Haarspalterei, weil du offensichtlich nicht eingestehen kannst, dich völlig verrannt zu haben.
Stixandmore
24-11-2020, 14:09
Niemand hat behauptet, dass Leute durch das Netz nicht irgendwo durchschlüpfen könnten - ein 100% Schutz war wirklich nie das Thema hier.
Eh, doch- da du ja von jedem ein Führungszeugniss verlangen willst:p
4. noch ein letztes mal: man ist nicht erst rassist, wenn man zur tat schreitet.
Richtig, Rassist ist man durch seine Einstellung. Die braucht man nicht einmal äußern. Rassistische Äußerungen bestätigen nur die Einstellung.
ich finde es auch richtig, dass gyms und vereine leute den zutritt verwehren, die mitgliedschaft verwehren sollten, wenn sie bereits durch vorstrafen im "gewaltsektor" aufgefallen sind.
man kann dies aber nicht mittels führungszeugnis bestättigen lassen, sondern sich nur durch unterschrift eine selbsterklärung unterschreiben lassen.
ich sehe auch nicht, dass dass viele nazis in den normalen gyms aktiv sind, da dort meist eine multikulturelle mischung aktiv ist.
Richtig, Rassist ist man durch seine Einstellung. Die braucht man nicht einmal äußern. Rassistische Äußerungen bestätigen nur die Einstellung.
Wie ich schon sagte: Haarspalterei.
Gewaltfantasien machen dich nicht zu einem Gewalttäter, eine rassistische Einstellung macht dich nicht zum Rassisten - wenn du diese eben nicht
auslebst/äußerst.
ich finde es auch richtig, dass gyms und vereine leute den zutritt verwehren, die mitgliedschaft verwehren sollten, wenn sie bereits durch vorstrafen im "gewaltsektor" aufgefallen sind.
man kann dies aber nicht mittels führungszeugnis bestättigen lassen, sondern sich nur durch unterschrift eine selbsterklärung unterschreiben lassen.
Wo siehst du da den Vorteil?
Schnueffler
24-11-2020, 14:18
Wie ich schon sagte: Haarspalterei.
Gewaltfantasien machen dich nicht zu einem Gewalttäter, eine rassistische Einstellung macht dich nicht zum Rassisten - wenn du diese eben nicht
auslebst/äußerst.
Doch, genau diese Denkweise macht jemandem zu einem Rassisten. Das ausleben ist der zweite Schritt.
Doch, genau diese Denkweise macht jemandem zu einem Rassisten. Das ausleben ist der zweite Schritt.
:halbyeaha
�� Da sieht man aber schon das Grundproblem. Das fehlende Verständnis.
LOL shinken
shinken-shôbu
24-11-2020, 15:07
Doch, genau diese Denkweise macht jemandem zu einem Rassisten. Das ausleben ist der zweite Schritt.
Unsinn, kelte hatte doch klipp und klar erklärt, dass Rassismus ein Verb ist (darum endet es auch auf mus) und somit die Taten eines Rassisten beschreibt,
nicht etwa dessen Einstellung, auch wenn diese Einstwellung natürlich absolut untrennbar mit ebengenannten Taten verbunden ist. :rolleyes:
Manchmal habe ich den Eindruck, kelte schreibt sich gegenseitig mit Kindern, die einfach noch nicht erfassen können, wovon er überhaupt schreibt. Tttsss. :D
Doch, genau diese Denkweise macht jemandem zu einem Rassisten.
Genau. Rassismus ist per Definition eine Gesinnung oder Ideologie, manche Leute schaffen es irgendwie nicht die Begriffe im Kopf klar zu unterscheiden.
Eine Gesinnung macht die Grundhaltung eines Menschen aus, kann natürlich auch die Grundlage seiner Handlung sein.
Die Gesinnung ist die durch Werte und Moral begrenzte Grundhaltung bzw. Denkweise eines Menschen, die den Handlungen, Zielsetzungen, Aussagen und Urteilen des Menschen als zugrunde liegend betrachtet werden kann. Ob die Gesinnung oder die Tat selbst die Sittlichkeit einer Handlung ausmacht, ist ein Problem der Ethik.
Also ganz klar, nicht erst wenn ein Rassist auch seiner Grundhaltung entsprechende Handlungen begeht, also jemandem Gewalt zufügt, wird er zum Rassisten.
Ein Gewalttäter wird man durch die Tat, denn "Gewalttäter" ist keine Gesinnung, eine Gewalttat kann aber aufgrund einer bestimmten Gesinnung begangen werden.
amasbaal
24-11-2020, 15:35
Genau. Rassismus ist per Definition eine Gesinnung oder Ideologie, manche Leute schaffen es irgendwie nicht die Begriffe im Kopf klar zu unterscheiden.
Eine Gesinnung macht die Grundhaltung eines Menschen aus, kann natürlich auch die Grundlage seiner Handlung sein.
Also ganz klar, nicht erst wenn ein Rassist auch seiner Grundhaltung entsprechende Handlungen begeht, also jemandem Gewalt zufügt, wird er zum Rassisten.
Ein Gewalttäter wird man durch die Tat, denn "Gewalttäter" ist keine Gesinnung, eine Gewalttat kann aber aufgrund einer bestimmten Gesinnung begangen werden.
ist doch hoffnungslos
warum brechen wir diese "diskussion" nicht endlich mal ab. sind uns doch im kern irgendwie einig und kelte "meint" halt, was er will - ob in sachen rassismus oder gewalttäter oder kampfsportgyms oder...
ist doch hoffnungslos
warum brechen wir diese "diskussion" nicht endlich mal ab. sind uns doch im kern irgendwie einig und kelte "meint" halt, was er will - ob in sachen rassismus oder gewalttäter oder kampfsportgyms oder...
Das ist das Problem mit solchen Menschen die kein fundiertes Wissen haben, sich aber ihr eigenes Weltbild zusammenschustern und alle Begriffe neu definieren wollen, weil die Großmutter vielleicht auch immer gesagt hat...
Die fahren dann auf der Autobahn auf der falschen Spur und halten alle anderen für Geisterfahrer, Haarspalter oder sonst was. Dabei reicht manchmal ein Blick in den Duden oder ein wissenschaftliches Werk des diskutierten Gebietes, um die Sachen zu klären. Wer dazu nicht bereit ist, braucht auch keine Gesprächspartner. Vielleicht klappt es ja mit der eigenen Ehefrau oder den Kindern (falls schon vorhanden), die mit dem selbst verzapften Mist voll zu schwallen.
Stixandmore
24-11-2020, 16:48
Überragende Logik... da scheint viel Einfachheit zur Lebenshaltung zu gehören
:kaffeetri
Yo genauso viel Einfachheit, wie pauschal zu behaupten das Kampfsportgyms voller Rassisten,vExtremisten und Gewalttäter sind:rolleyes:
Schnueffler
24-11-2020, 17:01
Da von dir bisher in keinem Thema was gehaltvolles kam, außer Spam, solltest du ggf. nicht so die Klappe aufreißen.
Stixandmore
24-11-2020, 17:24
Verstehe. Du ziehst es vor unlogische Behauptungen mit noch mehr an unlogischen Erläuterungen entgegen zu wirken.
Was soll am Ende dabei heraus kommen? „Kaiserschmarn“?
:kaffeetri
*lach* ich setze schon voraus, dass man einfache Inhalte aufnehmen und entsprechend deuten kann!
Du sprachst von der Waffe ansich und ihrer Neutralität . Das ist auch korrekt und wurde von Amasbaal nicht verneint.
Er wiess nur darauf hin ,das im Fall Nazis und Kampfsport es um die Ausbildung ( in dem Fall der Kampfsport ) geht. Und deshalb der Vergleich hinkt.
Vergleichbar wäre es wenn jemand untrainiert eine Starke Faust hat oder generell eine gute Physis, und das schon als Waffe betrachtet, dann wäre das auch erstmal neutral. Aber die Ausbildung gibt eine Richtung.und eine konkrete Handhabe. Und darauf machte Amasbaal aufmerksam.
Auch das könnte man nun als einfachen Inhalt verstehen und voraussetzen . Bei dir dann.
Man hätte auch einen Vergleich zur Ausbildung an der Waffe direkt , ziehen können.
Nur weil einer Sportschütze ist , und an der Waffe ausgebildet ,( als Vergleich zum Kampsfsport )heisst das nicht das er dazu neigt Menschen zu verletzen oder zu töten.
Nächster Schritt wäre ein Jäger ,der durch schon Leben ( Tiere) nimmt , aber deshalb noch lange nicht die Hemmschwelle zum Menschen überwunden haben muss .
Und dann Militär oder Polizei .Selbst dort an Waffe ausgebildet ist nicht jeder wirklich in der Lage auf Befehl auf Menschen zu schiessen.
Aber hey , man kann natürlich auch einfach rumlöffeln. Xd
Bücherwurm
24-11-2020, 18:25
ich sehe auch nicht, dass dass viele nazis in den normalen gyms aktiv sind, da dort meist eine multikulturelle mischung aktiv ist.
Woher weisst du das denn?
Ansätze sind vorhanden. Aber nur Ansätze. Den wirklichen Inhalt hast Du ebenso nicht erfassen können. ... naja...
Ok ,auch für dich ein LOL. Dann spamm mal weiter mit deinem überragenden Niveau Xd
( das nimmt ja Ausmasse an hier.)
Bücherwurm
24-11-2020, 19:18
??? Schon mal in nem Gym gewesen?
Bist du marq?
Kelte heißt jetzt Jogi ?
und btw ihr diskutiert immer noch ?
@ bwurm
??? Schon mal in nem Gym gewesen?
:D wer intensiv echten kampfsport betreibt, weiß das und stellt nicht so dumme fragen ....
Bücherwurm
24-11-2020, 20:43
@ bwurm
:D wer intensiv echten kampfsport betreibt....
Also du schon mal nicht.
Was soll am Ende dabei heraus kommen? „Kaiserschmarn“?
Warum nicht? Is lecker. Und am Ende des Tages ist Kaiserschmarrn weitaus besser als gar nichts Produktives, vor allem wenn man den ganzen Tag gearbeitet hat... nicht umsonst ist der Kaiserschmarrn im Alpenraum das traditionelle Holzfäller-Abendessen.
Period.
Schnueffler
24-11-2020, 21:15
Holzfäller scheinst Du schon mal nicht zu sein. Und aus dem Alpenraum offensichtlich auch nicht...
Gut, das du mal keine Ahnung hast.
Vielleicht würde es dir schon weiterhelfen, deine Überlegungen nicht nur auf eine bestimmte Reportage zu begrenzen.
Vielleicht würde es dir helfen deine pauschalen Aussagen von einer einseitigen idiologischen Denkweise zu entkoppeln!
Natürlich verstehe ich den Sinn hinter solchen Aussagen von Kampfsportlern/Anhängern: So schafft man eine Abgrenzung und entzieht sich der Verantwortung.
"Der Teufel geht nicht nur um die Kirche herum, er geht auch hinein" - ein wahrer Spruch meiner Großmutter.
Deine Oma war mit Sicherheit eine durch das Leben erfahrene Frau. Ihre Aussage könnte auch dem Umstand geschuldet sein, dass die Kirchen im dritten Reich das Regime weitgehend widerstandslos toleriert, wenn nicht gar unterstützt haben.
Denk mal drüber nach !
Also du schon mal nicht.
du kannst gerne ins gym nach der pandemie zum vk sparring kommen, vielleicht wirst du dann auch von meinem training profitieren können. ich drehe auch gerne ein paar runden mit dir, aber wahrscheinlich wären dir unsere ladies eher lieber :D
Wovon?
Davon, woher ich komme, was meine Familie die letzten Generationen so gemacht hat und womit ich meinen Kaiserschmarrn verdiene zum Beispiel.
Period.
Pansapiens
25-11-2020, 05:47
Ich glaube nicht, dass man das Problem auf eine rein technische Ebene reduzieren kann. Sicher wird auch diese eine gewichtige Rolle spielen,
ich denke aber auch, dass Image/Werte usw. für diese Leute mindestens genauso wichtig/anziehend sind.
Um das mal überzogen darzustellen:
Egal wie effektiv eine Kampfsportart auch ist... würde diese wirklich für Respekt vor Menschen etc. stehen, würden Gewalttäter diese meiden.
Auch einem Kriminellen ist das eigene Image wichtig.
Mit ein paar Klischees verdeutlicht:
Du kleisterst dich nicht mit martialischen Tattoos zu, verbringst Jahre in der Muckibude und fütterst 5 Kampfhunde durch, um dich dann
dann mit ner Sportart zu outen, die Werte wie Respekt, Toleranz, etc. verkörpert.
Na wenn Gewalttäter und Kriminelle oder gar Extremisten so einfach zu erkennen sind, dann haben es Polizei und Verfassungsschutz ja einfach..:)
Na wenn Gewalttäter und Kriminelle oder gar Extremisten so einfach zu erkennen sind, dann haben es Polizei und Verfassungsschutz ja einfach..:)
Natürlich nicht, deshalb habe ich das ja selbst als Klischee bezeichnet - ich wollte nur verdeutlichen, dass diesen Leuten Image/Außenwirkung sehr wichtig ist - typischerweise
versuchen die ja, von der Grundabstimmung her dominant/einschüchternd aufzutreten. Und da wäre eine Kampfsportart, die positive Werte wie Respekt, Verantwortung etc. transportiert,
ungeeignet.
Letztendlich ist das die gleiche Geschichte, warum es Kampfsport relativ einfach hat, jugendliche Gewalttäter abzuholen - das ist halt schlicht eine Sache, mit der die sich identifizieren
können. Da haben die beim Einstieg erstmal nicht das Gefühl, großartig verbogen zu werden. Das wird Synchronschwimmen niemals leisten können.
Damit ist aber aus meiner Sicht schon Schicht im Schacht - es gibt keine kampfsportspezifischen, positiven Werte. Ab diesen Punkt ist definitiv der Umgang/die Menschen entscheidend,
wie sich diese "Problem-Kids" weiterentwickeln. Hier braucht es nach meiner Überzeugung geschulte Pädagogen/Psychologen - der Testosteron-Dunstkreis allein bewirkt dort nix.
Da werden Aggressionen eher als so ne Art Energieüberschuss verstanden, den man mit ein paar Runden am Boxsack abbauen oder in neue Richtungen lenken kann. Das ist aber Bullshit.
Wenn diese Kids noch an die falschen Leute geraten, wird es richtig kritisch. Wenn die dort lernen, dass ein verurteilter Gewalttäter erstmal grundsätzlich nix negatives ist (wenn die Chemie stimmt),
wenn die dort beobachten, dass Straftäter per Handschlag begrüßt werden, diesen Leuten auch von "Normalos" offensichtlich Sympathien entgegengebracht werden - wie soll dort ein Umdenken
in den Köpfen angeschoben werden?
Wann begehen denn beispielsweise Jugendliche überwiegend Gewalttaten? Das ist abends/nachts unter Alkohol/Drogeneinfluss in der Gruppe.
Das bedeutet nix anders, als dass ein Großteil dieser Straftaten das Ergebnis einer bestimmten Situation sind und nicht im Vorfeld geplant werden.
Ob ein Jugendlicher in so einer Situation der "Versuchung" nachgibt, eine Straftat zu begehen, wird primär durch die "drift" bestimmt - einem Zustand der Offenheit gegenüber abweichenden Werten.
Vorgelebte Toleranz gegenüber Gewalttätern ist bei gewalttätigen Jugendlichen absolut kontraproduktiv.
Wenn ich mir hier die Kommentare so durchlese, sehe ich nur Lippenbekenntnisse. FZ werden abgelehnt, ein Vorschlag war, so ne Art Selbstauskunft einzuführen.
Diese würde aber gar nichts bringen, da durch diese Selbstauskunft praktisch jeder Schüler die Möglichkeit bekommt, seinen Trainer aus der Verantwortung zu nehmen.
Und da liegt der Hund begraben - echte, verbindliche Verantwortung wird rigoros abgelehnt.
Die Frage nach dem "Warum" kann sich jeder selbst beantworten.
Stixandmore
25-11-2020, 10:17
Wenn ich mir hier die Kommentare so durchlese, sehe ich nur Lippenbekenntnisse. FZ werden abgelehnt, ein Vorschlag war, so ne Art Selbstauskunft einzuführen.
Diese würde aber gar nichts bringen, da durch diese Selbstauskunft praktisch jeder Schüler die Möglichkeit bekommt, seinen Trainer aus der Verantwortung zu nehmen.
Und da liegt der Hund begraben - echte, verbindliche Verantwortung wird rigoros abgelehnt.
Die Frage nach dem "Warum" kann sich jeder selbst beantworten.
Und wen ich mir deine Kommentare so durchlese, müsste man jedem, der irgendwo, irgendwem, irgrndwann jemanden etwas beigebracht hat zur Verantwortung ziehen, wen derjenige welche was unrechtmäßiges getan hat
Das würde dann bei den Eltern anfangen, selbst wen ihre Kinder volljährig wären!? Schliesslich sollten diese ja ihren Kids irgrndwann Respekt, Recht und Unrecht beigebracht haben:rolleyes:
Ich bin raus- das führt hier zu nichts
Wie schon Mal angemerkt; bemüh dich um Kontakt mit deinen gewählten Abgeordneten- vielleicht hast du ja Glück und dieser bemüht sich um eine Gesetzesänderung
:winke:
Der Fritz
25-11-2020, 11:10
Schon auf Seite 46 und kein Stück weiter gekommen!
Warum tut ihr euch das an?
Da kann man genauso gut mit einem Alu-Hut-Träger oder Reichsbürger diskutieren.
Einsicht wird man nicht erwarten können.
Und wen ich mir deine Kommentare so durchlese, müsste man jedem, der irgendwo, irgendwem, irgrndwann jemanden etwas beigebracht hat zur Verantwortung ziehen, wen derjenige welche was unrechtmäßiges getan hat
Kampfsport müsste in Deutschland lizenziert/reguliert werden - und Betreiber/Trainer dabei mit in die Verantwortung genommen werden.
Von einer generellen Haftung hat niemand gesprochen.
"Neonazis dient die Kampfsport-Szene als Rekrutierungsfeld. Die Zahl rechtsextremer Kämpfer wächst und wächst."
https://www.vice.com/de/article/8x7g4p/neonazis-im-mma-runter-von-der-matte-interview-rechtsextremismus
"Extrem Gewaltbereit"
https://www.youtube.com/watch?v=cF8LcS4r09w&feature=emb_logo
"Die Nazi-Hooligans und ihre Jugendsport-Propaganda"
https://www.youtube.com/watch?v=2yNKSG2YvL8&feature=emb_logo
Wie leicht diese Leute den Weg in den Kampfsport finden, ist gut am letzten Beitrag zu erkennen:
Gründer der "SS" - Kampfgruppe Barbaria Schmölln Martin Langner -> bei WLMMA ab 8:30
Das Problem ist real. Und Gewalttäter trainieren nicht nur unter sich und bilden einen Stuhlkreis.
Die sind richtig gut in der Kampfsportszene vernetzt - und akzeptiert. Ablehnung erfolgt nur punktuell.
Martin Langner - bei WLMMA angetreten vom Shuri Fight-Team:
Dem Club für die ganze Familie.
"Sportliche Betätigung tut Ihnen und Ihren Kindern gut"
"Lassen Sie zu, dass Ihre Sprösslinge sich nach Herzenslust austoben"
https://www.fightclub-news.de/
Diese Durchmischung, -die hier Seitenweise schlicht geleugnet wird- macht es für Verantwortliche wie Frank so schwierig,
Nazis und Gewalttäter bei Veranstaltungen zu identifizieren.
Stixandmore
25-11-2020, 12:13
Kampfsport müsste in Deutschland lizenziert/reguliert werden - und Betreiber/Trainer dabei mit in die Verantwortung genommen werden.
Von einer generellen Haftung hat niemand gesprochen.
"Neonazis dient die Kampfsport-Szene als Rekrutierungsfeld. Die Zahl rechtsextremer Kämpfer wächst und wächst."
https://www.vice.com/de/article/8x7g4p/neonazis-im-mma-runter-von-der-matte-interview-rechtsextremismus
"Extrem Gewaltbereit"
https://www.youtube.com/watch?v=cF8LcS4r09w&feature=emb_logo
"Die Nazi-Hooligans und ihre Jugendsport-Propaganda"
https://www.youtube.com/watch?v=2yNKSG2YvL8&feature=emb_logo
Wie leicht diese Leute den Weg in den Kampfsport finden, ist gut am letzten Beitrag zu erkennen:
Gründer der "SS" - Kampfgruppe Barbaria Schmölln Martin Langner -> bei WLMMA ab 8:30
Das Problem ist real. Und Gewalttäter trainieren nicht nur unter sich und bilden einen Stuhlkreis.
Die sind richtig gut in der Kampfsportszene vernetzt - und akzeptiert. Ablehnung erfolgt nur punktuell.
Martin Langner - bei WLMMA angetreten vom Shuri Fight-Team:
Dem Club für die ganze Familie.
"Sportliche Betätigung tut Ihnen und Ihren Kindern gut"
"Lassen Sie zu, dass Ihre Sprösslinge sich nach Herzenslust austoben"
https://www.fightclub-news.de/
Diese Durchmischung, -die hier Seitenweise schlicht geleugnet wird- macht es für Verantwortliche wie Frank so schwierig,
Nazis und Gewalttäter bei Veranstaltungen zu identifizieren.
Vice als Quelle ran zu ziehen:biglaugh:
Es sind Ausnahmen und nicht wie du darstellst, die Regel:rolleyes:
Aber wie oben schon geschrieben:winke: bin jetzt hier und entgültig raus- und ja du hast Recht:ironie:
Vice als Quelle ran zu ziehen:biglaugh:
Es sind Ausnahmen und nicht wie du darstellst, die Regel:rolleyes:
Aber wie oben schon geschrieben:winke: bin jetzt hier und entgültig raus- und ja du hast Recht:ironie:
Ach weißt du, das ist eine typische Reaktion hier :)
Ich bin entgegen anders lautender Aussagen auch davon überzeugt, dass diese
auch das Problem in den Vereinen/Clubs bei dem Thema ist:
Verharmlosen, bagatellisieren, leugnen - und kneifen.
Stixandmore
25-11-2020, 12:52
Ach weißt du, das ist eine typische Reaktion hier :)
Ich bin entgegen anders lautender Aussagen auch davon überzeugt, dass diese
auch das Problem in den Vereinen/Clubs bei dem Thema ist:
Verharmlosen, bagatellisieren, leugnen - und kneifen.
Eher überdramtisieren und aufbauschen
Kneifen?:biglaugh: sagt derjenige der in seinen Statements ständig "glaube ich... und meine Meinung....." nutzt, nie wirklich auf konkrete Fragen antwortet die nicht in seine "Blase" passen und noch nicht mals aus echter Erfahrung berichten kann:kaffeetri
jkdberlin
25-11-2020, 13:52
Kampfsport müsste in Deutschland lizenziert/reguliert werden - und Betreiber/Trainer dabei mit in die Verantwortung genommen werden.
Von einer generellen Haftung hat niemand gesprochen.
"Neonazis dient die Kampfsport-Szene als Rekrutierungsfeld. Die Zahl rechtsextremer Kämpfer wächst und wächst."
https://www.vice.com/de/article/8x7g4p/neonazis-im-mma-runter-von-der-matte-interview-rechtsextremismus
"Extrem Gewaltbereit"
https://www.youtube.com/watch?v=cF8LcS4r09w&feature=emb_logo
"Die Nazi-Hooligans und ihre Jugendsport-Propaganda"
https://www.youtube.com/watch?v=2yNKSG2YvL8&feature=emb_logo
Wie leicht diese Leute den Weg in den Kampfsport finden, ist gut am letzten Beitrag zu erkennen:
Gründer der "SS" - Kampfgruppe Barbaria Schmölln Martin Langner -> bei WLMMA ab 8:30
Das Problem ist real. Und Gewalttäter trainieren nicht nur unter sich und bilden einen Stuhlkreis.
Die sind richtig gut in der Kampfsportszene vernetzt - und akzeptiert. Ablehnung erfolgt nur punktuell.
Martin Langner - bei WLMMA angetreten vom Shuri Fight-Team:
Dem Club für die ganze Familie.
"Sportliche Betätigung tut Ihnen und Ihren Kindern gut"
"Lassen Sie zu, dass Ihre Sprösslinge sich nach Herzenslust austoben"
https://www.fightclub-news.de/
Diese Durchmischung, -die hier Seitenweise schlicht geleugnet wird- macht es für Verantwortliche wie Frank so schwierig,
Nazis und Gewalttäter bei Veranstaltungen zu identifizieren.
Martin Langner hat im Januar 2017 bei WLMMA für Shuri Fightclub gekämpft und im April 2017 bei GMC. Im Mai ist er dann für Barbaria Schmölln angetreten.
Und ich muss die nicht bei Veranstaltungen identifizieren.
Martin Langner hat im Januar 2017 bei WLMMA für Shuri Fightclub gekämpft und im April 2017 bei GMC. Im Mai ist er dann für Barbaria Schmölln angetreten.
Und ich muss die nicht bei Veranstaltungen identifizieren.
Laut der Doku ist er sogar ein Gründungsmitglied von Barbaria Schmölln.
Natürlich musst du keine Nazis/Gewalttäter identifizieren oder ablehnen. Das hat auch niemand behauptet - ich hatte dir diese lobenswerte Absicht lediglich unterstellt.
Es steht dir -wie übrigens allen in der Kampfsportszene- völlig frei, mit diesen Leuten zu trainieren oder denen eben eine Bühne zu bieten.
Und ich bin davon überzeugt, dass genug in der Szene von diesem Recht Gerbrauch machen.
jkdberlin
25-11-2020, 14:58
Laut der Doku ist er sogar ein Gründungsmitglied von Barbaria Schmölln.
Natürlich musst du keine Nazis/Gewalttäter identifizieren oder ablehnen. Das hat auch niemand behauptet - ich hatte dir diese lobenswerte Absicht lediglich unterstellt.
Es steht dir -wie übrigens allen in der Kampfsportszene- völlig frei, mit diesen Leuten zu trainieren oder denen eben eine Bühne zu bieten.
Und ich bin davon überzeugt, dass genug in der Szene von diesem Recht Gerbrauch machen.
Du hast mich Ls Verantwortlichen bezeichnet. Und es als meine Aufgabe beschrieben, sie zu identifizieren. Wieso? Die trainieren doch nicht bei mir.
Ich weiss nicht, wann diese Barbara gegründet wurde und von wem. Vielleicht hast du da mehr Informationen....?!
"Der Glaube versetzt Berge!"
Als die Jünger mit Kelte allein waren, wandten sie sich an ihn und fragten:
Warum konnten wir den Dämonen nicht austreiben?
Er antwortete: Weil euer Glaube so klein ist. OSS, das sage ich euch:
Wenn euer Glaube auch nur so groß ist wie ein Senfkorn, dann werdet ihr zu diesem Nazi sagen:
Rück von hier nach dort!, und er wird wegrücken.
Nichts wird euch unmöglich sein.
Geschwister im Gym!
:biglaugh:
"Der Glaube versetzt Berge!"
Als die Jünger mit Kelte allein waren, wandten sie sich an ihn und fragten:
Warum konnten wir den Dämonen nicht austreiben?
Er antwortete: Weil euer Glaube so klein ist. OSS, das sage ich euch:
Wenn euer Glaube auch nur so groß ist wie ein Senfkorn, dann werdet ihr zu diesem Nazi sagen:
Rück von hier nach dort!, und er wird wegrücken.
Nichts wird euch unmöglich sein.
Geschwister im Gym!
:biglaugh:
Ich halte dieses Schmuckstück mal fest für die Nachwelt. Xd
Du hast mich Ls Verantwortlichen bezeichnet. Und es als meine Aufgabe beschrieben, sie zu identifizieren. Wieso? Die trainieren doch nicht bei mir.
Ich glaube von dir eine Aussage im Hinterkopf zu haben, dass du als Matchmaker bei WLMMA dir die Leute
auch dahingehend anschaust, ob diese beispielsweise einschlägige Tattoos tragen, wo die herkommen usw.
Das Ziel: Nazis und Gewalttäter auszusieben.
Es ist aber auch möglich, dass ich das völlig falsch verstanden habe und dir gleichgültig ist, ob WLMMA Rassisten eine
Bühne bietet - ich will dir nichts unterstellen, nicht mal positive Absichten.
Ich halte dieses Schmuckstück mal fest für die Nachwelt. Xd
Ich hoffe doch mal schwer, dass du diesen Nonsens nicht wirklich gut findest und nur lobst, weil er gegen mich gerichtet ist.
Sonst würde ich mir ernsthaft Sorgen um dich machen :)
jkdberlin
25-11-2020, 15:53
Ich glaube von dir eine Aussage im Hinterkopf zu haben, dass du als Matchmaker bei WLMMA dir die Leute
auch dahingehend anschaust, ob diese beispielsweise einschlägige Tattoos tragen, wo die herkommen usw.
Das Ziel: Nazis und Gewalttäter auszusieben.
Es ist aber auch möglich, dass ich das völlig falsch verstanden habe und dir völlig gleichgültig ist, ob WLMMA Rassisten eine
Bühne bietet - ich will dir nichts unterstellen, nicht mal positive Absichten.
Ach so, sorry, lange Leitung. Ich bin seit Dezember 2019 nicht mehr Matchmaker bei WLMMA.
Ach so, sorry, lange Leitung. Ich bin seit Dezember 2019 nicht mehr Matchmaker bei WLMMA.
Aber 2017 warst du es wohl noch und hattest dort offensichtlich nicht erkennen können, dass beispielsweise der Martin Langner ein Nazi ist.
Ich wollte lediglich damit zeigen, dass diese Leute auch in ganz normalen Vereinen um die Ecke trainieren und deren Erkennung dadurch noch
schwieriger wird.
Und dann ist unter Umständen der gefeierte Star des Abends ein Rassist/Nazi.
jkdberlin
25-11-2020, 16:27
Das wäre aber mit einem Einblick ins Führungszeugnis auch nicht zu ändern gewesen, falls er keine Eintragungen gehabt hat.
Macht ihr keine Hausdurchsuchung, bevor ihr jemanden bucht?
Pansapiens
26-11-2020, 00:46
Natürlich nicht, deshalb habe ich das ja selbst als Klischee bezeichnet - ich wollte nur verdeutlichen, dass diesen Leuten Image/Außenwirkung sehr wichtig ist - typischerweise
versuchen die ja, von der Grundabstimmung her dominant/einschüchternd aufzutreten. Und da wäre eine Kampfsportart, die positive Werte wie Respekt, Verantwortung etc. transportiert,
ungeeignet.
Letztendlich ist das die gleiche Geschichte, warum es Kampfsport relativ einfach hat, jugendliche Gewalttäter abzuholen - das ist halt schlicht eine Sache, mit der die sich identifizieren
können. Da haben die beim Einstieg erstmal nicht das Gefühl, großartig verbogen zu werden. Das wird Synchronschwimmen niemals leisten können.
Transportiert Synchronschwimmen positive Werte, wie Respekt, Verantwortung etc oder ist das einfach nur...etwas "unmännlich"?
amasbaal
26-11-2020, 01:53
oder ist das einfach nur...etwas "unmännlich"?
kommt wahrscheinlich drauf an, welche kata geschwommen wird
Theorie & Praxis
09-01-2021, 17:58
Naja, da kann man als Kampfkünstler ja nur froh sein, dass die Neonazis eher den Kampfsport für sich proklamieren.
Wahrscheinlich ist aber auch das hier um Forum oft mantrahaft wiederholte Prinzip des "Kämpfer kämpfen" für diese verabscheuungswürdige Klientel einfach interessanter.
Katamaus
09-01-2021, 18:19
kommt wahrscheinlich drauf an, welche kata geschwommen wird
:rofl:
Naja, da kann man als Kampfkünstler ja nur froh sein, dass die Neonazis eher den Kampfsport für sich proklamieren.
Wahrscheinlich ist aber auch das hier um Forum oft mantrahaft wiederholte Prinzip des "Kämpfer kämpfen" für diese verabscheuungswürdige Klientel einfach interessanter.
Jaja, wenn es denn so einfach wäre..
Ich gehe davon aus, daß Neonazis auch in den Kampfkünsten ein zuhause finden, meistens sind die dann aber nicht mehr so jung, wie Kampfsportnazis und oft nicht so aufällig...
Ich kenne mindestens ein "Kampfkunstoberhaupt", welches AFD und so Knalltüten wie Meuthen gut findet und propagiert(ich weiss, keine Neonazis, aber rechte Idioten)..
Neonazis sind eben Teil dieser Gesellschaft, auch im KS und KK Bereich, eine Unterscheidung zwischen KK und KS greift hier, meiner Meinung nach, viel zu kurz und ist auch nicht zweckdienlich.... :)
Theorie & Praxis
10-01-2021, 13:52
Gehört zwar nicht zum Thema, weil sich diese Diskussion auf Neonazis fokussiert, aber ... auch Islamisten und Linksradikale (inkl. Antifa, denn die sind linksradikal) trainieren Kampfsport oder Kampfkunst ... und das auch nicht nur für die Strandfigur.
Man muss gegen jede Form von Extremismus vorgehen.
Aber in den politisch unruhigen Zeiten, in denen wir leben, fällt es den Menschen eben immer schwerer zu unterscheiden, was Extremismus ist und was wiederum die Meinung, die mir vielleicht nicht passt und passen muss, die aber Teil des Meinungsspektrums ist und sein muss, will man nicht zu dem werden, was man angeblich verachtet.
Man muss gegen jede Form von Extremismus vorgehen.
.
Muss man ?
Ein konsequenter Pazifist stellt auch eine Form von Extremismus dar . Oder Veganer ? Xd
Ein Schweigegelübnis ? Usw.
Muss wirklich alles sofort bekämpft werden was extrem ist ?
Oder geht es ev. darum ab wann es destruktiv auf Andere wirkt. .?
Theorie & Praxis
10-01-2021, 14:16
Damit ist der politische und/oder religiöse Extremismus gemeint, der außerhalb des Grundgesetzes steht und sich Globalismus, Gleichschaltung, Hass & Hetze gegen den politischen Gegner oder gegen Andersdenkende, Diskriminierung derselben, Korruption und Gewalt als Mittel zur Durchsetzung von radikalen gesellschaftlichen oder religiösen Ideologien bedient. Und das findest Du rechts, links und innerhalb des Islam.
Aber das ist doch nur logisch - wenn ich Gewalt für ein legitimes Mittel zur Durchsetzung meiner Ziele halte, und auch der Meinung bin dass ich einer derjenigen bin, welche diese Gewalt ausüben sollten, dann werde ich doch versuchen, mein Gewaltpotential zu steigern.
Sei es dadurch dass ich mich bewaffne, mit anderen Gleichgesinnten zu Gewaltgruppierungen zusammenschließe oder trainiere, um besser mit Waffen oder auch ohne Gewalt ausüben zu können. Oder alles zusammen.
Wer der Meinung ist es sei legitim, politischen Gegnern "aufs Maul zu hauen", der ist aus seiner Perspektive wohl gut beraten, im "aufs Maul hauen" besser zu werden - also den Körper zu trainieren und / oder eben kämpfen zu lernen.
Und kämpfen lernt man eben da, wo gekämpft wird, das wissen auch Extremisten.
Kämpfen zu können ist ja erstmal nur ein "Tool", dazu wird niemand zu einem schlechteren, aber auch nicht zu einem besseren Menschen. Entscheidend ist, was jeder ganz persönlich dann daraus macht.
Münchner83
10-01-2021, 16:53
Und ich dachte immer rechte kloppen sich nur mit Baseballschläger und linke mit Steinewerfen.... Na wieder was gelernt :)
Theorie & Praxis
10-01-2021, 17:03
@ Münchner83:
Naja, man könnte dann ja denken, dass der Rechte kämpfen kann und gemäß seiner Doktrin "ran an den Feind möchte", während der Linke nicht kämpfen kann, daher den Klassenfeind und das Großkapital aus sicherer Entfernung bekämpfen möchte und dabei aufpassen muss, die Steine überhaupt noch heben zu können, da die Muskulatur durch zuviel vegane Ernährung und das Hirn durch zuviel Cannabisgebrauch abgebaut wurden. Und die Islamisten haben wir ja ganz vergessen ... die müssen den Kampf ständig unterbrechen, weil sie zu Allah beten müssen.
Aber das sind Stereotype. Es gibt unter allen Gruppierungen Leute, die kämpfen können. Deshalb muss sich der normale, klassische Mensch eben auch vorbereiten, falls er auf Eine der drei Gruppierungen trifft.
Katamaus
10-01-2021, 17:10
Also in den 80ern hat bei uns vor allem die Antifa Kickboxen trainiert um sich besser mit den Glatzen kloppen zu können. Les extrêmes se touchent...
Theorie & Praxis
10-01-2021, 17:20
@ Katamaus:
Wie seid Ihr mit den Antifanten umgegangen?
Und das findest Du rechts, links und innerhalb des Islam.
Du verwechselst vielleicht Islam mit Islamismus, das ist nämlich die extremistische Ausprägung.
Genauso wie bei allen anderen religiösen Eiferern und Extremisten, das beschränkt sich nicht auf eine einzelne Religion.
Katamaus
10-01-2021, 17:45
@ Katamaus:
Wie seid Ihr mit den Antifanten umgegangen?
Bei uns im Verein waren die nicht. Mache ja auch kein Kickboxen. Generell wurden im Karate Leute, egal welcher Couleur, die nur kamen um kloppen zu lernen, im Randori etwas unsanfter rangenommen und es gab auch noch ausgiebiges Grundschul- und Kata-Training. Die wurden dann eigentlich ziemlich schnell nicht mehr gesehen :D
Barbecue
10-01-2021, 18:15
Damit ist der politische und/oder religiöse Extremismus gemeint, der außerhalb des Grundgesetzes steht und sich Globalismus, Gleichschaltung, Hass & Hetze gegen den politischen Gegner oder gegen Andersdenkende, Diskriminierung derselben, Korruption und Gewalt als Mittel zur Durchsetzung von radikalen gesellschaftlichen oder religiösen Ideologien bedient. Und das findest Du rechts, links und innerhalb des Islam.
Und bei Leuten die garn nichts sind. Z. b. Mafia, Hells Angels. Und jetzt?
Jetzt stehen die Nazis nicht mehr allein in der Schmuddelecke und fallen somit weniger auf.
Jetzt stehen die Nazis nicht mehr allein in der Schmuddelecke und fallen somit weniger auf.
so ist es, stattdessen wird immer klarer, dass die Kampfkunst Gefahr läuft, der 'dunklen Seite' anheim zu fallen ;)
Barbecue
10-01-2021, 21:49
so ist es, stattdessen wird immer klarer, dass die Kampfkunst Gefahr läuft, der 'dunklen Seite' anheim zu fallen ;)
Nöö, Yedis trainieren auch und sind von der "guten Seite":)
Theorie & Praxis
11-01-2021, 11:15
@ Inryoku:
Der Unterschied ist mir sehr wohl bekannt. Also keine Verwechslung, da ich innerhalb des Islam geschrieben hatte.
Der Islamismus ist eine extremistische Ausprägung innerhalb des Islam, der wiederum eine der Weltreligionen darstellt. Inwieweit der Islam in seiner heutigen Form/Verbreitung den Boden für den Islamismus bereitet, darüber lässt sich streiten.
Rechts und Links zu sein ist zunächst auch erstmal ein Teil des gesamtpolitischen Spektrums und natürlich gibt es Nuancen wie weit eine Person, eine Gruppe oder Partei rechts oder links steht. In Bezug auf Links wurde jedoch irgendwann die Mitte nach Links verschoben, weshalb tatsächliche Linke inzwischen angeblich zur Mitte zählen. Aber das ist Rahmenverschiebung, ein anderes Thema.
Rechtsradikal oder Linksradikal zu sein, ist wiederum die extremistische Ausprägung der legitimen rechten und linken Seite. Inwieweit rechte oder linke Strömungen diesen Radikalismus fördern, darüber lässt sich ebenso streiten.
Und natürlich gibt auch extremistische Ausprägungen unter den Christen, Buddhisten, Hindu etc.. Die sind allerdings in unseren Breitengraden verglichen mit den extremistischen Ausprägungen des Islam eher selten, ja.
Theorie & Praxis
11-01-2021, 11:21
Nöö, Yedis trainieren auch und sind von der "guten Seite":)
Ja, die trainieren kontaktlos und besiegen ihre Gegner mit Energietransfer ohne Berührung. Da gibt es unter den Kampfkünstlern so mancher Jedi-Meister.
Die Kampfsportler dagegen wollen sich ständig auf die Schnauze geben und Sparring machen. Zudem glauben sie nicht an die Kraft der Macht, die die Jedi-Kampfkünstler gemeistert haben. Viel Hass auf Kampfkünstler in ihnen ist. Sehr anfällig sie sind für die dunkle Seite.
Immer wieder schön zu sehen, sobald ein Problem aus der rechten (linken, silamistischen, was auch immer) Ecke diskutiert wird kommt einer mit „aber die Linken“ und erst die „Islamisten“ daher Dabei sollte man schon im Kindergarten gelernt haben, dass ein Verweis darauf das andere auch Mist gebaut haben keine Ausrede ist.
(Disclaimer: Ich finde auch alle Extremisten scheiße, insbesondere die, die ihr Gedankengut mit Gewalt durchsetzen wollen).
@Katamaus: Bei uns im Dojo waren Leute die nicht wegen „kloppen“ lernen da waren eher die Ausnahme (deine PM beantworte ich die Tage noch, soll auch ausführlich sein und ist schriftlich nicht so leicht zu erklären).
@ Inryoku:
Der Unterschied ist mir sehr wohl bekannt. Also keine Verwechslung, da ich innerhalb des Islam geschrieben hatte.
Der Islamismus ist eine extremistische Ausprägung innerhalb des Islam, der wiederum eine der Weltreligionen darstellt.
Für mich stehen Extremisten jeglicher Form niemals "innerhalb", sondern außerhalb, denn sie kommen nicht aus der Mitte, meist kämpfen sie sogar gegen ihr eigenes Volk.
Islamismus ist eine Form des Terrorismus, und hat mit der Religion nur insofern zu tun, dass sie sich derer als Mittel zum Zweck bedient.
Im Grunde geht es darum, politische Ziele durchzusetzen, Macht zu erlangen.
Der Salfismus z.B. negiert die Geschichte des Islam und der Geschichte, und stellt sich somit bewusst "außerhalb".
Theorie & Praxis
11-01-2021, 13:19
Immer wieder schön zu lesen, dass sobald ein Problem aus der rechtsradikalen Ecke diskutiert wird, man keineswegs das equivalente Problem der linksradikalen oder gar islamistischen Ecke mitansprechen darf, um klarzumachen, dass Extremismus in Deutschland viele Gesichter hat. Aber wie man schon im Kindergarten gelernt haben sollte, ist die exklusive Ansprache, dass Einige Mist gebaut haben, keine Ausrede dafür, dass andere nicht auch Mist gebaut haben und aktuell bauen.
(Disclaimer: Ich finde ebenfalls ALLE Extremisten scheiße ... nur für den Fall, dass etwaige KKB-User so langsam mit den Hufen scharren)
Seehofers Aussage, dass der rechtsradikale Extremismus die größte Gefahr darstellt, war eine politische Entscheidung, keine Faktenlage. Da ändert auch der Mordanschlag auf den Kassler Regierungspräsidenten als auch der Anschlag auf die Synagoge in Halle wenig. Nach wie vor geht vom islamistischen Extremismus die größere Gefahr aus, siehe Breitscheidtplatz und die Vielzahl an verhinderten Anschlägen, die großes "Wirkungspotenzial" gehabt hätten.
Der Unterschied ist nur ... auf der einen Seite hat es einen politischen Beamten und eine jüdische Glaubensgemeinschaft getroffen ... auf der anderen Seite hat und hätte es den Otto-Normal-Verbraucher getroffen ...
Man hat sich daher entschieden der Beobachtung des rechtsradikalen Extremismus mehr Augenmerk zu schenken ... und nicht zuletzt auch deshalb, um den politischen Gegner im Bundestag besser bekämpfen zu können. Das ist Machtpolitik und nichts anderes. Ein ganz normaler Tag im Büro ...
Theorie & Praxis
11-01-2021, 13:27
Für mich stehen Extremisten jeglicher Form niemals "innerhalb", sondern außerhalb, denn sie kommen nicht aus der Mitte, meist kämpfen sie sogar gegen ihr eigenes Volk.
Islamismus ist eine Form des Terrorismus, und hat mit der Religion nur insofern zu tun, dass sie sich derer als Mittel zum Zweck bedient.
Im Grunde geht es darum, politische Ziele durchzusetzen, Macht zu erlangen.
Der Salfismus z.B. negiert die Geschichte des Islam und der Geschichte, und stellt sich somit bewusst "außerhalb".
Deshalb wird ja aber auch immer nach jedem islamistischen Anschlag aus der Islam-Community gleich vorweg genommen: "das waren ja keine echten Muslime ..."
Komisch, offenbar waren es demnach auch nie echte Muslime, bevor sie sich radikalisierten und Menschen töteten, ganz gleich ob es nun andere (moderate) Muslime oder die Kufare des Westens waren.
Wenn man dem noch amtierenden Präsidenten der USA Aufwiegelung der Bevölkerung vorwirft, dann müsste man es dem Islam erst Recht vorwerfen, da sich im Koran zig Suren finden, die wortwörtlich interpretiert ein Aufruf zur Gewalt darstellen. Macht man aber natürlich nicht.
Und ja, der Islam ist eine bamherzige Religion ... für den, der sich ihm unterwirft. Und ja, das Christentum war das auch. Aber offenbar haben sich die Christen weiterentwickelt und verbreiten ihre Thesen kaum noch mit dem Schwert, während selbiges im radikalen Teil des heutigen Islam aka im Islamismus noch nicht wirklich aus der Mode gekommen ist.
jkdberlin
11-01-2021, 13:32
Thema hier ist "Nazis und Kampfsport". Bitte daran halten! Für alles andere haben wir das Politikunterforum.
Immer wieder schön zu lesen, dass sobald ein Problem aus der rechtsradikalen Ecke diskutiert wird, man keineswegs das equivalente Problem der linksradikalen oder gar islamistischen Ecke mitansprechen darf, um klarzumachen, dass Extremismus in Deutschland viele Gesichter hat.
Ach je, da kommt gleich wieder diese Schiene. Natürlich „darf“ man dies, es geht einfach um die Unfähigkeit Themen getrennt voneinander zu betrachten. Wenn ich über schlechte Biersorten diskutiere bringt es mir auch nichts wenn einer kommt und meint es gibt aber auch ganz miesen Äppelwoi.
Frank hat ja schon angesagt worum es hier geht. Es ist Dir doch freigestellt einen eigenen Thread „Links-Autonome und Kampfsport“ zu erstellen (oder Kampfsport und Islamismus, oder Radikale Tierschützer im MMA,oder…). Zu Ersterem schreibe ich dann auch gerne was, da kenne ich auch negative Beispiele.
Für mich stehen Extremisten jeglicher Form niemals "innerhalb", sondern außerhalb, denn sie kommen nicht aus der Mitte, meist kämpfen sie sogar gegen ihr eigenes Volk.
Da die wenigsten direkt in entsprechende Strukturen hineingeboren und von frühester Kindheit indoktriniert werden kommen Extremisten durchaus "aus der Mitte".
Islamismus ist eine Form des Terrorismus,
Das ist so nicht richtig.
Selbst bei den Salafisten stellen Jihadisten lediglich ein Subset dar.
Der Salfismus z.B. negiert die Geschichte des Islam
Tut er nicht.
Salafisten haben lediglich einen weitaus früheren Zeitpunkt als Andere als Idealbild ausgewählt.
amasbaal
11-01-2021, 21:49
denn sie kommen nicht aus der Mitte, meist kämpfen sie sogar gegen ihr eigenes Volk
hm, zumindest im fall der verschiedenen formen des faschismus, ist die mitte immer der nährboden gewesen, und diese "mitte" meinte immer für "das volk" (nationalistisch definiert) zu kämpfen und ist gegen "volksschädlinge" und "fremde/feindliche völker" vorgegangen.
also exakt anders herum.
offenbar haben sich die Christen weiterentwickelt und verbreiten ihre Thesen kaum noch mit dem Schwert
Meinst du solche Christen wie die Kuklux-Klaner (die sich selbst als Radikalprotestanten bezeichnen)?
amasbaal
11-01-2021, 22:41
Meinst du solche Christen wie die Kuklux-Klaner (die sich selbst als Radikalprotestanten bezeichnen)?
an militante evangelikale hab ich auch gedacht... aber... nicht mit schwert. die haben ja ar-15 und die "groß machenden" trump-kappen (kann man ganz gut an stelle der weißen kapuzen tragen, wenn man nicht incognito unterwegs ist).
an militante evangelikale hab ich auch gedacht...
Ist m.M.n. nur eine Frage der Zeit bis wir es hier mit einer "christlichen al Qaida" oder einem "christlichen Staat" zu tun bekommen.
Die LRA war nur ein Vorgeschmack
Pansapiens
12-01-2021, 07:15
Gibt es eigentlich Anhänger des Nationalsozialismus, die über gewalttätige (Neo)Nazis sagen: "Das ist nicht der wahre Nationalsozialismus"?
Gibt es eigentlich Anhänger des Nationalsozialismus, die über gewalttätige (Neo)Nazis sagen: "Das ist nicht der wahre Nationalsozialismus"?
Gab's schon früh. Hat zum Bleistift Ernst Röhm über Hitlers Politik gesagt. Deshalb ist er ja liquidiert worden.
jkdberlin
12-01-2021, 07:52
okay - closed
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