Vollständige Version anzeigen : Achtung, Messerstecher!
amasbaal
11-05-2024, 14:22
Das fällt auch viel leichter das pauschal als normal zu bezeichnen.
warum? dass es seit jeher normal ist, messer zu benutzen und zu haben, und zwar bereits in zeiten, als es noch gar keine flaschen gab, wurde ja erwähnt.
als mir mein opa mein erstes fahrtenmesser geschenkt hatte (da war ich noch nicht mal "jugendlicher"), hat das keinen gestört. das war völlig normal. auch als kind auf brachflächen und baustellen damit am gürtel rumzulaufen und es ständig in der hand zu haben beim stöcke schnitzen oder (illegal) feuerchen machen. es gab ne ermahnung "pass auf damit" und gut wars.
VÖLLIG normal und alltäglich. erst recht, wenn ich bei meinem anderen opa aufm land im Byerischen Wald war. der ist selber immer mit schnitzmesser unterwegs gewesen (hatte auch ne holzwerkstatt). sein zweihand-klappmesser mit backlock war auch immer dabei. da hat er geräucherten schinken, wurst und käse mit geschnitten - sogar am küchentisch und auch auf öffentlichen veranstaltungen (kirchweih, dorffeste, stammtisch/frühschoppen in der dorfkaschemme usw.)
VÖLLIG normal.
warum? dass es seit jeher normal ist, messer zu benutzen und zu haben, und zwar bereits in zeiten, als es noch gar keine flaschen gab, wurde ja erwähnt.
als mir mein opa mein erstes fahrtenmesser geschenkt hatte (da war ich noch nicht mal "jugendlicher"), hat das keinen gestört. das war völlig normal. auch als kind auf brachflächen und baustellen damit am gürtel rumzulaufen und es ständig in der hand zu haben beim stöcke schnitzen oder (illegal) feuerchen machen. es gab ne ermahnung "pass auf damit" und gut wars.
VÖLLIG normal und alltäglich. erst recht, wenn ich bei meinem anderen opa aufm land im Byerischen Wald war. der ist selber immer mit schnitzmesser unterwegs gewesen (hatte auch ne holzwerkstatt). sein zweihand-klappmesser mit backlock war auch immer dabei. da hat er geräucherten schinken, wurst und käse mit geschnitten - sogar am küchentisch und auch auf öffentlichen veranstaltungen (kirchweih, dorffeste, stammtisch/frühschoppen in der dorfkaschemme usw.)
VÖLLIG normal.
Jetzt wo du es ansprichst . Stimmt , als Wanst hatte ich tatsächlich sehr oft ein Messer dabei . Schon als 6-7 Jähriger . Erst so mit 14 , als die Discozeitanfing und der erhöhte Bierkonsum und man nicht mehr Katapult , und Pfeil und Bogen selber baute , lies das mehr und mehr nach . Lol das hatte ich garnicht mehr auf den Schirm .
Als man irgendwann in der Jungsteinzeit den Faustkeil erfand, war sicher sehr schnell klar, dass man den auch benutzen kann um den jemandem auf den Kopf zu schlagen.
Altsteinzeit, bitte. So viel Genauigkeit muss sein.
das ist aber auch kein argument :D
Irgendwer sprach davon, "es dürfe nicht normal werden", dass das Taschenmesser ein Alltagsgegenstand werde. Das ist aber eine komplette Verkehrung der Logik: man argumentiert vielmehr, es dürfe nicht mehr normal SEIN, und das zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte.
Kusagras
11-05-2024, 14:42
warum? dass es seit jeher normal ist, messer zu benutzen und zu haben, und zwar bereits in zeiten, als es noch gar keine flaschen gab, wurde ja erwähnt.
als mir mein opa mein erstes fahrtenmesser geschenkt hatte (da war ich noch nicht mal "jugendlicher"), hat das keinen gestört. das war völlig normal. auch als kind auf brachflächen und baustellen damit am gürtel rumzulaufen und es ständig in der hand zu haben beim stöcke schnitzen oder (illegal) feuerchen machen. es gab ne ermahnung "pass auf damit" und gut wars.
VÖLLIG normal und alltäglich. erst recht, wenn ich bei meinem anderen opa aufm land im Byerischen Wald war. der ist selber immer mit schnitzmesser unterwegs gewesen (hatte auch ne holzwerkstatt). sein zweihand-klappmesser mit backlock war auch immer dabei. da hat er geräucherten schinken, wurst und käse mit geschnitten - sogar am küchentisch und auch auf öffentlichen veranstaltungen (kirchweih, dorffeste, stammtisch/frühschoppen in der dorfkaschemme usw.)
VÖLLIG normal.
Ja, bestätige, ich kenn die Zeit auch. Und gleichzeitig bin ich der Meinung dass viele Kinder und Jugendliche, die heutzutage mit Messern rumlaufen - sagen wir mal - diesbezüglich anders motiviert sind. Jedenfalls beobachte ich wenige, die Schnitzarbeiten nachgehen oder die Wurst etc. damit zurecht schneiden. Und ich wüde sagen das schon seit den 90ern.
Kusagras
11-05-2024, 14:45
Altsteinzeit, bitte. So viel Genauigkeit muss sein.
Also wenn man so die Medienberichte mitbekommt, hat man den Eindruck man bewegt sich wieder in diese Richtung. Gesprächen in der U-Bahn, auf öffentlichen Plätzen etc
lauschen bringt mich auch öfter zu diesem Gedanken.
FireFlea
11-05-2024, 14:47
Natürlich könnte man auch die Menschheit abschaffen, aber das wäre dann doch etwas zu radikal. (Die Meschheit besorgt das ja vermutlich auch tasächlich, dauer halt noch etwas. Nach Einstein soll dabei der Faustkeil bzw. Keulen wieder eine Rolle spielen...)
Man muss ja nichts abschaffen. Problemklientel ohne Messer sind immer noch Problemklientel. Die vorrangige Frage sollte sich daher in der Tat an den Menschen ausrichten. Hatte ich schon gepostet:
Kriminalität: Düsseldorfs Polizeichefin beklagt Werteverfall
...
Die Verbrechen würden vorwiegend innerhalb der eigenen Altersgruppe stattfinden. Ohne den „Bandenbegriff überzustrapazieren“, könne man von regelrechten Jugendbanden sprechen, die andere Jugendliche drangsalierten, ihnen Smartphone und Markenklamotten wegnehmen würden, so Kubicki. Auch bei der Messer-Kriminalität, die deutlich zugenommen habe. Bei den Raubüberfällen im Düsseldorfer Stadtgebiet kamen in 49 Fällen Messer zum Einsatz, das entspricht einer Quote von knapp elf Prozent.
Insgesamt gab es laut Kriminalstatistik 411 Vorfälle, in denen Messer eingesetzt oder aufgefunden wurden. Der krasseste Fall sei wohl ein 14-Jähriger, der der Polizei bereits elfmal mit Messer aufgefallen sei. Ein Einzelfall? Kubicki sagt, „Messer werden sehr häufig und verstärkt auch durch Kinder und Jugendliche eingesetzt. Zum Teil in erschreckender Form.“ Sehr häufig meint hier, dass 40 Prozent aller Messerangriffe von Menschen unter 21 Jahren ausgingen.
Polizeipräsidentin: „Wir als Gesellschaft müssen mehr Grenzen aufzeigen“
Polizeipräsidentin Brauns nahm dies zum Anlass, an das familiäre und schulische Umfeld zu plädieren: „Niemand wird kriminell geboren. Aber das Aufzeigen eines Lebenswegs abseits der Kriminalität muss bereits durch die Familie und andere Institutionen erfolgen“. Miriam Brauns beklagt einen Werteverlust. „Man sieht da die verlorene Moral. Wenn ich keine Achtung mehr vor dem Eigentum anderer habe, habe ich auch irgendwann keine Achtung mehr vor der körperlichen Unversehrtheit anderer.“ Das habe „viel mit der Erziehung zu tun. Wo sind da die Eltern?“ Für die Polizeipräsidentin nimmt die Jugendkriminalität „gerade eine Entwicklung, die nicht in Ordnung ist“.
https://www.nrz.de/staedte/duesseldorf/article242055298/Kriminalitaet-Duesseldorfs-Polizeichefin-beklagt-Werteverfall.html
was ein falscher vergleich. damals bist du auch nicht mit taschenmesser oder fahrtenmesser über den den domvorplatz oder durch den hauptbahnhof gelaufen oder in den jugendclub gegangen.
Katamaus
11-05-2024, 14:47
Ja, und was willst du damit sagen? Das wir letztlich das Strafgesetzbuch abschaffen können, weil es Straftaten nicht auf NUll bringt??
Wieso das Strafgesetzbuch abschaffen? Ist es mittlerweile erlaubt, jemanden mit einem nicht verbotenen Messer abzustechen? :ups::confused:
Irgendwer sprach davon, "es dürfe nicht normal werden", dass das Taschenmesser ein Alltagsgegenstand werde. Das ist aber eine komplette Verkehrung der Logik: man argumentiert vielmehr, es dürfe nicht mehr normal SEIN, und das zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte.
was ist daran so verkehrt? in der heutigen urbanen welt braucht niemand messer als ständigen begleiter. die zeiten ändern sich einfach.
Nach allem was ich gelesen habe, ist es eben nicht bei ein paar Fällen geblieben sondern es gibt eine steigende Tendenz, auch an bestimmten Orten.
Erstens hat die Statistik zur Messerkriminalität verschiedene Probleme, nicht zuletzt, weil darin seit geraumer Zeit auch Straftaten erfasst werden, wo kein Messer eingesetzt wurde, aber die betreffende Person eines dabei hatte. Sprich, Kaugummiklau mit Taschenmesser im Rucksack = Messerkriminalität. Dass da die statistische Aussage etwas verfremdet wird, dürfte klar sein.
Zweitens fehlen nach wie vor sämtliche Belege, dass durch Verbote die Zahl der Straftaten gesenkt werden könne, oder eine sinnvolle Auseinandersetzung mit dem Umstand, dass vielerorts das genaue Gegenteil der Fall war und ist. Da hilft es auch nicht zu sagen, die Zunahme der Straftaten in den "Waffenverbotszonen" - wie bereits angerenorts angemerkt eine Verdrehung der Tatsachen, weil auch Gegenstände verboten werden, die ganz klar nicht unter die Waffendefinition fallen - liege im deutschen Mittel.
Um abschliessend nochmal eines klarzustellen: mir persönlich ist es grundsätzlich herzlich egal, ob jetzt Einhandmesser, Butterflys, feststehende Messer egal welcher Grösse etc. unter das Verbot fallen. ABER wenn es so weit geht, dass ein Slipjoint mit 7.5 cm Klinge - was da wäre die kürzeste Klingenlänge, mit der man noch sinnvoll Dinge jenseits des Öffnens von Paketen tun kann - NICHT mehr legal in der Tasche sein darf (wie dies ja in einigen Zonen bereits nachweislich der Fall war) und zu einer Strafe von 10.000 € führen kann UND ich diese Orte nicht vermeiden kann, weil sie an Bahnhöfen liegen, dann steige ich aus. Dann will ich Statistiken sehen, wie viele Straftaten MIT (und nicht etwa "unter unbeteiligtem Beisein von") genau solchen Messern durchgeführt wurden, UND ich will eindeutige Belege, dass die Verbote nicht nur zur Ergreifung von so-und-sovielen "gefährlichen Gegenständen" geführt haben, sondern auch die Zahlen der Straftaten gesunken sind.
Also wenn man so die Medienberichte mitbekommt, hat man den Eindruck man bewegt sich wieder in diese Richtung. Gesprächen in der U-Bahn, auf öffentlichen Plätzen etc
lauschen bringt mich auch öfter zu diesem Gedanken.
Ich muss Dich wohl interviewen für meine Studenten - endlich weiss jemand, worüber man sich in der Altsteinzeit unterhalten hat.
Katamaus
11-05-2024, 14:58
was ist daran so verkehrt? in der heutigen urbanen welt braucht niemand messer als ständigen begleiter. die zeiten ändern sich einfach.
Heutzutage braucht auch niemand mehr ne Armbanduhr. Kann man dann auch verbieten, nur weil einer dem anderen neulich in Wansbeck eine über den Schädel gehauen hat.
was ist daran so verkehrt? in der heutigen urbanen welt braucht niemand messer als ständigen begleiter. die zeiten ändern sich einfach.
Schlicht und ergreifend alles: die verdrehte Argumentationskette, es werde dadurch irgendwas besser - ohne einen Beleg anführen zu müssen, obwohl es entsprechende Daten gibt. Dass niemand vernünftige Statistiken vorlegt, sondern all schon auf den ersten Blick riesige Löcher haben. Und dass es bedeuten würde, dass der Mensch noch nie so viel Angst vor einem ganz normalen Werkzeug hatte wie jetzt. Am Ende ist es ein Vorgaukeln von Sicherheit, das darüber hinwegtäuschen soll, dass man die zugrunde liegenden Probleme nicht gelöst hat. Stattdessen schafft man lieber eine weitere Verordnung, die man nicht einmal durchsetzen kann.
Und "niemand" ist extrem subjektiv, ich verwende die Klinge an meinem Taschenmesser mindestens fünfmal am Tag. Ergo darfst Du gerne argumentieren, dass Du das nicht brauchst, aber dass niemand das braucht ist schlicht eine haltlose Behauptung.
Kusagras
11-05-2024, 15:02
Man muss ja nichts abschaffen. (...)
https://www.nrz.de/staedte/duesseldorf/article242055298/Kriminalitaet-Duesseldorfs-Polizeichefin-beklagt-Werteverfall.html
Nach deiner Lesart letztlich das Problemklientel eigentlich selbst (bzw. es "weg" halten. Ok, Übertreibung beiseite: wir wissen beide dass das nicht im Ansatz im gewünschten bzw. notwendigen Umfang stattfinden wird: so viel Unis und FHs haben wir gar nicht um noch dazu für den Job willige Sozialpädagogen auszubilden. Es wird auch immer Autoraser geben, obwohl alle durch die Fahrschulen gehen, die Regeln undn Gesetze lernen und die Prüfung bestehen müssen. Und wir könne auch nicht auf "pauchale" Geschwindigkeitskontrollen verzichten und darauf, die Leute, die es markant übertreiben aus dem Verkehr ziehen. Selbstverständlich gibt keine Sicherheistgarantien, alles sind Beiträge dazu, die Situation zu verbessern.
Btw.: ist es nicht beim Betreten von vielen US-Schulen so, dass dort Metalldetektoren eingestzt werden, um Waffeneinbringung zu verhindern?
Kusagras
11-05-2024, 15:04
Heutzutage braucht auch niemand mehr ne Armbanduhr. Kann man dann auch verbieten, nur weil einer dem anderen neulich in Wansbeck eine über den Schädel gehauen hat.
Mit ner Armbanduhr?
FireFlea
11-05-2024, 15:04
Heutzutage braucht auch niemand mehr ne Armbanduhr. Kann man dann auch verbieten, nur weil einer dem anderen neulich in Wansbeck eine über den Schädel gehauen hat.
Warum mag ich neben Messern auch mechanische Uhren? :(
Kusagras
11-05-2024, 15:05
Ich muss Dich wohl interviewen für meine Studenten - endlich weiss jemand, worüber man sich in der Altsteinzeit unterhalten hat.
Ich dachte bei der Assoziation eher so auch an die Form.
FireFlea
11-05-2024, 15:06
was ein falscher vergleich. damals bist du auch nicht mit taschenmesser oder fahrtenmesser über den den domvorplatz oder durch den hauptbahnhof gelaufen oder in den jugendclub gegangen.
Natürlich, ein Hbf ist nunmal ein zentraler Knotenpunkt, wo man halt immer durchkommt, wenn man irgendwo unterwegs ist.
FireFlea
11-05-2024, 15:06
Bevor ich das Haus verlasse spielt sich in etwa Folgendes ab:
https://www.youtube.com/watch?v=r1upwwe1rBY
egonolsen
11-05-2024, 15:07
Heutzutage braucht auch niemand mehr ne Armbanduhr. Kann man dann auch verbieten, nur weil einer dem anderen neulich in Wansbeck eine über den Schädel gehauen hat.
Ich plädiere für ein Gürtelverbot! Einem Freund von mir wurde früher mal von einem netten Zeitgenossen anlasslos die Schnalle durch das Gesicht gezogen.
FireFlea
11-05-2024, 15:09
Ich plädiere für ein Gürtelverbot! Einem Freund von mir wurde früher mal von einem netten Zeitgenossen anlasslos die Schnalle durch das Gesicht gezogen.
V.a. in Südamerika ist das auch eine gängige Waffe. Ein Freund von mir hat mal in Argentinien studiert, da war er in einem Club in dem eine Schlägerei ausgebrochen ist. Die Beteiligten haben sich direkt ihre Gürtel ausgezogen, um den Arm gewickelt und mit den Schnallen aufeinander eingeschlagen.
Kusagras
11-05-2024, 15:11
...
Dann will ich Statistiken sehen, wie viele Straftaten MIT (und nicht etwa "unter unbeteiligtem Beisein von") genau solchen Messern durchgeführt wurden, ...
Solche differenzierten Statistiken wirds nicht geben, seh auch keinen Sinn darin. Das Verletzungspotential dieses Messers reicht ja völlig aus, ist also hoch genug.
...UND ich will eindeutige Belege, dass die Verbote nicht nur zur Ergreifung von so-und-sovielen "gefährlichen Gegenständen" geführt haben, sondern auch die Zahlen der Straftaten gesunken sind.
Wir wissen doch schon aus Corona-Zeiten: there is no glory in prevention.
Paradiso
11-05-2024, 15:13
Ich plädiere für ein Gürtelverbot! Einem Freund von mir wurde früher mal von einem netten Zeitgenossen anlasslos die Schnalle durch das Gesicht gezogen.
Wenn Gürtel in HBF verboten und einkassiert werden und du dann mit heruntergelassener Hose den nächsten Zug erwischen willst....ein Freudenfest für alle filmenden Tiktok User.
Kusagras
11-05-2024, 15:15
Bevor ich das Haus verlasse spielt sich in etwa Folgendes ab:
https://www.youtube.com/watch?v=r1upwwe1rBY
Jetzt nochmal den Ablauf der Szene mir Armbanduhr, Geldtasche und Gürtelschnalle statt Messer.
Paradiso
11-05-2024, 15:20
Wer auf sein Recht pocht immer und überall, selbst in einem HBF seinen Pfeil und Bogen zu schnitzen, hat den Schuss nicht gehört.
egonolsen
11-05-2024, 15:23
Wir wissen doch schon aus Corona-Zeiten: there is no glory in prevention.
Das ist einfach nur billig. Man könnte sehr wohl versuchen, einen empirischen Effekt von Messerverboten herauszufinden, indem man vergleichbare Versuchszonen und Kontrollzonen einrichtet und nach einer gewissen Zeit eine Auswertung vornimmt.
Ich dachte bei der Assoziation eher so auch an die Form.
Korrektur: WIE man sich in der Altsteinzeit unterhalten hat. Auch das ist jedoch bemerkenswert genug, das kann keiner von meinen geschätzten Fachkolleg*innen behaupten.
Solche differenzierten Statistiken wirds nicht geben, seh auch keinen Sinn darin. Das Verletzungspotential dieses Messers reicht ja völlig aus, ist also hoch genug.
Du nicht, ich schon. Das Verletzungspotenzial dieses Messers ist dann auf Täterseite ähnlich hoch wie auf Opferseite, weil es dafür schlicht und ergreifend weder gemacht noch geeignet ist (womit wir wortwörtlich beim Waffengesetz wären). Da ist das Verletzungspotenzial von einem Kugelschreiber ähnlich gross, und das Verletzungspotenzial des wunderschönen Marmorbodens im Bahnhof um ein vielfaches höher. Im Gegensatz zu meinem Taschenmesser ist der aber letztlich für gar nichts gut.
Wir wissen doch schon aus Corona-Zeiten: there is no glory in prevention.
Ich kenne mindestens eine Ärztin, die Dir da vehement widersprechen würde.
FireFlea
11-05-2024, 15:30
Wer auf sein Recht pocht immer und überall, selbst in einem HBF seinen Pfeil und Bogen zu schnitzen, hat den Schuss nicht gehört.
Stimmt, da wo man den Schuss hört, hat man es mit Waffen zu tun, die sind aber schon verboten ;)
Kusagras
11-05-2024, 15:30
Das ist einfach nur billig. Man könnte sehr wohl versuchen, einen empirischen Effekt von Messerverboten herauszufinden, indem man vergleichbare Versuchszonen und Kontrollzonen einrichtet und nach einer gewissen Zeit eine Auswertung vornimmt.
Ich hab gar nichts gegen Statistiken bzw. Versuche die Effekte fest zu stellen. Ich reagierte nur einschränkend auf die Erwartung dass nur "eindeutig" (es) Senken der Straftaten eine Legitmierung der Maßnahme darstellen.
FireFlea
11-05-2024, 15:32
Ich hab gar nichts gegen Statistiken bzw. Versuche die Effekte fest zu stellen. Ich reagierte nur einschränkend auf die Erwartung dass nur "eindeutig" (es) Senken der Straftaten eine Legitmierung der Maßnahme darstellen.
Und auch hier nochmal, es geht an sich (zumindest mir), weniger um örtliche Einschränkungen, sondern um allgemeine Tendenzen, immer mehr immer öfter bzgl. Messer zu verbieten.
amasbaal
11-05-2024, 15:35
Warum mag ich neben Messern auch mechanische Uhren? :(
weil du nicht "normal" bist. :)
Kusagras
11-05-2024, 15:35
Du nicht, ich schon. Das Verletzungspotenzial dieses Messers ist dann auf Täterseite ähnlich hoch wie auf Opferseite, weil es dafür schlicht und ergreifend weder gemacht noch geeignet ist (womit wir wortwörtlich beim Waffengesetz wären). Da ist das Verletzungspotenzial von einem Kugelschreiber ähnlich gross, und das Verletzungspotenzial des wunderschönen Marmorbodens im Bahnhof um ein vielfaches höher. Im Gegensatz zu meinem Taschenmesser ist der aber letztlich für gar nichts gut.
Mag sein, dass ich die Technologie dieses Messer nicht gut genug kenne, aber die Klinge dieses Messertyps scheint fest genug für einenen tief gehenden Stich zu gehen. Oder nicht?
...Ich kenne mindestens eine Ärztin, die Dir da vehement widersprechen würde.
Bevor ich es falsch interpretiere: wo genau widerspricht sie bzw. was widerspricht sie?
amasbaal
11-05-2024, 15:41
Mag sein, dass ich die Technologie dieses Messer nicht gut genug kenne, aber die Klinge dieses Messertyps scheint fest genug für einenen tief gehenden Stich zu gehen. Oder nicht
die eindringtiefe eines schraubenziehers ist größer, dessen stabilität und dadurch die ermöglichte größere wucht beim stechen (da kann nix einknicken oder abbrechen) auch
Kusagras
11-05-2024, 15:43
Und auch hier nochmal, es geht an sich (zumindest mir), weniger um örtliche Einschränkungen, sondern um allgemeine Tendenzen, immer mehr immer öfter bzgl. Messer zu verbieten.
Müsste man jetzt mal genauer darstellen, was bzw. unter welchen Umständen derzeit verboten wird.
Heutzutage braucht auch niemand mehr ne Armbanduhr. Kann man dann auch verbieten, nur weil einer dem anderen neulich in Wansbeck eine über den Schädel gehauen hat.
komisch , dass ich noch nie gelesen habe, dass eine uhr als bedrohungswerkzeug oder als mittel der körperverletzung eingesetzt wurd. aber diese fitnesstrackeruhren sind auch noch zu bedenken :D
FireFlea
11-05-2024, 15:46
Müsste man jetzt mal genauer darstellen, was bzw. unter welchen Umständen derzeit verboten wird.
Ist doch schon zigfach zitiert. Die SPD NRW bspw. hat ein generelles Messerverbot gefordert, der NRW Innenminister kann sich zumindest damit anfreunden. Faeser hat ja auch schon div. Verschärfungen angesprochen, bspw. komplett im Personenverkehr, was sich aber schwer umsetzen lässt. Wir haben schon div. Verschärfungs-Iterationen hinter uns in den letzten Jahren.
FireFlea
11-05-2024, 15:47
komisch , dass ich noch nie gelesen habe, dass eine uhr als bedrohungswerkzeug oder als mittel der körperverletzung eingesetzt wurd. aber diese fitnesstrackeruhren sind auch noch zu bedenken :D
Dir fällt sicher schon noch ein Alltagsgegenstand ein, mit dem Leute verletzt und bedroht wurden. :)
Kusagras
11-05-2024, 15:50
die eindringtiefe eines schraubenziehers ist größer, dessen stabilität und dadurch die ermöglichte größere wucht beim stechen (da kann nix einknicken oder abbrechen) auch
Und es mag sein, dass es auch Kugelschreiber gibt wo das im Vergleich der Fall ist. Und ich denke grade an das pneumatische Bolzenschussgerät mit dem in "Non country für old man" getötet wird. Ja, es gibt schon einige Möglichkeiten, der Staat wird nicht alle ausschließen können. Er tut das Naheliegende und verbietet Messer statt Schraubenzieher, weil letztere wohl deutlich seltener zum Einsatz kommen. Kann sich natürlich ändern.
amasbaal
11-05-2024, 15:52
Ich plädiere für ein Gürtelverbot! Einem Freund von mir wurde früher mal von einem netten Zeitgenossen anlasslos die Schnalle durch das Gesicht gezogen.
ich verweise auf einen aktuellen faden, in dem folgendes im eingangspost verlinkt wurde:
https://www.instagram.com/p/C6yiPxVLBP8/?utm_source=ig_web_copy_link&igsh=MzRlODBiNWFlZA%3D%3D
Mag sein, dass ich die Technologie dieses Messer nicht gut genug kenne, aber die Klinge dieses Messertyps scheint fest genug für einenen tief gehenden Stich zu gehen. Oder nicht?
Mit Verlaub: wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich informieren, bevor man redet. Das gilt nicht zuletzt für Politiker.
Bevor ich es falsch interpretiere: wo genau widerspricht sie bzw. was widerspricht sie?
Sie ist der Meinung, dass "there was glory in prevention". Ich kann ihr nicht widersprechen, denn nicht wenige Leute sind im Zuge dessen bekannt geworden (wenn auch z.T. unter einem eher zweifelhaften Ruf, aber kommt wie immer drauf an wen man fragt).
Und in der Politik ist es hinsichtlich der "Messerkriminalität" ähnlich: man versucht sich als entschlossen hinzustellen, als jemanden der ein Macher ist, in der Hoffnung, dass die Wähler das honorieren. Dass die Massnahmen nach Möglichkeit nichts kosten sollten ist dabei auch klar, und wenn sich der gewünschte Effekt nicht einstellen sollte, erfinden wir einfach was. Natürlich kommen Massnahmen, die vielleicht Wirkung zeigen könnten - Aufstockung der Polizeikräfte, Beamte in Uniform und im Zivil an Bahnhöfen und ihn der Bahn, drastischere Strafen für den Einsatz von Messern gegen Personen, erhöhtes Budget für eine Integration die auch wirklich funktioniert... - nicht in Frage. Hauptsache, wir erklären allen, dass es in ihrem eigenen Interesse ist, wenn sie 10.000 € Strafe zahlen müssen wenn sie vergessen haben, ihr Taschenmesser ins Klo zu werfen, wenn der Zug über eine Waffenverbotszone umgeleitet wird, oder wenn Leute, die sich an Gesetze halten wollen künftig kein Messer mehr dabeihaben. Was für ein Schwachsinn.
Paradiso
11-05-2024, 15:58
Er tut das Naheliegende und verbietet Messer statt Schraubenzieher, weil letztere wohl deutlich seltener zum Einsatz kommen. Kann sich natürlich ändern.
Völlige Zustimmung, viele Details zu den am HBF verbotenen Waffen und Gegenständen kann man hier nachlesen:
https://www.bundespolizei.de/Web/DE/04Aktuelles/01Meldungen/2021/09/210903_allgemeinverfuegung_bpod-b_faq_file.pdf?__blob=publicationFile&v=2
FireFlea
11-05-2024, 16:02
Völlige Zustimmung, viele Details zu den am HBF verbotenen Waffen und Gegenständen kann man hier nachlesen:
https://www.bundespolizei.de/Web/DE/04Aktuelles/01Meldungen/2021/09/210903_allgemeinverfuegung_bpod-b_faq_file.pdf?__blob=publicationFile&v=2
Der HbF? Hier gehts um Berlin. Wir hatten ja schon dargestellt, dass das an jedem HbF anders ist, in Essen sind auch Schweizer Taschenmesser verboten. Andere Waffenverbotszonen verbieten auch Nagelfeilen nach den Aussagen von MGuzzi. Welchen Sinn macht das aus Deiner Sicht?
Kusagras
11-05-2024, 16:06
Korrektur: WIE man sich in der Altsteinzeit unterhalten hat. Auch das ist jedoch bemerkenswert genug, das kann keiner von meinen geschätzten Fachkolleg*innen behaupten.
Ich meinte das ganz grundsätzlich, so wie etwa hier beschrieben:
...Wie haben die Steinzeitmenschen gesprochen?
Die Vorfahren des Homo sapiens nutzten noch eine sehr einfache Sprache. Sie kommunizierten hauptsächlich über Gesten, Grunzlaute und Schreie miteinander.
Primaten verständigen sich auf ähnliche Weise. Sie warnen so ihre Artgenossen vor Gefahren oder teilen dem Gegenüber die eigene Gefühlslage mit.
https://www.google.com/search?q=wie+haben+die+steinzeitmenschen+gesproche n&client=firefox-b-d&sca_esv=ec736c652fbf8951&sca_upv=1&ei=UYg_ZsyXHpCwi-gP5sa0OA&oq=Wie+haben+die+Steinzeitmenschen+gesprochen&gs_lp=Egxnd3Mtd2l6LXNlcnAiKldpZSBoYWJlbiBkaWUgU3Rl aW56ZWl0bWVuc2NoZW4gZ2VzcHJvY2hlbioCCAAyBRAAGIAEMg gQABiABBiiBEjlbVDZBViYW3ABeACQAQCYAWWgAf0XqgEENDIu MbgBAcgBAPgBAZgCK6AC-RrCAgoQABiwAxjWBBhHwgIKEAAYgAQYQxiKBcICFhAuGIAEGLE DGNEDGEMYgwEYxwEYigXCAgsQABiABBixAxiDAcICDhAAGIAEG LEDGIMBGIoFwgIIEAAYgAQYsQPCAhEQLhiABBixAxjRAxiDARj HAcICCBAuGIAEGLEDwgIPEAAYgAQYQxiKBRhGGP8BwgIbEAAYg AQYQxiKBRhGGP8BGJcFGIwFGN0E2AEBwgIKEAAYgAQYRhj9AcI CFhAAGIAEGEYY_QEYlwUYjAUY3QTYAQHCAgYQABgWGB6YAwCIB gGQBgi6BgYIARABGBOSBwQ0MC4zoAeCjgI&sclient=gws-wiz-serp
Paradiso
11-05-2024, 16:22
Der HbF? Hier gehts um Berlin. Wir hatten ja schon dargestellt, dass das an jedem HbF anders ist,
Das ist mir schon klar, aber mich interessiert ob die Regeln speziell im HBF Berlin gut sind, ohne Metadiskussion über andere Bahnhöfe.
Du hast wieder glasklar , wie gewohnt DEN Punkt getroffen . Auch eine Art von Skill.
Du meinst es gab damsls schon sowas wieDeeskslationstrainer, und die Menschen haben ihre Werkzeuge gar nicht zum Töten verwendet? Wovon haben die den gelebt, doch vom Töten von Tieren, und verteidigen musste man sich auch.
Also wurden die Werkzeuge ja wohl recht vielseitig eingesetzt, und das Jagen und Töten gehörte dazu.
Der Mensch ust nun mal von Natur aus ein aggressives Lebewesen, und dass Menschen sich zum Kämpfen mit Messern ausstatten weil die besonders effektiv sind, ist ja nin nichts Neues.
FireFlea
11-05-2024, 16:34
Das ist mir schon klar, aber mich interessiert ob die Regeln speziell im HBF Berlin gut sind, ohne Metadiskussion über andere Bahnhöfe.
Ging es denn bei diesem Post von Kusagras speziell um Berlin und warum ist ausgerechnet der HbF Berlin diesbzgl. interessant?
Und es mag sein, dass es auch Kugelschreiber gibt wo das im Vergleich der Fall ist. Und ich denke grade an das pneumatische Bolzenschussgerät mit dem in "Non country für old man" getötet wird. Ja, es gibt schon einige Möglichkeiten, der Staat wird nicht alle ausschließen können. Er tut das Naheliegende und verbietet Messer statt Schraubenzieher, weil letztere wohl deutlich seltener zum Einsatz kommen. Kann sich natürlich ändern.
Nachtrag - und 2022/23 lag der Anteil von Messern an schwerer und gefährlicher Körperverletzung bei 5-6%. D.h. in rund 95% der Fälle wurden andere Werkzeuge und Waffen verwendet. Sind Messer da da Naheliegenste?
. ABER wenn es so weit geht, dass ein Slipjoint mit 7.5 cm Klinge - was da wäre die kürzeste Klingenlänge, mit der man noch sinnvoll Dinge jenseits des Öffnens von Paketen tun kann - .
Oh, da gibt es einiges, Rosen veredeln, Teppiche schneiden, etc.
Mit Teppichmessern kann man sogar Flugzeuge entführen, ob das Sinnvoll ist sei dahingestellt.
Und zum Töten reichen 4cm aus. Anatomische Kenntnisse vorausgesetzt.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/messer-103.html
scheinbar von 2019 bis 2014 keine veränderung, obwohl die straftaten signifikant gestiegen sind.
die vertreter der politezi sprechen sich auch in der mehrzahl für eine verschärfung aus. ich kann es verstehen , wenn man an der messerfront ist.
Diese Forderung mündete ja in der bereits diskutierten Gesetzesänderung
FireFlea
11-05-2024, 17:25
die vertreter der politezi sprechen sich auch in der mehrzahl für eine verschärfung aus. ich kann es verstehen , wenn man an der messerfront ist.
Bei der Verschärfung des 42a 2008 hat die Polizei das geäußert (Quelle vorhin an anderer Stelle gebracht):
Beruhigungspille für die Bürgerinnen und Bürger
Wenig zufrieden mit dieser Lösung zeigte sich hingegen die Gewerkschaft der Polizei (GdP). Der GdP-Vorsitzende Konrad Freiberg bemängelte das Verbot des Führens großer Messer als Beruhigungspille, weil gewaltbereite Kriminelle jederzeit in der Lage seien, sich rasch andere Stichwaffen zu beschaffen. Das geplante Trageverbot von Messern sei „ein gesetzliches Deckmäntelchen für den langjährigen Personalabbau bei der Polizei und eine Beruhigungspille für die Bürgerinnen und Bürger“, sagte Freiberg. Straftaten werde das Gesetz nicht verhindern. „Dieses Verbot geht an der Wirklichkeit vorbei. Es sind nicht die Messer, die Straftaten begehen, sondern eine bestimmte Gruppe gewaltbereiter Menschen.“
https://www.welt.de/politik/article1712547/Gefaehrliche-Messer-muessen-jetzt-zu-Hause-bleiben.html
FireFlea
11-05-2024, 17:27
Und bei aktuellen weitergehenden Vorstößen das hier:
Die Zahl der Messerattacken in Zügen hat sich von 2021 auf 2022 verdoppelt. Innenministerin Faeser denkt deshalb über ein Messerverbot im öffentlichen Nahverkehr nach. Auf der Innenministerkonferenz bekommt sie für ihren Vorstoß Rückendeckung. Die Gewerkschaft der Polizei und der Fahrgastverband Pro Bahn kritisieren den Vorschlag. Es fehle an Personal um das Verbot zu kontrollieren, betont die Gewerkschaft der Polizei und schlägt stattdessen andere Maßnahmen vor.
https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/politik/messerverbot-zuege-bahn-sicherheit-faeser-100.html
Btw., die Frage die sich mir stellt, stellt sich auch anderen:
Wir haben da erhebliche Zweifel, ob diese Maßnahme tatsächlich die Sicherheit der Fahrgäste erhöht. Stichprobenartige Kontrollen liegen dann bei den Fahrgästen eher im Promillebereich. Und wenn man das konsequent, massiv durchführen würde, würde man den Bahnverkehr behindern. Und eigentlich ist das eine kosmetische Maßnahme und deswegen sind wir davon nicht so begeistert."
Viele Fragen seien außerdem offen: Geht es auch um Taschenmesser oder Pilzmesser? Sinnvoller sind laut GdP intelligente Kameras, die bei bestimmten Verhaltensweisen Alarm schlagen. Ein entsprechendes Pilotprojekt gibt es in Mannheim.
Du meinst .
Ich meine , es hat seinen Grund weshalb man recht zeitig in der menschlichen Entwicklung scharfkantige Gegenstände die man fand , benutze um Dinge zu teilen , abzuschaben , zu durchtrennen usw. Also als Werkzeuge benutzte . Das man dann irgendwann auf den Trichter kam es selber herzustellen durch gezieltes Abschlagen von Spiltttern , das man auf den Trichter kam ,das bestimmte Materialien schärfere Splitter hergaben , wie z.b. Obsidian . Das man anfing die Splitter mit Griffen zu versehen , wegen der besseren Handhabung , ...weil es nützlich war . Bis , dann irgendwann Metalle die Steine ersetzten , Bis man anfing zwei Klingen miteinander zu verbinden und et voila , die Schere war geboren ..
Das alles hat seinen Grund und dieser Grund ist bis heute nicht verloren gegangen . Bis heute werden diese Werkzeuge mit ausgefeilteren Technologien und besseren Materialien hergestellt und täglich auch benutzt ... als Werkzeuge
das genau meine ich . ..weil du so .. nachfragst .
Und es war auch nicht soo schwer , es genau so rauszulesen .
Ich meine , es hat seinen Grund weshalb man recht zeitig in der menschlichen Entwicklung scharfkantige Gegenstände die man fand , benutze um Dinge zu teilen , abzuschaben , zu durchtrennen usw. Also als Werkzeuge benutzte . .
Genau, aber eben immer auch schon zum kämpfen und zum Töten.
Und dann ist es eben auch kein Wunder, dass diese effektiven "Werkzeuge", Messer genannt, bevorzugt benutzt werden, um andere zu verletzen.
Die Entwicklung verlief schön parallel.
War aber auch nicht so schwer zu verstehen.
Genau, aber eben immer auch schon zum kämpfen und zum Töten.
n.
Du hast mich zitiert und mal wieder ganz bwusst das ignoriert auf was ich mit meine post an kusa geantwortet habe . ich habe sogar den Punkt den DU hier anbringst selber erwähnt , aber nee du musst wieder son kommentar los werden . spiel doch den mist mit dir allein.
Kusagras
11-05-2024, 19:36
Ging es denn bei diesem Post von Kusagras speziell um Berlin und warum ist ausgerechnet der HbF Berlin diesbzgl. interessant?
Nachtrag - und 2022/23 lag der Anteil von Messern an schwerer und gefährlicher Körperverletzung bei 5-6%. D.h. in rund 95% der Fälle wurden andere Werkzeuge und Waffen verwendet. Sind Messer da da Naheliegenste?
Es macht wenig Sinn die Prozentzahl zu präsentieren die aus zwei Deliktsarten besteht. Und gefähliche Körperverletzung kann verschiedene Formen umfassen, nicht nur Gegenstände. Ich hatte u.a. den Bericht eines Polizisten verlinkt, der klar ausgesagt hat, das der Anlass zum Ausrücken viel häufige ist wegen Messern.
Kusagras
11-05-2024, 19:43
Oh, da gibt es einiges, Rosen veredeln, Teppiche schneiden, etc.
Mit Teppichmessern kann man sogar Flugzeuge entführen, ob das Sinnvoll ist sei dahingestellt.
Und zum Töten reichen 4cm aus. Anatomische Kenntnisse vorausgesetzt.
Ich finde auch man muss nicht tot sein: nach einer erfolgreichen Messerattacke ein schei... Leben zu verbringen: mit Narben, ggf entstellt, künstölichem Darmausgang psyisich und sozial
im Ar... . etc ist auch nicht erbauend. Manch einer bringt sich evtl noch selbst um deshalb.
Kusagras
11-05-2024, 20:15
Mit Verlaub: wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich informieren, bevor man redet. Das gilt nicht zuletzt für Politiker.
Ok, wenn ich mich geirrt haben sollte bei dem Produkt, nehme ich das auf meine Kappe. Heisst das also, dass die Klinge beim zustechen "versackt"?
..Sie ist der Meinung, dass "there was glory in prevention". Ich kann ihr nicht widersprechen, denn nicht wenige Leute sind im Zuge dessen bekannt geworden (wenn auch z.T. unter einem eher zweifelhaften Ruf, aber kommt wie immer drauf an wen man fragt).
Und in der Politik ist es hinsichtlich der "Messerkriminalität" ähnlich: man versucht sich als entschlossen hinzustellen, als jemanden der ein Macher ist, in der Hoffnung, dass die Wähler das honorieren. Dass die Massnahmen nach Möglichkeit nichts kosten sollten ist dabei auch klar, und wenn sich der gewünschte Effekt nicht einstellen sollte, erfinden wir einfach was. Natürlich kommen Massnahmen, die vielleicht Wirkung zeigen könnten - Aufstockung der Polizeikräfte, Beamte in Uniform und im Zivil an Bahnhöfen und ihn der Bahn, drastischere Strafen für den Einsatz von Messern gegen Personen, erhöhtes Budget für eine Integration die auch wirklich funktioniert... - nicht in Frage. Hauptsache, wir erklären allen, dass es in ihrem eigenen Interesse ist, wenn sie 10.000 € Strafe zahlen müssen wenn sie vergessen haben, ihr Taschenmesser ins Klo zu werfen, wenn der Zug über eine Waffenverbotszone umgeleitet wird, oder wenn Leute, die sich an Gesetze halten wollen künftig kein Messer mehr dabeihaben. Was für ein Schwachsinn.
Ich bin ja auch genervt, wenn ich Nachteile habe, nur weil andere sich wie im Tollhaus benehmen, ich kann also deinen Ärger verstehen.
Vielleicht warten wir mal ab ,wie sich die Dinge entwickeln, ist wohl noch zu früh Resumee zu ziehen.
Bei der Einführung von Überwachungskameras haben viele auch argumentiert, dass die nichts bringen. Stimmt aber so nichht: viele Strafaten konnten
aufgeklärt werden, weil es die gab.
FireFlea
11-05-2024, 20:17
Es macht wenig Sinn die Prozentzahl zu präsentieren die aus zwei Deliktsarten besteht. Und gefähliche Körperverletzung kann verschiedene Formen umfassen, nicht nur Gegenstände. Ich hatte u.a. den Bericht eines Polizisten verlinkt, der klar ausgesagt hat, das der Anlass zum Ausrücken viel häufige ist wegen Messern.
Die wenig sinnhaften Zahlen kommen genau so vom BKA. Die führen das für schwere- und gefährliche Körperverletzungen gemeinsam auf ;)
Ich finde auch man muss nicht tot sein: nach einer erfolgreichen Messerattacke ein schei... Leben zu verbringen: mit Narben, ggf entstellt, künstölichem Darmausgang psyisich und sozial
im Ar... . etc ist auch nicht erbauend. Manch einer bringt sich evtl noch selbst um deshalb.
Im Falle des tragischen Suizid nach dem Messerangriff in Brokstedt - der hätte durchaus verhindert werden können aber weniger durch ein Messerverbot, eher durch vernünftige Justizarbeit:
https://www.t-online.de/region/hamburg/id_100125162/messerattacke-von-brokstedt-justizsenatorin-hielt-fakten-zu-ibrahim-a-zurueck.html
Das passt auch gut zu der Aussage der Polizeigewerkschaft von 2008, dass solche Verbote den Bürger in Sicherheit wiegen sollen und die eigentlichen Defizite kaschieren.
amasbaal
11-05-2024, 20:38
Bei der Einführung von Überwachungskameras haben viele auch argumentiert, dass die nichts bringen. Stimmt aber so nichht: viele Strafaten konnten
aufgeklärt werden, weil es die gab.
sie haben kein bisschen bewirkt, dass die taten weniger werden. stimmt: sie haben bei der aufklärung sicher sehr oft geholfen, aber verhindern tun die nix...
(nochmal die beispiele GB und China. da weiß jeder, dass es das land mit der höchsten überwachungsdichte in europa, bzw. auf der welt ist.
beide sind wohl DIE länder, die auch in sachen messerkriminalität europa- bzw. weltmeister sind.
Du hast mich zitiert und mal wieder ganz bwusst das ignoriert auf was ich mit meine post an kusa geantwortet habe . ich habe sogar den Punkt den DU hier anbringst selber erwähnt ,
Du argumentierst aber in jedem deiner Posts, dsss scharfkantige Gegenstände zuerst als Werkzeuge entwickelt wurden. Was ist denn eigentlich dein Punkt, was willst du damit belegen?
Ich meine, dass sie eben von Anfang an auch als Waffen benutzt wurden, und nicht den reinen Werkzeugcharakter haben, den du unterstellst.
Ansonsten verstehe ich nicht, worauf du hinauswillst.
Alle deine Argumente laufen doch darauf hinaus, dass du eine Ausweitung von Messerverboten für sinnlos hältst, weil -Messer sind ja bloß Werkzeuge, Gewalt kann man auch mit Schraubendrehern ausüben, oder meinetwegen auch mit Klodeckeln.
Natürlich werden auch Menschen mit Küchenmessern ungebracht, werden mit Säure verätzt, verbrannt oder erschossen.
Aber jetzt geht es ganz konkret um Messer und die Gewalttaten die damit verübt werden.
Ich habe bisher keine überzeugenden Alternativ-Vorschläge gehört, nur dass man es so weiterlaufen lassen will, bloß nix verbieten.
Also mal konkret, wie willst du verhindern dass die Jungs sich da gegenseitig abstechen, oder dass ständig verrückte Leute angreifen, ohne ihnen die Messer wegzunehmen?
Natürlich reicht ein Verbot nicht wenn es keine Mittel zur Umsetzung gibt, aber die Kontrollen in den Verbotszonen scheinen ja zumindest sehr effektiv und Erfolgreich zu sein.
Ok, wenn ich mich geirrt haben sollte bei dem Produkt, nehme ich das auf meine Kappe. Heisst das also, dass die Klinge beim zustechen "versackt"?
Wenn wir die klasssichen Schweizer Messer (die Slipjoints, nicht das ohnehin nicht §42a konforme Soldatenmesser 08 und die anderen 111er und 130er) als Beispiel nehmen: da klappt die Klinge bei geringfügigem Druck (ein paar hundert Gramm) auf den Klingenrücken ein, und das sogar ohne half stop (leichtes Einrasten bei 90°, üblich bei den meisten traditionellen Slipjoints), sprich, sie schnappt komplett zu. Zudem sind die Griffe absolut nicht dafür ausgelegt, jemanden damit zu pieksen, soll heissen, man läuft akut Gefahr, auf die Klinge abzurutschen. Beides zusammen prädestiniert das Objekt absolut und beim besten Willen nicht als Hieb- oder Stichwaffe nach dem Deutschen Waffengesetz. Sogar die Briten erlauben daher nach wie vor das Mitführen von sowas.
Alle deine Argumente laufen doch darauf hinaus, dass du eine Ausweitung von Messerverboten für sinnlos hältst, weil -Messer sind ja bloß Werkzeuge, Gewalt kann man auch mit Schraubendrehern ausüben, oder meinetwegen auch mit Klodeckeln.
ein.
Zu den waffenverbotszonen hab ich mich garnicht geäussert .
Mein Punkt war von Anfang an , und das kannst du nachlesen , das Messer von Manchen , z.b. von mir , in erster linie als Werkzeuge betrachtet werden und ganz normal auch benutzt werden . und nicht als Waffe . Und das Messer dann eben nicht nur Spazieren getragen werden , sondern ganz NORMAL wie man das mit Werkzeugen macht , sie in Bereitschaft hat .
Aber nicht mal diesen Punkt ist es möglich anzubringen , ohne das ein ins Lächerliche zu ziehende Kommentar kommt , als wäre das Soo ungewöhnlich ,als wäre man dann nur ein spinner oder als wäre es nur eine Marotte.. Dabei ist das für mich und auch andere einfach nur Alltag . Und damit meine ich dieses Denken zum Thema Messer .
Und nein , das bedeute nun nicht das man unbedingt ein Pfeil und Bogen auf dem Bahnhof schnitzen will , wie jemand so depperter Weise bemerkte .
Es geht einfach nur darum , die Kirche im Dorf zu lassen und die Dinge auch so zu benennen wie sie tatsächlich sind . Und nicht ein stinknormales Messer zu einen unnormalen Gegenstand zu deklarieren .
Unnormal , im Sinne von Nicht gewöhnlich , ist die gehäufte Benutzung ALS Waffe ,Als Druckmittel , als Klarsteller und Abgrenzer , auch in Umfeldern ausserhalb eines kriminellen Millieus. Das Messer als Meinungsverstärker scheint sich aus den Brennpunkten heraus bewegt zu haben .Und das wiederum bedeutet auch , es ist mit Zonendenken nicht getan ... bevor dumme Kommentare kommen ala ein Messer bewegt sich nicht , damit ist gemeint das Einsetzen eines Messers . Und das hat doch irgendwo Ursachen
und da sollte in meinen Augen geguckt werden was zum Henker sich da verändert hat , das diese Häufung entsteht . aber nicht ein Werkzeug ansich verteufeln oder die Träger von Werkzeugen oder das Tragen desselben , wenn eben auch andere Werkzeuge eine ähnlichen Nutzung als waffen ganz fix hinlegen können , wo jedem klar sein sollte , daß das Problem ganz woanders ist .und nicht beim Werkzeug selber .
Nochmal in deutlich , Mir geht es darum die Dinge korrekt zu bennen und korrekt zu betrachten und nicht einfach ein Etikett umzukleben . das war mein Punkt nicht mehr , nicht weniger , und ich verstehe nicht weshalb man dann abwertende , ins lächerliche ziehende , oder als unnormal darstellende Kommentare bekommt .
amasbaal
11-05-2024, 21:37
Mein Punkt war von Anfang an...
:halbyeaha
konnte ja jeder lesen... ;)
...als wäre man dann nur ein spinner oder als wäre es nur eine Marotte.
und selbst, wenn man das wäre oder eine hätte: NA UND? solange es niemandem schadet, hat auch ein spinner das gute recht eine spinnerte marotte zu haben - zumal es eben RECHT ist und nicht einmal eine ordnungswidrigkeit begangen wird, wenn man ein 42a konformes messer aus spinner-gründen in der gegend rum führt. (wie gesagt: ich rede von einem ganz "normalen" spinner, wie es sie gefühlt 80millionen mal im lande gibt und von denen dann die, die niemandem schaden)
Mein Punkt war von Anfang an , und das kannst du nachlesen , das Messer von Manchen , z.b. von mir , in erster linie als Werkzeuge betrachtet werden und ganz normal auch benutzt werden . und nicht als Waffe .
Und, das bestreitet ja niemand. Und wer verteufelt denn Ttäger von Werkzeugen, wer behauptet denn das Gärtner Pötschke mit seinem Stecklingsmesser Leute überfällt?
Woher kommt diese Idee?
Das ist doch kein Argument, um nicht gegen Kriminalität vorzugehen.
amasbaal
11-05-2024, 22:33
Woher kommt diese Idee?
von Reul zb. (bzw. der medial inszenierte Reul... von wegen "mehr oder weniger" wörtlich zitiert)?
alle sind "nicht normal", die messer bei sich haben + klar gezeigte "politische wahlkampfshaltung", er wolle dem messertragen ein ende bereiten und niemand solle ein messer tragen.
FireFlea
11-05-2024, 23:05
Ein Bild Redakteur will jeden, der ein 42a konformes Messer führt, in den Knast stecken. :cool:
https://www.bild.de/politik/kolumnen/kolumne/kommentar-stoppt-die-messer-gewalt-72277452.bild.html
Wer ein Messer mit einer zwölf Zentimeter langen Klinge dabei hat, schnitzt damit keine Holzboote für kleine Kinder. Oder geht zum Kartoffelschälen.
Wer ein Messer mit sich führt, richtet es im Zweifel, im Zorn, im Affekt gegen einen Menschen. Und ist ein Risiko für die Allgemeinheit.
Wer solch eine tödliche Waffe in der Öffentlichkeit mit sich führt, gehört hinter Gitter. Sechs Monate Haft mindestens, ganz automatisch.
amasbaal
11-05-2024, 23:12
Ein Bild Redakteur will jeden, der ein 42a konformes Messer führt, in den Knast stecken. :cool:
https://www.bild.de/politik/kolumnen/kolumne/kommentar-stoppt-die-messer-gewalt-72277452.bild.html
na ja, er bezieht das wohl auf 12cm klingen... ist GENAU 12 noch konform?
komm ich dann auch 6 monate in den knast, wenn es 11,85 (wie beim Wolfgangs W2 zb.) sind und ich damit im wald rumlaufe?
Paradiso
11-05-2024, 23:15
von Reul zb. (bzw. der medial inszenierte Reul...
.
Reul war ja nicht für bundesweit alle Richtlinien an Bahnhöfen zuständig...warum sich hier an ihm abgearbeitet, wahrscheinlich hat er sich besonders weit aus dem Fenster gelehnt, aber wie auch von den Kritikern geschrieben ist er auch nicht für alle Verbotszonen zuständig.
Deswegen nochmal, ist der Text für die HBF in Berlin vernünftig oder hat er Mängel und ist eh daneben:
https://www.bundespolizei.de/Web/DE/...cationFile&v=2
Das ist doch kein Argument, um nicht gegen Kriminalität vorzugehen.
Hör doch mal auf solchen Stuss in in meine Post reinzulesen . Das NERVT .
FireFlea
11-05-2024, 23:38
Reul war ja nicht für bundesweit alle Richtlinien an Bahnhöfen zuständig...warum sich hier an ihm abgearbeitet, wahrscheinlich hat er sich besonders weit aus dem Fenster gelehnt, aber wie auch von den Kritikern geschrieben ist er auch nicht für alle Verbotszonen zuständig.
Es ist doch für die Diskussion, wer Messer verteufeln oder wegnehmen will, überhaupt nicht relevant, ob Reul für irgendwelche Bahnhöfe zuständig ist. Er ist halt einer derjenigen, der härtere Beschränkungen fordert und dessen Aussagen, dass Messer "nicht normal" seien und "nie zu den persönlichen Gegenständen" gehören dürfen, zusammen mit der Aussage, dass er sich mit einem "generellen" Messerverbot anfreunden könne, halt zu einem derjenigen Akteuere machen, die so einen Diskurs anheizen.
Dann eben jene NRW Landes SPD, die ein "generelles" Messerverbot fordert. Es ist ja nicht ganz unrealistisch, dass die auch mal wieder in die Regierung kommt und dann als Landesregierung entsprechende Entwürfe in den Bund trägt. Eine Bundesinnenmisnisterin Faeser, die ebenfalls auf dem Verschärfungskurs ist. Das sind ja alles nicht irgendwelche irrelevanten 08/15 Personen von der Straße, sondern entscheidende Akteure im politischen Diskurs.
FireFlea
11-05-2024, 23:47
Deswegen nochmal, ist der Text für die HBF in Berlin vernünftig oder hat er Mängel und ist eh daneben:
https://www.bundespolizei.de/Web/DE/...cationFile&v=2
Um auch hierauf zu antworten. Der Link verweist auf die allgemeine Seite aber Du hast den Text ja weiter vorne schon verlinkt. Die Begründungen sind für mich nicht nachvollziehbar. Z.B.:
Gibt es Ausnahmen für bestimmte Personen?
Bei Vorliegen eines berechtigten Schutzbedürfnisses im Einzelfall (z. B.
Tierabwehrspray bei jungen Frauen) können Ausnahmen gemacht
werden, die durch pflichtgemäßes Ermessen der eingesetzten
Beamtinnen und Beamten getroffen werden.
Sie verbieten Tierabwehrspray usw. aber es können Ausnahmen gemacht werden, wie bspw. bei "jungen Frauen" oder eben nach Ermessen der Beamten. Damit ist doch der Willkür Tür und Tor geöffnet. Hat ein erwachsener Mann ggü. Tieren etwa ein geringeres Schutzbedürfnis? Das ist doch Quatsch. Ich will nicht vom jeweiligen persönlichen Ermessen eines Polizisten abhängig machen müssen, Zwangsgelder zu bezahlen.
...
Und dann ist es eben auch kein Wunder, dass diese effektiven "Werkzeuge", Messer genannt, bevorzugt benutzt werden, um andere zu verletzen.
....
Das ist nachweislich falsch. Bevorzugt werden die als Werkzeug benutzt, so gut wie jeder Erwachsene benutzt sie dazu täglich mehrfach. Zum Verletzen die überwiegende Mehrzahl dabei niemals im Leben.
Irgendwer sprach davon, "es dürfe nicht normal werden", dass das Taschenmesser ein Alltagsgegenstand werde. Das ist aber eine komplette Verkehrung der Logik: man argumentiert vielmehr, es dürfe nicht mehr normal SEIN, und das zum ersten Mal in der Menschheitsgeschichte.Überfordere ihn nicht, wer Angst hat ist für Argumente leider nicht zugänglich.
Vielleicht missversteh ich dich ja, aber davon, dass jd. mit ner Geldtasche oder dem Handy niedergemetzelt wurde, habe ich noch nichst gehört. Diese Gegenstände wären dann eher indirektes Mittel zum Zweck (bezahlter Auftragsmord per Telefon z.B.)-
Nö, aber Handys führen u.a. regelmäßig zu schweren Unfällen. Oft genug auch mit Fremdschaden. Daher fordere ich ein komplettes Verbot von Handys im Fahrzeuginnenraum (außer in verschlossene Behältern für Notfälle).
Die Argumentation, es dürfe nicht sein, dass das Messer zum Alltagsgegenstand würde wie Handy oder Geldtasche ist übrigens historisch betrachtet vollkommen absurd. Das Handy ist erst seit ca. 25 Jahren ein Alltagsgegenstand, die Geldtasche seit vielleicht 2.500, das Messer dagegen seit rund vier Millionen Jahren.
So ist es. Bei mir sogar erst seit 9 Monaten (@FireFlea: Ja, ich bin genötigt worden ein geerbtes in Betrieb zu nehmen).
Period: 1+
Das ist nachweislich falsch. Bevorzugt werden die als Werkzeug benutzt, so gut wie jeder Erwachsene benutzt sie dazu
Du hast das falsch verstanden.
Um Menschen zu verletzen, werden von den leicht zugänglichen Werkzeugen bevorzugt Messer verwendet.
Und nicht Schraubenzieher.
Znd beatimmte Messerkategorien werden speziell dafür konzipiert, hergestellt und verwendet.
Und das täglich.
Manchmal sogar mehrfach.
Natürlich nicht von der überwiegeden Mehrzahl, aber die ist auch nicht täglich draußen am bushcraften. Kochen tun auch nicht alle Erwachsenen täglich.
Und dann gibt es die Nerds, die standig Messer im Rucksack haben, auch auch das ist die Minderheit.
Hatte ich übrigens auch lange Zeit.
Katamaus
12-05-2024, 08:47
Das ist doch kein Argument, um nicht gegen Kriminalität vorzugehen.
Komisch, irgendwie riecht es hier verdächtig nach Stroh.
Komisch, irgendwie riecht es hier verdächtig nach Stroh.
Ich hoffe, du hast keinen Heuschnupfen.
FireFlea
12-05-2024, 09:40
Ich hoffe, du hast keinen Heuschnupfen.
Besorgter wäre ich ja, wenn er eine Maske aufhätte. Kopfkino :devil:
Katamaus
12-05-2024, 10:00
Ich hoffe, du hast keinen Heuschnupfen.
Doch! Deswegen reagiere ich auch allergisch auf Strohmänner.
Doch! Deswegen reagiere ich auch allergisch auf Strohmänner.
Diese ganze Werkzeuggeschichte riecht für mich nach Stroh.
Katamaus
12-05-2024, 10:05
Diese ganze Werkzeuggeschichte riecht für mich nach Stroh.
Jo mei, wenn Du nicht einmal verstehst, was ein Strohmann ist…:rolleyes:
Ach herrje, jetzt kommt er mir so.
Hast du keine Argumente mehr?
Schlag du doch mal konkret vor wie man die zunehmende Messerkriminalität in den Griff bekommt.
Sich beschweren, künstlich aufregen und dummes Zeug von sich geben kann doch jeder.
Schlag du doch mal konkret vor wie man die zunehmende Messerkriminalität in den Griff bekommt.
Sich beschweren, künstlich aufregen und dummes Zeug von sich geben kann doch jeder.
Zu ersterem:
1. Strafmass für Straftaten unter direktem Einsatz eines (und nicht etwa "im Beisein von") einem Messer oder sonstiger Hilfsmittel EMPFINDLICH erhöhen.
2. Polizeipräsenz an kritischen Zonen erhöhen, sowohl in Uniform als auch im Zivil. Ggf. Mannschaftstärke aufstocken.
3. Bei der Bahn nachjustieren - in letzter Zeit kommts mir so vor, als ob da auch der friedfertigste Mensch aggressiv werden könnte bei den Zuständen.
4. Integrationskonzept umfangreich überarbeiten.
Aber klar, will niemand hören, kostet ja alles Geld.
Zu letzterem: Da sind wir ausnahmsweise einer Meinung...
FireFlea
12-05-2024, 10:55
3. Bei der Bahn nachjustieren - in letzter Zeit kommts mir so vor, als ob da auch der friedfertigste Mensch aggressiv werden könnte bei den Zuständen.
In den letzten Jahren ist die Gewalt ggü. Bahn Mitarbeitern auch nachweislich angestiegen.
marasmusmeisterin
12-05-2024, 11:02
Hat ein erwachsener Mann ggü. Tieren etwa ein geringeres Schutzbedürfnis?
Meinen Informationen nach ist "Tierabwehrspray" die gesetzeskonforme Bezeichnung für "Pfefferspray". Das darf angeblich nur als Tierabwehr getragen und verkauft werden (weil es sonst als Waffe gelten würde? Das weiß ich nicht).
Und man unterstellt "jungen Frauen" hier ein größeres Schutzbedürfnis - in diesem Zusammenhang - gegen übergriffige Mitmenschen; es geht also gar nicht um Tiere. Der verlinkte Wortlaut versucht also, gesetzeskonform zu sein und gleichzeitig ein paar Klischees als Zustimmungspeitsche zu bedienen.
FireFlea
12-05-2024, 11:14
Meinen Informationen nach ist "Tierabwehrspray" die gesetzeskonforme Bezeichnung für "Pfefferspray". Das darf angeblich nur als Tierabwehr getragen und verkauft werden (weil es sonst als Waffe gelten würde? Das weiß ich nicht).
Und man unterstellt "jungen Frauen" hier ein größeres Schutzbedürfnis - in diesem Zusammenhang - gegen übergriffige Mitmenschen; es geht also gar nicht um Tiere. Der verlinkte Wortlaut versucht also, gesetzeskonform zu sein und gleichzeitig ein paar Klischees als Zustimmungspeitsche zu bedienen.
In der Auflistung was nicht mitgeführt werden darf, führen sie zunächst verschiedene Sprays auf (Pfefferspray, Tierabwehr Spray, Reizgas, sonstige Chemikalien, die entsprechend geeignet sind andere in ihren Handlungen einzuschränken) und im Beispiel für Ausnahmen sind dann wie zitiert junge Frauen und Tierabwehrspray genannt. Ist halt sehr willkürlich und wie Du schreibst klischeehaft.
egonolsen
12-05-2024, 11:27
Meinen Informationen nach ist "Tierabwehrspray" die gesetzeskonforme Bezeichnung für "Pfefferspray". Das darf angeblich nur als Tierabwehr getragen und verkauft werden (weil es sonst als Waffe gelten würde? Das weiß ich nicht).
Und man unterstellt "jungen Frauen" hier ein größeres Schutzbedürfnis - in diesem Zusammenhang - gegen übergriffige Mitmenschen; es geht also gar nicht um Tiere. Der verlinkte Wortlaut versucht also, gesetzeskonform zu sein und gleichzeitig ein paar Klischees als Zustimmungspeitsche zu bedienen.
Bezüglich der Formulierung: Ja.
Ansonsten würde ich eher sagen, die Polizei erkennt den Widerspruch, den ich schon hier anmerkte:
Folgende Frage geht an die Law-and-Order-Hundertprozenter: Wie verbindet ihr eure Verbotsforderungen mit der Aussage von Selbstverteidigungsexperten, dass ein Messer der beste Equalizer für Frauen ist?
Ein Pfefferspray ist natürlich kein Messer, aber auch der Einsatz eines Sprays sollte und muss geübt werden.
Dass ganz grunsätzlich Männer häufiger Opfer einer Gewalttat werden als Frauen, ist nochmal eine ganz andere Kiste. Daher sollte man eigentlich eher Männern das Pfefferspray (und Messer) erlauben :D
Wenn man sich allerdings nur auf Sexualdelikte beschränkt, dann hat die Aussage der Polizei schon Sinn und bedient ein Klischee, das wahr ist.
Wenn man sich allerdings nur auf Sexualdelikte beschränkt, dann hat die Aussage der Polizei schon Sinn und bedient ein Klischee, das wahr ist.
Wieso bitte ist das denn ein Klischee?
Kusagras
12-05-2024, 12:04
sie haben kein bisschen bewirkt, dass die taten weniger werden. stimmt: sie haben bei der aufklärung sicher sehr oft geholfen, aber verhindern tun die nix...
(nochmal die beispiele GB und China. da weiß jeder, dass es das land mit der höchsten überwachungsdichte in europa, bzw. auf der welt ist.
beide sind wohl DIE länder, die auch in sachen messerkriminalität europa- bzw. weltmeister sind.
Hier die Bilanz anch einem jahr Gesetz in NRW:
https://www.im.nrw/positive-bilanz-ein-jahr-waffenverbotszonen-koeln-und-duesseldorf-0
...Allein in Düsseldorf kam es so zu 231 Sicherstellungen. In Köln waren es im selben Zeitraum 118. (...). 744 Personen wurden in Zusammenhang mit den Waffenverbotszonen in Gewahrsam genommen....
Alles in einem Jahr: "Kein bisschen bewirkt" sieht für mich anders aus. Wir werden natürlich nie erfahren wer an den jeweiligen Tage die Waffe gegen Menschen ohen Not aggressiv
(also nicht zur angmessenen SV) eingesetzt hätt, laufen ja eh alle nur damit rum, um sich zu verteidigen, vor allem mit Messern...:rolleyes:
https://www.im.nrw/positive-bilanz-ein-jahr-waffenverbotszonen-koeln-und-duesseldorf-0
Fakt ist: die aus dem Verkehr gezogenen Waffen/Messer (ca 4-5 Wochenende in Düsseldorf) konnten an den Tagen nicht genutzt werden, was nicht das Schlechteste ist.
Der ein oder andere wird obendrei noch ne saftige Strafe bekommen haben und Geld tut zwar nicht allen, aber vielen weh. Letztere werden sich dass mit dem Waffen mitnehmen überlegen in Zukunft.
Hier sprechen eine Anwohnerin aus Düsseldorf und ein streetworker in Köln. Letzterer sagt eindeutig, dass Messereinsatz zugenommen hat ist aber naiv mit der Aussagen, "die Mamma soll mal gucken ob der Sohn ein Messer in der Jacke hat. Bericht noch vor Wirken der Waffenverbostzonen:
https://www.youtube.com/watch?v=sf8_s_i7ChA
Wir wohl bald notwendig auch an Schulen Messerkontrollen durchzuführen, so wie in den USA, ich weis daruf hin:
https://www.bild.de/news/inland/news-inland/messer-angriffe-in-schulen-in-nrw-haben-sich-verdoppelt-87277006.bild.html
egonolsen
12-05-2024, 12:05
Wieso bitte ist das denn ein Klischee?
Klischee und Wahrheit schließen sich doch nicht aus.
amasbaal
12-05-2024, 12:10
Hier die Bilanz anch einem jahr Gesetz in NRW:
https://www.im.nrw/positive-bilanz-ein-jahr-waffenverbotszonen-koeln-und-duesseldorf-0
Alles in einem Jahr: "Kein bisschen bewirkt" sieht für mich anders aus. Wir werden natürlich nie erfahren wer an den jeweiligen Tage die Waffe gegen Menschen ohen Not aggressiv
(also nicht zur angmessenen SV) eingesetzt hätt, laufen ja eh alle nur damit rum, um sich zu verteidigen, vor allem mit Messern...:rolleyes:
https://www.im.nrw/positive-bilanz-ein-jahr-waffenverbotszonen-koeln-und-duesseldorf-0
Fakt ist: die aus dem Verkehr gezogenen Waffen/Messer (ca 4-5 Wochenende in Düsseldorf) konnten an den Tagen nicht genutzt werden, was nicht das Schlechteste ist.
Der ein oder andere wird obendrei noch ne saftige Strafe bekommen haben und Geld tut zwar nicht allen, aber vielen weh. Letztere werden sich dass mit dem Waffen mitnehmen überlegen in Zukunft.
Hier sprechen eine Anwohnerin aus Düsseldorf und ein streetworker in Köln. Letzterer sagt eindeutig, dass Messereinsatz zugenommen hat ist aber naiv mit der Aussagen, "die Mamma soll mal gucken ob der Sohn ein Messer in der Jacke hat. Bericht noch vor Wirken der Waffenverbostzonen:
https://www.youtube.com/watch?v=sf8_s_i7ChA
Wir wohl bald notwendig auch an Schulen Messerkontrollen durchzuführen, so wie in den USA, ich weis daruf hin:
https://www.bild.de/news/inland/news-inland/messer-angriffe-in-schulen-in-nrw-haben-sich-verdoppelt-87277006.bild.html
die positive bilanz ist die beute. ich dachte, es geht darum, dass weniuger leute abgestochen werden...
noch vor einigen monaten hieß es jedenfalls, dass die zahlen der messerasttacken nicht ab- sondern zunehmen.
man sollte sich schon entscheiden: entweder das problem nimm,t zu oder es nimmt ab und wir können zufrieden sein.
was jetzt?
4. Integrationskonzept umfangreich überarbeiten.
Aber klar, will niemand hören, kostet ja alles Geld.
Zu letzterem: Da sind wir ausnahmsweise einer Meinung...
Dafür ist es zwar nicht zu spät, aber doch schon seehr spät.
Die Leute sind, in deren Kulturen es üblich ist ohre Männlichkeit durch Messertragen ( und gebrauchen) zu beweisen.
Es kann nicht sein, dass jeder 5. Jugendliche (ich vermute, die Zahl ist viel höher) ein Messer, meist der Kategorie die nicht Konform mit dem § 42a ist, mit in die Schule bringt.
Ich denke auch, dass DAS ein Beispiel für die nicht erwünschte Normalität ist.
Wer sich da aufregt dass jemand das mitführen von Werkzeugen einschränken will, lenkt die Diskussion in die falsche Richtung.
Und natürlich wird von Politikern immer alkes mögliche gefordert. Dafür gibt es dann aber demokratische Entscheidungsprozesse.
Logisch dass immer irgendjemand sich unfair behandelt fühlt. Aber es wird niemals passieren, dass ein Dachdecker, Gärtner, Teppichverleger oder sonstwie für seine Arbeit bestimmte Messer brauchende Person diese nicht mehr mit auf die Baustelle bringen darf.
Ansonsten verstehe ich diese Werkzeugsislzssion überhaupt nicht.
amasbaal
12-05-2024, 12:29
Es kann nicht sein, dass jeder 5. Jugendliche (ich vermute, die Zahl ist viel höher) ein Messer, meist der Kategorie die nicht Konform mit dem § 42a ist, mit in die Schule bringt.
wo hast du das her?
jeder 5. oder mehr
meist nicht 42a konform
wo steht das, worauf begründet das, was da irgendwo steht.
das heißt also, du glaubst, dass von, sagen wir mal, 800 Schülern einer gesatmschule, 40 leute in der pause auf dem schulhof sind, die ein nicht 42a konformes messer in der tasche haben? wer hat die gezählt?
von den kindern meines bekanntenkreises (ziemlich mileuüübergreifend) ist jedenfalls nicht bekannt, dass irgendeins davon ein messer mit in die schule nimmt - ob nun 42a konform oder nicht (die 42a konformen sind auf dem schulgelände natürlich auch nicht erlaubt und wandern, sollten sie entdeckt werden, in den giftschrank des lehrerzimmers).
Kusagras
12-05-2024, 12:29
die positive bilanz ist die beute. ich dachte, es geht darum, dass weniuger leute abgestochen werden...
Es steht noch aus zu belgen, dass es ohne die Verbotszonen zumindest nicht ein paar mehr Opfer werden. In Leipzig, erster Ort wo das Verbot eingeführt wurde
scheinen die dratischen Attacken in der Öffentlochkeit zurückgegangen zu sein. Selbstverständloch macht ein verbot an bestimmten Orten nur
Sinn wenn es dort vermehrt zu Kontrollen komt, nur dann kann man ja die mitgeführten Waffen finden und das scheint doch teilweise der Fall zu sein.
Es wird ja hier und dort eingewendet, man solle "das Übel bei der Wurzel", dem besonders auffälligen Klientel gepackt werden. Wie genau da aussehen soll hab ich noch nicht erfahren können. Das was Period angab, die 4 Punkte mag ein grober Ansatz sein, aber genau bei den Details hakts dann. Und 3 der 4 Vorschläge sind ja letztlich auch repressivoder laufen darauf hinaus, wie z.B höhere Strafen und mehr Polizeipräsenz, komischerwweise diese dann auch in kritischer Zone. Wenn die aber generell erst "post mortem" eingreifen, ist es auch zu spät. Da finde ich den jetztigen Ansatz mit Kontrollen besser, auch wenn die PC-Überwacher das unnötig verkomplizieren.
amasbaal
12-05-2024, 12:34
Es steht noch aus zu belgen, ... scheinen...
also ist es zumindest bisher nur gequatsche mit tendenz.
wo hast du das her?
jeder 5. oder mehr
Verschieden Umfragen.
Laut einer Focus-Umfrage sogar jeder 3.
Aber die geben bestimmt nur an.
Kusagras
12-05-2024, 12:43
also ist es zumindest bisher nur gequatsche mit tendenz.
Über 300 Waffen aus dem Verkehr gezogen und in Verbindung mit dem Waffengesetz über 740 Leute in Gewahrsam ist für dich bloßes Gequatsche mit Tendenz, für mich ist es Prävention
mit Erfolg, den ich nicht marginal finde.
FireFlea
12-05-2024, 12:48
Dafür ist es zwar nicht zu spät, aber doch schon seehr spät.
Aber anders geht es nicht. Denn durch Überwachung wird die Ursache nicht beseitigt. Dann überwachen wir noch in 100 Jahren und die Gewalt steigt trotzdem
Da Schulen erwähnt wurden, es gibt auch Schulen, an denen die Polizei Messeraufklärung betreibt, Schockbilder zeigt, die Folgen von Messergewalt bildlich darstellt. Weiter oben wurde von Kuda geschrieben einer der Interviewer sei etwas naiv, wenn er auf das Elternhaus verweist. Das ist aus meiner Sicht das Gegenteil, genau dort muss angesetzt werden.
Die L Aber es wird niemals passieren, dass ein Dachdecker, Gärtner, Teppichverleger oder sonstwie für seine Arbeit bestimmte Messer brauchende Person diese nicht mehr mit auf die Baustelle bringen darf.
Ansonsten verstehe ich diese Werkzeugsislzssion überhaupt nicht.
Ich glaube niemand hier hat Angst, dass dem Dachdecker sein Messer weggenommen wird. Sondern der Normalperson, der sein Messer eben als Werkzeug und alltäglichen Gegenstand und nicht als Waffe begreift.
Katamaus
12-05-2024, 12:50
Zu ersterem:
1. Strafmass für Straftaten unter direktem Einsatz eines (und nicht etwa "im Beisein von") einem Messer oder sonstiger Hilfsmittel EMPFINDLICH erhöhen.
2. Polizeipräsenz an kritischen Zonen erhöhen, sowohl in Uniform als auch im Zivil. Ggf. Mannschaftstärke aufstocken.
3. Bei der Bahn nachjustieren - in letzter Zeit kommts mir so vor, als ob da auch der friedfertigste Mensch aggressiv werden könnte bei den Zuständen.
4. Integrationskonzept umfangreich überarbeiten.
Danke! Wurde zwar bereits mehrfach hier vorgeschlagen aber das mit der Leseschwäche sind ja immer die anderen. ;)
Zu letzterem: Da sind wir ausnahmsweise einer Meinung...
Mit!
Kusagras
12-05-2024, 12:58
Aber anders geht es nicht. Denn durch Überwachung wird die Ursache nicht beseitigt. Dann überwachen wir noch in 100 Jahren und die Gewalt steigt trotzdem
Da Schulen erwähnt wurden, es gibt auch Schulen, an denen die Polizei Messeraufklärung betreibt, Schockbilder zeigt, die Folgen von Messergewalt bildlich darstellt. Weiter oben wurde von Kuda geschrieben einer der Interviewer sei etwas naiv, wenn er auf das Elternhaus verweist. Das ist aus meiner Sicht das Gegenteil, genau dort muss angesetzt werden.
Die Naivität besteht darin anzunehmen, dass die Mittel in dem Umfang bereit gestellt werden (können). Zudem wird das dann auch zu hoch politischen Diskussionen führen, die hier und nicht nur hier unerwünscht sind bzw. auf der gesamtgesellschaftlichen Ebene sogar bekämmpft werden, auch und grade von politischen Entscheidungsträgern und deren flankierendes Personal, selbst wenn diese Diskussussionen hochsachlich und unemotional geführt werden, deshalb kommen wir - und auch andere Gesellschaften/Länder mit gleichen Problemen - nicht weiter, meine Meinung und Überzeugung.
Katamaus
12-05-2024, 13:00
Verschieden Umfragen.
Laut einer Focus-Umfrage sogar jeder 3.
Soso. Du möchtest also Gesetze auf der Basis des Wissens von Focus-Umfragen erlassen haben. Da können wir ja gleich die Blöd die Regierung festlegen lassen.
Über 300 Waffen aus dem Verkehr gezogen und in Verbindung mit dem Waffengesetz über 740 Leute in Gewahrsam ist für dich bloßes Gequatsche mit Tendenz, für mich ist es Prävention
mit Erfolg, den ich nicht marginal finde.
Da wäre zunächst mal zu klären, wieviele davon Verstösse gegen den 42a waren und wieviele das Delta aufgrund Waffenverbotszone. Und dann wäre natürlich noch interessant, wieviele Straftaten da realistisch zu erwarten gewesen wären - wie du hier ja vollmundig postulierst.
Politik auf der Basis von Vermutungen und anekdotischer Evidenz… Na, Prost Mahlzeit!
Katamaus
12-05-2024, 13:02
selbst wenn diese Diskussussionen hochsachlich und unemotional geführt werden, deshalb kommen wir - und auch andere Gesellschaften/Länder mit gleichen Problemen - nicht weiter, meine Meinung und Überzeugung.
So hochsachlich, unemotional und faktenbasiert wie hier von Dir? Ich frage für einen Freund.
Kusagras
12-05-2024, 13:05
Soso. Du möchtest also Gesetze auf der Basis des Wissens von Focus-Umfragen erlassen haben. Da können wir ja gleich die Blöd die Regierung festlegen lassen.
Da wäre zunächst mal zu klären, wieviele davon Verstösse gegen den 42a waren und wieviele das Delta aufgrund Waffenverbotszone. Und dann wäre natürlich noch interessant, wieviele Straftaten da realistisch zu erwarten gewesen wären - wie du hier ja vollmundig postulierst.
Politik auf der Basis von Vermutungen und anekdotischer Evidenz… Na, Prost Mahlzeit!
Warum nochmal darf man in Clubs, Stadien, Konzerthallen etc. nochmal keine Messer mitnehmen und warum wird das kontrolliert?
Kusagras
12-05-2024, 13:06
So hochsachlich, unemotional und faktenbasiert wie hier von Dir? Ich frage für einen Freund.
Wo war ich denn emotional, unsachlich und faktenunbasiert? Ich frage für mich selbst.
Katamaus
12-05-2024, 13:12
Wo war ich denn emotional, unsachlich und faktenunbasiert? Ich frage für mich selbst.
Wer sonst war denn gemeint mit emotional und unsachlich?`Du hattest Dich ja beklagt, was ich schon mal emotional finde und unsachlich finde. Und da Du das nicht Beispielen unterfüttert hattest, war es auch nicht faktenbasiert.
Katamaus
12-05-2024, 13:14
Warum nochmal darf man in Clubs, Stadien, Konzerthallen etc. nochmal keine Messer mitnehmen und warum wird das kontrolliert?
Das sind private Betreiber. Ob deren Sicherheitsvorschriften durch Fakten gerechtfertigt sind, interessiert mich nicht. Sie müssen es nicht sein und ich muss da nicht hingehen, wenn es mir nicht passt.
FireFlea
12-05-2024, 13:15
Warum nochmal darf man in Clubs, Stadien, Konzerthallen etc. nochmal keine Messer mitnehmen und warum wird das kontrolliert?
Glasflaschen und ähnliches auch nicht. Da kommt aber niemand auf die Idee, ein allgemeines Flaschenverbot in den Raum zu stellen.
Ich glaube die Meisten hier sind auch nicht der Ansicht, dass begrenzte Kontrollen und Einschränkungen ein No Go wären. Es muss halt Sinn machen aber es geht eher um den allgemeinen Diskurs (zumindest mir).
FireFlea
12-05-2024, 13:17
Die Naivität besteht darin anzunehmen, dass die Mittel in dem Umfang bereit gestellt werden (können). Zudem wird das dann auch zu hoch politischen Diskussionen führen, die hier und nicht nur hier unerwünscht sind bzw. auf der gesamtgesellschaftlichen Ebene sogar bekämmpft werden, auch und grade von politischen Entscheidungsträgern und deren flankierendes Personal, selbst wenn diese Diskussussionen hochsachlich und unemotional geführt werden, deshalb kommen wir - und auch andere Gesellschaften/Länder mit gleichen Problemen - nicht weiter, meine Meinung und Überzeugung.
Ich weiß was Du meinst aber sehe es nur eingeschränkt so. Sogar die SPD hat schon Abschiebungen von Intensivtätern und Clan Mitgliedern in den Raum gestellt, es ist aus meiner Sicht nicht so, dass solche Überlegungen ein gesellschaftliches Tabu-Thema wären. Die Frage ist da eher wer was in welchem Kontext fordert.
von den kindern meines bekanntenkreises (ziemlich mileuüübergreifend) ist jedenfalls nicht bekannt, dass irgendeins davon ein messer mit in die schule nimmt - ob nun 42a konform oder nicht (die 42a konformen sind auf dem schulgelände natürlich auch nicht erlaubt und wandern, sollten sie entdeckt werden, in den giftschrank des lehrerzimmers).
sie werden es bestimmt onkel amasbaal nicht vertraten, wenn sie es tun :D
Glasflaschen und ähnliches auch nicht. Da kommt aber niemand auf die Idee, ein allgemeines Flaschenverbot in den Raum zu stellen.
soll es aber bereits geben: bestimmte spätis dürfen keine glasflaschen verkaufen..
FireFlea
12-05-2024, 13:29
soll es aber bereits geben: bestimmte spätis dürfen keine glasflaschen verkaufen..
Ich war zuletzt im März letzten Jahres in Berlin und da gab es im Späti in Kreuzberg noch welche. Bier aus Plastikflaschen ist ja eine Zumutung :D
Und zum Thema Berlin, Schulen, Schockbilder - die Intention ist die Richtige, ob mir die Ausprägung gefällt ist eine andere Frage. Messer machen Mörder:
https://www.berlin.de/polizei/aufgaben/praevention/gewalt/artikel.241010.php
Soso. Du möchtest also Gesetze auf der Basis des Wissens von Focus-Umfragen erlassen haben.
Ach Mäusken...Welche Gesetze möchte ich denn erlassen haben?
Du kommst hier mit BILD-Zitaten, laberst was von Strohmännern, und dann sowas.
Ich hatte dich irgendwie für schlauer gehalten
amasbaal
12-05-2024, 13:46
sie werden es bestimmt onkel amasbaal nicht vertraten, wenn sie es tun :D
wenn sie es jemandem verraten, dann doch gerade dem "messeronkel" ... der könnte ihnen doch sogar noch tipps geben :biglaugh: ;)
zur sicherheit:
:ironie:
wenn sie es jemandem verraten, dann doch gerade dem "messeronkel" ... der könnte ihnen doch sogar noch tipps geben :biglaugh: ;)
Sag mal, darf man Dich adoptieren? Ein "Messeronkel" fehlt mir noch. Für Familientreffen (Messertragen obligatorisch, versteht sich) würde sich die diesbezüglich noch sehr liberale Schweiz anbieten, da können wir dann auch ganz im Sinne der Brauchtumspflege (ok, Oberöstereich... aber sagt ja meines Wissens niemand, welches Brauchtum man pflegen darf) öffentlich "Messerln" spielen :D
Kusagras
12-05-2024, 14:59
Wer sonst war denn gemeint mit emotional und unsachlich?`
Große Teile der Geselleschaft: guck dich doch mal um z.B. in den Foren der Zeitungen zu dem Thema Krminalitätsentwicklung (+Urachen und Lösungen), diese Forum war gar nicht gemeint, du solltest deinen Anspruch genauer zu lesen besser selbst beherzigen. Ich sprach von "politischen Diskussionen" die hier nur ansatzweise erfolgten (weil so gewünscht, ich meine
das gar nicht bewertend), also andere Baustelle; ich beklage mich nicht ich stelle fest, deutliche Emotionalität dabei würde ganz anders klingen, du kannst den Ball also
flacher halten. Und das faktenbasierte bezog sich auf die Effekte der Waffenverbotszonen die mit Gewahrsam einhergingen und Waffenfunden. Das mag dir und
anderen nicht genügen, SIND aber Fakten.
Kusagras
12-05-2024, 15:01
Das sind private Betreiber. Ob deren Sicherheitsvorschriften durch Fakten gerechtfertigt sind, interessiert mich nicht. Sie müssen es nicht sein und ich muss da nicht hingehen, wenn es mir nicht passt.
Das ist nicht die Antwort auf meine Frage.
Kusagras
12-05-2024, 15:08
Glasflaschen und ähnliches auch nicht. Da kommt aber niemand auf die Idee, ein allgemeines Flaschenverbot in den Raum zu stellen.
Ich glaube die Meisten hier sind auch nicht der Ansicht, dass begrenzte Kontrollen und Einschränkungen ein No Go wären. Es muss halt Sinn machen aber es geht eher um den allgemeinen Diskurs (zumindest mir).
Ich halte fest: ein allgemeines Messerverbot gibt es nicht. Ich seh das auch nicht kommen. Dann würden auch die eher weichen, dünnen Brotmesserklingen mit der abgerundeten "Spitze drunter falen, da seh ich jetzt nicht die Gefahr im Vergleich mit den Messern über die wir hier sonst so diskutieren.
Ich bin jetzt seit Jahrzehnten unterwegs, ein Messer, dass auch zum Töten bzw. schwer verletzen geeignet ist mitzuführen, war nie zwingend. Und ich seh das in dem Fall genau wie Marq: es ist im Grunde auch nicht nötig, berufliche Gründe ausgenommen, und auch das kann man regeln.
Kusagras
12-05-2024, 15:24
Wenn wir die klasssichen Schweizer Messer (die Slipjoints, nicht das ohnehin nicht §42a konforme Soldatenmesser 08 und die anderen 111er und 130er) als Beispiel nehmen: da klappt die Klinge bei geringfügigem Druck (ein paar hundert Gramm) auf den Klingenrücken ein, und das sogar ohne half stop (leichtes Einrasten bei 90°, üblich bei den meisten traditionellen Slipjoints), sprich, sie schnappt komplett zu....
Ja ber nur dann: ich hab eien soches Messer, eher kleiner. Ich kann das sehr gut festhalten und steche ich z.B. grade zusteche, dringe ich das ein wo ein Messer dieser Machart üblicherweise eindringt, also aich in menschliche Körper. Ich komme, da Klinge eher kurz nicht so tief rein, aber schwer verletzen kann ich auch, töten auch möglich. Wenn so die slipjoints zu vestehen sind, sind die auch als Waffen gut zu gebrauchen und ggf. auch tödlich. Hab mir auch ein paar YT Videos von denen angesehen. Also wenn die Klinge eben nicht versackt, dann seh ich da keine substantiellen Unterschied. Und meine Ahnungslosigkeit war wohl doch nicht so groß.
Kusagras
12-05-2024, 15:27
Ich war zuletzt im März letzten Jahres in Berlin und da gab es im Späti in Kreuzberg noch welche. Bier aus Plastikflaschen ist ja eine Zumutung :D...]
Wenn ein gutes Bier ist und frisch eingeschenkt seh ich da nicht so große Probleme, außer dem Müll.
FireFlea
12-05-2024, 15:31
Ich halte fest: ein allgemeines Messerverbot gibt es nicht. Ich seh das auch nicht kommen. Dann würden auch die eher weichen, dünnen Brotmesserklingen mit der abgerundeten "Spitze drunter falen, da seh ich jetzt nicht die Gefahr im Vergleich mit den Messern über die wir hier sonst so diskutieren.
Ich bin jetzt seit Jahrzehnten unterwegs, ein Messer, dass auch zum Töten bzw. schwer verletzen geeignet ist mitzuführen, war nie zwingend. Und ich seh das in dem Fall genau wie Marq: es ist im Grunde auch nicht nötig, berufliche Gründe ausgenommen, und auch das kann man regeln.
Das ist es ja. Praktisch jedes Messer ist geeignet, zu verletzen und zu töten. MGuzzi hatte weiter vorne ja geschrieben man kann auch mit einer 4 cm Klinge töten. Jede gesetzliche Regelung zum Thema Messer ist ein Kompromiss und wird auch immer ein Kompromiss sein. Der derzeitige Kompromiss ist, dass 42a konforme Messer von ihrer Beschaffenheit nicht in erster Linie als Waffe konzpiert sind. Aber solange etwas eine Klinge und/oder Spitze hat, kann es grundsätzlich auch als Waffe verwendet werden. Irgendeinen Kompromiss braucht man auch und man kann diskutieren, was vernünftig ist aber ich stelle fest, dass die Regelungen schärfer und schärfer werden und die Messergewalt scheinbar trotzdem steigt. Ein Messerverbot scheint also allenfalls Symptome zu bekämpfen. Und bei einem generellen Messerverbot wird es vermutlich auch immer irgendwas geben, was nicht darunter fällt aber wenn wir jetzt anfangen über Brotmesser mit abgerundeten Spitzen diskutieren, kann man es auch gleich lassen. Ein klassisches Victorinox ist halt für mich synonym mit einem in der regel auch sozial verträglichen Alltagsmesser und da fangen die Verbote ja auch schon an, wie wir gesehen haben. Da passt der Kompromiss für mich schlicht nicht mehr. Ich halte daher fest, dass die Einschränkungen ständig härter werden, die Probleme trotzdem steigen und allg. Verbote zumindest diskutiert werden.
Und was man braucht oder nötig ist steht wie weiter vorne schon beschrieben auf einem ganz anderen Blatt. Es gibt sehr viele Dinge, die man nicht zwingend braucht aber die hoffentlich nicht verboten werden.
FireFlea
12-05-2024, 15:34
Wenn ein gutes Bier ist und frisch eingeschenkt seh ich da nicht so große Probleme, außer dem Müll.
Hat Dir schonmal jemand an einem Späti oder einer Trinkhalle, wie man hier im Frankfurter Raum sagt, ein Bier eingeschenkt? :D
Kusagras
12-05-2024, 15:36
Hat Dir schonmal jemand an einem Späti oder einer Trinkhalle, wie man hier im Frankfurter Raum sagt, ein Bier eingeschenkt? :D
Klar, frisch aus der Flasche, die frisch aus dem Kühlschrank kam:)
FireFlea
12-05-2024, 15:42
Klar, frisch aus der Flasche, die frisch aus dem Kühlschrank kam:)
Du verkehrst eindeutig in besseren Etablissements als ich :D
Kusagras
12-05-2024, 15:46
Das ist es ja. Praktisch jedes Messer ist geeignet, zu verletzen und zu töten. MGuzzi hatte weiter vorne ja geschrieben man kann auch mit einer 4 cm Klinge töten. Jede gesetzliche Regelung zum Thema Messer ist ein Kompromiss und wird auch immer ein Kompromiss sein. ...
So sehe ich das auch, der gegenwärtige Kompromiss erlaubt wohl schon ausreichend Möglichkeiten für den Alltag. Wir werden auch das Tempolimit an bestimmten Stellen nicht abschaffen obwohl die Leute dort weiter rasen, auch trotz Kontrollen. Und die erwischt werden, denen kann man wenigstensn "eine mitgeben" das es unangenehem ist. Hardcorekirminelle wird das nicht abschrecken aber unterhalb dieser Gruppe gibts auch andere, die sich in bestimmten Sutuatione mitreißen lassen, die könnte man durchaus beeindrucken, wenns weh tut. Es sollet im Allgemeinen schneller weh tun, auch bei Heranwachsenden, insbesonderee denen, die so im Modus, mir kann eh keiner was, es pasiert eh nix. Ich wiederhol mich da, aber es gibt ja Jugendrichter, die zugeben, dass der weiche Kurs zu oft gefahren wurde, wo es spürbare Konsequenzen erfordert hätte. Wer sich locker 50, 60 Grenzübertretungen leisten kann, bevor es knallt, der nimmt den Staat nicht mehr ernst.
Kusagras
12-05-2024, 15:48
Du verkehrst eindeutig in besseren Etablissements als ich :D
Ich fange, an mir Sorgen um dich zu machen.:ups:
Kusagras
12-05-2024, 16:03
Nö, aber Handys führen u.a. regelmäßig zu schweren Unfällen. Oft genug auch mit Fremdschaden. ,,,
Das ist so falsch, es sei denn du schmeisst das Handy durch deine - dann wohl geöffnete- Scheibe in ein anderes Fahrzeug, so das es einen anderen Fahrer trifft.
Kusagras
12-05-2024, 16:12
Weils auch ums Alkohol trinke ging: in Mallorca, wenn auch in Bezug auf ein anderes Thema gibt es auch bald mehr Verbotszonen
, ich seh viele Parallelen in der Diskussion. Bin gespannt wie das ausgeht:
https://www.fr.de/hintergrund/alle-verhaften-93065364.html
Kusagras
12-05-2024, 16:30
Hier mal ein Beispiel wo einiges dafür spricht, dass die Kontrolle und das Abnehmen eines Messers vermutlich Gesundheit,
wenn nicht Leben gerettet hat (der Fall wird ab ca. 1:40 geschildert):
https://www.hessenschau.de/politik/beispiel-wiesbaden-was-bringen-waffenverbotszonen,audio-87862.html
Katamaus
12-05-2024, 16:52
Ach Mäusken...Welche Gesetze möchte ich denn erlassen haben?
Aha, Du willst kein verschärftes Waffengesetz? Wofür führst Du dann die Focus-Umfrage an? Was willst Du überhaupt? Einfach nur rumpöbeln?
Du kommst hier mit BILD-Zitaten,
Wo? Beleg?
laberst was von Strohmännern,
Das hier war ein klarer Strohmann, denn niemand hat hier verlangt, nicht gegen Kriminalität vorzugehen. Du aber argumentiertest:
Das ist doch kein Argument, um nicht gegen Kriminalität vorzugehen.
und dann sowas.
Was?
Ich hatte dich irgendwie für schlauer gehalten
Du machst mir nicht den Eindruck, das beurteilen zu können.
Katamaus
12-05-2024, 16:53
Das ist nicht die Antwort auf meine Frage.
Ach, das war keine rhetorische Frage. Warum sollte ich das wissen? Frag die Stadion- und Clubbetreiber doch selbst.
FireFlea
12-05-2024, 16:55
Hier mal ein Beispiel wo einiges dafür spricht, dass die Kontrolle und das Abnehmen eines Messers vermutlich Gesundheit,
wenn nicht Leben gerettet hat (der Fall wird ab ca. 1:40 geschildert):
Und er sagt auch, dass wenn sich jemand mit einem Messer nur verteidigen wollte und dann eine Ader trifft und der Angreifer stirbt, auf einmal auch ein Mörder ist.
Das ist doch Unsinn.
Katamaus
12-05-2024, 17:04
Große Teile der Geselleschaft: guck dich doch mal um z.B. in den Foren der Zeitungen zu dem Thema Krminalitätsentwicklung (+Urachen und Lösungen), diese Forum war gar nicht gemeint,
Ok. Dann entschuldige bitte das Missverständnis. Dann sind wir uns ja einig, dass die Diskussion von viel Meinung und Emotion geprägt ist, anstatt von Fakten.
Und das faktenbasierte bezog sich auf die Effekte der Waffenverbotszonen die mit Gewahrsam einhergingen und Waffenfunden. Das mag dir und
anderen nicht genügen, SIND aber Fakten.
Das sind Fakten, die nichts darüber aussagen, ob schärfere Waffengesetze dazu geeignet sind, Verbrechen zu verhindern. Dazu habe ich hier auf 80 Seiten noch nicht ein stichhaltiges Argument gelesen, außer „isso“. Was deine Fakten betrifft: Ich kann auch behaupten, das Führen von Lippenstiften führe zu mehr Verbrechen, diese dann verbieten und dann als vollen Erfolg verkünden, ich hätte siebenunddrölfzig Lippenstifte sichergestellt; das Gesetz sei ein voller Erfolg.
Das ist so falsch, es sei denn du schmeisst das Handy durch deine - dann wohl geöffnete- Scheibe in ein anderes Fahrzeug, so das es einen anderen Fahrer trifft.
Ach, ist das so? https://www.besmart-mobil.de/unfaelle-durch-das-handy-am-steuer/
Ja ber nur dann: ich hab eien soches Messer, eher kleiner. Ich kann das sehr gut festhalten und steche ich z.B. grade zusteche, dringe ich das ein wo ein Messer dieser Machart üblicherweise eindringt, also aich in menschliche Körper. Ich komme, da Klinge eher kurz nicht so tief rein, aber schwer verletzen kann ich auch, töten auch möglich. Wenn so die slipjoints zu vestehen sind, sind die auch als Waffen gut zu gebrauchen und ggf. auch tödlich. Hab mir auch ein paar YT Videos von denen angesehen. Also wenn die Klinge eben nicht versackt, dann seh ich da keine substantiellen Unterschied. Und meine Ahnungslosigkeit war wohl doch nicht so groß.
Mach mal einen Test mit Rippchen. Ich würde Plattenhandschuhe empfehlen.
Und er sagt auch, dass wenn sich jemand mit einem Messer nur verteidigen wollte und dann eine Ader trifft und der Angreifer stirbt, auf einmal auch ein Mörder ist.
Das ist doch Unsinn.
Ja, das ist leider eine juristisch nicht haltbare Auslegung des Notwehrrechtes...
Fakt ist aber: Der Gesetzgeber hält zwar fest, dass eine Verteidigung mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln legal ist, sofern die Verhältnismässigkeit gegeben ist - erkennt aber das Führen von Einhandmessern o.ä. zum Zweck des Selbstschutzes nicht als legalen Führungsgrund an. Ist halt so.
Ich sollte aber nochmal ganz klar festhalten, dass ich die ganze Zeit NICHT vom Führen von Messern zum Selbstschutz rede, sondern vom Tragen von vom Waffengesetz eindeutig nicht als Waffen definierten Slipjoints für eine Reihe von Alltagsaufgaben.
FireFlea
12-05-2024, 18:02
Fakt ist aber: Der Gesetzgeber hält zwar fest, dass eine Verteidigung mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln legal ist, sofern die Verhältnismässigkeit gegeben ist - erkennt aber das Führen von Einhandmessern o.ä. zum Zweck des Selbstschutzes nicht als legalen Führungsgrund an. Ist halt so.
Ich bin im Übrigen auch nicht der Ansicht, Messer sollten als SV Tool mit sich geführt werden. Die Aussage des Polizeichefs ist halt trotzdem Unsinn.
MatscheOne
12-05-2024, 18:11
Mich würde auch mal interessieren, wieviele einkassierte Messer zurückgegeben wurden und wieviele Anzeigen eröffnet wurden.
Ist Messerbesitz in einer Verbotszone eigentlich eine Ordnungswidrigkeit, oder eine Strafttat und was sind die möglichen Strafen...?
Messer einkassiert heisst ja erstmal garnichts...
Wieviele Verfahren wurden denn eröffnet und haben zu einer rechtskräftigen Verurteilung geführt...?
MatscheOne
12-05-2024, 18:19
Das "Vorgehen" erinnert mich ein bisschen, an das Vorgehen in der "Autoposerszene"...
Nicht das ich irgendwas damit zu tun hätte, aber da wird dein Auto auch einfach auf Verdacht eingezogen und dann kriegst du das nach zwei Wochen Untersuchung(ohne Auto) wieder mit dem Hinweis, daß ja alle Anbauten legal sind...
Machste nix...
Und in der Statistik steht: " Wieder dreihundert Autoposer aus dem Verkehr gezogen..." :biglaugh:
Mich würde auch mal interessieren, wieviele einkassierte Messer zurückgegeben wurden und wieviele Anzeigen eröffnet wurden.
Ist Messerbesitz in einer Verbotszone eigentlich eine Ordnungswidrigkeit, oder eine Strafttat und was sind die möglichen Strafen...?
Messer einkassiert heisst ja erstmal garnichts...
Wieviele Verfahren wurden denn eröffnet und haben zu einer rechtskräftigen Verurteilung geführt...?
Ich habe gelesen, dass fallweise Bussgeld bis 10.000 € verhängt werden kann. Wie viele Leute bereit sind, vor Gericht zu gehen um im besten Fall ihr Messer zurückzubekommen, halte ich für fraglich. Bei 10.000 € Strafe sieht das ggf. anders aus. Interessant in diesem Zusammenhang der Fall von Leipzig, wo das Sächsische Oberverwaltungsgesetz die Waffenverbotszone für rechtsunwirksam erklärt hat.
Kusagras
12-05-2024, 18:27
Ach, das war keine rhetorische Frage. Warum sollte ich das wissen? Frag die Stadion- und Clubbetreiber doch selbst.
Keinen Anflug von Vorstellung warum? Du musst erst die Ckubbetreiber fragen? Ok, schon klar.
MatscheOne
12-05-2024, 18:33
Ich habe gelesen, dass fallweise Bussgeld bis 10.000 € verhängt werden kann. Wie viele Leute bereit sind, vor Gericht zu gehen um im besten Fall ihr Messer zurückzubekommen, halte ich für fraglich. Bei 10.000 € Strafe sieht das ggf. anders aus. Interessant in diesem Zusammenhang der Fall von Leipzig, wo das Sächsische Oberverwaltungsgesetz die Waffenverbotszone für rechtsunwirksam erklärt hat.
10000€ dürfte wohl Maximalstrafe sein, hört sich nach OWi und nicht Tagessätzen an.....!?!
P.s. beim illegal eingezogenem Mora würde ich auch keinen Antrag auf Rückerstattung stellen... :biglaugh: Obwohl...:gruebel:
Kusagras
12-05-2024, 18:34
Und er sagt auch, dass wenn sich jemand mit einem Messer nur verteidigen wollte und dann eine Ader trifft und der Angreifer stirbt, auf einmal auch ein Mörder ist.
Das ist doch Unsinn.
Er drückt sich nicht gut aus, keine Frage. Was er sagen will, ist dass das Potential da ist, sehr schnell in die Situation zu kommen, sich selbst strafbar zu machen. Also nach dem Motto: gibt Stress, einer schenkt dem anderen eine ein, der wiederum zieht das Messer und sticht, zu, trifft, trifft ggf. gar nicht mal besonders gefährlich aber Verletzung ist da und schnell auch Delikt gefährliche KV. Der Zustechendende, weil nicht so hell und/oder uninformiert meint vor Gericht ist alles klar, SV und so, weil der andere hat ja zugehauen. Und wen so ein Fall, die Folge des Messereinsatzes ganz bös ausgeht, ist auf einmal Totschlag im Raum.
Kusagras
12-05-2024, 18:38
Ok. Dann entschuldige bitte das Missverständnis. Dann sind wir uns ja einig, dass die Diskussion von viel Meinung und Emotion geprägt ist, anstatt von Fakten.
Ich meinte jetzt die POLITISCHE Diskussion beim Thema Kriminalität, Ursache und Lösungen und nicht unsere Diskussion, hast du das verstanden?
... Was deine Fakten betrifft: Ich kann auch behaupten, das Führen von Lippenstiften führe zu mehr Verbrechen, diese dann verbieten und dann als vollen Erfolg verkünden, ich hätte siebenunddrölfzig Lippenstifte sichergestellt; das Gesetz sei ein voller Erfolg.
Dan für den letzten Anstoss nicht mehr auf dich zu antworten. Da ist unter meinem Niveau und Zeitverschwendung.
amasbaal
12-05-2024, 18:41
Mach mal einen Test mit Rippchen. Ich würde Plattenhandschuhe empfehlen.
den "fall", den ich kenne, wo ein simples schweizer taschenmesser (nicht mal mit slipjoint) "effektiv" eingesetzt wurde, war als attentatsinstrument in einer disko: mal eben dem "rivalen" zwei mal in den äußeren oberschenkel gestochen. beim zweiten mal sogar das messer noch "runtergezogen". der getroffene, der davon total überrascht wurde, viel um, wie ein gefällter baum.
man kann so vieles als "improvisierte" waffe nutzen, was gar keine waffe ist.
sogar mit slipjoints kann man kämpfen, wenn man drauf trainiert ist, damit nur bestimmtes zu machen und nicht grobmotorisch einfach drauf los zu stechen. alleine aufgrund des letzten satzes (geht nicht "grobmotorisch"), ist ein solches messer aber auch nicht für "SV" im klassischen sinne geeignet. andere messer auch nicht. es wird ja auch niemand zum effektiven kämpfer, weil er/sie einen kubotan in der tasche hat und damit nie LANGFRISTIG trainiert hat oder nicht bereits ein guter boxer oder ringer oder so ist, der auf seine art mit dem ding, wie von selbst knife/palmstickboxing oder -druckverstärker grappling usw. betreibt. wie bereits gesagt: da stellt sich dann auch die frage, wieso man überhaupt ein tool braucht, wenn man den gegner eh wegboxen oder -ringen kann.
natürlich ist die aussage des polzeichefs grober unfug.
habe vor einiger zeit mal ein urteil verlinkt, indem dem angeklagten zugesprochen wurde, sich legal selbstverteidigt zu haben, obwohl die beiden, die er ab- bzw angestochen hatte noch gar nicht in seine wohnung eingedrungen waren und nicht gerade dabei waren (aber den eindruck machten, sie würden es bei gelegenheit tun) ihn selbst zu stechen. die tür war noch verschlossen. die beiden machten anstalten, sie aufzubrechen (unklar. ob das geklappt hätte), der selbstverteidiger hatte sogar erst die tür aufgerissen und dann auf den am nächsten stehenden zuerst eingestochen und als der sich wegdrehte, auch den zweiten erwischt. ... resulat: selbstverteidigung! hätte ich vor diesem urteil (schwarz auf weiß durch höhere instanz) auch niemals für möglich gehalten. das gericht sah es als erwiesen an, dass der verteidigende messermann um sein leben fürchten musste und die unmittelbare gefahr für sein leben keine anstalten machte, wieder zu gehen, sondern sich bemühten durch die tür zu kommen. krass, wegen der aktuell doch noch schützend wirkenden, geschlossenen tür, die der messeermann im sv modus ja erst öffnen musste, um seinen angreifern direkt gegenüber stehen zu können, aber... SV!
etwas anderes könnte es sein, wenn man bereits im vorfeld mit einem messer durch die gegend läuft, um quasi nur darauf zu warten, angegriffen zu werden und es dann benutzen zu können.
deshalb ja auch die frage bei kontrollen: wozu haben sie denn das dabei? man hat das dabei, weil man juristisch keinen grund dafür haben muss (wenn es 42a konform ist) oder, weil man halt dies und das damit des öfteren macht, aber garantiert nicht, "um mich besser verteidigen zu können"! damit, habe ich ja schon geschrieben, hat man den gegenstand ausdrücklich SELBST zur waffe erklärt und damit ist er dann illegal. sollte man es "nur so" dabei gehabt haben und dann angegriffen werden und sollte kein anderes angemessenes mittel zu verfügung stehen, um sich erfolgreich wehren zu können, dann ist das im prinzip ein legitimes mittel zur verteidigung. glaubhaft machen, dass man es tatsächlich nicht wegen größerer verteidigungsfähigkeit geführt hat und dass man tatsächlich das opfer ist, dem keine andere wahl blieb (oder der reflex im moment des angriffs zum ziehen verführte), muss man das ganze schon. und da gibt es natürlich häufiger probleme und fehlurteile (das besagte kam ja auch erst in der berufung zustande)
Kusagras
12-05-2024, 18:43
Ach, ist das so? https://www.besmart-mobil.de/unfaelle-durch-das-handy-am-steuer/
Beim Messer erfolgt der Schaden grundsätzlich durch das benutzte Objekt selbst, also das Messer. Das Handy selbst verursacht nicht den Schaden sondern der Aufprall eines KFZauf ein anderes Objekt. Jetzt den Unterschied verstanden?
Kusagras
12-05-2024, 18:47
Mach mal einen Test mit Rippchen. Ich würde Plattenhandschuhe empfehlen.
Warum ich? ich nehme ja nicht an, dass es harmlos ist: Aber wenn du ein Video machst, wo jemand dir mit dem Slipjoint in die Rippen oder in den vorderen Bauchraum ... . ok, ich denke, das werden und wollen wir nicht sehen und würdest es auch nicht machen, weil ... eben.
Kusagras
12-05-2024, 18:49
Mich würde auch mal interessieren, wieviele einkassierte Messer zurückgegeben wurden und wieviele Anzeigen eröffnet wurden.
...
I.d.R. wohl gar nicht, wird teilweise zerstört, steht so in einem der Texte.
FireFlea
12-05-2024, 18:49
Beim Messer erfolgt der Schaden grundsätzlich durch das benutzte Objekt selbst, also das Messer. Das Handy selbst verursacht nicht den Schaden sondern der Aufprall eines KFZauf ein anderes Objekt. Jetzt den Unterschied verstanden?
Ist an sich irrelevant, Thomas hätte auch schreiben können man sollte KFZ verbieten.
MatscheOne
12-05-2024, 18:54
Ich starte mal ein Gleichniss, oder ist das sogar ne Fabel...? :D
Vom Fischer, der zwei Heringe fangen will und ein grosses, engmaschiges Netz auswirft, mit dem sich tausend Fische fangen lassen...
Als er in den Hafen kommt hat er sogar drei Heringe gefangen, aber er musste 997 andere Meeresbewohner(Schildköten, Haie, Makrelen...) im Hafen wieder ins Meer schütten.... :o
:biglaugh:
Kusagras
12-05-2024, 18:58
Ist an sich irrelevant, Thomas hätte auch schreiben können man sollte KFZ verbieten.
Hat er aber nicht. Ja, man kann ein auto wie eine Waffen benutzen, die Fälle gab es auch. Aber wie viele waren es in den vergangenen sagen wir 10 Jahren im Vergleich mit
Messerattacken.? Das zeigt, dass die Analogie nur bemüht und letztlich falsch ist.
Kusagras
12-05-2024, 19:00
Ich starte mal ein Gleichniss, oder ist das sogar ne Fabel...? :D
Vom Fischer, der zwei Heringe fangen will und ein grosses, engmaschiges Netz auswirft, mit dem sich tausend Fische fangen lassen...
Als er in den Hafen kommt hat er sogar drei Heringe gefangen, aber er musste 997 andere Meeresbewohner(Schildköten, Haie, Makrelen...) im Hafen wieder ins Meer schütten.... :o
:biglaugh:
Ich würds als wenig hilfreiche bildliche Umschreibung des Sachverhaltes bezeichnen.
MatscheOne
12-05-2024, 19:03
Ich würds als wenig hilfreiche bildliche Umschreibung des Sachverhaltes bezeichnen.
Hauptsache du hast es verstanden... :halbyeaha
Ich möchte nicht dauernd unter so einem engmaschigen Netz leben und halte diesen Ansatz für falsch, reine Symbolik....
Interessant ist ja, daß es scheinbar wenig bis keine Erfolge zu verzeichnen gibt...
Beim Messer erfolgt der Schaden grundsätzlich durch das benutzte Objekt selbst, also das Messer. Das Handy selbst verursacht nicht den Schaden sondern der Aufprall eines KFZauf ein anderes Objekt. Jetzt den Unterschied verstanden?
Nö. Der Schaden wird letztlich verursacht durch die Person, die sich über das Verbot, als Fahrer zu telefonieren hinwegsetzt. Das Auto und das Handy sind harmlos ohne die betreffende Person und ihr Missverhalten, auch wenn man in Anlehnung an gewisse Polizeichefs argumentieren könnte, das Handy würde Mörder und Selbstmörder kreieren, wel es die zur Tat verleitet hätte - folglich könnte man auch präventiv Handybesitzern das Autofahren ohne Freisprechanlage verbieten, und bei Kontrolle 10.000 € Bussgeld verhängen, wenn die entweder nicht installiert oder das Handy nicht mit dieser gekoppelt ist. Könnte ja dazu verleiten - wieder ein Verkehlsteilnehmer gerettet.
Der Schaden bei einem Messerangriff wird letztlich auch nicht durch das Messer verursacht (das massgeblich dazu beigetragen hat, dass wir nicht mehr in Bäumen sitzen) sondern durch die Person, die das Strafgesetz missachtet (und ggf. noch das kleine Trageverbot obendrein). Das Messer ist ebenfalls harmlos ohne die betreffende Person. Und, wie der von Dir verlinkte Audiobeitrag nahelegt: auch nach Abnahme eines Messers (übrigens von einem, dessen Führen ohnehin überall illegal wäre) wird die Person noch Wege finden, andere schwer zu verletzen. Im vorliegenden Fall hat es nicht zum Exitus gereicht, aber nach einem ordentlichen Trainingslager hinter Gittern könnte das auch anders aussehen.
Jetzt die Analogie verstanden?
amasbaal
12-05-2024, 19:11
Hauptsache du hast es verstanden... :halbyeaha
Ich möchte nicht dauernd unter so einem engmaschigen Netz leben und halte diesen Ansatz für falsch, reine Symbolik....
Interessant ist ja, daß es scheinbar wenig bis keine Erfolge zu verzeichnen gibt...
interessiert aber hier nicht diejenigen, die die beschlagnahme als solche und das schreiben von anzeigen als erfolg gegen messerstecherei betrachten ;)
FireFlea
12-05-2024, 19:12
Hat er aber nicht. Ja, man kann ein auto wie eine Waffen benutzen, die Fälle gab es auch. Aber wie viele waren es in den vergangenen sagen wir 10 Jahren im Vergleich mit
Messerattacken.? Das zeigt, dass die Analogie nur bemüht und letztlich falsch ist.
Diese Analogie ist keineswegs falsch. Das bekannteste Beispiel ist wohl der Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt mit über 70 Verletzten und 13 Toten (und da zeig mir hier mal eine Messerattacke, die eine ähnliche Dimension erreicht hat). Und das Leute absichtlich auf Leute zufahren oder sie überfahren passiert öfter mal, gerade kürzlich wieder in Bezug auf eine Demo gelesen.
Wie auch immer, es geht darum, dass die Maßnahmen auch etwas bewirken. Und da ist der Labello Vergleich von Katamaus nämlich gar nicht so falsch. Wenn man Messer einsammelt aber die (potentiellen) Täter weiter unbehelligt bleiben, hat man wenig gewonnen. Da kann man dann darstellen wir haben xy Messer eingesammelt. Interessanter wäre aber, was man verhindert hat. Und da steigen die Gewalttaten scheinbar trotzdem.
MatscheOne
12-05-2024, 19:23
Jetzt die Analogie verstanden?
Nä, wie nochmal.. ? :confused: :D
Warum ich? ich nehme ja nicht an, dass es harmlos ist: Aber wenn du ein Video machst, wo jemand dir mit dem Slipjoint in die Rippen oder in den vorderen Bauchraum ... . ok, ich denke, das werden und wollen wir nicht sehen und würdest es auch nicht machen, weil ... eben.
Weil Du gesagt hast, Du könntest das gut festhalten und damit zustechen. Ich habe nichts dergleichen gesagt.
Was den Test angeht: wenn genug Geld auf den Tisch kommt und ich meine Alltagskleidung (Stichschutzpulli) tragen darf, können wir darüber reden. Mal sehen, ob ich den Hersteller an die Strippe kriege.
Kusagras
12-05-2024, 19:39
Diese Analogie ist keineswegs falsch. Das bekannteste Beispiel ist wohl der Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt mit über 70 Verletzten und 13 Toten (und da zeig mir hier mal eine Messerattacke, die eine ähnliche Dimension erreicht hat). ...
.
Was dazu geführt hat, dass in zig Städten Betonpfeiler aufgestelt wurden und an besonderen Tagen wie Sylvester Zusatzeinschränkungen für PKws galten oder noch gelten. Auch eine Beschränkung zur Prävention.
Wer auf Stress gebürstet ist wird beim Gang in die Altstadt sich aber grundsätzlich nicht mit PKW, Handy ausrüsten, jdenfalls nicht um den Taterfolg damit herbei zuführen. Da ist das gute alte Messer halt oft das Mittel der Wahl.
Kusagras
12-05-2024, 19:42
Weil Du gesagt hast, Du könntest das gut festhalten und damit zustechen. Ich habe nichts dergleichen gesagt.
Was den Test angeht: wenn genug Geld auf den Tisch kommt und ich meine Alltagskleidung (Stichschutzpulli) tragen darf, können wir darüber reden. Mal sehen, ob ich den Hersteller an die Strippe kriege.
Ich denke Stichpulli ist nicht das Standardkleidungsstück des ausgehenden Publikums. Aber du sagst ja damit das das besgate Messer also doch arg verletzen kann. Genau das sagte ich auch.
Kusagras
12-05-2024, 19:43
interessiert aber hier nicht diejenigen, die die beschlagnahme als solche und das schreiben von anzeigen als erfolg gegen messerstecherei betrachten ;)
Ist ja auch ein Erfolg, sehe keinen Grund das nicht so zu sehen.
FireFlea
12-05-2024, 19:46
Was dazu geführt hat, dass in zig Städten Betonpfeiler aufgestelt wurden und an besonderen Tagen wie Sylvester Zusatzeinschränkungen für PKws galten oder noch gelten. Auch eine Beschränkung zur Prävention.
Wer auf Stress gebürstet ist wird beim Gang in die Altstadt sich aber grundsätzlich nicht mit PKW, Handy ausrüsten, jdenfalls nicht um den Taterfolg damit herbei zuführen. Da ist das gute alte Messer halt oft das Mittel der Wahl.
Es ist aber noch niemand auf die Idee gekommen, PKW generell zu verbieten, bestimmte PKW einzuschränken oder die PS Zahl zu reduzieren, damit man nicht so leicht Leute umfahren kann ;)
FireFlea
12-05-2024, 19:48
Ist ja auch ein Erfolg, sehe keinen Grund das nicht so zu sehen.
Man erklärt normalerweise legale Messer in bestimmten Bereichen als illegal und wertet dann als Erfolg, solche Messer eingesammelt zu haben? Sorry das ist doch Quatsch. Erfolg wäre, wenn die Gewalttaten zurück gingen. Ziel ist ja nicht, einen Messereinsammlungsrekord aufzustellen, sondern Gewalt einzudämmen. Dafür kann aber nur Erfolgskriterium sein, dass diese auch tatsächlich sinkt.
Kusagras
12-05-2024, 19:57
Man erklärt normalerweise legale Messer in bestimmten Bereichen als illegal und wertet dann als Erfolg, solche Messer eingesammelt zu haben? Sorry das ist doch Quatsch. Erfolg wäre, wenn die Gewalttaten zurück gingen. Ziel ist ja nicht, einen Messereinsammlungsrekord aufzustellen, sondern Gewalt einzudämmen. Dafür kann aber nur Erfolgskriterium sein, dass diese auch tatsächlich sinkt.
Jeder Clubbetreiber ist über die am Eingang gefundenen Waffen froh, weil mit Alkohol, Drogen, Platzhirschgebaren und dem entsprechenden Klientel artet dann ganz heftig aus.
Kenne das aus einer Stammdisco. Ein erfolgreicher Messerangriff, die Disco war für Wochen so gut wie leer.
amasbaal
12-05-2024, 20:01
Es ist aber noch niemand auf die Idee gekommen, PKW generell zu verbieten, bestimmte PKW einzuschränken oder die PS Zahl zu reduzieren, damit man nicht so leicht Leute umfahren kann ;)
sag das nicht zu laut.
auch das könnte helfen, den autofahrern das umsteigen aufs rad zu "erleichtern"... von wegen energiewende und so
Kusagras
12-05-2024, 20:01
Diese Analogie ist keineswegs falsch. Das bekannteste Beispiel ist wohl der Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt mit über 70 Verletzten und 13 Toten (und da zeig mir hier mal eine Messerattacke, die eine ähnliche Dimension erreicht hat). ...
...
Weil du Terroranschläge anführst: es hätte noch mehr Tote in FRA gegeben als im Stade de France das Fussbalspiel lief, aber die Killer kamen nicht rein, weil sie die Eingangskontrollen nicht überwunden hatten. Solche Extremfälle wo der Tod schon geplant wird helfen hier aber nicht weiter.
FireFlea
12-05-2024, 20:02
Jeder Clubbetreiber ist über die am Eingang gefundenen Waffen froh, weil mit Alkohol, Drogen, Platzhirschgebaren und dem entsprechenden Klientel artet dann ganz heftig aus.
Kenne das aus einer Stammdisco. Ein erfolgreicher Messerangriff, die Disco war für Wochen so gut wie leer.
Natürlich sind sie das. Nur inwieweit ist das ein Beleg, dass Messerverbote Gewalttaten übergreifend reduzieren? Club Betreiber lassen auch manche Klientel gar nicht erst in ihre Clubs, Leute mit entsprechendem Auftreten versucht man vorab auszusortieren.
FireFlea
12-05-2024, 20:03
Weil du Terroranschläge anführst: es hätte noch mehr Tote in FRA gegeben als im Stade de France das Fussbalspiel lief, aber die Killer kamen nicht rein, weil sie die Eingangskontrollen nicht überwunden hatten. Solche Extremfälle wo der Tod schon geplant wird helfen hier aber nicht weiter.
Es hilft ganz sicher auch nicht, Attentate mit Schusswaffen mit Messern zu verlgeichen.
Ich denke Stichpulli ist nicht das Standardkleidungsstück des ausgehenden Publikums. Aber du sagst ja damit das das besgate Messer also doch arg verletzen kann. Genau das sagte ich auch.
Stichschutzpulli ist immer noch weniger stichfest, als wenn da zufällig das Handy, Kleingeld oder ein Knochen im Weg ist. Also nur ein Zusatztest, inwieweit Du dem kleinen Slipjoint wirklich traust. Und genau weil das besagte Modell nicht darauf ausgelegt ist, mit solchen Unabwägbarkeiten umzugehen, ist es bestenfalls ein gefährlicher Gegenstand, keine Waffe. Im Einsatz als Werkzeug ist es so bedenkenlos, dass man es hier Fünfjährigen schenkt um ihnen zu kommunizieren, dass man ihrem gesunden Menschenverstand vertraut.
Kusagras
12-05-2024, 20:09
Natürlich sind sie das. Nur inwieweit ist das ein Beleg, dass Messerverbote Gewalttaten übergreifend reduzieren? Club Betreiber lassen auch manche Klientel gar nicht erst in ihre Clubs, Leute mit entsprechendem Auftreten versucht man vorab auszusortieren.
Und wen du die verlinkten Texte all glesen hast, nimmt die Polizei die Gesetze an den Plätzen auch als Anlass das auffällige Klientel zu kontrollieren. Schon hat man ein paar Daten, die man ggf. noch nicht hatte, aber eben von denen, die es nötig haben. Find ich sehr praktisch. Denke nicht, dass das ohne Wirkung ist. Wenn ich die Wahl von 2 Volksfesten hätte,und beim einen kontrolliert wird und beim anderen nicht, würde ich zu dem kontrollierten gehen.
Kusagras
12-05-2024, 20:13
Es hilft ganz sicher auch nicht, Attentate mit Schusswaffen mit Messern zu verlgeichen.
In Bezug auf die Kontrollen ist der Vergleich besser der mit Handy und Geldbörse etc.. Mit Handy und Geldbörse kommst du rein,
mit Messer, PKW, Bombe etc nicht.
egonolsen
12-05-2024, 20:22
Natürlich sind sie das. Nur inwieweit ist das ein Beleg, dass Messerverbote Gewalttaten übergreifend reduzieren? Club Betreiber lassen auch manche Klientel gar nicht erst in ihre Clubs, Leute mit entsprechendem Auftreten versucht man vorab auszusortieren.
Hm, mir fällt hier gerade die Analogie zur Maskendiskussion ein. Es gibt Evidenz für den Nutzen in manchen räumlich begrenzten Hochrisikosettings, aber keinen allgemeinen Nutzen.
FireFlea
12-05-2024, 20:27
Und wen du die verlinkten Texte all glesen hast, nimmt die Polizei die Gesetze an den Plätzen auch als Anlass das auffällige Klientel zu kontrollieren. Schon hat man ein paar Daten, die man ggf. noch nicht hatte, aber eben von denen, die es nötig haben. Find ich sehr praktisch. Denke nicht, dass das ohne Wirkung ist. Wenn ich die Wahl von 2 Volksfesten hätte,und beim einen kontrolliert wird und beim anderen nicht, würde ich zu dem kontrollierten gehen.
Diese Kontrollen rufen dann aber wieder andere Probleme hervor, nämlich dass sich dann normale Bürger viktimisert fühlen (was ich auch weiter vorne schon geschrieben hatte, der Normalo wird kriminalisiert). Diese Effekte lassen sich in Leipzig festellen, wo 2018 eine Waffenverbotszone eingerichtet wurde und Stadt und Anwohner diese wieder abschaffen wollen (nur der Innenminister will das nur zögerlich).
Insgesamt hatte die WBZ eine geringe Akzeotanz bei den Einwohnern, manche fühlten sich durch die Polizei viktimisiert und insgesamt ist die Kriminalität nichr gesunken und das Sicherheitsempfinden nicht gestiegen. Manche Verbrechen wurden dann erwartungsgem. auch in andere Bereiche verdrängt. Konflikte von bewaffneten Gruppen wurden wohl eingedämmt (für Einzeltaten habe ich auf die Schnelle nix gefunden) aber insgesamt hat es wohl wenig gebracht und soll (abgesehen von der Rechrslage in Sachsen, die gegen eine WBZ spricht) wieder eingestampft werden. Ist glaube ich die umfangreichste Fallstudie zum Thema:
https://static.leipzig.de/fileadmin/mediendatenbank/leipzig-de/Stadt/02.3_Dez3_Umwelt_Ordnung_Sport/32_Ordnungsamt/KPR/Bericht_Auswertung-WVZ_SMI-PO.pdf
FireFlea
12-05-2024, 20:34
Hm, mir fällt hier gerade die Analogie zur Maskendiskussion ein. Es gibt Evidenz für den Nutzen in manchen räumlich begrenzten Hochrisikosettings, aber keinen allgemeinen Nutzen.
Abstandsregeln helfen aber ganz sicher bei Taschenmessern und Klingen bis 12cm :D
Aha, Du willst kein verschärftes Waffengesetz? Wofür führst Du dann die Focus-Umfrage an? Was willst Du überhaupt? Einfach nur rumpöbeln?
ich bin für ein generelles messerverbot und hoffe, dass sich dort gesetzmäßig mal endlich was tut. also in städten, (komplett, innenstadt / oder bestimmte zonen) im öffentlichen raum, in öffentlichen gebäuden und im öffentlichen verkehr.
ich bin für ein generelles messerverbot und hoffe, dass sich dort gesetzmäßig mal endlich was tut. also in städten, (komplett, innenstadt / oder bestimmte zonen) im öffentlichen raum, in öffentlichen gebäuden und im öffentlichen verkehr.
Damit triffst du halt nur die Menschen die völlig ohne böse Gedanken schon immer ihr Taschenmesser als Werkzeug dabei haben. Den Familien Vater für den es einfach dazu gehört. Die Leute die bereit sind das gegen einen Menschen ein z setzen wird es nicht interessieren. Das ist auch zu genüge belegt. England hat die strengsten Messer Gesetze Europas. Selbst ein Schraubenzieher bringt dich in Probleme. Hat nichts gegen die massiven Probleme geholfen.
Das Messer ist das älteste Werkzeug der Menschheit. Das Problem ist nicht das Werkzeug sondern Individuen die es für ihre Verbrechen benutzen.
Aha, Du willst kein verschärftes Waffengesetz? Wofür führst Du dann die Focus-Umfrage an?
Oh je, Schlussfolgerungen sind nicht dein Ding.
Aber macht nichts, Logik ist nicht für jeden.
Du machst mir nicht den Eindruck, das beurteilen zu können.
Immerhin kann ich mich erinnern dass du Bildzeitungsartikel verlinkst, um dann mit billiger Polemik gegen Waffenverbote oder Verbotszonen argumentieren zu können. Was du anscheinend nicht mehr kannst. Das erinnern meine ich. Für
BILD Leser muss man ja kurze Sätze formulieren, ich vergesse das immer.
Katamaus
12-05-2024, 21:43
Keinen Anflug von Vorstellung warum? Du musst erst die Ckubbetreiber fragen? Ok, schon klar.
Nee, muss ich nicht. Ich schrub ja bereits, dass es mich nicht interessiert, aber Du hattest ja darauf bestanden, die Frage beantwortet zu bekommen, von der ich immer noch nicht weiß, warum Du sie gestellt hast. Wenn Du also keinen Bock hast, die Betreiber zu fragen aber unbedingt eine Antwort haben willst, solltest du vielleicht mal erklären, was Du mit der Frage zum Ausdruck bringen wolltest. Oder wolltest Du einfach nur mal dumm reinrülpsen?
Ich meinte jetzt die POLITISCHE Diskussion beim Thema Kriminalität, Ursache und Lösungen und nicht unsere Diskussion,
Ach so, das ist nicht politisch? Was denn dann?
hast du das verstanden?
Ist das auch wieder so ein Frage, auf die Du eigentlich gar keine Antwort bekommen willst oder was soll die sonst?
Bla blubb schwaller Niveau und Zeitverschwendung.
Armselig! Halt dich doch einfach dran. Hatten wir ja bereits.
PS: Nicht wissen, was „politisch“ bedeutet aber von Niveau labern… Das sind mir die Liebsten.
Katamaus
12-05-2024, 21:44
Oh je, Schlussfolgerungen sind nicht dein Ding.
Aber macht nichts, Logik ist nicht für jeden.
Immerhin kann ich mich erinnern dass du Bildzeitungsartikel verlinkst, um dann mit billiger Polemik gegen Waffenverbote oder Verbotszonen argumentieren zu können. Was du anscheinend nicht mehr kannst. Das erinnern meine ich. Für
BILD Leser muss man ja kurze Sätze formulieren, ich vergesse das immer.
Schreib mal deutsch, dann antworte ich auch.
ich bin für ein generelles messerverbot und hoffe, dass sich dort gesetzmäßig mal endlich was tut. also in städten, (komplett, innenstadt / oder bestimmte zonen) im öffentlichen raum, in öffentlichen gebäuden und im öffentlichen verkehr.
Was anderes hätte mich auch gewundert. wenn ich an die Herangehensweise , wenn ich mich an die Antworten zu den Themen Verletzung , Krankheit ,Alter usw, in älteren Diskussionen zurück denke , dann liegt hier der Hase im Pfeffer , nämlich einfach das Thema Angst und eine Spur an Hilflosigkeit wie man damit umgehen kann . Das ist es was ich hier bei solchen pauschal übertriebenen Reaktionen und in Erinnerung zu voran gegangenen Diskusionen für mich erkenne . Und deshalb , sind auch nur sehr schwer nüchterne Diskussionen zu dem Thema möglich . und je mehr Angst , also je mehr Emotion dahinter steht desto unwahrscheinlicher wird eine vernünftige Diskussion .... danke nochmal für diese deutliche Bestätigung .
Falls sowas tatsächlich kommt , hoffe ich das es dich und andere wirklich etwas beruhigt , aber in meinen Augen ist es komplettes "Vogel Strauss Kopf in den Sand Steck denken" , was da heraus spricht . und die eigentlichen Probleme nicht im Entferntesten angeht .
Als könnten Verordnungen , Regelungen Bannmeilen ,..die Köpfe aus denen der Waffengebrauch eines Messer entspringt regeln oder verändern .
Um die Sache mit den Verbotszonen etwas praktischer anzugehen: ich habe gerade kurz ins Messerforum reingeschaut, dort scheint die Meinung vorzuherrschen, dass auch hier wieder - wie bei §42a - das "verschlossene Behältnis" ein Ausweg sein kann. Die dort vorherrschende Ansicht ist, dass man "verschlossen" möglichst wörtlich nehmen sollte, also mit Schloss dran. Wer also künftig in der Verlegenheit sein sollte, ein Messer z.B. bei einer Bahnreise durch eine Waffenverbotszone transportieren zu wollen oder zu müssen, dann kann das eine mögliche - wenn auch juristisch nicht 100% hieb- und stichfeste (no pun intended), weil Ermessensfrage seitens der ggf. zuständigen Beamten - Möglichkeit darstellen.
Das ist so falsch, es sei denn du schmeisst das Handy durch deine - dann wohl geöffnete- Scheibe in ein anderes Fahrzeug, so das es einen anderen Fahrer trifft.
Du hast offensichtlich keine Ahnung! Dann sollte man aber auch etwas nicht als "falsch" bezeichnen. Im Gegensatz zu Messerbedrohungen (gab es die letzten 20 Jahre bei mir nicht), hatte ich u.a. schon zwei Situationen in denen mir Leute mit Blick aufs Handy auf meiner Seite entgegen gekommen sind. Und Schlangenlinienfahrer erlebe ich noch viel öfter.
Dein folgender Beitrag zeigt aber, dass Du den Punkt nicht im geringsten Verstanden hast aber mal aus der Hüfte schießend antwortest:
Beim Messer erfolgt der Schaden grundsätzlich durch das benutzte Objekt selbst, also das Messer. Das Handy selbst verursacht nicht den Schaden sondern der Aufprall eines KFZauf ein anderes Objekt. Jetzt den Unterschied verstanden?
Wir können, dass aber auch lassen. Der Punkt um den es ursprüglich mal ging ist eh durch.
Kusagras: Ich führe ein Führungsverbot ein, kontrolliere es und feiere dann, was ich dabei gefunden habe ohne zu schauen ob das wozu es eingeführt wurde damit erreicht wurde.
Mein lieber Schwann, das kannst Du doch nicht ernst meinen?
Mal nebenbei, ich bin gar nicht dagegen an bestimmten Orten und Zeiten, dass Mitführen gefährlicher Gegenstände einzuschränken. Das muss aber sehr klar kommuniziert werden und so beschränkt sein, dass man eben nicht einfach mal schnell in die Falle tappt. Eine Partyzone in der Altstadt zur Ausgehzeit wäre so ein Fall wo ich es für sinnvoll erachte.
Diese Ausnahmen müssen aber gut begründet sein! Pauschal alle in ihrer persönlichen Freiheit einzuschränken, weil einige wenige auffällig werden ist in einem Rechtsstaat nicht akzeptabel. Wer in einem Land leben will, in dem der Staat versucht absolute Sicherheit zu schaffen, auf Kosten der individuellen Freiheit seiner Bürger, darf gerne dorthin auswandern. @marq: In SGP gibt es nebenbei auch ein unheimlich gutes KK/KS Angebot.
Aber es wird niemals passieren, dass ein Dachdecker, Gärtner, Teppichverleger oder sonstwie für seine Arbeit bestimmte Messer brauchende Person diese nicht mehr mit auf die Baustelle bringen darf.
Ansonsten verstehe ich diese Werkzeugsislzssion überhaupt nicht.
Genau, dass zeigt wie weit du von der Realität entfernt bist. Wenn ich mir anschaue wer wegen des Führungsverbots für Einhandmesser schon so angezeigt wurde. Hier u.a. ein Handwerker, der es im Werkzeugkasten hatte.
Period: 1+
Was anderes hätte mich auch gewundert. wenn ich an die Herangehensweise , wenn ich mich an die Antworten zu den Themen Verletzung , Krankheit ,Alter usw, in älteren Diskussionen zurück denke , dann liegt hier der Hase im Pfeffer , nämlich einfach das Thema Angst und eine Spur an Hilflosigkeit wie man damit umgehen kann . Das ist es was ich hier bei solchen pauschal übertriebenen Reaktionen und in Erinnerung zu voran gegangenen Diskusionen für mich erkenne . Und deshalb , sind auch nur sehr schwer nüchterne Diskussionen zu dem Thema möglich . und je mehr Angst , also je mehr Emotion dahinter steht desto unwahrscheinlicher wird eine vernünftige Diskussion .... danke nochmal für diese deutliche Bestätigung .
Falls sowas tatsächlich kommt , hoffe ich das es dich und andere wirklich etwas beruhigt , aber in meinen Augen ist es komplettes "Vogel Strauss Kopf in den Sand Steck denken" , was da heraus spricht . und die eigentlichen Probleme nicht im Entferntesten angeht .
Als könnten Verordnungen , Regelungen Bannmeilen ,..die Köpfe aus denen der Waffengebrauch eines Messer entspringt regeln oder verändern .
Ich bin normalerweise gegen Vollzitate aber hier mache ich eine Ausnahme.
1+
Kusagras
13-05-2024, 06:54
Diese Kontrollen rufen dann aber wieder andere Probleme hervor, nämlich dass sich dann normale Bürger viktimisert fühlen (was ich auch weiter vorne schon geschrieben hatte, der Normalo wird kriminalisiert). Diese Effekte lassen sich in Leipzig festellen, wo 2018 eine Waffenverbotszone eingerichtet wurde und Stadt und Anwohner diese wieder abschaffen wollen (nur der Innenminister will das nur zögerlich).
Insgesamt hatte die WBZ eine geringe Akzeotanz bei den Einwohnern, manche fühlten sich durch die Polizei viktimisiert und insgesamt ist die Kriminalität nichr gesunken und das Sicherheitsempfinden nicht gestiegen. Manche Verbrechen wurden dann erwartungsgem. auch in andere Bereiche verdrängt. Konflikte von bewaffneten Gruppen wurden wohl eingedämmt (für Einzeltaten habe ich auf die Schnelle nix gefunden) aber insgesamt hat es wohl wenig gebracht und soll (abgesehen von der Rechrslage in Sachsen, die gegen eine WBZ spricht) wieder eingestampft werden. Ist glaube ich die umfangreichste Fallstudie zum Thema:
https://static.leipzig.de/fileadmin/mediendatenbank/leipzig-de/Stadt/02.3_Dez3_Umwelt_Ordnung_Sport/32_Ordnungsamt/KPR/Bericht_Auswertung-WVZ_SMI-PO.pdf
Vielleicht liegt es auch daran, das die Eisenbahnstrasse eine besondere Zone ist, die quasi ein allgemeiner Krminalitätshotspot ist, da wird man mit einer Maßmahme
wohl sowieso nicht auskommen. Wer dort sich viktimisiert fühlt könnte auch eher auf der kriminellen Seite stehen. In Leipzig Connewitz würden sich auch ganz viel
Leute viktimsiiert fühlen, weil das ein Milieun ist, welches die Polizei ohnehin unsympathisch findet, oder auch gar hasst. Grundsätzlch muss man einen Ort differenziert betrachten wie dann auch die Maßnahmen.
Letztlich sind deine Befürchtungen ja wie du bestonts allgemeiner Art: überspitzt formuliert: Tendenz Polizeistaat, Autokratische Formen etc.,. Dieses gemalte Szenario kennt man ja schon lange, ich erwähnte das mit der Einführung der Kameras. Jetzt haben wir vielerorts Kameras, ich fühl mich trotzdem nicht als mich im Polizeistaaat befindend. Im Gegenteil seh ich eher dass der Staat und damit die Gesellschaft zunehmend wichtige Kontrolle VERLIERT und alle möglichen Gruppen munter-fröhlich aufmarschieren, sei es wie am Wochenende um einen alternativen, allerdings alles andere als demokraischen Staat zu etablieren oder um - widrrechtlich - auf ein Werksgelände zu gelangen,um was auch immer dann zu veranstalten (Was wirklich Gutes würde es wohl nicht gewesen sein). Das nur 2 Beispiele vom Wochenende, zig Beispiele wären anzuführen aus der Vergangenheit wo sich mindestens andeutet oder auch realisiert hat, dass die Organe, die für Sicherheit und Ordnung sollen sorgen, an ihre Grenzen kommen. In Frankerich konnte man schon sehen wie das dann aussieht, wenn sich die Überforderung dann konkretitsiert hat. Und in der Tat: dann wäre eine Messerverbotszone wohl keine sinnvolle Methode der Wahl. Ansonsten hab ich noch nicht gehört, wofür die meisten, die eine bestimmte Verbotszone eher ablehnen, denn dort ein Messer brauchen. Die tatsächliche n Einschränkungen des täglichen Lebens erscheinen mir marginal bis nicht gegeben. Auf mich trifft das jedenfalls zu und ich kenne auch keine Person in mienem Umfeld die das anders sieht niemand läuft da regelmäßig mit nem Messer rum. Ab und zu höchstens mit nem Leatherman und den würde die Person wohl problemlos zu Hasue lassen können,
Kusagras
13-05-2024, 06:58
... Oder wolltest Du einfach nur mal dumm reinrülpsen? ...Armselig! ... blaBlubb Schwaller ...
Wie ich schon schrieb...unter meinem Niveau.
Kusagras
13-05-2024, 07:16
Du hast offensichtlich keine Ahnung! [uote]
Na, jetzt auch auf der persönlichen Ebene unterwegs? Was du für Situatioen auf der Strasse hattes änderst nichts daran, dass der Vergleich Handy/Messer
SO WIE DU IHN GEMACHT HAST hier unpassend war. Da hättest du schon argumentieren müssen wie Fireflea, der hatte den Vergleich dann auf die richtig Ebene
gebracht hat, was natürlich nicht heißt, dass er als (Gegen-) argument taugt.
[quote] Kusagras: Ich führe ein Führungsverbot ein, kontrolliere es und feiere dann, was ich dabei gefunden habe ohne zu schauen ob das wozu es eingeführt wurde damit erreicht wurde. Mein lieber Schwann, das kannst Du doch nicht ernst meinen?
Ja sicher meine ich das Ernst. Den mit den Waffen oder als Waffen nutzbaren Gegenstände kann derjenige nicht mehr agieren. Ther ist noch glory in Prvention.
Vielleicht sollest du den Nuttzen der Verbotszone umfassender betrachten: wenn mir die Regelung es einfacher macht, auffallende Personen/Gruppen zu checken, unterstützt das dabei, mehr Päsenz und Einfluss zu zeigen, wenigstens auf die "Mitläufer", die Gestalten hinter den hardcore-Typen. Auf letztere muss ich ander einwirken.
Mal nebenbei, ich bin gar nicht dagegen an bestimmten Orten und Zeiten, dass Mitführen gefährlicher Gegenstände einzuschränken. Das muss aber sehr klar kommuniziert werden und so beschränkt sein, dass man eben nicht einfach mal schnell in die Falle tappt. Eine Partyzone in der Altstadt zur Ausgehzeit wäre so ein Fall wo ich es für sinnvoll erachte.
Und wo bist du schon mal einfach in die Falle getappt? Wie stellt du dir die Kommunikation vor? Welche davon gints noch nicht?
...Pauschal alle in ihrer persönlichen Freiheit einzuschränken, weil einige wenige auffällig werden ist in einem Rechtsstaat nicht akzeptabel. Wer in einem Land leben will, in dem der Staat versucht absolute Sicherheit zu schaffen, auf Kosten der individuellen Freiheit seiner Bürger, darf gerne dorthin auswandern.
Bist du in der Pandemie ausgewandert, wenn ja wohin?
Genau, dass zeigt wie weit du von der Realität entfernt bist. Wenn ich mir anschaue wer wegen des Führungsverbots für Einhandmesser schon so angezeigt wurde. Hier u.a. ein Handwerker, der es im Werkzeugkasten hatte.
...
Gibst da Berichte über den geschilderten, uns unbekannten Einzelfall hinaus, dass es häufig zu solchen Vorfällen kam?
Kusagras
13-05-2024, 07:21
...Als könnten Verordnungen , Regelungen Bannmeilen ,..die Köpfe aus denen der Waffengebrauch eines Messer entspringt regeln oder verändern .
So wie Steuergesetze nicht Steuerhinterziehung verhindern können, Geschwindigkeitstbegrenzungen nicht Rasen, das Völkerecht nicht Meschnerechtverletzungen... etc. usw..
Katamaus
13-05-2024, 07:21
Wie ich schon schrieb...unter meinem Niveau.
Ja, wenn einem die Argumente ausgehen… Aber das kenne ich von Dir eh nicht anders.
FireFlea
13-05-2024, 07:35
Vielleicht liegt es auch daran, das die Eisenbahnstrasse eine besondere Zone ist, die quasi ein allgemeiner Krminalitätshotspot ist, da wird man mit einer Maßmahme
wohl sowieso nicht auskommen. Wer dort sich viktimisiert fühlt könnte auch eher auf der kriminellen Seite stehen. In Leipzig Connewitz würden sich auch ganz viel
Leute viktimsiiert fühlen, weil das ein Milieun ist, welches die Polizei ohnehin unsympathisch findet, oder auch gar hasst. Grundsätzlch muss man einen Ort differenziert betrachten wie dann auch die Maßnahmen.
In der Auswertung haben sich v.a. Studenten und Jüngere gegen die WBZ ausgesprochen. Befragte mittleren Alters und Senioren waren zunächst eher dafür, haben aber durch die WBZ keine Verbesserung der Sicherheitslage festgestellt.
Generell sind Stadt und Bevölkerung mittlerweile für eine Abschaffung der WBZ.
Letztlich sind deine Befürchtungen ja wie du bestonts allgemeiner Art: überspitzt formuliert: Tendenz Polizeistaat, Autokratische Formen etc.,. Dieses gemalte Szenario kennt man ja schon lange, ich erwähnte das mit der Einführung der Kameras. Jetzt haben wir vielerorts Kameras, ich fühl mich trotzdem nicht als mich im Polizeistaaat befindend. Im Gegenteil seh ich eher dass der Staat und damit die Gesellschaft zunehmend wichtige Kontrolle VERLIERT und alle möglichen Gruppen munter-fröhlich aufmarschieren, sei es wie am Wochenende um einen alternativen, allerdings alles andere als demokraischen Staat zu etablieren oder um - widrrechtlich - auf ein Werksgelände zu gelangen,um was auch immer dann zu veranstalten (Was wirklich Gutes würde es wohl nicht gewesen sein). Das nur 2 Beispiele vom Wochenende, zig Beispiele wären anzuführen aus der Vergangenheit wo sich mindestens andeutet oder auch realisiert hat, dass die Organe, die für Sicherheit und Ordnung sollen sorgen, an ihre Grenzen kommen. In Frankerich konnte man schon sehen wie das dann aussieht, wenn sich die Überforderung dann konkretitsiert hat. Und in der Tat: dann wäre eine Messerverbotszone wohl keine sinnvolle Methode der Wahl.
Ein generelles Waffenverbot und die Einrichtung großangelegter WBZ bringt doch die Polizei an noch größere Belastungsgrenzen. Deswegen ist ja die Polizei auch gegen übergreifend Verbote, weil das niemand kontrollieren kann. Und meine Befürchtungen gehen eher weniger gegen einen Polizeistaat; wie Du Dich vielleicht erinnerst, habe ich das in den Corona Diskussionen immer von mir gewiesen. Paradoxerweise wurde in der Eisenbahnstraße in Leipzig während der Dauer der WBZ noch ein Polizeiposten geschlossen und ein neuer scheiterte an der passenden Immobilie. Das Vertrauen der Bevölkerung im Schnitt (in Leipzig) ist weiterhin hoch und man wünscht sich den Polizeiposten zurück. Aber halt nicht die Kontrollen, die aus Sicht der Meisten überhaupt nix bringen.
Und Leute die aufmarschieren um ein Kalifat zu etablieren oder widerrechtlich auf ein Werksgelände gelangen wollen sind ja wohl etwas anderes, als der Normalbürger, der eben auch ein Taschenmesser hat. Oder marschieren etwa auch Normals bei solchen Demos mit und versuchen widerrechtlich auf Gelände zu gelangen, wohl eher nicht.
Ansonsten hab ich noch nicht gehört, wofür die meisten, die eine bestimmte Verbotszone eher ablehnen, denn dort ein Messer brauchen. Die tatsächliche n Einschränkungen des täglichen Lebens erscheinen mir marginal bis nicht gegeben. Auf mich trifft das jedenfalls zu und ich kenne auch keine Person in mienem Umfeld die das anders sieht niemand läuft da regelmäßig mit nem Messer rum. Ab und zu höchstens mit nem Leatherman und den würde die Person wohl problemlos zu Hasue lassen können,
Und ich habe auch noch nicht gehört, dass jemand mit einem Leatherman abgestochen wurde oder das die bevorzugte Waffe der Täter wäre. Also sollte es auch weiterhin problemlos möglich sein, einen Leatherman mitführen zu dürfen.
Für mich persönlich wäre die Einschränkung in der Tat marginal und ich habe fast nie ein Messer dabei. Aber darum geht es wie gefühlt schon zum 100mal geschrieben eher weniger.
Kusagras
13-05-2024, 08:09
...Ein generelles Waffenverbot und die Einrichtung großangelegter WBZ bringt doch die Polizei an noch größere Belastungsgrenzen.
Das sehe ich genauso, trifft aber wohl analog aber auch den Ansatz "Übel bei der Wurzel packen", so sachlogisch und wünschnswert er auch ist. Also wird es mehr oder weniger darauf hinauslaufen, Maßnahmen zu treffen, die zumindest partiell eine Beitrag zur Erhöhung der Sicherheitssituation beitragen. Das ganze gerne differneziert evaluiert, dann kann(!) rauskommen, das die Maßnahme x in y funktioniert oder diese oder jenes gutes Ergebnis bringt, aber in y nicht oder nicht so stark.
...Und Leute die aufmarschieren um ein Kalifat zu etablieren oder widerrechtlich auf ein Werksgelände gelangen wollen sind ja wohl etwas anderes, als der Normalbürger, der eben auch ein Taschenmesser hat. Oder marschieren etwa auch Normals bei solchen Demos mit und versuchen widerrechtlich auf Gelände zu gelangen, wohl eher nicht.
Wass letzteres betrifft: es gibt sehr wohl Mitzieheffekte, ob es sich um Massenschlägereien in Innenstädte handelte oder das Erstürmen eines Werksgeländes. Aber darum gings mir gar nicht sondern um das Argument "Wir bewegen uns Richtung mehr Überwachungsstaat oder wenigstens " Sinnlose, starke Einschränkungen unsere Freiheit"- wenn du das nicht angezielt hast hast, dann ok. Ich hatte es anders aufgefasst.
...Und ich habe auch noch nicht gehört, dass jemand mit einem Leatherman abgestochen wurde oder das die bevorzugte Waffe der Täter wäre. Also sollte es auch weiterhin problemlos möglich sein, einen Leatherman mitführen zu dürfen.
Und da kann ich ja auch mitgehen, solange bis ein Umstand greifen sollte, wo das anders ist, dann wird man wohl reagieren müssen. Aber bei Mesern sieht es halt jetzt schon anders aus, sonst hätten wir die Diskussion ja nicht.
Für mich persönlich wäre die Einschränkung in der Tat marginal und ich habe fast nie ein Messer dabei. Aber darum geht es wie gefühlt schon zum 100mal geschrieben eher weniger.
Für einige Diskutanten schon. Ich gehe aber davon aus, dass wohl über deutlich 90 % der Menschen diese WBZ keine Einschränkung bedeuten, es stellt sich also die Frage wieso sie, die WBZ ,wirklich ein größeres, also für größere Teile der Bevölkerung ein nachhaltiges Problem sind. Und das sehe ich nicht.
Kusagras
13-05-2024, 08:11
Ja, wenn einem die Argumente ausgehen… Aber das kenne ich von Dir eh nicht anders.
Du kannst es nicht lassen, nicht wahr?
Katamaus
13-05-2024, 08:12
Du kannst es nicht lassen, nicht wahr?
Du hast doch großspurig verlauten lassen, Du wollest mich jetzt ignorieren. Also, wer kann es hier nicht lassen?
FireFlea
13-05-2024, 08:27
...sondern um das Argument "Wir bewegen uns Richtung mehr Überwachungsstaat oder wenigstens " Sinnlose, starke Einschränkungen unsere Freiheit"- wenn du das nicht angezielt hast hast, dann ok. Ich hatte es anders aufgefasst.
Ich bin in der Tat gegen eine sinnlose Einschränkung, d.h. nicht gleich, dass ich von einem Überwachungsstaat ausgehe. ;)
Und da kann ich ja auch mitgehen, solange bis ein Umstand greifen sollte, wo das anders ist, dann wird man wohl reagieren müssen. Aber bei Mesern sieht es halt jetzt schon anders aus, sonst hätten wir die Diskussion ja nicht.
Ein Leatherman mit Messer ist aber auch ein Messer. Darum geht es ja, dass die diesbzgl. Einschränkungen nicht zielführend ist, übergreifende wie von manchen gefordert schon gar nicht.
Kusagras:
Na, jetzt auch auf der persönlichen Ebene unterwegs? Was du für Situatioen auf der Strasse hattes änderst nichts daran, dass der Vergleich Handy/Messer
SO WIE DU IHN GEMACHT HAST hier unpassend war.
Wie sah der denn aus? Ich habe nämlich Handy und Messer überhaupt nicht verglichen (in Bezug auf den Gegenstand und die Verwendung).
Offensichtlich verstehst du nämlich noch immer nicht worum es ging. Kleiner Tipp: Schau Dir mal aus in welchem Zusammenhang FireFlea das Thema Handy hier eingebracht hat. Dann verstehst Du es vielleicht doch noch. Bzgl. Gefahr durch Handy habe ich mich nur geäußert, weil einige meinten es gäbe keine. Was eben falsch ist (und nein, ich vergleiche auch hier nicht die Verwendung als Waffe).
Warum hätte ich zu Covid19 Zeiten auswandern sollen?
Mal zum Leathermen: Die meisten fallen sowieso schon unter das Führungsverbot da einhändig zu öffnen. Absurd, ich weiß... Ich habe mir deshalb extra ein Multitool von Victorinox geholt, eines der wenigen ohne Einhandmesser. Gestern hatte ich es mal wieder dabei, auf Radtour da hat es mir schon oft gute Dienste geleistet.
Kusagras
13-05-2024, 08:41
Nö. Der Schaden wird letztlich verursacht durch die Person, die sich über das Verbot, als Fahrer zu telefonieren hinwegsetzt. Das Auto und das Handy sind harmlos ohne die betreffende Person und ihr Missverhalten, auch wenn man in Anlehnung an gewisse Polizeichefs argumentieren könnte, das Handy würde Mörder und Selbstmörder kreieren, wel es die zur Tat verleitet hätte - folglich könnte man auch präventiv Handybesitzern das Autofahren ohne Freisprechanlage verbieten, und bei Kontrolle 10.000 € Bussgeld verhängen, wenn die entweder nicht installiert oder das Handy nicht mit dieser gekoppelt ist. Könnte ja dazu verleiten - wieder ein Verkehlsteilnehmer gerettet.
Der Schaden bei einem Messerangriff wird letztlich auch nicht durch das Messer verursacht (das massgeblich dazu beigetragen hat, dass wir nicht mehr in Bäumen sitzen) sondern durch die Person, die das Strafgesetz missachtet (und ggf. noch das kleine Trageverbot obendrein). Das Messer ist ebenfalls harmlos ohne die betreffende Person. Und, wie der von Dir verlinkte Audiobeitrag nahelegt: auch nach Abnahme eines Messers (übrigens von einem, dessen Führen ohnehin überall illegal wäre) wird die Person noch Wege finden, andere schwer zu verletzen. Im vorliegenden Fall hat es nicht zum Exitus gereicht, aber nach einem ordentlichen Trainingslager hinter Gittern könnte das auch anders aussehen.
Jetzt die Analogie verstanden?
Das zum Ergebnis eines Verkehrsunfall oder abgestochen Menschen die Handlung einer Person gehört ist die basalste Voraussetzung die wohl niemand diskutieren muss.
Gleichwohl kann man festhalten, dass das Messer selbst eine potentiell recht gefährliches Objekt ist, das Handy aber nicht. Wenn du bei einer polizeikontrolle das härteste Handy, Gürtel, Geldbörse (und was noch so an Objekten genannt wude die man dann auch nicht dabei haben dürfte) der Welt zum Vorschein kommen würde, täte das nicht im Ansatz den Argwohn der Kontrollierenden rühren wie ein Messer das NICHt zweifellos nur zum Stullen schmieren geeignet ist. Und es dürfte genug Fälle geben wo die Messer führende Person nicht mit der konkreten Intention losmarschierte, um jemanden klat zu machen, aber dann gabs "irgendwie" Stress und "Herr Richter ich muss mich doch verteidigen, der andere hat mir eine gegeben, da hab ich das Messer, was ich nur zur Verteidgung, ach was sag ich zum Stullen schmieren bei habe halt genutzt. War doch ok, oder etwa nicht?" Dieser Ablauf würde mit einem Handy in der Tasche nicht so passieren.
Aber nun zu den Trägern der unerwünschten Handlungen. Hunderte, wenn nicht tausende Gesetze zielen darauf ab, diese Handlungen zu verhindern, die Träger zu disziplinieren, ich schrieb es ja schon. Sie stehen da und bilden einen Teil unserer sozialen Regeln und können nicht verhindern, dass es passiert. Manche Regeln kommen dazu, andere werden abgeschafft oder verändert. Ich bin der letzte der ein grundsätzliches Problem mit dem Ansatz hat, das Übel bei der Wurzel zu packen wie du in andern worten schriebst, bin aber skeptisch dass u.a. 1. die Ressourcen dafür vorhanden sind und 2. relativ sicher, dass genau das Argument dann kommt was u.a auch gegen die WBZ angeführt wird: zuviel Kontrolle, Misstrauen, Einschränkungen und staaliche Eingriffe ggf. sogar Vorwürfe im Sinne von Diskrminierung verschiedenster Formen etc usw.. Letzters schon gut zu beobachten bei um das Stichwort "racial profiling", was ich jetzt nicht näher erläutren werde. Wir werden sehen wo die Reise hingeht, ich denke sie wird beschwerlich, aus vielerlei Gründen, die zu erläuern den Diskussionsrahmem sprengen würden. So also ganz banal die Frage zum Abschluss: wozu bräuchtest du ein Messer- gleich welcher Art - mitzuführen, dort wo mans nicht machen soll?
FireFlea
13-05-2024, 08:57
Aber nun zu den Trägern der unerwünschten Handlungen. Hunderte, wenn nicht tausende Gesetze zielen darauf ab, diese Handlungen zu verhindern, die Träger zu disziplinieren, ich schrieb es ja schon. Sie stehen da und bilden einen Teil unserer sozialen Regeln und können nicht verhindern, dass es passiert. Manche Regeln kommen dazu, andere werden abgeschafft oder verändert. Ich bin der letzte der ein grundsätzliches Problem mit dem Ansatz hat, das Übel bei der Wurzel zu packen wie du in andern worten schriebst, bin aber skeptisch dass u.a. 1. die Ressourcen dafür vorhanden sind und 2. relativ sicher, dass genau das Argument dann kommt was u.a auch gegen die WBZ angeführt wird: ...
Das ist ja die grundsätzliche Frage. Ich bin skeptisch, dass strengere Gesetze mittelfristig die erwünschten Ergebnisse erzielen. S. England. Denn die Probleme bestehen weiter, wenn nicht die Ursachen angegangen werden.
Schreib mal deutsch, dann antworte ich auch.
Einfache Sprache, extra für dich.
Ist die Erinnerung wieder da?
Das zum Ergebnis eines Verkehrsunfall oder abgestochen Menschen die Handlung einer Person gehört ist die basalste Voraussetzung die wohl niemand diskutieren muss.
Gleichwohl kann man festhalten, dass das Messer selbst eine potentiell recht gefährliches Objekt ist, das Handy aber nicht. Wenn du bei einer polizeikontrolle das härteste Handy, Gürtel, Geldbörse (und was noch so an Objekten genannt wude die man dann auch nicht dabei haben dürfte) der Welt zum Vorschein kommen würde, täte das nicht im Ansatz den Argwohn der Kontrollierenden rühren wie ein Messer das NICHt zweifellos nur zum Stullen schmieren geeignet ist. Und es dürfte genug Fälle geben wo die Messer führende Person nicht mit der konkreten Intention losmarschierte, um jemanden klat zu machen, aber dann gabs "irgendwie" Stress und "Herr Richter ich muss mich doch verteidigen, der andere hat mir eine gegeben, da hab ich das Messer, was ich nur zur Verteidgung, ach was sag ich zum Stullen schmieren bei habe halt genutzt. War doch ok, oder etwa nicht?" Dieser Ablauf würde mit einem Handy in der Tasche nicht so passieren.
Wir reden aneinander vorbei: das Problem ist hüben wie drüben, dass Vorschriften missachtet werden. Ein Messer als Objekt kann Verletzungen hervorrufen, ein Handy in eingeschränktem Masse (mit genug Geschwindigkeit usw.), ein Auto in voller Fahrt ist jedoch fraglos das Objekt mit dem grössten Schadenspotenzial für sich selbst und andere - ergo auch das, für das die meisten Beschränkungen gelten, die eben auch in Kombination mit anderen Objekten (Handy) gelten können.
Das Argument des "versehentlichen Totschlags" (wenn ich richtig verstehe) kann man auch auf Telefonieren, Trunkenheit am Steuer etc. beziehen. Wobei man in Deinem Beispiel (wenn der angeführte Sachverhalt zutreffen sollte, d.h. das Geschehen tatsächlich so abgelaufen ist) normalerweise allenfalls von Notwehrüberschreitung sprechen sollte. Wenn die die Unterschiede zwischen den beteiligten Personen gross genug sind, könnte der Einsatz sogar juristisch gerechtfertigt sein (Verhältnismässigkeit). Dass Du jedoch immer wieder mit dem gleichen Argument kommst, obwohl ich mehrfach erwähnt habe, dass es um ein kleines Slipjoint geht, das auch in England legal ist und ggf. auch wieder im Flugzeug mitgeführt werden darf (wenn unter 6 cm Klingenlänge), finde ich verstörend. Bevor jetzt der Einwand komt, man könne dies doch gut unter Druck ziehen, öffnen und zustechen, während eine ggf. grössere, stärkere und kampferfahrenere Person auf einen einprügelt - gute Nacht.
Aber nun zu den Trägern der unerwünschten Handlungen. Hunderte, wenn nicht tausende Gesetze zielen darauf ab, diese Handlungen zu verhindern, die Träger zu disziplinieren, ich schrieb es ja schon. Sie stehen da und bilden einen Teil unserer sozialen Regeln und können nicht verhindern, dass es passiert. Manche Regeln kommen dazu, andere werden abgeschafft oder verändert. Ich bin der letzte der ein grundsätzliches Problem mit dem Ansatz hat, das Übel bei der Wurzel zu packen wie du in andern worten schriebst, bin aber skeptisch dass u.a. 1. die Ressourcen dafür vorhanden sind und 2. relativ sicher, dass genau das Argument dann kommt was u.a auch gegen die WBZ angeführt wird: zuviel Kontrolle, Misstrauen, Einschränkungen und staaliche Eingriffe ggf. sogar Vorwürfe im Sinne von Diskrminierung verschiedenster Formen etc usw.. Letzters schon gut zu beobachten bei um das Stichwort "racial profiling", was ich jetzt nicht näher erläutren werde. Wir werden sehen wo die Reise hingeht, ich denke sie wird beschwerlich, aus vielerlei Gründen, die zu erläuern den Diskussionsrahmem sprengen würden.
Wie ich schon vor langer Zeit schrieb: ich falle tatsächlich unter "racial profiling" und werde auffallend häufig kontrolliert. Dass ich aufgrund meines Sportes Ringerohren, eine mehrfach gebrochene Nase und die entsprechende Statur habe, führt in Kombination mit meinem Phenotyp dazu, dass ich (wie ein alter Freund es mal lachend ausgedrückt hat) ungeachtet meiner momentanen Haar- und Barttracht auch im Anzug aussehe wie ein - Zitat - "tschetschenischer Auftragskiller". Ich habe auch gar kein Problem mit den Kontrollen, aber ich habe ein Problem damit, wenn harmlose Alltagsgegenstände plötzlich die Grundlage für eine Klage bilden können. Ebenfalls intransparent finde ich, wie diese WVBZ im Bahnverkehr gehandhabt werden - man fährt rein, und dann ist man mittendrin. Es ist schlimm genug, dass es in Europa so viele unterscheidliche Regelungen gibt diesbezüglich, aber mit den Verbotszonen wirds ziemlich undurchschaubar. Und das nervt mich in erhöhtem Masse an, vermutlich gerade weil ich den Wortlaut des Waffengesetzes (sogar von Eurem, wo ich nur gelegentlich durchfahre) relativ gut kenne UND ich wie gesagt umfangreiche Zweifel and der Rechtswirksamkeit solcher Alibimassnahmen habe, wie bereits umfangreich dargelegt.
So also ganz banal die Frage zum Abschluss: wozu bräuchtest du ein Messer- gleich welcher Art - mitzuführen, dort wo mans nicht machen soll?
Auch das habe ich schon vor längerer Zeit beantwotet, daher fasse ich mich jetzt kurz. Wie gesagt verwende ich mein Messer mindestens fünfmal am Tag für alle möglichen Dinge, an freien Tagen auch mal gerne mehr als ein Stunde am Stück - nur mal rumfragen, einige Leute hier haben Wanderstöcke von mir. Dagegen habe ich in 30 Jahrem täglichem Messertragen selbiges noch nie gegen eine Person gezogen.
All das wird mir auf Reisen verunmöglicht, wenn ich das Messer nicht auch durch eine WVBZ transportieren darf - gerne auch im Rucksack und im "verschlossenen Behältnis" (auch wenn ich das wie gesagt absurd finde). Und genau das werde ich vermutlich tun, daher werde ich mich aus dieser hochgradig tendenziösen Diskussion nunmehr zurückziehen.
Ich könnte mir auch jeweils bei Ankunft ein neues Messer kaufen und das dann vor Abreise im letzten Mülleimer vor Bahnhofs-Eingang entsorgen (wird bei einer Rundreise etwas ins Geld gehen, aber ok) - aber ganz ehrlich, das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass eben dieses Messer für illegale Aktivitäten verwendet wird, erheblich.
So wie Steuergesetze nicht Steuerhinterziehung verhindern können, Geschwindigkeitstbegrenzungen nicht Rasen, das Völkerecht nicht Meschnerechtverletzungen... etc. usw..
Ein Steuergesetzt ist kein Vebot . Nur um dir den Kontext nochmal vor Augen zu führen worüber hier tatsächlich gestritten wird und nicht mit Wischi Waschi Argumente zu kommen. Auf deutsch , mach es dir bitte nicht zu einfach .
Geschwindigkleitsbegrenzungen sind sehr differenziert , damit sie eine sinnvolle Maßnahme bleibt . Es wird also nicht das Autofahren ansich ab 0,001 Km/h oder gleich ganz das komplette fahren verboten , sondern geguckt , welche ZONE , mit welcher Begrenzung SINNVOLL belegt wird . Auch Völkerrecht ist differenziert , ab Wann man z.b. von Genozid spricht z.b. und selbst diese Definitionen sind noch nicht so glasklar , das es da nicht immer wieder Diskussionen gibt , trifft es schon zu oder nicht . Krieg ansich ist noch nicht mal mit einem tabu belegt, sondern es wird geregelt WIE er stattzufinden hat , was dabei nicht verwendet werden darf . Eigentlich der planke Hohn ! Aber eben ein Kompromiss , weil die menschliche Natur , auch auf geschäftlicher Ebene , auf politischer Ebene nicht einfach mit Verboten geregelt werden kann . man einigt sich halt , und auch das nur temporär und eher symbolhaft .
Differenzierung ist mal wieder das grosse Stichwort .
.................................................. .................................................. .................................................. .........
Mal etwas ausführlicher , damit du ev, in Zukunft das mit vor Augen hast und nicht denkst , das ich hier einfach pauschal was aus der Luft heraus schreibe .
Wir waren mehr als 10 Jahre auch in einer Security und haben in LPZ gerade nach der Wende so ziemlich alle grossen Konzerte auf der Festwiese beim Zentralstadion mit abgesichert . Haben unregelmässig an Türen , auf Freisitzen , auf Messen usw. mit gemacht .Na klar gab es da Mitbringverbote an bestimmten Gegenstände und haben wir dort auch die Rucksäcke und Klamotten kontrolliert ,.. soweit es machbar ist gründlich ...aber du findest nicht alles und man schafft auch nicht wirklich jeden gründlich . Immer wieder gab es, gerade zu dieser Zeit, kleinere Durchbrüche . ganze Zaunreihen knickten ein , ab und zu .
Und Ja ! Ich halte solche Maßnahmen auch für sinnvoll zu solchen Events ! Und selbst da wurde von Event zu Event differenziert an Gegenstände , welche nicht rein durften . Aber , zu keinem Zeitpunkt haben wir dadurch , wenn es knallt irgendwie ein sichereres Gefühl gehabt , weil wir einfach erfahren haben , wenn die Post abgeht , dann hat doch irgendeiner einen Gegestand in der Hand der Übersehen wurde oder es werden gleich ganz andere Gegenständen , die zur Hand waren , umfunktioniert . In Stadien Teile von Abgrenzungen , In Kneipen z.b dann der Aschenbecher ,
Bei Events ist es nunmal alles etwas geballter in einen kurzen Zeitraum (Menschenmenge ) UND es sind Verweilorte .Die Menschen gehen dort gezielt hin und bleiben eine Zeitlang in grossen Mengen zusammen . Deshalb gibt es ZEITLICHE Einschänkungen
Bei Zonen handelt es sich um Durchgangsgebiete . Sie stellen für viele Menschen eine Passage dar um von A nach B zu kommen . Wenn sich abzeichnet , das der erhoffe Effekt nicht so eintritt wie erhofft , sollte man abwägen ob es sinnvoll ist es aufrecht zu erhalten und alle damit zu treffen und zu jeder zeit . Denn ohne Effekt ist es nur noch eine Einschränkung die Belästig aber nicht Wirkung zeigt . Und man sollte genau hinsehen , welche Maßnahmen sich dann tatsächlich anbieten und nicht das Kind mit dem Bade ausschütten , also differenzieren . , WEIL ?
Weil eben auch die Arbeit in der Security gezeigt hat , wenn die Mensche dann tatsächlich annehmen das sie nun sicherer seinen , weil z.b. ein totales Messerverbot herrscht , es eine einzige Illusion ist !
Denn es ist nunmal nicht das Messer , das betrunken ist , nicht das Messer das im Affekt handelt , Nicht das Messer was religiös umnebelt ist , nicht das Messer ist es was verletzt , sondern immer der Mensch .
Das bedeutet z.b. das ich , nur für mich jetzt ! ich mich in einer Waffenverbotszone mit hübschen Verboten und einer eigenen kleinen extra hingerotzten Polizeistation , wie z.b. in der Eisenbahnstrasse mich kein bischen sicherer fühlen werde als ohne. Und es bedeutet das ich mich ohne diese Zone , ohne diese niedliche Scheinstation auch nicht unsicherer fühlen werde.
Sondern mache das was ich für vernünftig halte , nämlich die alltägliche Aufmerksamkeit bei grösseren Menschenmengen nicht abschalten , Auf die Art der mir entgegenkommenden Menchen achte !!! und wenn nötig auch mal entsprechend handeln , z.b. die Strassenseite wechseln . Ego raus nehmen , hatten wir vor kurzen als ganz grosse Thema .
Und dabei immer vor Augen haben ,,es gibt keine Sicherheit , Zone hin oder her .
Denn es ist nunmal nicht das Messer , das betrunken ist , nicht das Messer das im Affekt handelt , Nicht das Messer was religiös umnebelt ist , nicht das Messer ist es was verletzt , sondern immer der Mensch .
Das ist doch eine Binsenweisheit.
Ein Messer selbst richtet keinen Schaden an, genau wie Bomben oder Raketen, die fallen ja auch nicht wie Regen aus dem Himmel.
Das ist doch eine Binsenweisheit.
Ein Messer selbst richtet keinen Schaden an, genau wie Bomben oder Raketen, die fallen ja auch nicht wie Regen aus dem Himmel.
Du kannst es einfach nicht lassen . und ignorierst wieder komplett den Threadverlauf . Lies nach was Kusa zum Argument Handy vs. Messer geschrieben und Die Anwort von Thomasl darauf und die Reaktion von Kusa .
Ist es eine Binse ? Ja ist es . Hat es jeder zu jeder Zeit auf dem Schirm ? Offensichtlich nicht ! wie der Thread es deutlich zeigt . Wie ganze Aargumentationen es zeigen !
Aber hauptsache wieder eine Zeile rausgepickt und einfach einen ..... Spruch abgelassen .
Soll ich jeden einzelnen Satz deiner ellenlangen Beiträge kommentieren? Dazu fehlt mir leider die Zeit.
Nur frage ich mich was es bringt, immer wieder die gleichen Binsen zu wiederholen.
Fakt ist doch, an Verboten und Kontrollen führt kein Weg vorbei, für andere Maßnahmen ustces längst zu spät.
Und nein, nicht jede Verbotszone ist eine Durchgangszone, die Düsseldorfer Altstadt ist das definitiv nicht, dort gehen die Leute zum Feiern hin.
FireFlea
13-05-2024, 14:23
Fakt ist doch, an Verboten und Kontrollen führt kein Weg vorbei, für andere Maßnahmen ustces längst zu spät.
Das ist kein Fakt, sondern Deine Meinung. Das ist ein Unterschied ;)
.....
grüße an den Hobby Psychologen. ;)
mir ist mir persönlich eigentlich egal, ob eine verschärfung kommt oder nicht. denn ich bin mittlerweile in lebensumständen, wo mich das ganze kaum betrifft, ich wünsche es mir nur für eine friedlichere gesellschaft und für die vielen potentiellen opfer, das man wieder gefahrlos unterwegs sein kann und unbeschwert sein leben kann.
Soll ich jeden einzelnen Satz deiner ellenlangen Beiträge kommentieren?
in.
Es genügt völlig , sie nicht aus dem Zusammenhang zu reissen oder wie letztens eine komplett falsche Aussage reinzulesen . Das mal hinzubekommen , wäre echt ein Fortschritt . Und mal nebenbei , eine Altstadt ist ein Paradebeispiel an Passage .
Fakt ist doch, an Verboten und Kontrollen führt kein Weg vorbei,
Es ging nirgends darum das keine Verbote angeordnet oder der Kontrollen durchgeführt werden sollen , sondern immer nur um das Ausmaß und um das Augenmaß dabei . Du verabsolutierst hier schon wieder in einer Art , die so nicht argumentiert wurde .
für andere Maßnahmen ustces längst zu spät.
Maßhahnmen , die nur Stückwerk sind , ja da geb ich dir recht . Handeln auf Anderen Ebenen , die dann aber sofort ins Politikforum verbannt werden , da ist echt noch Luft nach oben offen und mehr kann man leider dazu hier nicht schreiben , das es dann sofort wieder emotional weiter geht . Hatten wir auch schon soo oft . Nein danke . Ich äussere mich nur noch zu Dingen , wo die Chance angepöpelt zu werden oder Aussagen völlig verdreht werden etwas kleiner ist . Aber halt nur etwas , wie du immer einem immer wieder deutlich in Erinnerung bringst .
Nur frage ich mich was es bringt, immer wieder die gleichen Binsen zu wiederholen.
Solange bis auch die Konsquenz dieser Binse verstanden wird . Nämlich , das es mit einem kompletten Messerverbot nicht getan ist , damit keine Sicherheit erreicht wird in dem sinne , das einem nun in einer altstadt nix passieren könnte , die eigene Verantwortung sich den veränderten verhältnissen draussen anzupassen , nicht abgenommen wird ,
Das alles suggeriert aber die Mißachtung dieser Binse . Auch hier im Threadverlauf wieder und wieder . Deshalb bringe ich es an .
Und allein deine Frage IN BEZUG zu deinen bisherigen Antworten , sagt mir wie wichtig das Anbringen dieser Binse immer noch ist !
ch wünsche es mir nur für eine friedlichere gesellschaft und für die vielen potentiellen opfer, das man wieder gefahrlos unterwegs sein kann und unbeschwert sein leben kann.
Wünsche ich mir auch , und gerade deshalb guck ich eben nicht auf das Messer sondern auf denjenigen/diejenigen der/die es führt/führen .
Augenklappendenken , bringt mich/dich dem Erfüllen dieses Wunsches keinen Schritt näher.
Wünsche ich mir auch , und gerade deshalb guck ich eben nicht auf das Messer sondern auf denjenigen/diejenigen der/die es führt/führen .
Augenklappendenken , bringt mich/dich dem Erfüllen dieses Wunsches keinen Schritt näher.
. und was machst dann mit den legalen waffenträgern ? ihnen sagen das messer ist cool und darfst du mit dir führen, aber sei nicht so böse und wende es gegen menschen an, sonder damit kannst du dir auf dem bahnhofvorplatz erst mal ne butterstolle machen??
. und was machst dann mit den legalen waffenträgern ? ihnen sagen das messer ist cool und darfst du mit dir führen, aber sei nicht so böse und wende es gegen menschen an, sonder damit kannst du dir auf dem bahnhofvorplatz erst mal ne butterstolle machen??
Das ist jetzt so naiv , da geh ich nicht ernsthaft drauf ein.
FireFlea
13-05-2024, 14:56
. und was machst dann mit den legalen waffenträgern ? ihnen sagen das messer ist cool und darfst du mit dir führen, aber sei nicht so böse und wende es gegen menschen an, sonder damit kannst du dir auf dem bahnhofvorplatz erst mal ne butterstolle machen??
Ist das Dein Ernst?
Ist das Dein Ernst?
Nach allem was ich bisher gelesen habe , denke ich , ja , leider , das ist sein Ernst . Und es erklärt so viele seltsame Antworten . Geht schon los , das er von Waffenträgern spricht , dabei aber eigentlich Menschen meint die ein Messer dabei haben , ..... Nicht fähig sich von der Brille mal nur einen Augenblick zu lösen
geht weiter mit dem kindlichen Cool-Argument ...
um dann dazu überzugehen die Butterstulle anzubringen , andere brachten Pfeil und Bogen schnitzen an ,und nicht kapieren , das ein Messer auch transportiert werden kann , man es auch einfach nur bei sich trägt und nicht automatisch damit am/im Bahnhof etwas bearbeitet .
Nicht bemerkt das auch hier wieder die Binse zu tragen kommt , nämlich Das Menschen "böse" handeln (wie er es nennt) , dort der Ansatz ist ..
Das ganze ist soo kindlich ... da bleibt einem fast die Spucke weg . Und immer vor Auge halten , in welchem Forum man sich gerade bewegt . Wo wenn nicht hier , sollte man sich eigentlich neutral und mit offenen Blick zum Thema Messer diskutieren können , aber weit gefehlt .
Wir sind zu ddr zeiten 2 jahre lang jeden Sonntag (zurück) und jeden Freitag (hin) ins Internat gefahren . Eine Gruppe von so 6-7 Leute Fahrtzeit ca. 7-.8 h jedesmal . Züge waren wie immer übervoll . Sitzplätze eher Glück , meist stand man in den Gängen zw , den Abteilen oder sass auf dem Rucksack . Sich dort tatsächlich eine Stulle machen und dafür ein Messer auspacken , Bierflasche damit öffnen usw. EGAL welches Messer , absolut kein Problem . Keine Kontrollen , aber viel wichtiger ...keine Panik , keine entsetzten Blicke , kein Hilferuf ,.. es war normal .
Heute undenkbar . Also frage ich mich immer wieder WAS hat sich verändert ? Das Messer als Begleiter , als Werkzeug hat sich nicht verändert ....Also wo muss ich tatsächlich hingucken , um dafür Atworten zu finden ?
Wünsche ich mir auch , und gerade deshalb guck ich eben nicht auf das Messer sondern auf denjenigen/diejenigen der/die es führt/führen
Und dann??
Und vor allem: Wie?
amasbaal
13-05-2024, 16:04
mir ist aufgefallen, dass es seit einigen jahren keine messerstände mehr auf den flohmärkten gibt, die ich gelegentlich besuche.
da lagen noch vor wenigen jahren selbst nicht 42a konforme auf den tischen.
jetzt: nichts mehr. hab gestern einen händler drauf angesprochen. der meinte, er würde das nicht mehr machen, weil er ständig angegriffen wird - nicht mit seiner ware von messerstechern, sondern mit blöden bemerkungen von passanten und polizeieinsätzen, weil besorgte bürger meinen, er mache was illegales, das unterbunden werden müsse, immerhin werden ja messer in der öffentlichkeit "gezeigt". manch ein veranstalter verbietet inzwischen auch den verkauf, weil es beschwerden gab und/oider, weil das heutzutage nicht so gut fürs image sei... die verbotsdiskussionshysterie trägt früchte.
Und dann??
Und vor allem: Wie?
Wie ich es für mich persönlich handhabe Hatte ich schon geschrieben.
Der erste und wichtigste Punkt , ich mache mir keine Sicherheit vor , egal wo ich mich aufhalte , egal was irgendwelche Schilder oder Zonen suggerieren . Deshalb gehe ich auch nicht davon aus , daß wenn ich in einer totalen Messerverbotszone bin , ich mich da heutzutage unbedarfter und zwar so unbedarft wie in meiner Jugend oder Kindheit (jetzt nur aufs Messerthema bezogen !!!) mich bewegen kann . Das hab ich mir abgeschminkt . Weshalb ? Eben wegen den Menschen und wie sich sich verändert haben , wie sich Verhalten verändert hat .
Ich verlasse mich nicht auf eine "scheinbare" äussere Sicherheit , die nicht wirklich existiert . Und dazu benutze ich halt alles was sich bis jetzt in mir dazu an Erfahrung angesammelt hat . Deshalb macht es aber für mich kein Sinn NUR auf das Messer als Gegenstand zu gucken .
Und es ist KEIN Zufall , das man sobald man in ländlicheren Gegenden kommt , ein unbschwerteres , ein unbedarfteres Gefühl zurück kommt !!! Obwohl gerade dort der Messergebrauch wieder viel offener viel alltäglicher ist . Aber eben als Werkzeug.
Kann ich die Veränderungen beeinflussen ? Hmhm ,wahrscheinlich nicht und wenn , dann nur im ganz kleinen persönlichen Rahmen und da sind wir wieder beim Thema , wie bewege ich mich unter Menschen . Wie passe ich mich an , und anpassen muss sich in meinen Augen jeder , in den städten .Je grösser desto mehr . Kann ich mit bestimmten Klimas in bestimmten Gegenden , Vierteln , nicht umgehen , sollte ich sie meiden . So doof es auch klingt ..so doof es auch ist . so wie man ja auch eine Verbotszone meidet , wenn man mal doch daran gedacht hat , daß das Messer gerade im Rucksack liegt . ^^
Zu mehr als zu mir selbst werde ich mich nicht äussern , warum , hatte ich schon beschrieben.
Katamaus
13-05-2024, 16:27
mir ist aufgefallen, dass es seit einigen jahren keine messerstände mehr auf den flohmärkten gibt, die ich gelegentlich besuche.
Musst umschulen. Rasiermesser gibt es angeblich noch häufig auf Flohmärkten. :D
FireFlea
13-05-2024, 18:04
Hatten wir das schon? Ist recht aktuell:
https://www.youtube.com/watch?v=isGSFEdAmxE
Kusagras
13-05-2024, 20:28
Hatten wir das schon? Ist recht aktuell:
https://www.youtube.com/watch?v=isGSFEdAmxE
Danke für den Bericht. England ist nochmal aufgrund seiner Sozialstruktur eine schlimmere Liga, aber die Reise könnte auch bei uns in diese
Richtung gehen, ich rechne auch damit.
Ich erinnere das wir im Forum auch schon entsprechende Berichte aus England bzw. Schottland hatten, dabei ist mir ein Bericht in Erinnerung, ich meine
aus Glasgow (!) wo man zwischendurch einen Rückgang der Messerattacken erreichen konnte, der dann wieder anstieg. Hab grade nicht mehr so viel Zeit,
darauf und die anderen Beiträge einzugehen, hole ich demnächst nach.
Auch in dem Video wird vom Rangehen an die Ursachen gesprochen, bin gespannt ob und wie das in England aussehen wird, aktuell setzt man
auf mehr Repression und höhere Strafen wie es anklingt.
Kusagras
13-05-2024, 20:36
...
...WAS hat sich verändert ? Das Messer als Begleiter , als Werkzeug hat sich nicht verändert ....
Vereinfacht gesagt: die Gesellschaft, darin wüde ich mal ad hoc konkretiseren, das Leben, Vorleben von (sozial zu begrüßenden) Werten, insbesondere
in der Interaktion von Eltern und ihren Kindern und dies dann jeweils in den verschiedenen sozialen Schichten. Unten gibts auf jeden Fall
viel mehr Laissez faire und wenig Input in Bildung bzw. geringere Bemühungen das Leben irgendwie konstruktiv zu gestalten und zu organisieren.
dazu die digitalen Medien wo du massig "Vorbilder" finden kannst, aber darunter viele falsche.
Katamaus
13-05-2024, 20:41
Unten gibts auf jeden Fall
viel mehr Laissez faire und wenig Input in Bildung bzw. geringere Bemühungen das Leben irgendwie konstruktiv zu gestalten und zu organisieren.
dazu die digitalen Medien wo du massig "Vorbilder" finden kannst, aber darunter viele falsche.
Soso. Gibt es dazu denn verlässliche Zahlen und/oder Studien oder ist das wieder der übliche Kulturpessimimus (vulgo Stammtischgelaber)?
FireFlea
13-05-2024, 21:42
Auch in dem Video wird vom Rangehen an die Ursachen gesprochen, bin gespannt ob und wie das in England aussehen wird, aktuell setzt man
auf mehr Repression und höhere Strafen wie es anklingt.
Ein paar Stimmen da im Bericht sagen ja die Regierung müsste richtig Geld in die Hand nehmen, die Jugendlichen von der Straße holen, Perspektiven bieten, mehr Angebote wie Sportclubs und Sozialtreffs usw.
Auf Messer bezogen werden im Video ja viele sog. "Zombie Messer" gezeigt, die man meine ich auch dezidiert verboten hat. Im Prinzip Schrott, das werden die Kids sich besorgt haben, weil es cool und martialisch aussieht. So auch dieses Doppelklingen Teil, das in die Kamera gehalten wird und wo er sagt sowas ist zum Töten da. Ich würde eher sagen sowas ist für gar nix gut, wer Ahnung hat und töten will holt sich was anderes. Aber es richtet natürlich auch Schaden an.
amasbaal
13-05-2024, 22:32
Ein paar Stimmen da im Bericht sagen ja die Regierung müsste richtig Geld in die Hand nehmen, die Jugendlichen von der Straße holen, Perspektiven bieten, mehr Angebote wie Sportclubs und Sozialtreffs usw.
Auf Messer bezogen werden im Video ja viele sog. "Zombie Messer" gezeigt, die man meine ich auch dezidiert verboten hat. Im Prinzip Schrott, das werden die Kids sich besorgt haben, weil es cool und martialisch aussieht. So auch dieses Doppelklingen Teil, das in die Kamera gehalten wird und wo er sagt sowas ist zum Töten da. Ich würde eher sagen sowas ist für gar nix gut, wer Ahnung hat und töten will holt sich was anderes. Aber es richtet natürlich auch Schaden an.
auf den überwachungsvideos sieht man meist sehr lange klingen, wenn es um "bandenkriminalität" geht. oft sind es eher macheten, als messer im klassischen sinne. es sollen auch großé schlachtermesser und eben so "rambo"-survival billigmesser recht beliebt sein. das ganze muss lang, spitz und billig sein (zum wegwerfen nach der tat). hohe qualität ist sinnlos. wozu? ein paar mal zustechen und dabei tiefe wunden verursachen und die funktion der klinge für die stecher ist erfüllt. da braucht man keine teure, schnitthaltige stahlsorten oder griffkonstruktionen, mit denen man lange und intensiv stabil arbeiten kann. eine investition von 10-20€ reicht da. alles egal. muss nur ein paar sekunden lang halten. nicht zu dünn, damit die klinge nicht abbricht. und lang, wie gesagt. das ist alles.
krass. "HEMA"-bastler sind anscheinend auch dabei:
https://www.youtube.com/watch?v=YT8AiAmi_EQ
MatscheOne
13-05-2024, 22:48
. und was machst dann mit den legalen waffenträgern ? ihnen sagen das messer ist cool und darfst du mit dir führen, aber sei nicht so böse und wende es gegen menschen an, sonder damit kannst du dir auf dem bahnhofvorplatz erst mal ne butterstolle machen??
Ich mach erstmal nix...
Komischerweise denken die Menschen am BHF immer ich wäre ein Zivilpolizist.... :biglaugh:
Echt..
Letztens kam wieder einer und hält mir beide Hände hin, wussste erst garnicht was er von mir will... :confused:
MatscheOne
13-05-2024, 22:56
. und was machst dann mit den legalen waffenträgern ? ihnen sagen das messer ist cool und darfst du mit dir führen, aber sei nicht so böse und wende es gegen menschen an, sonder damit kannst du dir auf dem bahnhofvorplatz erst mal ne butterstolle machen??
Also ich würde die legalen Waffenträger gut ausbilden...
MatscheOne
13-05-2024, 23:25
Marq makes me crazy... :)
Ich würde hier gerne FireFlea loben, für seine stoische Ruhe beim argumentieren, ich bin echt beeindruckt, find ich gut.. :)
Kusagras
14-05-2024, 07:11
Ein paar Stimmen da im Bericht sagen ja die Regierung müsste richtig Geld in die Hand nehmen, die Jugendlichen von der Straße holen, Perspektiven bieten, mehr Angebote wie Sportclubs und Sozialtreffs usw.
...
Die Aussagen der Stimmen kursieren ja seit Jahren, hier bei uns und vielen Städten gibt es eine Menge Sportclubs. Den Sozialtreff in dem Ort, in dem ich aufgwachsen bin, habe ich eher gemieden, zuviel Aggrosituationen. Mit solchen Angeboten, so sinnvollen Beitrag sie auch! beitragen mögen, ist es wohl leider nicht getan.
Da muss man tiefer und umfassender einsteigen. Diesbezügliche Problematiken und Hindernisse habe ich angerissen.
Also ich würde die legalen Waffenträger gut ausbilden...
Wer sind denn die legalen Waffenträger?
FireFlea
14-05-2024, 07:43
Die Aussagen der Stimmen kursieren ja seit Jahren, hier bei uns und vielen Städten gibt es eine Menge Sportclubs. Den Sozialtreff in dem Ort, in dem ich aufgwachsen bin, habe ich eher gemieden, zuviel Aggrosituationen. Mit solchen Angeboten, so sinnvollen Beitrag sie auch! beitragen mögen, ist es wohl leider nicht getan.
Da muss man tiefer und umfassender einsteigen. Diesbezügliche Problematiken und Hindernisse habe ich angerissen.
Bei einem so komplexen und schwerwiegenden Thema gibt es immer Probleme und Hindernisse, daher muss das Thema auch strukturell angegangen und nicht nur ein paar Polizisten auf die Straße gestellt werden, die Messer einsammeln. Damit ist es nämlich ganz sicher nicht getan ;)
@Matsche thnx! :beer:
Ich mach erstmal nix...
Komischerweise denken die Menschen am BHF immer ich wäre ein Zivilpolizist.... :biglaugh:
Echt..
Letztens kam wieder einer und hält mir beide Hände hin, wussste erst garnicht was er von mir will... :confused:
Stehst du da immer so auffällig unauffällig im Kiosk rum und tust als ob du lesen würdest, und hast die typischem jeans und Turnschuhe an?
Die Aussagen der Stimmen kursieren ja seit Jahren, hier bei uns und vielen Städten gibt es eine Menge Sportclubs. Den Sozialtreff in dem Ort, in dem ich aufgwachsen bin, habe ich eher gemieden, zuviel Aggrosituationen. Mit solchen Angeboten, so sinnvollen Beitrag sie auch! beitragen mögen, ist es wohl leider nicht getan.
Da muss man tiefer und umfassender einsteigen. Diesbezügliche Problematiken und Hindernisse habe ich angerissen.
Wurde hier im Thread ja schon gesagt, dass die wichtigste Prägung für Menschen von ihrem direkten Umfeld wie Familie und Freundeskreis kommt. Werden sie dort schon auf "Ar***loch" getrimmt, nützen irgendwelche sozialen Projekte eher weniger. Es braucht positive ("positiv" im Sinne einer friedfertigen, toleranten Gesellschaft) Rollen(vor)bilder in der direkten Umgebung.
Edit: Und schafft man - so wie es bei uns und noch mehr in GB der Fall ist- im Gegenteil Umgebungen, in denen für viele Heranwachsende diese positiven Vorbilder fehlen, entstehen die Probleme, wie wir sie gerade erleben und ziemlich sicher noch weiter verstärkt erleben werden.
FredKuneDo76
14-05-2024, 08:17
Also ich würde die legalen Waffenträger gut ausbilden...
Aha. "Legale Waffenträger" sind aber in Deutschland eigentlich nur Leute, die eine Erlaubnis haben eine Waffe zu führen.
Und genaugenommen betrifft das dann auch eher die albernen Schreckschusswaffen (kleiner Waffenschein) und scharfe Schusswaffen (Waffenschein, der ist aber bei einer einzelnen Privatperson absolut selten und eher bei Sicherheitsunternehmen üblich, wenn man beispielsweise Geld & Werttransporte durchführt.)
Bei sowas wie Messern gibt es keine "legalen Waffenträger" sondern eher Ausnahmen, die aber davon ausgehen, dass du ein Messer oder Schwert oder Säbel (oder etwas in der Art) wegen einem anderen, meist situationsabhängigen Grund führst, der nichts damit zu tun hat, dass du damit "Selbstverteidiger" spielen willst (Stichwort Brauchtumspflege und ähnlicher Quatsch).
Aha. "Legale Waffenträger" sind aber in Deutschland eigentlich nur Leute, die eine Erlaubnis haben eine Waffe zu führen.
h).
Frag doch erstmal , wie der Begriff "legale Waffenträger" gemeint war , bevor du lospolterst .
Ev. ist es eine Anspielung darauf das manche ein Messer immer nur als Waffe betrachten können , und so jeder der ein legales Messer bei sich trägt damit für diese leute automatisch zu einem "legalen Waffenträger" wird .
Frag doch erstmal , wie der Begriff "legale Waffenträger" gemeint war , bevor du lospolterst .
Ev. ist es eine Anspielung darauf das manche ein Messer immer nur als Waffe betrachten können , und so jeder der ein legales Messer bei sich trägt damit für diese leute automatisch zu einem "legalen Waffenträger" wird .
Bist du da sicher dass du weißt wie es gemeint war?
Und an was soll man diese legalen Waffenträger dann ausbilden?
Wie man ein schweizer Messer aufklappt?
egonolsen
14-05-2024, 08:40
[...]
Ist Kensei vor kurzem umgezogen?
FredKuneDo76
14-05-2024, 08:59
Ist Kensei vor kurzem umgezogen?
Warum fragst du mich das? Ich weiß jetzt auf Anhieb nicht, wer oder was "Kensei" sein soll?
Klingt auch eher nach Möchtegern-Samurai-Schrott, worauf ich eh allergisch reagiere.
egonolsen
14-05-2024, 09:04
Warum fragst du mich das? Ich weiß jetzt auf Anhieb nicht, wer oder was "Kensei" sein soll?
Klingt auch eher nach Möchtegern-Samurai-Schrott, worauf ich eh allergisch reagiere.
Ach, nur so.
Bist du da sicher dass du weißt wie es gemeint war?
Und an was soll man diese legalen Waffenträger dann ausbilden?
Wie man ein schweizer Messer aufklappt?
Es ist hoffnungslos.
Ich schreibe nichts von sicher .Ich sage doch klar und deutlich , das er erstmal fragen soll und für meine Auslegung dazu schreibe ich ein "ev. " davor .
"Eventuell" bedeutet eben "nicht sicher"
Versuche es doch bitte mal . Versuche doch bitte mal DAS zu lesen was vor deinen Augen steht .
FredKuneDo76
14-05-2024, 09:14
Frag doch erstmal , wie der Begriff "legale Waffenträger" gemeint war , bevor du lospolterst .
Ev. ist es eine Anspielung darauf das manche ein Messer immer nur als Waffe betrachten können , und so jeder der ein legales Messer bei sich trägt damit für diese leute automatisch zu einem "legalen Waffenträger" wird .
Vielleicht lässt du dir dann lieber nochmal das Waffengesetz erklären.
Die Messer, die du nach dem Waffengesetz legal führen darfst, sind eigenlich die Messer, die im Sinne des Waffengesetzes gar nicht als Waffe gelten. Das ist manchmal absurd, aber bei den Messern, die nicht vom Waffengesetz erfasst sind, geht der Gesetzgeber davon aus, dass der Führende sie auch gar nicht als Waffe benutzt.
Deshalb bist du dann auch kein "Legaler Waffenträger", sondern gar kein "Waffenträger".
Und über die Ausnahmen, in denen du tatsächlich Messer führen darfst, die unter das Waffengesetz fallen, habe ich ja eine Andeutung gegeben, oder?
FredKuneDo76
14-05-2024, 09:23
Ach, nur so.
Nun kläre mich doch auf, wer oder was "Kensei" sein soll? Eine Schule für Kendo/Kenjutsu? Ninja-Cosplayer von Bujinkan oder Dux-Ryu? :D
Oder wieder irgendeine Schule oder ein Verein, der Karate mit bescheuerten Samurai-Vokabeln unterfüttert, um japanischer zu klingen?
Nun kläre mich doch auf, wer oder was "Kensei" sein soll?
Kensei ist ein Nutzer hier.
https://www.kampfkunst-board.info/forum/showthread.php?194580-Veteranenabzeichen-BW/page7&highlight=kensei
Beitrag #94
Die Messer, die du nach dem Waffengesetz legal führen darfst, sind eigenlich die Messer, die im Sinne des Waffengesetzes gar nicht als Waffe gelten. Das ist manchmal absurd, aber bei den Messern, die nicht vom Waffengesetz erfasst sind, geht der Gesetzgeber er?
Meine Fresse , du polterst wirklich einfach nur los ohne Sinn und Verstand . Letzteres wahscheinlich ausgiebiger .
Der Thread hier wimmelt von Aussagen , wo Leute ein Messer pauschal als Waffe betrachten , darauf beziehe ich mich !. Das steht sogar in meinem Post den DU zitiert hast . Ums waffengesetz geht es dabei erstmal garnicht , sondern um den Tunnelblick mancher leute . in MEINEM Post .
Hast du es nun geschnallt? Waffenträger war ein Wortspiel , deshalb ich auch EXTRA für dich das "legal" , das "Waffe" und die Zusammenführung zu "waffenträger" unterstrichen . Aber nee , keine Chance das du es gebacken bekommst.
Es ist hoffnungslos.
Ich schreibe nichts von sicher .
Deshalb frage ich.
Weil du es nicht schreibst.
Du schreibst zwar, evtl. könnte das gemeint sein, aber ich frage was DU meinst.
Du könntes ja auch einen Standpunkt haben.
Und vielleicht hörst du selbst mal auf rumzupoltern.
FredKuneDo76
14-05-2024, 10:04
Meine Fresse , du polterst wirklich einfach nur los ohne Sinn und Verstand . Letzteres wahscheinlich ausgiebiger .
Der Thread hier wimmelt von Aussagen , wo Leute ein Messer pauschal als Waffe betrachten , darauf beziehe ich mich !. Das steht sogar in meinem Post den DU zitiert hast . Ums waffengesetz geht es dabei erstmal garnicht , sondern um den Tunnelblick mancher leute . in MEINEM Post .
Hast du es nun geschnallt? Waffenträger war ein Wortspiel , deshalb ich auch EXTRA für dich das "legal" , das "Waffe" und die Zusammenführung zu "waffenträger" unterstrichen . Aber nee , keine Chance das du es gebacken bekommst.
Vielleicht versuchst du einfach mal nicht ständig dümmlich loszupoltern und lieber dein Hirn zu benutzen?
Was schrieb MatscheOne:
Also ich würde die legalen Waffenträger gut ausbilden...
Da es hier um Messer geht, scheint er wohl davon auszugehen, dass es in Deutschland irgendwen gibt, der ein Messer legal als Waffe führen darf (und dann damit seiner Meinung nach ausgebildet werden sollte). Was bei tatsächlichen "Legalen Waffenträgern", ja auch so gehandhabt wird (siehe die gesetzlichen Vorraussetzungen um eine Schusswaffe oder auch bloß eine Schreckschusswaffe zu führen).
Aber nochmal: In Deutschland ist das überhaupt nicht vorgesehen, dass Messer als legale oder legalisierte Waffe geführt werden.
Deshalb frage ich.
Weil du es nicht schreibst.
Du schreibst zwar, evtl. könnte das gemeint sein, aber ich frage was DU meinst.
Du könntes ja auch einen Standpunkt haben.
Und vielleicht hörst du selbst mal auf rumzupoltern.
Du fragst mich ob ich SICHER wäre das ich es WEISS. beides hab ich nicht geschrieben. Nichts über wissen und nichts über sicher . Aber ich muss auf deinen Post erstmal verneinend reagieren , weil du es unterstellst .
Das nervt nunmal . Ich hab kein Bock wirklich jedesmal immer erstmal klarstellen zu müssen , nein so hab ich das nicht gesagt . Lies nach wie oft das schon vorgekommen ist . Mag ja sein das du dich unglücklich ausdrückst , aber die Botschaft in deinem Post ist nunmal so wie du sie schreibst , wie du sie mir unterstellst . Wenn ich mich dagegen verwehre , kannst du es auch poltern nennen , so soviel du möchtest , hauptsache es ändert sich etwas zum Besseren .
Mein Standpunkt ist .
Es ist Matsche und der macht gerne einen Jux . Das kann sein das er es so oder ähnlich meinte wie ich es eher Augenzwinkernd geschrieben habe .und ausbilden meint einfach nur , den Jungs mal deutlich erzieherisch zu verklickern , wie sie sich mit einem Messer zu verhalten haben . da wären wir aber wieder beim Elternhaus . Es kann genauso sein, das er die Uniformierten Beamten meint , das sie lernen mit der neuen Situation besser umzugehen und nicht gleich alles abschiessen was ein Messer in der Hand hat . kann sein . kann kann ...
Aber hier gleich mit Waffengesetz anzutraben wie Fred und loszupoltern ohne Sin und verstand , naja , das ist vieles aber nicht sehr Clever. das ist mein Standpunkt
Vielleicht versuchst du einfach mal nicht ständig dümmlich loszupoltern und lieber dein Hirn zu benutzen?
n.
Dickes LoL an dich und dazu ein jehova . Mal sehen ob du drauf kommst .
FredKuneDo76
14-05-2024, 10:26
Dickes LoL an dich und dazu ein jehova . Mal sehen ob du drauf kommst .
Ich komme drauf, dass du erklären willst, was jemand anders mit "legale Waffenträger" meinte.
Oder bist du MatscheOne?
Ich komme darauf, dass du sinnloses Zeug von "Wortspiel" schreibst, obwohl da schon zwei klar definierbare Begrifflichkeiten in "legaler Waffenträger" sind.
Und ich komme darauf, dass du anderen "lospoltern" vorwirfst, obwohl du in deiner Verwirrung selbst meist nur begriffsstutzig rumpöbelst.
jkdberlin
14-05-2024, 10:31
Bitte sachlich zurück zum Thema, persönliches ist jetzt zu Ende, wird entfernt und verwarnt.
Katamaus
14-05-2024, 10:33
Mwa: Hat denen denn keiner erklärte, dass Macheten dem 42a unterliegen und das Führen verboten ist (oder haben die die alle nur schnell aus einem geschlossenen Behältnis hervorgekramt, um sich effektiv verteidigen zu können? ;) :D
https://www.n-tv.de/der_tag/Strassenschlacht-mit-Macheten-in-Leipzig-article24939618.html
Ich komme drauf, dass du erklären willst, was jemand anders mit "legale Waffenträger" meinte.
Oder bist du MatscheOne?
st.
Weil ich nicht Matsche bin , schrieb ich dir , das du ev. erstmal nachfragen solltest wie es gemeint ist. Kannst es nachlesen. Und ich schrieb dir das es andere Auslegungen gibt, als das was du , OHNE nachzufragen , pauschal reingelesen hast, um dann einen Monolog über Waffengesetz zu führen .
Und im Gegensatz zu dir drücke ich mich vorsichtig aus und schreibe "ev." wenn es eben nicht sicher ist , um was es sich genau handelt oder wenn es andere Möglichkeiten gibt .
Ich komme darauf, dass du sinnloses Zeug von "Wortspiel" schreibst, obwohl da schon zwei klar definierbare Begrifflichkeiten in "legaler Waffenträger" sind.
Das ist soo süss.
Ein Wortspiel ist nunmal so garnicht eine Definition , deshalb das Wort "Spiel" in dem Begriff.
Du kannst gerne das Wort waffenträger in der definierten Form benutzen , aber mir nicht vorschreiben , ich müsste es ebenso tun UND Matsche erst mal fragen in welchem Sinne ER denn das Wort benutzt hat . Oh , warte mal. den Punkt mit Nachfragen , hatten wir den schon ? ^^
jkdberlin
14-05-2024, 10:44
achtung!
Ab hier weiss ich nicht wie weiter . Darf ich nun darauf reagieren , wenn mir jemand etwas unterstellt was ich nicht geschrieben habe , darf ich mich dagegen verwehren , wenn mir jemand sagt ich schreibe "sinnloses zeug , obwohl ich das Zeug und wie ich dazu komme konkret begründe ?
Und wenn nicht , ja was dann . Hat dann mein Gegenüber Narrenfreiheit . Also wie damit umgehen , ohne Punkte zu riskieren ?
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