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Nick_Nick
Deine Rechnung ist schon richtig, hättest aber mal Werte einsetzen sollen:
Die Strecke s hast du definiert als Abstand zwischen Mitte Ferse zu Mitte Fuß: nehmen wir mal 10cm an.
Den vertikalen Abstand Krafteinleitung zum Drehpunkt (= Abstand Hände zu Fuß = Strecke FE bis SPA, bei dir wohl auch als H bezeichnet) nehme ich mal mit 150 cm an.
Der Winkel a berechnet sich zu tan(a)=FE bis SPA/DP bis SPA = 150cm/10cm. Das ergibt einen Winkel von ca. 86°, also nahezu senkrecht. Logisch, man steht ja auch normal aufrecht.
Bin ich bei dir
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Der Kosinus von 86° sind ca. 0,07. Das heißt, dass von der angreifenden Kraft schlappe 7% in den Boden gehen würden, 93% in ein Drehmoment
.
Soweit bin ich bei dir..
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Dem gegenüber steht die Gewichtskraft des Geschobenen mit einem Hebel, der irgendwo kleiner als 10cm ist (nehmen wir mal grob überschlagen 6cm an).
Wieso jetzt 6 cm? Der Hebel ist der Abstand Drehpunkt zu SPA also 10 cm.
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Mal fix überschlagen: wenn der Geschobene sagen wir 80kg wiegt, dürfte der Schiebende mit nicht mehr als 3,2kg drücken, sonst fällt der andere schon um.
:mad: Kraft in kg?! :mad:
Aber ja, ist richtig. Laut DAV reicht teilweise eine Krafteinleitung von rund 500 N aus, um einen Menschen zu Fall zu bekommen.
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Wie gesagt, du kannst kein Drehmoment ausgleichen, es darf gar nicht erst auftreten.
Das ist allerdings unter den Ausgangsbedingungen physikalisch schlicht unmöglich, es sein, man bringt den eigenen Schwerpunkt vor die eigenen Füße. Das man dann nicht umfällt wenn der Andere weg geht liegt dann wohl an den Listening-Skills des Geschobenen ;).
Ooooder man verlässt die Statik.. aber das ist dann auch wieder ein Trick ;)