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...dicker Termin zum Business-Breakfast im Hilton...
Ewigst doof öffentlich zu erreichen, natürlich nix gefrühstückt (wollte dort zuschlagen) und dann sagt mir die nette Dame an der Rezeption, dass das Meeting bereits im September abgesagt wurde...
WTF! Was für eine Unverschämtheit mich nicht darüber zu informieren!
Wir sind ja nur einer der größten Kunden und ich der Vertreter unsere Firma... Also ja ganz unwichtig mir Bescheid zu geben...
Tja denen kannst du deine vergeudete Zeit sicher in Rechnung stellen :)Zitat:
Zitat von NightFury
Glaube nicht das dies so einfach möglich ist. Vielleicht die Reisekosten - die belaufen sich aber auf nicht erwähnenswerte Höhen.Zitat:
Zitat von devzero
Stresstraining beim Chefe-kaputt-macher?:DZitat:
Zitat von Cillura
Wieso, die haben einen Arbeitsausfall verursacht, in der Zeit, in der du produktiv tätig hättest sein können. Das sollen sie ersetzen :DZitat:
Zitat von NightFury
Ich werde jedenfalls radau machen ;) Aber eine vorm von Schadensersatz wird das bestimmt nicht geben. Selbst wenn, und ich bezweifle das es hier einen Anspruch gibt der auch durch zu setzten ist, man das gerichtlich Regeln könnte, so würde da nix bei rumkommen ausser eine deutlich verschlechterte Kunden/Lieferanten Beziehung.
Blöd wär dann nur, wenn der Lieferant eh Bescheid gegeben hat nur das in eurer Firma versumpft is :DZitat:
Zitat von NightFury
Ich glaub das Problem war, dass unsere Anmeldung erst nach deren offizelle Absage kam.
Wir haben keine Absage erhalten - das ist sicher. Aber die Anmeldemaske funktionierte noch einwandfrei obwohl sie schon längst abgesagt hatten. :D
Die haben es halt schon selbst vergeigt. Außer mir waren noch 2 andere Herren da. Bei denen kam auch keine Absage an (annahme von mir: die hatten sich auch erst nach der Absage angemeldet).
Muss man sich schämen wenn man jedes Wort in der Mail versteht ? :o .Und Linus hat nicht ganz recht, für gerätespezifische ioctl() könnte man ENOENT als gültigen Errorcode für das entsprechende Device definieren, das muss dann aber eben auch in der Spezifikation und Manualpage stehen. :DZitat:
Zitat von Cillura
Aber lustig dass einer irgendeinen Fehlercode erfindet, merkt dass das im Kernel zu Fehlern führt, und dann bastelt er überall an den Stellen rein dass wenn es "sein" Code ist dann ist dat schon richtich so. Ich frage mich allerdings auch wo da das Vier-Augen-Prinzip und der Codereview ist, wenn einer einfach im KERN rumprogrammieren kann und das geht einfach in Produktion ??? Was ist denn wenn der sich ne Backdoor einbaut hätte.
@NighFury: Völlig richtig da keinen "Radau" zu machen, ich denke ihr seid kein Kegelverein sondern eine grössere Firma, da macht man sowas nicht wenn es nicht um richtig Geld oder Aussenwirkung geht. Ich würde einen dezenten inoffiziellen Hinweis an die verantwortlichen Herren ohne deren Chefs auf CC verschicken, damit man bei denen was gut hat. Man weiss nie wann man das mal braucht. ;)
Das groß zu eskalieren bringt nichts - meinen unmut kund tun werde ich aber schon - und ja, das geht evtl höher. Mal sehen... im moment bin ich zu gut drauf als das ich mich darüber beschweren möchte - ich warte bis nach dem Nachmittagsmeeting (unangehnemes Thema). :cool:
Nun es gibt schon ein paar non-Production-Versionslinien. Früher konnte man das einfach erkennen - hintern Punkt gerade, war für Produktion, ungerade gabs die Testversionen. Wie es seit der Beschleunigung der Versionierungen ist, weiß ich da nicht so genau. Ich nehme aber schon an, dass da noch ein paar Tests gemacht werden, bis der auf die gemeinen User gelassen wird :)Zitat:
Zitat von Klaus
:D Nein da muss man sich nicht schämen, wenn man alles versteht :DZitat:
Zitat von Klaus
Ich mach zwar keine Kernel-Programmierung, aber ich finds schon geil, welche Auswirkungen es hat, wenn alle ihre Programme so schreiben, dass es mit dem Fehler funktioniert (man muss ja sein Zeug zum Laufen kriegen) und mit dem nächsten Update wird der Fehler behoben. BÄÄÄM :ups: :D
Schönes Beispiel: Änderung der Datums-Anzeige beim Auflisten auf der Konsole mittels "ls -l" ... Irgendein uralt Skript hat nach einer ganz bestimmten Anzahl Zeichen die File-Namen herausgeschnitten und weiterverarbeitet. Mit einem Update der Linux-Version wurde das Datum von YYYY.MM.DD HH:Mi auf YYYY.MM.DD HH:Mi:SS geändert. Also drei Stellen mehr. Das gab witzige Effekte auf dem Server - aber nicht bei uns wo kein Update erfolgt ist. Obendrein gab es natürlich keine Info dass überhaupt ein Update eingespielt wurde. Das wurde halt einfach so gemacht.
Ich hab selbst schon Stellen in unserm Code-Monster entdeckt, die so alt sind, dass keiner mehr weiß, warum das eingebaut ist - aber wenn man es ausbaut, weiß keiner ob alles noch so funktioniert wie es soll. Leider sind die entsprechenden Erzeuger dieser Früchte auch nicht mehr da :mad: Sowas fasst man besser nicht an. Ich bin schon massiv dabei Unittests zu schreiben, dass wir überhaupt n bisl Testunterstützung erhalten. Kriegst ja ne Meise, wenn de alles per Hand checken musst. Wurde natürlich nicht von Anfang an mitgeschrieben ... "Ne, sowas brauchen wir nicht" Darf ja alles nix kosten ... Jetzt brauchste für ne 10-Minuten-Änderung vier Stunden Einarbeitung und 4h Test :mad: .... Aber egal, hab jetzt Urlaub :D
Edit: Auf zum Einzeltraining! Und direkt im Anschluss reguläres Training :)
Ich habe das Gefühl, dass das ein Schicksal so ziemlich jedes Programmes ist.Zitat:
Zitat von Cillura
Es fängt klein und schlank an, wird immer fetter, bis zur Unbedienbarkeit, oder Unwartbarkeit, dann haut mans weg und fängt ein neues von vorne an.
Never touch a running system :rolleyes: