Aber die (zweifach) geimpften sind doch vor corona geschützt bzw. haben einen milderen verlauf.
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Es geht ja um die Infektiosität. Durchgeimpfte emittieren viel weniger Virus und stecken deshalb viel seltener andere an.
Für Krankenhäuser mit Immungeschwächten Patienten ist das Risiko immer noch zu hoch.
In der normalen Bevölkerung sind Geimpfte derzeit kein ernsthaftes Risiko mehr.
ich hab noch ein verschwörungsvideo dazu entdeckt:
https://www.youtube.com/watch?v=q8F6LEb8ICQ
Genau dieser Punkt ist ja gerade in der Diskussion. Erste Funde zeigen eine ähnliche Virenlast im Rachen bei infizierten Geimpften und infizierten Ungeimpften. Ob die Virenlast mit der Infektiösität korreliert, ist nicht ganz raus, ich nehme es aber erst einmal vernünftigerweise an. Da die Impfung zu etwa 60% schützt, kommen auf einen infizierten Geimpften drei infizierte Ungeimpfte. Jetzt kann ja jeder für sich selber entscheiden, ob das "viel seltener" ist. Ich würde sagen, es ist seltener, aber nicht viel seltener.
Das Weitergaberisiko eines Geimpften?Zitat:
Für Krankenhäuser mit Immungeschwächten Patienten ist das Risiko immer noch zu hoch.
Worauf bezogen? Auf die Weitergabe des Virus?Zitat:
In der normalen Bevölkerung sind Geimpfte derzeit kein ernsthaftes Risiko mehr.
unter dem Video ein Kommentar:
"Wenn Du überredet, ermahnt, unter Druck gesetzt, belogen, durch Anreize gelockt, gezwungen, gemobbt, bloßgestellt, beschuldigt, bedroht, bestraft und kriminalisiert werden musst.......Wenn all dies als notwendig erachtet wird um Deine Zustimmung zu erlangen - dann kannst Du absolut sicher sein, dass das, was angepriesen wird, nicht zu Deinem Besten ist. (Ian Watson)"
Quergedacht:
https://youtu.be/VgT3h0opGYM
Der Threadersteller.
Der war doch schon immer nur mein Zweitacount. Ich wollte ihn nach seiner 2. Coronaimpfung "sterben" lassen. Aber das kriegt ja hier eh keiner verbunden.Zitat:
Du und Pansapiens, das ist doch so was wie Hauser und Kienzle - die sind nur zusammen lustig:D
Mal geschwätzig, mal geständig :
Das Gürteltier
Damit er Dir nicht zu sehr fehlt :
Ich seh uns eher so :
https://www.youtube.com/watch?v=go1ghqnVMNg
Was fragt ihr eure Impfärzte eigentlich alles so im Beratungsgespräch ?
Dr. Schütte hat mich, als ich an seinen Schalter herantrat, als erstes gefragt : " Haben sie irgendwelche Fragen ? " "Nö." Ein paar fielen mir dann doch noch ein.
Aber da hatte er schon auf seinem/meinen Bogen abgehakt " Wünscht ausdrücklich kein Impfberatungsgespräch ".
Sehe ihn vor mir, wie er das daheim bei der MMR auch durchzieht. Ginge das in ner normalen Praxis ?
Frau Thomann ( Fachärtzin für innere ) hat gar nix gefragt. Hätte sie sicher am Ende gemacht.
Nach dem 5. Haken auf dem Bogen fragte ich " Ist das schon das Impfberatungsgespräch ?" - " Ja!"
" Ach so, ja dann wüsste ich gern, wie ansteckend ich nach der 2. Impfung noch für andere bin." - "Gar nicht."
Nachdem wir dann geklärt hatten, dass ich nicht glaubte, durch die Impfung selber ansteckend zu werden ging Fr. T. ordentlich hoch.
"Ganz wenig. Im Promillebereich. " -" Das mit den 0, und... ?" - "Genau."
" Wie wirksam ist die Impfung ? " - " Zu 90 %."
Naja, Frau T. hatte ihre Impfungen im Januar.
Die Infos muss man nicht alle 6 Monate auffrischen.
Hatte sooooo üble Kopfschmerzen nach der 2., dass es den Karnickelorden vergessen kann :
Das Gürteltierweise
Nee. jetzt kommen wir dir damit, dass es voll wichtig ist, wie viele trotz Impfung einen Virus kriegen, und wie ansteckend die sind.Zitat:
Der US-Gesundheitsexperte Anthony Fauci warnt vor der Entwicklung einer neuen, noch gefährlicheren Variante des Coronavirus, sollte die Ausbreitung der hochansteckenden Delta-Variante nicht eingedämmt werden. Fauci sagte dem Sender NBC: "Wenn Sie dem Virus erlauben, frei zu zirkulieren, und nicht versuchen, es zu stoppen, dann gibt es früher oder später die Wahrscheinlichkeit, dass Sie eine andere Variante bekommen (...), die noch problematischer sein könnte als Delta."
Wenn sich das Virus weiter ausbreiten und verändern könne, bestehe die Gefahr, dass sich am Ende eine Variante entwickele, vor denen die aktuellen Impfstoffe - anders als bei Delta - keinen Schutz böten, argumentierte Fauci.
In ner engl. Studie waren 40-60 % prozent geimpfter Haushaltsmitglieder dazu in der Lage, ungeimpfte HMs anzustecken.
Sagt wenig über öffentliche Räume aus.
Darum warten Fr. Thomann, Du und ich auf die kommenden Studien zu eben diesen.
Herr Fauci weiß das nich, will nicht warten, falls die Impfung doch voll prima dem Virus die Luft rauslässt oder pimpert privat mit Bill Gates - Melinda wird schon wissen, warum sie sich scheiden lässt.
Ein bisschen Luigi ist in uns allen :
Das Gürteltier
Nun sollte man ja doch meinen, dass man nach anderthalb Jahren Corona imstande ist, dreieinhalb Patienten im Krankenhaus auch zu schützen, OHNE dafür die Bevölkerung des gesamten umliegenden Landes mit völlig idiotischen Maßnahmen zu überziehen.
Spoiler: Man IST dazu imstande. Und nicht erst seit gestern.
Das kann gar nicht sein, da kein Lebendimpfstoff verwendet wird. Es ist nur so, dass auch Geimpfte sich infizieren können und das Virus weitergeben können. Nur sind diese kürzer Infektiös und erwischen daher weniger andere Personen, die Viruslast ist nach wenigen Tagen geringer als bei Ungeimpften, da das Immunsystem bereits trainiert ist und schwere Verläufe werden weitestgehend vermieden z.B. Entzündung der Luftröhre anstatt eiserne Lunge. Alleine der in den meisten Fällen mildere Verlauf ist ein Argument dafür sich als Erwachsener impfen zu lassen. Bei Kindern und Jugendlichen sieht das wieder anders aus, da ist aktuell die Erkrankung risikoärmer als die Impfung, weil bei Kindern die Verläufe eher harmlos ablaufen. z.B. Geschmackssinnstörung für 2-3 Tage oder 1-2 Tage erhöhte Temperatur. Long Covid kam praktisch statistisch nicht nennenswert vor. Sprich wenn keine Einschränkung oder Gefährdung vorliegt warum einen medizinischen Eingriff vornehmen lassen. Ab 40 + sollte man sich auf jeden Fall Gedanken machen ob eine Impfung nicht sinnvoll ist und wer viel mit Menschen Kontakt hat oder gerne reist sollte sich ab 30/35 damit befassen. Die Zahlen zeigen je weiter über 40 man sich befindet um so eher darf man mit einem schweren Krankheitsverlauf rechnen.
Kann nicht muss! Aber wenn man es vermeiden kann sollte man es tun. Ist eine leidige Angelegenheit und ich kenne paar Long Covid Fälle, ist auch nicht schön zu sehen, wenn die nach minimaler Aktivität fast im Stehen vor Erschöpfung einschlafen.
Bei uns in der Sportgruppe sind wir zwar auch skeptisch bzgl der Zulassung, aber um Einschränkungen und Ansteckungen zu vermeiden sind wir alle durchgeimpft.
oh jetzt hat youtube mein video gelöscht..da wo der geimpfte moderator ein wenig lauter wird und das impfen in frage stellt. merkwürdig...
italien und frankreich machen es vor und erzielen damit erfolge
folgt heute deutschland? ich persönlich kenne viele ungeimpfte, die die impfung nicht strikt ablehnen, aber sich wahrscheinlich mit sanften druck impfen lassen werden, darin liegt liegt großes potential. die impfgegner schliessen sich halt vom öffentlichen leben selbst aus oder verfügen über genügend finanziellen mittel, um sich für alles testen zu lassen .....
https://www.welt.de/politik/ausland/...Impfdruck.html
"sanft" würde ich ja nicht nennen, was Frankreich tut... die Reaktionen sind entsprechend: Hunderttausende auf den Strassen, jedes Wochenende mehr.
nun ja. Wie man sich auch ohne alles amüsiert, haben wir inzwischen ja gelernt nach x Monaten Lockdown. Gartenparties sind auch ganz nett.
Nur mal kurz dazwischen: Dieses Zitat bzw. diese These ist unsinnig. Die paar tendenziösen Triggerworte beiseite, ist das sowieso keine Logik, sondern eine aus-dem-Bauch-heraus Behauptung ohne sinnvolle Schlussfolgerung.
Und die eigentliche Botschaft ist nicht, dass jede/r das Recht haben sollte, selber für sich zu entscheiden*. Sondern geht das Argument so, dass eine Corona-Impfung daher "nicht zu deinem Besten" sein kann - also eindeutig eine schädliche Sache, die man daher unbedingt vermeiden sollte. :rolleyes:
*Auch eine These, keine gegebene Wahrheit, aber m.E. mehr vertretbar.
Hi,
https://www.tagesschau.de/newsticker...llem-ImpfstoffZitat:
9.8.2021 • 16:37 Uhr
BioNTech für Auffrischung mit aktuellem Impfstoff
Das Biopharma-Unternehmen BioNTech spricht sich für eine möglich Auffrischungsimpfung mit seinem vorhandenen Vakzin aus. "Wir denken, dass es im Moment am besten ist, mit einer Auffrischungsdosis für den bestehenden Virusstamm fortzufahren, um die Situation in den Griff zu bekommen", sagte Firmenchef Ugur Sahin. Patienten, die einen dritte Dosis desselben Impfstoffs bekommen hätten, zeigten deutlich höhere Antikörperwerte als nach der zweiten Dosis. Es sei nicht klar, welche Virusvarianten in den kommenden Monaten auftauchen könnten, erklärte Sahin. Von daher sei es nicht sinnvoll, das Vakzin jetzt anzupassen.
Klingt das nur für mich seltsam?:gruebel:
Gruß
Alef
Das heißt, Du hälst ihn für informierter als Fr. Thomann ( die ja laut Spiegel im Idealfalle um die 1500 mit einer Schicht machen mag und sich wie der Teufel weiterbilden dürfte).Zitat:
Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
Herr Fauci weiß das nich, will nicht warten, falls die Impfung doch voll prima dem Virus die Luft rauslässt oder pimpert privat mit Bill Gates - Melinda wird schon wissen, warum sie sich scheiden lässt.
Also ist er zum einen ungeduldig und zum anderen kommt das Impftreiben nach Trump politisch auch gut in den usa ? Schaden kann impfen ja nie - das denken viele.
Bah, ich spekulier hier ja nur. Anders :
Welche Fakten aus welchen Quellen hat Herr Fauci denn für seine implizite Argumentation " Bei Geimpften gibt es keine nennenswerte Mutation " genutzt um dir eine andere Einschätzung zu verschaffen ?
Bah, schon wieder daneben. Du teilst ja nur meine nicht. Heißt ja nicht, dass Du eine hast. Anders :
Wie ist Deine Einschätzung zu der ewigen Frage " Wo mutieren mutierende Viren mehr ? "
Die ist ewig, weil das ja für jeden virus und jede Impfung immer eruiert werden müsste.
Bei sehr mutationsschwachen Viren ohne andere als menschliche reservoire (Gott, wie schreibt man das?) und hochwirksamer Impfung stimmt die Milchmädchenrechnung von Bills potentiellem Betthasen ja wieder.
Jetzt bitte nicht wieder antworten, corona würde nicht so sehr mutieren. Denn die Rate wäre ja dann bei geimpften wie ungeimpften immer noch tendenziell identisch, je nachdem, wie stark die Impfung schwächelt.
Ja.
Hast mal wieder nicht alles gelesen :
Zitat:
"Wir denken, dass es im Moment am besten ist, mit einer Auffrischungsdosis für den bestehenden Virusstamm fortzufahren, um die Situation in den Griff zu bekommen", sagte Firmenchef Ugur Sahin.
...
Das florierende Impfstoffgeschäft hat den Gewinn von BioNTech im zweiten Quartal auf knapp 2,8 Milliarden Euro in die Höhe katapultiert.
Hängt eben daran, welche Situation gemeint ist :
Das Gürteltier
Bitte, gerne!
(Ich habe fast 25 Jahre auf die Gelegenheit gewartet, diesen Gag weiterzutragen, konkret, seit ich mal nachts nach einem Unfall mit Totalschaden auf der A3 vom meine Aussage protokollierenden Polizisten gefragt wurde, wie man denn "Silhouette" buchstabiert. Später, viel später dann der analoge Hinweis des werten Gemahls: "U-M-R-I-S-S" ...)
Es ist keineswegs unsinnig anzunehmen, dass jemand, der mich offenbar um jeden Preis zu etwas drängen will, statt mich in Ruhe mein Leben leben zu lassen, irgend etwas vorhat, worin meine eigenen Ziele, Bedürfnisse und Wünsche nicht relevant sind.
Andererseits, wenn es sihc um Staaten handelt und echte Notfälle: da wird dann nicht lang manipuliert, sondern einfach verfügt und umgesetzt. Aber so arg ist's in der Causa Corona dann doch wieder nicht, nicht einmal die Franzlsen mir ihrem "Roi Soleil"-Ansatz in der Politik wagen es, eine Pflicht einzuführen.
Wobei diese Botschaft duchaus auch sehr wichtig ist, und im letzten Jahr doch sehr unter die Räder geraten ist.Zitat:
Und die eigentliche Botschaft ist nicht, dass jede/r das Recht haben sollte, selber für sich zu entscheiden*.
Ich war mal eine Weile lang arbeitslos, und beim Arbeitsamt angemeldet - was mir so sehr aufs Gemüt geschlagen hatte, dass ich, nachdem ich wieder Arbeit hatte, beschloss: nie wieder! Ich lass den Staat in Ruhe mit meinen Ansprüchen, im Gegenzug lässt der Staat mich in Ruhe. Ich zahle meine Steuern und Abgaben, und fertig.
und dann, Corona.... und der Staat fängt an, mein Leben bis in winzige Details zu regulieren. aargh.
Ich halte es generell so, dass ich einen guten positiven (!) Grund haben muss, um etwas zu tun. Einfach "es schadet nicht", reicht eindeutig nicht.Zitat:
Sondern geht das Argument so, dass eine Corona-Impfung daher "nicht zu deinem Besten" sein kann - also eindeutig eine schädliche Sache, die man daher unbedingt vermeiden sollte. :rolleyes:
Einen Nutzen des Impfens (also, mich zu impfen) erkenne ich nach wie vor nicht.
Die schweren Verläufe, von denen ich geschützt werden soll, werde ich aller Wahrscheinlichkeit nach eh nicht haben.
Infektiös bleibt man auch mit Impfung, sprich, noch nicht mal "Solidarität mit anderen" ist ein guter Grund.
also wtf.
*Auch eine These, keine gegebene Wahrheit, aber m.E. mehr vertretbar.[/QUOTE]
Es geht nicht darum, ob du persönlich einen schweren Verlauf hast oder nicht, das interessiert auf landesweiter Sicht niemanden (genauso wenig, ob ich einen schweren Verlauf habe oder nicht).
Es geht einzig darum, dass wenn zu viele schwere Verläufe in kurzer Zeit aufkommen, das Gesundheitssystem überlastet wird. Und um das zu verhindern ist die Impfung das am besten geeignete Mittel - auch wenn man mit einer deutlich verringerten Wahrscheinlichkeit noch andere anstecken oder selbst erkranken kann.
Das ist meiner Ansicht nach die simple Richtlinie, welcher die Politik in Deutschland eigentlich folgen will oder sollte. Auch wenn sie sich dabei zigmal selber widerspricht, sich an vielen Stellen unglaubwürdig macht etc.
Wie groß die Gefahr einer flächendeckenden Überlastung des Gesundheitssystems tatsächlich ist, das wäre m. M. n. ebenfalls diskussionswürdig. (Auch wenn das Thema ja kategorisch ausgespart wird in den Debatten.)
Ich wiederhole: dass ich zu dieser Belastung beitrage, ist sowieso extrem unwahrscheinlich. so oder so. auch ohne Impfung.
Da ist es wohl mindestens gleich wahrscheinlich, dass ich mit Impfung (das Impfen selbst ist ja schon mal eine Belastung des Systems, braucht Logistik, Personal, Zeit, Material etc) dann noch Nebenwirkungen kriege und das System damit belaste, die Nebenwirkungen wieder zu mildern. Die ich ohne Impfung auch nicht gehabt hätte.
Nach inzwischen fast anderthalb Jahren Covid is meine persönliche Bilanz in der Hinsicht: null Leute angesteckt, null Mal selbst erkrankt.Zitat:
auch wenn man mit einer deutlich verringerten Wahrscheinlichkeit noch andere anstecken oder selbst erkranken kann.
Daran gibt's nichts zu verbessern, ich wüsste nicht, was.
https://rsalzer.github.io/COVID_19_BAG/Zitat:
Wie groß die Gefahr einer flächendeckenden Überlastung des Gesundheitssystems tatsächlich ist, das wäre m. M. n. ebenfalls diskussionswürdig. (Auch wenn das Thema ja kategorisch ausgespart wird in den Debatten.)
zumindest in der Schweiz ist es seit Anfang nie ein Problem gewesen. Weswegen die Schweiz auch weitere Öffnungsschritte plantund nicht wieder schliessen will.
"Bei der Interpretation von Impfquoten-Daten gibt es laut Robert Koch-Institut (RKI) eine "gewisse Untersicherheit"."
Soso. Eine "Untersicherheit".
Aber solange es dazu ein politisches Übergetöse gibt, ist ja alles in Butter.
Nicht zum ersten Mal die Frage: Was machen die vom RKI eigentlich beruflich? Mit Daten haben sie es ja nicht so ...
https://www.frankenpost.de/inhalt.co...85bfb4c69.html
politisch interessiert, dass die Spitäler nicht übelastet werden. So zumindest wurde das gelegentlich kommuniziert.
Und da interessiert es schon, ob der Einzelfall disci oder der Einzelfall Julian in die Gruppe "im Spital" oder die Gruppe "gesund zuhause " gehört.
Wie man auch im Einzelfall Risiken betrachten sollte, und dem gemäss handeln sollte - individuell!
Nein.
WENN es darum ginge, würde man vorrangig die Risiko- und Hochrisikogruppen ins (Test-)Gebet nehmen.
All diejenigen, die sich über Jahre und Jahrzehnte fett und krank gefressen, gesoffen, geraucht und gesessen haben, diejenigen, die genau deswegen statistisch (übrigens auch ganz ohne Corona) WEIT häufiger auf ITS landen als der fitte Mittzwanziger, der keinen Bock hat, sich bei minimalem eigenen Risiko durch Corona zwei Tage mit Impfnebenwirkungen ins Bett zu legen. (Was ich persönlich sehr gut nachvollziehen kann.)
Diejenigen übrigens, die auch in den letzten anderthalb Jahren nicht so "solidarisch" waren, ihr eigenes Hochrisiko zu senken, abzunehmen, das Saufen oder Rauchen einzustellen, sich mehr zu bewegen. Die, die wir anderen seit eben diesen anderthalb Jahren durch immer neue Maßnahmen "solidarisch" zu schützen gezwungen werden.
Dummerweise sind DAS a) relevante Anteile der Bevölkerung, b) die Hauptwählerschaft der derzeitigen Regierung(en).
Und genau deswegen gehen sie stattdessen auf die (wie ich ebenfalls ausführte, kleinere als behauptet) Randgruppe der Ungeimpften los.
OHNE auf deren persönliches oder statistisches Risiko der ITS-Belegung zu gucken.
Na ja, das was du schreibst widerspricht ja nicht dem was ich sage, oder?
Dass weniger Menschen Saufen und sich Fett-fressen ist politisch wohl noch schwieriger durchzubringen, als eine Impfung. Und würde ja erst recht viel zu lange dauern.
Abgesehen davon habe ich ja selbst geschrieben, dass sich die Regierung dabei zigmal widerspricht und unglaubwürdig macht. Trotzdem glaube ich, dass die Verhinderung einer Überlastung die offizielle Leitlinie ist. Wobei ich ja auch dazu geschrieben habe, dass man das durchaus diskutieren dürfte, inwieweit eine solche überhaupt droht.