Natürlich muss der Kopf auch mitmachen aber du musst gestechen das durch VK training man einfach näher in der materie eindringt man lernt einzustecken und auszuteilen.
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Jetzt gebe ich dir mal ein Tipp unter Männer ;)
Ich mache Karate weil es mir spass macht. Nicht für irgendeine blödsinnige SV. Wenn du mal auf der Strasse gekämpt hast wüsstest du das einzig und allein dein Kopf entscheidet wer gewinnt. Weder deine Muskeln noch deine Schnelligkeit sind entscheidend wobei beides sehr hilfreiche Mitteln sind.
Du bist auch so einer der denkt das er der HEld ist wenn er ne 9mm auf dem Kopf hat, aber dafür Free Fight trainiert.
Ich habe ja auch nichts dagegen wenn du Karate aus Spass trainierst aber es ist fakt das der Kopf eine grosse Rolle spielt trotzdem kannst mir jetzt aber mir nicht sagen das Muskeln und schnelligkeit allgemein und eine gute Vorbereitung für eine Auseinandersetzung nicht helfen?????????Wie sollte man einen klaren Kopf behalten wenn man nie Sparring gemacht hat oder dergleichen trainiert hat?Wie soll man reagieren wenn man zum ersten mal in seine Leben getroffen ist?VK training hilft ennorm den Kopf aber auch den Körper man lernt besser zu kämpfen man erkennt leichter seine fehler die man macht weil ein fehler gleich eine Strafe bringen wird.(Konter)
Letzendlich geht es doch nur darum:
Es gibt Stile, die auf SV aufgebaut sind und eben das trainieren wollen, dann gibt es andere Stile die das nicht tun.
In SV-Situtionen entscheiden doch letzendlich körperliche Fitness und Stärke, Psyche, Direktheit, Agressivität, Brutalität. Derjenige, der das am intensivsten trainiert, wird die besseren Chancen auf der Strasse haben. Deswegen haben Freefighter dort wohl einen Vorteil gegenüber den Kung-Fu-Kämpfer, der ja nicht aus diesen Gründen trainiert, sondern seinen Fokus auf etwas anderes gerichtet hat.
Entweder man entscheidet sich dazu, auf SV zu trainieren, dann sollte man die oben genannten Aspekte beachten, oder man entscheidet sich dafür nicht für SV zu trainieren. In dem Fall liegen die Schwerpunkte woanders. Das artet hier schon wieder in eine "Stil X gegen Stil Y Diskussion aus". Am Ende trainiert jeder für sein Ziel, was auch immer das sein mag. Und da habe ich nichts gegen einzuwenden, weder gegen das eine noch das andere. Das einzig Schlimme ist, wenn Systeme oder Stile, die nicht für SV gemacht sind, als SV verkauft werden, denn das geht schief und bringt nichts.
Fazit: Es kommt nicht auf den Stil an, den man trainiert, sondern auf die Ziele, die man damit erreichen will. An diesen Zielen sollte sich die Wahl nach dem Stil orientieren.
Meine bescheidene Meinung ::)
ich denke,das vor allem vollkontaktstile (zb. kyokushin,okinawa-vollkontak) für die sv taugen.leichtkontaktstile dürften weniger geeignet sein(zb. shotokan).aber wer ein echter fighter ist wird wohl auch mit taebo gut. mfg. hagakure
Sorry etwas allgemein war ich schon. Ich hab mich auf Shotokan Karate bezogen. Was der Thread Ersteller als Kampfkunst angegeben hatte. Hätte ich nochmal erwähnen sollen.
Ja es gibt auch im Karate harte Hunde, es gibt härtere Karate Stile...
Karate jetzt als solches ist eine reiche Kunst und ich finde es schade, dass gerade das verbreitete Shotokan Karate so gestutz wurde, war offensichtlich vor den Japaner ja auch etwas "reicher".
Ich habe mich nur auf meine Erfahrungen im Training und Lehrgängen bezogen, zu diesen stehe ich auch.
Alles was ich im Shotokan Karate Training gesehen habe untermaeurt meine Aussagen (nur perönlich und darum gings in dem Thread auch PERSÖNLICHE Erfahrung).
Wer das Glück hat einen offenen und versierten Shotokan Karate Trainier zu haben der seine Erfahrungen weitergibt der kann auch da was für die Strasse lernen.
Ich musste ledier feststellen, dass bei meinen Trainieren eine gewisse engstirnigkeit gegenüber Erfahrungen und Anpassungen von anderen Stilen herschte.
Was ich schade fand es ist ja nicht so das andere Stile (auch aus dem Karate) alles schlechter machen.
Über das Thema kann man ewig streiten, ohne überhaupt mal von traditionellen Aspekten gesprochen zu haben.
Meine Kernaussage ist nur, dass laut meiner Erfahrung Shotokan Karate Sportkarate ist.
UND SV IST KEIN SPORT!!!
Ja das trifft leider auf den Grossteil von Shotokan Schulen hierzulande zu. Das tragische an der Sache ist, dass das wirklich als SV verkauft wird und es Leute gibt, die ernsthaft glauben, sich damit verteidigen zu können.
tief stehen und unter dem gegner durchlaufen...*kotz*
Hast du denn im "Grossteil der Shotokan Schulen hierzulande" trainiert? :confused: Hier werden immer irgendwelche Allgemeinaussagen getätigt und alles über einen Kamm geschehrt. Ich habe in den letzten 30 Jahren unzählige Shotokan-Leute kennengelernt und einige davon waren ganz schön hart drauf. Was vielleicht damit zusammenhängt, dass die Wettkämpfe bis vor zwanzig Jahren auch noch deutlich anders waren. Shotokan Karate ist eine der größten Kampfsportarten in Deutschland. Da gibt es auch viele Leute die Selbstverteidigung überhaupt nicht interessiert. Sie trainieren einfach weil sie Spaß dran haben. Und ich kenne einige Shotokaner die explizit auf SV trainieren und ziemlich gut sind. Es hängt doch immer davon ab was jeder will.
Ich muss zwar zugeben das ich nicht viel über andere Stile sagen kann aber ich mache Shotokan Karate! Wir trainieren nahezu bei jedem Training Situationen die dem Karateka in Normal-Situationen zu stoßen können! Von einer Ohrfeige bis hin zu zu Angriffen von mehreren Personen. Da kann man zweifelsfrei von SV reden!
;) Wie kommste darauf? Ja, ich bin Oberstufe wie man meinem Alter entnehmen kann. Hab ich mich mal wieder so kompliziert ausgedrückt?:D
Um die Angriffe bzw. die Verteidigung zu erlernen sind die Angriffe selbstverständlich abgesprochen!
Ich kenne mich leider mit den Abkürzungen nicht ganz aus aber mit VK wird wahrscheinlich Vollkontakt gemeint sein! Nein, nur Halbkontakt!
Natürlich muss man sich erst absprechen,aber sind die Angriffe immer abgesprochen?Meine wenn man schon ein paar Situation trainiert hat muss man sie auch ohne abgesprochen zu haben trainieren um auch eine reale SV Situation realistischer darzustellen.Ja VK bedeutet Vollkontakt,meiner Meinung nach um 1OO% realistisch zu trainieren zu wollen muss man VK trainieren und kein Halbkontakt.Kämpft ihr mit Punkten?oder ist es normales HK Sparring?
Ganz klar muss man erstmal sagen: Im Training gibts bei uns NIE VK!
Das Training baut sich jede Stunde langsam auf und zum Schluss werden alle neugelernten Techniken entweder zusammen angewendet oder man macht gleich ne Kumite-Übung draus;) Bei dieser weiß selbstverständlich der Partner nicht vorher welche Techniken angewendet werden!
Oh man lies doch mal was ich davor geschrieben habe...genau das habe ich doch gesagt... Ich hab in dem Post doch nur von meinen persönlichen Erfahrungen bezüglich Shotokan und SV gesprochen, und da hab ich einige mitbekommen, die das typische Shotokan Training ernsthaft als SV angesehen haben.
Ich hab auch vorher Shotokan trainiert, ich weiss dass es auch Leute und Trainings gibt, die SV-mässig was drauf haben. Aber das ist halt nur ein kleiner Teil. Dann gibt es den Teil, der nicht auf SV trainiert, auch gut. Und dann gibts den Teil, der nicht auf SV trainiert, aber denkt dass er es tut. Und davon gibts meiner Meinung nach viel zu viele.
@ D_Invader
"einige", "viel zu viele", "ein kleiner Teil" - wenn das keine Allgemeinaussagen sind, so wie es Yabu-Kentsu an Deinen Aussagen zutreffend kritisiert hat!
Du scheinst Deine eigenen Sprüche selbst nicht richtig zu lesen und ihre eigentliche Bedeutung nicht zu verstehen.
Vorher vielleicht erst mal nachdenken, kann auch nicht schaden.
Und dass im Kyokushinkai alle Leute SV - Experten sind, wirst Du ja wohl auch nicht im Ernst behaupten wollen.
Dass Euch dieses endlose und sinnlose Gequatsche über die vermeintliche Überlegenheit des Eigenen versus des imaginierten Anderen nicht endlich mal langweilig wird, kann ich eigentlich daran am allerwenigsten verstehen. Es ist eigentlich immer die gleiche missionarische Leier, an der von vorneherein nur eines feststeht: Es werden lediglich nicht belegbare Behauptungen ausgetauscht, die das Ziel haben, alle, die etwas anderes im Karate sehen, als ihr selbst, zu dissen.
Vielleicht wäre es mal an der Zeit, endlich zu begreifen, dass es gerade die große Bandbreite des Karate ist, die es für ganz unterschiedliche Menschen so interessant macht.
Gruß
Joetokan
Das ist auch meiner Meinung nach der springende Punkt. Allerdings setzt dort der durchaus berechtigte Kritikpunkt an, dass manche Leute nicht wissen, welchen Aspekt des Karatespektrums sie selber betreiben. Viele Karateka betreiben Breitensportkarate -und das zieht sich quer durch alle Stile, also auch die VK-Stile- und denken, dass sie etwas trainieren das sie auf der Straße zu effektiveren Kämpfern macht. Und diese fehlende Selbsteinschätzung kann natürlich gefährlich sein. Ich denke, dass dieses Phänomen gerade in den VK-Stilen sogar noch weiter verbreitet ist, denn schließlich glaubt man dort zu wissen, wie man realistisch kämpft (braucht man sich ja nur die Beiträge hier durchlesen). Auf der Straße wird man dann aber schon erkennen, dass es dort eben keine Regeln, keinen Kapmfrichter, keine Matte, kein 1 gegen 1, keine Fairness mit Shakehands nach dem Kampf und vor allem kein Ende nach dem KO gibt ...
Wobei ich aber nicht sagen möchte, dass das VK-Training für die Praxis nicht gewisse Vorteile bringen kann
Auch wenn die Diskussion für alle diejenigen mühsam werden mag, die sie schon lange verfolgen - nötig ist sie allemal, damit jeder sich immer wieder Gedanken dazu macht und alle neu dazukommenden auch darauf gestossen werden. Nur so kann sich das ganze entwickeln und die 'Bandbreite', die hier angesprochen wird, auch erhalten bleiben.
Das ist bestimmt wahr. Viele machen sich auch noch nicht einmal Gedanken darüber. Habe einen netten Text gefunden, der genau dieses Problem beschreibt. Mut zur Entscheidung
Solche Leute gibt es in allen Schulen und Systemen. Das wird sich auch nie ändern. SV und Sport sind zwei verschiedene Dinge und für beides muss man speziell trainieren.
Genau das ist es doch! Ich sehe das bei mir im Training: Diejenigen, die später einen Beruf ausüben möchten der etwas mit KK zu tun hat (wenn auch nur im Entferntesten Sinne, z.B. SEK), hängen sich besonders bei den Techniken rein! Es kommt ganz auf das Ziel an das man sich setzt!
Ich weiß das meine Formulierung etwas missglückt ist aber ich meine Berufe bei denen SV nicht schädlich ist!
:narf: aua...Ich hab schon gewusst, dass das ein Fehler war, hier mal wieder reinzuschreiben...
Ich hab erstens schonmal nie behauptet, alle Kyokushinkai ausübenden würden SV mässig was drauf haben. Auch hier gibts die einen und die anderen. Dass das aber besser dafür geeignet ist, wird wohl kaum einer abstreiten können.
So, und zu dem ganzen anderen Schwachsinn den du da geschrieben hast:
Hier und in den Posts davor, habe ich doch gerade ausdrücklich betont, dass ich es GUT FINDE oder zumindest RESPEKTIERE, wenn Leute aus unterschiedlichen Gründen Karate trainieren...Zitat:
Zitat von D_Invader
Ich habe lediglich geschrieben, dass es Leute gibt, die tatsächlich glauben, mit Kihon, Kata und co. realistisch zu trainieren und das wirklich als SV vermittelt bekommen und das ist meiner Meinung nach besch...
In dem ersten Post seit langem hier hab ich doch gerade geschrieben, dass sich jeder das suchen sollte, worauf er trainieren will, und dann ist doch alles gut. Wenn ich auf Wettkämpfe trainiere, suche ich mir Wettkampftraining, wenn ich auf SV trainiere suche ich mir SV-Training und dementsprechend trainiere ich auch. Das einzige was ich nicht funktioniert, ist halt auf die eine Sache zu trainieren und tatsächlich was anderes zu machen...
So das wars, hier gehts wieder in genau die gleiche dämliche Richtung wie immer, also hat das wieder keinen Sinn...
das sehe ich genau so!
man muss sichschon selber prioritäten setzten
aber auch eine karatetypische einstellung endet irgendwann...
wer war schonmal in einer SV situation mit karate ervollgreich ?
und war dieser ervolg an ein bestimmtes training gebunden (z.b. vollkontackt-training?)
Was ist für dich realistisch?Wie trainierst du?Ich will nur sagen Vk ist eine effektives training das vieles positive bringt man kann nicht einen Strassenkampf ganz simulieren aber durch Turniere kann man schon herausfinden wie man unter Druck kämpfen soll.Jetzt wirst du mir sagen da gibt es regeln na und würdest du nicht im ersten Vk turnier wu du mitmachst Angst haben?Eins aufs Maul zu bekommen?Ich weiss nicht wie du SV trainierst aber besser turniere bestreiten und VK training machen als wenn mir jemand sagt wenn dich jemand so angreift dann wirst du dies machen und dann glauben jetzt kann ich mch verteitigen.
Gute Frage. Wie IM Gerd sehr richtig angemerkt hat, hängt dies auch ganz entscheidend davon ab, für welche Situationen man sich vorbereiten möchte. Wenn man aus beruflichen Gründen auf körperliche Gewalt angewiesen ist (Polizei, Security, Türsteher,...), sollte man anders trainieren als jemand der sich jedes Wochenende prügeln möchte oder jemand der ein normales Leben führt und höchstens mal in einer Ausnahmesituation gezwungen wird sich zu verteidigen.
Unter SV verstehe ich übrigens nur diesen 3. Punkt. Da mag man dann abwägen, ob die permanenten Blessuren (bis hin zu schweren Verletzungen mit Spitalsaufenthalt) aus dem VK die etwaigen Vorteile rechtfertigen die man dadurch in einer Situation haben könnte, die mit hoher Wahrscheinlichkeit nie eintreten wird...
Warum fragst Du, wenn Du die Antwort ohnehin schon weißt?
Ich habe ja gesagt, dass VK gewisse Vorteile bringt, man sich aber eben durch die Regelgebundenheit unter Umständen genauso etwas vorlügt wie die Vertreter anderer Stile. Sport ist und bleibt nun einmal Sport...
Den Rest der hier startenden Diskussion zum Kontakt im Karate findet Ihr hier: http://www.kampfkunst-board.info/for...34/index3.html
Ich ersuche, hier wieder beim Thema SV zu bleiben und Beiträge zum Thema (Voll-)Kontakt im neuen Thread zu posten.
Moin...
auch wenns keine SV in dem Sinne ist...hab gestern mit paar Leuten Rausschmeisser gemacht auf ner 10€ Party.Da gabs zwangsläufig auch mal Ärger
aber da haben reaktionsschnelligkeit und Blocken alleine schon ausgereicht ohne das ein Zuki oder ähnliches Folgen musste.Natürlich keine Lehrbuchgetreuen Techniken mit ausholen tieferm Zenkutsu Dachi usw...aber das Prinzip zählt denke ich.
Mfg Eggert
Durch das Training verinnerlicht man die Techniken, sodass man bei einem Angriff nicht überlegen muss, ob man jetzt abwehren muss oder wie man jetzt abwehren muss. Durch Partnerübungen (abgesprochen) werden die Reflexe trainiert, da man auch wenn es abgesprochen ist, nicht einfach seinen Arm hochreißen kann, sondern auch den Angreifer blocken muss.
Da das Blocken im Karate auch einen Angriff einleitet, ist es notwenidig, dass die Blocktechniken besonders gut ausgebaut sind, um weiter handeln zu können. Wie der Freikampf ist, erfährt man eigentlich erst mit zunehmender Erfahrung. Durch Kata-Training lernt man die Techniken zu perfektionieren. Schlag-/Trittkombinationen werden durch Kata-Training verdeutlich und man greift auf diese zurück.
Wenn man die Technik beherrscht, so kann man diese auch in Notsituationen "flexibel" einsetzen und damit von der Grundschule abweichen.
Für mich bleibt das Shotokan-Karate eine gute Sache zur Selbstverteidigung und vielem mehr :p
So weit zumindest die Theorie. In der Praxis sieht das aber dann so aus, dass man bei abgesprochenen Übungen nicht auf den Angriff selbst reagiert nachdem man dessen Richtung erkannt hat, sondern dass man sich mit einer bereits vorgefertigten Aktion zu bewegen beginnt, wenn man lediglich erkennt, dass der Partner seinen Angriff startet. Abgesprochen und frei sind zwei grundverschiedene Dinge.
Du kannst ja mal ein Experiment machen und beim Ippon Kumite hin und wieder Chudan angreifen wenn Jodan ausgemacht ist. Es würde mich selbst bei Danträgern überraschen, wenn sie darauf korrekt reagieren würden... Es werden da meiner Ansicht nach einfach zu viele Optionen für zu ähnliche, optisch kaum unterscheidbare Techniken angeboten.
Gut, die Patnerübungen bestehen allerdings auch aus anderen Techniken. In den Patnerübungen trainiert man vorallem seine Reflexe. Im eigentlichen Freikampf werden ja wieder andere Techniken angewand, welche wesentlich schneller sind und genau darauf ausgelegt sind. In den höheren Katas sieht man ja, dass z.B. die Age-Uke als Angriff eingesetzt werden kann.
In den Patnerübungen wird man darauf vorbereitet, dass man so abwehrt und denkt nach. Im Freikampf denkt man nicht mehr, sondern macht alles per Reflex.
In den Patnerübungen liegt der Reflex darin, dass man abwehrt, doch die Abwehrtechnik ist shcon abgesprochen, deshalb wird es schwieriger. Wenn hingegen nichts abgesprochen ist, dann ist die Abwehr (wenn man schone etwas mehr Erfahrung hat) leichter, weil man nicht in einer art "Raster" handelt und die Abwehr alleine durch den Reflex gesteuer wird und kein langes Nachdenken erfolgt.
Man trainiert schnelligkeit.
gruss eggert
Ich versteche nicht was du meinst,es ist fakt das wenn dich jemand angreift und du weisst was er macht ist es viel leichter den Schlag zu blocken aber trotzdem kann du jetzt nicht sagen das das reicht um sich effektiv gegen einen Gegner zu wehren der ohne dir zu sagen was er macht dich angreift.Natürlich ist das was du meinst der erste schritt trotzdem reicht dieser nicht weil der Freikampf ist was ganz anderes.Da kann er dich mit einenm Schwinger attakieren dich Clinchen dich werfen...und das alles kannst du nicht nur durch Partnerübungen lernen.Und versuch mal Grundschulmassig in einem echten Kampf Schläge abzuwehren da wirst du schnell erkennen das das fast unmöglich ist.
In welcher Kata sieht man das zB und wer sagt, dass ein Age Uke dort anders anzuwenden ist als in einer Heian Shodan? Wie man welche Technik deutet, ist immer eine individuelle Entscheidung...
Du meinst also allen Ernstes, dass die Abwehr eines freien Angriffes leichter sein soll, als die eines abgesprochenen? Also da kann ich Dir nur sagen, dass dies auch später mit 'etwas mehr Erfahrung' nie der Fall sein wird...