@discipula:
ich wußte ja, daß du ziemlich empathielos und unwissend bist, dich selbst viel zu wichtig nimmst und gern mal dummes zeug schreibst - aber das hier übertrifft dann doch alles, was du dir bisher geleistet hast:
Zitat:
man kann auch ein Leben lang ein Ressentiment pflegen, oder Hass gegen altes Unrecht, oder was auch immer. Ich hätte keine Lust, dass jemand, der mir schon so viele Jahre meines Lebens kaputt gemacht hat, das auch später noch in Abwesenheit schafft, mich negativ zu beeinflussen - diese Macht würde ich niemandem geben wollen.
DAS ist genau die art von kaltem, bösartigem schwachsinn, die einem immer wieder von leuten wie dir entgegenschallt.
"gib dem täter doch einfach keine macht über dich!"
wie bescheuert kann man eigentlich sein, so etwas zu jemandem zu sagen, der viele jahre lang schwer mißhandelt und mißbraucht wurde?
wie stumpf muß man sein, um so etwas auch noch zu wiederholen, nachdem man darauf hingewiesen wurde, wie das auf den adressaten wirkt?
immerhin - es ist der beleg dafür, daß dir noch nie im leben etwas wirklich übles widerfahren ist. sonst würdest du es dir nämlich verkneifen, solchen schwachsinn abzusondern.
Zitat:
Ich kann nicht verhindern, was andere tun, aber ich kann bestimmen, wie ich damit umgehe. Welche Bedeutung ich dem gebe. Welche Schlüsse ich daraus ziehe. Wie sich das auf mein Verhalten auswirkt.
klar doch.
ich wünsche dir, daß du selbst mal in die lage kommst, 'ne süße kleine PTBS zu entwickeln, und daß dann jemand kommt, der dir von oben herab erklärt, daß es allein an dir liegt, wie du damit umgehst.
ich wünsche dir, daß dich jemand über eine langen, langen zeitraum körperlich mißhandelt, sogar foltert - und daß später jemand kommt, der dir so nebenbei und obenhin sagt: "nun vergiß das doch einfach mal!"
Zitat:
Ich denke aber schon, dass man die eigene Stärke in widrigen Umständen besser kennen lernt als in günstigen Umständen. Ja ich halte es für wertvoll, das Mass der eigenen Stärke zu kennen. Ich halte es auch wertvoll zu wissen, dass man sich nicht so leicht unterkriegen lässt.
DAS solltest du auf jeden fall zu einem massiv mißbrauchten kind sagen.
bestimmt wird es einem solchen kind wie schuppen von den augen fallen - es braucht ja nur die eigenen stärken zu erkennen, die es ohne die "widrigen umstände" (welch schöner euphemismus!) nie so hervorragend kennengelernt hätte!
ja, das ist auf jeden fall wertvoll!
du solltest vielleicht auch trauma-therapien leiten, denn du scheinst ja eine enorm einfache und enorm effektive methode der bewältigung massiver multipler traumata inklusive traumafolgestörung gefunden zu haben.
alternativ wäre es natürlich auch möglich, daß du einfach sehr, sehr unintelligent bist und wie schon so oft über dinge schwadronierst, von denen du nichts das geringste verstehst.
ist dir eigentlich klar, daß du mit dem, was du hier geschrieben hast, weitgehend die "argumente" wiedergibst, die TÄTER zu ihrer verteidigung vorbringen?
nee, das ist dir wahrscheinlich nicht klar.
ich frage mich schon geraume zeit, ob du nach der devise handelst: "woher soll ich wissen, was ich denke, bevor ich gehört habe, was ich sage?"
Zitat:
Mit einer andern Vergangenheit wärst du womöglich auch nicht der Kampfkünstler, der du heute bist, und gut in Kampfkunst zu sein, ist auch etwas Wertvolles.
wenn du mir DAS ins gesicht gesagt hättest, so von angesicht zu angesicht, hätte ich dir dein dummes plappermäulchen mit der faust geschlossen.
verlaß dich drauf.
das ist genau das saudumme gewäsch, das von leuten kommt, die keine ahnung haben, was traumata wirklich sind und wie es sich damit lebt.
das sind die dummbeutel, die glauben, mit ihrem bescheuerten geschwafel vom positiven denken könne man wirklichkeit konstruieren und dekonstruieren, ganz nach belieben.
"ja, aber ... sieh doch mal das POSITIVE darin!"
man möchte solchen empathielosen idioten einfach mal mit der faust klarmachen, daß es da nichts, aber auch gar nichts positives darin gab und gibt.
"aber vielleicht wärst du ja gar nicht der kampfkünstler, der du heute bist, wenn dir das nicht widerfahren wäre!"
erstens ist es mir nicht "widerfahren" wie eine naturkatastrophe, sondern es wurde mir gezielt angetan, und das ist ein gewaltiger unterschied. zweitens ist der bekloppte spruch, den du da abläßt, nichts weiter als eine RELATIVIERUNG dessen, was mir angetan wurde.
"ist doch nicht so schlimm, denn schau mal, es hat dich zu einem guten kampfsportler gemacht!"
was kommt als nächstes? soll ich den tätern, diesen dreckschweinen, auch noch dankbar sein?
schwätzer wie du denken NIE darüber nach, was aus menschen wie mir hätte werden können, wenn mir all diese dinge NICHT angetan worden wären.
Zitat:
Ein gutes Jahrzehnt Mobbing in der Schule hat mir mehr als genug Stoff gegeben, um Hass und Ressentiments zu pflegen, falls ich dies wollte. Will ich aber nicht.
was soll das werden?
möchtest du ernsthaft "mobbing", welches du erfahren haben willst, gleichsetzen mit einem viele jahre andauernden mißbrauch, verbunden mit schweren mißhandlungen?
und aufgrund dessen, daß du "ja auch mal was schlimmes erlebt hast", willst du dir anmaßen, mitdiskutieren zu wollen und urteile zu fällen und ungebeten dumme ratschläge zu erteilen?
bei dir scheint es wirklich im oberstübchen sehr ... übersichtlich zu sein.