Öhm eine Boxerdeckung ist auch kamae. kamae ist jegliche Art von Haltung. ;)
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Öhm eine Boxerdeckung ist auch kamae. kamae ist jegliche Art von Haltung. ;)
Du machst dsa falsch !
So geht das nicht.
Du musst mit einer der folgenden Antworten Kontern:
1.) Du kannst gerne mal zu mir nach Hause kommen auf eine tasse Tee
Aber vergess nicht dein Kara Tee mitzubringen. der schmeckt immer so gut
2.) DU bist ne Frau ! Wie kann ich dich ernst nehmen ?
3.) Willst mit mir in Käfig oder was ? ( Antwort eines Kumpels von mir der kürzlich profi geworden ist und den Spruch nun bei jeder Gelegenheit bringt :D)
4.) Ich geh nun ins Training ihr Tastaturkrieger
So und jetzt entspannt mal wieder bei eine Tasse Kara Tee ;) :-§
Ich glaube Euer Shihan ist nicht ganz freiwillig auf diesem traditionellen Trip. Ein Vögelchen hat mir was gezwitschert:
Du sagst es nämlich schon - es gehört jetzt bei Budokai ins Prüfungsprogramm weil Euer Verband das so will :p
Ich kann mir aber vorstellen, daß Euer Jan davon nicht sehr begeistert ist ;)
Aber coooool - dann kann ich mit Euch Budokais bald ein paar Bahnen klassisches Semikontakt machen :teufling:
Shihan Voinescu is bei uns der Obercheff und der Verband ist sein eigener Verband
Jan ist ein Sensei und 4.Dan mittlerweile
Shihan Voinescu macht also mit Sicherheit alles freiwillig :D da es in Deutschland niemand gibt der ihm in Sei-Budokai irgendwas zu sagen hat.
Inwiefern es Sensei Jan gefällt weiss ich nicht.
Er ist ein sehr offener Kampfkünstler (Kann sich für Freefight genauso begeistern wie für Selbstverteidigung ,Traditionelles VK Karate ala kyokushin und sogar Judo) genauso wie beigeisterter Sportler ( Er hat immer den Wettkampf gefördert und jeden der kämpfen ( egal ob kyokushin , Budokai , K-1 oder Grappling )wollte unterstützt.
Ich werde ihn morgen mal fragen:)
Und nun gn8
Shihan oder Sensei - ist doch Sense Mensch - ich meinte natürlich Eueren Sensei Jan und nicht Euren Shihan ;)
gn8
@ Royce: warum hast du überhaupt mit budokai aufgehört?
2 Gründe
1. is persönlich und geht keinen öffentlich was an
2. Jch mach neben 3-4x woche MMA nun noch 3-4x Woche BJJ und will da auch bissle was erreichen.
Ich werde aber vermutlich noch an einigen Budokai wettkämpfen teilnehmen denke ich
ich verstehe mich aber mit dem Trainer Jan nach wie vor super und er ist auch kämpferisch ein großes Vorbild für mich
Da das Thema "Hikite", Hand an der Hüfte, in letzter Zeit für heftige Diskussionen gesorgt hat, geht es hier mal wieder weiter.
Folgendes Video zeigt ein "Hand an die Hüfte"-Verhalten das im Ernstfall, außerhalb der Karate WKF Regeln, echt böse ausgehen kann. Wer sich sowas angewöhnt hat ggf. recht schnell ein Problem. Ab 04:00
https://www.youtube.com/watch?v=W7ZF7yd4hhM#t=215
Du willst echt an dem einzigen Punkt weiter diskutieren, in dem wir uns alle einig waren? :p
Seit wann sprichst du für alle? :p
Ich fand das die Szene schön diejenige Situation zeigt, in der Hikite wirklich zum negativen verwendet wird, um in einer unnötigen Versportlichung das Erzielen eines Punktes zu verdeutlichen.
Zeig doch lieber mal ein Beispiel bei dem Hikite nützlich sein soll.
Vermutlich hast du meinen Beitrag im Kihon Thread vor zwei Wochen überlesen. Ich hatte es ja befürchtet... Aber gut, dann kopiere ich es nochmal hier ins richtige Thema:
Zitat:
Zum Beispiel:
a) Gegner mit der einen Hand zu dir ziehen (Hikite) und gleichzeitig Aufwärts-Ellenbogen Schlag?
b) Gegner steht neben dir, du greifst ihn am Kragen, und reisst ihn zu deiner Hüfte während du grundschulmäßig in Kiba-Dachi gehst. Ebenfalls Hikite. Dazu eine leichte Kopfbewegung und der Headbutt ist perfekt. So habe ich vor Jahren mal einen Dummschwätzer neben mir ausgeknockt. Ich musste ihn nicht mal ansehen, mich umdrehen oder ein Wort sagen. Sehr ökonomische Sache
c) Wendung Soto-Uke mit Hikite: Wirft den gegriffenen Gegner zu Boden...
Hi,
Die Hand/Faust an der Hüfte dient keinem besonderen (kämpferischen) Zweck, es handelt sich nur um eine neutrale Position während des übens, während man mit dem anderen Arm etwas macht, denn irgendwo muss der "nichts tuende" Arm ja hin um dem anderen, für die jeweilige Übung, nicht im Weg zu sein.
Ich hoffe es ist verständlich was ich meine! :)
Gruß
Alef
Da sehe ich kein wirkliches Problem. Man muss sich nur einmal davon lösen, dass die Hand ohne jeden Sinn und Verstand von einer vorderen Position, an welcher sie sich aus irgend einem Grund befand, zwingend in Richtung Hüfte gezogen wird um dort zu verweilen.
Diese Auffassung wird nur von jenen vertreten, die sich schlicht weigern, ein wenig in die Tiefen jener KK´s einzutauchen, in denen die Hand dorthin geführt wird. Meistens sind es auch jene, die in ihrer KK nur lange Schläge und hohe Tritte sehen und glauben,um Werfen, Hebeln, Würgen und ähnliches zu sehen, muss man die KK wechseln.
Weit gefehlt. Eine sinnvoll eingesetzte Hand, welche zurückgeführt sind, kann richtig viel Schaden anrichten und oft der Einstieg in eben zuvor erwähntes sein. Aber ich weiß, die meisten hier glauben sowas nicht.
Wer meint im Kampf muss die Fust an der Hüfte positioniert werden, der stellt sich wahrscheinlich auch in einen langen, tiefen Stand und wundert sich über das, was folgen wird.
Pete
2 Beispiele was hikite sein kann:
https://www.youtube.com/watch?featur...C3zZQ4KtQ#t=41
https://www.youtube.com/watch?featur...4hrfnaUqE#t=28
Es geht nicht darum ob Hikite sinnvoll ist - natürlich ist es das bei bestimmten Techniken.
- es geht darum dass es auch dort gemacht wird wo es eben absolut keinen Sinn ergibt: wenn man eine Schlagtechnik oder etwas anderes übt, was die Hand dort nicht erfordert.
Der Körper funktioniert einfach nicht so dass man mit einer Bewegung an mehreren Baustellen arbeiten kann. Wenn bei jedem Schlag Hikite eingesetzt wird, wird man auch im Ernstfall bei jedem Schlag die Hand runter nehmen - und dafür büßen, weil wichtige Sachen ungedeckt sind.
Hikite sollte also selten und nur wenn es sinnvoll ist ausgeführt werden. Das ist aber weder im Kihon noch in der Kata der Fall, dort sieht man es bei nahezu jeder Technik - falsch.
Nimm mal eine der damaligen Waffen (wie Speer, Stock, Säbel oder Schwert) in die Hand. Dann bekommt das Zurückziehen der Hand noch einmal einen anderen Geschmack, neben dem was ThiS schon gesagt hat.
Habe lange genug mit dem Bô trainiert. Was hat das jetzt noch gleich damit zu tun, dass ich im waffenlosen Kihon Hikite rauf und runter trainieren?
Mir scheint nach wie vor, hier wird auf Zwang versucht, einen Sinn in einer unsinnigen Bewegung zu sehen, indem sie in irgendwelche historische oder arg spezielle Kontexte gepresst wird. Jeder Murks kann unter 10 Vorbedingungen Sinn machen. Darum es geht es hier aber nicht.
Karate. Kihon. Unbewaffnet. Hier und heute. Hikite in jeder Technik. Immer. Überall. Sinn?
lG
L.
Die Bewegung ist solange sinnlos bis man Dir den Sinn zeigt. Allerdings bezweifle ich das du und ich das Gleiche unter Hikite verstehen, da du von der Kindergartengymnastik Itosus ausgehst und da kann ich durchaus verstehen das du so argumentierst.
Für dich, deine Bewegungen und dein Verständnis macht Hikite keinen Sinn. OK, kann ich nachvollziehen, nur bitte schließe nicht von Dir auf andere und verallgemeinere nicht.
Grüße
Kanken
Und zwar ausführlichst ;)
Naja zum ersten ganz banal zum Ausgleich der Muskulatur: Ich trainiere nicht nur die Schub/ Schlagkette sondern auch die Zugkette. Sprich in dem Fall sowohl den Prota- als auch den AntagonistenZitat:
Die da wären?
Und bevor ihr jetzt hier mit Dingen kommt wie "Ich schlag aber gegen Widerstand und trainiere deshalb meine Schlagkette viel mehr als meine Zugkette, wenn ich da nur die Faust zur Hüfte ziehe":
Da habt ihr recht, deshalb sollte man auch die Hikite mit Widerstand trainieren (z.B. mit Therabändern am Sandsack ganz gut möglich).
Zum zweiten ist die Hikite unheimlich gut für die gesamte Rückenmuskulatur (damit wir uns verstehen: Hikite ist nicht nur der Arm). Wer schonmal eine Rückenschule mitgemacht hat kennt die Bewegung mit Sicherheit auch von dort.
Und bevor mir wieder unterstellt wird ich hätte gesagt Hikite sei immer sinnvoll: Nein. Das ist sie nicht. Und ja, ich muss auch trainieren die Hand als Deckung oben zu lassen. Trotzdem brauche ich persönlich mit meiner Art zu kämpfen die "Deckungshand" häufiger als Hikite als zur Deckung (auch bei Itosus Kindergartengymnastik :p).
Deshalb, und aus den oben angeführten gesundheitlichen Gründen, sowie den Gründen, die ich im andern Thread bereits genannt habe, ist es für mich sinnvoll die Hikite in der der Kihon und der Kata zu verwenden.
Zumal es sich bei beidem - so wie ich mein Karate gelernt habe - um Bewegungsschulung handelt. Sobald diese Bewegungen Kontext bekommen (sprich am Partner/ Gegner ausgeführt werden), werden diese auch in gewisser Hinsicht angepasst, wobei spezifische Bewegungselemente (Kanken würde hier wahrscheinlich von Prinzipien sprechen) natürlich erhalten bleiben müssen.
Aus diesem Grund habe ich ja auch schon geschrieben, dass das typische Gohon-Kumite meines Erachtens nach Quark ist, weil eine Bewegung (in dem Fall die Hikite) in einem Kontext trainiert wird, in dem sie nichts zu suchen hat.
Da sind wir uns aber, denke ich, auch alle einig.
Für dich, deine Bewegungen und dein Verständnis macht Hikite Sinn. OK, kann ich nachvollziehen, nur bitte schließe nicht von Dir auf andere und verallgemeinere nicht.
Merkste selbst, oder? Es geht mir nach wie vor um den Unterschied zwischen "Hikite kann Sinn machen" und "Hikite macht Sinn". Doppeldeckung kann auch Sinn machen, deshalb laufen wir aber nicht sämtliches Kihon darin rauf und runter. Das Mittel der Wahl gilt für den angemessenen Zweck. Nicht umgekehrt.
lG
L.
Naja zu historischem Kontext: Es ist ja nicht so, dass es das nur im Karate gegeben hätte. Ich meine auch mal gelesen zu haben, dass es Hikite auch im Boxen anscheinend gegeben hätte, aber dann langsam verschwunden wäre als die dicken Handschuhe eingeführt wurden. (Bin mir aber nicht ganz sicher ob sich das in erster Linie auf die Kamae bezogen hat. Und finden tu ich's auch nicht mehr, also kann ich das nur mal behaupten und ein paar Bilder anfügen um das zu untermauern)
http://farm3.static.flickr.com/2202/...e3bf5799_o.jpg
http://www.google.de/imgres?sa=X&esp...d=0CJECEK0DMDw
http://www.mensfitness.com/sites/men...9860-16156.jpg
http://www.kcet.org/socal/asset/womenboxing-2.jpg
In der Kihon, Kata? Siehe mein letzter Beitrag.Zitat:
Karate. Kihon. Unbewaffnet. Hier und heute. Hikite in jeder Technik. Immer. Überall. Sinn?
Am Partner? Am Anfang zur Erleichterung der Bewegung für Anfänger, danach eigentlich Quark, wenn man nichts in der Hand hat, und die Hikite nicht aus taktischen Gründen nutzt.
Da bin ich ja auch ganz bei dir! Obwohl ich es nach wie vor anders sehe, aber das gestehe ich ja dir und deinem Karate zu. Ich weiche in meinen Meinungen ja auch stark vom Usus ab.
Nur wenn Kanken wieder mit despektierlichem "du siehst den Sinn nicht, weil du die Technik nicht verstehst" und "früher im Waffenkampf machte das sehr wohl Sinn!" kommt, dann kräuseln mich mir schon wieder die Nackenhaare. Ich-Hab-Recht-Weil-Isso-Gespräche sind einfach furchtbar zermürbende Zeitverschwendung.
Danke! Mein Reden. :)
lG
L.
Die Hand an der Hüfte hat allein strukturelle Gründe ;)
Glaubt ihr wirklich nach 45 Seiten hier noch was neues schreiben zu können?
eine schülerin von mir hat früher taekwondo gemacht. in sparringsitutionen (also unter stress) sieht mensch immer noch, wie sie manchmal ihre hand an die hüfte nimmt und damit riesen deckungslücken schafft.
mMn hat das ständige wiederholen dieser bewegung im TKD ihren bewegungsablauf geschult. sie macht die bewegung unbewusst (auch in situationen in denen er absolut unpassend ist).
wird eine weile dauern, ihr das wieder abzutrainieren.
Hallo,
im folgenden Link findet sich eine Diskussion zum selben Thema, in der ich einige Punkte dazu aus meiner Sicht anspreche:
Einloggen
Grüße,
Henning Wittwer
Ich glaube, das ist sogar eine instinktive Bewegung, die ja auch wirklich Kraft verstärkt.
Auch beim Ziehen und Drücken... ( Rainer Landman bringt einem das immer nett im Tai Chi nahe ).
Und wir Doofis fahren die bis zum Anschlag ein.
Bei längeren Kombis passiert das auch unseren Exshotokanern.
Headhunter :
Das Gürteltier
Hähä. Hatte mal in her SV Einheit nen Wettkämpfer als Partner. Sollten einen Drill machen. Arme hoch und kurze Tate Zuki's gegen die Pratzen auf Kopfhöhe. Dabei immer schön die arme zum Schutz des Kopfes oben halten.
Der ist automatisch mit den Händen immer Richtung Hüfte gegangen. Zwar nicht extrem tief aber deutlich. Dafür war er im Gegenzug verdammt schnell. Der kann sich ganz sicher wehren. ;)
Aber er ist auch Sportler und brauch diese Bewegung für seinen Sport. Ich habe einen anderen Schwerpunkt. Daher mache ich hikete nur wenn es von mir verlangt wird. Oder wenn es nützlich ist (ran ziehen, mehr Körper einbringen etc. Blablabla).
Persönlich finde ich es nicht gut wenn Hikite zu sehr trainiert wird. Da finde ich allen pro Gründen zum trotz, eine geschützte Rübe besser.
Gruß
KeineRegeln