Danke für den Tipp ist aber für mich eher keine Option, die Folie passt einfach bequem in den Rucksack. Eventuell aber etwas für marq (falls eher überhaupt was für die Füße möchte).
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Danke für den Tipp ist aber für mich eher keine Option, die Folie passt einfach bequem in den Rucksack. Eventuell aber etwas für marq (falls eher überhaupt was für die Füße möchte).
brauche nichts, da ich lufttrocknen will und mich daher bei einem seebesuch erst am auto umziehen werde. ;)
daher werden die guten adiletten bestimmt am start sein :D
Warum luftrocknen? Adiletten machen da auf alle Fälle Sinn, ich hoffe du trägst dann wenigstens noch eine Badehose ;-)
natürlich einen badeshort. du weisst doch, dass alles andere strafbar wäre, wenn man sich im öffentlichen raum bewegt!
hier noch ein bericht aus der ärtzezeitung :
https://www.aerztezeitung.de/Panoram...ch-427599.html
Ernsthaft strafbar?
Ich bin ja bekannt als notorischer Nacktbader (weil ich gerne spontan mal irgendwo in ein Gewässer springe), aber bei geplanten Gängen am See ziehe ich auch ne Unterbuchs an (nächste Woche soll es endlich mal länger kalt werden, wenn es wirklich so kommt werde ich wohl auch mal wieder an den See fahren - Schnee wäre schön, eine Eisschicht würde es aber auch schon tun).
Mich würde immer noch interessieren warum du auf Luftrocknung setzt? Und ob du planst zu schwimmen oder "nur" zu baden.
Nächste Woche wird auf alle Fälle gut!
da ich alleine dahin gehe, werde ich mich nur da aufhalten , wo ich stehen kann.
luftrockung ist ein guter effekt, da die aufwärmung dadurch etwas länger dauert....... und ich nichts mitnehmen muss, am auto gehts in den bademantel und nach hause. so ist es geplant :D
Verstehe, Danke. Ich bin damals beim Schwimmen auch im Bereich geblieben in dem man noch stehen kann (damit mich mein Back-up ggf. rausziehen kann).
ist echt ein krasser Energiespartipp. morgens nach dem cardio eisbaden , danach ne dusche zur körperreinigung auf der kältesten stufe. dies geht minutenlang und man meint es wäre heisses wasser :D
krasser badetag . 0,3 grad
Warmbader. Ich hatte -0,1°C:p (nach dem Bad war es bei 0,1°C), ich vermute, dass der Wert stimmt und in Verbindung mit der Eisbildung an der Oberfläche (ca. 1cm heute morgen) ein erhöhter Innendruck entsteht der eine Temperatur auch bei flüssigem Aggregatzustand möglich macht (kann aber natürlich auch sein, dass es an einem Stück Eis anlag oder tatsächlich eine kleine Messungenauigkeit).
Weil es hier auch mal thematisiert wurde, ich habe im Moment extrem viel Stress (beruflich), eine Nacht mit eher wenig, unruhigem Schlaf hinter mir die um 0530 endetet (die auf Montag war nicht besser) und direkt in die Arbeit überging (Wecker stand auf 0700). Um 0900 musste ich etwas präsentieren und war mit der Vorbereitung um 0855 fertig. In diesen 5min war ich in der Tonne (nur 1,5min aufgrund des kurzen Zeitfensters). Vorher war ich ziemlich durch (vom Kopf), danach war ich entspannt und in der Lage ruhig und konzentriert zu präsentieren. In Zeiten extrem hohen Stresses ist es für mich also nicht nur ebenfalls machbar, sondern es hilft mir sogar dabei diesen besser zu verkraften. Muss natürlich jeder für sich selbst ausprobieren.
Siehe hier:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...90#post3883990
(Muss aber nicht zwingend derart kaltes Wasser sein.)
der unterschied ist, dass man das gesicht und den kopf nicht bei den aktuellen temperaturen unter wasser tauchen soll ;)
gestern abend noch einmal und heute morgen noch einmal bei minus 0,5 grad. schultertie und mit armen habe ich es 1,5 minuten ausgehalten, brusttief und ohne arme 4 minuten..... beidesmal waren die füsse schon bizzelmäßig kalt
Verstehe ich nicht ganz, wie hast du eine Wassertemperatur (flüssig) von -0,5°C erreicht. Meine 1,5min gestern waren auch mit Arme bis zum Hals, mache ich ausschließlich so.
Aktuell überlege ich jetzt endlich das jährlich Winterschwimmen hier am See durchzuführen, ich brauche nur noch jemand der mitfährt.
Moin,
bei -9°C Außentemperatur und -0,1°C Wassertemperatur (vor dem Aufbrechen des Eises) heute 3min Bad mit Pulskontrolle.
Wegen des Pulsmessgerätes musste ich die linke Hand draußen lassen, wegen des Eisaufbrechens und dem Missgeschick mit der Axt habe ich dann nach 30s auch die rechte Hand raus (das erste Mal, dass ich wirklich starke Schmerzen in der Hand hatte, primär aber von der vorherigen Aktion).
Tatsächlich waren heute eigentlich min. 2min, max 2,5min geplant und erst nächstes Mal 3min. Ohne die Hände waren die 3min aber entspannt zu erreichen (bestätigt was marq oben schrieb, bisher hatte ich damit kaum Erfahrung).
Interessant fand ich die Entwicklung des Blutdruck und des Pulses:
08:00 106 67 54 (vorher, noch im Innenraum)
08:05 148 100 100 (Messwert nach 1min im Eisbad – direkt nach dem reingehen gestartet): Wie erwartet ein deutlicher Anstieg, aber viel geringer als bei meinem „ersten“ Eisbad vor 2 Jahren
08:07 122 77 78 (Messwert nach 2,5min im Eisbad) – also ein deutlicher Abfall gegenüber dem Anfangswert
08:15 152 82 47 (ca. 8min nach Bad, wieder im Innenraum) – Blutdruck immer noch deutlich erhöht, sogar höher als im Bad, dafür der Puls sehr niedrig
08:25 132 80 49 (ca. 18min danach – Blutdruck noch leicht erhöht, Puls geringfügig tiefer – verglichen mit dem sonstigen Durchschnitt)
Wie handhabt ihr das so, messt ihr auch ab- und zu mal?
Falls ja, welche Beobachtungen habt ihr dabei gemacht (grob bzgl. Verlauf reicht)?
Disclaimer: Mir ist klar, dass Gesundheitsdaten sensibel zu handhaben sind, da meine Werte aber hervorragend (ach bin ich bescheiden) sind sehe ich aktuell ein sehr geringes Risiko eines Missbrauches wenn ich sie hier veröffentliche um eine Orientierung bzgl. der Auswirkungen zu geben.
@marq: Wie ist es mit Dir, hast Du mal parallel (oder vorher/nachher) den Puls gemessen?
2 mal 3 min täglich ist mein neues ziel, solange es so kalt ist.
PS: nee. da ich nicht morgens mit ruhepuls hinein gehe., sondern auch oft nach dem cardio :D
Schade, hätte mich interessiert.
Warum so oft? Ich habe allerdings auch etwas angezogen, jetzt wo es endlich so schön kalt ist :D 3-4x pro Woche 2-3min.
die badesaison ist nicht mehr solange :D und ich muss noch viel fett aufbauen....
Die Badesaison geht bei mir mindestens bis Mai, meist sogar bis in den Juni, aber ich verstehe was du meinst. Ist selten so schön kalt bei uns, wie diese Woche. Motiviert mich auch öfters zu gehen. Bei 2x am Tag frage (!) ich mich aber schon ob das noch gesund ist (basierend auf dem was ich bisher so gelesen habe - letztlich ist auch Eisbaden eine Belastung die man dosiert anwenden soll).
Ich bin aber der Letzte der sich da ein Urteil erlauben würde. Wenn es Dir gut tut und du darauf bock hast, passt es.
mich interessiert, wo du hernimmst, dass es eine (größere?) belastung ist ? weil der puls auf 83 geht ? da ist jedes cardio training herausfordernder...
Ich dachte du misst nicht? Also bei mir (siehe oben) geht der Puls und Blutdruck schon höher.
Der Vergleich mit Cardio Training (auch da gibt es nebenbei ein "zuviel") passt aber doch hinten und vorne nicht. Beim Cardio setzt du deinem Körper nicht Bedingungen aus, unter denen er nur sehr kurze Zeit überleben kann. Da passiert aktiv (und passiv) viel mehr als eine Reaktion in Form eines erhöhten Pulses.
Aktive Reaktionen sind u.a.
-Belastung des Herz-Kreislaufsystems (hier mag dein Vergleich noch passen)
-Verengung der Blutgefäße in den Extremitäten
-Hormonausschüttungen
-Auswirkungen auf das Nervensystem
-indirekte Auswirkungen auf andere Organe (als Folge der oben genannten Reaktionen)
...
Passive
-starke Kältewirkung auf die Haut
-starke Unterkühlung in den Extremitäten
-mäßiger Abfall der Körperkerntemperatur
...
Eisbaden (im Gegensatz zu moderater Kälte) ist sicher keine "normale" Belastung für den menschlichen Körper, im Gegensatz zu (moderatem) der Belastung durch Cardiotraining. Von dem her würde ich mich wurden (!= wissen), dass man nicht auch hier mit einer zu hohen Anzahl an Gängen seinem Körper eher etwas schlechtes tun könnte.
Wie gesagt, letztlich ist es deine Sache und du musst ganz alleine für dich herausfinden ob es Dir gut tut oder nicht. Auf alle Fälle können wir noch einige weitere Tage mit Minustemperaturen geniessen. :halbyeahaZitat:
Überfordere deinen Körper nicht und nimm nicht mehr als drei Eisbäder pro Woche
Dr. Worseck, Die Heilkraft der Kälte S, 79
jo gestern mal geschaut. meine futnessuhr zeigt jedenfalls keinejn stress an, anders als im feierabendstrassenverkehr ;)
Heute 3min (mit Händen) bei -0,2°C (laut Messung, I know...). Da es recht gut lief überlege ich auch mal experimentell etwas länger zu bleiben (auf 4min, event. auch einmalig auf 5min gehen). Das Wetter bleibt ja erstmal weiter so.
Regulär bleibe ich aber bei den, im oben verlinkten Buch, empfohlen 2-3min.
krass. bei den temeraturen mache ich nicht mehr als 3 min und mit den armen drinn. da brennen meine finger wie die hölle :D
Die Finger sind unangenehm, aber so richtig brennen tun sie nicht. Letzten Winter hatte ich noch die letzten 30s immer Schwimmbewegungen gemacht um mich auf das Eisschwimmen vorzubereiten, dass war deutlich unangenehmer. Ob ich dann wirklich bis auf 5min gehe wird sich zeigen, 4min sollte aber kein größeres Problem darstellen.
So, heute eigentlich nicht so richtig fit gewesen und wollte nur 2min als Vorbereitung auf eine längere Session morgen machen. Dann wurden es aber doch die ursprünglich anvisierten 4min bei -0,2°C (vor dem Aufschlagen des Eises zeigte das Thermometer noch -0,4°). Lief erstaunlich gut, d.h. wenn ich am WE auch gut drauf bin gehe ich mal (einmalig) auf die 5min. Einschränkend muss ich sagen, dass durch das Eis der Platz in der Tonne stark gesunken ist und ich die Beine nur noch geschlossen und die Arme eng angelegt halten konnte. Reduziert natürlich die Auskühlung etwas (normal sind die Beine auseinander und die Achseln geöffnet).
@egonolsen: Als alter Physiker beauftrage ich dich jetzt mit einer Untersuchung bzgl. der Wassertemperatur (Annahme: ein erhöhter Innendruck in der Tonne sorgt dafür, dass das Wasser auch bei geringfügig weniger als 0°C noch flüssig ist. Alternativ: Vielleicht ist es auch nur ein Messfehler verursacht durch Eis direkt am Sensor).
Es geht um Thermodynamik: Das Wasser ist auch in der Tonne in ständiger (Umwälz-)Bewegung. Wärmere Anteile steigen auf, kältere sinken ab. Bewegung birgt Energie, die das Einfrieren wiederum verzögert.
Die 2-3min max. 3x die Woche basierten auf dem von mir verlinkten Buch, diese werden auch weiterhin meine Standartzeiten sein. Die 4 (3) bis 5min basieren auf der Quelle von Dir und ich bin einfach neugierig darauf wie gut es geht (darüber hinaus gehe ich aber nicht, beim Eisbaden passieren eben Dinge im Körper die man u.U. nicht direkt wahrnimmt und ein unnötiges Risiko muss ich hier nicht eingehen). Ein bisschen hat auch egonolsen dazu beigetragen, mit seinem Hinweis auf einen "Stresstest" den man nicht regelmäßig machen sollte.
@Ripley: Ok, fließendes bzw. bewegtes Wasser ist natürlich auch einer Erklärung. Die Umwälzung bzw. die Dynamik basiert dann wohl auf dem Tagesverlauf der Temperatur, der sich in verschiedenen Bereichen unterschiedlich auswirkt? Bei einer konstanten Außentemperatur würde ich ansonsten irgendwann einen Gleichgewichtszustand erwarten. Interessante Frage.
Zitat:
Zitat von eisfass.de
ich fiinde fast nur quellen, die das gegenteil behaupten. hier mal eine die alles kompakt zusammenfasst :D
Dâs Gegenteil von welcher konkreten Aussage? Denn Teil des Beitrag von egonolsen auf den ich mich bezog wird von der Studie weder belegt noch widerlegt, entspricht aber den Empfehlungen.Was ich aktuell mache ist ja auszuloten ob ich bei 4min (war nicht der Fall) oder 5min schon an dem Punkt ankomme, an dem ich "friere" (im Sinne von zittern oder schütteln, nicht im Sinne eines Kältegefühls), also ab dem es zu lange ist (man soll raus bevor man zittert). Das definiere ich als "Stresstest".Zitat:
egonolsen Wenn bis zum Frieren für dich klappt, bitteschön. Ich würde es nicht regelmäßig machen, nur als gelegentlichen "Stresstest".
Wenn es sich darauf bezieht, dass man bei Stress eher überhaupt kein Eisbaden machen sollte, gebe ich Dir recht. Das es auch dann positiv sein kann, zeigt sowohl die Studie als auch meine eigenen Erfahrungen.
es ist wie bei jeder belastung: sie muss gut gesteuert sein, um maximale vorteile zu erzielen.
er badet doch nicht , weil eisbaden zuviel stress erzeugt. das ist irgendwie ein unterschied :D
Dass jedes Eisbaden Stress für den Körper ist, ist doch sonnenklar. Jedes Training ist Stress für den Körper. Wohldosierter Stress ist gut und der Körper reagiert mit wünschenswerter Anpassung, schlecht dosierter eben nicht. Und die Dosis ist sehr individuell. Mehr habe ich nicht gesagt.
Ist marq nicht Trainer? Wie kann so jemand mir in diesem Punkt widersprechen?
ohne gehts halt nicht und ein minimum an reiz muss vorhanden sein.
die vorteile überragen möglicherweise die kurzfristen nachteile.
ich geh mal im eis chillen :D
Ja, eben, wenn richtig dosiert. Das bedeutet, dass es bei manch einem auch erstmal die kalte Dusche tut.
Wenn falsch dosiert, dann biste der hier: https://www.welt.de/vermischtes/arti...verstirbt.html
Ich denke, das Missverständnis kam einfach daher (hatte dich da glaube ich auch falsch verstanden), dass man deinen Beitrag auch so lesen konnte, dass man in stressigen Phasen nicht auch noch Eisbaden sollte (oder halt kalt Duschen wer noch nicht so weit ist).
Doch, das hatte ich schon so gesagt. Mit einem kleinen Unterschied: Du stellst es jetzt so dar, als hätte ich es allgemein gemeint. Ich hatte es aber immer auf das Individuum bezogen gemeint. D.h. bei manchen ist es empfehlenswert, bei anderen vielleicht eher nicht.
Was ist falsch daran?