Nicht nur auf Geschäftsreisen!
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Das Tuishou könnte durchaus interessant sein. Ist ähnlich wie Chisao oder Kakie auf etwas weiterer Distanz. Sowas kann nützlich sein. Dazu gehört vermutlich dann noch Chinna Greif, Zug udn Hebel Techniken, Würfe und Beinfeger wie im Chinesischen Ringen kann ich mir denken. Die Yang Form enthällt das vermutlich alles und wer die Anwendung kennt könnte das dann auch schnell ausführen üben. Gibt doch son ganzen Haufen Videos wo sowas gezeigt wird zb von Dr Yang Jwing Ming und anderen.
Sowas könnte mir gefallen wär dann ein wenig richtugn Goju oder dergleichen, das ist ja auch noch näher am Ursprung wo der Fehler der versteifung was die als Kime im Shotokan bezeichnen noch nicht so krass ist. Wenn man sich mal ganz ursprüngliches Karate anschaut sieht man auch diese lockeren peitschbewegungen bei der ausführung das ist das Kime, da ist ne parallele zum Taiji, Xingyi und so. Ich nehm das Taiji einfach mal eine Zeit lang mit lern die Form und Pushhands dann vielleicht ab ich später glück und kann mal Xingyiquan irgendwo lernen das würde mich interessieren.
Schönes Video , Danke . Weniger wegen dem Gezeigten , sondern wie der Sprecher es sachlich für sich analsysiert und nach Verbindungspunkten sucht. Obwohl der Typ in den Armeestiefeln mir richtig gut gefällt . Es gibt auch ein Video wo er damals schon mit Gummibänder geübt hat .
Sehr interessant sind auch die Kommentare drunter . Da scheinen sehr viele auch aus anderen kampfkünsten und Sportarten (Judo z,b, ) zu kommen und fanden beim Taichi wertvolle Benefits für sich. Da redet übrigens keiner über Stressabbau , oder wellness , oder Entspannung oder chronische Schmerzen beseitigen zu wollen.
Der Chadi scheint einen guten blick fürs Wesentliche zu haben.
Hier zum Thema Shuai Jiao ...
https://www.youtube.com/watch?v=AWK0lli6kAE
Könnte mir Vorstellen das Taichi ursprünglich mal dem näher kam .
Tasächlich, das ist auch in diesem Video (was mir auch gut gefällt) richtigerweise gar kein Thema. Es ist allerdings schön, wenn das eine das andere gar nicht ausschliesst, sondern man kann einiges von beiden (Wehrhaftigkeit und Gesundheit) im gleichen Paket bekommen.
-- Das Wort 'Wellness' wird heutzutage meistens zum Marketing von Streichelmassagen, Maniküren und Saftcocktails im Whirlpool missbraucht. Wenn man es aber im eigentlichen Sinne des allgemeinen Wohlbefindens und der körperlichen und geistigen Gesundheit auffasst - dann kann es einem mächtig fehlen, wenn es doch nicht vorhanden ist.
Ehrlich gesagt komme ich nicht mehr draus. ... ursprünglich bin ich ja dem KKB begetreten, weil ich dachte, dass es eine Satireseite wäre, wegen eines Ninja Threads zu der Zeit; irgendwann wurde mir aber klar, dass die Sache seriös war und seit dem checke ich trockenen Humor in Bezug auf Kampfkunst nicht mehr. Da bleibe ich vielleicht in Zukunft besser im *ing *ung Forum, da ist wenigstens absolut klar dass alles tod ernst gemeint ist, lol.
Sorry für den off topic Beitrag.
... Tai Chi ist für mich eine faszinierende Kunst und wahrscheinlich werde ich irgendwann, wieder einsteigen; spätestens mit der Rente, oder, wenn ich das, was ich aktuell mache nicht mehr machen kann. Nicht um ein besserer Kämpfer zu werden - das sind Hopfen und Malz eh verloren bei mir - sondern wegen der Bewegungsqualität, die sich auf vieles überträgt. In der Zeit als ich mal etwas reingeschnuppert hatte, bin ich morgens mit weniger Schmerzen aufgewacht, meine Bewegungen wurden geschmeidiger und lockerer, sowohl in der Kampfkunst, als auch im Alltag.
Zitat:
Sowas könnte mir gefallen wär dann ein wenig richtugn Goju oder dergleichen, das ist ja auch noch näher am Ursprung wo der Fehler der versteifung was die als Kime im Shotokan bezeichnen noch nicht so krass ist
Zitat:
. Wenn man sich mal ganz ursprüngliches Karate anschaut sieht man auch diese lockeren peitschbewegungen bei der ausführung das ist das Kime, da ist ne parallele zum Taiji, Xingyi und so.
:confused:Zitat:
Ich nehm das Taiji einfach mal eine Zeit lang mit lern die Form und Pushhands dann vielleicht ab ich später glück und kann mal Xingyiquan irgendwo lernen das würde mich interessieren.
hab jetzt nicht die zeit, zu schreiben,was ich zu der sache im kopf hab. muss noch schnell Bagua und Sambo lernen und dann mit Shorinji Kempo und Bokator fusionieren. geht also erst morgen wieder.
:D
Man darf, meine ich, auch die Anweisung "Entspannung" nicht so wörtlich nehmen. Ich übe z.B. oft so, das ich mich in die Bewegung "hineindehne", also auch weiter öffne, weiter strecke, als eigentlich laut Bewegungsvorschift für die Bewegung angesagt ist.Zitat:
... Tai Chi ist für mich eine faszinierende Kunst und wahrscheinlich werde ich irgendwann, wieder einsteigen; spätestens mit der Rente, oder, wenn ich das, was ich aktuell mache nicht mehr machen kann. Nicht um ein besserer Kämpfer zu werden - das sind Hopfen und Malz eh verloren bei mir - sondern wegen der Bewegungsqualität, die sich auf vieles überträgt. In der Zeit als ich mal etwas reingeschnuppert hatte, bin ich morgens mit weniger Schmerzen aufgewacht, meine Bewegungen wurden geschmeidiger und lockerer, sowohl in der Kampfkunst, als auch im Alltag.
Kommt drauf an, welche Spannung.
"Entspannung" ist nicht das, was man anstrebt.
Mein Yoga-Lehrer meinte mal Entspannung meint Ausrenken.
Mein Karate-Lehrer meinte alles Anspannen = Krampf
Natürlich ist da auch Spannung vorhanden. Ohne Spannung würde man zusammenklappen wie eine Wackelfigur, bei der man den Knopf gedrückt hat. :D
ich zitiere: "be like water my friend."
Und wer mal von nem Atlantik-Brecher getroffen wurde, weiß wie hart Wasser zuschlagen kann. :D
Ich denke schon, dass "Tai Chi" zu erlernen, echt gut für jeden Kämpfer ist.
(Bashing gelöscht - Mod)
Wasser hat Spannung, verkrampft aber nicht :D
geht es nicht darum, nur die richtigen muskeln anzuspannen?
Also wir spannen gar nichts an. Wir bewegen uns und versuchen die richtige Struktur und Ansteuerung zu erlernen. Z.B. habe ich mit dem Lehrer mal das Auftreffen eines Fausstoßes diskutiert. Er meinte, er würde nicht von „Anspannen“ sprechen wollen, sondern eher von „Struktur verdichten“. Ich denke aber, da geht es vor allem um Bilder und Vorstellungen, denn natürlich spannen sich bei der Ausführung einer Bewegung oder der Stabilisierung einer Position Muskeln an, sonst würden wir ja zusammenklappen.
Unter Entspannung wird meist ein Zustand der Spannungslosigkeit verstanden.
Das ist so ziemlich das schlechteste was es gibt. Ohne die richtge Spannung gibt es keine Verbindungen im Körper, und auch keine Kraftübertragung.
Es geht also nicht ums Entspannen, sodern darum, die richtige Spannung in die Körper reinzukriegen.
Aber NICHT An-Spannung. Richtige Spannung entsteht durch Extension, nicht durch Kontraktion.
Mal ernsthaft. Es gibt am Körper keine Flexion und keine Extension OHNE Kontraktion. Jedes Ausbreiten , Jede Streckung (Extension ) als aktiver Prozess , ist Folge einer Kontraktion. Das bitte immer im Auge behalten . Alles läuft über Muskeltätigkeit und eine Muskelfaser kann kontrahieren . (zusammenziehen) . Sie kann sich nicht strecken , sondern nur die erzeugte Verzahnung der Filamente wieder lösen . "Weichmacherwirkung des ATP" .
Das bedeutet , AUCH diese "richtige" Spannung , läuft über Kontraktion . Und Entspannen beim Thema "richtige Spannung" bedeutet eben , dort wo es kontraproduktiv ist , die Kontraktion runter zu fahren , den Tonus zu senken , also das Zusammenspiel der Funktionsgruppen (Spiel Agonist zu Antagonist ) zu ökonomisieren , aber es bleibt immer eine Kontraktion die es bewirkt.
PS. Damit es klarer wird .
Auf den Köper bezogen , sind Extension und Flexion Funktionen die sich auf ein Gelenk beziehen. Ich beuge oder strecke in einem Gelenk . Kontraktion bezieht sich auf die Fähigkeit der Muskulatur sich zusammenziehen zu können.
Selbst wenn ich es allgemein beschreibe im Sinne von Ausbreiten (Extension) und zusammenziehen (Kontraktion) auf Eben des ganzen Körpers , weil ich mir ev. eine Sphäre vorstelle , dann verläuft diese Art der Kontraktion und Extension immer noch auf Basis der Kontraktion unserer Muskulatur . Und DAS bedeutet auch , das selbst bei konstanter Ausbreitung am/mit dem Körper als Bild , immer auch eine konstante Kontraktion (Zusammenziehen ) entsteht , weil unser Köper immer in Funktionsgruppen arbeitet . .
Es wird nie , nur gestreckt bzw. nur ausgebreitet und nie nur gebeugt oder nur zusammengezogen . Es gibt immer nur eine anteilige verschiebung der Tonushöhe .
Es läuft schon so wie katamaus es angesprochen hat . "Ich spanne nichts an" im sinne von "auf Anspannung konzentrieren" , sondern lasse den Körper die notwendige Spannung abrufen , die benötigt wird um Kräften zu widerstehen oder zu erzeugen . Und damit geht es auch in die Richtung die Big x angesprochen hat , nämlich nur das zu aktivieren was benötigt wird .
Und Bilder wie Ausbreiten , Bälle , Sphären , sind Hilfsmittel um das zu unterstützen , aber auf unterster Ebene läuft trotzdem alles über die Kontraktion in der Muskulatur und ihre Koordination (IK . Intra UND Inter ) )
Innere Kampfkünste wie taichi chuan lehren eine Methode sich zwischen zwei Polen zu strecken, bzw. sich aufzurichten oder auszudehnen, das ist die Spannung die Verbindungen aufbaut oder ermöglicht, eine Struktur mit einer bestimmten Qualität zu entwickeln, dazu gibt es diese ganzen Übungsmethoden.
Aber dss war ja schon öfter mal Thema.
Sorry aber das ist so nicht korrekt . Erstens werden nicht wenige fragen , "wo bitte soll ich jetzt anspannen " . Zweitens unterscheidet der Körper nicht zw, Beuger und Srecker wenn du pauschal dich einfach nur anspannst . Drittens gibt es weit mehr Funktionen am Körper als nur Beugung und Streckung . Spätestens an den Beinstreckern wirst du es merken ^^. Auch wenn jemand den Arm einfach nur anspannen soll , ihn festmachen soll, wird er beides im Tonus erhöhen , Sowohl Beuger als auch Strecker . Sichtbar , fühlbar . Rum wie num , die Aussage ist so nicht haltbar.
Und DA sind wir noch nicht einmal beim Thema Ausbreiten gegen Widerstand ! Auftreffen beim Schlag auf Widerstand wo der Köper garantiert den Tonus temporär entsprechend erhöhen wird , also stärker kontrahieren in den Streckern , selbst wenn du so entspannt wie möglich arbeiten willst . Tut er das nämlich nicht ,,,, knickst du ein.
Kontraktion auf Beuger zu reduzieren , geht daran vorbei wie unser Körper arbeitet.
Anders gesagt . Die "richtige" Spanung ist nicht festgelegt auf Ausbreiten . Ich kann auch , wenn ich es "richtig " mache mich bzw. meinen Körper mit "richtiger" Spannung zusammenziehen lassen . Oder noch anders gesagt , auch die Beuger können mit "richtiger" Spannung Arbeit verrichten . Denn die grundlegenden Elemente , die Muskelfasern , unterscheiden sich nicht in den Beugern und in den Streckern . Der Unterschied entsteht NUR , durch die Art der Anheftung (Mechanik) an den knöchernen Elementen und dem Aufbau des Gelenkes ( Gelenkanschlag ) ob sie eine streckende oder beugende Funktion erzeugen .
Wichtig ist eigentlich nur, dass das auch noch auf einem Rollwägelchen funktioniert :p
Sagt wer?Anspannen genau dann wenn man eine körperliche Auseinandersetzung erwartet und da wo man es für seinen Matchplan gelernt hat, also im besten Falle die Muskeln die man braucht um seinen Gegner zu besiegen.Zitat:
Erstens werden nicht wenige fragen , "wo bitte soll ich jetzt anspannen " .