Das deutet m.E. darauf hin, dass die "Schutzkonzepte" nicht so greifen, wie man sich das vorstellt. Möglicherweise ist es ja doch so, dass man mit dem Virus leben muß, und der eine oder andere schafft das eben nicht.
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Nein, ich hatte aber schon zu deinem letzten Post geschrieben, dass ich gar nicht mehr verstehe, was du eigentlich genau meinst.
Kostenlose Ausgabe an Risikogruppen: Finden wir beide gut, da waren wir uns einig.
Ich hatte dann geschrieben, dass ich NICHT der Meinung bin, statt nur Apotheken sollten nur Arztpraxen die Masken ausgeben.
Sondern: Dass man einen Ausgabeplan, vielleicht auch mit mehreren Stellen (inklusive Arztpraxen) hätte erstellen sollen.
Anstatt von heute auf morgen zu verkünden, dass es kostenlose Masken in den Apotheken gibt. Ohne das mit denen abzusprechen (das ist nämlich nicht passiert); komplett ohne Ausgabeplan und Vorlauf.
Das habe ich als Versagen bezeichnet, zumal man ja wohl Monate vorher das Ganze hätte angehen können.
Aber - so habe ich dich verstanden - du hast immer wieder drauf beharrt, dass das eine gute Idee ist. Und zum Beispiel angeführt, dass man auch "andere Medikamente" in der Apotheke holt. Was aber halt keinen Bezug zur Maske hat, die ja nicht apothekenpflichtig ist.
Und den Hinweis auf die Toten im Pflegeheim verstehe ich wieder nicht, was das damit zu tun hat.
"Hierbei wurde festgestellt, dass sich insbesondere das Verhalten von psychisch erkrankten Bewohner*innen hinsichtlich der Eindämmung der Infektion als problematisch herausstellte", sagte die Sprecherin der Gesundheitsverwaltung. Und weiter "Da es den Bewohner*innen krankheitsbedingt häufig an fehlender Einsicht der getroffenen Maßnahmen fehlt, ist aktuell anzunehmen, dass dies Grund für die rasche Verbreitung der Infektion innerhalb der Einrichtung ist."
Lockdown in der Praxis ...
1) Habe heute einen Ring zur Reparatur zum Goldschmied gebracht. Der wusste Stand heute, kurz vor 12 Uhr nicht, ob er zumachen muss oder "Alltagsbedarf" anbietet.
2) Ein Weingut in der Nähe freut sich, dass Wein als "systemrelevantes Lebensmittel" eingestuft worden sei und sie somit den Verkauf im eigenen Laden aufrecht erhalten dürfen.
Okay, ist Rheinland-Pfalz.
Prost!
Mit einfachen Sichtweisen an teils komplexe Strukturen rangehen hilft nicht viel.
Meanwhile:
https://www.neurologen-und-psychiate...nden/ursachen/Zitat:
...Erbliche Vorbelastung & persönliche Umgebungsfaktoren
Die Tatsache, dass Suchterkrankungen innerhalb einer Familie gehäuft auftreten, deutet darauf hin, dass sowohl Gene als auch das häusliche Umfeld einen Einfluss auf die Entwicklung eines Abhängigkeitssyndroms haben. So ergaben Zwillings- und Familienstudien, dass eine biologische Veranlagung für eine Sucht besteht und spezielle Gen-Konstellationen z.B. das Risiko einer Alkoholabhängigkeit erhöhen können.
Neben der genetischen Vorbelastung, zählen ein mangelnder „Vorbildcharakter" der Eltern sowie eine schlechte häusliche Umgebung zu den weiteren Sucht-begünstigenden Ursachen. Kinder orientieren sich in ihren Reaktionen häufig an den Verhaltensweisen, die sie von ihren Eltern bzw. Erziehungsberechtigten vorgelebt bekommen. Gehört bei ihnen Drogenkonsum zur Tagesordnung, ist es nicht verwunderlich, wenn heranwachsende Kinder ihre Konflikte auf dieselbe Art „lösen". Eine desolate Familienstruktur, mangelnde Fürsorge, Gewalt und Missbrauch sorgen ebenfalls dafür, dass Betroffene später nicht verarbeitete Kindheitstraumen und unangenehme Erinnerungen durch den Drogenkonsum verdrängen.
Soziale Faktoren
Neben diesen verschiedenen biologischen und familiären Aspekten spielen auch gesellschaftliche Einflüsse eine Rolle bei der Entstehung einer Sucht. Abhängigkeit tritt in allen sozialen Schichten in vergleichbarem Maße auf. Allerdings finden sich Unterschiede in den jeweiligen Schulsystemen. So geraten Kinder an Hauptschulen häufiger und früher mit Tabak und anderen Substanzen in Kontakt. Die Verfügbarkeit ist ein wichtiger Faktor beim Erstgebrauch und fortgesetztem Konsum. In der Regel ist der Zugriff – speziell auf illegale Drogen – in der Stadt einfacher als in ländlichen Gebieten. Insbesondere bei Jugendlichen fördert „Gruppenzwang" den Einstieg in eine Sucht. Oft wird fehlende Anerkennung, Beliebtheit und eigene Unsicherheit mit den entsprechenden Drogen überspielt bzw. verdrängt. Gelangt der Betroffene durch die Drogeneinnahme zu mehr Ansehen innerhalb der Gruppe, so gewinnt die Droge immer mehr an Bedeutung, der Konsum wird verstärkt, der Weg in die Abhängigkeit beginnt.
Die Existenz einer eigenen „Suchtpersönlichkeit" konnte wissenschaftlich bisher nicht belegt werden. Lediglich für Personen mit einer so genannten antisozialen Persönlichkeitsstörung lässt sich ein erhöhtes Suchtrisiko nachweisen. Personen mit einer antisozialen Persönlichkeitsstörung fallen schon vor dem 15. Lebensjahr durch ein gestörtes und verantwortungsloses Sozialverhalten auf. Sie passen sich nicht an, sind reizbar, aggressiv, rücksichtslos und ohne Reue. Die Betroffenen haben oft die Schule geschwänzt, laufen von zu Hause/aus dem Heim weg und fangen häufig Schlägereien an. Das Risiko für die Entwicklung einer antisozialen Persönlichkeitsstörung wird nach derzeitigem Kenntnisstand ebenfalls von biologischen Voraussetzungen (genetische Komponente bei Impulskontrollstörungen) und sozialem Umfeld entscheidend beeinflusst.
Hi,
So, nachdem ich die letzten Tage gerätselt habe, wieso die Infektionskurve aussieht, wie sie aussieht, habe ich eine Erklärung gefunden die für mich Sinn ergibt! :)
Erst einmal sieht es, wieder einmal, nicht so dramatisch aus wie es in den Medien dargestellt wird:
Anhang 46297
Anhang 46298
Anhang 46299
Wie man erkennen kann, haben wir keine dramatisch steigenden Infektionszahlen, sondern quasi seit Ende Oktober ein relatives stabiles Plateau, mit kleineren, nicht signifikanten, Variationen.
Was man bei der letzten Grafik sieht ist, dass wir auch nicht 600 Covid-19 Tote pro Tag haben, sondern durchschnittlich ca 357 Covid-19 Tote am Tag. (Klingt jetzt herzloser als es klingen soll, aber das sind nun mal die momentanen Fakten!)
Wie es zu diesen Horrorzahlen kommt ist recht simpel, wie bei den Infektionszahlen gibt es Meldeverzögerungen und wenn an einem Tag 600 Meldungen beim RKI ankommen, stammen diese aus den vergangenen Tagen/Wochen/Monaten.
Ich habe, wie oben schon erwähnt, lange gerätselt wieso sich die Infektionskurve so absolut untypisch verhält, dabei die wildesten Theorien erstellt, und bin dann über eine Studie gestolpert die mir eine recht logische Erklärung gab:
Wir sehen bei der Kurve wohl das vielfach beschworene "flatten the curve"!:troete:
Darüber ob es jetzt die Maßnahmen waren, die vor dem LD light in Kraft waren, inkl des angepassten Verhaltens der Bevölkerung, und wenn ja welche, oder zusätzlich noch die zu diesem Zeitpunkt schon begonnenen Diskussion um den LD light dazu ebenfalls mit Einfluss hatte, kann man sich streiten.
Vielleicht hat auch die neue Teststrategie ebenfalls einen entsprechenden Einfluss auf die Zahlen, da die neuen Zahlen nicht mit den alten Zahlen vergleichbar sind.
Das man den LD-Light nicht in der Kurve sieht, könnte wieder ein Streitthema sein, aber um es salomonisch auszudrücken:
Durch die vorherigen Maßnahmen und dem entsprechend angepassten Verhalten in der Bevölkerung, war das Maximum erreicht, so dass der LD light keinen Benifit mehr ergeben konnte und ich vermute, dass wird auch beim jetzigen LD ebenfalls der Fall sein!
Gibt natürlich noch weitere Erklärungsmöglichkeiten, aber diese fand ich sowohl spannend, als auch logisch und sie bietet irgendwie auch für jede "Partei" etwas!;)
Gruß
Alef
Kommt irgendwie inhaltlich sehr bekannt vor...
Keine Strategie. Die acht Fehler der deutschen Corona-Politik.
https://www.n-tv.de/politik/politik_...e22237835.html
Die Zahl der Toten wird steigen, möglicherweise wird es im Januar knapp mit kapazitäten:
https://www.tagesspiegel.de/wissen/t...b-global-de-DEZitat:
...Falls die am 11. Dezember vom RKI gemeldete Zahl von fast 30.000 Neuerkrankungen auch in den kommenden Tagen erreicht werden sollte, muss an Weihnachten oder kurz danach mit 700 bis 800 Toten pro Tag gerechnet werden.Über 4000 Covid-19-Patienten auf der Intensivstation
Auch die Situation auf den Intensivstationen der Kliniken und Krankenhäuser wird sich weiter verschlechtern. Die „Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin“, kurz DIVI, veröffentlicht täglich einen Report über die Zahl der Patienten mit Covid-19-Erkrankung in intensivmedizinischer Behandlung in einem deutschen Krankenhaus.Von den insgesamt 22.542 Betten in Intensivstationen, die zurzeit in Deutschland zur Verfügung stehen, sind rund 12.000 sogenannte „High-Care-Betten“ – das sind Betten mit einem Beatmungsgerät für invasive Beatmung. Davon waren am 10. Dezember 8419 belegt. 2505 dieser schwerkranken Patienten, deren Beatmung teilweise oder vollständig über einen Tubus in der Luftröhre erfolgen muss, waren Covid-19-Kranke. Anfang November waren es noch weniger als die Hälfte. ...
Wenn es so weiter ginge, würden freie High-Care-Betten für Covid-19-Patienten – und für alle anderen darauf angewiesenen Schwerkranken – spätestens im Laufe des Januars 2021 allmählich knapp werden...
Zum ersten "Corona-Impftstoff" für DE:
https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...gen-europa-faqZitat:
Die Ergebnisse zeigen auch, dass der Impfstoff eine Covid-19-Infektion mit Symptomen ähnlich gut über alle Alters- und Geschlechtsgruppen verhindert. Er wirkt bei Menschen mit verschiedenen ethnischen Hintergründen genauso wie bei Menschen mit unterschiedlichen Vorerkrankungen. Diese Erkenntnisse sind besonders für ältere Menschen wichtig, denn sie haben das größte Risiko, schwer an Covid-19 zu erkranken. Außerdem reagiert ihr Immunsystem im Durchschnitt nicht mehr so stark wie das jüngerer Personen.
Eine wichtige Frage ist, wie wirkungsvoll die Vakzine verhindert, dass Menschen so stark erkranken, dass sie beatmet werden müssen und lebensbedrohlich krank werden. Insgesamt wurden in der Studie zehn schwere Verläufe von Covid-19 beobachtet, neun davon in der Placebogruppe und einer in der Gruppe der Geimpften. Das US-amerikanische Gutachterteam der FDA stellte sogar fest, dass der eine schwere Fall in der Gruppe der Geimpften kein sonderlich schwerer Fall war. Es handelte sich um eine Person, die unter Raumluft (also nicht mit Sauerstoffunterstützung) eine Sauerstoffsättigung im Blut von 93 Prozent hatte, was nur knapp unter dem Normwert liegt. Die FDA schreibt: "Die Person wurde nicht ins Krankenhaus eingeliefert, suchte keine weitere medizinische Versorgung auf und hatte keine Risikofaktoren für eine schwere Erkrankung." Insgesamt geben die Daten damit Hinweise darauf, dass die Vakzine Menschen vor einem schweren Verlauf von Covid-19 schützen kann. Für weitergehende Aussagen sind aber mehr Daten nötig.
Virologe Friedemann Weber geht davon aus, dass die Antikörperspiegel zwar absinken werden und sich gegebenenfalls auf niedrigerem Niveau einpendeln. Er ist aber trotzdem zuversichtlich, dass die Immunität langlebig ist: "Ich rechne damit, dass die Immunität mindestens ein Jahr nach Impfung bleibt, wahrscheinlich sogar länger." Zu Webers Schätzungen passt eine jüngst erschienene Preprint-Studie, die im Blut Covid-Genesener noch sechs beziehungsweise acht Monate nach der Erkrankung hohe Antikörperspiegel fand – sowie spezifische T-Lymphozyten und Gedächtnis-B-Zellen, die für die Immunantwort eine entscheidende Rolle spielen (BioRxiv: Dan et al., 2020). Diese Immunantwort nach einer schweren Infektion, schätzt Weber, ähnele der nach einer Impfung durchaus.
die Strategie war und ist, auf den Impfstoff zu warten, sich bis dahin durchzuwursteln und dazu vom Schutz der Alten und Kranken zu schwaffeln. Im Nachgang wäre es schön mal zu sehen, was im Zeitraum Mai-November so alles an Vorbereitungen für die zweite Welle getroffen wurde, ausser Gerede.
gruss
kann man das überhaupt vergleichen? Es wurden ja nicht x Personen aus beiden Gruppen mit Corona infiziert, auch spielt doch soweit ich weiss, eine Rolle wo sich das Virus festsetzt, ob in der Nase im Rachen und sich diese Verläufe dadurch dann auch unterscheiden können.
Warum gibt es noch keine Antwort auf die Frage, sind infizierte Geimpfte ansteckend?
gruss
Nö - aber eine Zulassung für einen Impfstoff mit der Wirkung: „Wissen wir nicht...“ wird kaum jemand erteilen wollen.
Insofern reicht im ersten Aufschlag wohl schon wenn niemand von der Impfung selbst direkt ernsthaft erkrankt, den Rest interpretiert man sich dann eben schön.
Weil man lieber schnell aufgehört hat um die Zulassung zu beantragen, bevor man eine nennenswerte Anzahl an geimpften Infizierten hatte damit die Effizienzwerte nicht leiden... ;)
Ok - das war schlicht nicht Bestandteil der Studie und konnte somit auch gar nicht erhoben werden.
Wie ist das abgelaufen(vereinfachte Darstellung)?
Man hat X Leute geimpft und X Leute haben ein Placebo bekommen, dann wurden die in die Welt entlassen um sich ggf. auf natürlichem Weg zu infizieren. Es gab keine flächendeckenden (täglichen) Tests - vielmehr sollten sich die Leute melden, wenn sie eins der definierten Symptome haben -> dann Test, wenn positiv zählt das als 1 Fall.
Bei etwas über 100 Fällen geht man hin und schaut wie viele davon geimpft waren und wie viele aus der Placebogruppe - et voila XY % Effizienz.
Insofern hatte man überhaupt nur wenige positive Geimpfte und die dann zu einem Zeitpunkt wo schon Symptome aufgetreten sind - hier dann noch zu versuchen die Virenlast beim Ausstoß zu ermitteln wäre recht sinnlos.
Ob das jetzt nicht alles nur ein blöder Zufall war, oder auch viel mehr Geimpfte sich infiziert haben - nur eben keine Symptome entwickelten - kein Mensch kann das aktuell sagen.
Vielleicht züchtet man sich durch die Impfung auch gerade ein Heer von potentiellen asymptomatischen stillen Verteilern ran - das wird erst die Zeit zeigen.
Warum bekommt wohl vorrangig die ü80 Generation die Impfung? (Wo es doch wesentlich effizienter gewesen wäre anstatt 7 Mio Alte die 1,2 Mio. Pflegekräfte zu impfen? Eben - weil weder die Infektion der Beschäftigten selbst noch die potentielle Weitergabe durch diese mit der
Impfung nach heutigem Kenntnisstand sicher verhindert wird.)
So, wie ich es aus dem Nature-Review-Paper entnehme, schützen die Impfungen anscheinend eher die unteren Atemwege und weniger die oberen. Zitat aus dem Kapitel "Outlook":
"...most vaccines will protect only against infection of the lower respiratory tract, and might not induce sterilizing immunity in the upper respiratory tract."
https://www.nature.com/articles/s415...I5i9Dq-Zs8QVx4
D.h. man ist vor einem schweren Verlauf, der die Lunge betrifft, geschützt, aber kann es über die oberen Atemwege weiterhin verbreiten.
Uiiii, der Alephthau hat mal wieder rausgefunden, was jeder halbwegs Informierte schon lange
wusste. :ups: :kaffeetri
In der Welt war schon am 25.11 zu lesen:
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat das Abflachen der Infektionskurve als „Teilerfolg“ bezeichnet. Die täglichen Infektionszahlen mit dem Coronavirus würden aber auf einem „viel zu hohen Plateau“ verharren, sagte Merkel auf einer Pressekonferenz in Berlin.
auf Our-World-in-Data kann man das an der Kurve des fließenden 7-Tagesdurchschnitts (zu verstehen, was das ist, hatte Alephthau ja weiter vorne seine Schwierigkeiten) erkennen:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...0&d=1608096743
oder auch auf Wikipedia:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...1&d=1608097577
ob sich der Verlauf der letzten Woche fortsetzt oder erst mal ein neues Plateau erreicht wird, wird die Zukunft zeigen.
Ich rechne durchaus mit einer Zunahme der Zahlen durch die Vorlockdownverdichtung und dann eine Abnahme mit der üblichen Verzögerung.
Eventuell soll die angesprochene "letzte Grafik" suggerieren, dass die Todeszahlen abnehmen?
Es ist aber die Frage, ob denn für die letzten beiden Wochen schon alle Verstorbenen gemeldet sind.
Glaubt der Alephthau allerdings ja wohl selbst eher nicht:
Beim Verlauf der Todeszahlen kommt es nicht nur auf absoluten Zahlen und den Durchschnitt an, sondern auch auf die Dynamik.
https://www.kampfkunst-board.info/fo...2&d=1608097932
und für die Beurteilung der Lage auch die Dynamik auf den Intensivstationen:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...3&d=1608098223
https://www.kampfkunst-board.info/fo...4&d=1608098452
Ah, die Nullstudie oder Leere Studie.:hehehe:Mit "untypisch" meint Alephthau, der ja vor einiger Zeit wenigstens noch zugestanden hat, dass Mathe und "Kurven" eher nicht so zu seinen Kernkompetenzen gehören, eventuell abweichend von den Vorhersagen von Wittkowsky oder so...
Natürlich sieht man das "Flatten the Curve" wenn die Kurve abgeflacht wird.
Allerdings setzt "Flatten the Curve" als Strategie auf (langsame) Durchseuchung, ohne Überlastung des Gesundheitssystems.
Und bei dem hohen Plateau zur Zeit ist die Vorwarnzeit unter die Reaktionszeit gesunken:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...5&d=1608099780
daher spricht die Bundeskanzlerin wohl von einem zu hohen Plateau.
Naja, um es salomonisch auszudrücken, fehlen dem Alephthau die Grundlagen, das beurteilen zu können.
Wo Leute mit einem einschlägigen Hochschulstudium komplizierte Berechnungen anstellen, meinen ja Leute wie Alephtau oder auch Katamaus die Einflüsse verschiedener Maßnahmen in einem komplexen System per Augenschein an einer Kurve ablesen zu können...
Was solche Leute für "logisch" halten, interessiert weder mich, noch die Logik.
Aber ich halte mal fest, dass Alephthau meint, dass der LD-light nicht nötig war, und dann der harte LD wohl auch nicht.
Für mich nicht nachvollziehbar da ich Dir im Punkt mangelnder Vorlauf sogar explizit zugestimmt hatte. Das kann ja jeder selbst prüfen (Beitrag #7999).
"Bzgl.: Und den Hinweis auf die Toten im Pflegeheim verstehe ich wieder nicht, was das damit zu tun hat."
Das mit dem Pflegeheim ist absichtlich vom ersten Teil des Beitrags abgesetzt geschrieben, da es damit nicht zusammen hängt. Es ist einfach eine aktuelle Meldung passend zum Rest des Thread, und da gebe ich Bücherwurm recht, leider schafft man es nicht das Übergreifen auf diese zu vermeiden.
@Pansapiens: Mal wieder schön aufbereitet. Danke!
Alefs Schnitt ist vermutlich inzwischen auch Makulatur: https://www.gmx.net/magazine/news/co...hland-35329938
Oder weil es keine Impfpflicht gibt und außer Pflegern noch eine Reihe andere Leute ein- und ausgehen: Besucher vor allem neben Handwerker, Putzpersonal, Köche, Sozialarbeiter, Anlieferer etc.. .
Und wenn im Fokus steht, die Schwere des Verlaufs zu mildern macht das auch Sinn nicht nur Ü80 sondern Ü60 zu impfen. Nicht jedes Seniorenheim ist ein Pflegeheim übrigens.
Also, was hier gestern vor den Apotheken abging, geht auf keine Kuhhaut. Egal, was man hätte anders machen sollen, so war das jedenfalls totaler Schwachsinn.
Aber gut, man hat ja auch dafür gesorgt, dass die Menschen nochmal schön in die Innenstädte rushen. Vielleicht wolte man ja eine finale Deimmunisierungswelle vor dem Lockdown...
Um LGD den Spaß des genüßlichen Postens zu verderben bin ich schneller mit schlechten Nachrichten über den Impfstoff von Sanofi:
https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...lesermeinungenZitat:
...Der Impfstoff wird in erster Linie vom französischen Hersteller Sanofi entwickelt; GSK aus Großbritannien liefert nur einen Wirkverstärker, der die benötigten Dosen verringern soll. Wie die Unternehmen mitteilten, hätte der Impfstoff in der Testgruppe der 18- bis 49-Jährigen eine Immun-Reaktion gezeigt, die „jenen Patienten entspricht, die sich von einer Covid-19-Infektion erholt haben“. Doch bei den älteren Patienten sei die Immun-Reaktion „unzureichend“ gewesen. Die Konzentration der Antigene müsse daher noch „verfeinert“ werden.
Sanofi hatte noch nicht mit der dritten Testphase, in der der Impfstoff an vielen Tausend Patienten erprobt wird, begonnen. Eigentlich war der Start noch in diesem Jahr vorgesehen gewesen. Stattdessen will das Unternehmen nun im Februar 2021 in eine „Phase 2b“ eintreten. Den Übergang zur Phase 3 peilen Sanofi und GSK nun für den Beginn des zweiten Quartals 2021 an. Die amerikanische Förderbehörde Barda und die Initiative „Warp Speed“ der Vereinigten Staaten, von denen Sanofi und GSK umfangreiche Subventionen erhalten, hätten dem Vorgehen zugestimmt, heißt es. ...
Zeigt aber auch dass die Kontrollen funktinionieren und nicht alle Firmen gleich erfolgreich arbeiten.
Der Herr Spahn mal wieder
Kontaktsport ab Sommer.Zitat:
»Nur weil wir mit dem Impfen beginnen, sehr zeitnah jetzt nach Weihnachten, heißt das nicht, dass damit auch alle Regeln nicht mehr notwendig wären, sondern wir werden bis weit ins nächste Jahr hinein weiterhin auch diese Regeln brauchen«, sagte der CDU-Politiker in einem Interview von RTL und ntv.
Man könne aber zuversichtlich sein, dass es ab dem Sommer Zug um Zug eine Rückkehr in die Normalität geben könne. Der Sommer sei »eine Perspektive, mit der man umgehen kann«.
gruss
https://www.spiegel.de/reise/deutsch...a-0d534848eff0
positiver Nebeneffekt von Corona.
gruss
Keine Ahnung, müsste man mal alle Paper dazu sichten. Ich bin kein Mediziner. Nach dem Nature-Paper scheint es aber erstmal nur um die unteren Atemwege zu gehen. Daher würde ich sagen, dass man es noch nicht weiß. Folgerichtig muss man davon ausgehen, dass die Impfung möglicherweise vor Herzschäden nicht schützt.
Zitat:
Zitat von Esse quam videri
siehe: https://www.deutsche-handwerks-zeitu...0/22776/409348Zitat:
Klarsichtmasken sind als Infektionsschutz wirkungslos
Also immer selbst die richtige Maske tragen schützt.
Nicht auf die anderen in eurer Umgebung vertrauen.
Gruß
Alfons.
Muslim Salikhov hat seinen geplanten Kampf am 16. Januar abgesagt. Hat sich im September mit Corona infiziert und ist noch nicht wieder fit.
https://www.instagram.com/p/CIz--csl...mpaign=loading
Geht ja auch auf die 40 zu, ob er Raucher ist weiß ich nicht.