Wart ihr im selben Laden? :D
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ach KaempferMarkus :rolleyes:
Du schimpfst und meckerst und versuchst irgendwie deine Meinung kund zu tun, dabei hast du nicht ansatzweise auch nur irgendein Argument gebracht welches man nachvollziehen könnte, geschweige den was irgendwo eine Tatsache erkennen lässt. Damit macht du dich doch nur selbst zum Clown...
Zitat1:
Zitat2Zitat:
alle die shotokan für mist halten sind wohl doof oder was ?!!!
Nein. Nicht alle. Du bist der Erste.Zitat:
alle die shotokan-karate für mist halten sind unwissend
Deine Argumente im gesammten Forum sind durch weg niveaulos und zeugen mit Abstand von Unwissenheit.
Gerade bei Karate ist es nun mal eine Tatsache das man mit 1 oder auch 2 Jahren "Trainings"-Erfahrung oder eben einem Kyu welcher der Unterstufe entspricht weder das Können noch die entsprechende Vielfälltigkeit einer Technik inne hat. Ein z.B. Age Uke ist nun mal mehr als nur ein Block im Jodanbereich. Nur muss man das auch wissen und vor allem anwenden können. Bei dir bin ich mir ziemlich sicher trifft weder noch zu. :p
Vielleicht aber liegt es ja an mir da wir zwar unter einem Shotokan Dachverband eingegliedert sind jedoch auch weitere Elemente im Training behandeln :confused:
Seis drum...
Meine Ex-Freundin hat Karate gemacht und hatte den 3. Braunen Gurt. Sie meinte sie hat nicht das Gefühl das sie sich effektiv Verteidigen könnte.
Sie meinte das wäre nur für Show und Wettkämpfe.
Das ist die gleiche Kategorie Mensch, die dann wenn man sie fragt, welchen Karatestil sie betreibt verduzt guckt und sagt, "Karate halt"
Ich bin leider schon oft Leuten begegnet, meist aus dem Beraich DKV Shotokan, welche einem erzählen was sie machen und wenn man nachfragt, sie nichtmal wissen wie ihr Stil heisst...
Leider bedeutet Braungurt DKV Shotokan nichts :(
Hi,
nun das Wettkampfkumite ist leider inzwischen schon anders.
Die DKV-Jungs sehen bald aus, wie die Leichtkontakt-Kickboxer vor 25 Jahren.
Diese Art des Wettkampfes hat mit dem was Nakayama und co. entwickelt hatten, nicht mehr viel gemein. Allerdings bezieht sich ja der DKV auf die JKA und Nakayama.
Und zum Thema "Braungurt", es spielt überhaupt keine Rolle in welchem Verband jemand ist. Die Frage ist, ob und wie im jeweiligen Dojo unterrichtet wird.
Übt ein Karateka, leider Gottes nur immer Prüfungsprogramm-Karate macht er den Braungurt und kann sich tatsächlich nur eingeschränkt verteidigen.
Grüße martin
Das ist eben doch Verbandsangelegenheit. Prinzipiell sollte man natürlich über das Prüfungsprogramm hinaus sehen, aber es gibt mehr als genug Karatestile und Verbände dazu, bei denen SV im Prüfungsprogramm direkt enthalten ist und wenn man das Karate ernst nimmt, dann ist es im Shotokan sogar auch indirekt enthalten, denn Bunkai sollte dazugehören und wer sich ernsthaft mit Bunkai beschäftigt, der wird auch weiterführend als in der Kihon reale SV in Kata wiederfinden!
Würde eher sagen Back to the roots. Weiß nicht ob du das Leicht-Kontakt-Karate der DKU in den 80ern erlebt hast. Da waren die Schützer noch größer und die Wertungen ähnlich wie heute im DKV.:D
Ist nicht jedermanns Sache ich finde es gut. Dadurch ist das Kämpfen nicht so statisch wie früher beim Shubo Ippon.
Ach Schnick-Schnack, Verbandssache... Es liegt an einem selbst, was man aus dem Training zieht. Es gibt in jedem Verband und in (nahezu) jedem Dojo gute und schlechte Leute, beinahe jeder Graduierung und Trainingsdauer. In Dojo/Schulen, die die Schüler zum VK zwingen sieht das vllt. anders aus, ob die was auf der Straße reißen, muss aber auch erst noch in jedem Einzelfall gezeigt werden.
Stellt sich die Frage, wie deine Freundin gebaut ist ;)
Ich tippe mal, dass sie etwa 55 Kilo leicht und vielleicht 1,68 groß war/ist.
Und beim besten willen, Technik hin oder her, wenn ein mittel gebauter Schläger mit 85 Kg und 1,84 Körpergröße deine Ex-Freundin "anfallt", was soll sie dann bitteschön machen? Nen Tsuki? Nen Lowkick? Hebeln? Das wird normalerweise nichts, da braucht man schon viel Glück.
Wenn die Körperlichen Gegebenheiten so massiv Unterschiedlich sind (Schlanke Frau gegen besser gebauten aggressiven Schläger), gibt es in meinen Augen nur 3 Möglichkeiten:
1; Ein gescheiter, gut getroffener Tiefschlag gegen die Familienjuwelen -> Wegrennen
2; Mit einem Gegenstand (z.B. Kulli, Schlüssel) oder auch mit den Fingern tief in die Augen -> Wegrennen
3; Selbstverteidigung mit Waffen (z.B. Messer)
Völlig egal ob Shotokan Karate, Muay Thai, Kickboxen oder WingTsun. Es gibt auch körperliche Grenzen.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, wenn eine Frau seit 20 Jahren Kampfkunst macht und ordentliche Schläge drauf hat, dann wird der Nachteil des Körpers zwar kompensiert, aber wer kann das von sich behaupten?? Vielleicht eine(r) von 100.000
Ich stimme in fast allem zu, nur dass auch bei den "schlanken Frauen" oder "leichten Mädchen" ;)
der kampfgeist wie bei allen anderen auch entscheidend ist.
wir haben auch eine "leichte" anfängerin in unserem dojo, sie hat aber nen kampfgeist wie ein löwe.
in turnieren - women's competition - ist sie auf die schwarzgurte losgegangen, wow!
und einer unserer braungurte hat ihr yoko geri kekomi beigebracht, sobald man in ihre maai kommt.
funktioniert super. reflexartig. blitzschnell. habe ich schon 3 mal unter den gürtel bekommen...
Ich hätte da ein Problem und hoffe, dass mir dabei jemand helfen kann: Ich betreibe ja jetzt seit ca. 1,5 Jahren Karate, aber im Dojo hat selten jemand Lust auf "mittelhartes" Kumite/ Sparring.
Da ich jedoch meine Selbstverteidigungsfähigkeiten verbessern möchte, bin ich auf eure Ideen angewiesen.
Ich hätte da an etwas in dieser Richtung gedacht:
Matten auslegen (so ca. 3x3 oder größer) und dann folgende Techniken zulassen: Tate Zuki, Ura Zuki, Hiza Geri (kontrolliert ausgeführt), Ashi Barai sowie Würfe (Seoi Nage, O-Soto-Gari etc., halt basics und "straßentauglich") und Greifen. Ziel sollte es sein, den anderen zu fixieren, also quasi auf den Boden bringen und festmachen. Damit deckt man so die Infight Distanz denke ich ganz gut ab.
Als Ergänzung dann Training an Schlagpolster und Pratzen, für größere Distanzen.
Ich hoffe, dass meine Kollegen bei so einer Art von Training dabei wären.
Solltet ihr irgendeine Art von Vorschlägen, Verbesserungen, Ergänzungen oder evtl. Entschärfungen, die die Wirksamkeit nicht beeinträchtigen haben, lasst es mich wissen!
Vielen Dank für die Antworten! :)
Das klingt schon mal gut. Wir haben uns noch Kopfschützer angeschafft, damit man auch mal ordentlich zum Kopf schlagen und treten kann. Bei uns ist soweit eigentlich alles erlaubt.
Einen kleinen Einblick bekommst du hier:
Joriki Dojo Bielefeld - Kumite on Vimeo
Allerdings gehen wir z.T. wieder weg von den Faustschützern und kämpfen eher "bare knuckle".
Ich werde meinen Verein garantiert nicht wechseln, weil das garantiert der beste Karateverein in meiner Stadt ist! :p
Außerdem kriege ich nur hier eine breite Kampfkunstausbildung die u.a. auch Jiu-Jitsu und Judo enthält, die wir uns auf Lehrgängen holen.
Und außerdem habe ich meinen Lehrern hier zu viel zu verdanken, um einfach wegzugehen!
Kurz: Ich bin hier ganz zufrieden! :D
jein... wir haben zum glück recht viele trainingstermine hier, einige sind nicht so lasch.
aber wenn's mal im training etwas ruhiger war, habe ich schon noch meistens dieses
kribbeln in den fingern - äh, fäusten... und dann hat keiner bock.
aber ich bin neu und kenne noch nicht alle, vielleicht habe ich bisher nur die
falschen gefragt. die hoffnung stirbt zuletzt. :)
Wie sollen die Regeln und Schutzausrüstung dabei aussehen? Entweder nimmst du keine Schutzausrüstung, was gut für das Feeling ist, dafür brauchst du dann aber einen Haufen Regeln, oder du nimmst einen Haufen Schutzausrüstung, was Regeln entbehrlich, dafür aber das Feeling zu einem ganz anderen macht. Shotokan Kumite hat diesen Streit für sich so entschieden, dass das Feeling ohne Schutzausrüstung im Vordergrund steht, aber mit reichlich Regeln das Verletzungsrisiko minimiert. Die Regeln versuchen zugleich Effekte zu simulieren, die ohne Regeln und Schützer tatsächlich eintreten würden - nämlich zumindest eine vorrübergehende Kampfunfähigkeit bei einem wirklich satten Treffer (= Ippon), um ein halbwegs sinnvolles Kampfverhalten zu konservieren. Im modernen Fechten wurde übrigens ein ganz ähnlicher Weg beschritten. Macht man das nicht so, übt man zwar auf der einen Seite realistischer, auf der andere aber paradoxer Weise wieder weiter weg von der Realität: Ohne Schützer kann man nicht durchziehen, ohne durchzuziehen aber zB jemanden nicht daran hindern, die Distanz zu unterschreiten und mit dem Ringen anzufangen. Wird also nicht unterbrochen nach einem Schlag, der ein satter Treffer gewesen sein dürfte, wird es immer zum Gerangel kommen und man verlagert seinen Fokus von einem durchaus tauglichen Gedanken in der Distanz den Gegner abzuschießen hin zum Infight und Bodenkampf.
Nutzt man dafür weniger Regeln, als Schutzausrüstung, kann man schön zulangen, vernachlässigt aber fast zwangsweise mit der Zeit die eigene Deckung und verändert das Kampfverhalten. Man hat weniger Respekt vor Treffern, nimmt öfter mal einen, anstatt durch Distanzkontrolle und Blockarbeit diesen zu vermeiden und sich Lücken zu schaffen. Eine etwas kürzere Distanz wird zur Standart-Distanz, in der die Leute auf einander einkloppen. Schön und gut, um mal zu erfahren, wie es ist getroffen zu werden, für den schützerlosen Kampf auf der Straße schleift das aber wiederum falsche Verhaltensmuster ein. Hinzu kommt ein psychischer Effekt, der zumindest bei mir zum Tragen kam: Mit Schützern fühlte ich mich sicher und in meinem Element, ohne bekam ich kein Bein mehr auf dem Boden, weil ich völlig verunsichert war, wesentliche Vorzeichen einfach anders standen.
Darüber hinaus darfst du nicht vergessen, dass SV kein abgesprochener Zweikampf mit Schutzausrüstung und Regeln zwischen Freunden auf Matten in angenehmer Atmosphäre ist.
Die alte Laier davon, mehr Sparring mache ein SV-Tier aus einem ist also aus genannten Gründen nicht uneingeschränkt richtig. Ich will den Streit hier nicht entscheiden, nur auf wesentliche Argumente hinweisen - es gibt wohl mehrere vertretbare Lösungen ;)
Naja, das seh ich anders. Zum einen macht man nicht in jeder Einheit Kumite bis zum kotzen, zum anderen muss das Karatetraining nicht immer konditionell ausgelegt sein. Techniktraining, Abhärtungstraining etc. macht einen nicht so alle, dass man nach dem Training nicht noch Training dranhängen könnte. Außerdem ist es zumindest bei mir so, dass ich mich immer sehr schnell regeneriere, vielleicht sind die Jungs auch einfach nur fitter als du? :p
Die Regeln bei uns:
-keine Tritte frontal zu den Beinen oder zum Kopf
-keine Tritte zu den Gelenken
-keine Techniken zum Kehlkopf oder den Genitalien
-nichts was man nicht verantworten kann
Darüber hinaus ist alles erlaubt, fortgeschrittene machen dann auch VK und die einzige Schutzausrüstung ist dann der Kopfschutz. Aus Handschuhe verzichten wir mittlerweile wie bereits erwähnt, da man mit diesen einfach keine Wirkung erzielen kann.
Ja also ich hätte mir gedacht als Schützer maximal Faustschützer, Tiefschutz und Mundschutz, wenns bisschen heftiger zugeht. Ansonst komplett ohne. Man muss sich bei sowas dann natürlich auf den Trainingspartner und seine Verantwortung den anderen gegenüber verlassen. Sollt dann eigentlich funktionieren, vor allem, wenn man es erst mal langsamer angeht und dann die Intensität hochfährt, wenn man merkt, dass es läuft.
In meinem Alter kann das gut sein. Ich versuche mein Training immer so auszurichten, dass meine Schüler anschließend erschöpft sind. Entweder köperlich oder geistig. Manchmal auch beides. Oft machen wir auch freies Training im Training. Aber nach dem Training übt keiner mehr. In vielen Vereinen habe ich auch erlebt, dass gerade bei solchen Kämpfen nach Trainingsende die Verletzungen passierten.
Auch wenns irgendwie komisch klingt, die meisten Verletzungen passieren, wenn wir mal Semikontakt machen (warum auch immer). :o
Wird genauso sein wie bei den Luftschlägen.
ich habe eine frage besonders an die vollkontaktkarateka ,aber nicht nur>
ich denke man wird auf der strasse so handeln und diejenigen techniken anwenden,die man sonst im training trainiert hat.wenn ich mir zum bsp das kyokushinkai ansehe ,dann stelle ich fest ,dass es im kyokushin ein traditionelles training und ein vollkontakttraining gibt.man trainiert also die basistechniken ,katas und das bunkai und selbstverteidigungstechniken.auf der anderen seite das fuer das kyokushin typische vollkontakttraining.
womit wird sich also der typische kyokushin-karateka waehren ?welches kampfverhalten waere also typisch fuer ihn?die prinzipien der bunkai anwendung oder die art wie man im vollkontakt kaempft?ist ja nicht das gleiche!
kann man also sagen wie das typische karate-kampfverhalten aussieht?man ahnt ja wie der boxer kaempfen wuerde oder der ringer.wie siehts beim karate aus?
Er wird seinen Gegner einfach überrollen :cool:Zitat:
welches kampfverhalten waere also typisch fuer ihn?
;)
Marotten und Verhaltensweisen aus dem Sparring schleifen sich mit Sicherheit fester ein. Wenn man dann rein instinktiv agiert, wird schon eher was Kumite-mäßiges bei rumkommen, denke ich. Obwohl ich zB seit zwei Jahren eigentlich nur noch Shotokan mache, kommt bei mir alles andere raus als Shotokan, wenn ich im Kumite unter Druck gerate. Manche Sachen sitzen tief...
Ist zwar a bisl OT, aber egal:
Kennt einer von Euch nen Verein in Bremen, bei dem mehr auf ääh Anwendung trainiert wird? Bunkai ist zwar bei Weitem nicht das Optimum, aber immerhin ein Anfang.
Achja, "meine" Stilart ist Shotokan
Nö net egal :p Dafür bitte das Forum "Suche Verein,Schule..." (drittes von oben) benutzen.Zitat:
Ist zwar a bisl OT, aber egal:
Dieser Thread soll rein zur Thematik bezogen sein. Es ist schwierig genug das riesen Thema sinnvoll lesbar zu halten. Suchanfragen für SV-orientierte Vereine und sonstiger OT blähen das Thema unnötig auf.
Guten Abend erstmal,
Ich glaube mit diesen Thread mache ich mir hier im Forum keine wirklichen Freunde aber es ist nun mal meine Meinung und die vertrete ich auch.
Ich betreibe nunmehr seit 5 Jahren Shotokan Karate zwischen durch auch mal in andere Stilrichtung reingeschaut.
Daher kommt jetzt nach 5 Jahren mein Entschluss das Karate keinerlei Selbstverteidigungs tauglich ist.Sehen wir nun mal das Kihon was bitte schön haben schöne saubere Tritte und Schläge sowie Blocks wie zum Beispiel Age Uke mit SV zutun ?
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen NICHTS das Karate ist so wie naja wie soll ich sagen einfach nur um sein Körper fit zuhalten oder schöne Bewegung zu lernen. Sicherlich im Randori wie man es im Karate nennt wendet man dieses an aus den Glauben das die Straße genau so abläuft.
Zu den Katas fällt mir auch nichts ein das sind nur festgelegte Bewegungsabläufe die unnötig sind die bracuht man nun wirklich nicht.
Die da vorhandenen angeblichen SV Techniken würden niemals im Ernstfall funktionieren.
Nun kommen wir zum Kumite es sind lediglich in mein Augen Distanzübungen sicherlich nichts schlechtes fürn Choreograpfen vom Fernsehn wo es nach einen richtigen Kampf aussehen soll.
Aber in wirklichkeit wird auch kein Gegner ein paar millimeter vor euern Gesicht stoppen NEIN er wird euch treffen. Ohne Rücksicht zunehmen so wie man es im Karate lernt.
Auch diese Arroganz die manche Leute haben nur weil sie Karate können ist zum Kotzen ich nenn nun mal ein Beispiel :
In einer Kneipe sitzt ein Mann der bekannt ist das er Karate macht und das soll er auch außerordentlich gut beherrschen. Nun ich und zwei Kollegen kommen rein und nur weil mein einer Kollege das mit bekommen hat wollte er sich mit ihn schlagen naja das übliche bisschen Rum gepöbel und dann gings raus. Der gute Karateka in Kampfstellung und ja um ehrlich zu sein es dauerte keine 20 Sekunden und der Karateka war ausgeknockt worden. Und das ist nur ein Beispiel.Will nun erstmal hier auch nicht mehr schreiben habe schon genug hier hin gepostet nun seit ihr dran.
Wie steht ihr den zu den Thema würde gerne eure Meinungen dazu hören ?
Meine Meinung? Meine Meinung ist, dass Du ein *peep* bist, weil Du Freunde hast die Andere aus Spaß an der Freude anpöbeln um sich dann mit ihnen zu schlagen und das ganze dann hier auchnoch ganz Stolz erzählst. Außerdem gibts zum Thema Karate und SV einen megalangen Thread, einmal kurz die SuFu zu benutzen hätte Dir ne Menge schreibarbeit gespart, da steht nämlich alles schon drin. Lies ihn mal komplett durch, er ist sehr lang, vieleicht vergeht bis Du damit fertig bist genug Zeit um mal über Dich, Deine tollen Freunde und Deine Einstellung ein bischen nachzudenken...
Ich denk mal , dass ist (wie meiner Meinung nach ,in jeder KK) ziemlich vom
Sensei abhängig , der einem Karate lernt.
Mein Sensei achtet sehr darauf , SV zu lernen. Natürlich machen wir das für mich eher "langweilige" Katazeugs:) aber die SV die wir gelernt bekommen, ist meines achtens sinnvoll, da schon angewendet.
Aber wie schon gesagt ist das sehr von der einzelnen Person abhängig die einem die KK lernt, das kann dir aber bei so ziemlich bei jeder KK passieren dass du sie überhaupt nicht effizient findest, wenn der Lehrer nicht so gut ist.
Probier einfach mal ein anderes Dojo mit anderen Lehrern aus.
Ist der einzige Ratschlag den ich dir geben kann.
Ich persönlich halte Karate(wenn richtig gelernt) für sehr effizient in der SV.
Lg Shotokan Fighter
Hi,
"Die höchste Ebene des Kampfes ist es nicht zu kämpfen"
Das würde ich nicht sagen jede Kampfkunst ist SV-Fähig, es kommt halt nur auf denjenigen an der es ausübt...und meistens ist es auch so das die Angeber die damit protzen jetzt z.B. eyy ich mach Karate oder Wing Tsun(jetzt nur als beispiel) das sind meistens die die nichts drauf haben und auch immer welche auf die glocke bekommen aber die bescheidenen sind meistens die die echt was drauf haben...
Ich finde Karate ist in der SV zu gebrauchen eigendlich jede Kampfsportart oder Kampfkunst wenn derjenige der es benutzt die Prinzipien beachtet usw...
Also ist meine Meinung...
Gruß
TongLong
nicht sv tauglich? erzähl das dem messerstecher, den ich letztes jahr weggeputzt hab (gut, etwas xinyi/yiquan und judo war auch dabei). :)
tip: wenn dir shotokan nich liegt, such dir nen anderen stil.
Ok bevor der Mod closed, verweise ich ihm zu liebe schnell auf diesen 500seitigen Karate Selbstverteidigungsschinken Thread hier im Forum ;)
Ich versuch dir nochmal meine bescheidene Meinung als ,,Nicht" Karateka zu vermitteln:
Shotokan ist 1 Stil von vielen. Der Stil ist sicherlich der umstrittenste, was durchaus an dem guten Funakoshi liegen mag, der das ganze in erster Linie als Körper/Geist Schulung sah und dem kämpferischen Aspekt eher abgeneigt war. Der gute Mann hatte auf Okinawa keinen großen Ruf und war ebenfalls nie als Kämpfer berüchtigt... Trozdem hat er viel für das Karate getan und das sollte man respektieren. War nurn kleiner Ausflug zum Shotokan.
Stile wie Goju/Wado Ryu sind sicherlich viel SV-Betonter und realistischer meiner Meinung nach. Es wird weicher und runder geblockt ( zu deiner Kritik der Blöcke) und nicht so weit gestanden wie im Shotokan. Auch dieses extreme gehoppse kenne ich aus diesen Stilen nicht.
Kyokushin ist auch ne schöne Angelegenheit. Härte ist da, und ebenfalls weicher und runder das ganze. Keine monster weiten Stände im Kampf...
Thema Katas: Ohne Bunkai kein Sinn in den Katas... Ich behaupte viele Senseis vergessen gerade diesen Apsket der Entschlüsselung....
Freies Kämpfen ist seltener, aber auch anders im Karate. Prinzipien wie Ikken Hissatsu gehören der Vergessenheit an, obwohl sie mit das Kernprinzip waren, weil die Leute nicht mehr so hart trainieren, um das nötige Level Kime, Koordination etc mit sich zu bringen, um das ganze auszuführen...
Was zeichnet denn für mich als nicht Karateka Karate aus? Härte! Unendliche male Makiwara kloppen( das machen so viele net und es gehört nach unzähligen Aussagen von Meistern doch zu den Kernsäulen des Karate), Abhärtung, Kihon. Hierbei heißt Kihon net das ich 2-3 mal die Woche ne Turnhalle runter hoch maschiere, sondern jeden Tag immer wieder und wieder Techniken für mich ausführe.
Techniken wie Ippon-Ken waren von vielen Meistern Lieblinge, der durschnitts Karateka zerlegt sich die Finger bei der Anwendung...
Der Stil war früher nunmal härter und diese härte ging verloren. Es liegt an einem selbst sie einzubauen, wenn man es denn möchte und an allen Aspekten zu arbeiten.
Abhärten, Wiederholen und co sind die eine Seite. Für praktische Anwendung gibt es Sparring mit anderen Stilen und Schutzausrüstung. Jeder Stil, hat eine Daseinsberechtigung, nur muss man halt unterschiedlich viel investieren.
Genau diese Frage solltest du dir auch stellen. Hast du das wirklich alles investiert?
Jetzt dürfen mich die Karate-Experten verbessern und meine Fehler korrigieren ;)
Aus meiner Sicht gibt es da nichts zu verbessern. Da stimme ich zu 100% zu!!! Sehr guter Post!
ich mache auch karate. was ich dazu sagen kann das es mich mehr als genug auf eine selbstverteidigung vorbereitet.
es kommt immer darauf an wie du trainierst aber auch bei welchen trainer du trainierst.
bei uns wird zum beispiel viel wert auf kumite gelegt und automatisch schult man dadurch seine reaktionsfähigkeit. shudan wird immer getroffen also lernt man seine bauchmuskeln anzuspannen.
ich weiß nicht ob du einfach nur provozieren will oder ganz einfach falsch trainiert hast oder wurdest ... sry