War das nicht der Ober-Medizin-Überflieger (aka "stable genius") Trump? :cool:
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Man google mal den Namen und "Pandemie", und findet aktuelle pathologische Lügen. Oder es handelt sich tatsächlich um eine weltweite Verschwörung, die 170k Tote in den USA "simuliert", und 700k weltweit !? Wer die Leute immer noch ernst nimmt, hat selbst den Schuss nicht gehört. Ich denke, es erübrigt sich dann auch jede "Diskussion". Meine Herren.
https://www.youtube.com/watch?v=wrK3XjHZNjE
sterblichkeit , übersterblichkeit, unterschied grippe , spätfolgen
aus sieht eines arztes , der corana behandelt und es auch selbst gehabt hat und die folgen selbst spürt.
2 dr titel sind schon ein indiz für ein regen kopf. ich halte seine politischen ansichten teilweise auch für falsch, aber über seine expertise zu streiten, ist schon eigenartig. eine us elite uni wartet nicht auf einen durchschnittswissenschaftler aus D :)
Er war z.B. einer der Ersten die prophezeit haben, dass es im Herbst eine 2. Coronawelle geben wird. Und er hat auch schon früh genau beschrieben, wie die ablaufen wird, aufgrund seiner Erfahrungen in der Epidemieforschung. Scheint sich alles allmählich zu bewahrheiten. Ist ja auch noch nicht Herbst ;)
Man kann über manche seiner Äußerungen streiten. Ihn aber fachlich anzukreiden, weil er in einem Aufsichtsrat eines Krankenhauses angeblich toleriert habe, dass dortige Putzkräfte ausgebeutet würden, oder ihn zu tadeln, weil er seine (zweite) Doktorarbeit nur der Fachwelt zu Einsicht bereitstellte, ist an Engstirnigkeit kaum zu überbieten.
Wie gesagt, dass das alternative Medien Lager jetzt ad hominem gehen muss, zeigt nur, dass die in der Sache schon lange verloren haben.
Zu Lauterbach: Ich denke auch, dass einige da einfach nur fleißig mit Kacke schmeißen, in der Hoffnung, dass dabei was kleben bleibt.
Wobei der Begriff "zweite Welle" offenbar kein fachwissenschaftlicher bzw. umstrittener ist:
"...Tatsächlich ist der Begriff “zweite Welle”nicht eindeutig definiert. Er rührt von der Spanischen Grippe her, die im Frühjahr 1918 ausbrach und im Herbst desselben Jahres in einer zweiten, stärkeren Welle wiederkehrte. Das Bild der Welle schürt dabei vor allem Bedenken, weil sie als ein “Überrollen” wahrgenommen werden kann, das mögliche Auswirkungen offenlässt. Außerdem legt die Wortwahl nahe, dass es noch viele weitere Wellen geben könnte...."
Im weiteren werden verschiedene Gesichtspunkte auf eine "zweite Welle" recht übersichtlich dargestellt. Falls es den Artikel auch schon gab, sorry, hab den Überblick verloren:o
https://www.rnd.de/gesundheit/corona...N22QUYTRU.html
Kommt wohl darauf an, wie man "leicht" definiert.
Wenn man als Krterium für "nicht leicht" einen stationären Aufenthalt im Krankenhaus nimmt, 83%.
Laut der Daten aus dem deutschen Meldesystem werden ca. 17% der in Deutschland gemeldeten Fälle hospitalisiert.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...6792bodyText16
leichte symtome bedeuten nach dr esser nicht geheilt sein oder keine spätfolgen zu behalten; auch er selbst hat spätfolgen der erkrankung , ob er nur leichte symptome hatte ...
Anhang 45713
Gesundheitspolitik! Nicht Forschung. Ich habe übrigens nie behauptet, dass der Typ dumm ist. Ganz sicher nicht. Aber, dass er so ein Tausendsassa ist, wie er gerne tut, glaube ich eben auch nicht. Der Mann ist zu allererst mal Politiker. Und, ich wiederhole mich, ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Mann bei all seinen Aktivitäten auf einer Höhe mit den Professoren Drosten oder Streeck ist. Aber bitteschön!
Im Übrigen hat der der Mann noch felsenfest behauptet, es seien maximal 1% aller Leute bereit immunisiert als selbst Drosten schon von 3-4% sprach. Und der ist nun auch eher mal auf der vorsichtigen Seite. Da halte ich mich lieber an den.
was ist bitte daran politisch, wenn man vor der 2 welle warnt und bessere maßnahmen für die schulen vorschlägt und massnahmen vorschlägt die infektionszahlen klein zuhalten , damit es wirtschaftlich wieder bergauf geht und dieser trend nicht durch unvernupft, ausleben von persönlichen freiheiten, reiselust, durch einen 2. lockdown unterbrochen wird :D
Wodarg habe ich mir nie angehört. Mein Punkt bzgl Bhakdi war nicht, dass ich glaube, dass er recht hat, sondern dass er eigentlich qualifiziert sein sollte. Von daher sei ich der Meinung man solle solchen Menschen zuhören. So, wie man vielleicht in der ganzen Diskussion ohnehin mehr zuhören sollte. Bei komplexen Sachverhalten ist das oftmals hilfreich, wenn man an einer Lösung interessiert ist.
Siehe z.B. vorheriger Post. Das ist aber gar nicht der Punkt. Er tut so, als wäre er es und ich glaube ihm nicht. Warst du nicht derjenige, er mir Obrigkeitshörigkeit vorwarf?Zitat:
Ansonsten: Ich kenne so gut wie keine Äußerungen Lauterbachs: was hat er denn Deiner Meinung nach gesagt, was er nicht gesagt hätte, wenn er auf "der Höhe der Forschung" wäre?
Muss nicht erst eine Welle zurückgegangen sein bevor eine zweite kommen kann? Und wie soll die im Herbst kommen, wenn sie nach Meinung vieler bereits da ist?
Sei mir nicht bös. Ich bin im Urlaub und das hier wird zum sinnlosen Zeitfresser. Ich habe für gewöhnlich ein ordentliches Gedächtnis aber wenig Zeit für stundenlange Quellensuche. Was ich von gewissen Leuten wie der Dame oder Hr. Lauterbach habe ich gesagt und für mich ausreichend begründet. Jemandes Meinung ändern will ich ohnehin nicht.
Mich stört insgesamt, wer sich da alles äußert und wer auf der anderen Seite einfach weggeboxt wird. Mein Standpunkt dazu ist lediglich, dass das keine gute Basis um in der Gesellschaft eine konsensfähige Lösung zu finden. Sieht man ja auch hier im Faden (auch ohne meine Beteiligung).
Ich halte mich im allgemeinen and die Herren Streeck, Drosten und Kekulé, die, wenn man mal genau hinhört, ohnehin nur in Nuancen voneinander abweichen. Da bin ich ausreichend informiert. Übrig bleiben dann nämlich genau die Fragen, die du oben angerissen hast und die imho wichtiger zu diskutieren wären.
Ich habe ihm zugehört, und bin zu dem Schluss gekommen, dass er größtenteils Unsinn erzählt, auch wenn nicht alles falsch ist.
Tatsächlich sollte er eigentlich qualifiziert sein, aber angesichts seiner Äußerungen habe ich mich gefragt, was man denn können muss, um in seinem Fach Professor zu werden und einen entsprechenden Ruf zu bekommen.
Eventuell hat er auch mit dem Alter abgebaut, schließlich hat er ja die Zahlen auf der Tafel falsch abgelesen.
Ich glaube nicht, dass ich mir diesen Schuh anziehen muss, ich habe hier viel zugehört, mir Videos angeschaut.
Ich hab nachgefragt und nachgerechnet.
Wenn man mir dann erklärt, ich würde einfache Stochastik nicht verstehen, und die Diskussion wäre beendet, nur weil bei meinen Rechnungen nicht das rauskommt, was behauptet wird, wem soll ich dann noch zuhören?
Ja und Du bestätigst es damit.
Du suchst Dir halt Deine Experten aus, denen Du glaubst oder nicht glaubst.
Die inhaltlichen Aussagen sind ausdrücklich nicht der Punkt.
Stundenlang....
LMGTFY
=>
„Was die Pandemie angeht, sind wir noch ganz am Anfang“, sagte der Epidemiologe im Gespräch mit Markus Lanz am Mittwochabend. Selbst wenn man eine hohe Dunkelziffer mit dem Faktor 6 unterstelle, sei gerade mal 1 Prozent der Deutschen mit dem Coronavirus infiziert. „99 Prozent sind also sehr wahrscheinlich noch nicht infiziert“,
Das war am 9.4.
Am 20.4 hat dann Drosten von einer kalifornischen (!) Studie auf die deutsche Dunkelziffer geschlossen:
Diese Studie ist jetzt durchgeführt und veröffentlicht
worden und hat über das Wochenende relativ viel
Diskussion in der Fachöffentlichkeit ausgelöst. Auch
Wissenschaftler diskutieren so was dann auf Twitter.
Ich lese das hier und da mal parallel und denke, was
ist denn da los? Was reden die denn da? Ich schaue
mir dann auch mal diese Studie an und das habe ich
gemacht. Was also gemacht wurde: 3300 Personen
wurden untersucht und getestet. Nicht mit einem
laborbasierten ELISA-Test, der schon einigermaßen
evaluiert ist, sondern mit diesen Schnelltesten, mit
einem Schnelltest von einer Firma, die den einfach
mal so auf den Markt geworfen hat.
[...]
Heraus kommt: 1,5 Prozent der Getesteten haben
Antikörper, also 1,5 Prozent von 3330 Personen. Jetzt
hat man das Ganze aber noch korrigiert
[...]
Dann kommt man darauf mit Korrekturfaktor,
dass es wahrscheinlich in Wirklichkeit 2,8 Prozent sind,
die in dieser Bevölkerung Antikörper haben.
[...]
Gut, wir rechnen das mal so und mal so und je
nachdem, wie man das rechnet, kommt man darauf,
dass 2,5 oder 4,2 Prozent populationskorrigiert dann
als positiv zu werten sind. Also der höchste anzunehmende Wert, der aus dieser Studie rauskommt, sind
4,2 Prozent Bevölkerungsprävalenz. Wenn man den
Test nimmt und an die Bevölkerungsaltersgruppen
anpasst: 2,8 Prozent.
[...]
Aus diesen Zahlen, die hier gefunden
wurden, muss man wahrscheinlich auch noch etwas
abziehen. Wahrscheinlich ist das in Wirklichkeit nicht
bis zu 4,2 Prozent, sondern man bewegt sich irgendwo
in einem Bereich von 2 Prozent oder 3 Prozent. Ich bin
in dieser Nennung der Zahlen ganz bewusst grob. Ich
bin ganz bewusst nicht hingegangen und habe mir das
auf einem Blatt Papier aufgeschrieben und alles mit
Confidence-Intervall durchgerechnet, weil ich diesen
Punkt gar nicht machen möchte. Ich möchte nur sagen,
wir bewegen uns hier im niedrig-einstelligen Bereich
als Folge aus dieser Studie.
[...]
Aus all diesen Gründen will ich hier keine exakten
Zahlen rechnen, sondern ich will nur sagen, die Botschaft aus dieser Studie ist, die können wir auch für
uns annehmen: Wir haben im ganz niedrig einstelligen
Bereich die Antikörper-Prävalenz. Und das ist das, was
man auch aus anderen Ländern im Moment hört, in
anderen europäischen Ländern. Auch in Deutschland
gibt es erste Kollegen im Labormedizinbereich, die
sagen, wie ihre Zahlen aussehen, und wir selber betreiben auch ein großes Labor. Wir haben einige Tausend
ELISA-Teste gemacht. Das ist auch der Eindruck, den
ich hier nennen kann, ohne genaue Zahlen nennen
zu wollen. Wir bewegen uns in all diesen Situationen,
nicht nur in Deutschland, immer dort, wo Labore sind,
die schon viel getestet haben, in diesem Bereich bei
zwei Prozent, vielleicht mal drei Prozent. Aber dann
muss man dazusagen, eigentlich sind bestimmte Sachen, die man abziehen muss, noch nicht abgezogen.
Also wir haben keine Situation, wo man sagen könnte,
hier besteht schon eine nennenswerte Herdenimmunität. Wir sind überhaupt nicht in der Nähe einer
Herdenimmunität.
Die Aussage ist die gleiche: wir haben noch keine nennenswerte Herdenimmunität.
Der eine sagt 1% und der andere aufgrund einer kalifornischen Studie und Laborergebnisssen 2 bis 3 Prozent, von denen man noch was abziehen muss...
Zwischen diesen beiden Aussagen hat die Zahl der bestätigten Fälle um 26% zugenommen.
Ach?
Hattest Du nicht weiter oben von einen "Team Streeck" und "Team Drosten" gesprochen?
https://www.youtube.com/watch?v=u439pm8uYSk
Den Unterschied zwischen "what" und "so what" hat nach meiner Erinnerung auch Drosten in einem seiner Podcast übernommen
Come on, Pans. Die Nordkoreanerin ist einfach unverschamigt! Jemand erkläre ihr wo der Platz einer Frau ist.
@Katamaus
Bhakdi ist aber seit geraumer Zeit im Ruhestand, das weißt du, oder? Der forscht auch nicht mehr. Und Kekule ist bei manchen Statements unter den anderen Virologen recht umstritten gewesen.
Zum Thema "zweite Welle" gibt es meiner Auffassung nach drei Lager unter den Wissenschaftlern;
"Team" Streeck: Die lehnen den Begriff ab und sprechen eher von einer "Dauerwelle"
"Team" Schmidt-Chanasit: Der spricht erst dann von einer 2.W., wenn die Fallzahlen wieder wie am Anfang der Pandemie sind und die Gesundheitsvorsorge kurz vor'm kollabieren steht
"Team" Drosten/Lauterbach: Die definieren vier Merkmale:
- kurzes wuchtiges Ansteigen der Fallzahlen
- viele Hotspots gleichzeitig im ganzen Land
- auch jüngere und sonstige nicht-risiko Gruppen sind nun vermehrt betroffen, vorallem Altersgruppen die viel Kontakt haben liegen zunächst vorn bei den Infektionen
- insgesamt Infektionen über alle Altersgruppen verteilt
Darüber wurde letztens auch bei Lanz und Maischberger diskutiert, am Anfang bzw. konkret ab Min. 09:00 (Lanz) / 4:40 (Maischberger)
https://www.youtube.com/watch?v=jto0CRPqoQo
https://www.youtube.com/watch?v=qas8pE5N_iQ&pbjreload=101
Nein, ich suche mir Experten aus. An der Expertise der zwei Genannten habe ich erhebliche Zweifel und die habe ich begründet. Den anderen höre ich zu, egal welcher Couleur sie sind. Das darf man schon einmal bemerken.
Doch. Wie gesagt...Zitat:
Die inhaltlichen Aussagen sind ausdrücklich nicht der Punkt.
Ah, wenn jemand fragwürdige Behauptungen aufstellt, dann dienen kritische Nachfragen nicht der "Diskussion"?
Mit "Diskussion" ist wohl "Propaganda" gemeint.
Wenn man die Nichtinfizierten in Beziehung setzt, sind es nur 1 bis 2%
Ich habe eine Quelle für die Aussage angegeben und die ist vom 9.4.
Die Aussage war:
Selbst wenn man eine hohe Dunkelziffer mit dem Faktor 6 unterstelle, sei gerade mal 1 Prozent der Deutschen mit dem Coronavirus infiziert. „99 Prozent sind also sehr wahrscheinlich noch nicht infiziert“
Am 9.4. gab es ca. 115.000 bestätigte Fälle.
1% der Bevölkerung sind ca. 830.000 Menschen.
Wenn man von 830.000 Infizierten 115,000 kennt, entspricht das einer Dunkelziffer von ca. 86% oder eben ungefähr einem Faktor 6 zwischen Hellfeld und Dunkelfeld.
Zu einem späteren Zeitpunkt war das Hellfeld gewachsen und bei gleichen Annahmen käme man auf mehr als 1% der Bevölkerung, die infiziert ist oder war.
Aha, Du suchst Dir also keine Experten aus, sondern suchst Dir Experten aus...
Mal wieder was aus der Schweiz.
https://www.nzz.ch/wissenschaft/coro...ost_2020-08-16
Doch. Wenn man aber alles bis zum letzten Semikolon bewiesen haben will wird das zum Proseminar. Also falsch war da gar nix.
Drosten am 9.4.:
Wir bewegen uns in all diesen Situationen, nicht nur in Deutschland, immer dort, wo Labore sind, die schon viel getestet haben, in diesem Bereich bei zwei Prozent, vielleicht mal drei Prozent.
Genaueres hier:
https://www.ndr.de/nachrichten/info/...avirus192.html
Lauterbach am 9.4. (bei ca. 0:50h):
https://youtu.be/dARWBhEXgpU
Das bezieht sich auf de Gesamtbevölkerung. 1% = 800.000, 2% = 1,6 Mio., usw. Abweichung Faktor 2-3, ergo 200-300%. Die Kernaussage bleibt gleich aber in einer Schätzung ist das eine massive Abweichung. Wenn man Wissenschaftler vorghibt zu sein, sollte man auch da präzise sein.
Man kann natürlich auch einfach sinnentnehmend lesen. Ich suche mir Menschen aus, von deren Kompetenz ich überzeugt bin. Denen höre ich zu und wenn konfligierende Fakten auftreten, dann glaube ich erst einmal nix und höre ihnen weiter zu. Der Rest ist dann mein persönliches Risikomanagement.Zitat:
Aha, Du suchst Dir also keine Experten aus, sondern suchst Dir Experten aus...
Z.B: wurden Drostens Aussagen bzgl. einer doch stärkeren Verbreitung durch Aerosole von einigen Kollegen angezweifelt (nein, ich werde keine Quellen nennen; eine war von der Londoner Royal Society und eine andere bei Lanz). Da muss ich dann ja, frei nach der Pansapienschen Erkenntnislehre überlegen, was ich für logisch erachte, z.B. ob es wahrscheinlich ist, dass eine Person 50 weitere in einer voll besetzen Kneipe nur durch Anhusten und Ansingen angesteckt hat oder ob vielleicht doch Aerosole dafür verantwortlich sind. Im Zweifelsfall gehe ich dann halt nicht in einen voll besetzten, schlecht gelüfteten Raum und bilde mir auch nicht ein, eine Maske könne mich darin schützen.
Mal wieder was von Ripley.
Wir wissen ja inzwischen, dass ein genauer Blick auf Quelle und Autor da lohnenswert sein kann:
"Der Infektiologe Prof. Pietro Vernazza sieht Covid-19 im Bereich einer saisonalen Grippe und plädiert für Durchseuchung" ?!? (19.06.2020)
https://corona-transition.org/der-in...-bereich-einer
"Coronavirus: «Chefarzt Vernazza erzählt Stuss»" (20.06.2020)
https://www.medinside.ch/de/post/che...erzaehlt-stuss
"Covid-Taskforce: Pietro Vernazza wurde wieder ausgeladen" (26.05.2020)
https://www.medinside.ch/de/post/pie...und-ausgeladen
Was bei der aktuellen Schätzung von 3-4 zum damaligen Zeitpunkt gar keine schlechte Annahme war, wie ich finde.
Und der damaligen wissenschaftliche Kenntnisstand war wie? Du redest hier immerhin von Anfang April. Was lagen denn da bspw. für Studien vor, die eine präzisere Schätzung ermöglicht hätten?
Könnte es sein, dass ein Herr Drosten da auch eher ins Blaue getippt hat und aus heutiger Sicht einfach Glück mit seiner Prognose gehabt hat? Was ist mit den Punkten, die von Lauterbach kamen und sich bewahrheitet haben? Ziehst du die auch in Betracht? Immerhin sprichst du ihm ja pauschal jegliche Expertise ab, trotz seiner vita.
Hi,
Hab mir mal den Artikel genommen, weil ich den so toll finde!:D
Ich fasse zusammen: Ein Journalist meint!Zitat:
Ein Journalist von Tamedia schreibt, dass der Chefarzt «Stuss» erzähle, was zu einem Wortgefecht auf der Nachrichtenplattform Twitter führt. Es gebe weltweit keine einzige Studie, welche auf eine Infection Fatality Rate (IFR) von 0.1 Prozent komme. Was der Infektiologe erzähle, entbehre jeglicher wissenschaftlicher Erkenntnis. Der Journalist bezieht sich dabei auf Vernazzas Annahme, dass die Sterblichkeit von Covid-19 eher bei einem Promille sei als bei einem Prozent. Denn heute wissen wir, dass 90 Prozent der Infizierten gar nie diagnostiziert wurden, wie der St. Galler Mediziner sagt.
Ich habe mal geschaut, wie gut der Journalist recherchiert hat:
Zitat:
Serological studies have shown that 10 times more Indians have had Covid than reported, and the death rate is 0.1%
https://theprint.in/health/lift-lock...saster/466786/Zitat:
This finding has been verified by a serological study conducted by Thyrocare and other private labs.
Gruß
Alef
Ne, den hast du genommen, weil der natürlich sehr reißerisch formuliert und als von einem "Nicht-Experten" verfasst, am leichtesten angreifbar ist.
Ist aber auch nur einer von vielen, die den guten Herren kritisch beäugen. Hätte auch noch einige andere verlinken können.
Ich stelle nur ins Verhältnis, wie das bei Lauterbach und Co. ja auch getan wurde.
Wer Mitte Juni bei Corona noch von einer "saisonale Grippe" fabuliert und eine "Durchseuchung" favorisiert, dessen Expertise sehe ich zumindest mal fragwürdig.
Wird schon Gründe haben warum der nicht in die Experten-Kommission berufen wurde.
https://www.meinbezirk.at/niederoest...enden_a4193694Zitat:
Mit Modell Schweden die Corona Pandemie erfolgreich beenden