Die Frage ist so sinnvoll, wie zu fragen, ob sie Karate oder Kampfsport betreibt.
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Wo habe ich in meiner Frage irgendwas von Gewichteschubsen gesagt? Sie zielte darauf ab deutlich zu machen, dass Du Deinen Fokus scheinbar mehr in Richtung (Kraft)Ausdauer verschiebst. Wenn das beabsichtigt ist, ists ja OK. Keine Ahnung, warum man da gleich so angefressen reagieren muss. Aber keine Angst, ich werde mich in Zukunft einfach aus Deinem Thread raus halten. Nicht, dass Du am Ende noch drüber nachdenken musst, ob Dein offensichtlich perfektes Training (noch) zielführend ist.
Check.
Mehrfach um die 9'30''.
Gut, das wird so beibehalten, mögl. dreimal/Woche. Dazu ergänzen durch weitere Ganzkörper- und Core-Übungen, hab mir dazu 'ne App runtergeladen, die ein paar nette Sächelchen abfragt.
Abwechselnd dazu dazu zwei bis dreimal pro Woche das bekannte Langprogramm. Das dauert mit Gymnastik (ca. 15 Min.) derzeit etwas über 'ne Stunde. (Die Pausen werden mit zunehmender Kraft und Kondition natürlich kürzer.)
Für die Kondition derzeit (bei DEM Traumwetter) eher Radeln mit den Hunden als Laufen. Der Wald ist hier ja quasi vor der Tür. Radeln fühlt sich rückwärtig einfach deutlich besser an und fällt weniger schwer als Laufen.
Sehr offensichtlich ist: Der Rücken, der morgens (eigentlich jeden Tag) noch klemmig und maunzig ist, wird meist nach ordentlich anstrengenden Übungen geschmeidig bis oftmals komplett schmerzfrei. Langes Herumsitzen hingegen mag er ü-ber-haupt nicht.
Nunja, motivierend ist das ...
Oh, die schwere Tür vorhin zwecks Reparatur aushängen ... die Idee war nur mäßig gut. Der Tür geht es jetzt wieder prima, der Nackenmuskulatur weniger.
Karate:
Normales Training: Da bin ich nach wie vor am Gucken, wie oft pro Woche gut für mich ist (Rücken vs. Ehrgeiz ...).
Vorsatz für zuhause: An mind. fünf Tagen die Woche mind. eine Viertelstunde an mind. einer Kata arbeiten. Egal welche, egal was. Klappt seit einigen Wochen recht gut, war nur zwischendrin zwei Wochen satt erkältet, da ging dann auch die Disziplin dafür innen Ar***.
Mittelfristig muss ich mich wieder an Sprünge herantasten und heranTRAUEN. Dafür bzw. davor hab ich derzeit noch arg viel Respekt, weil die Landungen teils arg wehtaten im Rücken. Suche noch nach sanftem Einstieg.
Und, so am Rande: Bikinfigur - Check! :D
(Müsste nur mal jemand mit dem Bügeleiesen über die Falten gehen ...:o)
https://www.youtube.com/watch?v=7CLwSwdFG8U
https://www.youtube.com/watch?v=UogxbusNOVo
grüsse
Edit:
Hatte das, glaub‘ ich, schon auf der ersten seite verlinkt.
Falls ja, wird‘s bei mir aber nicht mehr angezeigt.
Grüsse
Der Rücken macht sich gut, Schmerzmittel brauche ich nur noch ganz selten und dann auch nur wenig. Sachen heben geht immer besser, auch wenn ich sehr bewusst erst den Rücken fest mache, dann anhebe. Man lernt ja. Gestern habe ich abwechselnd mit dem Sohn Koppelpfosten in die Erde gerammt, das ging auch recht gut und vor allem (auch über Nacht) folgenlos. Famose Sache, das!
Ansonsten wird es wieder Zeit, bisl was draufzupacken.
Das bisherige Kurzprogramm stelle ich einfach der Rückenarie voran. Ist prima zum Aufwärmen und hält die Grundfitness mit geringem Zeitaufwand auf einem netten Level. Rückenprogramm selbst ist weitgehend geblieben wurde nur leicht modifiziert/erschwert um speziell den Rücken bisl mehr zu fordern. (Den Schwimmer / diametralen Supermann habe ich auf Fäuste und Knie gestellt, einmal 2:30 immer für 15 Sek. diametrale Arm-Bein-Paare heben, einmal 2:30 je 15 Sekunden GLEICHseitiges Arm-Bein-Paar heben:D, einmal diametrale Paare heben, aber aus Liegestützposition heraus. Letzteres ist noch sehr deftig, aber dafür machen wir es ja.)
Das so geschnürte Paket kommt ca. zweimal die Woche dran. Macht dann ja ca. 1h15min. Reicht.
Dazu kommt jetzt - Empfehlung Zockers, danke! - "Trainieren wie im Knast". Ich hab angesichts des Titels (Englisch: "Convict Conditioning") erst gezuckt, dann die Kritiken gelesen, dann das Buch gekauft und durchgelesen. Gefällt mir sehr gut, da es ein sauber und stringent aufgebautes Trainingskonzept bietet, das simpel und ohne irgendwelchen Geräte-Chichi umzusetzen ist. Mal gucken, welche der sechs Grundübungen ich auf welches Level gezogen bekomme und da sauber ausführen kann. Die je unterste Stufe hab ich mir mal zwecks Baseline-Erhebung angetan, passt alles, auch in hoher ("Könner"-)Wdh.-Zahl. Das einzige was ich noch schwierig fand, war das Knie-Anziehen (3x40). Aber, klar ... das braucht Bauch und Rücken und dass die noch weiter gearbeitet werden müssen, wissen wir. Oh und über 2 Min. aufm Kopf stehen ist auch bisl seltsam hinterher. ;)
Das also auch möglichst zweimal die Woche, ca. je eine Dreiviertelstunde (da werden später weniger Pausen drin sein)
Macht in der Summe bis zu vier Kraft-/Mucki-/Fitness-/wieauchimmerzubenennende Einheiten, was mehr als hinreichend ist, sodass auch mal was ausfallen darf.
Karate pendelt sich ein bei zwei bis drei Einheiten. Diese Woche wird es mehr (Lehrgang), wann anders bin ich dann vielleicht auch wieder nicht sooo fleißig. In der Gesamtschau passt es schon.
Letzthin bin ich morgens auf dem Hundespaziergang einfach in den Trab gefallen und hab, weil mir dieses lockere Einfach-Dahinjoggen ohne jedes Schauen auf km, Minuten oder Pace schlicht und ergreifend Spaß gemacht hat, beschlossen, dass ich das Laufthema für mich übern Sommer einfach als Spaßthema bewahren will. Leistung raus, Wald rein. Oder so. Ich mach genug Sport, teils auch mit einem gewissen Ehrgeiz, da darf es auch mal ein ambitionsloses Bei-Lust-loslaufen-und-irgendwann-halt-wieder-Anhalten sein.
Und überhaupt - es ist Sommer, okay, sommerLICH, da ist bei mir eh immer sehr viel Bewegung drin. :D
trotz karate bitte aufpassen - besonders bei den büschen:
https://www.welt.de/regionales/hambu...ht-Zeugen.html
https://amp.focus.de/regional/duesse...d_8567815.html
https://www.esslinger-zeitung.de/reg...d,2194617.html
https://www.morgenpost.de/berlin/art...-Joggerin.html
https://www.derwesten.de/region/taet...213777787.html
https://www.hna.de/kassel/suedstadt-...r-9699991.html
...
Hier noch ein polizeilicher sicherheitstip für (weibliche) jogger - bestimmt nur regional gültig:
http://m.lvz.de/Leipzig/Polizeiticke...eine-zu-joggen
scheint jedenfalls in mode zu sein - wobei man sich natürlich auch nicht unnötig panisch machen (lassen) soll.
ist dein hund scharf/auf kehle, gemächt, achillessehne o.ä. eines potentiellen angreifers abgerichtet?
die hier haben scheinbar (auch) tolle wachunde.
sind aber ziemlich teuer:
https://www.youtube.com/watch?v=qOfYlztfYjY
grüsse
Huch. Hab ich jetzt erst gesehen. Zocker, danke für Deine Fürsorge!
Aber hier, "hinter den sieben Bergen, bei den sieben Zwergen", ist die Gefahr, über eine tierische Wildsau zu stolpern, WEIT größer als die, an eine zweibeinige Drecksau zu geraten. Nicht, dass eine Rotte Sauen nicht auch ungemütlich werden können...
Warum ich gerade hier im Faden bin... weil ich ziemlich begeistert bin.:klatsch:
Nicht nur, dass der Rücken gerade einen ziemlich trainingsintensiven und entsprechend die Physis beanspruchenden Lehrgang recht klaglos mitgemacht und durchgehalten hat, nein, ich war vorhin Getränke kaufen! Alltag rules!
Vor einem halben Jahr konnte ich noch nicht mal unseren 6kg-Kater hochheben, ohne es aufgrund der einschießenden Schmerzen massiv zu bereuen.
Heute habe ich 3 Bierkästen, 1 Wasserkasten und 1 Viezkasten leer weg und vor allem voll wieder bei uns hoch in den ersten Stock und an ihren Platz im Getränkekastenregal gebracht. Alle (in vollem Zustand) natürlich einzeln, gut kontrolliert und sorgsam festgemacht im Rücken, aber schmerzfrei, was vor allem bei der Bugsierei mit dem Getränke-Regal - für mich - ein wirklich erhebendes Erlebnis ist.
Yeah!
Weitermachen, Frau Halb-Alien! Nur heute nicht, die genervten Adduktoren möchten bitteschön mal in Ruhe gelassen werden. Aber das ist ein anderes Thema.
P.S.: Verwunderte und wirklich unwissende Frage: Warum verpixelt mir die Forensoftware das Wort Getränke-Regal, wenn ich es in einem Wort schreibe, zu Get******egal?
R-ä-n-k-e-r ist ein böses Wort? Häh? Was habe ich auf meine alten Tage verpasst? Mt W und a vorne würde ich es ja noch verstehen ...
Es ist ja zugegebenermaßen ein wenig langweilig, aber auch weitere fünf Monate später ist eigentlich alles gleich geblieben. Zwei mal die Woche eine gute Stunde Core, zwei- oder mehrmals Kurzprogramm, zwei bis dreimal Karate (nur noch in einem Verein, das Hin und Her wurde mir zu viel) und wann immer Zeit ist Radeln oder Wandern. Bei dem Wetter derzeit eh ein Traum!
Ich bin nicht viel stärker geworden, hab aber das im Winter/Frühjahr draufgeschaffte Niveau gut gehalten. Ziel insofern erreicht.
Der Rücken ist nicht schmerz*frei*, schon gar nicht morgens, aber gut handhabbar. Nach der ersten wachen und bewegten Stunde ist er meist okay. Alltag geht, Sport geht, ab und zu mal Zeug schleppen geht. Eine Maurerlehre wolllte ich eh nimmer machen und eine Gewichtheberkarriere strebe ich auch nicht an. Brauche auch nur ab und zu Analgetika. Alles gut. Ich kenne einen Haufen Üffüs, die weit schlimmer dran sind.
Routinen. Routinen sind das halbe Leben.
Bin ich drin in der Routine, ... na dann läuft das halt. Die zwei Wochen Urlaub von allen heimischen Sportarten waren zwar wandertechnisch (und kulinarisch) toll, aber anschließend wieder ins Standardprogramm zu kommen, war arg anstrengend und hat fiesen Muskelkater hervorgerufen. Läuft jetzt aber alles wieder. Oh, und die toscanischen Steinpilze und Trüffel samt zugehöriger Pasta mussten wieder von den Hüften. Das geht auch ganz gut.
Ab morgen ist wieder Karatetraining. Waren Ferien. Ich freue mich!
Man hätte denken können die Zeit der Rippetoe Sekte wäre seit Jahren vorbei.
Aber leider gibt es noch einige Verirrte, die für jedes Problem von Durchfall bis Nagelpilz das Squat-Deadlift-Rezept parat haben. Man kann nur hoffen, dass nicht zu viele Leute mit Problemen diese "Ratschläge" lesen und blind anwenden.
Zuerstmal - das war KEIN guter Orthopäde sondern ein Halsabschneider !
Warum ? Ganz einfach weil ich Privatpatient war und dasselbe bekam - daher weiss ich was so eine Kortison Injektion kostet - nur bringt es eben NICHTS.
Orthopäden sehen in "Rücken"Patienten vor allem Geldautomaten. DA wird dann gleich von "Schmerzgedächtnis" geredet und es folgen viele, viele Beratungen, Injektionen usw.
Die verdienen sich daran dumm und dusselig - nur KEINER wird Dir sagen - "Nimm IBU wenns weh tut und MACH VERDAMMT NOCHMAL MEHR SPORT - DAS REICHT - dauert aber 6-12 Monate."
Ich hab auch seit fast 25 Jahren Rücken, bin heute 53 - LWS und BWS.
Bei mir ist es aber so, dass meine Bandscheiben zu wenig Wasser enthalten und daher ein wenig geschrumpft sind. Dadurch "polstern" sie nicht mehr so gut und so drücken dann die Ränder der Wirbelkörper auf die austretenden Nerven! Das sind dann Phantom schmerzen a la Ischias - Dir tut die Wade weh, oder es ist als ob ne Nadel in den großen Zeh gestochen wird - aber Du "spürst" das es aus dem LWS kommt.
Plus dass, aufgrund zu wenig Sport, meine Skelettmuskulatur unterentwickelt war, und die Wirbelkörper begonnen haben an den Rändern zusätzlich Knochen aufzubauen.
Das ist eine Hilfsmassnahme des Körpers, um besser zu stabilisieren - sind die Muskeln zu schwach "wächst" der Knochen und sucht nach Halt anderswo.
Im schlimmsten Fall wären meine Wirbelkörper zusammen gewachsen. -> https://de.wikipedia.org/wiki/Blockwirbel
Was mir damals, nach jahrelangen Irrungen mit Spritzen, Ibu und anderen "Therapien" geholfen hat, war mein Personal Trainer der an der Sporthochschule Köln sein Diplom gemacht hatte.
Der hat reinen Muskelaufbau BAUCH und RÜCKEN gemacht - seit ich das alles weis, habe ich auch keine Rückenprobleme mehr und mache seit 3 Jahren auch wieder Karate.
Gut ich kann auch nicht viel hüpfen und Fallen am Boden traue ich mich auch noch nicht, aber der Rest geht alles.
Ich muss mich einfach damit abfinden, dass ich die Schäden nicht rückgängig machen kann. Dass ich den weiteren Verschleiss aber aufhalten kann wenn ich meine Muskeln stärke.
Klingt für mich als wäre es schon lange an der Zeit neue Reize zu setzen um einen weiteren Fortschritt zu erzielen.
Sonst hängst du ewig auf den Plateau und obwohl da noch um einiges mehr gehen würde.
Magst du Vorschläge bzgl. "neuer Reize" machen? Welchen konkreten "Fortschritt", also in welche Richtung meinst du?
Oder, anders: Was ist falsch am "Plateau"? Ich weiß, dass man den Status Quo als Stagnation ansehen kann. Ich für meinen Teil bevorzuge das Wort Konsolidierung.
Schau, wie wohl ziemlich viele Leute versuche ich einen Abgleich hinzubekommen zwischen der nötigen Plackerei und dem dadurch zu erreichenden Ziel. Und den dann zu vereinbaren mit der zur Verfügung stehenden Zeit und ... jup, Selbstdisziplin. Langfristig.
Das "Plateau" wie du es nennst, ist bequem und erlaubt mir mein Leben gut zu leben. Ich "verropp" mich nicht und ich hab trotzdem Frieden mit dem Rücken. Schmerzen gering, Figur okay (bis im Altersvergleich richtig klasse), Kraft in vernünftigem Maß vorhanden. Passt doch!
Auch wenn "ganz schmerzfrei" nochmal hübscher wäre.
Mehr Plackerei würde auch (noch) mehr Selbstdisziplin kosten und das halte ich, wenn ich ehrlich bin, nur phasenweise durch.
Abkürzungen/Vereinfachungen werden natürlich gerne genommen.
Aber wenn du mir zu meinen sechs bis zehn Stunden Sport pro Woche (2 × 1,5h Karate, 2 x 1, 25h Core, diverse Einheiten "Kurzkrafttraining", Radeln, Wandern, zuhause Karate üben ...) noch was dazupacken willst ... dann müssen wir das meinem inneren Schweinehund sehr gut verkaufen.
Neue Reize kann viel heiẞen.
Auf der einen Seite könntest du versuchen mehr Gewicht zu nehmen. Ob das in deinem Fall zielführend ist ist die Frage.
Ich nehm jetzt mal deinen Plan vom Anfang, hier könnte ein Gymnastikball eine ordentliche Progession bringen, die dir kaum mehr Zeit kostet aber neue Reize setzt.
Sprich gleiches Training neue Schwierigkeitsstufe.
Es kann aber auch schlau sein periodisch immer wieder den Plan völlig zu wechseln.
In deinem Fall würde ich statt statische Übungen dynamische machen.
Ein basic Kettlebellprogramm kann z.b. gut sein.
Ich komme zwar vom Karate, aber wir haben ja auch Katas :-)
Für mich sind Katas sehr sinnvoll - selbst wenn viele im Karate sie auch ungern machen. Nur muss man halt bedenken, dass es stark formalisierte Bewegungsabläufe sind, bei denen WERT auf die korrekte Ausführung gelegt wird. Bei einer guten KATA stimmt alles, da stehen die Füsse korrekt, die Hüfte ist richtig eingedreht usw. Darauf achtet dann auch der Trainer, dass eben die Schüler die Bewegungen RICHTIG ausführen und nicht etwas schlampiger wie es im normalen Training halt gerne gemacht wird.
Katas trainieren daher sehr formell den Bewegungsablauf über mehrere Bewegungen - das ist besonders wichtig wenn man als Schüler eben etwas schlampiger trainiert. Wir kennen das alle - zum Dutzenden mal die Bewegung machen, der Körper zeigt Anzeichen von Müdigkeit - da achtet man eben nicht so auf Kleinigkeiten. Und schon speichert man langfristig den Bewegungsablauf fehlerhaft im Gehirn ab.
Ich kann Karate auch ohne Katas lernen - eventuell bin ich dann auch ein guter Karateka.
Was ich aber nicht lernen werde ist, auf saubere Ausführung und Konzentration bei der Ausführung zu achten. Bewegungen ALLEINE durchzuführen, mit "Schatten" zu kämpfen und mir das im Geiste eben auch vorzustellen. All diese Dinge aber machen irgendwann eben den kleinen Unterschied aus finde ich.
PhilExpat ... falscher Faden!
Wo liest du das raus?
Nicht streiten, Jungs!
Mir ist doch völlig klar, dass man/ich theoretisch mehr/schneller/höher/weiter/härter/immerdoller trainieren *könnte*.
Theoretisch.
Konjunktiv.
;-)
Aber ich habe klare Disziplin- und Fleißgrenzen. Von Zeit noch gar nicht amgefangen. Daher brauche (und habe!) ich ein Programm, das ich auch wirklich *langfristig* *durchziehen* kann.
Und das ist auch noch so angelegt, dass ich hier und da nach anfallender Laune was draufsetzen kann und mag. Und es auch tu. Passt so. Für mich.
Ich kenne mich halt schon ein paar Jahrzehnte und orientiere mich am - für mich - Machbaren. Zumal ich damit ja meine (!) Ziele soweit erreiche. S.o.
Ein neuer Reiz heißt nicht automatisch höher, weiter, schneller.
Sondern dass du wieder etwas ungewohntes machst auf die sich der Körper einstellen muss.
Die Übung kann theoretisch sogar leichter sein.
Mit einem Gymnastikball, oder eine Balance Kissen kannst du dein Programm völlig gleich weiter machen und setzt einen neuen Reiz auf den sich der Körper einstellen muss.
Das sind kleine Tricks die nicht viel kosten und keine zusätzliche Zeit fressen.
Das einzige was dagegen spricht ist Faulheit.
Persönlich halte ich mich da gern an die Philosophie von Ido Portal der sagt, um so besser du eine Übung kannst um mehr wird sie dein. Und um so weniger bringt sie dir was.
Jup. Isso.
Und dass ich in dem, was ich tue, gerne einen Sinn sehe.
Wenn und wo ich mir was davon verspreche, variiere ich durchaus. Also aus dem Vierfüßlerstand mal diagonale Arm-Beinpaare gerade raus fahren (Rücken-/Gesäßmuskeln), mal gleichseitige (zus. Gleichgewicht, Stabilität, Dehnen der seitl. Gesäßmuskulatur des Stützbeins), mal arbeite ich mit den Beinen seitwärts raus gewinkelt und gestreckt (Abduktoren -> da fehlt mir Kraft für die Mawashi Geris).
Die Frage nach der konkreten Art des in Aussicht gestellten "Fortschrittes", also die nach dem "Wozu?", hast du übrigens nicht beantwortet...
Hmm, wozu ist doch klar, oder? Um besser zu werden, um die Muskulatur kompletter zu trainieren, insbesondere die Kleine, Quere usw. Planks auf Pezzibällen oder ähnliches wird Dich schon noch mal verbesseren udn gerade die Stützmuskulatur die Du brauchst. Also die gleichenÜbungen mit instabilem Gleichgewicht (ja, machst Du teilweise schon, dennoch kann man da ohne großen Aufwand noch mehr rausholen) - gibt es neben Wackelbrettern auch noch andere Möglichkeiten, auch langsame Bewegungen von tief nach hoch, von vorne nach hinten, von gestaucht nach gestreckt, von schräg nach..., such Dir was aus... Tiefe Animalwalks o.ä.... Gehen auch: Kissen, Sofas, Betten...
Um irgendwann Schmerzfrei zu werden, sollte Grund genug sein.
Ich finde , Die gleichen Übungen in der Brettstellung mit Pezziball oder Slingtrainer , sind sehr gute Vorschläge. Man kann das ja rotieren lassen, also die zusätzlichen Tools nur bei jedem zweiten oder dritten Training mit einbauen. Das allein gibt schon genug Veränderungen , auf die der Körper reagieren muss.
ZWEI Balancepad und einfach nur Stehen , z.b. Kibadachi , da wirst du dich wundrn ^^
Später dann wechseln von Zenkutsu zu Kokutsu , mit jeweils ein Balancepad unter vorderem und hinteren Fuss. ( wird am Anfang fast nie klappen.)
Ich denk drüber nach.
Kosten halt auch wieder Geld. Ich arbeite gern mit Bordmitteln. Normale Matratze ist übrigens auch nicht ohne.
Muss halt jeder selber wissen was ihm ein Schmerzfreier Rücken wert ist.
Die Matratze ist für dich sicher nicht ohne und wird auch kaum einfacher werten, da sich der Körper immer aufs Minimum einstellt was er leisten muss.
Deswegen ist eine neue Herausforderung so wichtig um eine stättige Verbesserung zu bekommen.
Gerade unter den Aspekten denke ich solltest du nochmal eine Fachkraft deines Vertrauens befragen. Da ist doch ein schönes Ziel vorgegeben was uU auch erreichbar ist.Zitat:
Zitat von Ripley
Gruß
Alfons.
ok, wenn du kein Studio hast , wo die Tools eh schon vorhanden sind , dann würde ich mehr zu Pezziball als Anschaffung für zu Hause tendieren. hast einfach mehr Spektrum an Übungen und besser dosierbar. gibts immer wieder mal auch bei Aldi und Co. im Angebot für 7-8 Euro.
einfache Übungen wie Liegestütz mit Füße auf Ball oder Hände auf Ball , oder im Kniestand darauf stehen , einfach sitzen und Becken bewegen , später noch Füße auf Fersen stellen , Arme in Pharaonenhaltung und mit Rücken drüber rollen (sehr schön , um sich selbst zu deblockieren ) , .........
mit Pezzis kann man einfach ne Menge machen. lustig wirds mit zwei. ... Bankstellung >>>> Hund/Katze >>>>>> supermann ...
/ot:
Die Wackelbretter haben mich bisher noch nicht herausgefordert, habe aber auch nur einfache Sachen (stehen, einbeinig, wippen...) gemacht und auch nie Welche aus ner Physiopraxis o.ä. Sind die guten so viel besser?
bei den Wackelbrettern (Kreisel ? ) findet man recht schnell einen stabilen Punkt , auch einbeinig . das sieht bei den Balancepads schon ganz anders aus .
die Balancepads sind einfach luftgefüllte Plastescheiben , aber sehr beweglich , was den Schwerpunkt ständig verschieben lässt. solche hier. .......
https://ae01.alicdn.com/kf/HTB1muLcL...pg_640x640.jpg
Hmm, achso. Finde ich auch nicht schwierig, müsste mal einbeinige Kniebeuge oder sowas versuchen...^^ Gibt auch so aufblasbare Dinger mit ner Holzplatte, aber das ist sicher auch noch einfacher als diese Pads. Müsste noch eins rumliegen haben, probiere ich vielleicht nochmal...
Achso, Du schreibst Scheiben, das sind aber eher so Kissen (die Du verlinkt hast), eher wie Luftmatratzen als Scheiben.
öhm , ne Scheibe ist doch rund Oder ? und wenn ich "luftgefüllte Scheibe" schreibe , ja dann ist das wie ein rundes Kissen . logo ^^, oder nenne es kleine runde Luftmatraze in Scheibenform , weil rund . geht auch. Hauptsache du weisst , was ich meine.
was ich NICHT meine sind die Balancepads aus Schaumstoff , der Unterschied ist mir wichtig , Rest ist mir Buggi ^^
blase die Teile so auf , das du mit deinem Gewicht nicht auf den Boden durchdrückst und arbeite so das die Last immer Fußmittig bleibt (das ist der instabilste Punkt ) . also nicht auf Ferse und nicht auf Ballen die Last bringen . dann bist du nur am Schwimmen.
wenn du die Bilder im Link genau betrachtest , siehst du das die Probanden zum Boden durchdrücken , entweder seitlich oder nach vorn/hinten , also bescheissen ^^