Ich weiß nicht ob die Information gestimmt hat. Dennoch war diese vorhanden.
D. Goldreserven wurden auch schon etwas aufgeteilt.
Als mögliche Ursache für Urban surival könnten auch Wirtschafkriesen sein. Eine dauerhafte Lösung ist das nicht.
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@willi
Und wie kommst du zu der Annahme Edelmetalle seien frei von Spekulationen und sicher?
Warum nicht Honig (zB) der Honig Preis dürfte wesentlich weniger schwanken als der Gold/Silber Preis.
Ich habe mich auch schon jahrelang mit dem Thema befasst und bin zu dem Entschluss gekommen, dass man genauso gut X-beliebige Währungen horten kann.
Besser noch Schnaps/Honig/etc.
Im Fall der Fälle wird der der Bäcker auch für deinen silber Riegel kein Brot geben.
Zur Diversifikation einer Geld Anlage meinetwegen ja (parallel zu Aktien, Bargeld, (Renten)Anwartschaften, Immobilien, etc.)Aber Krisensicher ist das nicht!
Was ich jedoch auch feststelle: leute die Edelmetalle für Krisen zur Seite legen, haben generell einen höheren Hang zum Vorsorgen und Sparen und stehen entsprechend sowieso besser da als der Durchschnitt.
Nicht böse gemeint, aber diese Crash/Doomsday Geschichte ist inzwischen ein eigener Wirtschaftszweig geworden und es werden viele besorgte Leute um ihr Geld gebracht mit allerlei Schindluder.
Edit:Rechtschreibung korrigiert
Ich glaube mit Edelmetallen ist man nicht gut beraten. Weil nach einen Wirtschaftszusammenbruch gibt es keine Kaufkraft. Und wo könnte man es sicher lagern? Wenn man beim Juwelier etwas umsetzen will bezahlt dieser nur den tatsächlichen Gramm preis. Und nicht noch zusätzlich die Schmiedekunst. 2002 hatte Silber oder Gold ein guten Einkaufspreis. Wenn man heute verkaufen würde(inflation?)
Aber man kann sich nicht mal sicher sein ob der Juwelir dann noch betrügt.
Mal als anderes Beispiel einer Gewinnspanne: einkaufpreis von ein Glas Mineralwasser und Verkaufspreis in einer FKT Kneipe. 500% Gewinn:-) das ist zwar nicht Reingewinn aber immerhin.
Das ist wahr für Bitcoin mit seinem proof of work, aber es gibt Anstrengungen, das Problem auf andere Weisen zu lösen, die nicht energieintensiv sind.
Aber wenn der Strom mal weg sein sollte, sind die Kryptowährungen auch weg, das ist schon so. Wie auch wohl das Guthaben, das der Computer der Bank meinem Konto gutgeschrieben hat.
Ein Bekannter von mir ist grad recht begeistert davon - der hat Polyarthritis und die Kälte scheint sehr gut zu helfen :-)Zitat:
Übrigens noch ein Pluspunkt der Wim Hof Methode: man (er)friert nicht mehr so leicht. :cool:
Was nebst Low-Tech-Hilfsmitteln und praktischen Fähigkeiten mir noch wichtig scheint, ist die Fähigkeit, Freunde zu haben, und leicht Freundschaften schliessen zu können. Wenn man Freunde in der Nähe hat mit denen man das Unglück teilen kann, hat man bessere Chancen; wenn man sich grad irgendwo befinden sollte, wo man niemanden kennt, hat man auch bessere Chancen, wenn man möglichst schnell Teil einer freundlichen Gruppe sein kann. Allein ist man ein leichtes Opfer, vom Wetter, andern Menschen, Tieren...
Wenn man sich mit Honig, Silber und Mineralwasser angereichert hat. Weiß man heute nicht ob man später damit Handeln darf oder kann.
Alternative Zahlungsmittel sind durchaus sinnvoll (ein wenig Edelmetall), in den meisten Szenarien dürften aber gängige Tauschwaren noch viel wichtiger sein.
Bzgl. großer Finanzkrise (oder auch ein kleine persönliche, die oft besser vorhersehbar sind). Wenn man eine kommen sieht, sollte man meiner Meinung nach vor allem erstmal (so möglich) wichtig Investionen tätigen. Ist wichtiger als Edelmetalle zu kaufen.
Beispiele:
- Welche Güter kann ich länger lagern und benötige ich unbedingt (z.B. Nahrungsmittel, Saatgut, Medikamente, Brennstoff, unabhängige Stromquelle etc...)?
- Welche wichtige Reparaturen im Haus /am Auto kann ich jetzt erledigen (Haus isolieren, Heizung modernisieren, etc...)?
- Welche wichtige Anschaffung kann ich mir jetzt noch leisten (z.B. einen Holzofen nachrüsten, als Mieter ein kleines Grundstück mit Hütte kaufen etc...)?
- Wie kann ich meine Fixkosten senken (als damals die große Finanzkrise kam, habe ich bereits bevor wir in Kurzarbeit gingen meinen WT Vertrag gekündigt, weil es mir klar war, dass ich das Geld - inklusive hohe Fahrtkosten - erstmal für meine Familie benötigte)?
- Was wollte ich schon immer tun, dass ich mir dann nicht mehr erlauben kann (Lebenstraum jetzt erfüllen)
- Investion in Kurse die Fähigkeiten vermitteln, die mir dann hilfreich sind (während der Finanzkrise nutze ich die gewonnene Zeit für eine chinesisch Kurs, um für einen eventuellen Arbeitsplatzverlust und suche nach einem neuen Job besser gerüstet zu sein).
- Überlegen wie man sich dann Geld/Waren verdienen kann und dies vorbereiten
Nur so ein paar Ideen, da geht natürlich noch viel mehr
@ThomasL gute Einwände, sehe ich ähnlich
Decken/Schlafsack, Kleider, Schuhe, Seife/Waschmittel, Werkzeug und Material für Mechanik/ Holz/Metall/Textil/Garten, Papier und Bleistifte...
edit; Alkohol, Öl, Essig. Vor allem Essig! - ist auch sehr gut für die Wundbehandlung, auch wenn's etwas brennt, und generell extrem vielseitig einsetzbar
Papier und Bleistift für Schuldscheine. Das ist gut weil dann kann man eine Person mit Adresse Notieren und das geborgte zu einen Anderen Zeitpunkt zurück holen.
In Worten etwa so wenn jemand ankommt und Geld braucht( bettelt)
"Ja, ich gebe ihnen etwas Geld. Wenn Sie mir ihren Personalausweis geben damit ich ihre Adresse notieren kann um mir das Geld zu einem späteren Zeitpunkt bei ihnen abzuholen."
Das ist besser als wenn man jemanden stehen läßt.
Wenn dieser dann abspringt braucht der kein Geld.
ich würde Papier und Bleistifte bunkern, weil ich womöglich Leuten Nachrichten schicken will, aber kein Whatsapp :cry::weirdface mehr habe.
Der Götterbote arbeitet dann immer noch im Transportgewerbe?
Im Phantasie Szenario ist alles möglich. Heute beim Schneeregen gegen 15.00 Uhr hatte ich keinen Internet empfang.
Bei den Leuten vom Transportgewerbe ist besonders viel urban survival. Die sitzen ja nicht nur den ganzen Tag auf dem Hochsitz. Nein, die können sich international, mit Handzeichen, verständigen...
Seife: Ganz wichtiger PunktZitat:
Seife/Waschmittel
Kennt jemand gute Literatur zum Thema Prepper allgemein (am liebsten in Englisch) und zum Thema alternative Energiegewinnung und Kommunikation im speziellen?
Keiner hier die gute Literatur kennt?
Literatur war für mich eher ein Add On zu Prepperforen und Youtube-Channels. Da habe ich in meiner Anfangszeit alles Mögliche aufgesaugt.
Konareks Bücher finde ich gut, auch wenn er mir für Urban Survival zu viel im Wald rumspringt.
Ich bin eher ein Mann des geschriebenen Wortes
Ich war mal eine Zeitlang in einem Survivalforum und habe dort ab- und zu auch mal ins Prepperunterforum geschaut. Da waren aber teils echt schräge Vögel unterwegs. Mit der Szene kann ich mich nicht wirklich identifizieren (erst recht nicht, wenn dann noch Politik dazu kommt), obwohl des dort sicher auch vernünftige Leute gibt.
Ha Ha
Ich war auch mal in einem Forum, die schrieben " Wir sind zu 99 % Trollfrei " ... Nee ... die waren selber die Trolle. Bekamen die aber nicht mit. Da wurde so seltsam moderiert ... Die hielten sich für eine Art Elite, die erwacht ist und hielten sich für erleuchtet oder sowas. Ich habe mich dann abgemeldet, einige Zeit später wollte ich mich noch mal wieder anmelden und erhielt eine mehr als patzige Antwort. Das war es dann endgültig ... ist jetzt Jahre her. Es wimmelt eben von Idioten und Spinnern in der Szene.
Eventuell haben euch boots ( Computer) geantwortet. Aus irgendwelchen gründen.
Mensch ihr könnt doch nicht so schlecht über andere schreiben.
Überschätzt mir doch bitte das Niveau der künstlichen Intelligenz nicht. Das waren schon echte Menschen
Es geht mir auch gar nicht darum, alle Prepper unter einen Hut zu stecken. Dafür kenne ich viel zu wenige. Nur was eben in dem Forum abging war keine Werbung für die Szene (wobei, ist hier teilweise genauso ;-)).
Das denke ich auch, ThomasL.
Man bekommt schnell raus, wer in Foren was zu sagen hat. Und da kann man eine Menge lernen.
Geht mir hüben wie drüben so...
Ich habe heute Morgen einmal ein bisschen nach Büchern gesucht. Dabei bin ich auf eine Prepperseite gestoßen mit Literaturtipps. Dort gab es einen Hinweis „Keine Plattform für Radikale „, was ich sehr gut fand und direkt darunter eine Werbung für den Kopp-Verlag – was den guten Eindruck direkt wieder zerstörte
Niederschlagsdefizite aus 2018 in vielen Regionen noch nicht ausgeglichen
sieht so aus, als ob man für Urban Survival einen großen Wassertank braucht...
Noch lange nicht, in Deutschland ist Trinkwasserknappheit in absehbarer Zeit nicht zu erwarten - lokal mag es Ausnahmen geben (z.B. sind selbst in den trockenen, langen Sommer der letzte Jahre die Seen hier in unsere Gegend immer noch randvoll gewesen).
Kritischer ist da die Wasserversorgung für die Landwirtschaft (und im Falle der Selbstversorgung eben auch zum Giessen der eigenen Pflanzen):
also, in gewissen Gegenden gehen die ersten Fichten (Flachwurzler)) schon erkennbar wegen Wassermangel kaputt.
Hab am We in höheren Lagen im Hunsrück so einige gesehen, die komplett braun sind.
Noch ein trockener Sommer hätte vermutlich einschneidende Folgen für Forst und Landwirtschaft.
just my two cents;)
Bist du sicher, dass die jetzt erst kaputtgehen? Bzw. aufgrund diesjähriger Bedingungen?
Ich lebe ja im Hunsrück. Und ja, die Bäume haben unter dem letzten Sommer gelitten. Unter der Trockenheit und dann unter dem Borkenkäfer. Wohl auch deshalb ist hier rundum während Eberhard und ... Friederike, hieß sie, oder? [Edit: Franz hieß das Sturmtief kurz nach Eberhard] ... einiges umgefallen. Und es wird auch weiterhin fleißig und deutlich über Durchschnitt Holz geschlagen. Eben weil der Borkenkäfer raus muss aus den Wäldern.
Aber dass es dieses Jahr, also 2019, so arg trocken wäre oder noch würde? Nö. Eher nicht. Da haben sich m.E. einige Medien ziemlich arg in Katastrophenunkerei verstiegen.
ich bin in der Gegend von Rhens/Waldesch häufiger jagdlich unterwegs und "kenne" einige Bäume bzw. Baumgruppen recht gut, weil ich da dann in der Regel vorbeikomme.
Es ist deutlich zu erkennen, dass einige Fichten inzwischen komplett braune Nadeln haben, und das war letzten Winter noch nicht so. Natürlich werden das zum Teil auch Spätfolgen des letzten Sommers sein.
Aber die Trockenphase im Frühjahr wird auch nicht unbedingt geholfen haben.
Borkenkäfer ist unwahrscheinlich, der Förster hat diesbezüglich auch nichts erwähnt.
Muss jetzt noch nicht groß was heißen.
Aber wenn wir wirklich nochmal nen sehr trockenen Sommer kriegen, werden Schäden m.E. deutlich größer sein, weil die Reserven dann halt aufgebraucht sind.
Wie gesagt, ich bezog mich nur auf Trinkwasser. Das es für die Land- und natürlich auch Forstwirtschaft negative Auswirkungen hat ist unbestritten.
Beides wirkt sich natürlich auch auf die Nahrungsversorgung aus.
Zur Fichte:
- Sie wurzelt in ihren natürlichen Gebieten (Berge) tiefer als außerhalb dieser Gebiete (Flachland). Daher die Problematik bei Sturm im Flachland (etwas vereinfacht dargestellt)
- Da sie schnell wächst wurde sie nach dem Krieg (und noch lange danach) verstärkt als Forstbaum gepflanzt. Eine Vorgehensweise von der man inzwischen abrückt
- Trockenheit schwächt sie und kann daher u.a. zu starkem Borkenkäferbefall führen (ebenso wie viel „Totholz „ in Folge von Stürmen).
Generell erfordert der Klimawandel und die damit verbundene Häufung von extremen Wetterlagen ein Umdenken in der Forstwirtschaft. Bei uns zum Beispiel erfolgt schon seit Jahren ein Umbau des Gemeindewaldes (als Selbstwerber arbeite ich dabei regelmäßig mit) wobei wärmeliebende / trockenheitsresidente Arten verstärkt Verwendung finden (z.B. Edelkastanien). Parallel dazu wird mit verschiedenen Arten experimentiert, um herauszufinden, welche Arten bei uns gut gedeihen ohne einheimische Arten völlig zu verdrängen.
@Münsterländer: Was machst Du im Hundsrück?
Hört sich gut an. Verwandtschaft von mir hat dort einen Rasthof und einen Burgerking ;-)
Bzgl. Urlaub: Ich war vor 2 Wochen erst am Rande des Hundsrück zum Wandern (Rheinsteig). Absolut empfehlenswert!
Ende OT:
Da ich ja mal nach Büchern gefragt hatte, hier eines zum Thema, dass ich gerade lese:
The Survival Medicine Handbook: A guide for when help is NOT on the way Paperback – 13. June 2013
by Dr. Joseph D. Alton M.D
Nö.
Das war dann entweder nicht Hunsrück oder nicht Rheinsteig.
Rheinsteig verläuft rechtsrheinisch (östliche Rheinseite). Da liegen, wenn man ausm Rheintal hoch kommt, der Westerwald und, südlicher, der Taunus.
Auf der linksrheinischen Seite verlaufen, ebenfalls plusminus parallel zum Rhein, der Rheinhöhen- und der Rheinburgenweg. Auch sehr schöne Fernwanderwege. Ich bin da regelmäßig unterwegs. Westlich davon, bis "hinten inne Trierer Ecke", zieht sich der Hunsrück hin. (Südlich des Hunsrücks, also Bingener/Kreuznacher Höhe, der Soonwald.)
Deshalb sagte ich ja am Rande. :p
Quelle: https://www.n-tv.de/panorama/Argenti...e21089054.htmlZitat:
In Südamerika hat es einen riesigen Stromausfall gegeben. Ganz Argentinien und Uruguay seien nach einer schweren Störung im Verbindungssystem ohne Elektrizität, teilt der argentinische Energieversorger Edesur auf Twitter mit. Der argentinische Stromversorger Edenor schreibt: "Aufgrund eines allgemeinen Ausfalls des Verbundsystems sind Argentinien und die angrenzenden Länder ohne Strom. Wir werden so bald wie möglich darüber berichten." Die argentinische Zeitung "La Nación" berichtet dagegen, dass der Strom lediglich in der Hauptstadt Buenos Aires und in verschiedenen Provinzen des Landes ausgefallen ist...