Das würde ich erst recht gerne mit dem Zeug tun, was sie ohne Beutel zurücklassen. :D
Nachtrag nach dem Gassigehen: Mit auf dem Bürgersteig dekorativ hinterlassenen Yellows würde ich das ebenfalls nur zu gerne tun. :D
Druckbare Version
Moinsen,
die Tretminen, die Hunde hinterlassen und vor allem die Herrchen/Frauchen nicht wegmachen sind ein Ärgerniss, klar.
Ich hab mal im Park gesehen, wie eine deutsche Dogge einen zwei-drei Kilohaufen dahingekackt hat, da haben sich dann aber alle Anweseden aufgeregt unD Herrchen musste das weg machen, mir beiden Händen... :biglaugh:
Mit Hunden in meinem Bekanntenkreis hab ich auch null Probleme, bin oft mit denen unterwegs und ich mag Hunde auch sehr gerne, aber fremde Hunde bleiben für mich unberechenbar und machen wir uns nichts vor, Hunde sind domestizierte Raubtiere, wie man unschwer am Gebiss erkennen kann und können üble, bis tödliche Verletzungen verursachen.
Es liegt also alles am Halter. Und da gibt es offensichtlich viele Spinner.
Ich möchte auf jeden Fall nicht im Wald/Feld/Flur/Park, oder sonstwo, von Hunden angesprungen werden.
Da stehen einfach mMn die Halter in der Pflicht und wenn sie es nicht können, sollte das Konsequenzen haben.
P.s. mir ist auch klar, daß die meisten Hunde nichts dafür können und immer die Leidtragenden sind(Maulkorb, Einschläfern...) und das tut mir auch im Herzen weh, nützt aber nichts, wenn das "Kind schon in Brunnen gefallen ist", ergo jemand attackiert wurde...
Du magst also grundsätzlich keine Hunde? :(
Ich weiß ja nicht, ob das für andere stellvertretend ist, aber wenn ich mir überlege, wie wenig Stress ich bisher mit Hunden hatte - im Vergleich zu den unzähligen Malen bei denen Hunde einfach an mir vorbeilaufen oder Hundehalter ihren Hund kurz an die Leine nehmen - kommt es mir doch übertrieben vor, hier irgendwelche "harten Regelungen" zu verlangen.
Wie bei einigen anderen Dingen auch, wäre ich eher für eine flexible und im Falle des Falles dann aber auch entschiedene Handhabung seitens des Staates. Lieber gezielt den "schwarzen Schafen" und den Unfähigen auf die Nüsse gehen als der Allgemeinheit. Das sollte eine sinnvollere Investition von Energie sein.
Hunde Verbotszonen, in denen das "problem Klientel" einfacher überprüft werden könnte. Manche Hunderassen sollten auch nur verschlossen transportiert werden.
@Cam67: marq hatte wieder den Bezug zum Original Thema hergestellt und dabei gezeigt warum die andere Diskussion hier (seiner Meinung nach) eher OT war und nicht zu seiner Frage passt. Absolut korrekt was er schrieb und kein Grund ihn anzugehen. Aber er darf sich auch gerne wieder selbst äußern.
Was die Kottüten betrifft, zumindest in Wald und Feld sind die problematischer als nicht eingetütete Haufen. Dier Zersetzungszeit ist einfach eine andere und im Wald gibt es auch „keine“ Waldreinigung die sie einfach wegräumt. Anderen Müll nehme ich teils mit, Scheißtüten aber nicht (da bräuchte ich einen dichten Müllbeutel und irgendwie kann ich mich dazu nicht überwinden).
Ich bin zwar auch nicht für eine allgemeine Leinenpflicht aber dieser Aussage widerspricht in ihrer Absolutheit (hilft..nichts) vollkommen meiner Erfahrung. Ich bin sehr viel in der Natur unterwegs u.a. auf einem schmalen Pfad (alter Bahndamm) auf dem viele ihre Hunde ausführen (da sitze ich auch öfters einfach mal herum). Ich erlebe dort regelmäßig, dass Hunde zu mir kommen und schnüffeln während ihre Besitzer noch gar nicht in Sichtweite sind (und nicht selten erfolglos rufen) - würde mit Leine eher nicht passieren. Auch kann ich nicht mehr zählen wie oft ich „komme her“ gehört habe während Hunde mich angeschnuppert haben und sich davon so überhaupt gar nicht stören ließen. D.h. hier ist den Haltern meistens (natürlich nicht immer) schon klar, dass das nicht sein soll, nur haben sie halt (ohne Leine) keine ausreichende Kontrolle um ihr Haustier davon abzuhalten.Zitat:
Katamaus:
Im übrigen hilft eine Leinenpflicht eh nichts, denn auch an der Leine tolerieren Herrchen und Frauchen sehr oft übergriffiges Verhalten. Und umgekehrt gibt es auch viele Menschen, die denken, ich führe da ein Stofftier an der Leine, mit dem sie ungefragt Dutzi Dutzi machen dürfen.
Im Gegensatz dazu erlebe ich auch regelmäßig verantwortliche Hundehalter mit**Leinen (oft langen Schleppleinen) die ihren Hund an die kurze Leine nehmen bis ich vorbei bin (vorwiegend bei recht großen Exemplaren), während selbiger oftmals zieht weil er natürlich (pun intented) neugierig ist. D.h. die Leine bringt hier sichtbar was und würde auch in den anderen Fällen was bringen.
Ausnahmen gibt es natürlich auch, aber selbst die hätten mit einer Leine zumindest die Option wirklich einzugreifen wenn etwas aus dem Ruder läuft. Und sei es nur jemand der sie dazu unmissverständlich auffordert.
Leute die ihre Hunde nicht zurückholen habe ich aber auch schon erlebt, auf dem Radweg hat mich mal so ein extrem aggressiver, kleiner Kläffer angebellt der frei herumlief (unterhalb seines Grundstückes). Ich musste absteigen und rief den Besitzer (sah ihn nicht, hoffte nur das er da ist) er soll seinen Hund sofort entfernen. Als keine Reaktion kam ergänzte ich was sonst passieren könnte. Dann kam er und beschimpfte mich ich noch. Solche freilaufenden, aggressiven Hunde sind im ländlichen Raum keine Seltenheit (ich kenne bei uns mehrere Fälle) und ich fand es erschreckend in einem Fall bei dem regelmäßig Kinder bedroht wurden (großer Hund) wie machtlos das zuständige Landratsamt war. Hier könnte ich mir vorstellen, dass eine Gesetzesverschärfung hilfreich sein könnte. Für den einzelnen in so einem Gebiet ist vermutlich ein gutes Pfefferspray (oder eine 9mm, da die Schrottflinte zu schwer verdeckt zu tragen ist 😉 Disclaimer: Ist nicht ernst gemeint) die beste Option.
So technisch muss es gar nicht werden - im italienischen Stockfechten gibt es verschiedene Technikvarianten, die als "cacciacane" (Hund verjagen) bezeichnet werden. Der Stock wird dabei horizontal im Halbkreis zwischen Hüft- und Kniehöhe vor dem Körper hin und hergeschwungen, während man in die Knie geht. Der hierfür verwendete Stock ist typischerweise 1.20-1.35 m lang (somit +- Jo-Format), aus wilder Olive, wilder Bittermandel, Speierling, Kornelkirsche o.ä. gefertigt und wiegt sowas wie 450-800 Gramm. Wir hatten das ja eh schon mal, aber meiner Meinung nach löst das Mitführen eines vernünftigen Stockes nach wie vor recht viele verschiedene Probleme.
Ok , wir sehen das halt verschieden , erst recht wenn du schreibst "absolut" , aber wieso zum Geier erzählst du das ich ihn angegangen habe ? Weil ich frage ob er es mitbekommen hat ? Die Frage ist für mich immer noch stimmig . Das ist für dich ein "Angehen" . Mal wieder auf Hilfssherriff unterwegs ? nervt
Das "Gefuchtel", das durch die Schlaggeschwindigkeit ein kontinuierliches Summen verursachen sollte, kann als Drohung eingesetzt werden, wird aber grundsätzlich so ausgeführt, dass wenn man trifft die Bedrohung in aller Regel keine Lust mehr hat. Es hat seine Gründe, warum Stöcke international zur Hundeabwehr eingesetzt werden, und der italienische Hirtenstock wird nicht ohne Grund aus den festesten und härtesten Hölzern gefertigt, die man in Mitteleuropa finden kann. Durch die Länge haben die Teile auch zusätzlichen Wumms, sprich, da wächst normal kein Gras mehr.
Hört sich gut an, einen passenden Stock hat mir ein sehr netter Mensch ja schon geschenkt. :D
Witzigerweise hatte ich gerade in der Mittagspause wieder so ein Erlebnis, saß am Feldrand an einer Lücke des oben genannten Weges als ich jemand hört der seinen Hund rief, 10s später kam er um die Ecke lief ein paar Meter in meine Richtung, schaute mich an, witterte kurz, blieb noch ein bisschen stehen und widmete sich dann anderen Gerüchen. Dann kam sein Herrchen um die Ecke. Passiert eher selten, dass einer so weit weg bleibt...eventuell sollte ich doch mal wieder das Wasser in der Tonne wechseln. :D
Weil ich es nicht kenne: Gibt es wirklich so viele Menschen, die den Kot ihrer Hunde erst in einen Beutel füllen, den dann aber vor Ort liegenlassen, oder wegwerfen? :confused:
Wie dämlich kann man denn sein, dann kann man den Haufen ja wirklich besser "unbehandelt" liegen lassen. :confused:
Außer, der Hund hat mitten auf den Weg geschissen. Die können da manchmal echt schnell sein...
Schätze mal, viele haben keinen Bock, den rumzuschleppen. Ist ja auch irgendwie eklig, da lässt man ihn lieber liegen. :ironie:Zitat:
geschweige denn den Beutel liegen zu lassen. Ich frage mich wie dämlich manche sind.
Du denkst zu praktisch. ;) :biglaugh:
PS: Wenn es allerdings bspw. am gräsernen Wegesrand ist, nehme ich es mit der Tüte auf, weil da schnell mal jemand reintreten könnte. Dann nehme ich die Tüte aber auch mit. Ich denke, dass die ohnehin hervorragend als SV-Tool geeignet sind. :D
Und dann kommt ein unbedarfter Pilzsammler, der leckere Steinpilze abseits des Weges gesehen hat, und flatscht da rein.
Danke auch!
Aber als Waldspaziergänger sollte man wissen: Wegränder sind meist gefährlicher als die Wege selbst
Noch zu Matsche:
:DZitat:
Zunehmendes Ärgernis: Immer mehr Hundekot-Beutel in Wald und Wiese
...
Was ist die vierte Steigerungsform von "dumm"?
dumm
dümmer
am dümmsten
Hundekotbeutel in den Wald werfen
https://www.focus.de/regional/freibu...d_7831311.html
Das Ganze ist aber aus meiner Sicht ein generelles Phänomen. Auch in der Stadt habe ich das Gefühl viele lassen ihren Müll einfach liegen, wo sie stehen. Ich gehe abends regelmäßig spazieren und sammle öfter was auf, v.a. Capri Sonne Packungen und ähnliche Trinkbeutel fliegen hier dauernd auf dem Boden rum. Vor ein paar Jahren habe ich in der Nähe von einem Park direkt am Rhein gewohnt, da sind alle paar Meter Mülleimer und trotzdem lag gerade nach Wochenenden einiges auf der Wiese und am Ufer, weil es ja scheinbar mittlerweile zu viel verlangt ist den eigenen Müll 10 Meter zum nächsten Mülleimer zu tragen :mad:
keine ahnung... aber manche pilze sollen ja auf oder in der nähe von dung besonders gut gedeihen...
jedenfalls gibt es ziemlich zugeschissene waldränder und gegenden an den großen wanderwegen :p (manchmal auch während und nach "inoffiziellen" parties im wald. da findet man dann nicht nur pilze :) ))
Einig! Während Corona hat die Münchner Jugend erkannt, dass es auch Spaß macht (und dazu noch viel billiger ist), sich sein Zeug beim Pizzabäcker und an der Tanke zusammen zu sammeln und damit gemütlich in den Park zu setzen. Leider haben die sich dabei auch noch als ziemlich wetterresistent entpuppt. Jedenfalls sehen die Parks am Wochende seitdem das ganze Jahr über aus wie Sau.
Eher ernüchternde Zahlen aus Australien:
https://www.spiegel.de/panorama/aust...9-49cf857d41f7
Die Masse machts da anscheinend, auch eher Haus & Hof oder Verkehrsunfälle ;-) !
Nein, keineswegs! Das "absolute" bezieht sich auf dein "Im übrigen hilft eine Leinenpflicht eh nichts,", was ist das sonst als eine absolute Aussage? Und die widerspricht eben meiner Erfahrung. Würde da stehen: Hilft auch nicht immer: Dem würde ich zustimmen.
Bzgl. deines Verhaltens in Hinblick auf Hundekot: Vorbildlich!!!
@Period: Ich würde doch nie fremdgehen.
Ja, Beutel im Wald und vor allem am Waldrand (Parkplätze) sind leider (bei uns hier) ein häufiges Bild. Beim Pilzesammeln sollte man halt schon die Augen aufhaben, in so eine Dachslatrine treten ist auch nicht wirklich erstrebenswert. :D
Mich wundert langsam garnichts mehr. Ich will mich hier auch nicht als Umweltengel aufspielen, hab auch schon Müll in der Botanik hinterlassen...:mad:
Aber erst den Haufen eintüten, um ihn dann im Wald liegenzulassen, oder ins Gebüsch zu werfen, ist für mich völlig paradox.
Da kann man ja dann auch gleich die leeren Beutel im Wald verstreuen, wäre einfacher... :confused:
Mad World...
Aber eigentlich geht es hier auch nicht um Hundekacke, welches ohne Frage ein echtes Ärgerniss ist, sondern um fremde Hunde, die einen anspringen. :)
hier sind ja besondere schlauberger :D mannoman.:rolleyes:
Manche Hundehalter zeigen noch Einsicht:
https://www.n-tv.de/politik/Putin-en...e25395914.htmlZitat:
Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich bei Altkanzlerin Angela Merkel für einen Vorfall aus dem Jahr 2007 entschuldigt, als er ungeachtet einer entsprechenden Phobie der Kanzlerin seinen Hund zu einem Treffen mitgebracht hatte. Er habe nicht gewusst, dass "sie Angst vor Hunden hat", versicherte Putin, der auf eine Stelle in den kürzlich veröffentlichten Memoiren Merkels angesprochen wurde. "Hätte ich es gewusst, hätte ich das niemals getan", bekräftigte der russische Präsident.
Bei dem Treffen der beiden im südrussischen Sotschi vor 17 Jahren hatte Putin plötzlich seinen schwarzen Labrador in den Raum gelassen. Der Hund mit dem Namen "Koni" lief auf die damalige Bundeskanzlerin zu, um sie zu beschnuppern. Ein berühmt gewordenes Foto von dem Treffen zeigt den großen schwarzen Hund in der Mitte des Raumes. Merkel, die einst von einem Hund gebissen worden war, schaut auf dem Bild mit besorgter Miene auf das Tier, während Putin mit einem Lächeln die Szene beobachtet.
Was ich immer am schlimmsten fand, waren die Leute, die meinten meinen Hund ungefragt streicheln zu müssen oder ihre Kinder teilweise sogar hingeschickt haben mit den Worten: streichel doch mal den Wauzi.