Hör doch mal auf solchen Stuss in in meine Post reinzulesen . Das NERVT .
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Es ist doch für die Diskussion, wer Messer verteufeln oder wegnehmen will, überhaupt nicht relevant, ob Reul für irgendwelche Bahnhöfe zuständig ist. Er ist halt einer derjenigen, der härtere Beschränkungen fordert und dessen Aussagen, dass Messer "nicht normal" seien und "nie zu den persönlichen Gegenständen" gehören dürfen, zusammen mit der Aussage, dass er sich mit einem "generellen" Messerverbot anfreunden könne, halt zu einem derjenigen Akteuere machen, die so einen Diskurs anheizen.
Dann eben jene NRW Landes SPD, die ein "generelles" Messerverbot fordert. Es ist ja nicht ganz unrealistisch, dass die auch mal wieder in die Regierung kommt und dann als Landesregierung entsprechende Entwürfe in den Bund trägt. Eine Bundesinnenmisnisterin Faeser, die ebenfalls auf dem Verschärfungskurs ist. Das sind ja alles nicht irgendwelche irrelevanten 08/15 Personen von der Straße, sondern entscheidende Akteure im politischen Diskurs.
Um auch hierauf zu antworten. Der Link verweist auf die allgemeine Seite aber Du hast den Text ja weiter vorne schon verlinkt. Die Begründungen sind für mich nicht nachvollziehbar. Z.B.:
Gibt es Ausnahmen für bestimmte Personen?
Bei Vorliegen eines berechtigten Schutzbedürfnisses im Einzelfall (z. B.
Tierabwehrspray bei jungen Frauen) können Ausnahmen gemacht
werden, die durch pflichtgemäßes Ermessen der eingesetzten
Beamtinnen und Beamten getroffen werden.
Sie verbieten Tierabwehrspray usw. aber es können Ausnahmen gemacht werden, wie bspw. bei "jungen Frauen" oder eben nach Ermessen der Beamten. Damit ist doch der Willkür Tür und Tor geöffnet. Hat ein erwachsener Mann ggü. Tieren etwa ein geringeres Schutzbedürfnis? Das ist doch Quatsch. Ich will nicht vom jeweiligen persönlichen Ermessen eines Polizisten abhängig machen müssen, Zwangsgelder zu bezahlen.
Das ist nachweislich falsch. Bevorzugt werden die als Werkzeug benutzt, so gut wie jeder Erwachsene benutzt sie dazu täglich mehrfach. Zum Verletzen die überwiegende Mehrzahl dabei niemals im Leben.
Überfordere ihn nicht, wer Angst hat ist für Argumente leider nicht zugänglich.
Nö, aber Handys führen u.a. regelmäßig zu schweren Unfällen. Oft genug auch mit Fremdschaden. Daher fordere ich ein komplettes Verbot von Handys im Fahrzeuginnenraum (außer in verschlossene Behältern für Notfälle).
So ist es. Bei mir sogar erst seit 9 Monaten (@FireFlea: Ja, ich bin genötigt worden ein geerbtes in Betrieb zu nehmen).
Period: 1+
Du hast das falsch verstanden.
Um Menschen zu verletzen, werden von den leicht zugänglichen Werkzeugen bevorzugt Messer verwendet.
Und nicht Schraubenzieher.
Znd beatimmte Messerkategorien werden speziell dafür konzipiert, hergestellt und verwendet.
Und das täglich.
Manchmal sogar mehrfach.
Natürlich nicht von der überwiegeden Mehrzahl, aber die ist auch nicht täglich draußen am bushcraften. Kochen tun auch nicht alle Erwachsenen täglich.
Und dann gibt es die Nerds, die standig Messer im Rucksack haben, auch auch das ist die Minderheit.
Hatte ich übrigens auch lange Zeit.
Ach herrje, jetzt kommt er mir so.
Hast du keine Argumente mehr?
Schlag du doch mal konkret vor wie man die zunehmende Messerkriminalität in den Griff bekommt.
Sich beschweren, künstlich aufregen und dummes Zeug von sich geben kann doch jeder.
Zu ersterem:
1. Strafmass für Straftaten unter direktem Einsatz eines (und nicht etwa "im Beisein von") einem Messer oder sonstiger Hilfsmittel EMPFINDLICH erhöhen.
2. Polizeipräsenz an kritischen Zonen erhöhen, sowohl in Uniform als auch im Zivil. Ggf. Mannschaftstärke aufstocken.
3. Bei der Bahn nachjustieren - in letzter Zeit kommts mir so vor, als ob da auch der friedfertigste Mensch aggressiv werden könnte bei den Zuständen.
4. Integrationskonzept umfangreich überarbeiten.
Aber klar, will niemand hören, kostet ja alles Geld.
Zu letzterem: Da sind wir ausnahmsweise einer Meinung...
Meinen Informationen nach ist "Tierabwehrspray" die gesetzeskonforme Bezeichnung für "Pfefferspray". Das darf angeblich nur als Tierabwehr getragen und verkauft werden (weil es sonst als Waffe gelten würde? Das weiß ich nicht).
Und man unterstellt "jungen Frauen" hier ein größeres Schutzbedürfnis - in diesem Zusammenhang - gegen übergriffige Mitmenschen; es geht also gar nicht um Tiere. Der verlinkte Wortlaut versucht also, gesetzeskonform zu sein und gleichzeitig ein paar Klischees als Zustimmungspeitsche zu bedienen.
In der Auflistung was nicht mitgeführt werden darf, führen sie zunächst verschiedene Sprays auf (Pfefferspray, Tierabwehr Spray, Reizgas, sonstige Chemikalien, die entsprechend geeignet sind andere in ihren Handlungen einzuschränken) und im Beispiel für Ausnahmen sind dann wie zitiert junge Frauen und Tierabwehrspray genannt. Ist halt sehr willkürlich und wie Du schreibst klischeehaft.
Bezüglich der Formulierung: Ja.
Ansonsten würde ich eher sagen, die Polizei erkennt den Widerspruch, den ich schon hier anmerkte: Ein Pfefferspray ist natürlich kein Messer, aber auch der Einsatz eines Sprays sollte und muss geübt werden.
Dass ganz grunsätzlich Männer häufiger Opfer einer Gewalttat werden als Frauen, ist nochmal eine ganz andere Kiste. Daher sollte man eigentlich eher Männern das Pfefferspray (und Messer) erlauben :D
Wenn man sich allerdings nur auf Sexualdelikte beschränkt, dann hat die Aussage der Polizei schon Sinn und bedient ein Klischee, das wahr ist.
Hier die Bilanz anch einem jahr Gesetz in NRW:
https://www.im.nrw/positive-bilanz-e...-duesseldorf-0
Alles in einem Jahr: "Kein bisschen bewirkt" sieht für mich anders aus. Wir werden natürlich nie erfahren wer an den jeweiligen Tage die Waffe gegen Menschen ohen Not aggressivZitat:
...Allein in Düsseldorf kam es so zu 231 Sicherstellungen. In Köln waren es im selben Zeitraum 118. (...). 744 Personen wurden in Zusammenhang mit den Waffenverbotszonen in Gewahrsam genommen....
(also nicht zur angmessenen SV) eingesetzt hätt, laufen ja eh alle nur damit rum, um sich zu verteidigen, vor allem mit Messern...:rolleyes:
https://www.im.nrw/positive-bilanz-e...-duesseldorf-0
Fakt ist: die aus dem Verkehr gezogenen Waffen/Messer (ca 4-5 Wochenende in Düsseldorf) konnten an den Tagen nicht genutzt werden, was nicht das Schlechteste ist.
Der ein oder andere wird obendrei noch ne saftige Strafe bekommen haben und Geld tut zwar nicht allen, aber vielen weh. Letztere werden sich dass mit dem Waffen mitnehmen überlegen in Zukunft.
Hier sprechen eine Anwohnerin aus Düsseldorf und ein streetworker in Köln. Letzterer sagt eindeutig, dass Messereinsatz zugenommen hat ist aber naiv mit der Aussagen, "die Mamma soll mal gucken ob der Sohn ein Messer in der Jacke hat. Bericht noch vor Wirken der Waffenverbostzonen:
https://www.youtube.com/watch?v=sf8_s_i7ChA
Wir wohl bald notwendig auch an Schulen Messerkontrollen durchzuführen, so wie in den USA, ich weis daruf hin:
https://www.bild.de/news/inland/news...7006.bild.html
die positive bilanz ist die beute. ich dachte, es geht darum, dass weniuger leute abgestochen werden...
noch vor einigen monaten hieß es jedenfalls, dass die zahlen der messerasttacken nicht ab- sondern zunehmen.
man sollte sich schon entscheiden: entweder das problem nimm,t zu oder es nimmt ab und wir können zufrieden sein.
was jetzt?
Dafür ist es zwar nicht zu spät, aber doch schon seehr spät.
Die Leute sind, in deren Kulturen es üblich ist ohre Männlichkeit durch Messertragen ( und gebrauchen) zu beweisen.
Es kann nicht sein, dass jeder 5. Jugendliche (ich vermute, die Zahl ist viel höher) ein Messer, meist der Kategorie die nicht Konform mit dem § 42a ist, mit in die Schule bringt.
Ich denke auch, dass DAS ein Beispiel für die nicht erwünschte Normalität ist.
Wer sich da aufregt dass jemand das mitführen von Werkzeugen einschränken will, lenkt die Diskussion in die falsche Richtung.
Und natürlich wird von Politikern immer alkes mögliche gefordert. Dafür gibt es dann aber demokratische Entscheidungsprozesse.
Logisch dass immer irgendjemand sich unfair behandelt fühlt. Aber es wird niemals passieren, dass ein Dachdecker, Gärtner, Teppichverleger oder sonstwie für seine Arbeit bestimmte Messer brauchende Person diese nicht mehr mit auf die Baustelle bringen darf.
Ansonsten verstehe ich diese Werkzeugsislzssion überhaupt nicht.
wo hast du das her?
jeder 5. oder mehr
meist nicht 42a konform
wo steht das, worauf begründet das, was da irgendwo steht.
das heißt also, du glaubst, dass von, sagen wir mal, 800 Schülern einer gesatmschule, 40 leute in der pause auf dem schulhof sind, die ein nicht 42a konformes messer in der tasche haben? wer hat die gezählt?
von den kindern meines bekanntenkreises (ziemlich mileuüübergreifend) ist jedenfalls nicht bekannt, dass irgendeins davon ein messer mit in die schule nimmt - ob nun 42a konform oder nicht (die 42a konformen sind auf dem schulgelände natürlich auch nicht erlaubt und wandern, sollten sie entdeckt werden, in den giftschrank des lehrerzimmers).
Es steht noch aus zu belgen, dass es ohne die Verbotszonen zumindest nicht ein paar mehr Opfer werden. In Leipzig, erster Ort wo das Verbot eingeführt wurde
scheinen die dratischen Attacken in der Öffentlochkeit zurückgegangen zu sein. Selbstverständloch macht ein verbot an bestimmten Orten nur
Sinn wenn es dort vermehrt zu Kontrollen komt, nur dann kann man ja die mitgeführten Waffen finden und das scheint doch teilweise der Fall zu sein.
Es wird ja hier und dort eingewendet, man solle "das Übel bei der Wurzel", dem besonders auffälligen Klientel gepackt werden. Wie genau da aussehen soll hab ich noch nicht erfahren können. Das was Period angab, die 4 Punkte mag ein grober Ansatz sein, aber genau bei den Details hakts dann. Und 3 der 4 Vorschläge sind ja letztlich auch repressivoder laufen darauf hinaus, wie z.B höhere Strafen und mehr Polizeipräsenz, komischerwweise diese dann auch in kritischer Zone. Wenn die aber generell erst "post mortem" eingreifen, ist es auch zu spät. Da finde ich den jetztigen Ansatz mit Kontrollen besser, auch wenn die PC-Überwacher das unnötig verkomplizieren.
Aber anders geht es nicht. Denn durch Überwachung wird die Ursache nicht beseitigt. Dann überwachen wir noch in 100 Jahren und die Gewalt steigt trotzdem
Da Schulen erwähnt wurden, es gibt auch Schulen, an denen die Polizei Messeraufklärung betreibt, Schockbilder zeigt, die Folgen von Messergewalt bildlich darstellt. Weiter oben wurde von Kuda geschrieben einer der Interviewer sei etwas naiv, wenn er auf das Elternhaus verweist. Das ist aus meiner Sicht das Gegenteil, genau dort muss angesetzt werden.
Ich glaube niemand hier hat Angst, dass dem Dachdecker sein Messer weggenommen wird. Sondern der Normalperson, der sein Messer eben als Werkzeug und alltäglichen Gegenstand und nicht als Waffe begreift.Zitat:
Die L Aber es wird niemals passieren, dass ein Dachdecker, Gärtner, Teppichverleger oder sonstwie für seine Arbeit bestimmte Messer brauchende Person diese nicht mehr mit auf die Baustelle bringen darf.
Ansonsten verstehe ich diese Werkzeugsislzssion überhaupt nicht.
Die Naivität besteht darin anzunehmen, dass die Mittel in dem Umfang bereit gestellt werden (können). Zudem wird das dann auch zu hoch politischen Diskussionen führen, die hier und nicht nur hier unerwünscht sind bzw. auf der gesamtgesellschaftlichen Ebene sogar bekämmpft werden, auch und grade von politischen Entscheidungsträgern und deren flankierendes Personal, selbst wenn diese Diskussussionen hochsachlich und unemotional geführt werden, deshalb kommen wir - und auch andere Gesellschaften/Länder mit gleichen Problemen - nicht weiter, meine Meinung und Überzeugung.
Soso. Du möchtest also Gesetze auf der Basis des Wissens von Focus-Umfragen erlassen haben. Da können wir ja gleich die Blöd die Regierung festlegen lassen.
Da wäre zunächst mal zu klären, wieviele davon Verstösse gegen den 42a waren und wieviele das Delta aufgrund Waffenverbotszone. Und dann wäre natürlich noch interessant, wieviele Straftaten da realistisch zu erwarten gewesen wären - wie du hier ja vollmundig postulierst.
Politik auf der Basis von Vermutungen und anekdotischer Evidenz… Na, Prost Mahlzeit!
Glasflaschen und ähnliches auch nicht. Da kommt aber niemand auf die Idee, ein allgemeines Flaschenverbot in den Raum zu stellen.
Ich glaube die Meisten hier sind auch nicht der Ansicht, dass begrenzte Kontrollen und Einschränkungen ein No Go wären. Es muss halt Sinn machen aber es geht eher um den allgemeinen Diskurs (zumindest mir).
Ich weiß was Du meinst aber sehe es nur eingeschränkt so. Sogar die SPD hat schon Abschiebungen von Intensivtätern und Clan Mitgliedern in den Raum gestellt, es ist aus meiner Sicht nicht so, dass solche Überlegungen ein gesellschaftliches Tabu-Thema wären. Die Frage ist da eher wer was in welchem Kontext fordert.