jetzt wird es interessant...
wie ist das nun genau zu verstehen?
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dieses bjj sieht in der Tat nach etwas aus, das ich lernen sollte!
Dann freu dich schon mal auf blaue Flecken und Mattenbrand.
naja, shit happens. ohne gewisse Opfer geht es wohl nicht ^^
ich bin kölner. der ruhrpott ist weit weg, wenn man nicht an düsseldorf vorbei will...
klar, aber wie soll frau sich in was für einem vorfeld denn anders verhalten?
in der küche bleiben und nicht mit unbekannten sprechen?
den ehemann sicherheitshalber gleich aussperren?
Hat die Welt nicht gebraucht.
Die meisten Mädchen wollen Muay Thai der Selbstverteidigung wegen lernen, was auch eine sehr gute Wahl ist.
Aber sind wir ehrlich, die Spreu trennt sich schnell vom Weizen - übrigens bei Frauen wie bei Männern - d. h. die ambitionierten Damen der Schöpfung wirst Du irgendwann im Ring sehen und die bekommen Respekt von den Männern, ganz einfach weil deren Schläge knackig sind und sie keine Angst vor blauen Fleckchen haben.
Der Rest ist viel zu sehr damit beschäftigt zu überlegen, wer ihnen gerade auf die sich in der Trainingspant abzeichnenden Sp*lt* schauen könnte und jammern ständig, dass das Training zu hart ist, obwohl noch nicht wirklich was wildes passiert.
Man muss nicht für jeden Sche*ß einen feministischen Ratgeber anbieten, nur damit sich auch wirklich alle Mädchen wohlfühlen.
Der bessere Ansatz ist natürliche Auslese nach Darwin. Darauf stehen die kleinen Femis ja auch immer dann, wenn es gegen Männer geht und ihnen nützlich ist.
Die Geschlechterdebatte hat hier in meinen Augen keinen Wert.
Nicht mal in Grapplingstilen wie BJJ, wo man ganz auf Tuchfühlung gehen muss und auch Begriffe wie Submission fallen. Komisch, dass sich da noch keine Femi beschwert und verlangt hat, das Vokabular zu ändern. Es kann doch nicht angehen, dass eine Frau submitted wird und sei es nur auf der Trainingsmatte, :ups:.
Nach meiner Erfahrung sind die Feministinnen lediglich männerhassende Quertreiberinnen, die eine permante Opferrolle zelebrieren, um damit Vorteile für sich selbst herauszuschinden. Sie sind zu meist unehrlich, hinterf*tz*g und haben kein Interesse an echter Gleichstellung, sondern befinden sich auf einem ewig währenden Rachefeldzug gegen alles Männliche.
Das ist wirklich komisch. Ich vermute, weil die meist gar nicht auf die Idee kommen, sich mit so etwas abzugeben?
Erschreckend nach dieser Sache in Köln, als so viele Frauen begrabscht wurden an Silvester, fand ich ja, dass noch nicht mal die feministischen Medien die Selbstverteidigung der Frauen verlangten, sondern sie verlangten, von Männern (zB Polizisten) beschützt zu werden.
Aber dass Frauen in der Lage sein sollten, selbst und handgreiflich einen lästigen Typen abzuwehren, kommt langsam auf. :)
als ich mitte der 80er mit kk/ks angefangen hatte, gab es viele mädels in den vereinen, die aus wendo-kursen (reine frauen-sv) in "echten" kk/ks systemen landeten. darunter auch ein paar, die im kickboxen sehr aktiv waren und die einem das grinsen aus dem gesicht prügelten, wenn man sie nicht ernst nahm und unterschätzte. ne provozierend hängende deckung nahmen die als einladung.
da ich ein paar davon persönlich kannte und die sich v.a. gegen belästigungen, körperliche nötigungen und sexuelle attacken aller art wehren lernen wollten, ist die obige aussage "kommt langsam auf" für mich widerlegt.
edit: kann aber gut sein, dass es zwischenzeitlich zu einer art "tussisierung" gekommen ist, was das verhältnis zu (gegen)gewalt betrifft. ich finde die jugend seid einiger zeit ja insgesamt ziemlich ... wie soll man das sagen... fern aller physischen realitäten - von posing, styling, und tastaturtippen oder auslöser-fürs-selfie-drücken mal abgesehen.
jetzt haben einige panik.
morgen trainieren die schon nicht mehr.
kann man sehen, wie man will ... ich fand es jedenfalls schon immer sehr interessant, daß zwar vehement frauenquoten gefordert werden für die vorstände dax-notierter unternehmen, aber ulkigerweise nie für straßen- und tiefbau, für den abstich am hochofen im stahlwerk oder für den gleisbau oder für den steinkohlebergbau ...Zitat:
Nach meiner Erfahrung sind die Feministinnen lediglich männerhassende Quertreiberinnen, die eine permante Opferrolle zelebrieren, um damit Vorteile für sich selbst herauszuschinden. Sie sind zu meist unehrlich, hinterf*tz*g und haben kein Interesse an echter Gleichstellung, sondern befinden sich auf einem ewig währenden Rachefeldzug gegen alles Männliche.
:D
Schrödingers Feministin:
Gleichzeitig dem Mann in jeder Hinsicht ebenbürtig und trotzdem armes von Männern unterdrücktes, wehrloses Opfer.
sind doch auch sch...jobs. würd ich auch nicht unbedingt wollen. wenn ich die wahl hab, mach ich da einen weiten bogen drum.
zumindest in den kohlegruben während des 1.wk und kurz danach haben frauen im pütt gearbeitet. die waren aber wahrscheinlich auch ne nummer heftiger drauf, als die statistisch durchschnittliche eva mustermann aus musterland in heutiger zeit.
Lohnt sich nichtmal auf diesen offensichtlichen Unsinn einzugehen. Wer immernoch nicht checkt, dass Frauen und Männer (statistisch) sehr heterogen und stark unterschiedlich ist, sollte vielleicht man weniger gender-mainstreaming und dafür ein bisschen der seriösen Wissenschaften studieren.
Vielleicht versteht er anschliessend auch den Unterschied, zwischen gleichwertig und gleich und wieso es Bullshit ist, so zu tun, als könnten die Frauen ohne Hilfestellung mit den Männern mithalten, wenn es um Konkurrenz und Leistung geht. Das können nur wenige Ausnahmen und zwar deshalb, weil es eben biologische Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt, die sich nicht einfach wegdefinieren lassen.
Wären Frauen in Sachen Leistung den Männern ebenbürtig, bräuchten sie keine Frauenquote und diejenigen Frauen, die ihre Position verdient haben, haben solchen Unsinn auch nicht nötig. (Ab sofort: Ebenbürtig wird benutzt als: "ebenbürtig in Sachen Arbeitsleistung, wirtschaftliche Leistung, Durchsetzungsvermögen, Leistung, Erfolg im Sinne der modernen Kultur)
Denn es gibt sie, die Marie Curies dieser Welt. Aber auf jede Marie Curie kommen halt 2 Dutzen Einsteins, Plancks, Heisenbergs, Röntgens, Hawkings.........
Auf jede Frau, die bereit ist, sich in offener Konkurrenz um die besten Plätze zu streiten kommen 5, die lieber ein Nagelstudio führen, und nach 2 Jahren bankrott sind und 20, die lieber Hausfrau sind, weil ihre Gene, Hormone und Psyche nunmal eher dazu ausgelegt sind.
Auf jede Frau, die bereit ist, auf Familie und Freizeit zu verzichten, kommen 10 Männer, die dazu bereit sind.
Auf jede Frau, die bereit ist, hart zu verhandeln, sich durchzusetzen und mentale Kraft zu zeigen, kommen 5 Männer, die dazu bereit sind.
Auf jeden Mann, ders lieber friedlich haben will und sich auf keinen Fall der offenen Konkurrenz stellen will, kommen 10 Frauen, die sich damit ebenfalls wohl fühlen.
Könnten Frauen in offenner Konkurrenz mit den Männern mithalten, hätten wir nicht tausende Menschen in Deutschland, deren einzige Aufgabe es ist, Frauen so viel Hilfestellung zu geben, bis sie mit den Männern mithalten können:
- Mädchenförderung in Schule, Hochschule etc.
- Frauenförderung für Fürhungspositionen
- Gleichstellungsbeauftragte
- Frauenquoten
- Mädchenquoten für Unis und Studien (Keine für Strassenarbeiter, Soldaten etc.)
- Frauenbeauftragte
- Spezielle Mädchen- und Frauenprogramme zu hunderten
Frauen kriegen jede Menge Hilfe, ohne die sie keine Chance hätten.
Frauen sind letztlich vom Gutwill der Männer abhängig.... und wer das leugnet soll mal für eine Abschaffung obiger Hilfestellungen kämpfen oder mal zurückblicken, wie es für die Frauen ausgesehen hat, bevor sich Männer dafür eingesetzt haben, dass wir Männer den Frauen helfen.
Wären Frauen den Männern ebenbürtig, hätte die Gleichberechtigung, der Gleichstellung entsprochen.
Wären die Frauen ebenbürtig, hätte es gereicht zu sagen:
"So, ab jetzt dürft ihr in die Schule, Uni, frei arbeiten, wählen etc. und für euch gelten die genau gleichen Bestimmungen, wie für die Männer."
Und dann wäre damit auch schon fertig. Das wäre Gleichberechtigung.
Die Gleichwertigkeit der Frauen kann nur der erkennen, der die Gleichwertigkeit der sogenannten "kleinen Aufgaben" erkennt. Derjenige, der erkennt, dass für unsere Gesellschaft die Putzfrau ebenso unerlässlich ist, wie der CEO. Der die Gleichwertigkeit der Hausfrau und des Bundespräsidenten erkennt. Der die Gleichwertigkeit des Idioten und des Genies anerkennt, wie des Behinderten und des Weltmeisters.
Wer aber will, dass allesamt Weltmeister und CEO sind......
Die ganze Argumentation baut darauf, dass unsere momentane Sozialstruktur naturgegeben und -gewünscht ist, und immer schon so war - oder aber, dass Sozialstruktur und menschliches Verhalten entkoppelt sind. Dieser Meinung kann man sein, ich halte das allerdings (um dich zu zitieren) für "offensichtlichen Unsinn".
Eine männlich ausgerichtete Sozialstruktur räumt auch nur Männern Raum im öffentlichen Diskurs ein. Grad wenn du Marie Curie ansprichst: Die hatte mit massiven Anfeindungen zu kämpfen, durch die sie sich durchgebissen hat. Man kann natürlich nun sagen "da hat frau sich dann bitte durchzubeißen", dann erwartet man aber nicht gleiche, sondern höhere Leistung von einer Frau.
Außerdem: Existierende Systeme sind selbstverstärkend, auch in ihrer Narrative. Jeder kennt Einstein. Wer kennt Emmy Noether? (in ihre Zeit fällt z.B. auch, dass man Frauen erstmals in die Unis ließ - wenig überraschend, dass es dann an Wissenschaftlerinnen fehlt)
Zu guter Letzt: So argumentieren (gemäßigtere) Rassisten, wenns um Schwarze geht. Ich möchte dir keinesfalls unterstellen, dass du Rassist bist. Nur vorschlagen, deine Argumente nochmal durchzugehen und dir vorzustellen, dir würde damit jemand die Unterlegenheit von Schwarzen verdeutlichen wollen.
Da weder du mich noch ich dich überzeugen werde, bin ich damit auch wieder raus (RÜckfragen mal ausgenommen) und lasse dir (so gewünscht) das letzte Wort - ich wollte diese Polemik nur nicht unkommentiert stehen lassen.
ja, man muss sich nur mal die Liste der schwarzen Nobelpreisträger anschauen:
https://en.wikipedia.org/wiki/List_o...obel_laureates
"Sir William Arthur Lewis
First and (so far) only black person to win a Nobel Prize other than Peace or Literature"
Ich hab mal den obigen sexistischen Erguss entsprechend abgewandelt:
Die Gleichwertigkeit der Schwarzen kann nur der erkennen, der die Gleichwertigkeit der sogenannten "kleinen Aufgaben" erkennt. Derjenige, der erkennt, dass für unsere Gesellschaft der Tellerwäscher ebenso unerlässlich ist, wie der CEO. Der die Gleichwertigkeit des Baumwollpflückers und des Präsidenten erkennt. Der die Gleichwertigkeit des Idioten und des Genies anerkennt, wie des Behinderten und des Nobelpreisträgers.
mich stört es, daß es eine regelrechte mode geworden ist, jede vom allgemeinen konsens (wer hat den eigentlich festgelegt?) abweichende meinung sofort und automatisch als "rassistisch" zu diffamieren.
zumindest im fall der debatte um frauen, frauenrechte, emanzipation und deren teilweise alberne auswüchse ist dieser begriff völlig fehl am platz, denn frauen und männer sind ja, soweit ich weiß, keine verschiedenen "rassen".
ich bin durchaus für gleichberechtigung.
in der DDR war diese bereits erreicht und gesetzlich verankert, und keine frau wäre auf die idee gekommen, lächerliche kreuzzüge gegen "die männer" loszutreten.
ich sehe heute im grunde keinen kampf mehr um gleichberechtigung, sondern einen kampf um die durchsetzung von partikularinteressen bestimmter gruppen.
dieser kampf wird aufgehübscht und verbrämt durch zeitgeistige parolen.
"gender mainstreaming" ist übrigens keine wissenschaft, sondern ideologie.
und es stört mich, wie bereits erwähnt, daß kritik daran scheinbar automatisch dazu führt, daß man von selbsternannten "progressiven" in die ecke der bösen, rassistischen unbelehrbaren ewiggestrigen gestellt wird.
auch 'ne möglichkeit, sich nicht mit widersprüchen auseinandersetzen zu müssen.
erinnert mich immer an die parteisekretäre der SED, damals in der DDR.
die "argumentierten" auf eine ganz ähnliche weise.
wer nicht ihren standpunkt, also den "richtigen", also den "klassenstandpunkt" vertrat, der war, ob er wollte oder nicht, sofort ein "feind des sozialismus" und ein "negativ-feindliches element" und damit ein fall für die stasi.
die art, wie heute oftmals diskussionen geführt werden, in denen es um den gesamtgesellschaftlichen diskurs geht, weckt da sehr ungute erinnerungen in mir.
Verständlich rambat.
Worum es arghh! wohl aber eher geht ist, dass Kraken ausklammert bzw vollkommen ignoriert, das seine Vorstellung nur dann in der Form haltbar ist wie er die kommuniziert hat, wenn man davon ausgehen kann das unsere Gesellschaft bzw der arbeitende Mann NICHT Teil eines selbsterhaltenden Systems ist.
Die Kritik an unsere Gesellschaft im Hinblick auf tradierte Rollenbilder ist durchaus gerechtfertigt und leider gottes gibt es genug "chefs und Kollegen" die Frauen absichtlich von vornherein eine geringere Chance einberäumen als einem neuen Mann mit gleicher Qualifikation. Von der minderbezahlung in der gleichen Position mal abgesehen.
Sieht man dich wunderbar in teilen Westdeutschlands: was meinst du wohl, warum es dort prozentual mehr Frauen als Hausfrau und Mutter als im Osten gibt? Hat was mit der Erziehung zu tun und was das angeht hat die DDR gute Arbeit geleistet.
Der Kampf um Gleichstellung ist gerechtfertigt, nur muss man dabei zwischen denen unterscheiden die einfach nur dagegen kämpfen und zwischen denen, die Genfern etc. als Sprungbrett für Selbstverwirklichung kruder Ideen nutzen (was leider viel zu oft der Fall ist).
@alexaikido:
exakt so sehe ich das auch.Zitat:
Der Kampf um Gleichstellung ist gerechtfertigt, nur muss man dabei zwischen denen unterscheiden die einfach nur dagegen kämpfen und zwischen denen, die Genfern etc. als Sprungbrett für Selbstverwirklichung kruder Ideen nutzen (was leider viel zu oft der Fall ist).
ich halte diese Sorte wehrhafter Frauen nach wie vor für Ausnahmen.
Die meisten haben leider nach wie vor die Einstellung "ich hab ja sowieso keine Chance, ich versuche es noch nicht einmal."
Sprich, die ganzen feministischen "Powerfrauen", die Job und Haushalt und Kinder und was weiss ich mit links wuppen, hatten auf einmal starke Anzeichen von Hasenfüssigkeit und versteckten sich hinter den breiten Schultern eines wohlgesonnenen Mannes.
Frauen, die KK/KS betreiben, gehören wohl in der Tat nicht zu denen, aber KK/KS hat doch nach wie vor ca 80% Männer, 20% Frauen, oder so ähnlich.
ja, und es mag auch sein, dass es in den 80ern noch anders war als heute.Zitat:
edit: kann aber gut sein, dass es zwischenzeitlich zu einer art "tussisierung" gekommen ist, was das verhältnis zu (gegen)gewalt betrifft.
Es mag auch sein, dass die "Tussisierung" ebenfalls Männer ergriffen hat, denen die Marke des Bartpflegeprodukte wichtiger ist als die Fähigkeit, eine solide Ohrfeige verteilen zu können, wenn es sein muss.
Die kriegen ja auch in der Schule x-mal eingetrichtert "Gewalt ist keine Lösung", und das in einer ziemlichen Absolutheit formuliert.Zitat:
ich finde die jugend seid einiger zeit ja insgesamt ziemlich ... wie soll man das sagen... fern aller physischen realitäten -
Statt dass es heisst, "Gewalt ist nicht die erste Lösung, sondern die letzte Lösung", was ich sinnvoller fände.
Kommt etwas darauf an, in welchem Bereich diese Konkurrenz und die Leistung statt findet.
Wenn du Lasten manuell bewegt haben willst - sind Männer geeigneter.
Wenn du einen über Jahre perfekt geführten, ästhetischen, hygienischen Haushalt willst - sind Frauen geeigneter.
Wenn du individuelle, extrem fokussierte/spezialisierte Leistung willst - nimm einen Mann.
Wenn du ein breites soziales Netz aufrecht erhalten und pflegen willst - nimm eine Frau.
Wenn du Eskalation und Konkurrenz willst - nimm einen Mann.
Wenn du Deeskalation und Kooperation willst - nimm eine Frau.
Stimmt natürlich nicht in der Absolutheit, aber stimmt in der Tendenz so schon.
Wenn man Abiturnoten und generell Schulnoten anschaut, sind Frauen im Schnitt heute besser als Männer. Frauen sind fleissiger, ernsthafter, besonders wenn es darum geht, ein vorgegebenes Programm zu absolvieren.Zitat:
(Ab sofort: Ebenbürtig wird benutzt als: "ebenbürtig in Sachen Arbeitsleistung, wirtschaftliche Leistung, Durchsetzungsvermögen, Leistung, Erfolg im Sinne der modernen Kultur)
Andererseits scheinen Frauen wenig an Führungspositionen interessiert; es gibt viel mehr Grundschullehrerinnen als Lehrer, aber es gibt mehr männliche Schulleiter als Schulleiterinnen... was man ja wohl nur so erklären kann, dass die Frauen mangels Interesse sich gar nicht für diese Art Aufgabe bewerben, bzw entsprechende Anfragen ablehnen.
und für den Erfolg in der modernen Kultur - also Erfolg in der Erwerbsarbeit - spielt natürlich noch eine Rolle, dass Frauen schwanger werden, Männer aber nicht.
als kinderlose Frau ist es deutlich leichter, mitzuhalten, als wenn man Mutter ist. Während Väter nach wie vor selten Probleme haben, die ganze Sache mit den Kindern den Frauen zu überlassen.
Als meine Mutter in der Schule war, wurde die Klasse aufgeteilt: während die Mädchen Hauswirtschaft lernten, lernten die Jungs Geometrie.Zitat:
Denn es gibt sie, die Marie Curies dieser Welt. Aber auf jede Marie Curie kommen halt 2 Dutzen Einsteins, Plancks, Heisenbergs, Röntgens, Hawkings.........
Da muss es einen ja wohl nicht wundern, dass die Marie Curies nicht so häufig sind. ^^
Heute ist diese Ungleichheit wohl grösstenteils aufgehoben.
Frauen erkennen halt, dass von den 10 Männern, die sich um einen besten Platz streiten, es 9 Verlierer gibt, die den ersten Platz nicht kriegen.Zitat:
Auf jede Frau, die bereit ist, sich in offener Konkurrenz um die besten Plätze zu streiten
Und auch jener, der den ersten Platz hat, muss so enorm viel Energie aufwenden, um dort zu bleiben, denn die Konkurrenz schläft nie... ist das denn ein Leben?
Ein relativ hochrangiger und viel beschäftigter Politiker hat zu dem Zeitpunkt angefangen, wieder mehr Familienzeit zu planen, als er am Morgen ein Foto am Kühlschrank angepinnt fand und darunter den Text "das ist der Mann, der hier die Miete zahlt". Sprich, der hat nur noch den Erhalt seiner Alpha-Position als Ziel gehabt und alles rundherum vergessen. Inklusive Frau und Kinder.
Man kann wirklich auch andere Arten von Erfolg anstreben... die vielleicht keine Goldmedaille bringen, aber Seelenfrieden, beständige Freundschaften, Hilfe in der Not...
Wenn alle dazu bereit wären, auf Familie und Freizeit zu verzichten, wäre die Menschheit innerhalb der nächsten 100 Jahre ausgestorben, weil es keine Kinder mehr gibt. das wäre ja wohl auch nicht der Sinn der Sache.Zitat:
Auf jede Frau, die bereit ist, auf Familie und Freizeit zu verzichten, kommen 10 Männer, die dazu bereit sind.
Da haben viele Frauen in der Tat ein Manko.Zitat:
Auf jede Frau, die bereit ist, hart zu verhandeln, sich durchzusetzen und mentale Kraft zu zeigen, kommen 5 Männer, die dazu bereit sind.
Männer haben eher das umgekehrte Problem: sie übertreiben masslos ihre Fähigkeiten.
Frau sein heisst eben, sich gegenseitig zu helfen. Frau sein heisst auch, Regeln für die Gemeinschaft aufzustellen und durchzusetzen, oft über moralisch angehauchte Argumentationen wie "Gerechtigkeit".Zitat:
Könnten Frauen in offenner Konkurrenz mit den Männern mithalten, hätten wir nicht tausende Menschen in Deutschland, deren einzige Aufgabe es ist, Frauen so viel Hilfestellung zu geben, bis sie mit den Männern mithalten können:
Es hindert allerdings niemand die Männer daran, ebenfalls politisch zu lobbyieren, sich besondere Fachstellen zu schaffen, sich für Männerrechte (zB in Bezug auf Wehrdienst, Väterrechte...)einzusetzen....
Das müsst ihr aber schon selbst tun!
Es waren die Feministinnen der 70er/80er Jahre, die diese Dinge für die nachfolgenden Frauen eingerichtet hatten.Zitat:
Frauen kriegen jede Menge Hilfe, ohne die sie keine Chance hätten.
Solidarität unter Männern für Männer ist keineswegs verboten...
öh nein. Frauengruppen können sehr wohl völlig problemlos miteinander leben, sich den Lebensunterhalt erarbeiten, und die Aufgabe des Manns darauf reduzieren, dass er mal für fünf Minuten vorbei schaut und ein paar Kinder zeugt. Das Kinder-Zeugen ist wirklich der einzige Ort, wo Männer bisher unabdingbar sind für die Weiterexistenz der Menschheit. Den ganzen Rest können Frauen problemlos regeln, und sie haben das auch immer wieder mal getan - zB zu Kriegszeiten, wo alle gesunden kräftigen Männer in die Armee eingezogen wurden und im Stall, in der Fabrik fehlten.Zitat:
Frauen sind letztlich vom Gutwill der Männer abhängig....
och, ich nutze die einfach nicht, sie interessieren mich nicht besonders.Zitat:
und wer das leugnet soll mal für eine Abschaffung obiger Hilfestellungen kämpfen
für die Abschaffung aller überflüssiger Behörden und staatsnahen Institutionen zu kämpfen ist eine Sisyphusarbeit, die ich gern andern überlasse.
@Discipula
Klischees sind doch was schönes.....:rolleyes:
Richtig. Dem ganzen Beitrag stimme ich unumwunden zu. :)
(Auf die Benotungen und die Studien zur unterschiedlichen Benotung gleicher Leistungen von Mädchen und Jungs und die Effekte von spezifischer Mädchenförderung werde ich jetzt nicht weiter eingehen, denn im Ganzen trifft deine Analyse genau das, was ich auch sehe.)
Die ganze Gleichstellungsproblematik ergibt sich lediglich daraus, dass die eher männlichen Fähigkeiten und Bereiche als "besser" angesehen werden, als die eher weiblichen Bereiche und zwar auch und insbesondere von denjenigen, die von sich selbst behaupten, für die Frauen einzustehen.
Letztlich sind Mann und Frau wie die beiden Flügel eines Vogels: Es braucht beide, um zu fliegen. :)
Ich schmeiß mich weg!
Genau wegen sowas wird es doch immer absurder.
Ich hoffe, allen ist bewußt, dass für jedesmal "Frauen sind" irgendwo ein Küken geschreddert wird.....
Naturgegeben zweifellos. Schliesslich sind wir ja Teil derselbigen.
Ich glaube eben, dass den meisten Männern ein ebenso starker Wind entgegenweht. Es sind einfach viel mehr Männer bereit, sich da durchzukämpfen.Zitat:
Eine männlich ausgerichtete Sozialstruktur räumt auch nur Männern Raum im öffentlichen Diskurs ein. Grad wenn du Marie Curie ansprichst: Die hatte mit massiven Anfeindungen zu kämpfen, durch die sie sich durchgebissen hat. Man kann natürlich nun sagen "da hat frau sich dann bitte durchzubeißen", dann erwartet man aber nicht gleiche, sondern höhere Leistung von einer Frau.
In solchen Diskussionen wird ja immer so getan, als würden Männer, die um Erfolg kämpfen, von der Gesellschaft geradezu unterstützt und Frauen benachteiligt... Mir erscheint es eher, als wäre das Gegenteil der Fall und deshalb glaube ich, dass es wohl für beide Geschlechter gleich ist.
Jeder Mensch, der in eine umkämpfte Position will, erfährt mehr oder weniger grossen Widerstand. Ich würde das nicht am Geschlecht festmachen.
Bei Frauen wird dann einfach gerne das "Frau"-Argument gebracht, weil Frauen dort besonders empfindlich sind... bei Männern wird entsprechend auf ihrer jeweils vermeintlichen Schwäche herumgetreten: Arroganz, Dummheit, Schwäche, Säufer, unzuverlässig, böse etc. etc.
Eine kurze Recherche führt mich zur Überzeugung, dass ihre Leistung zwar sehr beachtlich ist, aber nicht vergleichbar ist, mit der Einsteins.Zitat:
Außerdem: Existierende Systeme sind selbstverstärkend, auch in ihrer Narrative. Jeder kennt Einstein. Wer kennt Emmy Noether? (in ihre Zeit fällt z.B. auch, dass man Frauen erstmals in die Unis ließ - wenig überraschend, dass es dann an Wissenschaftlerinnen fehlt)
Das finde ich einen sehr guten Denkanstoss. Dass Europäer statistisch gesehen in den Wissenschaften, zumindest in den letzten paar hundert Jahren, massiv grössere Leistungen vollbracht haben, als Afrikaner und es momentan weiterhin tun ist wohl unumstritten.Zitat:
Zu guter Letzt: So argumentieren (gemäßigtere) Rassisten, wenns um Schwarze geht. Ich möchte dir keinesfalls unterstellen, dass du Rassist bist. Nur vorschlagen, deine Argumente nochmal durchzugehen und dir vorzustellen, dir würde damit jemand die Unterlegenheit von Schwarzen verdeutlichen wollen.
Ebenso unumstritten dürfte es sein, dass die Gründe kulturell und nicht etwa genetisch sind.
Stellt sich also die Frage, inwiefern diese kulturelle Situation der Erziehung weiterhin gewünscht ist. Es ist momentan so. So ist es natürlich gewachsen. Aber soll es deswegen weiterhin so bleiben? Fragt man sich zurecht.
Fragt sich auch, mit welchen Eingriffen in die natürliche Entwicklung der Zivilisation und Kultur es gerechtfertigt ist, bestimmte gewünschte Effekte zu erzielen und inwiefern wir uns überhaupt bestimmte Effekte wünschen sollen.
Da sehr viele Menschen es für besonders erstrebenswert und besonders wertvoll und gut halten, in den Wissenschaften herausragend zu sein, und dies für eine "bessere" Sache halten, als zum Beispiel gut im Tanzen zu sein, setzt man sich natürlich auch dafür ein, dass Afrikaner und Afro-Amerikaner sich vermehrt für Wissenschaften interessieren und darin studieren und Arbeit finden.
Aber wieso eigentlich? Ist es wirklich "besser"? Sollte diese Steuerung wirklich vorgenommen werden?
Ja, das sehe ich auch so. :)
Ich glaube, eine der grösseren rassistischen Strömungen der modernen Zeit ist jene der sogenannten Assimilierung: Die links-"liberale" und niemals angezweifelte Annahme, dass die "Schwarzen" erst dann als und "Weissen" gleichgestellt erachtet werden können, wenn es keine distinktive afro-Kultur mehr gibt und sie in jeglicher Hinsicht der westlichen Leitkultur entsprechen.
Überspitzt gesagt: Der selbst ernannte Anti-Rassist möchte, dass die Afrikaner westliche Anzüge tragen, westliche Musik hören, westliche Wissenschaften studieren, westlichen Akzent annehmen, und sich in jeglicher Hinsicht genauso verhalten, wie die westliche Leitkultur er vorgibt.
Er betrachtet bestimmte Kulturen nicht als gleichwertig, sondern als unterlegen und hilfsbedürftig, ohne dass selbige jemals um Hilfe gebeten haben, und glaubt, erst wenn sie so sind, wie er selbst ist, könne es ihnen wahrlich gut gehen.
Eine zutiefst von einer immanenten Arroganz geprägte Sicht auf die Unterschiede zwischen Menschen und Kulturen. Nicht?
Muss man den armen Thailändern helfen, dass sie nicht mehr Käfer essen?
Muss man den armen Zulu helfen, dass sie endlich Physiker hervorbringen?
Muss man den armen Inuit helfen, dass sie endlich zu uns in die Wärme kommen?
Muss man den armen Yanonami helfen, dass sie endlich den reichen Segen der modernen Technik empfangen?
Welche der obigen 4 Statements betrachtet nun der studierte Westler als rassistisch und welchen stimmt er eher zu? ;)
Kraken,
diese Gleichstellungsgesetze dienen dazu einen Nachteil auszugleichen, die auf Vorurteilen beruht, die gesellschaftlich durch die Unterdrückung der Frau eingebürgert wurden. Meist durch Männer.
Quote ist da der am häufigsten missverstandene Begriff. Er bedeutet nicht, jede Dummbirne bekommt den Job, nur weil sie weiblich ist, sondern unter Bewerbern wird die Frau bei mindestens gleicher Leistung und Können ggü. einem Mann eingestellt, solange die Quote nicht erfüllt wurde.
Übrigens gibt es da einen putzigen Uniprofessor Fachbereich Medizin, der fordert inzwischen eine nachlässige Zulassung für männliche Studienplatzbewerber. Die Jungs bekommen den NC nicht gebacken und fühlen sich benachteiligt, weil Mädchen hier massiv aufgeholt haben und sich ein Medizinstudium immer öfter zutrauen. DAS ist btw. eine Forderung, die unlauter ist, denn wie fleißig ein Mensch lernt und leistet, hängt tatsächlich nicht davon ab, ob jemand männlich oder weiblich ist, sondern wie fleißig jemand lernt und was er intellektuell wirklich leisten kann.
Gleichberechtigung bedeutet nicht Gleichmacherei, darum muss die Frau nicht im Bergwerk schuften und auch nicht die fünf fetten soziopathischen Hooligans wegkloppen, um einem Mann ggü. gleichberechtigt zu sein.
Es wird so gerne von männlichen Archetypen und sich daraus eingebildeten Stärken und Überlegenheit von Männern und Frauen in gewissen althergebrachten Rollenklischees argumentiert, aber das sind keine Argumente, das ist grober Unfug.
Du hast btw. selbst geschrieben, dass der Kampfwille entscheidet und das es auch bei deinen männlichen Kollegen daran häufig mangelt, weil es gesellschaftlich so hinerzogen wurde. Tja, bei Frauen, die erst bei uns seit wenigen Jahrzehnten wenigstens juristisch gleichberechtigt wurden, ist das nicht anders. (Deshalb vergiften wir lieber den Feind, anstatt ihn zu erschlagen. :D)
Im Kampfsport/Training erlebe ich übrigens auch Vorurteile, weil ich eine Frau bin. Beziehungsweise wird das so auch gerne von den Männern angenommen. Ich werde in Watte gepackt, nur weil ich eine Frau bin. Gegen dieses Vorurteil gehe ich bei jedem neuen Trainingspartner an und gehe damit einfach anders um, nämlich so, wie Männer untereinander auch. Da gibt es auch schwächer und stärkere Typen und der schwächere Mann gibt dann die Grenzen vor, in denen trainiert wird.
Was die Auswirkungen von spezieller Förderung von Mädchen in der Vergangenheit angeht, besteht in der Tat Nachholbedarf bei den Jungs. Die schweben derzeit etwas sehr im luftleeren Raum mit schlechten Leistungen in der Schule, weil sie sich lieber bolzen und zocken, anstatt fleißig zu lernen. Vor allem typisches Mädchenszeugs ist da unbeliebt = Sozialkompetenz, gewaltfreie Kommunikation, Sprachen lernen und Aufsätze zu schreiben, weil als unmännlich empfunden bei vielen Jungs, die das von ihren Vätern so vermittelt bekommen. Und Streber sind eh doof und werden dann gemobbt und verhauen. Die Medien, allen voran Hollywoodfilme, stärken diese vielen Klischees.
Nur leider brauchen wir gesellschaftlich keine Schlägertypen in Berufen und dank der Industrialisierung auch keine Kerle, die Mammuts jagen oder sich auf dem Schlachtfeld bewähren.
Was wir brauchen sind sensitive kluge Männer, die noch Mangelware sind, weil sehr viele Männer sich an dem alten Archtypendenken was einen Mann wirklich ausmacht festkrallen. Auch hier im Forum begegnet einem dieses veraltete Denken. In Form von verbalen Dongelvergleichen, wer denn nur der Härteste ist, in Form von Ignoranz ggü. den wenigen Frauen, denen nicht zugehört und über die sich teils ziemlich boshaft lustig gemacht wird. Oder wo unrealistische Szenarien erstellt werden, von wegen Du kleine Frau hau erst mal zehn Hooligans um, dann nehme ich dich ernst.
Fazit: Männer, manzipiert euch endlich, anstatt zu heulen, dass eure Schulabschlüsse so mies sind oder die gemeinen emanzipierten Frauen euch nicht wollen, weil wir euch nicht mehr alles hinterhertragen und euch die alltägliche Drecksarbeit abnehmen, mit Doppel- und Dreifachbelastung durch Haushalt, Familie und Job. Oder, schlimmer für einige Männer, sie im Beruf als Wettbewerberinnen auftreten.
Übrigens darf ein Mann klug und sensitiv sein und sich auch gerne körperlich behaupten können.
Zur Intelligenz, die ist zwischen Männern und Frauen tatsächlich unterschiedlich. Frauen sind im Durchschnitt und in der Masse tatsächlich intelligenter als Männer. Dafür gibt es unter Männern mehr Höchstbegabte, aber auch mehr massiv Unterbegabte. Die jeweiligen Spitzen wirken sich dennoch nur marginal auf den Durchschnitt aus.
Es gab auch genügen männliche Forscher und Wissenschaftler die sich durch Anfeindungen durchbeißen mussten. Nur interessiert das keinen mehr. Gut die wurden nicht für ihr Geschlecht sondern eher für ihre Forschungsergebnisse angefeindet. Das ändert dann aber nichts am Ergebniss, dass sie sich durchbeißen mussten.
In der Forschung muss man sich immer mit Gegenwind durchbeißen. Frauen hatten es in der Geschichte dabei durchaus schwieriger:
Antike Dichterinnen und Philosophinnen gab es z.B. Einige, nur mussten die unter nem männlichen Pseudonym schreiben.
Forscherinnen durften sich lange (teils auch heute noch) zusätzlich mit den Argumenten a la "eine Frau ist zu dumm" oder "naja das kommt ja von einer Frau" auseinandersetzen bis daran zu Grunde gehen.
Was keine Gleichstellung sondern eine Bevorzugung ist ;)
Und was die gleiche Leistung angeht, so ist es zumindest bei der Bundeswehr so, dass an Frauen niedrigere Anforderungen gestellt werden als an Männer.
Schon mal drüber nachgedacht, dass das genetisch bzw hormonell bedingt sein könnte?
Männer sollen sich deiner Meinung nach also wie Frauen verhalten?
Tun sie das nicht wenn sie über Missstände heulen, anstatt sie hinzunehmen oder was dagegen zu unternehmen?