:confused: Wäre der Beitrag von terao zum Hirano(oldschool?)judo nicht ontopic gewesen?
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:confused: Wäre der Beitrag von terao zum Hirano(oldschool?)judo nicht ontopic gewesen?
Schau doch ggf. mal ins Judo-Forum... :)
https://www.dasjudoforum.de/forum/vi...r+lietz#p18557
@mono:
danke, das erspart mir die mühe ...
(ich hab mit jemandem gewettet, wie lange es wohl dauern wird, bis jemand in dieser diskussion anstoß daran nimmt, daß zwischen meiner prüfung zum 1. dan und der verleihung des 6. dan "nur" fünfzehn jahre liegen ... :D.
ich finde es im übrigen immer noch sehr erheiternd, eine urkunde des DDK mit der unterschrift des damaligen präsidenten dieter teige zu besitzen, auf der mir im jahre 2003 die nochmalige verleihung des 6. dan durch das DDK bescheinigt wird.
ich hoffe, daß die entsprechenden fragen nun wieder einmal zur allseitigen zufriedenheit beantwortet wurden und lege, falls gewünscht, auch gern noch mein scharlatan-diplom vor.) :blume:
Hui, da war für mich einiges zu tun um diesen Faden hier durch zu arbeiten.
Als jemand der live vor Ort war, kann ich nur bestätigen was Rambat im Eingangsbeitrag schrieb:
Ich hatte die Chance Thomas mal auf der Matte erleben und fühlen zu können. Und das ist etwas was es bedarf wenn es um Hirano Judo geht.
Und wenn man dann noch über die gleichen Prinzipien spricht und diese angewendet sieht, so kann ich Rambat nur zustimmen, dass dieser 1. Dan wohl verdient ist.
mir hat ja nun schon wieder jemand (wenngleich nicht in dieser debatte) erklärt, daß man judo in deutschland nur und ausschließlich im DJB trainieren könne.
weil das der einzig offizielle verband sei.
und das wiederum bedeute, daß nur dessen graduierungen "offiziell anerkannt" wären.
ich hab dann (wie so oft) ganz unschuldig gefagt: "anerkannt durch WEN?"
:D
mir wäre neu, daß der begriff "judo" geschützt ist. mir wäre neu, daß dan-grade im judo nur von einer bestimmten organisation vergeben werden dürfen ...
hatten wir alles schon.
;)
ich hab so meine ganz eigenen erfahrungen mit älteren, sehr wichtig dreinschauenden herren, die in dan-prüfungskommissionen sitzen.
vor etwa zehn jahren war ein bekannter angetreten, den 1. dan im judo per prüfung zu erwerben.
er hatte mich bei einigen würfen um rat gefragt, so u.a. zum utsuri-goshi.
ich zeigte ihm eine funktionale, anwendbare variante, die er aufgriff und unglücklicherweise auch in der besagten prüfung zum besten gab.
der vorsitzende der dan-prüfungskommission (eine einrichtung, von der ich bei kano nie etwas gelesen habe) reagierte harsch udn meinte, solchen "unsinn" (er kannte diese variante schlicht nicht) nicht sehen zu wollen.
das gleich dann beim tai-otoshi ...
auf den höflichen hinweis des prüflings, daß bspw. der tai-otoshi in der gezeigten art erstens wunderbar funktionieren würde und zweitens von tokio hirano viele jahre lang in wettkämpfen angewandt worden sei, entgegnete der gralshüter der reinen lehre: "die privatmeinung irgend eines japaners interessiert hier nicht!"
ich hatte mühe, mir auf der zuschauerbank das lachen zu verkneifen ... zumal der besagte gralshüter nicht so wirkte, als sei er einem randori mit dem prüfling gewachsen.
das ist überhaupt so 'ne sache ...
ich hab mich schon zu DDR-zeiten als jungspund bei meinen dan-prüfungen gefagt, wer von den prüfern denn das, was wir da vorturnen mußten, SELBST im kampf anzuwenden in der lage sein würde.
von zwei prüfern (dem unvergessenen kurt rödel und dem ebenso unvergessenen walther kühn) wußte ich, daß sie das, was sie von uns verlangten, auch selbst KONNTEN.
aber die anderen ...?
nach der wende hab ich dann hohe und höchste judo-dan-träger gesehen, deren können umgekehrt proportional zu ihrem eitlen dauergeschwätz war.
soviel zum thema "offizielle graduierungen" ...
ich persönlich denke, daß es sehr viel besser ist, in einer lehrlinie zu stehen und von einem guten lehrer graduiert zu werden, als vor irgend einer kommission ein prüfungstänzchen mit einem kooperativen partner abzulegen.
mir gefällt, wie das im bjj fast überall gehandhabt wird.
der lehrer steht mit seinem namen dafür gerade, daß der schüler nicht "übergraduiert" ist.
ich denke, bei den jungs, die von mir bisher den bb im judo erhalten haben, besteht keine gefahr einer "übergraduierung".
(ach ja ... und mädels natürlich. wenn einige hier wüßten, welche vor allem im MMA startende junge dame von mir am vergangenen sonntag den bb im judo bekommen hat, würde die diskussion hier wahrscheinlich überschäumen.)
:)
hi lileu,
es scheint einigen hier ja darum zu gehen, herauszufinden ob thomas holtman "ordnungsgemäß" seit mindestens zwanzig jahren jede woche fünfmal bei mir judo trainiert.
es scheint einigen hier darum zu gehen, ganz deutlich herauszustellen, daß dies die mindestanforderungen sind, um von MIR einen bb im judo zu erhalten ...
ich freue mich immer, wenn mir erklärt wird, wie das bei uns so ist mit den dangraden - oder besser noch, wie es gefälligst zu sein hat, damit es in den augen dieser leute seine ordnung hat.
ich glaube, manche haben noch immer nicht begriffen, daß der 1. dan NICHT "das ende eines langen weges" markiert, sodern (zumindest im judo) die ERSTE überhaupt erreichbare graduierung ist.
nennt sich yudansha ...
VORHER gibt es die "kyu", und bezeichnet man als mudansha - also als "nicht-graduierungen".
aber das hab ich nun schon so oft erklärt, daß ich es nicht weiter ausführen werde.
es ist aber so ... erfrischend, wenn diese uralt-diskussion hier im forum nun ihre etwa 300. neuauflage erfährt.
;)
@ rambat
Da der Thread offensichtlich weiterlaufen soll, eine interessierte, neutrale Nachfrage:
Wenn ich´s richtig verstehe, vergibst du den schwarzen Gürtel erheblich schneller als - ich vermute mal - bspw. der DJB? Also eher wie die Japaner, die auch in relativ kurzer Zeit den schwarzen Gürtel verabreichen und dem ersten Dan keine große Bedeutung zumessen? Ehe Missverständnisse aufkommen: die Frage hat keinen Bezug zu Thomas Holtmanns Können!
Und gibt´s denn eigentlich ein Prüfungsprogramm?
Grüße
Ich verstehe von der Materie ja nicht viel... und habe mal eine Frage dazu:
Wie sieht es eigentlich mit dem "offiziellen" Judo in anderen Ländern aus (z.B. Europa)? Steht der DJB mit seiner "Alleinseligmachung" allein auf weiter Flur oder ist es bei anderen nationalen Verbänden gleich schlimm bzw. intolerant?
Ich würde nicht sagen das Tom "schneller" Dangrade vergibt...
Ich denke das der entscheidende Unterschied nicht in der "Zeit" liegt sondern in der Betrachtung von Fähigkeiten - und das bedeutet bei Tom vor allem: Umsetzung der Techniken und Wurfprinzipien im Randori. Manche können das sehr schnell, andere brauchen dafür länger...
Allerdings ist es tatsächlich auch so dass der erste Dan bei Tom nicht die Bedeutung hat wie in vielen anderen KKs (nicht nur im DJB Judo) wo jeder mit dem 1. Dan sich als "Meister" bezeichnet/bezeichnen darf... :O
Ob und in wie fern das mit den japanischen Gepflogenheiten übereinstimmt kann ich nicht sagen... hatte nie nen japanischen Lehrer.
Was jedoch nicht missverstanden werden soll/darf ist, das ein erster Dan "unter Tom" weniger kann (oder können muss) als ein erster Dan in anderen Stilen oder dem DJB Judo ;)
Zitat:
mir hat ja nun schon wieder jemand (wenngleich nicht in dieser debatte) erklärt, daß man judo in deutschland nur und ausschließlich im DJB trainieren könne.
weil das der einzig offizielle verband sei.
und das wiederum bedeute, daß nur dessen graduierungen "offiziell anerkannt" wären.
ich hab dann (wie so oft) ganz unschuldig gefagt: "anerkannt durch WEN?"
Demnach wären alle Kampfsportler , Kampfkünstler die nicht im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) oder in anderen Dachverbänden organiesiert sind nicht berächtigt ihre Graduierungen,Gürtel etc. zu führen,zu empfangen...
https://www.dosb.de/de/organisation/...rganisationen/
Also sind alle die nicht im DJB,DJJV,DKV,DTU,WAKO,DAB,DWF...... organiesiert sind Ketzer!:p
Was ist z.B. mit den Kawaishi oder dem Kosen Judo, dem IMAF Judo.....
http://imaf.com/judo.html
Eine Meinung dazu aus der Koryû-Perspektive: So wie das rambat handhabt, ist das sehr nahe an den Gepflogenheiten von Koryû. Auch dort gibt es (meist) keine definierten Wartezeiten bis zur nächsten Prüfung (falls es so eine überhaupt gibt). Es kommt nur darauf an, ob der Schüler das verlangte Wissen und Können besitzt und abrufen kann. Punkt.
Diese seltsamen und zudem willkürlichen Wartezeiten (z.B. Anzahl Jahre wie der angestrebte Dan-Grad... :vogel:) waren mir früher im modernen Iaidô immer ein Dorn im Auge und habe es nie verstanden und erklären konnte es auch niemand... Ganz egal, ob man nun wie verrückt trainiert hat oder sich erst kurz vor Ablauf der Wartefrist am Riemen gerissen hat: Völlig egal.
Nach dem, wie ich es verstehe, kann ein erster Dan unter Tom Herold mehr als ein Durchschnittsjudoka, weil er sich - wie du auch sagst - auch und vor allem im Randori beweisen muss. (Ich gehe mal davon aus, dass es im Judo wie im Karate - in dem ich zu Hause bin - auch sehr viele normale Breitensportler gibt, die nicht unbedingt kämpfen wollen.)
Deswegen hatte ich aber auch nach der Prüfungsordnung oder meinethalben Curriculum gefragt, weil es sicher nicht schwer ist, mit ein paar bis zum Erbrechen gedrillten Spezialtechniken, enormer Fitness und viel Randori so ziemlich jeden zu besiegen. (War mal eine interessante Erfahrung in einem Karate-Wettkampf, als ein offensichtlicher Judoka die Karateleute der Reihe nach mit Seoi Nage und Koshi Nage zu Boden befördert hatte.) Es ist mir natürlich klar, dass im Hirano-Judo nicht nur ein paar Techniken gedrillt werden.
Na ja, ich habe es ehrlich gesagt noch überhaupt nicht erlebt, dass jemand mit erstem Dan sich als großen Meister gesehen hat. Wird´s aber sicher auch geben.
Aber die Koryu haben ja nun für ihre Lizenzen ein ganz klares Curriculum oder wenn man so will Prüfungsprogramm. Und es gibt nur ein paar wenige Lizenzen, das macht es ziemlich übersichtlich. Bei sechs Kyu-Graden und 10 Dan-Graden wird´s dann schon ein sportliches Unterfangen, den Unterschied zwischen einem 7. und 8. Dan festzulegen.
Deine Schule betreibt ja sehr viel Freikampf, aber ist der auch schon bis zum Erwerb der ersten Lizenz Bedingung? Es gibt ja durchaus Schulen, bei denen er erst sehr spät in der Ausbildung beginnt.
Abgesehen davon ist mir die Lizenzvergabe dort am sympathischsten, vor allem die Tatsache - so wie ich es verstehe - dass selbige so ziemlich unbestechlich ist. Man kann 20 Jahre trainieren und trotzdem meilenweit von der ersten Lizenz entfernt sein.
Grüße
Das Problem beginnt, denke ich, mit dem Umkehrschluss.
D.h., jemand kann ein bestimmtes Curriculum an Wissen und motorischer Grundfähigkeiten runterbeten und vorturnen und leitet daraus eine Art „Anspruch“ auf eine Graduierung ab (weil ja „objektiv prüfbare Kriterien“ erfüllt werden).
Individuelle Verantwortung des Graduierenden für den Grad des Graduierten halte ich persönlich für ein bessereres Instrument.
Ist halt wieder OT... aber beantworten möchte ich es schon: Nein, Gekiken-Training fängt eigentlich erst nach dem Erhalt des Kirigami an (der ersten Lizenz). Macht auch Sinn, da zuerst das Kihon sitzen muss, angefangen mit Ashiwaza und Suburi und den fünf zentralen Daitô-Kata. Das Gekiken-Keiko ist dann auch noch in verschiedene Unterrichtsstufen unterteilt.
im vergleich zum djb KANN man bei uns den 1. dan schneller erhalten, das stimmt.
es kommt eben darauf an, was der künftige bb auf der matte abliefert ... also im grunde wie beim bjj.
:)
ich hab leute auf der matte, die schon etliche jahre trainieren, aber vom 1. dan sehr weit entfernt sind. mancher wird es vielleicht nie bis dorthin bringen - dann ist das eben so.
die anforderungen, die ich an einen 1. dan stelle, liegen meiner ganz persönlichen meinung nach deutlich über dem, was ein djb-schwarzgurt für den 1. dan KÖNNEN muß, aber ich bin da in der beurteilung sicher nicht objektiv.
ich erwarte, daß jemand mit dem 1. dan ein kämpfer ist, der die grundlagen verstanden hat und im kampf anwenden kann, ohne sich dabei so zu verausgaben wie jemand, der noch nicht so weit gekommen ist.
ab dem 1. dan erwarte ich eigeninitiative im ausprobieren der vielen varianten, ich erwarte ein sehr solides game im stand (plus mehrere "plan-b-games").
im boden erwarte ich, daß derjenige sich bereits dem bjj zugewandt hat und mindestens seit zwei jahren bjj trainiert (einfach deshalb, weil der bodenkampf im bjj sehr viel besser ist als im judo).
ich erwarte, daß derjenige, der den 1. dan erhält, ordentlich hinlangen kann, wenn es um treten und schlagen geht und daß er eine solide deckung aufbauen kann.
ich erwarte, daß er entsprechendes sparring macht.
das sind so im groben die anforderungen ...
ob jemand wettkämpfe mitmacht oder "nur" randori, ist mir egal, ich will aber, daß derjenige regelmäßig "open mats" besucht.
philipp wolf, ein bjj-blackbelt aus neustadt (und judo-bb) hat hier oben bei uns die schöne tradition des "norddeutschen sparringstreffs" eingeführt, und dort erwarte ich meine jungs halt auch.
bisher hat sich noch nie einer von denen vor randori oder wettkampf gedrückt (bjj, submission only, grappling / no gi wie bspw. kingz of cauliflowers - meine jungs sind dabei. christian hat mehrmals in babenhausen gewonnen, jennik und josef haben beim koc medaillen geholt ... der user "mono" kennt meine jungs, und auch raimar mohrdieck, meinen bjj-lehrer aus hamburg, möchte ich da mal als referenz angeben).
und ich schrieb ja schon vor vielen jahren, daß der 1. dan als erste überhaupt zu erreichende graduierung in deutschland erheblich überbewertet wird.
dennoch sind an die vergabe bedingungen geknüpft, die erfüllt werden müssen.
auch das ist wie im bjj.
nein, ein prüfungsprogramm wie es der djb hat, gibt es bei uns nicht.
es gibt richtlinien, was man für welche gürtelfarbe / -stufe können muß (können, nicht mit einem kooperativen partner vorzeigen!).
die kontrollinstanz sind randori und wettkämpfe, also auch wie beim bjj.
nur sehr viel wurflastiger.
;)
Also auch der normale, logische Weg. Bei dem es sicher anfangs mit kleinen Abweichungen in den Kata beginnt, bis es dann wirklich im Freikampf endet.
@ rambat
klingt sehr gut :halbyeaha.
Na ja, deine Schwarzgurte dürften schon ein gewaltiges Niveau, oberhalb des Durchschnitts, haben. Und ich denke mal auch, dass sie eine ordentliche Bandbreite an Würfen beherrschen, im Sinne eines Curriculums.
Das ist m.E. das Grundproblem bzw. die Grundfrage, die sich jedem Lehrer stellt. Man muss schon seine Prinzipien in den Partnerübungen ganz klar kennen und können, um das System weitergeben zu können. Als Kämpfer ist man vielleicht eher eine Null.
Ich denke mal, im Judo nützt´s bspw. für das Lehren nichts, wenn man seine Würfe mit brachialer Gewalt durchziehen kann und im Wettkampf durch schiere Kraft durchpflügt, ohne in den Würfen ganz sauber mit Kuzushi wenigstens arbeiten zu wollen. Dann ist man vielleicht irgendwo ein Super-Kämpfer, aber kein Lehrer.
Ellis Amdur geht bspw. in „Old School“ sogar so weit, dass technische und didaktische Meisterschaft und Führungsqualitäten in nichts miteinander zu tun haben müssen. Ein Menkyo Kaiden bedeutet für ihn das Beherrschen des Curriculums, nicht die Meisterschaft dessen Ausführung. Wichtig in erster Linie sind didaktische Fähigkeiten.
Wenn man sich allerdings Amdur anschaut (und noch einige andere, bspw. ryomas Hokushin Itto Ryu), legen die schon enormen Wert auch auf kämpferische Fähigkeiten.
Grüße
@nick_nick:
sagen wir mal so ... ich erwarte für einen blackbelt ordentliche leistungen.
christian hat mir bspw. gesagt, daß die würfe, die er bei mir lernt, sein ganzes game verändert haben.
offenbar zum positiven.
hier ist er bei 2:18 zu sehen (leider nicht mit einem wurf):
https://www.youtube.com/watch?v=UGSTh9d4ceo
weil einige doch wissen wollten, wer so alles den blackbelt im judo von mir bekommen hat ...Zitat:
http://systemischer-sport.coach/coaches/#Soetebier
Christian Soetebier ist nach über 15 Jahren Trainingpraxis BJJ Braungurt, Judo Schwarzgurt sowie in 4 MMA Kämpfen bisher ungeschlagen. Als Student der Sportwissenschaft mit abgeschlossenem Bachelor- und laufendem Masterstudium in Diagnostik und Training ist er zudem mit den modernen wissenschaftlichen
Erkenntnissen über Sport und Bewegung vertraut. Seine Erfahrung als erfolgreicher Wettkämpfer sowohl im Grappling (NAGA BJJ Champion 2014) als auch im MMA (4-0- 0) und sein Wissen um die theoretischen Hintergründe des Sports machen ihn zu einer hervorragenden Adresse für zielgerichtetes und fundiertes Training.
:)
christian ist übrigens schon seit zehn jahren bei mir.
(ich wundere mich, daß ich ihn im randori immer noch werfen kann, aber er macht es mir zunehmend schwerer.)
so, das nur mal als beispiel ...
;)
@ rambat
So viel sieht man ja nicht von ihm und das was man sieht, dürfte ja eher auf seine BJJ-Fähigkeiten zurückzuführen sein.
Wenn er natürlich bei dir schon eine Weile trainiert, ist das schon eine Aussage.
:ups: Wie doch schriftliche Kommunikation fehlinterpretiert werden kann, wenn man nur will. Ich versichere dir, nichts liegt mir ferner als Ersteres.
Übrigens Glückwunsch zum ca. 780. sinnlosen Beitrag von deinen 809.
Der einzige Grund, warum ich mit dir nicht meine Ignore-Liste eingeweiht habe ist, dass ich dich für einen intelligenten Troll halte, bei dem es ab und an irgendwie lustig wird. Diesmal hat's halt mich erwischt.
Wenn du den Faden aufmerksam verfolgt hättest, dann wüsstest du das mittlerweile.
Zum Thema schreiben und nicht OTs kommentieren sondern melden
Es steht nicht in diesem Faden und auch nicht in diesem Forum.
Soll ich dir auch noch die Schuhe zubinden und dich füttern? Wenn du es wissen willst dann les selbst.
@nick_nick:
mir ging es darum, an euinem beispiel zu zeigen, daß meine bb u.a. auch bei mma starten, beim grappling, im no gi und bei sub only.Zitat:
@ rambat
So viel sieht man ja nicht von ihm und das was man sieht, dürfte ja eher auf seine BJJ-Fähigkeiten zurückzuführen sein.
Wenn er natürlich bei dir schon eine Weile trainiert, ist das schon eine Aussage.
DASS christian im bodenkampf seine fertigkeiten dem bjj verdankt, ist ganz klar, daran hab ich keinen anteil.
ich hab auf die schnelle nur kein anderes video von ihm gefunden.
ich wollte auch nur darauf hinweisen, daß er selbst sagt, daß sich sein game durch die würfe, die er von mir lernt, positiv verändert hat.
;)
so, wie sich mein game im judo (damit meine ich meine art des werfens) positiv durch das bjj verändert hat.
:)
@fightforfun:
du bist des lesens kundig?Zitat:
gut. dann liste du das doch mal bitte auf. scheinst ja hier das sprachrohr zu sein. wenn es irgendwo anders steht dann bekommst du das ja zusammen.Zitat:
Zitat von OliverT
Es steht nicht in diesem Faden und auch nicht in diesem Forum.
2.xxx, 3.xxx, 4.xxx, 5.xxx
dann findest du die angaben, die du suchst, durch aufmerksames lesen ...
exakt diese angaben hatte ich in den vergangenen zehn jahren schon mindestens vier- oder fünfmal gepostet.
such es dir selbst raus, ich hab einfach keine lust, dir da irgendwie entgegenzukommen.
wer lesen kann, ist klar im vorteil ...Zitat:
von wem hast du denn den 1. - 6. dan verliehen bekommen?
ich schrieb u.a., daß ich prüfungen dafür abgelegt habe. bspw. im DJV der DDR. ist jetzt nicht so schwer, die entsprechenden textstellen zu finden.
nebenbei - wie kommst du auf die alberne idee, ich wäre ausgerechnet DIR gegenüber zu irgend einer auskunft verpflichtet?
hier, für dich:
<°)))><
@hug 'n roll:
... und es ist ein besonders schönes scharlatan-diplom! mit bildern drauf vom fujiyama, von samurai und schwertern und tigern, drachen und kirschblüten!
:D
ich glaub, der eine user hier, der sich so unendlich brennend dafür interessiert, wann ich im judo welchen dan-grad erhalten habe, wäre nicht mal dann zufrieden, wenn ich 'ne ablichtung meines startbuchs (das war in der DDR sowas wie heute der judo-paß des DJB) posten würde mit den einträgen meiner dan-prüfungen samt datum und den namen der mitglieder der damaligen prüfungskommissionen ... (dabei hatte ich die namen kurt rödel und walther kühn ja schon mehrfach genannt ... ach, wenn man nur der gabe des verstehenden lesens teilhaftig wäre ...)
vielleicht sollte ich nochmal ausdrücklich betonen, daß ich keinen einzigen dan-grad im oder vom DJB erhalten habe ...?
vielleicht ist dies ja das große geheimnis, das ein bestimmter user hier zu lüften versucht?
mist, ich bin durchschaut.
nachdem ich stets erklärt habe, dem DJB nie angehört zu haben und folglich auch keine graduierungen dieser organisation vorweisen zu können, kommt ein aufrechter, investigativer user und findet genau DAS raus.
ich bin erledigt ...
:hammer:
Dann fasse ich nur mal das "offensichtliche" so wie ich es hier rauslese zusammen...
1. Dan (1983*) bis 5. Dan u.a. über Prüfungen durch den Judo Verband der DDR (Prüfer u.A. Kurt Rödel und Walther Kühn)
6. Dan (1998) Verleihung durch mehrere (internationale) Organisationen, "Anerkennung" durch den DDK (2003)
7. Dan durch Frank Thiele (9.Dan**)
8. Dan durch Frank Thiele (9.Dan**)
*Das Jahr der Verleihung zum 6.Dan wurde in den Therad verlinkt - Rambat schrieb es lagen 15 Jahre zwischen dem 1. und 6. Dan... der Rest ist Grundschulmathematik :rolleyes:
**Frank Thiele:
1. Dan Judo: verliehen am 03.04.1955 vom DDK, DDK-Mitgliedsnummer 99
2. Dan Judo: verliehen am 01.03.1958 vom DDK / DJB
3. Dan Judo: verliehen am 08.05.1960 vom DDK / DJB
4. Dan Judo: verliehen am 12.02.1967 vom DDK / DJB
5. Dan Judo: verliehen am 23.05.1971 vom DDK / DJB
6. Dan Judo: verliehen am 01.06.1975 vom DDK / DJB
7. Dan Judo: verliehen am 07.12.1984 vom DDK / DJB
8. Dan Judo: verliehen am 02.09.1995 vom DDK
9. Dan Judo: verliehen am 20.01.2001 vom DDK
Quelle: http://www.thiele-judo.de/portal/frank-thiele/
Klar, alles ungültig!
Und die DDK-Graduierungen wurden auch aberkannt.
Genau wie bei Frank Thiele.
Weil man Graduierungen ganz einfach zu- und aberkennen kann. -Sind ja nur Mittel zur Durchsetzung sportpolitischer Interessen (so der damalige Präsi des DDK)....
Deshalb hat der Rambat auch gar nicht die Berechtigung, selber Dan-Grade zu vergeben. Jedenfalls nicht im markengeschützen Judo.
Da hat der DJB die Rechte dran. Hat auch das DDK erfahren müssen. -Weshalb ALLE Graduierungen von Rambat natürlich gleich doppelt ungültig sind!!! Mindestens....
Und nun?
ich fühle mich ja durchaus geschmeichelt, daß das interesse an meiner person bei manchen so überaus groß ist.
ich verstehe dennoch nicht, was das wissen darum, wann ich in welcher organisation dan-grad XY durch prüfung oder verleihung erhalten habe, über meine kompetenz auf der matte aussagt ...
wie in all den anderen diskussionen, in denen es immer und immer wieder um genau diese frage ging, hätte ich eigentlich erwartet, daß "interessenten" sich auf der matte einfinden und sich dort ein eigenes bild machen.
stattdessen wiederholte nervtötende fragen nach dem genauen datum dieser oder jener verleihung zu stellen zeugt meiner meinung nach nicht davon, etwas über meine tatsächliche kompetenz auf der matte erfahren zu wollen.
ich sag's nochmal - ich hab schon vor etlichen jahren sehr ausführlich und wiederholt offengelegt, wann und wo und durch wen ... wer meint, daß das nicht ausreicht, soll selbst suchen.
@mono:
ist soweit ok, an zwei stellen nicht ganz korrekt, aber ich hab einfach keine lust, da 'ne korrektur vorzunehmen. (übrigens hatte sich dieter teige persönlich, also der damalige präsi des ddk, dem ich seit jener legendären sitzung des ddk in ingelheim in herzlicher abneigung verbunden bin,bei meinem eintritt ins ddk sämtliche unterlagen meiner graduierungen vorlegen lassen, bevor er mir den 6. dan noch einmal umhängte ... aber das nur nebenbei. später hat er sogar versucht, abzustreiten, daß die ddk-urkunde echt ist und seine unterschrift trägt ... ich hab daraufhin einen anwalt eingeschaltet, dann war diese behauptung vom tisch. soviel zu "nur die graduierungen offizieller verbände sind seriös" ...).
:)
so, nachdem nun weitgehend geklärt ist, wie das so alles mit mir und den dan-graden im judo war und ist - hat jetzt jemand daraus erkenntnisse über meine kompetenz im judo oder über das fehlen derselben gewonnen?
falls ja - welche?
darf ich dann darum bitten, daß der user "fightforfun" nunmehr SEINE graduierungen im judo offenlegt? also "dan XY, durch prüfung/verleihung erhalten am ... von ..." ...?
und kann mir irgendjemand erklären, wieso einige so hartnäckig darauf bestehen, zu erfahren wann und wo und von wem ich graduiert wurde?
und kann mir irgendjemand erklären, wieso diese leute sich die entsprechenden daten nicht selbst raussuchen, sondern hier rumnerven?
da geb ich dir recht.
der eine oder andere uralt-ddk-ler weist ja gern mal darauf hin, daß meine graduierungen ende 2003 nach meinem austritt aus dem ddk "aberkannt" wurden.
:D
das ist lustig, denn ich kam ja schon als 6. dan ins ddk ...
wahrscheinlich bin ich durch die "aberkennung" sämtlicher grade auf den stand eines weißgurtes zurückgefallen.
und nach meinung einiger mir persönlich sehr unliebsam bekannter djb-judoka (über deren können auf der matte wir den mantel der christlichen nächstenliebe breiten wollen) bin ich durch meine nicht-mitgliedschaft im DJB "von der quelle des judo abgeschnitten". heißt, ich kann nix, weil ich der erkenntnisse des DJB / der IJF nicht teilhaftig werde ...
wenn das aber so ist, dann spielt es doch keine rolle, welches stück schnur ich mir um den bauch binde, oder? ist doch dann ohnehin alles "nicht offiziell" und damit wertlos ...
;)
dann gibt es doch aber nicht den geringsten grund, sich über das stückchen schnur aufzuregen, das ich umbinde - oder?
:blume:
so, allmählich langweilt es mich, den ganzen kram immer und immer wieder schreiben zu sollen. diese diskussion löst bei mir ein deja vu aus - ich hab das gefühl, in einer zeitschleife zu hängen ...
irgendwann is' dann auch mal gut.
obwohl ... wir könnten ja auch noch ausführlich diskutieren, ob ich den purplebelt im bjj zu recht erhalten habe, und wie es um die graduierungen meines bjj-lehrers und um die graduierungen seines lehrers steht.
ich hab gerüchteweise gehört, daß es im bjj ganz oft so sein soll, daß viele bjj-ler gar nicht in einem offiziellen verband mitglied sind! die sollen auch ihre graduierungen einfach so und ohne prüfung bekommen! einfach so von ihrem lehrer ... ohne die qualitätskontrolle eine prüfungskommission!
furchtbar.
sowas darf im judo nicht einreißen!
principiis obsta!
@gong fu:
siehste!
nun ist es raus - ich hätte dich gar nicht graduieren dürfen!
:D
aber schon interessant, wohin diese diskussion so treibt.
irgendwie scheint es leute zu geben, denen es unendlich wichtig ist, was ich so mache ...
weitermachen!