und dann ist man sehr schnell in der Nähe vom schädlichen Gebrauch (f10.1)...
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und dann ist man sehr schnell in der Nähe vom schädlichen Gebrauch (f10.1)...
in dieser (unten) IMO recht neutralen und differenzierten Doku, in der Wissenschaftler und auch Geschädigte zu Wort kommen, wird berichtet:
- dass von den 3 Millionen täglich-Konsumenten in Europa der Großteil keine Probleme mit der Lebensgestaltung hatte.
- Die unterschiedliche Gesetzgebung zeigt keine Korrelation mit dem Anteil der Konsumenten in den versch. Europäischen Ländern.
- Die Hauptgefahr ist die durch das Rauchen verursachte
- Die zweigrößte Gefahr ist die Einschränkung der Verkehrssicherheit
- Problematisch ist ein frühes Einstiegsalter, da das Endocannabinoid-System, das auf THC anspricht, für die Gehirnentwicklung wichtig ist.
Offensichtlich ist aber wohl für alle Drogen das Erstkontaktalter ein Hauptrisikofaktor für die Entwicklung einer Sucht.
- Die meisten Leute experimentieren damit und hören wieder auf
problematisch wird es bei allgemein kritischer Lebenssituation, da herrschen dann oft auch multible Süchte vor (Alkohol, Zigaretten, Ecstasy..)
- Es scheint einen Zusammenhang zwischen Cannabiskonsum und der Entwicklung von Psychosen zu geben, der aber wohl nur einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung betrifft.
Cannabis erhöht wohl den Dopaminspiegel im Corpus striatum, was auch bei Psychosen beobachtet wird. Die Forscherin sprach von einer Dispositon, die mit einer Unverträglichkeit zu vergleichen wäre. Aufgrund dessen würde Sie den Konsum nicht allgemein verbieten, aber Leuten, die Auffälligkeiten zeigen, oder schon wg. einer Psychose in Behandlung sind, vom Konsum abraten.
- Der Neurologe Jean pol Tassin hat eine Suchthypothese, bei der das Noradrenalin-System (anregend) und das Serotonin-System (kontrollierend) entkoppelt sind, so dass die Affektkontrolle vermindert ist.
Alkohol und andere Drogen entkoppelt diese Systeme, reines THC nicht.
Allerdings entkoppelt reines Nikotin ebenfalls nicht, erst in Verbindung mit anderen Substanzen im Tabakrauch und daher werden durchaus auch einige Leute von Cannabis abhängig.
Meine Meinung:
Ein Elternteil, das angesichts solcher differenzierten Sachlage "Du wirst Dir das Gehirn wegbrennen" pauschalisiert, würde wohl kaum von einem Jugendlichen ernst genommen.
Interessant für die Eingangsfrage ist IMO die Information Endocannabinoid-System -dessen Funktionsweise zumindest zum Erstellungszeitpunkt der Doku- nur teilweise verstanden ist.
Dieses ist eben dafür verantwortlich ist, dass es im gesamten Gehirn Rezeptoren für THC gibt.
(Manche würden vielleicht sagen: "Gott gab uns die Rezeptoren und Gott gab uns die Hanfblüten - das Gehirn ist für's Kiffen geschaffen." :p)
Schädlicher Gebrauch steht noch unter Abhängigkeitssyndrom oder psychischen Veränderungen durch eine Droge im ICD, es ist lediglich die erste Stufe dessen was umgangssprachlich gerne "Sucht" genannt wird.
Sucht ist ein komplexes Thema, auch ohne die verschiedenen Transmitteresysteme und Hirnareale miteinbeziehen zu wollen.
Wer mit einer Droge (egal welcher) seinen psychischen Zustand zu verbessern versucht ist gefährdet von dieser Substanz abhängig zu werden.
Die Fragestellung wurde nicht bei der Konsumart differenziert.
Wer Asthma oder sowieso Probleme mit Inhalation hat, kann sich immer noch einen Tee daraus machen.
Hier Studie zum Thema über gewisse körperliche Nachteile.
USA: 20-Jahre dauernde Studie zerstört den Mythos um Marihuana
Allerdings wurde auch ein Buch im Rahmen einer Studie veröffentlicht, das den Mythos um die geistige Unbedenklichkeit in Frage stellt.
Bereits einmaliger Konsum kann in äußerst seltenen Fällen zu einer Psychose führen.
Jetzt pass mal auf Kümmel, ich beziehe mich auf einen medizinischen Report, in dem die Folgen von MASSIVEM Haschischkonsum während der Phase erläutert wurden, in dem bei Teenagern in der Pubertät das Hirn komplett neu "verdrahtet" wird. Da wurden reale Fälle präsentiert, wo die Leute sich nicht mehr selbst ankleiden konnten, oder einfachste Tätigkeiten ausführen, weil sie komplett orientierungslos waren. Willst Du jetzt behaupten ey manno, stimmt ja übahaupt nich, Haschisch is voll kuhl für die Gesundheit, darum nehme ich das auch ? Das waren Fälle von Leuten die über Jahre jeden Tag völlig zugedröhnt zugebracht haben.
Immer diese SCHEISSE von Haschischbefürwortern oder notorischen Isjaganichwahrsagern.
Ich spreche übrigens nicht von einem Verbot, sondern davon was passiert wenn man übertriebene Mengen von sowas "konsumiert". Alkohol ist auch legal, in grossen Mengen aber Scheisse, und für eine Menge Scheisse verantwortlich. Ne Freundin von mir (keine 30, Mutter von drei kleinen Kindern) ist an ner Überdosis Heroin draufgegangen, von gutmeinenden Freunden empfohlen, mein Vater war Alkoholiker, und ich kannte einige harte Kiffer die nur noch selbst meinten sie wären lustig oder würden was schlaues von sich geben. Nüchtern konnte man sich die nicht mehr anhören. Aber Befürworter kennen sowas ja überhaupt nicht, bei denen ist jeder harte User eigentlich nobelpreisverdächtig intelligent, kann jederzeit aufhören, und arbeitet tagsüber quietschfidel in der Forschung an den Wundern der Welt von morgen. Und erzählt nicht etwa jeden Tag das gleiche, spricht verwaschen, kann sich nichts merken, und kümmert sich eigentlich nur darum gerade soviel Geld überzuhaben dass man sich das Zeug für morgen leisten kann. Egal wen man beklauen muss.
Die Begriffe Abhängigkeit und Sucht haben zwei verschiedene Terminologien und sind relativ klar definiert, allerdings abhängig vom kulturellen Kontext.
Wer Abhängig ist ist von einem Mittel abhängig ohne das er den Tag den bewältigen kann.
Wer süchtig ist fokussiert sein gesamtes Denken auf die Beschaffung des Mittels und das Stillen der Sucht.
Deswegen kenne ich auch sehr viel mehr Zigarettenabhängige als Süchtige (es gibt sie natürlich trotzdem) bei Alkoholikern gibt es dagegen wieder mehr wirklich Süchtige.
Das nur als grobe soziologische Einteilung.
Abgesehen davon sehe ich in diesem ganzen Thread fast niemanden der behauptet Cannabis ist harmlos. Jedoch kommt die Argumentation für THC häufig so rüber da man oft direkt mit Alk vergleicht und Alk gegen Cannabis faktisch schlechter abschneidet, klingt eben oft sehr trotzig. Aber ich hab hier von niemandem gelesen Cannabis sei harmlos.
Und doch, solange Alkohol, Tabak und viele andere gefährlichere Stoffe legal und teilweise frei zu erwerben sind ist es durchaus angebracht zu vergleichen und zu relativieren!
Nochmal, ich sage das als jemand der nur sehr ungerne und demzufolge sogut wie nie kifft aber dennoch immer wieder mal Alkohol trinkt und mehr oder weniger schwacher Raucher ist.
Die Diskussion polarisiert weil sie mittlerweile grundlegend auf der Meinung der Individuen beruht. Ich glaube nicht, dass es faktisch Gründe gibt, THC zu verbieten, wenn wir andere Drogen legalisieren. Die Grenzen sind willkürlich, aber das sind sie bei vielen Gesetzen. Das Tierschutzgesetz sieht zB eine besondere Schützenswertigkeit bei Haustieren wie Katzen und Hunden vor, eben weil sie uns Menschen nahe stehen, einen zoologischen Grund gibt es nicht.
Die Diskussion erinnert auch ein wenig an die NPD-Verbotsdebatte. Einerseits wollen wir eine Demokratie in der jeder seine Meinungsfreiheit hat, andererseits wollen wir keine Extremisten (was in unserem Fall die Drogenabhängigen wären). Wir wissen, dass es Nazis in unserem Land gibt und wir wissen, dass man sie nicht einfach verbieten kann, aber wir wollen sie auch nicht einfach in unseren Mitten gewähren lassen.
Generell ein kompliziertes Thema. Ich denke die Fakten sprechen klar für eine legalisierung, doch wir müssen als Gesellschaft ganz subjektiv und willkürlich entscheiden, ob wir THC legalisieren wollen.
Es ist doch so. Die Befürworter sagen "Legalisiert es endlich, damit alles besser wird. Es ist ja auch WENIGER schädlich als Alk und Niko". Nun sagen andere aber "Warum freigeben? Es ist doch AUCH schädlich?" Danach folgt das Argument "Ja. Es ist Schädlich, aber eben WENIGER als andere Sachen" Außerdem schädigen wir ja NUR UNS". Hier wird meiner Meinung nach vergessen was der Konsum mit dem Umfeld der Süchtigen macht. Die Familie, die Freunde und die ZUKUNFT des Konsument, wird viel zu wenig beachtet und wenn doch wird es verharmlost. Es mag ja durchaus sein, das es Leute gibt, die einmal die Wochen nen Joint rauchen und keinerlei Probleme haben. Das gibt es beim Saufen und Rauchen auch. Allerdings geht es doch um ein LEGALISIERUNG von etwas Schädlichem. Warum? Hier wird sich um Kleinigkeiten gestritten, ohne das große Ganze zu sehen.
Selbst wenn Cannabis so schädlich wie Alk wäre hätte es keine schlimmeren Auswirkungen auf das Umfeld als eben Alkohol.
Den NPD Vergleich finde ich völlig daneben. Inwiefern schaden denn Menschen die Cannabis konsumieren der demokratischen Ordnung in unserem Land???
Ich würde die NPD auch nicht unbedingt verbieten jedenfalls nicht solange ihr nicht auf Rechtsweg eine Verfassungsfeindlichkeit nachgewiesen ist (dann aber spätestens denn unsere Demokratie basiert auf dem GG und fertig da bleibt kein moralischer Spielraum)
Es wurd nicht wirklich viel besser mit legalem Cannabis, gibt halt mehr Arbeitsplätze, viel mehr Steuern, der Schwarzmarkt schrumpft, die Polizei und die Gerichte werden stark entlastet und man entkriminalisiert eben jeden statistisch 3 oder 4 der sowieso schon kifft wenn er will. Wer Gras rauchen will tut das sowieso, JEDER kommt leicht an Cannabis mit oder ohne Verbot...
Mir persönlich ist es relativ egal, denn wenn ich wirklich häufiger Kiffen wollen würde wäre es kein Problem was zu beschaffen, is halt nich so ganz mein Ding.
Weder bin ich Kiffer, noch würde ich für den Konsum Werbung machen wollen, im Gegenteil, aber ich finde es blöd alles über Verbote regeln zu wollen. Klärt die Leute lieber auf und lasst sie selbst entscheiden.
Ne Menge Sachen sind "schädlich". Boxen ist auch nicht gesund. Verbieten?
Ich werde mir jetzt kein Bein ausreißen, um für die Legalisierung von Gras zu kämpfen, aber grundsätzlich find ich´s falsch, dass es überhaupt verboten wurde. Schädlich oder nicht.
Eben.
Ich bin auch der Meinung wir sollten das Verbotsgesetz stark verschärfen und härter durchgreifen damit der Staat seine Bürgerlein vor dem Konsum ultragefährlicher Substanzen schützen kann. :D Er meints doch nur gut ;)
Ich sprach nicht von einem Verbot, ob man das verbietet oder nicht ist mir relativ egal. Verbote machen das Zeug in der Regel nur teurer, gequarzt wird ja trotzdem als gäbe es kein Morgen.
Mir geht auf den Sack, dass Befürworter gerne damit kommen, also ein bis fünf Joints am Morgen, Mittag und Abend, das entspannt doch nur, das schädigt doch nicht wenn man drei Kilo am Tag davon wegraucht. Auch nicht das Gehirn, oder etwa die Persönlichkeit. Alles hochgesund, und voll gut für die Entspannung und so. Dass ein 15jähriger der sich davon 20 Stück am Tag zusammenklaut dann mit 20 nicht mehr weiss welcher Tag ist, alles gelücht und so. Die Leute sprechen dann auch nur deshalb leicht verwaschen und monoton, weil sie so oft in Holland sind, und auf den Weg härtere Drogen "auszuprobieren" ist so auch noch nie jemand gekommen. Alles voll ga nich wa!
Mir geht es ausschliesslich darum, möglichst vielen ständig zu erzählen wie unheimlich gesund das ist, und überhaupt noch nie irgendjemandem in irgendeiner Form geschadet hat. Genauso wenig wie der tägliche Vollrausch, oder Klebstoff rauchen.
Drogenkonsum ist halt russisches Roulette. Man weiß vorher nicht ob man´s verträgt oder nicht. Einmal kann schon zuviel sein.
Ich kenne sowohl Leute, die kiffen wie die Blöden und denen es damit prima geht und umgekehrt kenne ich auch genug, die drauf hängen geblieben sind, bis hin zur Psychose.
Raten würde ich es keinem. Übrigens hab ich auch schon in der Klapse gearbeitet und bei ausnahmslos allen Psychotikern die ich kennengelernt habe wurde die Psychose durch Drogenkonsum getriggert.
Andererseits gehts den meisten Drogenkonsumenten die ich kenne gut. Würde so in meinem persönlichen Umfeld auf 10% tippen, die abkacken.
Das ist weit mehr, als die Anzahl von Leuten, die ein bedenkliches Trinkverhalten entwickeln, von daher wäre ich vorsichtig mit der Ansage, dass Saufen schlimmer sei als Kiffen. Das glaube ich nämlich nicht.
Ich hab noch nie jemanden gehört der sagt es sei gesund. Wer 5 Tüten am Tag raucht ist für mich schon ein mittlerer Kiffer, von der Leistungsfähigkeit auf Dauer vermutlich vergleichbar mit 5 Schnäpsen und 2 oder 3 Bier. Je nach Dosis. Ich kenn jemanden der kiffe am liebsten mit 0,2g in der Tüte und das entspannt eben wirklich nur. Das blöde ist er kifft den ganzen Tag lang sehr viel mehr als 5 Tüten und das ist einer von diesen Leuten mit der typischen Kifferlache, komischem Gang, und extremen Silberblick.
Ne Wesensveränderung findet bei täglichem Konsum natürlich statt vor allem wenn man mehr als eine Tüte oder ein Köpfchen raucht.
Wer 5 mehr als 3 Tüten am Tag raucht ist genauso ein leichter Kiffer wie jemand der 2-3 Schnäpse und 1 oder 2 Bier oder 6 Bier nach der Arbeit braucht ein leichter Alkoholiker ist.
Das Problem ist, es ist wie bei der Ausländerdebatte. Auffällige Minderheiten prägen das Bild. Und wenn man sich die Zahlen ansieht sind Kiffer die man deutlich als Kiffer wahrnimmt die "auffällige" Minderheit.
Mir gehts nur ums Prinzip, ich kann es tun wenn ich will, aber ich will es auch tun können dürfen. Wobei der Konsum an sich ja auch wieder nicht so verboten ist, gibt ja noch so Sachen wie Eigenverbrauchsregelungen...
Soweit mir bekannt, ist es in Deutschland Nichtwehrpflichtigen nicht untersagt, sich das eigene Bein abzuhacken.
man darf sich sogar töten:
Suizid ? WikipediaZitat:
Der Suizidversuch ist in Deutschland als Ausdruck des Selbstbestimmungsrechts straffrei,
Umso besser ;)
Das schlimme ist Menschen die das alles nicht hören wollen und in ihrer kleinen heilen Hinterwelt leben schütteln nur den Kopf wenn ich oder andere es gut finden, dass sowas nicht verboten ist.
Derselbe Menschenschlag stuft Homosexualität auch als Abart ein, schließlich hat uns der Herrgott als Mann und Frau geschaffen...in die Kirche gehen diese Leute in der Regel nicht aber die Argumentation bietet sich in der Verzweiflung ja an :o
Es ist also objektiv zu behaupten sich ein Bein abzuhacken hätte vergleichbare Konsequenzen wie 2-3 mal die Woche ein Tütchen rauchen zu dürfen oder sehr viel seltener?
Für Leute wie dich ist vermutlich jemand der zu Gras nicht nein sagt automatisch jemand der den kompletten Tag kifft, nichts mehr auf die Reihe kriegt und seine Familie mit runterzieht.
Wie gesagt schau dir offizielle Statistiken und Umfragen an dann kannst du dein äußerst objektives Verstümmlungsbeispiel auch gerne nochmal anbringen und behaupten du wärst sachlich.
Ich beschimpfe jetzt auch jeden der am Wochenende oder nach der Arbeit ein Bier trinkt als Alkoholiker. Ich meine was fällt denen ein, denken die gar nicht an ihre Familie? Die verwammsen doch alle ihre Kinder und vergewaltigen ihre Frauen...
Und der Gipfel ist noch dieses überhebliche Unverständnis von Tabak "Verweigerern" gegenüber Leuten die gerne mal eine Zigarette rauchen, nachzuvollziehen warum sie das tun. Oder besser gesagt das Unverständnis darüber, dass es sie und sonst niemanden etwas angeht ob und warum ich als nicht Süchtiger oder Abhängiger eine Zigarette rauche, ein Bier trinke, nen Joint rauche oder ne Muskatnuss schlucke obwohl es nicht schmeckt und mir sonst körperlich auch nichts bringt.
Ich frag mich wie das all die arbeitenden Menschen regeln die ich kenne die seit ihrer Jugend Kiffen und Alkohol trinken ohne, dass sie jemals jemand für einen Alki oder Kiffer gehalten hat weil sie immer diskret mit ihrem Konsum umgegangen sind und gute Arbeit geleistet haben.
Herrgott ich kenne 3 Ärzte die ab und zu mal einen durchziehen, redet mal vertraulich mit eurem Hausarzt, ihr werdet evtl. aus allen Wolken fallen...und die haben nicht mal dread locks :ups: :rolleyes:
Es sollte doch klar sein, das es nicht um diejenigen geht, die "verantwortungsvoll" damit umgehen. Dies ist bei anderen, schlimmeren Drogen genauso. Mein Vergleich sollte eben nur dem Zweck dienen aufzuzeigen, dass es eben KEIN "Ich schädige niemanden" gibt.
Es gibt auch etliche Ärzte, die sind Kinderschänder, Mörder oder fahren bei rot über die Ampel. Das ist kein Vergleich, das ist Verharmlosung. Es gibt eben Schädigungen oder möchtest Du das bestreiten?
Das darf doch nicht wahr sein, jetzt werden Kinderschänder und Mörder mit Gelegenheits Cannabis Konsumenten verglichen??? Ist das dein Ernst?
Es gibt in jedem Bereich Knalltüten. Wenn Leute von Cannabis abstürzen wären sie so wie ich das rein subjektiv erlebe ohne Cannabis auf was anderem hängengeblieben.
Keiner bestreitet, dass Cannabis nicht gerade Medizin ist. Ich aber bestreite, dass es so schädlich ist wie Alkohol wenn man es im selben Maß konsumiert.
Schaden kann ich meiner Familie auch ohne Drogen da brauch ich dann auch keinen Staat der mir verbietet Gras zu kaufen. Inwiefern schaden Kiffer eigentlich ihren Familien? Finanziell vllt. das ist wohl wahr. Ich kannte einige Leute die drauf hängengblieben sind und es waren allesamt Menschen die aus kaputten Familien kamen mit denen sie dann irgendwann gebrochen haben so, dass sie alleine ihren "Lebensstil" verfolgen konnten. Das ist nicht schön für die Familie aber es gibt dadurch auch keine Toten oder so. Letztendlich ist Cannabis keine Droge die ihren Konsumenten völlig die Entscheidungsfähigkeit nimmt. Es ist weder Koks, noch Heroin noch Meth...solche Drogen können ein Problem für Familien sein denn da haben Süchtige wirklich keine Kontrolle mehr üb er ihre Synapsen.
Und nochmal wenn ich Cannabis relativiere indem ich es mit harten Drogen vergleiche, dann ist das absolut legitim. Lass den inflationären Äpfel und Birnen Kram stecken der funktioniert in solchen Diskussionen bestenfalls als Totschlagargument.
Cannabis ist schädlich aber nicht so schädlich wie Alkohol, als Reinstoff nicht so schädlich wie Tabak und schon gar nicht so schädlich wie Kokain, Opium, Amphetamine oder einige andere Sachen die einem die Apotheke auf Rezept gibt.
Wieso ist es Verharmlosung wenn man darauf hinweist? Und womit habe ich gesagt Cannabis sei nicht schädlich?
Du verstehst leider nicht was ich schreibe. :cool:
Von wem wurde es verharmlost? Und wie wurde es verharmlost? Welche negative Nebenwirkung wurde denn negiert?
Nein, es wird von den Ablehnern dramatisiert. Dei Auswirkungen sind vorhanden, aber weit weniger schlimm als bei anderen Dingen, bei denen niemand so ein Theater veranstalten würde.
Denkst du Leute wie etwa Klaus in diesem Thread würden auch so ausflippen wenn wir sagen würden: Hin und wieder ein Bierchen schadet dir sicher nicht?
Eiscreme sollten wir auch verbieten ich meine Zucker macht auch süchtig, Süßigkeiten allgemein, all die Diabetiker und Schlaganfälle (Die Industrie freut sich sicher....nicht :rolleyes:)
Wieso verbieten wir nicht auf Kampfsport? Ich meine man kann sich selber und vor allem anderen erheblichen Schaden damit zufügen.
Wir sollten auf jeden Fall schnleunigst was verbieten, das hat schon immer geholfen.
Welche ach so schlimmen Auswirkungen hat Cannabis eigentlich in moderaten Dosen? Mal angenommen man trinkt es im Tee oder backt Kekse damit? Sagen wir man konsumiert 2 mal die Woche oder seltener?
Ich sage dir welche Auswirkungen es dann hat, GAR KEINE spürbaren. Wer mit Stimulanzen nicht umgehen kann sollte auch keinen Alkohol trinken...
Wer wettkampfmäßig Kampfsport betreiben will oder wirklich richtig gut werden will so, dass er oder sie sich nen Namen macht sollte komplett Sportgerecht essen und leben und da passt weder regelmäßig Zucker noch Alk, noch Tabak oder Gras rein.
Drogen sind sehr, sehr schlecht.
Und das schreibe ich nicht weil ich ein hysterischer, alter Opi bin der kein Plan hat, und noch nie gekifft hat, sondern aus Erfahrung. Wir haben ALLES genommen was Anfang der 90er in Deutschland erhältlich war: THC, Exstacy (hunderte!!!), LSD, Speed, Kokain, Heroin, Psychopharmaka. Von unserer Clique sind zwei Leute sauber rausgekommen: ich und meine damalige Freundin. Der Rest ist tot, im Knast oder irgendwo versumpft, ich habe keinen Kontakt mehr zu ihnen. Ich habe den Tod von mindestens 5 sehr nahen Menschen die mir spontan einfallen miterlebt. Ich selbst hatte 3 Psychatrieaufenthalte und habe lebenslange Hirnschäden und muss lebenslang Medikamente nehmen. Es ist Euere Entscheidung. Mein Rat: Lasst den Scheiß und werft den Dreck weg!
THC mit Heroin in einem Satz nennen. Top da dürften sogar Kritiker schlucken.
Danke für deinen Ratschlag aber vllt. solltest du nicht von dir auf andere schließen und annehmen, dass jeder so schlecht mit Stimulanzen umgehen kann wie deine Kumpels oder du. Sofern deine kleine Anekdote auch stimmt.
Erzählen kann ich vieles wenn ich ein Anliegen habe...
Askese findet vllt. nicht jeder so toll, das sollte man anderen schon lassen.
Erstens ist das keine kleine Anekdote, sondern ein wichtiger Teil meines Lebens. Vielleicht solltest Du nicht so überheblich sein.
Zweitens kommt das auf die Veranlagung drauf an. Für mich ist Kiffen ein Stressor, obwohl niemand in meiner Familie irgendeine Geisteskrankheit hatte. Glückwunsch, dass Du es verträgts! Ich vertrage es halt nicht mehr.
Drittens bist Du mir genauso egal wie der Rest hier. Kifft Euch die Birne weg und bringt in Euerer Karriere trotzdem Top-Leistung - Glückwunsch! Ich kanns halt nicht, und habe mich für den sauberen Weg in angenehmer Zufriedenheit entschieden.
Bin raus.
PS: Heroin ist 10mal geiler als Kiffen!