Ohne Aufreger keine Auflage. :D
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Deshalb fangen die plötzlich bei uns an die ganzen leerstehende Ami-Baracken zu renovieren. Jetzt ergibt es einen Sinn.
Last man coughing...
Bzgl. Impfpflicht (wir erinnern uns, ich bin immer noch dagegen). Ihr schafft da Probleme wo es keine gibt. Wieviele werden wohl die Eier haben sich zu widersetzen wenn eine kommt? Die paar die es tun, stellen aber kein Problem da. Ich mein überlegt doch mal, unsere Dame hier ist schon wegen einen Kaffee eingeknickt. Das Durchsetzungsproblem existiert nicht.
@Discni: Erzähl mal den südamerikanischen Ureinwohnern (Hochkulturen), dass sie nur wegen ihre unhygienischen Lebensweise den Viren so schutzlos ausgeliefert waren. Manches ist so ..., da fehlen einem die Worte. Und die Amsel die in den vergangenen Jahren massenhaft durch Viren starben leben vermutlich auch nicht natürlich genug (letzte Woche im Mac eine halbe Stunde gewartet, bis der Schwarm endlich durch war).
Zählt es eigentlich als Impfnebenwirkung (Hirnschädigung) wenn ich ab und zu so blöd bin und Beiträge von Leuten die ich auf Ignore habe dochmal wieder lese?
"Die Ungeimpften unterscheiden sich neben dem Alter auch in anderen Merkmalen, erklärt Cornelia Betsch, Psychologin und Professorin für Gesundheitskommunikation an der Universität Erfurt. Sie leitet die COSMO-Studie, in der das Robert Koch-Institut und andere Institutionen mehr über die Impfbereitschaft der der Menschen in Deutschland herauszufinden versuchen. Ein Ergebnis: Menschen in der Gruppe der Ungeimpften sind eher jünger, eher weiblich, haben eher Kinder, haben eher eine niedrigere Bildung, kennen eher niemanden, der schon mal Covid-19 hatte, sind eher arbeitslos – eine eher heterogene Gruppe."
https://www.deutschlandfunk.de/impfk...pften-100.html
Und dann der typische AFD-Wähler in Sachsen:
"Auffallend ist, dass es sich oft um Menschen mittleren Einkommens, Unternehmer:innen im gewerblichen oder handwerklichen Mittelstand, Arbeiter:innen und Angestellte handelt. ... Die größte Überrepräsentanz hat die AfD-Wählerschaft also erneut bei den mittleren Altersgruppen."
https://www.tagesspiegel.de/wissen/m.../27260078.html
Passt alles nicht so recht zusammen.
Paradiso schrieb wörtlich: „Du musst jetzt schon einen Personalausweis oder Reisepass bei dir führen.“
Vielleicht solltest Du richtig lesen.
Das mag Dir evtl. als Korinthenkackerei erscheinen, aber ich finde, bei einem gesellschaftlich so sensiblen Thema sollte man seine Argumentation genau und gerade im Detail den Tatsachen entsprechend formulieren.
Das Unhygienische wurde von den Invasoren gebracht. Teils sogar absichtlich, mit angesteckten Decken und ähnlich. Wobei zwei Kulturen lange getrennt waren und somit auch unterschiedliche Verträglichkeiten und Abwehr gegen Erreger hatten, bzw nicht hatten.
Was dies mit einem Virus zu tun hat, der in der längst globalisierten Welt zirkuliert und dessen nahe Verwandte längst als Erkältungsvirus bekannt sind, erschliesst sich mir gerade nicht.
@Disci: Und die haben sämtliche Einwohner damit versorgt und dafür gesorgt, dass in jedem noch so kleinen Dorf die Menschen von da an unhygienisch lebten.
Nach deiner Sichtweise hätte deren Immunsystem mit den infizierten Decken doch gar kein Problem haben dürfen, bzw. hätte es sogar eine Stärkung bringen müssen (analog zu deinem öffentlichen Nahverkehr).
Dass Du in deinem zweiten Absatz die Parallelen nicht erkennst sagt aber schon alles.
https://www.youtube.com/watch?v=LTm5OyjRfrQ
stimme ich zu, aber die Menschen die gezwungen werden oder gefühlt gezwungen werden, ich will nciht wissen wen die das nächst Mal wählen. Ich habe es im Lebensfaden schon geschrieben, bei 2G oder Impfpflicht, werden in der Nachbarfirma die Hälfte der Mitarbeiter in der Produktion kündigen und nach Polen zurückgehen. Die ticken anders, könnte mir vorstellen, dass das bei poln. Pflegekräften ähnlich ist.
Der kl. arme Hansel wird sich impfen lassen (müssen), der solvente wird die Geldstrafe zahlen. Selbstbestimmung über den eigenen Körper muss man sich halt leisten können.
Racial Profiling ist dann sicher auch möglich, diese Gruppe ist ja überproportional ungeimpft, im Osten ud Bayern wird dann sicherlich auch mehr und dichter kontroliiert als in den anderen Bundesländern.
gruss
Die Gefahr mag da sein, aber die nehmen ja bereits einiges auf sich um hier mehr Geld zu verdienen, ich glaube nicht dass da dann viele drauf verzichten werden nur um keine Impfung zu bekommen.
Zitat:
Angesichts der sich zuspitzenden Corona-Lage in den Kliniken bereitet sich Bayern auf den Transport einer größeren Zahl von Intensivpatienten in andere Bundesländer vor. Für den Freistaat sei dazu inzwischen das sogenannte Kleeblatt-Konzept zur strategischen Verlegung von Intensivpatienten innerhalb Deutschlands aktiviert. Das teilte die Deutsche interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) in der Nacht zum Mittwoch mit.
https://www.gmx.net/magazine/news/co...itung-36341800
Mal abgesehen vom ethischen Für und Wider einer allgemeinen Impfplicht ist meiner Meinung die zeitliche Komponente entscheidend, ob diese konstruktiv dazu beitragen würde, das Infektionsgeschehen noch rechtzeitig einzudämmen.
Da diese Pflicht ja über die Bundesgesetzgebung eingeführt werden müsste, muß man davon ausgehen das sie in der akuten Situation nicht viel beitragen wird. Von der Initiative über Bundestag/Bundesrat, Ausschuss, mehrmaliger Wiedervorlagen bis zum Bundespräsidenten liegt ein recht langer institutioneller Weg (https://www.bpb.de/politik/grundfrag...esetz-entsteht), der nur über eine erneute temporäre Selbstentmachtung des Bundestages auszuschließen wäre. Aber das Thema der Abkürzung ist mit der „Beendigung der pandemischen Lage von nationaler Tragweite“ ja durch.
Laut unseres Noch-Gesundheitsministers werden alle Ungeimpften in naher Zukunft „geimpft, genesen oder gestorben“ sein.
Auch aus wissenschaftlichen Kreisen lautet der Tenor etwas weniger dramatisch: ließen wir es einfach laufen, würde es nicht lange dauern, bis die gesamte Bevölkerung Kontakt mit dem Virus gehabt haben wird.
Auch mit dieser Perspektive würde die Einführung einer allgemeinen Impfplicht zu spät greifen.
Die Situation ist aber jetzt (!) da.
Statt eine öffentlichen Diskussion über sinnvolle pragmatische Maßnahmen zu führen, die akut ergriffen werden müßten, wird sich lieber über das große Ganze und die „pflichtvergessenen“ Ungeimpften gestritten. Und mal wieder ein ultimativer Weg aus der Pandemie angepriesen. Als wäre noch immer Wahlkampf. Gleichzeitig wurschteln die Bundesländer unabgestimmter als je zuvor rum, was die Bewältigung der Gegenwart angeht. Keine guten Aussichten - ob mit oder ohne allgemeine Impflicht.
So sieht es doch aus. Und nach diesem Winter sind wir sowieso aus dem Allergröbsten raus. Das Lustige ist ja, falls die Pflicht im Februar oder so kommt, wäre sie zwar eigentlich zu spät, aber noch nicht sehr spät, sodass die Entscheidungsträger dennoch behaupten können, dass sie entscheidend für die Pandemie war. Also eine Win-Win-Situation für die Politfiguren (Ich kann sie mittlerweile nur noch so nennen, Vertrauen habe ich keines mehr.).
Was ich glaube, ist nicht relevant. Ich habe einfach auf eine Falschaussage in Paradisos Argumentation hingewiesen und die Ist-Situation beschrieben, während Du mir unterstellst, nicht richtig lesen zu können und darüber spekulierst, auf welche Art die Polizei Kontrollen durchführen würde, würde eine Impflicht eingeführt werden.
Ich verstehe nicht, worüber Du mit mir streiten willst.
Weiß nicht:
Es wird bereits vor der fünften welle gewarnt:
https://www.sueddeutsche.de/panorama...elle-1.5469635
Das wäre dann ja theoretisch eine reine "Welle der geimpften", da ja nach der aktuellen Welle alle ungeimpften entweder genesen oder gestorben sind.
Dann dürft "ihr" euch darüber streiten wer nicht gescheit geboostert hat und euch gegenseitig beschuldigen :p
Da fand ich gestern bei Lanz den Merz echt gut. Er hat sich standhaft geweigert von einer Impfpflicht zu reden und das damit verteidigt, dass im Moment das getan werden müsse, was sofort umsetzbar sei und einen Effekt hätte. Das sei flächendeckend 2G einzuführen und konsequent durchzusetzen. Das wollte dann keiner hören und es ging die ganze Zeit darum, warum er denn partout keine Impfpflicht wolle.
Eine wirklich komplett dumme Diskussion. Im Grunde hat er doch vollkommen recht. 2G lässt sich sachlich rechtfertigen (zumindest fast überall, Arbeitsrecht oder so mal außen vor) und es wirkt sofort. Eine andere Chance haben wir außer Booster im Moment eh nicht. Aber vor allem würde es mal diese bescheuerte Moral-Shice aus der Debatte lassen.
Das wäre so entspannt: Du bist nicht geimpft? Gut, mir egal. Du willst hier rein? Geht im Moment leider nicht, zu gefährlich. Thema beendet. Dann noch überlegen, wo man Zugang mit irgendeiner Art Test gewähren kann (z.B: Skifahren 3G oder 3G+ statt 2G+ :motz:) und aus die Maus. Ist doch alles keine Quantenphysik.
Mag sein, daß sie dazu beitragen könnte. Ich beobachte aber, daß die juristischen und medizinischen Expertenstimmen, die man in den öffentlichen Medien so wahrnimmt, das ganze sehr kontrovers diskutieren und die Sache nicht so einfach ist, wie es hier so manche beurteilen. Wie geschrieben: in meinen Augen ist die Gewichtung dieser Imfpflicht-Diskussion vs. eine Diskussion über jetzt gefordertes Verhalten/Maßnahmen unverhältnismäßig und von der akuten Problemlage ablenkend.
Da bin ich bei Katamaus: 2G, 2G+, etc. konsequent durchsetzen. Gleichzeitig versuchen, die noch unentschiedenen Ungeimpften auch sachlich zu überzeugen statt sie in die Ecke der Ideologen und Dummen zu stellen (Katamaus' Stichwort: "moralischer Shice"). Ich meine z.B., gerade bei Menschen mit Sprachbarrieren und/oder in präkeren Verhältnissen Lebenden, könnt man viel erreichen, in dem man auf sie aktiv zugeht und Aufklärungsgespräche führt - anstatt sie als asoziale Idioten abzustempeln. Kurz eine Diskussion über Impfplicht(-en) nicht an erster Stelle führen und sich an der Realität orientieren.
Darüber, dass der „Ist-Zustand“ in einer Pandemischen Lage sicher nicht Status Quo sein wird. Und auch jetzt schon hergibt, Personalien zu erfassen, wenn es geboten erscheint.
Abzielen tut meine Argumentation letztlich auf die Unterstellung einiger user hier, nach denen der Staat ja ohnehin nicht in der Lage sei, sinnvoll den Impfstatus zu erfassen.
Den Sinn der Impfpflicht sehe ich ohnehin darin, die Menschen zum Impfen zu bewegen, sodass man sie am Ende vielleicht gar nicht mehr braucht, wenn es dann soweit ist. Also eher in der psychologischen Wirkung der Ankündigung. Ich denke, dass ist auch die Strategie in Ö.
Hat ja mit zwei G auch geklappt.
Ich würde es ganz anders aufziehen. Bei mir gäbe es einen Tag X, bis zu dem jeder bei seinem Hausarzt vorstellig zu werden hat mit Impfnachweis. Vielleicht gestaffelt nach Altersgruppen, damit es nicht zuviel auf einmal wird. Die melden das dann an die Gesundheitsämter weiter. Bei Verzögerung gibts entsprechend Mahnungen, Bußgelder und letztlich einen freundlichen Hausbesuch von Ordnungsamt oder Polizeibehörde.
Klappt doch mit der GEZ auch super, oder zahlst du die nicht?
Ich denke ohnehin, wenn die Impfpflicht kommt, lassen sich vorher noch soviele impfen, dass das eine marginale Gruppe wird.
Weiß ich nicht. Aber weil du ja so wissbegierig bist, Auftrag an dich: Beobachte das bitte für Österreich und berichte uns dann hier ausführlichst.
Weiß ich nicht, ich bin kein Hellseher.
Wie ich es machen würde, habe ich beschrieben. Denkbar ist vieles.
Das ist genau die Art Überwachumgs- und Obrigkeitsstaat, die ich um keinen Preis haben will.
Und das Schlimme daran ist, dass es in der Sache null Unterschied macht. In der Art und Weise aber sehr wohl.
Wir sollten die Pandemie bekämpfen und sie nicht mißbrauchen, um Leute so zu erziehen, wie wir das schon immer wollten.
Wenn diese Geisteshaltung Überhand nimmt, braucht man sich nicht zu wundern, wo die Verschwörungstheoretiker herkommen. Man züchtet sie förmlich selbst.
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