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Um das noch zu ergänzen, altes Pointfighting ala Brennan & Co. gefällt mir 100x besser als das heute und unter den alten Haudegen ist die alte britische Mannschaft mit Leuten wie Brennan oder bspw. Elwynn Hall meine Liebste. Enoeda und Sherry haben viele starke Kumite Leute hervorgebracht.
Man braucht sie nicht unbedingt, um erfolgreich zu fighten, aber sie kann sehr hilfreich sein.Zitat:
Zitat von FireFlea
Um wirklich gut zu werden, braucht man sie imo schon.
Siehe bitte meinen kommentar weiter oben.Zitat:
aber daher war meine Frage, ob sich Kampffähigkeit eher auf Wettkampf oder allgemeine Kampftauglichkeit bezieht.
Weil da nur das trainiert wird, was im trainings- und wettkampf auch angewendet wird, so wie es dort angewendet wird.Zitat:
Denn boxerische- und ringerische- KK sehen mit Kontakt schon noch so aus.
Deswegen gibt es imo die unterscheidung zwischen basistechnik und kampftechnik und dort wieder zwischen wettkampftechnik und sonstiger kampftechnik.Zitat:
Meine Aussage ist weniger, dass die Leute nicht kämpfen können, sondern dass es dann nicht mehr so basismäßig aussieht, wie im Wettkampf.
Aus meiner sicht nicht (s.o.)!Zitat:
Daher trifft die Aussage, die Basis ist wichtig für kämpferische Fähigkeiten in Bezug auf die Beispiele nur eingeschränkt auf grundschulmäßiges Karate zu.
Weil die karategrundschule nicht auf wettkampf ausgerichtet ist.Zitat:
Die Übertragung ist woanders höher und aus meiner Sicht gehen kämpferisch geprägte Leute heute daher weniger zum Pointfighting Karate.
Das ideal im karate ist es doch, es gar nicht groß zu einem schlagabtausch kommen zu lassen, sondern den feind blitzschnell auszuschalten?Zitat:
Wäre ein Schlagabtausch zu erwarten, würde man imho anders agieren.
Beantwortet meine Frage immer noch nicht. Was ist "fighten"? Wettkampf oder allg. Kampftauglichkeit?Zitat:
Zitat von Kunoichi Girl
Und dann bringt die Basis halt auch was. Wenn ich eine andere Basis als das trainiere, was ich anwende, wird es schwierig. Und diese KK sind auch näher am Nicht-Wettkampf, weil sie eben mit VK trainieren. Da sieht dann auch der Schlag in echt eher aus wie in der Grundschule. Ich bin überzeugt wenn wir heute aus durchschnittlichen Vereinen 100 Ringer, 100 Boxer und 100 Shotokaner holen, haben letztere die schlechteste Quote in einer Auseinandersetzung.Zitat:
Weil da nur das trainiert wird, was im trainings- und wettkampf auch angewendet wird, so wie es dort angewendet wird.
Daher habe ich gefragt, ob Du gute Basis auf wettkämpferische- oder allg. Kampftauglichkeit beziehst. Denn wer das Eine kann, kann noch lange nicht das andere.Zitat:
Deswegen gibt es imo die Unterscheidung zwischen basistechnik und kampftechnik und dort wieder zwischen wettkampftechnik und sonstiger kampftechnik.
Also wenn es wie Du sagst die unterscheidung zwischen basistechnik und kampftechnik und dort wieder zwischen wettkampftechnik und sonstiger kampftechnik gibt, ist grundschulmäßiges Karate für alles gut oder wie? Macht für mich nur eingeschränkt Sinn.Zitat:
Aus meiner sicht nicht (s.o.)!
Das sehe ich überwiegend anders. Die sog. Breitensportler orientieren sich oft an den Wettkämpfern und werden von diesen unterrichtet. Lernen dann auch solche Sachen. Tief stehen, viel Kime usw. Ist aber nicht mehr ganz schlimm wie früher bzw. gibt es etwas mehr Breite in der Lehre aber die grundlegenden Strukturen sind noch vorhanden.Zitat:
Weil die karategrundschule nicht auf wettkampf ausgerichtet ist.
Der feuchte Traum derjenigen, die noch nie irgendwo gegen Widerstand geschlagen haben.Zitat:
Das ideal im karate ist es doch, es gar nicht groß zu einem schlagabtausch kommen zu lassen, sondern den feind blitzschnell auszuschalten?
Also ich kannte Karateka, die waren zum "blitzschnell ausschalten" schon in der Lage. Das waren halt sehr gute Karateka.Zitat:
Zitat von FireFlea
Übrigens meist auch gut in der Grundschule;-)
Anonsten kann ich mich vielem was du schriebst anschließen.