Ich antworte dir nur, weil du ein Moderator bist, ansonsten würde ich das einfach ignorieren: Meinst du die Frage ernst oder willst du nur stänkern?
Druckbare Version
Ich würde gar nicht mal sagen, dass das per se der Fall ist (abgesehen, dass wir "Land" auch definieren müssten. Ich hatte konkret ein Dorf von 3000 EW als Hintergrund bei der Schilderung). Zumindest aus einigen Kleinstädten gibt es ja auch schon Berichte von Vorfällen, die sonst eher in mittleren oder großen Städten verorten würde.
Übrigens. Würde nicht sagen, dass Willi mit Romantik was "wegzaubern" will. Er spricht von einem kleinen Beitrag und ansonsten großen Gräben. Bei letzterem ist natürlich auch die von dir angesprochene (Migrations-) Politik gefragt. Ich persönlich würde auch noch anfügen, dass es insbesondere hinsichtlich der familiären Erziehungspraktiken viel mehr Leute braucht, die da genauer hingucken, früh intervenieren und neben Hilfen und Unterstützung rechtzeitig auch "sanktionieren", also passende Konsequenzen folgen lassen.
Diebszüglich tummlen sich leider noch zu viele universitär bzw. fachhochschulenmässig weich gespülte und sich auf Kooperationsbereitschaft verlassende Akteure und Verantwortliche herum. Die haben jahrzehnte lang Realitäten ignoriert, dafür müssen alle büßen.
Eins ist für mich gewiss: den Leuten (Familien, Eltern) nur mehr Geld zufliessen lassen, also den hier oft angesprochen finanziellen-sozialen Status verbessern, wird nichts Substantielles in Bezug auf die Gewaltproblematik ändern.
Was jeder Einzelne tun kann: Bei Problemen den Ämtern auf die Nerven gehen. Daran scheitert es meistens schon. Lieber werden Probleme ausgehalten als dass man selber in Aktion tritt.
Genau so sehe ich es auch.Zitat:
Diebszüglich tummlen sich leider noch zu viele universitär bzw. fachhochschulenmässig weich gespülte und sich auf Kooperationsbereitschaft verlassende Akteure und Verantwortliche herum. Die haben jahrzehnte lang Realitäten ignoriert, dafür müssen alle büßen.
Eins ist für mich gewiss: den Leuten (Familien, Eltern) nur mehr Geld zufliessen lassen, also den hier oft angesprochen finanziellen-sozialen Status verbessern, wird nichts Substantielles in Bezug auf die Gewaltproblematik ändern.
@henoxxx:
Beides super Beiträge :halbyeaha
Wenn das kommentarlose Posten von YT-Videos schon als "super Beitrag" gilt... :rolleyes:
Natürlich, es gibt Interessensgruppen, die für sich bestimmte Privilegien oder Vorteile sichern, nennt man Lobbyarbeit.
Das heißt aber nicht dass es eine zentrale Macht gibt, die das alles steuert und Gruppen gegeneinander ausspielt, um sich die Macht zu sichern und diese zu erhalten, das funktioniert höchstens im kleinen Rahmen, aber nicht gesamtgesellschaftlich. Das war im römischen Imperium so, aber nicht in einer Demokratie. Hoffe ich zumindest. Es gibt ja immer diese Verschwörungstheorien von den Geheimgesellschaften die im Hintergrund bleiben und die Welt berherrschen. Ich glaube nicht daran.