Deine Eindrücke über das Auftreten von "Wiesn-Grippe"?
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Ach komm. Gerade von Dir hätte ich diesen Transfer erwartet. Aber bitte: ich finde es viel alberner wenn man irgenwdwelche absoluten Zahlen ohne Bezugsrahmen in die Gegend pustet und meint, damit irgendetwas aussagen zu können. Das war schon die ganze Pandemie über so. Angesichts der Tatsache, dass die Inzidenzen mittlerweile überhaupt nichts mehr aussagen (Dunkelziffer, überwiegend harmlose Verläufe, etc.) ist das umso alberner geworden.
Ebenso albern wie das alarmistische Melden irgendwelcher KH/ITS-Belegungszahlen angesichts derartiger Einschätzungen von Experten:
(https://www.merkur.de/deutschland/co...-91835048.html)Zitat:
Dr. Christoph Spinner, Pandemiebeauftragter des Universitätsklinikums rechts der Isar der TU München, sagt aber mit Blick auf die steigenden Belegungszahlen: „Das sind fast alles Patienten, die wegen anderer Erkrankungen in der Klinik sind.“
Das mögen keine Bierleichen sein aber der Sarkasmus hat aus meiner Sicht absolut seine Berechtigung. Im Zusammenhang mit meinen anderen Aussagen sollte das eigentlich auch klar sein. Zumindest denen, die mich verstehen wollen.
@Pansapiens: Du hast mich richtig verstanden.
Das Amtsgericht Plön lässt die Anklage gegen Bhakdi wegen Volksverhetzung zu:
https://www.tagesschau.de/investigat...orona-101.html
Hi,
Finnische Studie zur Zunahme an Diabetes Typ 1 in Verbindung mit SARS Cov-2 bei Kindern:
Auf deutsch:Zitat:
Interpretation: The observed increase in type 1 diabetes incidence during the first 18 months of the pandemic can hardly be attributed to a direct effect of SARS-CoV-2 but may rather be a consequence of the lockdown of society and social distancing. Those diagnosed with type 1 diabetes during the pandemic had a more severe disease at diagnosis.
https://papers.ssrn.com/sol3/papers....act_id=4237744Zitat:
Interpretation: Der beobachtete Anstieg der Inzidenz von Typ-1-Diabetes in den ersten 18 Monaten der Pandemie kann kaum auf eine direkte Auswirkung von SARS-CoV-2 zurückgeführt werden, sondern ist möglicherweise eher eine Folge der Abschottung der Gesellschaft und der sozialen Distanzierung. Diejenigen, bei denen während der Pandemie Typ-1-Diabetes diagnostiziert wurde, hatten zum Zeitpunkt der Diagnose eine schwerere Erkrankung.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Gruß
Alef
Corona-Herbstwelle überrollt Bayern
https://www.n-tv.de/panorama/Corona-...e23642205.html
mal sehen, wann es die überforderung der krankenhäuser andernorts beginnt.....Zitat:
Die Belegung mit Corona-Patienten in Münchner Krankenhäusern sei auf dem Niveau von Mitte Dezember 2021, bestätigte Klinikleiter Christian Unzicker der SZ die Lage. Damals war ganz Deutschland von der bisher härtesten Corona-Winterwelle betroffen.
:kaffeetri
Einfach mit dem Test- und Quarantäne-Schwachsinn aufhören wie die anderen Länder auch und gut ist.
So sieht es aus. Zudem wurden leider auch während der "Pandemie" weiter Kapazitäten abgebaut und schon vorher bestehenden Mißständen nichts geändert. Es würde sicher helfen, mal Ressourcen dorthin zu lenken, wo sie gebraucht werden.
„Wir können die Versorgung der Menschen nicht mehr gewährleisten. Bekanntlich ist das auch in Nicht-Corona-Zeiten oftmals der Fall. Damit ein Mindestmaß gewährleistet ist, hat man in einigen Bereichen Personalmindestzahlen festgelegt. Das fand zwar immer unsere Kritik und doch war es irgendwo tatsächlich ein Stoppschild für die totale Katastrophe. Auch diese Maßnahme führet dazu, dass es weniger Intensivbetten gibt. Wie löst man nun aktuell erneut das Problem? Der Gemeinsame Bundesausschuss er setzt einfach alle Qualitätssicherungsmaßnahmen außer Kraft.
https://www.labournet.de/branchen/di...ns-gegenueber/
https://www.faz.net/aktuell/politik/...-18379584.html
Zitat:
Die Einschätzung, dass die Corona-Ansteckungen zwar wie erwartet im Herbst zunehmen, die Infektionen die Menschen aber nicht schwerer krank ma*chen, wird durch einen dritten Indikator bestätigt. Das RKI schätzt die Zahl der Patienten, die positiv auf Corona getestet wurden und wegen einer akuten Atemwegserkrankung im Krankenhaus behandelt werden müssen – in diesem Fall ist es recht wahrscheinlich, dass sie wegen Covid-19 ins Krankenhaus mussten. Der Wert veränderte sich seit Mitte August immer wieder; mal ging er etwas nach oben, mal wieder nach unten. Die aktuellste Berechnung liegt für Anfang Oktober vor, da war die Zahl gerade binnen einer Woche von 4,3 auf 3,5 Patienten pro 100.000 Einwohner im Zeitraum von sieben Tagen gesunken.
Hier scheinen also eher die Regularien die Probleme zu schaffen.Zitat:
Doch ganz unproblematisch sind die steigenden Infiziertenzahlen in den Krankenhäusern nicht. Kliniken müssen alle positiv getesteten Patienten mit großem Aufwand isolieren, unabhängig von der Grunderkrankung. Das bindet Ressourcen. „Die größte Sorge von uns Intensivmedizinern gilt, wie auch schon in diesem Sommer, den vielen Ausfällen von Mitarbeitenden durch Covid-19“, sagte Gernot Marx.
In der größten Wirtschafts- und Energiekrise seit den 1970er-Jahren werden hierzulande immer noch massenhaft Leute mit Schnupfen oder ganz ohne Symptome für fünf Tage aus der Arbeit abgezogen. Irre.
Hausgemacht .... leider
Anhang 47738
Eine Woche nach Ende des Oktoberfestes schießt die #Corona-Inzidenz in München hoch auf 1497.
Quelle: https://twitter.com/OlafGersemann/st...lqvQsSA-g&s=03
Lauterbach twittert schon wieder was von einer Maskenpflicht in Innenräumen.
würdest du oder andere familien angehörige in einer lebensbedrohlichen gesundheitlichen situation, nach einer op, in einer schweren krankheit oder in einer chemo von krankenhauspersonal mit ungesichertem coronastatus gepflegt und möglicherweise infiziert werden???
manchmal ist da ein schnupfen entscheidend.........
PS. dem krankhauspersonal, das sich auf oktoberfest in gruppen vergnügt, müsste mal der kopf gewaschen werden vom arbeitgeber......
Was soll der Arbeitgeber denn machen?
Natürlich ist es absurd: Ich fahre mit der Straßenbahn zum Oktoberfest, in der Bahn muss ich eine FFP2-Maske tragen, und dann feiere ich mich 6.000 Gästen in einem riesigen Zelt - ohne Maske. Der Kölner Karneval war zumindest draußen, für Feiern in Innenräumen galt dagegen 2G.
Für die Wiesn galten halt keine Corona-Auflagen. Und man kann keinem Krankenhausmitarbeiter verbieten, die Wiesn zu besuchen. Ist verfassungsrechtlich nicht möglich. Zumal der Arbeitgeber auch beweisen müsste, dass sich der Mitarbeiter auf der Wiesn infiziert hat - und nicht etwa in der Bahn. Das ist aber nicht möglich.
Im Grunde müsste das Krankenhauspersonal einen Sonderstatus und besondere Pflichten haben. Aber wenn in den Arbeitsverträgen stünde "in Zeiten von Infektionslagen wie Covid19 ist es ihnen untersagt, Volksfeste, Konzerte, Fußballspiele und ähnliches zu besuchen" - dann würden dieser Branche sicher noch mehr Leute weglaufen ;)
Dazu ein paar Fragen um deine Aussage bewerten zu können.
Wie ansteckend sind Leute mit Schnupfen oder ohne positive Symptome?
Wieviele Prozent derer die sich anstecken wird so krank, dass sie einen oder mehrere Tage zuhause bleiben müssen.
Disclaimer: Ich bin auch für die Aufhebung der Quarantänevorschriften. Ich bin aber auch dafür, dass jemand der potentiell ansteckend ist erstmal zuhause bleibt - außer das Risiko ist sehr gering. Das Ganze unabhängig davon ob er Covid19, die Grippe oder nur eine "normale" Erkältung hat.
Dabei geht's aber nicht um Regularien.
Wir (Einrichtung der Eingliederungshilfe) haben derzeit schon AU-Stände (also symptomatisch erkrankt, nicht Quarantänebedingt) von bis zu 75% pro Einheit. Bisher "rotieren" die Ausfälle und aufgrund der Größe unserer Einrichtung (~ 3.000 MA) können wir das jeweils quer abfedern. Wir haben dazu übder den Sommer im Rahmen unserer Notfallplanungen Poolkonzepte gebildet. Und "Rotationstausch"-Konzepte überlegt, die jetzt tatsächlich funktionieren. U.a. wohl weil sich unserere Einrichtungen über ganz Niedersachsen und etwas in NRW verteilen, so dass nie alle Orte gleichermaßen betroffen sind.
Wenn derzeit von Problemen aufgrund von Quarantäne anstatt tatsächlicher Symptome gesprochen wird, möge man sich bewußt machen, dass keine Quarantänepflicht für Kontaktpersonen besteht und auch keine Kontaktpersonen ermittelt werden. Zudem reagieren die Tests derzeit in aller Regel erst positiv bei einer erhöhten Symptomatik, also z.B. Fieber. Schnupfen alleine macht in aller Regel derzeit keinen positiven Test. Dann ist die fälschliche Erbringung einer AU - also AU anstelle einer reinen Isolationsanordnung - ein Kündigungsgrund. Und schließlich: Das soziale Netz unddementsprechend auch die soziale Kontrolle unter den Kolleg:innen ist in unserer Branche recht hoch. D.h. wir gehen davon aus, dass die Zahl gefälschter AU sehr gering ist. (Was auch der Erfahrung aus vor-Corona-Zeiten entspricht.)
In den KH haben auch bisher immer wieder schon Kolleg:innen weitergearbeitet, solange sie symptomfrei waren, wenn die Situation es erfordert hat ...
... und hier in den Häusern laufen derzeit die Normalstationen wieder mit Covid19 Patient:innen zu.
D.h. es geht bei den Ausfällen tatsächlich um erkrankte Kolleg:innen, die schlicht körperlich nicht in der Lage sind, zu arbeiten.
Der gegenwärtige Notstand ist von Quarantänebestimmungen weitgehend unabhängig.
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Ergänzung:
Bei uns arbeiten inzwischen immer wieder auch Leitungskräfte mit. Bis in die oberen Delegationsstufen hinein. Die meisten haben ja ursprünglich eine einschlägige Ausbildung.
Und unsere Verwaltungskräfte können sich freiwillig melden, erhalten eine Helferschulung und dürfen dann aushelfen. IT-Leute, Buchhaltung, Personaler ... ersetzen erkrankte Kolleg:innen an der Basis.
Das würde definitv nicht geschehen, um Kolleg:innen zu unterstützen, die aufgrund einer Quarantänepflicht zu Hause auf dem Sofa Prosecco schlürfen ...
wirklich?? ich kenne arbeitgeber, die ihre angestellten oder arbeiter fragen, ob sie ihren job behalten mögen oder weiterhin ihren ( verletzungsintensiven) hobbies frönen möchten.
ja das ist schwer. aber einen betriebsausflug zu machen oder in großer gruppe mit arbeitskollegen auf solche veranstaltungen zu gehen, sagt etwas über ihre berufsethik aus.
Ja, das hört man hier und da. Passt aber überhaupt nicht zu a) dem, was mir ein befreundeter Arzt sagte ("wenn negativ, dann kein Covid!") b) meinem eigenen Erleben.
Ich bin im August, nach einem topfitten WE (freitags CaniCross, samstags Wanderung, sonntags Lauftraining) montags mit leichtem Halskratzen aufgewacht. Sonst nix, nada. PoC und nach pos. Befund direkt nachgezogener PCR waren beide direkt satt positiv.
Erst ab Mi., also zwei Tage später, kam Husten dazu, ab Do. Krankheitsgefühl.
Mo. drauf war der Spuk vorbei, ohne jegliches Fieber o.ä. Ab da übrigens auch wieder negativer Selbsttest.
Daher nun die Frage: Hast du Links oder Belege für die Aussage, dass die Tests zunächst (? wie lange?) falsch negativ seien?
Denn mit "ich bleib mal zuhause, *könnte* ja xy sein" ist derzeit auch nicht unbedingt jemandem gedient .
Vermeintlich "unverantwortliche" Pflegekräfte sind die neuen Ungeimpften. edit
Nein. "Im Gegenteil" gewissermaßen: Die Aussage ist immer wieder so, wie bei deinem befreundeten Arzt. Und das ist ja auch die Grundlage dafür, dass die Tests überhaupt als Kriterium benutzt werden.
Aaaaaaallerdings beziehe ich mich auf die Selbsttests, die ja bei uns - und in den KH - von uns=Personal selbst druchgeführt werden. Und da sind meines Wissens etwa ~ ein Viertel nicht sensitiv genug, um Omikron von Anfang an sicher zu erkennen.
Wir haben im Unternehmen aus diesem Grund zwar irgendwann umgestellt auf einen anderen Hersteller, aber das scheint nicht geholfen zu haben. In den KH hier vor Ort ist das ebenso.
Ich selber habe vier Tage lang deutliche Symptome gehabt. Test negativ. Fieber am fünften Tag: Test positiv.
Dieses selbe Paradigma berichten übereinstimmend die allermeisten Kolleginnen auch.
Und auch im Freundeskreis hab ich das zuletzt in den meisten Fällen so erlebt.
Ich halte mich bei der Bewertung bzgl. Corona an die hier mehrfach und eindeutig von Kanken vorgebrachten Äußerungen, ganz einfach.
Und natürlich heißt das nicht, dass niemand mit krasser Erkältung oder Schnupfen zur Arbeit gehen MUSS! Selbstverantwortlichkeit und individuelle Einschätzung mit Blick auf Team, Dringlichkeit usw. So wie es eben bei Erkältung und Schnupfen auch ist.
Bei uns halten die allermeisten Kolleg:innen aus eigenem Entschluß das Ansteckungsrisiko möglichst gering. Zum einen aus Verantworung gegenüber den Menschen, mit denen wir arbeiten. Zum anderen aufgrund der Verantwortung gegenüber dem Team: Ich war vorgestern in einem Wohnbereich, da arbeiten noch drei von dreizehn Kolleg:innen. Und die kennen sich, teilweise seit Jahren. Sind manchmal befreundet. Da geht niemand einfach mal so auf's Oktoberfest zum Beispiel und riskiert so eine Situation ...
Klar im KH sind die Teambezüge auf vielen Stationen oft nicht so eng und die Fluktuation ist höher. Aber OPs oder Palli oder Intensiv ... und sicher auch etliche Normalstationen verhalten sich da ganz ähnlich.
Ist das wirklich so, dass in München die Kolleg:innen auf's Oktoberfest gerannt sind, ohne über die Konsequenzen nachzudenken? Ich kann mir das nicht so richtig wirklich vorstellen.
Sicher, ein paar "Individualisten" gibt's ja immer. Aber in der Breite scheint mir das vor dem Hintergrund dessen, wie ich das hier erlebe, nicht so wirklich wahrscheinlich.
Keine Symptome = Keine AU. Das ist schlicht ein anderer Zettel, anderes arbeitsrechtliches Verfahren.
Ich weiß nicht, auf welche Zahlen du Zugriff hast.
Bei uns jedenfalls ist der Haufen mit diesen Zetteln (=Isolationsanweisung) bei uns verschwindent niedrig. Kaum sichtbar.
Der Haufen mit Kolleg:innen, die aufgrund eines positiven Test in Verbindung mit Symptomen eine AU Bescheinigung vorlegen, ist derzeit sehr hoch.
Da die Tests sehr häufig erst bei bei Fieber anschlagen, oder bei deutlichen Gliederschmerzen und Erschöpfung, sind die aller aller aller aller aller aller meisten Kolleg:innen mit AU tatsächlich ausser Gefecht gesetzt.
Kolleg:innen, die nur leichte Symptome haben, wie z.B. Schnupfen, die aber dennoch kein positives Testergebnis haben, solche Kolleg:innen arbeiten.
Das heißt:
In der Einrichtung, in der ich arbeite, sowie in zwei KH, in denen meine Lebensgefährtin arbeitet, ist dein "Nein" unzutreffend.
Das gilt auch für etliche ambulante Pflegedienste und Seniorenheime hier, in deren Situation ich Enblick habe.
Ich würde einfach mal checken, ob die Manifestationen von Covid19, auch der Omikon Variante und auch leicherer Verläufe, dem Bild entspricht, das du von einem "Schnupfen" hast. Und danach noch einmal die Aussage von kanken einordnen, dass solche Manifestationen einem Medizinstudierenden auch im Zusammenhang mit Schnupfenerkrankungen nicht fremd wären.
Und wie gesagt:
Bei uns hier ist die Kombi Schnupfen + negativ inzwischen ein Klassiker.
Für die positive Adelung brauchts in aller Regel mehr inzwischen.
Najaaa .... zur Arbeit gehen muß man mit oer ohne was auch immer, solange man nicht durch einen Arzt eine AU bescheinigt bekommen hat. Ob Schnupfen oder Bein ab ...Zitat:
Und natürlich heißt das nicht, dass niemand mit krasser Erkältung oder Schnupfen zur Arbeit gehen MUSS! Selbstverantwortlichkeit und individuelle Einschätzung mit Blick auf Team, Dringlichkeit usw. So wie es eben bei Erkältung und Schnupfen auch ist.
Das könnte bei Euch in Südschweden auch durchaus kulturell bedingt sein. :p
Wie gesagt, so wie ich verstanden hatte, war das von der Arbeit organisiert. Was hier eigentlich so ziemlich jeder Arbeitgeber macht, der seine Leute halbwegs bei Laune halten möchte. Bei meiner Stieftochter (ebenfalls größere medizinische Einrichtung) war das ebenfalls so.Zitat:
Ist das wirklich so, dass in München die Kolleg:innen auf's Oktoberfest gerannt sind, ohne über die Konsequenzen nachzudenken? Ich kann mir das nicht so richtig wirklich vorstellen.
So wie ich hier die Menschen aller Couleur erlebe, halte ich das sogar für sehr warscheinlich. Und wenn medizinisches Personal, dass sicher auch nicht durchweg kurz vor der Rente steht, nach all dem Stress und den Einschränkungen einfach mal wieder Party machen will, habe ich dafür größtes Verständnis. Auch wenn das nicht mein Ding ist.Zitat:
Sicher, ein paar "Individualisten" gibt's ja immer. Aber in der Breite scheint mir das vor dem Hintergrund dessen, wie ich das hier erlebe, nicht so wirklich wahrscheinlich.
Außerdem entkommt man der Seuche hier um diese Jahreszeit meistens eh nicht. Eigentlich ist alles wie immer, nur dass es diesmal für eine Story in den Medien reicht.
Das habe ich an mir selber und an Familie und Bekannten auch durchweg so erlebt. Teilweise Tests während der Symptome negativ und bei Besserung oder erst nach Genesung positiv. Dass diese Tests noch irgendwas taugen, wage ich zu bezweifeln.Zitat:
Ich selber habe vier Tage lang deutliche Symptome gehabt. Test negativ. Fieber am fünften Tag: Test positiv.
Dieses selbe Paradigma berichten übereinstimmend die allermeisten Kolleginnen auch.
Und auch im Freundeskreis hab ich das zuletzt in den meisten Fällen so erlebt.
Die Aussage von kanken war, dass die Symptome in einem Bereich zwischen Schnupfen und Grippe liegen und nicht, dass Omikron mit Schnupfen gleichzusetzen ist. Dennoch impliziert das, dass Menschen mit einer Krankheit, deren Symptomatik identisch der eines Schnupfens ist, in Isolation verbleiben müssen.Zitat:
Ich würde einfach mal checken, ob die Manifestationen von Covid19, auch der Omikon Variante und auch leicherer Verläufe, dem Bild entspricht, das du von einem "Schnupfen" hast. Und danach noch einmal die Aussage von kanken einordnen, dass solche Manifestationen einem Medizinstudierenden auch im Zusammenhang mit Schnupfenerkrankungen nicht fremd wären.
Wie gesagt, angesichts der Tatsache, dass bereits wieder Großveranstaltungen stattfinden und haufenweise andere Krankheiten umgehen (kenne derzeit viele Grippekranke, die komplette eigene Familie eingeschlossen), ist das an Absurdität nicht zu überbieten.