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Du siehst ja - ich versuch mich gerade im „Konstruktiv-Sein“. :-)
Von daher finde ich die Gegenwart interessant. Was wir in den nächsten Wochen machen können, zählt, was die schweren Verläufe angeht.
Aber leider hat sich auf allen Seiten Schuldzuweisung und Fatalismus breitgemacht. Ziemlich deprimierend.
Von denen, die bei einer Party waren? Wahrscheinlich keiner!
Guck Dir an was für Impfdurchbrüche auf den ITS liegen. Wie alt sie sind und ob sie geboostert wurden.
Wenn wir eine Impfpflicht hätten und gescheit boostern würden, dann gäbe es absolut kein Problem! Wenn wir die Impfpflicht noch auf Influenza ausweiten würden dann wäre es traumhaft.
Was passiert wenn ein Virus wie das SARS-CoV-2 in der Delta-Variante auf eine zu 50% ungeimpfte Bevölkerung trifft, das sieht man gerader sehr schön in Sachsen, Thüruingen, Bayern.
Wie es aussieht wenn es auf eine zu über 90% geimpfte Bevölkerung trifft, die seit Anfang September boostert, das sieht man in Münster.
Wir haben in den kritischen Altersgruppen eine über 96%ige Impfrate, die auch größtenteils geboostert ist. Aktuell liegen 9 Beatmete in unseren Krankenhäußern, Tendenz fallend (es sei denn wir nehmen Leute von außerhalb auf…).
Alle Weihnachtsmärkte offen, Lebensgefühl sehr gut, nur genervt weil man sich wegen der Ungeimpften jetzt täglich testen muss.
Das folgt in diesem Fall recht unmittelbar aus meiner Analyse: sich einfach mal ehrlich machen, keine Risiken überhöht dramatisch darstellen, die Risiken der Impfung offen ansprechen, ebenso wie deren natürliche Grenzen und mal vom moralischen Gas gehen. Auf die Menschen zugehen und im wahsten Sinne des Wortes aufklären. Aber wertschätzwnd und ernstnehemend. Dann geht da auch noch was.
Die hier oft gelesenen Einwendungen, dass sei ja alles irgendwo irgendwie gesagt worden und das fände man schon raus, wenn man nur wolle, sind eher so wie "Die Pläne lagen aus".
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Volle Zustimmung!
Kanken bringt es in zwei Sätzen auf den Punkt.
Er ist schliesslich auch täglich vor Ort, hat mit den Ärzten, Pflegerinnen, Infizierten und deren Angehörigen Kontakt, durch körperliche Anwesenheit und nicht virtuell.
Zudem hat er es studiert, Jahrzehnte Praxis, ist mit Studien und Kollegen vertraut deren Diskussionen und Erkenntnisse nicht als Paper im Internet abrufbar sind .......
tja da reichen zwei Sätze, hat mich bei meinen Ärzten auch beeindruckt, die haben mir keine Links ausgedruckt und mitgegeben.
Die Ahnungslosen hier erkennt man mit Wünschen nach der 5. Studie über 10 Expertenmeinungen aus 20 Staaten Kuchendiagramme der letzten 2 Jahre und Anekdoten aus Fällen in den Medien und dazu Statistiken tonnenweise wo diejenigen die das hier posten nicht mal wissen ob sie diese auch richtig rum halten
......ermüdend!
Der Ach so ahnungslose venom hat es trotzdem geschafft in den letzten 20 Jahren nur ca. 10 Tage krank zu sein und das letzte Mal als ich auf der Arbeit aufgrund krank sein gefehlt habe !! 2 Tage !! Ist jetzt auch schon wieder 6 Jahre Jahre. Und auch corona konnte mir bisher nicht wirklich was anhaben, trotz extrem sorglosen Verhalten (auf mich bezogen). Das soll mir erstmal einer nachmachen :p ! Also scheine ich ja doch nicht alles falsch zu machen, trotz weniger Kenntnisse als z.b. kanken
Weiß nicht, ob ich das schon logisch finden kann:
Denn wenn die impfung nur unzureichend vor ansteckung, weitergabe und erkrankung schützt, kann durch sie allein die pandemie doch auch nicht besiegt werden?
Bräuchte es dann nicht, gerade auch für die immer weiter steigende zahl der geimpften, durchgehende testpflicht und kontaktverbote?