:ups: Es gibt einen offiziellen Tag des Eyejabs ... mann mann ich muß noch eine Menge lernen.
So, jetzt muß ich erstmal die Goldbarren in Sicherheit bringen, der Staatsanwalt hat geklingelt.
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:ups: Es gibt einen offiziellen Tag des Eyejabs ... mann mann ich muß noch eine Menge lernen.
So, jetzt muß ich erstmal die Goldbarren in Sicherheit bringen, der Staatsanwalt hat geklingelt.
Habe mal einen bekommen.. Beim TKD Wettkampf... ;)
Passiert im MMA doch immer wieder das die Finger im Auge landen.
Ich hatte mal nen großen Zeh im Auge, wie kann man das einordnen?
Wow, im ersten Moment dachte ich, ich sei im Wing Chun Unterforum.
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Bin keine Reverenz. Mein Eindruck ist bisher, dass sich funktionierende Eye-Jabs meist aus dem Zufall heraus ergeben.
Gruß
KeineRegeln
Nur warum sollte etwas was aus einem Zufall entstehen kann, und das durchaus nicht selten, nicht auch gewollt Zustande kommen?
Im MMA werden die nicht absichtlich eyejaben, trotzdem finden die Finger gern mal ihr Ziel. Nur weil das dann gewollt ist wird das nicht plötzlich unmöglich.
Warum? ist doch sehr konstruktiv hier.
Ich frage mich das halt tatsächlich, wer mal boxt weiß wie schwer es ist überhaupt einen sich bewegenden Kopf eines zurückschlagenden Gegners zu treffen. Wenn ich mir dann vorstelle mit der Fingerspitze ein Auge oder die Kehle zu treffen...
Deswegen frage ich ja ob jemand mit dem klassischen Eyejab jemand Erfahrungen aus dem echten Leben hat.
Grüße
Christian
Ganz einfach:
Ich will den Kopf treffen oder mit der Hand zu greifen kriegen. Gegner bewegt den Kopf. Durch Zufall landet ein oder mehrere Finger im Auge. Sehr oft aber NICHT.
Ich will einen Eye-Jab machen. Also ein Ziel das viel kleiner ist als ein ganzer Kopf. Steche zu, der Gegner bewegt sich und ich treffe wesentlich häufiger den Kopf als das Auge.
Nur, der Stich verpufft in seiner Wirkung wenn er den Kopf trifft.
Ein Schlag tut dies nicht. Entweder ich treffe mit der Faust einen anderen teil des Kopfes oder treffe das Auge oder mein Daumen z.b. trifft versehentlich das Auge.
Ein kleineres Ziel bewusst bei einem sich wehrenden Gegner er zu treffen, ist viel schwer als das selbe bei einem deutlich größeren Ziel.
Gruß
KeineRegeln
Wie oft oft ist darüber kann man jetzt streiten. Ich kann mich schon an einige male erinnern.
Naja jetzt sind wir nur noch bei schwer und nicht mehr bei unmöglich. Was ja schon eine ordentlich Verbesserung ist.;)Zitat:
Ein kleineres Ziel bewusst bei einem sich wehrenden Gegner er zu treffen, ist viel schwer als das selbe bei einem deutlich größeren Ziel.
o.k., war natürlich ein klein wenig ketzrisch von mir. oft wird gerade hier von diversen leuten der eyejab als das ultimative heilmittel dargestellt. und ich glaube das es sowas nicht gibt. eyejab kann die antwort sein, aber es ist halt nicht 42. finde jede technik hat ihre zeit. manchmal absichtlich, manchmal passierts halt unabsichtlich mit richtiger wirkung
Das natürlich. Kam nur so rüber als würde das als Streetfighter Mumpitz abgetan werden.
Dafür hab ich das mMn. einfach zu oft beobachtet. Gern mal aus einer Situation heraus wo der eine den anderen auf Distanz halten wollt. Und Bumm war der Finger im Auge weil eben keine Faust gemacht wurde. Im Endeffekt ein Eyejab, nur unabsichtlich.
Und ultimative Heilmittel gibs ja leider nicht.
Ich hab schon Pferde vor der Apotheke kotzen sehen.
...
Doppelpost, da Internetverbindung viel langsamer als BLs Jab.
P.S. : Beim MMA spießen sich die meisten auf die lange offene Abwehrhand. Man Sao des WT...
Ich denke wenn der gegner seinen Kopf bewegt ist der Sinn der Sache schon getan. Also ich hab in nen SV Kurs der nix mit jkd zu tun hat gelernt dass man zuerst nen schnellen angriff und dann nen kraftvollen angriff bringen soll. Dann hat der langsamere kraftvolle angriff ne größere Chance zum landen. Ne 12 im boxen ist das selbe Prinzip aber auf der Straße gelten ja andere Gesetze. Ein eyejab vor dem cross ist auf der Straße besser als ein Jab weil ein eyejab etwas schneller ist, keinen hüfteinsatz und keine kraft braucht etc.Zitat:
Zitat von KeineRegder8
Ob man nen cross schlägt oder ne eyejab cross Combo ist eigentlich das selbe vom Aufwand, die Lead Hand kurz rauszuflucken bis die Hüfte rein gedreht hat kostet garnix an extra Bewegung, Zeit oder ähnlichem.
Ich kennt jedenfalls nen SV Trainer der empfiehlt vor so gut wie jedem harten punch mit der schlaghand nen eyejab mit der führhand rauszuflicken ob man trifft oder nicht ist da glaub ich nicht so wichtig.
Wenn der Gegner sich bewegt ist das doch schonmal gut. Ein fingerjab kostet dich nichts an Anstrengung, nichts an balance, nen Bruchteil einer Sekunde an aufgegebener Deckung...wenn der Gegner darauf ein kompliziertes ausweichnanöver oder block startet hast du ihn auf jeden fall. So richtig zum Auge gehen um den Kampf zu beenden tut man eher in Grapping ähnlich en situationen
Jein. Zunächst mal kann ich auch mit minimalem Hüfteinsatz jabben. Trotzdem halte ich nen Jab für wesentlich effektiver als einen Stich zum Auge. Das liegt einerseits daran, dass ich den Jab realistischer Trainieren kann - ich hab bestimmt schon tausend Jabs im Gesicht eines Sparringpartners gelandet und zum Teil die Wirkung gesehen, weiß, wie ich da Kraft dosieren kann.
Zweitens kann ein Jab mehr, als den Gegner zwingen, sich zu bewegen. Ein gezielter Jab auf die Nase z.B. kann dazu führen, dass die Augen des Gegenüber anfangen zu tränen und sich damit seine Sicht verschlechtert. Mit minimaler Kraft kann ich mit einem Jab den Gegner schon mal "anklingeln", wenn ich mit einem guten Jab doch "nur" die Stirn, Lippe oder Nase meines Gegenüber treffe, ist die Wirkung wahrscheinlich wesentlich höher als bei einem versuchten Stich in die Augen.
Warum sollte sich der andere auch durch den Augenstich ausgerechnet so bewegen, dass ich ihn mit dem zweiten Schlag ausknocken kann? Mit einem guten Jab kann man den Gegner auf Distanz halten und auch den nächsten Schlag viel besser vorbereiten, da ich ihn zum Kopf und zum Körper schlagen kann.
Klar, wer überhaupt nichts von Deckung versteht und noch nie ein Sparring gemacht hat, das heißt, keine Ahnung hat, wie das ist, von der anderen Seite auch Druck zu bekommen, mag sich durch so einen Augenstich überrumpeln lassen. Ich persönlich würde aber nicht immer vom möglichst dilettantischen Gegner und dem 2-Sekungen-Knockout ausgehen.
Damit möchte ich mein Plädoyer für den Jab beenden. Mehr Jabs!
zu Bruce Lee Filmen:
ich habe so viele von den Filmen damals geguckt, sie waren aber so sinnfrei meistens ;)
Ich erinnere mch an eine meisterhafte Szene in einem der Filme, aufgepasst!!!
Eine Frau (Bruce Lees Schwester o.Ä.) wird in einem Wald überfallen und vergewaltigt. Keiner war da um das zu sehen. Später trifft Bruce zufällig auf den Täter wegen anderer Sachen. Dann als er das Gesicht von dem Täter sieht "erinnert" (!) er sich daran wie die Frau von ihm vergewaltigt wurde, d.h. es kommt so ein Schnitt wo die alte Szene nochmal abgespielt wird und Bruce "erkennt" den Tyen "wieder" und vermöbelt ihn. Dass er beim Überfall garnicht dabei war stört die Logik des Films irgendwie nicht.
Ähm...:D
1) Lee hat nicht viele, sondern lediglich ganze vier fertige Filme gemacht, alle zwischen 1971 und 1973. In den späten 60ern hatte er in den USA ein paar Auftritte in Serien (ausser The Green Hornet nur sehr kleine Nebenrollen), sonst nix.
2) Der Film von dem Du da redest heisst Enter the Game of Death, deutscher Titel Das Spiel des Todes, und hat mit Lee so viel zu tun wie Boris Becker mit Handball. Es war mehr oder weniger eine billige Kopie von Lees letztem, nie abgeschlossenen Film, Game of Death.
Der Hauptdarsteller war ein gewisser Huang Jian Long (kantonesisch: Wong Kin Lung), der von der Hong Konger Filmindustrie den Künstlername "Bruce Le" bekam. ;)
Ich seh dass wir beide vom Alter her nicht weit auseinander liegen, daher kann ich das gut verstehen.
In den 90ern (besonders 1994 bis 1999) wurde man hierzulande dank RTL2 von diesen Pseudo-Bruce-Lee Filmen regelrecht überschwemmt.
Da gab es Die Pranke des Leoparden, Der Tiger hetzt sie alle, Der springende Panther, und wie diese ganzen Dinger alle hießen.
Im Fernseh Heft stand natürlich immer groß und breit "Bruce Lee" dabei...genau wie im Vor- und Abspann.
Diese ganzen Streifen wurden von der Firma Schier verbreitet, und im Tonstudio Wendel (die sind heute pleite!) in München synchronisiert.
Seit Wikipedia 2005 langsam in die Gänge kam, verschwanden die Filme auch mehr und mehr aus m Programm.
Ok genug kluggesch...:D
Peace
Im folgenden Bericht einiges über Bruce Lee, bzw, was Ron van Clief über ihn denkt hinsichtlich eventueller heutiger MMA Fähigkeiten.
Oldest man to compete in the UFC still fighting the good fight - Mixed Martial Arts News
"“I think if he put his mind to do it, he would've been an excellent lightweight, as good as any of the lightweight MMA guys around. He was tough, he really was tough. Most people didn’t realize that, he could take it and dish it out. It’s kind of rare in any weight division.”
Hallo.
Ich habe oft den Eindruck das Kampfkunst allgemein falsch verstanden wird. Ich denke das die Leute etwas falsches in Kopf haben, wenn sie an KK/KS denken. Damals als Kind/Jugendlicher habe ich mich gerne von tollen Bezeichnungen wie Tang Lang Quan blenden, beeindrucken und einschüchtern lassen. Der trainiert Tang Lang Quan? Wow! Dann lege ich mich besser nicht mit dem an. ;) Vermutlich ging es einigen hier ähnlich wie mir. ;) Heute mit knapp 30 sehe ich das ganze - ganz - anders. Man kann sich keine "Parfümflasche" Tang Lang Quan kaufen, sich einsprühen und das System beherrschen. Es hilft alles training der Welt nicht. Es hilft der beste Meister auf Erden nicht, wenn man für diese Kunst schlicht ungeeignet ist. Ist halt wie mit den Frauen. Nicht jeder Deckel passt auf jeden Topf und umso schneller man dies begreift, umso weniger Zeit verliert man. Maler, Musiker, Dichter, Kriegsstratege und vieles mehr sind in meinen Augen alles Berufe/Tätigkeiten die man im wesentlichen Teil nicht erlernen kann, sondern in die Wiege gelegt bekommt. Halt Talent. Sicherlich kann man Fähigkeiten verbessern durch Training, aber das ist keine Garantie dafür, dass man ein echter kenner und könner (Meister) seines Fachs wird. An erster Stelle muss man die "Grundvoraussetzung" (Talent) zum Kampfsportler haben und dann (auch noch) das richtige System finden, was trotz Internet/YouTube und der Masse an Angeboten (100 Schulen in einer Stadt) heute noch sehr schwierig ist.
Ich war als Kind/Jugendlicher ein großer Bruce Lee Fan. Ich habe damals mit Shotokan Karate (Vater hat den 1.Grad) aufgehört und mit WT (EWTO) angefangen, weil ich damit "Bruce Lee" näher kommen wollte. :rolleyes: Später suchte ich nach Jeet Kune Do Schulen. Ich war auch in ein paar Schulen und habe auch am Probetraining teilgenommen und das war der Punkt wo ich anfing meine "Welt der Kampfkünste" zu überdenken. Was ich dort erleben durfte, war kein JKD in meinen Augen. Es hatte auch nicht viel mit dem JKD aus den Büchern zutun. Heute denke ich das man mit dem Namen "Jeet Kune Do" immer noch ein paar Euro verdienen kann und das diese unfertige Kampfkunst dazu mißbraucht wird Geld zu verdienen. Bitte nicht falsch verstehen! Sicherlich gibt es auch seriöse Schulen, aber ich hatte nicht das Glück je eine zu sehen. :rolleyes:
Nur ein Mensch "konnte" Jeet Kune Do und das war Bruce Lee!
Das ist meine Sicht der dinge. Ich habe viele JKDler "kämpfen" und trainieren sehen (Live und in Videos) und für mich sind das Show-Kämpfer. Das was die können, funktioniert nur mit Partnern, die sich ihrem "Meister" ergeben. :rolleyes: An mir durfte ein JKD "Meisterschüler" auch "Hand anlegen" und danach war der "Probetag" für mich schon leider vorbei, weil ich ihm etwas zu lange den Hals abgeklemmt hatte. Das war ein einziger Witz, genau wie die anderen Schulen auch. :rolleyes:
Da habe ich mich bei WT viel besser aufgehoben gefühlt, aber WT war auch keine Antwort für mich. :o Zuviel Mythen, Sagen und Geschichten. :flop: Was z.B. an dem Kernspecht so toll sein soll, habe ich NIE verstanden. Die Leute haben angst vor seinem Namen! Angst vor dem Mythos WT/Kernspecht. Naja ich möchte nicht zu sehr abschweifen. WT war nichts mehr für mich. Hohe tritte wären nicht effizient, sagt mein Trainier und kassierte von mir immer wieder Treffer am Kopf und war trotz Schutzhelm immer "benebelt". :rolleyes: Aber WT hat auch viele gute und nützliche Techniken. Nur die "Religion" dahinter stinkt mir. Wenn es aber ums echtes Kämpfen geht, kann man einen WTler nicht mehr von einem TKWler, Streetfighter oder Hampelmann unterscheiden. :D Das was beim training noch so Harmonisch und Kraftvoll aussah, endet im reelen Kampf dann in einer Szene wie auf dem Schulhof in der Grundschule.
Wie es theoretisch aussieht: :)
https://www.youtube.com/watch?v=ZM676yGD_5w
Wie es wirklich aussieht: :rolleyes:
https://www.youtube.com/watch?v=66_iwOyXrM8
https://www.youtube.com/watch?v=1uG2hBcfVTQ
Es gibt sicherlich WTler die IN ECHT so kämpfen können, wie sie es theoretisch vorführen, aber die kann man sicher an einer Hand abzählen und über diese Wirklichkeit muss man sich im klaren sein Das ist KEIN Anti-WT-Beitrag. Es soll nur meine Sicht der Dinge verdeutlichen. Ich nehme nur WT, weil ich es kenne. ;)
In meinen Augen hatte Bruce Lee alle Vorraussetzungen für einen Weltklasse kämpfer. Ob er der beste war, kann und werde ich nicht beurteilen, aber ich traue ihm zu, einer der besten auf der Welt (gewesen) zu sein. Aber auch seine Kraft, Muskeln und Fähigkeiten haben Grenzen, weil er letztendlich auch nur ein Mensch aus Fleisch und Blut war. Wobei ich ihm sehr wohl zutraue viel näher an diese Grenze gekommen zu sein, als gefühlte 99,5% aller Kampfkünstler die ich sehen (erleben) durfte. MMA zähle ich übrigens nicht wirklich als Sport oder Kunst. Ich meine: Dort steht "Hans" WT VS "Paul" Jiu Jitsu. Hmmm spannend. Klickste mal an. Am ende ist es wieder eine pure Schulhofschlägerei mit 1% (absichtlich Übertrieben) echter Technik. :rolleyes: Aber das ist meine Meinung! Bruce Lee würde in so ein "Konzept" nicht reinpassen, könnte sich meiner Meinung nach aber behaupten. Ein "Rüpel" konnte er ja sein... :D
An den Kampfkünstler/-sportler hat sich nichts geändert. Immer noch 2 Augen, Hände, Arme, Beine und Füße. ;) Was sich sehr wohl verändert hat sind die "Hilfsmittel" die man so nehmen kann. ;) Muskelaufbau! Extra-Power! ;) Ob das eine "Verbesserung" darstellt, möchte ich nicht beurteilen. :rolleyes:
Einige haben es sicher schon gemerkt (worauf ich hinaus will): Die Frage ist nicht ob und wieviel "Mythos" in Bruce Lee steckt, sondern wieviel "Mythos" in Kampfkunst/Kampsport steckt.
Edit:
Ich denke auch das viel in den Namen "Bruce Lee" hinzugedichtet wird, weil er ein Idol für eine ganze Generation war und weil man mit Bruce Lee gut Geld verdienen konnte. Bruce-Lee Kampfsportschulen, Bruce-Lee Bücher, Bruce-Lee Klamotten, Bruce-Lee Poster, Bruce-Lee "Filme", Bruce-Lee Restaurants usw. usw. Aber dieser Mann war nicht nur heiße Luft wie Jackie Chan. Er war perfekt durchtrainiert, verdammt schnell/flink, stark und beherrschte mindestens genau soviele Techniken wie sie heute für MMA üblich sind. Geistig war und ist er ganz sicher den meisten Sportlern überlegen. Meine Meinung! Also was spricht dagegen das dieser Mann sich im Ring behaupten könnte? Nur eins: Jemand der noch schneller und/oder stärker ist. Das muss jeder akzeptieren...
FÜR MICH ist Kampfkunst heute etwas gänzlich anders als vor ein paar Jahren. Mich interessiert die Geschichte/Religion dahinter nicht. Ich brauche auch keine festgelegten Bewegungsmuster. Ich möchte mich, wenn es sein muss, nur anständig verteidigen können. Sprich: Unkompliziert und Effektiv. Ähnlich wie es Bruce Lee im JKD wollte. Aber ich verfolge "das JKD" von Bruce Lee nicht!
Ich denke das der überwiegende Teil der Menschen nur KK betreiben "um jemand anderes auf die schnautze hauen zu können". Die wenigsten tun dies für ihren Geist und/oder Körper. Das lustige ist: Diese Leute verbessern ihre "Kampfähigkeiten" wirklich. Egal welches System! Denn sie glauben "etwas zu können" und das ist im Kampf mitentscheidend. Vorallem auf der Straße. Wer Mental "aufgibt" hat schon verloren und das ist Tatsache.
Also Leute: Wieviel Mythos steckt in KK/KS? ;)
Noch ein Edit:
Hier hat es jemand (anderes Thema) auf den Punkt gebracht.
Nicht nur beim Thema Bruce Lee oder Jeet Kune Do sollte man nach Mythen, Sagen und Geschichten suchen, sondern in der ganzen Welt der Kampfkünste und Kampfsportarten. ICH halkte die meisten "Anwender" für Theoriekämpfer die es nur theoretisch drauf haben. Ich weiß, den meisten wird das hier nicht schmecken, weil die eigene "Religion" aufrecht erhalten bleiben soll.
Ich habe vor keiner Kampfkunst/Kampfsport "respekt" im Sinne von "angst". Nur vor dem Mann/Frau dahinter. Denn es ist der Mensch der seinen Stil zu einer Waffe macht und nicht der Stil der den Menschen zu einer Waffe macht.
Immerhin, einer hat den langen Text gelesen:D
Alter Falter! Keinen Plan aber den Macker makieren.:rolleyes:
Die Filme von Bruce Lee waren gar nicht sinnfrei, denn es ging um pure Rache! Die gennante Szene war aus dem Film Der Mann mit der Todeskralle. Die Szene die da geschildert wurde hatte Bruce Lee von seinem Vater erzählt bekommen, deswegen konnte er sich an den Täter an der Narbe erinnern Bob Wall war es übrigens im Film . Bruce Lee war seiner Zeit damals in den KK klar voraus und wer Negatives über Ihn erzählt hat einfach keinen Plan in Sachen KK.
Du und paka meint zwei unterschiedliche Szenen aus zwei unterschiedlichen Filmen. ;)
Du meinst Enter the Dragon aka Der Mann mit der Todeskralle, mit dem echten Bruce Lee und Bob Wall als Bösewicht O´Hara (mit Narbe, der Lees Schwester Siu-lin in den Selbstmord treibt).
paka meint den Film Enter the Game of Death aka Das Spiel des Todes mit dem Bruce-Lee-Imitator Huang Jian Long (Wong Kin Lung), der von den Shaw Brothers den Künstlernamen "Bruce Le" bekam.
Falls Du Interesse an der besagten Szene von paka hast, einfach hier klicken (springt direkt an die richtige Stelle ;)):
Das spiel des todes. - YouTube
Gruß :)
Mal so neben bei: man hat ja zu game of death vor einigen Jahren verschollenes Videomaterial gefunden. Wer diese noch nicht gesehen sollte sich das unbedingt anschauen! Sind auch nicht mal paar "Minuten".
Gruß
KeineRegeln
Mma hat wenig technik für dich? auf den Rest des Beitrages antworte ich mal nicht. Warum rollen dene smileys denn soviel mit den Augen? :cool:Zitat:
MMA zähle ich übrigens nicht wirklich als Sport oder Kunst. Ich meine: Dort steht "Hans" WT VS "Paul" Jiu Jitsu. Hmmm spannend. Klickste mal an. Am ende ist es wieder eine pure Schulhofschlägerei mit 1% (absichtlich Übertrieben) echter Technik
Ich habe das auf folgender DVD:
http://www.amazon.de/Bruce-Lee-Der-e...ords=bruce+lee
Auf die schöne Doku folgt die gesamte Footage, die etwa 20 Minuten gut choreographierte Kämpfe in den verschiedenen Ebenen der Pagode umfasst, welche die Freunde erklimmen müssen. Auf jeder Ebene wartet ein Meister einer anderen Kampfkunst. Mein Favorit ist JKD vs Hapkido!
Danke!
ich find das wing chun in den videos garnicht schlecht, besonders in dem schwarz weiss video sieht man dass der junge 1000000 mal besser im kämpfen ausgebildet ist als die wing chun männer heutzutage.
so wie er den typen verfolgt und unter druck setzt, könnte man mit wing chun tatsächlich kämpfe gewinnen. die wing chun leute heutzutage, gut dokumentiert in 10000 kämpfen auf youtube, stehen meistens nur passiv da und der gegner kann mit ihnen machen was er will. als wing chun kämpfer muss man sein wie joe frazier, den gegner von der ersten sekunde unter druck setzen. nicht in ner stylischen ip man stellung dastehen und warten bis man auf die schnauze kriegt.
Für mich steht fest Bruce Lee war ein klasse fighter, aber nicht unbedingt der beste...
Seine kampfszenen beruhten wie selbstverteidigung immer auf die Einfachheit!
Er konnte so schnell schlagen wie ein leichtgewicht aber trotzdem so hart wie ein Schwergewicht.
Habe viele Vorbilder vorallem Raymond Daniels ... Aber Bruce Lee ist einers von ihnen...
Seine Person motiviert mich immer wieder ... Dazu reichen nur ein paar Szenen ;)
WATAAAAAA!!! :DD
Guten Tag,
liebe Menschen in diesem Forum. Zuerst möchte ich anmerken, dass ich keine Kampfsportausbildung habe. Deshalb hat meine Meinung sicherlich auch nicht sehr viel Gewicht, aber dennoch möchte ich meine Auffassung darüber darlegen, was ich von Bruce Lee halte.
Ich habe mir sein Buch besorgt, in dem er sein Tao beschreibt, also im Prinzip seine Philosophie. Leider muss ich sagen, dass ich relativ schnell gelangweilt war. Ich denke also, dass er ein wesentlich besserer Kampfsportler als ein Philosoph war.
Was halte ich von ihm als Schauspieler? Ich vergleiche ihn jetzt einfach mal mit anderen Kampfsportschauspielern wie van Damme und Chuck Norris etc. Ich würd sagen, dass sein Charisma bis heute unerreicht ist. Das ist aber sicherlich auch eine Geschmackssache.
Doch es geht ja hier nicht darum sein Charisma oder seine Philosophie zu beurteilen, sondern darum, ob er tatsächlich einer der Besten oder sogar der Beste seiner Zeit war. Und hier würde ich schon behaupten wollen, dass er mindestens einer der Besten war.
Ich beurteile seine Klasse aufgrund von vier Faktoren:
1.) Geschwindigkeit
2.) Stärke / Schlagkraft
3.) Präzision / Kontrolle
4.) Intelligenz
zu 1.) Vermutlich war er einer der schnellsten seiner Zeit, vielleicht sogar der Schnellste wie man anhand folgender Videos sehen kann:
https://www.youtube.com/watch?v=cWj-zU8koes
https://www.youtube.com/watch?v=yAZSHMvQQnk
zu 2.+3.) Schlagkraft / Präzision / Kontrolle
https://www.youtube.com/watch?v=oRf49fMVOLE
https://www.youtube.com/watch?v=re0xcvnJN8U
Ich würde als Außenstehender behaupten wollen, dass man wenn man sich die Videos objektiv ansieht, feststellen muss, dass er offensichtlich extrem schnell, sehr kräftig / athletisch / schlagkräftig war, dass er unglaublich präzise war, er konnte sehr hart und schnell zutreten oder boxen und gleichzeitig auf den Millimeter genau. Es gibt da ein Video auf Youtube, das ich gerade nicht finden kann, wo er mit unglaublicher Geschwindigkeit einem anderen zwischen die Beine tritt und genau auf dem Minimalabstand stehenbleibt, also ohne seinen Übungspartner zu verletzen.
Damit würde ich sagen, dass er über ein enormes Talent verfügt hat als Kampfsportler.
zu 4.) Er hat immerhin Philosophie studiert und ein eigenes Kampfsystem entwickelt, was als seiner Zeit voraus angesehen wird. Insofern war er sicherlich auch relativ intelligent. Und das kann ja auch als Kampfsportler nicht schaden.
Jetzt behaupten immer wieder Menschen, ob die mehr Ahnung von Kampfsport haben als ich, weiß ich nicht, dass Bruce Lee keine Titel hatte und deshalb hätte er sich nie bewiesen. Das sind dieselben Experten, die jede Sportart nach Statistiken bewerten, aber nicht in der Lage sind zu sehen, ob jemand wirklich gut ist oder besser als ein anderer. Ich kenne das von Basketball oder Fußball her, wo diese selbsternannten Experten alle Sportergebnisse vorhersagen wollen, nur weil sie eine Statistik kennen.
Bruce Lee war jedoch als Jugendlicher in vielen Straßenschlägereien verwickelt, was man sicherlich nicht als nachahmenswert empfinden sollte, aber er hat dadurch mehr Kampfsysteme entwickelt, die auf der Straße funktionieren. Viele seiner Kampftechniken hätte er wahrscheinlich in einem regulären Wettkampf damals gar nicht einsetzen können. Ich nehme an, dass er deshalb auch gar kein Interesse daran hatte.
Außerdem war er ja auch ein Kung-Fu-Kämpfer mit einigen anderen Einflüssen von anderen Kampfsportarten, für seine Kampfsportart gab es also gar keine Wettkämpfe. Er war weder ein Judo- noch Karate- noch Boxexperte. Er kam wie gesagt vom Kung Fu und hat nach und nach alles mögliche noch in sein System integriert.
Meine Bewertung ist jedenfalls, dass Bruce Lee seiner Zeit offensichtlich weit voraus war, was die Durchmischung verschiedener Systeme angeht und dass er vom Talent her alles mitgebracht hat, was nötig war, um theoretisch auch ein Weltmeister seiner Kampftechnik zu sein, wenn er daran Interesse gehabt hätte und wenn es denn Weltmeisterschaften für seine Kampftechnik damals gegeben hätte.
Und ich halte es durchaus für wahrscheinlich, dass er in einem Straßenkampf, also ohne Regeln, einen Chuck Norris damals beispielsweise hätte besiegen können.
Wenn man ihn mit modernen Kampfsportlern vergleicht, tut man ihm schon Unrecht. Dasselbe wenn man einen Fußballer aus den 60igern nimmt wie Pele oder Beckenbauer. Oder einen Tennisspieler wie Björn Borg etc. Die Vergleiche mit modernen Sportlern müssen einfach unfair sein, weil die heutigen Trainingsmethode etc. viel wissenschaftlicher sind und effektiver als noch vor 50 Jahren. DAs liegt einfach daran, weil ein Fußballer heute unverständlicherweise Millionen verdienen kann. Deshalb ist man dort viel stärker interessiert. Nein, man muss um fair zu sein, Sportler immer in der Zeit beurteilen, wo sie ihren Höhepunkt hatten. Und zu seiner Zeit war Bruce Lee sicherlich eine absolute Ausnahmeerscheinung gewesen - als Kampfsportler. Mit modernen Trainingsmethoden wäre er das heute sicherlich auch.