Vielleicht weil diese Proben nur bei begründetem Verdacht ans Labor geschickt werden und nicht jeder reingezerrt wird der an der Praxis vorbei läuft und den Probenstab in den Rachen/die Nase "gerammt" bekommt?:gruebel:
Gruß
Alef
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Hi,
Offizielle Definition der Covid-19-Todesfälle:
:weirdfaceZitat:
Als Todesfälle werden Personen gezählt, die mit und an SARS-CoV-2 verstorben sind, sowie Personen, bei denen die Ursache unbekannt ist. Mit SARS-CoV-2 verstorben bedeutet, dass die Person aufgrund anderer Ursachen verstorben ist, aber auch ein positiver Befund auf SARS-CoV-2 vorlag. An SARS-CoV-2 verstorben bedeutet, dass die Person aufgrund der gemeldeten Krankheit verstorben ist. „Personen, bei denen die Ursache unbekannt ist“ bedeutet, dass ein positiver SARS-CoV-2-Befund vorlag, die eigentliche Todesursache jedoch unbekannt ist. Das heißt, die Todesursache konnte noch nicht ermittelt werden oder es ist nicht mehr möglich, die genaue Ursache zu ermitteln.
https://www.lgl.bayern.de/gesundheit...us/#uebersicht
Gruß
Alef
Ich diskutiere übrigens grundsätzlich nicht mit Menschen, die von mir in der dritten Person reden. Insbesondere nicht mit solchen, die mich zu dissen versuchen, nur weil sie nicht willens oder in der Lage sind, zu verstehen, was ich Ihnen auf ihre eigne Nachfrage hin vergeblich zu erklären versucht hatte. Nur mal so.
Das ist mir doch egal.
Katamaus hatte seine Chance, mit mir zu diskutieren, nun rede ich nur noch über ihn, bzw. seine Aussagen und wenn er mich ruft, dann komme ich. :p
Behaupten kann man viel, wenn der Tag lang ist.
Hat die Ripley ja auch behauptet.
Es gibt definitiv andere Länder, wo die Bevölkerung ohne jegliche Proteste sich jeden Schß mit sich machen ließ in den letzten Monaten. Schau z.B. zu Dänemark. Ohne jegliche Absprache mit Gesundheitsbehörden hat der Justizminister (etwa die gleiche Funktion wie ein Innenminister, was Recht und Ordnung betrifft) angeordnet die Grenzen auf unbestimmte Zeit zu schließen und dass die Bevölkerung dazu aufgefordert seien, Meldung bei der Polizei zu machen, wenn sie den Verdacht hatten, jemand könnte infiziert sein. Gab es irgendwelche Proteste dagegen? Wurde es von der Presse in Frage gestellt? Kaum. Das da mit, bei der Polizei Anzeige erstatten, wenn man meinte, der Nachbar könnte infiziert sein, wurde vermutlich eher gestrichen, weil die Polizei nichts damit anfangen konnte.
Und schau mal nach Spanien - komplett sinnlose Totallockdowns. Und Leute ließen sich das weitestgehend gefallen.
Trump twittert übrigens, er ginge noch heute abend Ortszeit nach Hause:
Na, dann ...Zitat:
I will be leaving the great Walter Reed Medical Center today at 6:30 P.M. Feeling really good! Don’t be afraid of Covid. Don’t let it dominate your life. We have developed, under the Trump Administration, some really great drugs & knowledge. I feel better than I did 20 years ago!
@Lino
Du schreibst über Entwicklungen von vor Monaten. Bisl spät dran.:o
Polemik kann jeder Depp.
Doch hast du. Wenn du deine eigenen Wortlaute so unpräziese wählst und jetzte nicht mehr akzeptieren willst, DEIN Problem.Zitat:
Das habe ich auch nicht behauptet, ..
ist auch ncht das erste mal dass das vorkommt:
Von der ersten bis zur letzten Antwort auf meinen Beitrag zur NZZ ist eine Menge dir nichts als Trotz.Zitat:
Nicht aus Trotz einfach was raushauen.
Plus deine Ablenkungsmanöver davon.
Wer relativiert was? Wieder ein Beipsiel für deine verwirrten Diskussionstil. Inhalte werden angeführt, die gar nicht angesprochen wurden und auch implizit nicht gemeint waren.Zitat:
Und man will die Angst vor schnell, auf Zeitdruck, während einer Krise, entwickelten Impfstoffe ohne Lanzeittestphase damit relativieren, dass gesagt wird, Impfstoffe die über einen langen Zeitraum erprobt wurden sind im Großteil sicher?
Du hast auffallend viele Phänoeme der Projektion.Zitat:
Nein, du kapierst zum Großteil schlicht nicht das Thema, oder die Kritik und wechselst dann das Thema.
Du weiß gar nicht mehr von was du redest. Scheint mir behandlunsgbedürftig (Du stehst doch auf Polemik, echt cool).Zitat:
Es scheitert also grundsätzlich nicht man meiner Ausführung sondern an deinem Verständnis.
Anscheinend ja nicht. :p
Ich kenne meinen Wortlaut, lies ihn und hör auf dran rumzuinterprieten. Das du nicht willens oder in der Lage bist zu verstehen kommt wirklich oft vor. Da gebe ich dir recht.Zitat:
Doch hast du. Wenn du deine eigenen Wortlaute so unpräziese wählst und jetzte nicht mehr akzeptieren willst, DEIN Problem.
ist auch ncht das erste mal dass das vorkommt:
Hat nichts mit den Thema zu tun.Zitat:
Von der ersten bis zur letzten Antwort auf meinen Beitrag zur NZZ ist eine Menge dir nichts als Trotz.
Plus deine Ablenkungsmanöver davon.
Steht ihm deinem Artikel, den hast du hoffentlich gelesen.Zitat:
Wer relativiert was? Wieder ein Beipsiel für deine verwirrten Diskussionstil. Inhalte werden angeführt, die gar nicht angesprochen wurden und auch implizit nicht gemeint waren.
Der Rest, ist nicht das Thema, es geht um Impfangst der Bevölkerung und Untersuchungen zur Impffsicherheit.
Nein, das ist nicht polemisch sondern schlichtweg dämlich, denn:
- Niemand behauptet, dass man Masken Ansteckungen zu 100% verhindern können
- Du weißt schlichtweg gar nicht, ob die im Umgang miteinander eine getragen haben (ist ja keineswegs so, dass dies überall vorgeschrieben ist)
@Katamaus: Ich finde den Artikel auch gut. Aber bezüglich FFP2. Das mit dem Auslassventil ist richtig, wobei die meisten die ich bisher damit gesehen habe welche ohne hatten (auch meine Eltern). Es wäre mir neu, dass die, die solche fordern von welchen mit Auslassventil reden. Ich denke, da ist deine Empörung daher unnötig.
Nebenbei haben selbst diese eine indirekte Fremdschutzwirkung. Wer sie konsequent trägt und sich auch ansonsten umsichtig verhält hat ein niedrigeres Risiko sich zu infizieren ergo ist die Wahrscheinlichkeit, dass er andere infiziert auch reduziert.
Was die Atemschwierigkeit anbelangt, da habe ich ja gerade erst eine eigene Erfahrung geschildert. Ich denke ich probiere es diese Woche mal aus, eine beim Krafttraining zu tragen (Erwartung: Dort gibt es einen Leistungsabfall). Falls ich hier nichts mehr schreibe, habe ich das waghalsige Experiment leider nicht überlebt.
Ernsthaft jetzt? Wo war der Mann die letzten Monate. Das Thema wurde doch nahezu von jedem Medium aufgegriffen und erläutert. Das es ist in der Praxis noch nicht so richtig funktioniert, ist aber wahr.Zitat:
Das Ergebnis jedoch sieht wenig appetitlich aus. Als Hygieniker bewertet Bermpohl die Maskenpflicht ohne vernünftige Aufklärung zum Umgang als fragwürdig.
@Lino: Du bist wirklich etwas spät dran, dass in Israel wegen der zu frühen Lockerungen diskutiert wurde und nicht gegen die Maßnahmen habe ich MaddinG schon vor Monaten gesagt - hat er damals aber ignoriert weil es wohl nicht in sein Weltbild passte.
Hat niemand den Link von mir zu den Aussagen von Herrn Streeck gelesen?
Doch - er hat m.E. auch in vielen Punkten absolut recht und hat als einer der wenigen erkannt was langfristig realistisch ist. Solange die Medien aber sich weiter mit Panikmeldungen überbieten und einem Selbstdarsteller wie dem Lauterbach viel mehr Platz einräumen wird man die breite Masse kaum erreichen.
Von wegen Medien - mich hat's gerade fast aus den Latschen gehauen:
https://m.youtube.com/watch?v=J3K3hjn5PAA
Ein Hauch von Vernunft kommt auf, und das im Öffentlich-Rechtlichen!
In Österreich wird ja schon lange die Anzahl im Krankenhaus und auf der Intensiv dazu angegeben. Auch wird immer wieder angeben wie viele Tests von 1000 positiv sind im Schnitt.
Dazu gibt's immer mehr Kritik an der Teststrategie.
Es ändert nix. Die Politik fährt weiterhin ihren harten Kurs. Die Impfung wird als einziger Ausweg propagiert.
Also es ist gut und löblich, dass differenziert berichtet wird aber solange die Obrigkeit sich taub stellt bringt das nichts.
Empörung ist vielleicht ein wenig hoch gegriffen... wie auch immer: Ich lese in dem Zusammenhang mit FFP-Masken fast immer auch (!) was über Ventile. Z.B. hier:
https://www.apotheken-umschau.de/FFP2-Masken
https://www.br.de/nachrichten/wissen...machen,RvTq9nC
Die mögen für gewisse Settings bei Risikopatienten sinnvoll sein. Allerdings habe ich noch nirgendwo gelesen, dass die außerhalb dises sehr speziellen Einsatzbereichs empfohlen werden. Der Fremdschutz ist weniger gegeben (bzw. weniger erwiesen) und vom Alltagsgebrauch wird eher abgeraten und ein zusätzlicher Nutzen ggü. OP-Masken scheint auch nicht gegeben:
Zitat:
Ein Nachteil bei diesen Masken ist übrigens, dass es recht schwer ist, durch sie zu atmen, wie Streeck sagt:
"Es ist unangenehm, das zu tragen, vor allem, wenn man selbst Atemprobleme hat. (...) Darum ist es vom Arbeitsschutz auch gar nicht erlaubt, die so lange zu tragen." (Quelle: https://www.watson.de/leben/coronavi...d-welche-nicht)
Zitat:
Im täglichen Leben bringt eine FFP-Maske hingegen keinen zusätzlichen Nutzen. (Quelle: obiger BR-Link)
Doch. Freue mich immer wieder über diese seltene, ausgewogene Stimme der Vernunft. Danke dafür!
Du hast es aber auch die ganzen Monate verabsäumt von den Großkundgebungen gegen das Corona-Regime aus Österreich zu berichten.
Oder war da gar nichts los? Einen komplett Verwirrten hab ich auf einem Photo mit einer Fahne des Königreichs Preussen gesehen. Hoffentlich hat das keiner der Habsburger-Nachfahren mitbekommen. :)
Paris fährt wegen ansteigender Neuinfektionen partiellen Lockdown:
https://www.fr.de/panorama/corona-co...-90050395.htmlZitat:
Wie der Nachrichtensender „France 24“ berichtet, werden Bars mindestens für die nächsten zwei Wochen geschlossen bleiben, sowie Clubs und Tanzsäle. Auch Studentenpartys und Feste sind untersagt. Restaurants dürfen nur öffnen, wenn strikte Hygieneregeln eingehalten werden, ebenso wie kulturelle Einrichtungen wie Museen und Kinos. Fitnessstudios müssen jedoch schließen. Jegliche Messen und ähnliche Veranstaltungen in Paris werden abgesagt. Im öffentlichen Bereich dürfen sich nur noch maximal 10 Leute ansammeln. Der Verkauf von Alkohol zum Mitnehmen, sowie der Konsum auf der Straße bleiben ab 22 Uhr verboten. Sportveranstaltungen dürfen vor maximal 1.000 Zuschauern ausgetragen werden, oder einer Auslastung von 50 Prozent, je nachdem, welche Zahl niedriger ist. ...
Mittlerweile sind in Pariser Kliniken wieder ein Drittel der Intensivbetten von an Covid 19 Erkrankten belegt (wurde gestern in TV Nachrichten mitgeteilt).
Es gab Demos, es gibt auch Demos in Spanien.
Es regt sich auch immer mehr Kritik von öffentlichen Stellen am Regierungskurs und es gab und gibt mehrere Klagen gegen Verordnungen, der VfGH hat einige Verordnungen für rechtswidrig erklärt und die Zustimmung ist zuletzt in der Bevölkerung massiv gesunken, ect.
Momentan herrscht aber kein Lovkdown und ein zweiter wird ja vehement dementiert von der Regierung. :)
Widerstand heißt nicht automatisch zu demonstrieren. :)Zitat:
Oder war da gar nichts los? Einen komplett Verwirrten hab ich auf einem Photo mit einer Fahne des Königreichs Preussen gesehen. Hoffentlich hat das keiner der Habsburger-Nachfahren mitbekommen. :)
In Österreich ist einiges los, man muss sich halt informieren.
Der Artikel von Prof Gottschalk, Leiter des Gesundheitsamts FFM ist auch sehr interessant. Wurde auf der Website der Landesärztekammer veröffentlicht und enthält einiges an Kritik.
Wir haben aktuell kein medizinisches Problem - wir haben eher ein politisches bzw. mentales Problem.
Wenn mir ein u40jähriger ohne Vorerkrankungen ernsthaft erzählt er hätte "große Angst" an Corona zu sterben, dann sieht man doch sehr deutlich was hier die mediale Berichterstattung und die dauerhafte Panikmache der Politik mittlerweile erreicht hat.
Das hat mit Rationalität und Vernunft nun mal überhaupt nichts mehr zu tun. Wie sehr man das Kind hat wirtschaftlich in den Brunnen fallen lassen, kann man ja im Parallelstrang eindrucksvoll sehen.
Wenn die Politik nicht sehr zügig mal ihre eindimensionale Haltung aufgibt und anstatt mit lächerlichen neuen Verboten (1.000,- € für falschen Namen - 150,- € wenn man keine Maske trägt - Verhältnismäßigkeit???) die eh kein Mensch ernsthaft kontrollieren kann mit gangbaren Lösungen um die Ecke kommt wird das auch bei uns in DE langfristig ziemlich ungemütlich werden.
Wir haben in DE ca. 21 Mio. Rentner, ca. 6,6 Mio. Beamte und ÖD sowie 4 Mio. ALG Empfänger - 31,6 Mio. Menschen bei denen sich Corona bislang wenig bis gar nicht irgendwie wirtschaftlich ausgewirkt hat. Packen wir noch die 11 Mio. Schüler oben drauf die (noch) nicht belastet sind haben wir also knapp die Hälfte der Bevölkerung die hier relativ entspannt sein können - der Rest darf dann sehen wie man mit den Folgen klar kommt. Auf Dauer sind das keine wirklich rosigen Aussichten...
Hi,
Zitat:
Essen: Schlachthof-Mitarbeiter doch nicht infiziert
Zitat:
Nach vermeintlich vier positiven Corona-Test in einem Schlachthof des Unternehmens Danish Crown in Essen hat der zuständige Landkreis Cloppenburg die Zahl der positiven Fälle korrigiert. Ein nachträglicher Test sei bei den drei Mitarbeitern, die im Landkreis Cloppenburg wohnen, negativ ausgefallen. Das teilte der Landkreis am Donnerstag mit. Auch 300 Personen aus dem Arbeitsumfeld sowie insgesamt fünf Mitbewohner seien negativ getestet worden.
Zitat:
Die zunächst falschen Testergebnisse erklärt der Landkreis mit der Testart. Es habe sich um eine sogenannte Indizientestung gehandelt, deren Ergebnisse oft nur auf die Möglichkeit einer Infektion hinweisen. Ein darauffolgender regulärer Test des Gesundheitsamts sei negativ ausgefallen. Am Mittwoch hatte der Landkreis Cloppenburg darüber informiert, dass vier Infektionen in dem Schlachthof nachgewiesen wurden.
https://www.ndr.de/nachrichten/niede...chthof598.htmlZitat:
Die drei betroffenen Mitarbeiter sollen trotz des negativen Testergebnisses laut Landkreis zunächst weiterhin in häuslicher Quarantäne bleiben. Dies erfolgte aus Gründen der Vorsorge, hieß es. Auch die Tests des gesamten Schlachthofpersonals sollen fortgesetzt werden.
Ähm ja....also.....jaaa.......:weirdface
Gruß
Alef
Diesen Artikel habe ich dazu gefunden. Weiß nicht, ob es dieser ist.
https://www.laekh.de/heftarchiv/ausg...itere-vorgehen
Hi,
Das war halt ein kleiner Seitenhieb darauf, weil er sich ja immer mit der Maske darstellt! ;)
Ich sage/schreibe es immer wieder: Nein, den Menschen ist NICHT bekannt wie sie mit einer Maske verfahren sollen!
Wie oft habe ich zu hören bekommen, als ich die hygienischen Gefahren angesprochen habe: "Ach das ist Quatsch....nur weil einige das nicht machen.......Chirugen tragen die ja auch blablabla etc"! (Chirugen tragen ihre Masken nicht in der Hosentasche, setzen sie dauernd ab und wieder auf.....)
Die Leute haben nur gelesen/gehört "Maskenpflicht" und sich dann einfach welche aufgesetzt, die dann im laufe des Tages zu Petrischalen mutieren, den richtigen Umgang im Nebensatz haben sie nicht wahrgenommen.
Fairer weise muss man aber auch sagen, dass man den richtigen Umgang mit der Maske im Alltag eigentlich gar nicht umsetzen kann!
Wäscht Du die jedes mal vor dem auf und wieder absetzen der Maske 30 Sekunden lang die Hände, inkl Happy Birthday singen :D, oder desinfizierst sie und wartest 30 Sekunden?
Wo transportierst Du deine Maske und hast Du Ersatzmasken dabei, falls die erste durchfeuchtet ist?
Wie oft wäschst Du die Masken?
Gruß
Alef
Er meint glaub ich den hier, wobei deiner ergänzend ist:
https://www.laekh.de/heftarchiv/ausg...agen-die-daten
Gruß
Alef
natürlich. genau wie alephtau es beschreibt nutze ich die maske. das ist wie händewaschen nach dem wc und vor dem essen und anderes..... es zeugt von intelligenz und gesellschaftlicher etikette
Falls es hier noch nicht gepostet wurde, mal ein ganz interessanter Bericht der ARD, insbesondere ab 11:45 min:
https://www.daserste.de/information/...-lage-344.html
Frank war leider schneller.:beer:
https://www.daserste.de/information/...-lage-344.html
Entweder haben Verschwörungstheoretiker ab 11:45 min das ARD-Studio gekapert,
oder, ich weiß auch nicht.
Sicherlich werden die hier anwesenden Professoren die Sache fachgerecht aufklären.
Gruß
Nohands
.
Ja, ist alles möglich- aber gut, ich bin durch meine Arbeit eh anders getrimmt; ich desinfektier nach jedem Arbeitsgang meinen Arbeitsplatz, Arbeitsmaterialien und Hände um Crosskontermination zu vermeiden
Masken werden in einem separaten Beutel transportiert, wobei ich eigentlich zwei benutze; eine "medizinische" die alle zwei Std gewechselt wird und eine aus Stoff darüber
Waschen? Die dünnen ",medizinischen" werden entsorgt, die Stoffmaske kommt abends in die Wäsche
Drosten im ausführlichen Interview mit der ZEIT, viele der im TV-Bericht thematisierten Aspeke werden auch von ihm aufgegriffen:
https://www.zeit.de/wissen/2020-10/c...inter-covid-19Zitat:
...ZEIT ONLINE: Das wichtigste Kriterium, ob strengere Maßnahmen eingeführt werden, ist weiterhin die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen. Aber nicht jede davon führt zu einer schweren Erkrankung. Wissenschaftler wie Hendrik Streeck fordern deshalb, stärker auch andere Kriterien mit heranzuziehen, etwa die Zahl der Krankenhauseinweisungen oder die Testpositivenrate, wie es etwa schon in Österreich passiert. Hielten Sie das für sinnvoller als die aktuelle Hotspotstrategie?
Drosten: Es stimmt natürlich: Nicht jeder Covid-19-Fall ist für das Ausbruchsgeschehen oder medizinisch gesehen gleich relevant. Die Fallsterblichkeit unterscheidet sich zwischen den Altersgruppen sehr stark. Alte Menschen sterben im Schnitt viel häufiger an einer Covid-Erkrankung als junge, auf die in den letzten Monaten besonders viele Infektionen entfielen. Ich kann deshalb verstehen, dass man gern einen Zusatzindikator hätte, etwa die Bettenbelegung. Mein Einwand ist, dass die Neuinfektionen selbst schon ein nachlaufender Parameter sind.
ZEIT ONLINE: Was bedeutet das?
Drosten: Die Diagnose hat eine Verzögerung von einer Woche, teilweise durch die Überlastung einiger Labore sogar etwas mehr. Ein Patient, bei dem heute das Coronavirus festgestellt wird, ist also ein Indikator dafür, wie viel an Virus vor einer Woche in der Gesellschaft unterwegs war. Und die Bettenbelegung läuft noch länger nach, weil die Patienten oft erst eine Woche nach der Diagnose ins Krankenhaus müssen. Eine Möglichkeit für ein weiteres Kriterium wäre: Man könnte nicht nur die Infizierten zählen, sondern gesondert auch die Infizierten über 50 Jahre. Anhand dieser Zahl könnte man gut prognostizieren, mit wie viel schweren Verläufen man demnächst rechnen muss.
...
Drosten: Mein Mantra ist, dass wir die Menschen testen sollten, die Corona-Symptome haben. Ich lehne nicht all die Gründe für symptomfreies oder Massentesten ab. Aber wir können nicht alle testen. Wir können nicht damit rechnen, dass wir die Diagnostik mit PCR noch weiter ausbauen können. Es könnte sogar sein, dass die Kapazität schrumpft, weil Materialien fehlen. Das sind nicht nur die Reagenzien, sondern auch Verbrauchsmaterialien, Plastikteile etwa. Deshalb müssen wir die Testung dahin steuern, wo sie mit höherer Wahrscheinlichkeit die Krankheit anzeigt. Das hilft Gesundheitsämtern bei der Kontaktnachverfolgung und den einzelnen Patienten. Und bei einem positiven Test muss ein Hausarzt seine Patienten auf dem Zettel haben, was verhindert, dass Schwerkranke zu spät in die Klinik gebracht werden.
ZEIT ONLINE: Was sollte in der Teststrategie noch vorkommen?
Drosten: Ich halte es für wichtig, einen Schwellenwert zu finden, der unterscheidet zwischen Infektion und Infektiosität. Der also nicht nur zeigt, ob ein Mensch infiziert ist, sondern auch, ob er ansteckend ist. Das ist zum Beispiel für die Gesundheitsämter sehr wichtig und wird in der Teststrategie sicherlich umgesetzt werden.
... Gerade Haus- und Kinderärzte haben eine enge Beziehung zu ihren Patienten und sollten daher die Botschaft streuen: Das ziehen wir jetzt alle gemeinsam durch. Zum Wohle vor allem der vulnerablen Patienten informieren wir jetzt die Menschen und erklären ihnen noch einmal die Dinge.
ZEIT ONLINE: Damit meinen Sie etwa ältere Menschen, die noch dazu ihren Hausärzten besonders vertrauen?
Drosten: Ja, die Daten bestätigen, dass die Sterblichkeit an Covid-19 mit dem Alter enorm zunimmt (MedRxiv: Levin et al., 2020). Es ist ein Virus, das in den letzten zehn Berufsjahren wirklich gefährlich wird – gar kein Vergleich mit der Influenza. Und das dann in den ersten zehn Rentenjahren absolut zu vermeiden ist. Diese Menschen dürfen sich nicht infizieren. Das muss diese Altersgruppe verinnerlichen und das ist noch nicht in ausreichendem Maße passiert, denke ich.
ZEIT ONLINE: Welche Diskussion um das Virus selbst scheint Ihnen im Moment besonders wichtig?
Drosten: Die Idee, dass es sich demnächst abschwächt, unterstütze ich nicht. Es gab eine Mutation, die dem Virus offenbar einen großen Fitnessvorteil gebracht hat. Diese D614G-Mutation aber ist schon in der frühesten Zeit der europäischen Epidemie entstanden und ist jetzt weltweit verbreitet. Die krank machende Wirkung des Virus hat sich nach Datenlage nicht verändert, nur die Verbreitungsfähigkeit, und das minimal. Und so wird es wohl auch in nächster Zukunft bleiben. Wenn sich ein Virus zufällig abschwächt, also irgendein Gen verliert, dann gibt es in der Nachbarschaft immer gleich ein konkurrierendes Virus, das über kurze Zeit in der Gesellschaft Überhand nehmen wird. Eine abgeschwächte Variante des Erregers wird sich also nicht so bald durchsetzen.
ZEIT ONLINE: Andere pandemische Coronaviren haben sich wohl im Laufe der Zeit abgeschwächt, inzwischen verursachen sie meist nur noch leichte Erkältungen. Wird das auch mit Sars-CoV-2 geschehen?
Drosten: Gut möglich, aber wenn, dann erst lange nach der Pandemie, wenn in vielen Ländern der Erde Populationsnischen entstanden sind, das Virus sich also nur noch lokal verbreitet. In diesen Nischen kann sich ein abgeschwächtes Virus bilden, das sich gut verbreiten kann, aber nicht mehr so krank machend ist. Das ist bei den anderen Coronaviren auch passiert, aber es dauerte Jahrzehnte. Die Stabilität von Sars-CoV-2 hat aber auch eine gute Seite: Wir müssen nicht befürchten, dass sich das Virus demnächst so stark verändert, dass ein Impfstoff seine Wirkung verliert.
ZEIT ONLINE: Sie sprechen den Impfstoff an. Gehen Sie nach wie vor davon aus, dass im Laufe des nächsten Jahres einer oder mehrere davon auf den Markt kommen werden?
Drosten:... Zugelassen werden die ersten Impfstoffe vielleicht sogar schon Ende des Jahres. Die Frage ist nur: Wie viel kann man verimpfen? Erst einmal wird das nicht so viel sein. Deshalb wird man wahrscheinlich diejenigen mit hohem Risiko für einen schweren Verlauf, aber auch Gesundheitspersonal, zuerst impfen.
ZEIT ONLINE: Viele Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass die Impfstoffe der ersten Generation wahrscheinlich nicht davor schützen werden, dass man sich ansteckt. Stimmen Sie zu?
Drosten: Die Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie eher vor einem schweren Verlauf schützen als vor der Infektion an sich. Daten aus Versuchen mit Primaten deuten aber auch darauf hin, dass eine Impfung die Viruslast im Rachen verringert (zum Beispiel: New England Journal of Medicine: Corbett et al., 2020). Daher glaube ich nicht daran, dass sich das Virus unter der Decke des Impfschutzes ungehindert weiterverbreiten wird. Ich erwarte, dass auch die nicht so guten Impfstoffe der ersten Generation ihren Teil zur Kontrolle der Pandemie beitragen werden. Wenn man denn genug davon hat.
Drosten: Es wird im nächsten Jahr ein Nebeneinander geben: Wir werden verschiedene Impfstoffe haben, die vielleicht sogar unterschiedlich wirksam sind und mit denen sich Teile der Bevölkerung impfen lassen können. Gleichzeitig werden aber Kontaktbeschränkungen und AHA-Regeln weiter wichtig bleiben.
ZEIT ONLINE: Haben Sie das Gefühl, diese Informationen wurden schon ausreichend vermittelt?
Drosten: Nein, diese Vermittlung hat nach meinem Gefühl noch nicht eingesetzt. Dazu gehört auch, zu sagen, dass die Impfstoffe möglicherweise nicht perfekt sind. Es kann sein, dass sich zeigt, dass sie nicht genügend schützen oder dass es Nebenwirkungen gibt, die einer Empfehlung für Jüngere im Wege stehen, die nicht so schwer erkranken. Die Bürger auf eine Impfung vorzubereiten, die möglicherweise nicht perfekt ist: Ich finde, das muss man jetzt angehen. Dafür ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen. Vorher wäre das aber auch verfrüht gewesen, denn die Phase-III-Studien gehen ja gerade erst los.
ZEIT ONLINE: Stützt sich unsere Strategie zu sehr auf einen Impfstoff?
Drosten: Sie stützt sich darauf, aber mehr auch nicht. Sie hängt nicht davon ab. Auch wenn wir sehen würden, dass aus einem völlig unerfindlichen Grund die Entwicklung eines Impfstoffs nicht gelingt, würde man auf Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen setzen. Das Virus würde andernfalls wieder harte Gegenmaßnahmen erzwingen, einfach weil es nicht tragbar ist, in einer Gesellschaft mit unserem Altersprofil diese Krankheit durchlaufen zu lassen. Die vergangenen und derzeitigen Maßnahmen stehen daher nicht infrage.
ZEIT ONLINE: Sie haben auch von Drohungen gegen Ihre Person berichtet. Wie gehen Sie damit um?
Drosten: Das ist ganz unterschiedlich. Bei manchen Mails denkt man sich: Der ist verrückt. Es gibt welche, da tut mir der Autor leid, auch wenn er mich mit Aggressionen überschüttet. Und es gibt die wenigen wirklich perfiden, psychisch manipulativen Zuschriften. Das ist zum Glück ganz selten.
...
Wenn man bei OPs nicht alles steril hält, ist dann die OP wirkungslos?:D
Kann man ein Skalpell nicht mehrfach verwenden, in dem man es einfach kurz mit nem Lappen abwischt?
Kann man mit einer gebrauchten Nadel nicht weiter Blut abnehmen?
Kann man mit Inhalatationsgeräten ohne Einhaltung der Hygiene nicht mehr inhalieren?
Gruß
Alef