Man kann auch Informationen lesen und dann Prognosen erstellen.
War ja beim LD nix anderes, da waren sie hakt daneben aber man hats ja versucht. :biglaugh:
Aber Avatarwette?
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Häh? Was hat ein LD mit Infektionen bei Geimpften zu tun? Infiziert ist infiziert. An 2,9% Infizierten bei Ungeimpften gegenüber 0,1 Infizierten bei Geimpften ändert es nichts ob es einen LD gibt oder nicht. Auch der Ct Wert wäre hier egal, da man den ja bei allen gleich zu Grunde gelegt hat ab wann man „infiziert“ ist. Wäre also ein systematischer Fehler.
Erstens Gruppezusammenstellung und zweitens Verhalten. Haben wir ja schon bei der Impfstoffstudie gesehen und dann ist man drauf gekommen die Studiengruppe war doch nicht so breit gefÃchert. ;)
Ohne Alterschnitt und Gruppenzusammenstellung ect. glaub ich da nix mehr.
Sind halt doch Parameter die sehr entscheidet sind ob es zu einer Ansteckung kommt und wie das vergleichbar ist.
Der ehemalige Leiter des Globalen Influenzaprogramms und SARS-Forschungskoordinator der Weltgesundheitsorganisation (WHO) erzählt also Bockmist, aber Du hast alles verstanden.
https://youtu.be/n67YJ7ICh_Q
im Dez 2019 schon 13 Mutationen in Wuhan nachgewiesen. Ausbruch wahrscheinlich schon Monate vorher.
https://edition.cnn.com/2021/02/14/h...ntl/index.html
gruss
Das ist ein dermaßen extremer statistischer Ausreißer, dass man sehen muss, was die Untersuchungen ergeben.
Das sagt dir jetzt deine Glaskugel oder woher die Aussage? Dass ich einen Link gepostet hatte, wonach die Israelis 95% bescheinigen, hattest du mitbekommen?
An sich ist die Zahl relativ nebensächlich. Die WHO empfiehlt glaube ich die Freigabe von Impfstoffen ab einer Wirksamkeit von 50%. Am Grundprozedere würde sich nichts ändern, wenn die Wirksamkeit geringer wäre: alles impfen, was bei drei nicht auf dem Baum ist, bei immer noch guter Wirksamkeit.
Die WHO sieht´s so, die deutschen Behörden - und andere - anders. Aber du sagst es, er ist nur U65 zugelassen wegen fehlender Datenlage, nicht wegen Zweifel am Impfstoff.
Abgesehen davon, dass die WHO die Südafrikaner für das Ablehnen des AstraZeneca-Impfstoffes kritisiert, ist der derzeitige Stand:
"Doch eine Studie weckt nun die Sorge, dass der Impfstoff gegen die in Südafrika erstmals nachgewiesene Variante des Coronavirus nur "minimale Wirkung" beim Schutz gegen leichte Krankheitsverläufe zeigt.
An der Untersuchung hatten sich etwa 2000 junge und gesunde Probanden beteiligt. Die Wirkung bei einem schweren Krankheitsverlauf nach einer Ansteckung mit der Mutation wurde dabei nicht überprüft, hieß es von den Universitäten Oxford und Witwatersrand in Johannesburg."
Wie schon mal verlinkt geht die WHO(-Impfexpertin) von einer Wirksamkeit bei schweren Verläufen aus. Der Impfstoff von Johnson & Johnson, der auch ein Vektorimpfstoff ist, hat jedenfalls in Südafrika vor mittelschweren und schweren Verläufen geschützt.
Aber mal gesetzt den Fall, der AstraZeneca-Impfstoff wirkt tatsächlich kaum bei der südafrikanischen Mutation. Abgesehen davon, dass das schade wäre: wo ist das Problem? Es gibt noch ein paar weitere Impfstoffe und zudem kann und muss man nachbessern. Und es ist definitiv besser als nichts.
In dem schon mal geposteten Link ist die Impfproblematik nzgl. Mutationen m.E. ganz gut beschrieben.
"Fest steht derzeit: Die Impfstoffe wirken offensichtlich unterschiedlich bei den bekannten Virus-Varianten. In Gegenden, wo sich Mutanten stärker ausgebreitet haben, kommt es trotz Impfung häufiger zu Infektionen mit Sars-Cov-2. Das allein sagt aber noch nichts über den Verlauf einer Erkrankung aus. Das eigentliche Ziel der Impfungen gerät über all die Prozentwerte aus dem Blick, fürchtet Sander.
Die entscheidende Frage sei, ob die Vakzine vor einem schweren Verlauf schützten. Und das, so Sander, sei weiterhin der Fall. Wer geimpft sei, sei geschützt vor einer schweren Infektion. In allen Studien – auch zu den Impfstoffen, die eine schwächere Wirksamkeit hätten - gebe es keine Krankenhauseinweisung oder Todesfälle.
Auf den Punkt gebracht hat es kürzlich auch ein amerikanischer Infektiologe. Im Fachblatt Science fragte er: "Will man einen Impfstoff, der vor Husten schützt oder einen, der Leben rettet?". Für den einzelnen geht es also weniger darum, ob er das Virus übertragen kann, sondern dass er nicht schwer an Covid-19 erkrankt."
Ab wann sind es denn keine extremen Ausreißer mehr?
3,4 oder 5?
Man braucht nur mal die einschlägige Lokalpresse durchforsten und findet diverse Fälle in den unterschiedlichsten Einrichtungen in denen nach Erst- oder auch Zweitimpfungen Ausbrüche mit schweren Verläufen und leider auch Todesfällen vorgekommen sind. Auch 2 Wochen nach der zweiten Impfung also zu einer Zeit wo der maximale Schutz aufgebaut worden ist.
Alles „dumme Zufälle“?