Hier mal ein paar seiner, ich nenne sie mal "interessanten" Videos:
Ich geh mich jetzt besaufen, und dann entscheide ich, ob ich mich umbringe!:cry::cry::cry:
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Hier mal ein paar seiner, ich nenne sie mal "interessanten" Videos:
Ich geh mich jetzt besaufen, und dann entscheide ich, ob ich mich umbringe!:cry::cry::cry:
Ich glaube ja! Ich glaube aus vollem Herzen, dass ich es verdient habe, ein Haus zu besitzen, ein wunderschönes Victorias Secret Model zu verführen (an dieser stelle glaube ich ganz fest, dass meine Freundin ihre Finger von meinem Laptop lässt!:D) und ganz viel Geld zu haben! Warum also, warum passiert es nicht, wenn alles nur in meinem Kopf passiert, warum muss ich ein kurzes, eingebildetes so lala Leben haben, warum kann ich mir nicht einfach ein super tolles Leben einbilden?:cry::cry::cry:
... wahrscheinlich bist Du nur nicht in der Lage,
die in Dir schlummernde Einbildungskraft angemessen zu erfassen und anzuwenden.
Sowas kann man aber bestimmt von einem weisen und erfahrenen Meister lernen,
sofern man bereit ist, ihm frag- und bedingungslos auf seinem glücklich machenden Pfad zu folgen ...
gruß hafis
Weisst du, wo ich so jemanden finde? :D
Ich würde ihm gerne mal ein paar Fragen stellen. Nur so aus Neugier! :aufsmaul:
Verdammt, ich muss glauben, dass ich demnächst genauer lese! :vogel:
Ich glaube, ich bin reif für die Klapse, Pharao, kommst du mit? :D
Ich muss die ganze Zeit darüber nachdenken, warum diese eine, unendliche Energie, aus der ja alles zu sein scheint, sich in so vielen Facetten manifestiert, die wir wahrnehmen und teilweise auch ausleben können.:idea:
Du ziehst das in dein Leben, auf das du deinen Fokus legst......nix mehr wirklich Neues, das Gesetz der Anziehung.....
Hab mir die Videos nicht angeschaut, aber das die eigenen Gedanken, die eigene Realität und die eigenen Schwingungen beeinflussen, ist einfach so.....
.
Wie definierst du denn etwas, dass in unserer Hand liegt? Ich denke ja, unsere Möglichkeiten beschränken sich höchstens auf unsere alltäglichen Handlungen, die aufs große Ganze nahezu keinen Einfluss haben. Und ob selbst diese kleinen Entscheidungen von uns getroffen werden, bezweifel ich.
Meine Güte, im Herbst ist mein Fatalismus noch ausgeprägter als sonst! :D
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Mind over Matter
Gleiches zieht sich an, Ungleiches stößt sich ab?
Irgendwie hab ich das mit dem Magnetismus anders in Erinnerung. :weirdface
Er meint wohl die Resonanztheorie.
Meine Gedanken und Gefühle sind das Resultat meiner Erfahrungen und Eindrücke die ich im Laufe meines ganzen Lebens aus meinem Umfeld gewonnen habe.
Die Art und Weise mit der ich mit neuen Entwicklungen und Eindrücken in meinem Leben umgehe, begründet sich wieder nur auf vorherigen Erfahrungen was bedeutet, dass die Summe der einzelnen Teile nur eine Spiegelreflektion des Seins ist, welche wir für unser Bewusstsein halten.
Ergo: keine Essenz geschweigedenn Seele. Nur der verzweifelte Versuch unsere Erfahrungen in eine bleibende Form zu bringen um unsere Integrität zu verifizieren.
Die Existenz geht nicht der Essenz sondern der Illusion der Essenz voraus. So sehe ich das.
Fragt sich nur, warum unser Gehirn diesen ganzen Zirkus veranstaltet. Ich meine, es wäre viel einfacher und energiesparender, wenn wir diese "Fähigkeit" nicht hätten. Tiere z.B. scheinen auch bestens ohne auszukommen.
Irgendwie machen mich diese Ansichten über unsere Existenz sehr traurig. Ich bin es Leid...
[.
Schön wär`s ja. Dann wär ja die Summe unweigerlich zumindest ein Ausschnitt des Seins, und wir wären klar Teil des Seins, mit allem verbunden.Zitat:
Die Art und Weise mit der ich mit neuen Entwicklungen und Eindrücken in meinem Leben umgehe, begründet sich wieder nur auf vorherigen Erfahrungen was bedeutet, dass die Summe der einzelnen Teile nur eine Spiegelreflektion des Seins ist, welche wir für unser Bewusstsein halten.
Sind wir aber nicht. Gehirne im Glas, die nur nebenher das eine oder andere konstruieren, das sich mit der Welt zumindest halbwegs in Deckung bringen lässt. Ansonsten sind wir mit allem uneins.
Zitat:
Das Ich stößt unvorbereitet auf sich selbst als voraussetzungslosen Fund. Der Selbstfindling erfährt sich in diesem Moment als das unheimliche Wesen, das schlechterdings kein Ding ist und das auch nicht im Widerschein der Dinge verstanden werden kann. Ich bin keines der Dinge - das bedeutet: ich finde keine Zuflucht beim Unmenschlichen mehr; ich bin, und weiß es jetzt, kein Stein, keine Pflanze, kein Tier, keine Maschine, kein Geist, kein Gott. Mit dieser sechsfachen Verneinung umzirkle ich den unheimlichsten aller Räume. Wer Mensch ist, lebt an einer Stelle, die sich selbst absolut auffällt. Ich bin von da an nur noch Schauplatz einer Frage. Mein Leben ist ein Theater des Zitterns darüber, daß ich anders zu sein habe als alles, was den Komfort genießt, Ding unter Dingen, Wesen unter Wesen zu sein.
Wir sind auch eins mit allem um uns rum. Das Problem ist, dass wir das Sein entsprechend der Parameter interpretieren die wir ebenfalls aus dem Sein geschöpft haben.
Soll heißen: Wir nehmen etwas wahr und gehen zunächst mal intuitiv damit um. Aber der Umgang mit dem nächsten was wir wahrnehmen basiert auf den Erfahrungen die wir mit dem ursprünglichen, intuitiven Umgang gemacht haben.
Kompliziert wird's beim Interpretieren. Wenn unsere jetzige Wahrnehmung auf den Erfahrungen mit früheren Wahrnehmungen bzw. dem Umgang mit diesen Wahrnehmungen basiert, können wir gezwungenermaßen die Welt nie wirklich so sehen wie sie ist.
Bestenfalls als Säugling. Wenn ein Sonnenstrahl einfach nur ein Sonnenstrahl ist und nicht 1000 Erinnerungen, Gefühle oder sogar Gerüche die wir damit assoziieren.
Die einzige Komponente die nichts mit der Kette unserer Wahrnehmung zu tun hat sind die Gene, die Beschaffenheit unseres Körpers also das Fleisch, also die Existenz also das wovon sich der Stein, die Luft und der Tisch um uns im Raum im Kern nicht unterscheidet.
Und auf dieser Existenz basiert die Essenz welche wir für unseren Wesenskern oder unsere Seele halten. Was bedeutet, dass dieser Kern nur eine Illusion ist.
Leider halten wir uns für autark und souverän, weswegen wir versuchen uns einen Wesenskern/Seele einzureden in dem wir an Erfahrungen, Erinnerungen und Gefühlen festhalten was uns alle (mich definitiv auch) letzten Endes lähmt.
Na, Du schon mal nicht. Du bist ja nicht. Nicht? :cool:Zitat:
Und wer ist nun wieder "wir"?
Das einzig bittere ist, dass in Wahrheit keiner Konsequenzen aus all diesen Einsichten ziehen kann weil wir einfach zu sehr zur Leistung konditioniert wurden.
Und wenn man auf einmal Gras aus der erde reißt oder einen Ast berührt kommen einem doch Zweifel daran auf, dass das alles doch nicht so existiert wie wir glauben.
Mein Gehirn raucht schon. :D
Ich meine, wenn ich diese Ungewissheit nicht hätte, und ihr auch nicht, dann könnten wir doch alle fröhlich wie die Lemminge von einer Brücke hüpfen, und unser Heil im nicht-Sein finden. (Und wir hätten noch nicht mal ein Disney- Kamerateam im Nacken)
Die Frage ist ja, wenn man sich sich selber eigentlich nur einbildet, und alles um einen herum nur eine Illusion ist (wobei hier angemerkt werden muss, dass das Gehirn nur rekonstruieren kann, und nicht konstruieren) warum kümmert es einen dann? Warum kann mir dann nicht alles egal sein?
Wie definierst Du denn "Illusion" bzw. wie unterscheidet sich die Illusion "Welt" von einer "Simulation"?
Das Computerspiel selbst ist eventuell keine Illusion, wenn man aber in dem Spiel "aufgeht", dann unterliegt man vielleicht der Illusion, man sei der Charakter, den man teilweise steuern kann, der aber auch teilweise den Gesetzen, die der Programmierer vorgegeben hat, unterworfen ist.
Gleichzeitig weiß man irgendwo im Hinterkopf, dass das ein Spiel ist, und zwar spannend, aber halt nur ein Spiel.
Das Leben ist ein Spiel
Ein Spiel hat Regeln.
Regel Nr.1: Das ist kein Spiel, das ist bitterer Ernst!
Einige spirituelle Traditionen scheinen mir darauf abzuzielen, durch spezielle Übungen die Illusion zu erfahren, um dann im Alltag etwas gelassener zu werden, ohne den Spaß an der Sache zu verlieren.
Schmerz ist unvermeidlich,Vollkommene Gleichgültigkeit gegenüber allem, erinnert mich persönlich mehr an eine Depression, als einen erstrebenswerten Geisteszustand.
Leiden ist optional
Ich hatte mal die persönliche Hypothese, dass manche Depression der Versuch ist, negative Emotionen abzuschalten, was dazu führt, dass man auch die positiven abschaltet und somit abgeschnitten wird von seinen Emotionen und dem (Er)Leben.
Lache all Dein Lachen
und weine all Deine Tränen!
Aber woher kommen dann diese Gedanken, dass alles egal ist? Mir ist nicht alles egal, aber dieser eine Gedanke drängt sich mir als die ultimative Wahrheit auf, und ich komme aus irgendeinem Grund nicht davon los.
Ich meine, selbst wenn das Leben eine Illusion ist, was würde das für mich ändern?
Es geht nicht darum, was das Leben ist, sondern darum, warum man diesen Gedanken hat.
Ich weiss, das ich bin. Ob jemand mir das glaubt, der selber in diesem Zwiespalt feststeckt sei mal dahingestellt! :D
Oh man kommt mal wieder auf die ach so gravierende Bedeutung der Existenz.
Ich könnte jetzt seitenlang etwas über Blickwinkel, Wechselwirkungen oder Religionen faseln, aber ich faules Grottenolm kürze ab.
Ich existiere, also findet euch mit ab genauso wie ich es tue.:p:D
Aber da ich nicht immmer nur giftzwergig sein möchte mal der Hinweis : Probiert mal die Fragestellung durch eine andere zu ersetzen ; Was könnte mir heute um die Zeit, genau jetzt in dieser Sekunde Spaß machen..und dann ran ihr trüben Tassen.:)
Unsere Essenz ist die Illusion. Die Illusion ist die Art wie subjektiv wir die Welt wahrnehmen und wie wir unsere Existenz über sie definieren um daraus mehr zu machen als unser pures Fleisch.
Existenz ist echt.
Und eigentlich hält uns nichts davon ab von der Brücke zu springen, es wäre egal, genau wie es im Grunde genommen egal ist wie sehr wir andere damit verletzen. Zumindest kosmisch betrachtet. Aber es muss ja nicht sein, die Konsequenz aus unserer Irrelevanz muss ja nicht unsere Vernichtung sein.
Welche spirituellen Traditionen meinst du denn? Klingt nach westlichem Matschbuddhismus. Buddhisten begreifen alle Lebenszyklen des Samsara als Kreislauf des Leidens. Deshalb ist es auch das Ziel durch komplette Leere und die Neutralisierung jeden Kharmas aus diesem Kreislauf ins Nirvana auszubrechen.
Ich erkenne darin spirituell aufgeladenen materialistischen Existentialismus.
Wäre dir alles egal würdest du diese Diskussion hier nicht führen. Und du schreibst noch ziemlich enthuisiastisch