Das ist sinnlos. Der Typ will nicht verstehen, was ich meine. Aber gut: wir können uns glücklich schätzen, dass Damiano in diesem Land wahrscheinlich nicht in die Gelegenheit kommt, seine einzigartigen Fehltritte -pardon: "Fähigkeiten"- praktisch unter Beweis stellen zu müssen.
Und wenn doch: kein Plan überlebt den ersten Feindkontakt. Viel Glück...
It 's not who I'm underneath but what I do that defines me. Bruce Wayne
Dabei würdest Du sogar beim Schattenboxen verlieren. Kannix
Äh ...
https://www.sueddeutsche.de/panorama...ehre-1.4089309
https://www.srf.ch/news/internationa...eaus-vorschlag
Auch rechnerisch stimmt das nicht.
In den USa besitzen 41% aller Haushalte Schusswaffen, in Kanada nur 26%. Es gibt bedeutend weniger Haushalte in Kanada als in den USA.
o.k., um so besser
Ich nehme mal an, Du beziehst Dich auf diesen Abschnitt?:
Das Institute for Economics and Peace in Sydney errechnet alljährlich einen globalen Friedensindex. Er erfasst Kerndaten wie Mordrate, Sicherheitsempfinden, Zahl der Inhaftierten, Zugang zu Waffen, Betroffenheit durch Terrorismus, Krieg und Bürgerkrieg, aber auch Faktoren wie gewalttätige Demonstrationen, Grad der Militarisierung oder politische Stabilität.
Danach ist Europa mit Abstand die sicherste Region der Erde, Deutschland lag 2017 auf Rang 16 von 163 bewerteten Ländern, hinter Island, Österreich, Dänemark. Zum Vergleich: Die USA liegen auf Rang 114, China folgt auf Rang 116. Am unteren Ende der Skala: Irak, Afghanistan, Syrien.
Hervorhebung nicht von mir
Die Autorin, Frau Lakotta, schließt von einer Kennzahl, die die Friedfertigkeit eines Landes erfassen soll, auf die Sicherheit.
"Anzahl von Morden" und "Level des gewalttätigen Verbrechens" sind nur zwei von 24 Kriterien, zu denen auch z.B. "Ausgaben für das Militär in Prozent des BIP" gehört, wo Deutschland ja seinen Verpflichtungen der NATO gegenüber nicht nachkommt.
Ein Land wird vielleicht friedfertiger, wenn es weniger Geld für Militär ausgibt und wenn es schlecht ausgerüstete Streitkräfte hat ("Fähigkeit des Militärs" ist auch ein Kriterium), ob es dadurch sicherer wird, sei mal dahin gestellt. (vergleiche die "Sicherheit" Kuwaits im zweiten Golfkrieg).
Im nächsten Satz wechselt die Autorin dann gleich auf die Mordrate als Kennziffer für Sicherheit:
Eine international gebräuchliche Kennziffer für die Sicherheit einer Gesellschaft ist die Mordrate. Nach einer Studie der Uno aus dem Jahr 2013 verlieren auf der Welt jährlich fast eine halbe Million Menschen durch vorsätzliche Tötung ihr Leben. Mehr als die Hälfte von ihnen verteilt sich auf gerade mal zehn Länder, darunter Brasilien, Indien, Nigeria, Kolumbien, die USA, Venezuela.
In Venezuela lag die Rate bei 53,7 pro 100.000 Einwohner.
Globaler Schnitt: 6,2.
In Europa: 3,0.
In Deutschland: 0,8.
In der Statistik geht es tatsächlich um vorsätzliche Tötungsdelikte + Korperverletzung mit Todesfolge.
Allerdings nur die erfolgreichen.
(Ob ein Tötungsdelikt erfolgreich ist, oder nicht, kann z.B. auch an der Versorgungslage und Verfügbarkeit von Rettungskräften liegen. Im Gegensatz zu Frau Lakotta sehe ich keinen großen Unterschied für die Sicherheitslage, ob fünf jugendliche bei ihrem Versuch einen Menschen anzuzünden, nun erfolgreich sind, oder durch das Einschreiten von Passanten der Erfolg ihrer Tat vereitelt wird. Auch ob diese Tat dann in der PKS als "Mordversuch" auftaucht, wo doch ein Richter keinen Tötungsvorsatz sondern nur einen Verletzungsvorsatz erkennen wollte, scheint mir unerheblich)
Die Statistik zeigt die Zahlen von 2015, Quelle Eurostat, für Russland UNODC
Die letzen verfügbaren UNODC-Zahlen kann man bei Wikipedia nachschauen.
https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%B...h_L%C3%A4ndern
Da sieht man dann Deutschland mit einer Tötunsrate von 1,2 (Pro 100.000 Einwohner) nicht unter den Top 20 und nahezu gleichauf mit dem vereinigten Königreich.
China kommt hier nur auf einen Wert von 0,6, wie auch Portugal.
Im Friedensindex war dennoch Portugal auf Platz 5 und China auf Platz 120.
Also mindestens eine der beiden von Beate Lakotta angeführten Kennzahlen für "Sicherheit" ist nicht aussagekräftig, auch wenn das in der Darstellung von Frau Lakotta zunächst nicht auffällt.
Eventuell auch beide.
P.S.: nein, ich nehme nicht an, in einem Bürgerkriegsland zu leben und gehe auch noch ohne Stichschutzweste und Kettenhandschuhe aus dem Haus.
Natürlich ist es hier sicherer als in Afghanistan, Syrien und Venezuela und ich wäre froh, wenn das so bleibt.
What you do speaks so loudly that I cannot hear what you say.
-Ralph Waldo Emerson-
Nochmal ein gutes Beispiel dafür, dass Du nicht nur arrogant und ignorant bist, sondern keine Ahnung hast, wovon Du schreibst.
Ich habe schon mehrfach erwähnt, dass ich mich mit vielen Dingen intensiver beschäftigt habe. Auch mit Messern. Übrigens auch mit Notwehr und Nothilfe, die ebenfalls Bestandteil meines Unterrichtes sind.
Nur, weil ich Dinge nicht mehr zu meinem Hauptinteresse zähle, heißt das nicht, dass ich diese nicht kenne. Ohne Hintergrund Leute herabwürdigen ist ein Anfängerfehler, der eigentlich ab Teenageralter langsam rauswächst. Naja...
Was schreibst Du für Blödsinn? Ich habe nie einen Teleskopschlagstock erwähnt (wir wollen bitte genau sein), sondern geschrieben, was ich persönlich bevorzugen würde. Es gibt dutzende Beispiele für völlig legale Schlagmittel. Auch Stöcke.Mal ganz davon abgesehen, dass ein Schlagstock ebenso wenig geführt werden darf, wie ein Einhandmesser... und Du ja dich wortgetreu an Gesetze halten willst
Halten wir fest: Du bist mir argumentativ nicht gewachsen und gerätst immer mehr aus Deinen Gleisen. Das wird zunehmend anstrengend, wenn man schon Aussagen erfinden bzw. falsch auslegen muss, um überhaupt noch reagieren zu können.
Und nochmal für Dich: ich spare mir Beispiele und das ist auch kein Thema hier. Außerdem wäre es doch egal, wenn man den Stock sieht. Muss ich nicht verstecken. Wenn mir die Bewaffnung so wichtig ist. Wo ist das Problem?
Soll ich es Dir sagen? Für Dich muss eine Waffe nicht nur ultramegakrass sein. Nein, am besten trägt man diese auch absolut unbemerkt (klar, wenn das Führen verboten ist).
Beispiel:
Naja. Das sind halt Deine Überlegungen. Ist ok, kann man ja nachvollziehen. Ich habe einen anderen Ansatz und dafür ebenso Argumente.Ich kann jederzeit bei 40 Grad im Schatten (auch legal) unauffällig bis unsichtbar eine Klinge führen. Ein unschätzbarer Vorteil.
Das führt zu nichts. Wir haben doch Ärzte on Board, vielleicht schreiben die einmal was, damit Du irgendetwas ernst nimmst. Von mir dazu folgendes:Man trainiert im Messerkampf gezielt Techniken, die unmittelbar stoppen und nichts anderes; zumindest in Stilen, die Sinn machen.
Du schreibst Unsinn. Techniken, die unmittelbar stoppen, sind beim Messer idR letal. Oder Du setzt Schnitte auf Sehnen, was eben gar nicht so einfach ist und selbst, wenn ein Anderer z.B. die Hand nicht mehr öffnen kann, kann ein Kampf noch weiter gehen.
D.h., ihr trainiert gezielt den tödlichen Einsatz. Du hast Dich aber noch nie weitergehend mit solchen Dingen beschäftigt. Erzählst hier "Jo, ich wende das dann an und hinterher spaziere ich einfach weg, damit mich niemand mehr am Tatort antrifft" (überspitzt).
Hast Du überhaupt mal jemanden ernsthaft verletzen müssen? Weißt Du, welche Reaktionen Dein Körper zeigt? Wie das ganze sein wird, wenn Du jemanden tötest?
Du willst Dinge unterrichten, von denen Du keine Ahnung hast. Und erhebst hier Deine Meinung über alles. Du unterstreichst regelmäßig aufs neue, was ich schon nach Deinen ersten 3 Post vor 15 Jahren dachte. Hat sich nichts geändert.
It 's not who I'm underneath but what I do that defines me. Bruce Wayne
Dabei würdest Du sogar beim Schattenboxen verlieren. Kannix
also bei der sachlage - mindestens 3 leute treten einem (vermutlich auf dem boden liegenden opfer) den schädel ein - kann er das tatsächlich - wenn man jetzt mal so total naheliegende sachen wie das hineingeraten in eine moderne impro-aufführung von julius cäsar oder irgendwelche tv/film-dreharbeiten aussen vor lässt...
"If one of you can punch a hole through a shoji with just your ejaculation, then you'll be a real martial artist!" Morihei Ueshiba
Mal vom Thema weg, ob und wie ein (Schlag)-Stock gegen Messer effektiv ist, wie willst Du einen Schlagstock, oder ein anderes "legales" Schlagwerkzeug, komfortabel transportieren?
Zieh mal Jeans und Hemd an, dazu vielleicht noch ne Jacke und teste mal was sich so transportieren lässt, ohne das es einen selbst behindert und auch nicht offen sichtbar ist! (Ok, mit Trenchcoat ginge es! )
Oder willst Du die Tradition des Spazierstocks wieder aufleben lassen?
Gruß
Alef
So differenziert, wie du es hier getan hast, hatte ich es nicht betrachtet.
Wenn ich mir aber den letzten Absatz deines Postings anschaue, sind wir im Kern ja nicht so weit auseinander. Ich sehe für mich persönlich zumindest keinen Anlass in irgendeiner Weise "zivil" aufzurüsten und Waffen mitzuführen.
Welcher Stil und vor allem welcher Lehrer, soll das gewesen sein?? Lass mich raten: Es ist geheim oder tut nichts zur Sache?!
Es geht nicht ums -Kennen-, sondern ums -Können-.Nur, weil ich Dinge nicht mehr zu meinem Hauptinteresse zähle, heißt das nicht, dass ich diese nicht kenne.
Das sagt ja der Richtige: Du würdigst seit mehr als einer Dekade Stile und Lehrer herab, von denen Du nicht eine einzige Messertechnik auch nur je aus der Ferne gesehen hast - Wer macht hier also den Anfängerfehler?Ohne Hintergrund Leute herabwürdigen ist ein Anfängerfehler, der eigentlich ab Teenageralter langsam rauswächst. Naja...
Dein Hintergrund hingegen ist primär Ju-Jutsu und davon habe ich als Ex-Ju-Jutsuka sogar eine Menge Ahnung und dein realitätsfernes Gequatsche passt 1:1 zum Messer-Schwachfug des Systems, in dem Du Trainer bist.
Wer macht sich dermaßen zum Idioten und geht abends mit einem Schirm oder Spazierstock raus? Welche Art Stock willst Du denn legal führen? Hiebwaffen dürfen nicht geführt werden.Ich habe nie einen Teleskopschlagstock erwähnt (wir wollen bitte genau sein), sondern geschrieben, was ich persönlich bevorzugen würde. Es gibt dutzende Beispiele für völlig legale Schlagmittel. Auch Stöcke.
Einen Stock mitzuschleifen ist nicht bequem und was mache ich damit auf dem Motorrad oder Fahrrad?!Außerdem wäre es doch egal, wenn man den Stock sieht. Muss ich nicht verstecken. Wenn mir die Bewaffnung so wichtig ist. Wo ist das Problem?
Richtig.Techniken, die unmittelbar stoppen, sind beim Messer idR letal. D.h., ihr trainiert gezielt den tödlichen Einsatz.
Intensiv seit 12 Jahren.Du hast Dich aber noch nie weitergehend mit solchen Dingen beschäftigt.
Ja (aber nicht mit einem Messer) und Ja.Hast Du überhaupt mal jemanden ernsthaft verletzen müssen? Weißt Du, welche Reaktionen Dein Körper zeigt?
Irgendwie geht es, wie bei allen Ausnahmesituationen; der Mensch ist erstaunlich anpassungsfähig.Wie das ganze sein wird, wenn Du jemanden tötest?
man kann natürlich gebetsmühlenartig wiederholen, in welch relativer sicherheit wir hier (immer noch) leben, aber das mutet halt irgendwie nach beschwichtigendem pfeifen im dunklen wald an.
denn auch wenn wir hier definitiv keine zustände wie in einem failed state oder 3. welt bürgerkriegsland haben, darf einen die tendenz, wonach eben die anzahl der messerangriffe in über der hälfte der bundesländer in den letzten jahren teilweise erheblich zugenommen hat (zahlen siehe z.b.: https://www.kampfkunst-board.info/fo...62#post3708062), durchaus nachdenklich stimmen...
"If one of you can punch a hole through a shoji with just your ejaculation, then you'll be a real martial artist!" Morihei Ueshiba
*seuftzt* nicht die messerANGRIFFE haben sich erhöht, sondern die STRAFTATEN bei denen ein messer eingebunden war.
ist schon schwer.
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