So wie ich es hier rauslese wird hier den "Pahuyuthies" als Hauptpunkt angekreidet, dass sie nicht effektiv, praxisbezogen whatever trainieren, weil es kein Vollkontakt auf höchster Geschwindigkeit gibt.
Beide Systeme haben so ihre Vor- und Nachteile. Man kann nicht 100% auf Realität trainieren, erstens bringt man nie den emotionszustand den man in einer verteidigungssituation hat hin und zweitens gibt es auf der straße keine Regeln.
Wie kompensiere ich nun?
Die einen drosseln die Geschwindigkeit, polstern sich aber dafür nicht realitätsfern zu, die anderen reglementieren den Kampf, hauen sich dafür in Echtzeit auf die Schnauze.
Mir persönlich sagt das Prinzip mit verlangsamter Geschwindigkeit mehr zu. Was der Körper langsam kann, kann er auch schnell. Wenn die Techniken als Reflexe erlernt sind wird sich der Autopilot deren auch bedienen.
Sobald du aus der Fahrschule kommst kannst du ja auch 200km/h fahren obwohl du mit Fahrlehrer nie schneller als 130km/h fährst. Evtl etwas wackelig, aber es geht
Sparring auf höchster Geschwindigkeit macht für mich nur im Kampfsport mehr Sinn, zB im Wettkampf, weil ich da später alles 1 zu 1 umsetzen kann.
Man könnte ja genauso sagen Handschuhe verschlimmern alles, weil man ich einer echten Situation anders blocken muss.
Wer hat sich nicht im Sparring schon ertappt einen Schlag mit Hilfe des Polsters zu blocken bzw abzulenken?
Wenn ich auf eine Prüfung lerne tue ich das auch in Ruhe und nicht unter Adrenalin und Stress![]()





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