OK, wie lange der letzte überlebte, können wir natürlich nicht genau wissen.Die Zeitspanne... Wenn ich es bis zur Kiefer schaffe, dann ein Lagerfeuer entfachen kann (geht eh nicht bei "Schneesturm") und dann noch eine geschützte Höhle mit Boden baue, wieso überlebt dann einer nicht länger?
Da fällt mir eine Mount-Everest-Geschichte ein: Eine Gruppe verlor sich da bei schlechter Sicht aus den Augen. Von zwei der Versprengten hielt einer den anderen für tot und schleppte sich mit knapper Not alleine zurück zum Lager. Man schickte sogar nochmal zwei aus, die den "Toten" auch tatsächlich fanden, aber ebenfalls für tot hielten und wieder zurückgingen. Und plötzlich, nach Stunden des Im-Schnee-Liegens, zündet der "Tote" nochmal ein Notstromaggregat, steht auf und wackelt wie im Traum auf eigenen Beinen zurück ins Lager. Die dachten, sie würden ein Gespenst sehen.
Zwar musste man ihm später die völlig erfrorenen Hände und noch manch anderes amputieren, aber er hat tatsächlich überlebt. Menschen sind schon zähe Maschinen.
Ja, aber so oder so hätte man den Ofen raustreten, das Zelt lüften und seinen Kram holen können.Wenn ich das richtig verstanden habe, war das Zelt wohl verschnürt. Das braucht dann schon ne Weile.
Und so wie in Deiner Geschichte, dass einer erstmal einen Halbbekleideten zum Waldrand trug und dem ein Feuer machte... das waren anderthalb Kilometer. Hin, zurück und Feuermachen hätten mindestens 2 Stunden gedauert. Und solange hat er die anderen im rauchigen Zelt gelassen? Statt einfach den Ofen zu löschen und das Zelt durchzulüften?