Mal abgesehen davon, dass der ganze Post launisch und überflüssig war, meinte ich mit dem letzten Absatz, dass niemand, der eine Aussage wie „das sollte verboten werden“ trifft, damit meint, es solle einfach irgendwo als verboten vermerkt werden, ohne sonstige Konsequenzen zu haben.
Ich persönlich würde für eine Problembehandlung immer auf Erfahrungswerte setzen bzw. den Ansatz mit den besten Erfolgsaussichten wählen. Der erste Mai in Berlin wurde z.B. nicht durch immer härtere polizeiliche Maßnahmen befriedet und diese würden andersherum (wahrscheinlich) auch wieder zu mehr Krawall führen. (Trotzdem gehören natürlich Randalierer von der Straße geholt und ggfs. ins Gefängnis.) Einige wollen aber wieder härtere Polizeieinsätze. Der weltweite Kampf gegen Drogen setzt aus ideologischen Gründen auch auf völlig falsche Mittel. Da gehts nicht um Erfolg, sondern um das Durchsetzen einer bestimmten Politik. Nur mal zwei Bsp.
Eine gewisse Flexibilität im Umgang mit Problemen würde ich mir auch wünschen, vor allem an „Brennpunkten“ ... so dass man die dortige Bevölkerung nicht mit „in zehn Jahren wird die Sozialarbeit schon fruchten“ oder „im Schnitt wirds aber immer besser“ vertrösten muss.





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