Zitat Zitat von soto-deshi Beitrag anzeigen
Hallo,
ich habe nicht alle Antworten gelesen, daher wurde mein Gedanke vielleicht schon vorgestellt.
Die Kampfkunst - Karate-Do - wurde von chinesischen Stilarten stark beeinflußt.
Im Buch: Klassisches Karate-Do, Werner Lind, werden einige Hinweise, warum die Hand an der Hüfte ist, vorgestellt.
Ich hatte hier mal erwähnt, dass in Okinawa-Karate von Werner Lind ein Foto abgebildet ist, das einen Angriff mit Mae-Geri zeigt, mit beiden Händen an den Hüften, Gegner kontert zum Kopf ....
Das Ganze als Jiyu-Kumite betitelt !!!
Also doch eher ein Negativ-Beispiel.

Buch: Qi Gong für alle Kampfkünste, Gabi Lind,
Beim korrekten Schließen der Faust wird der Punkt ( Lao-gong) in der Mitte der Handfläche stimuliert. Die Hand an der Hüfte , am Rippenbogen, stimuliert den Punkt Zhangmen( zum Tor am Ende),
Ja, das mag sehr gesund sein, wenn niemand zurück schlägt.


Daher sollte man - ist nur meine Meinung - Karate-Do nicht nur als Kampfsport sehen.
Oh ja, vielen Dank für den Hinweis.
Aber vielleicht als etwas, das mit Kampf zu tun hat.
Und der allgemeine Tenor war hier: Im (richtigen) Kampf, beide Hände oben, i.d.R. kein Hikite.
(Komischerweise haben wir aber auch festgestellt, dass Wettkampfregeln oft ein unrealistisches Hikite fordern.)

Vielleicht waren meine Angaben interessant.
soto-deshi
Aber klar !
Grüße !