Danke für die Antworten, dann ist es wohl eine "optische Täuschung", das es langsamer aussieht, weil Boxer (Schwergewichte) so massig sind.
Aber warum zweite Wahl bei den Schmerzpunkten gegenüber "normalen" Blocks?
Das man so schnell sein soll, das es gar nicht mehr nötig ist zu blocken, leuchtet mir ein, aber wenn man doch mal blocken muss, brauchen Schmerzpunkte zu treffen doch nicht mehr Zeit beim Intercepten, oder irre ich mich da? Nur mehr Training, das man sie auch trifft, aber Bequemlichkeit wird nicht das Argument sein.
Hat z.B. Bruce Lee vielleicht gar nichts von den Schmerzpunkten gewusst und sie daher außen vor gelassen und hätte sie genutzt, wenn er Kenntnis darüber gehabt hätte? Kann mir aber auch nicht vorstellen, das er davon nichts wusste.
Hatte er keine Lust sein Blocksystem neu zu gestalten und das Alte aufzugeben? Kann ich mir aber auch nicht vorstellen, dass das der Grund war.
Der einzige Grund den ich sehe ist, das er es als ineffizient betrachtet hat, die Schmerzpunkte zu schlagen anstatt normal zu Blocken, aber WARUM, es hat doch nur Vorteile, bis auf den höheren Trainingsaufwand.
Vorstellen könnte ich mir, weil es vom Grundmuster des Natürlichem abweicht, das es wieder zu "technisch" ist, und keine natürliche Abwehr mehr darstellt, und somit nicht mehr individuell authentisch genug ist.
Helft mir zur Klarsicht. ;-)




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