Gewissermaßen seit ihr beide euch doch einig
Ryushin beschreibt die Situation faktisch so, wie sich für die meisten Leute darstellt und Trunkenbold stellt die Einstellung dar die man deshalb haben sollte.
Der Schläger in eurem Szenario:
- hat Erfahrung und damit Vertrauen in seine Fähigkeiten.
- Es macht ihm Spaß.
- Der Spaß erzeugt die Willenskraft die Sache durchzuziehen.
- Daraus wird Vorsatz.
- Der Spaß und der Vorsatz lassen ihn das Adrenalin genießen anstatt vor Angst zu zittern.
- Er überdenkt die Situation nicht. Auch nicht an die Konsequenzen. Sondern nur an seine nächste Handlung.
- Dadurch handelt er. Und zwar in Höchstform.
Das ist (Sport) Psychologie und lässt sich auf alle Situationen im Leben anwenden um Peak Performance zu bringen. Allerdings ist das Opfer einer SV Situation wohl kaum in dieser Verfassung. Erstens fehlt den meisten die Erfahrung und damit schon das Selbstvertrauen. Spaß dabei dem Angreifer die Rübe einzuschlagen hat ein Opfer auch nicht gerade. Da das Opfer kein Aggressor ist, hat es ja nicht sofort den Vorsatz zu kämpfen. Die Angst ist in dem Moment so stark das sie kaum zu kontrollieren ist. Alle möglichen negativen Gedanken. Allein durch große Differnz der geisten Einstellung hat der Angreifer meistens schon gewonnen bevor es überhaupt los ging.
SV ist zu einem großen Teil eine mentale Sache. Das ist wohl der wichtigste Inhalt einer SV Schulung. Wobei ich nicht glaube das man das innerhalb ein paar kurzer Seminare erlernen kann.