Kannst du bitte deine Kritik an meiner Aussage etwas konkretisieren, da ich nicht verstehe warum man deshalb Karate aufgeben sollte. Zumal ich so Karate kenne, und noch nie Bunkai betrieben habe. (Früher gab es nur Partnerübungen, und einfache Erklärungen für was die Techniken aus der Kata gedacht sind. (und mir ist schon klar das dies nicht überall so war))
Um auf deine Frage einzugehen gibt es da mehrere Gründe, die wir nach und nach erörtern sollten. Nicht von der Hand zu weisen ist die Tatsache dass ich Karate betreibe und kein MMA. Deshalb auch möchte ich deine Meinung dazu hören.
Karate ist eine Kampfkunst diese Kunst drückt sich meiner Meinung nach nicht rituellen Übungen sondern im umsetzen seiner Prinzipien in den Kampf aus.
Um mich richtig zu verstehen, ich meine nicht jeder müsste hart kämpfen. Doch mit solchen Kämpfen kann man die Fiktion von der Realität trennen. Schau dir doch nur einige Meinungen in den DKV Berichten an. Da wir von Karate nur noch als Breitensport mit hoch philosophischem Anspruch gesprochen: „Nein, richtig kämpfen kann man mit Karate natürlich nicht, aber dafür haben wir unsere Selbstbehauptungskurse mit schicken Tricks für den Notfall.“
Ganz einfach schick ein Dutzend in solch ein Training und lass das andere SV Kurse belegen. Für mich steht außer Zweifel welche Gruppe bei einem Aufeinander Treffen am Ende noch steht (lassen wir mal den individuellen Faktor außen vor).
Wenn der Kreis der Erleuchtung geschlossen ist, steht da wieder ein Baum, und nur ein Baum.
(von mir)





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