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Thema: UFC im November in Deutschland?

  1. #271
    BenitoB. Gast

    Standard

    jaja,ganz kleine halle König-Pilsener-Arena ? Wikipedia

  2. #272
    gracjanski Gast

    Standard

    Zitat Zitat von De$tinyFi$h Beitrag anzeigen
    Okami und Nate sind auch 2 super Kämpfer

    Ich muss aber esco mit seiner Überlegung recht geben. Ganz unabhängig davon wie jemand zu dieser Fight Card steht oder nicht sollte jedem klar sein, dass die UFC nicht auf den deutschen Markt angewiesen ist. Klar wollen sie expandieren und Deutschland hat hierfür eine gute Lage in Europa. Aber überlegt mal folgendes:
    Ein Land in das ich expandieren möchte verbietet meine Sendung auszustrahlen
    Dann mach ich eine Veranstaltung in diesem Land
    Nun habe ich 2 Möglichkeiten: Ich investiere weiter Geld hinein (obwohl ich anhand der verkauften Tickets gesehen habe das wenig Interesse besteht)...
    Oder ich such mir ein anderes Land in Europa das sich nicht so anstellt.
    Also ich weiß was ich machen würde.

    Ist ja aber eigentlich hinfällig die Diskussion da sich die Karten ja scheinbar super verkaufen.
    jupp, in dem sinne verstehe ich die UFC auch: die schmeissen eine billige Card hin, weil sie nicht so viel einnehmen können dank den Idioten, die die Ausstrahlung verboten haben (wahrscheinlich Kirchen und erzkonservative).
    Für mich als Fan ist es eine Katastrophe, aber da wir in der EU sind, kann ich ja auch nach England in eine UFC gehen oder Holland oder wo auch immer. Ich werde mich jetzt auf jeden Fall immer erkundigen, wo es eine UFC gibt und wie die Card aussieht und werde dahingehen oder auch nicht. Die dt. Veranstaltugnen haben schon mal einen grossen NAchteil. und ich finde das ist auch das beste was wir Fans machen können: Wenn Deutschland scheisse baut, dann nimmt man sich eben England (wo gab es noch UFC?).
    btw, ich freue mich auf Schwergewicht und Halbschwergewicht und in dem Sinne bietet mir die UFC122 nix.

  3. #273
    esco1203 Gast

    Standard

    ich habe einfach das gefühl, dass sehr wenige leute etwas von Betriebswirtschaft verstehen.

    Wenn ich in einen schwierigen Markt von den Behörden blockiert werde (TV wird verboten) und dann jedes Jahr noch Geld reinpumpe + weniger Einnahmen an livegates habe als an jedem anderen ort der Welt: macht das noch viel Sinn?!
    Die UFC macht viel Geld, aber so dumm sind sie doch auch nicht, dass sie nur Geld zum Fenster rauswerfen. Sie machen IMO genau das, was ich auch tün würde.
    Kleiner Markt, wenig Umsatzpotential, wenig Fans, Forecast sagt mir dass die Halle nicht ausverkauft wird (egal wer da kämpft, weil die Anzahl der Hardcorefans ist nicht immens). Also nehme ich nur b-fighter weil mit den A-Fightern mache ich gutes Geld bei PPVs. So wird das auch bleiben. Solange das Problem mit dem ROI (return of investment = PPVs) nicht geklärt ist.

  4. #274
    gracjanski Gast

    Standard

    und ich glaube, dass manche Leute keine Ahnung haben, was Fans wollen. mir ist es piepegal, ob irgendjemand plus oder minus macht, hauptsache ich bekomme, was ich will. Bei so einer Veranstaltung gehe ich hin um Unterhaltung zu bekommen und wenn mir die UFC das nicht bietet, gehe ich nicht hin. Was interessiert mich dann ob die UFC durch die 122. Veranstaltung Millionen Gewinn oder Verluste macht? Nix...habe ich was davon? Nein. Aber das ist leider eine deutsche Krankheit: Klugscheisserei, da kommen irgendwelche und erzählen Müll, als ob sie die Welt verstehen würden. Ja, sie sind die grossen Welt/Unternehmen/Frauenversteher, gehen hin, wo sie nicht die meisten Vorteile haben...weil du musst ja verstehen...was gibts da zu verstehen? Die Card ist Müll, ich gehe nicht nicht. Vielleicht ist die Card in England deutlich besser und dann gehe ich dahin. was hält mich davon ab? Es lebe die Konkurrenz und zwar nicht nur zwischen den Sportarten, nicht nur zwischen den Veranstaltungen, sondern auch zwischen den Ländern und wenn eben Deutschland dumm ist, haben wir ja noch viele andere Länder. Wir leben nicht in USA/Brasilien/Russland/China, wo wir einem Land hilflos ausgeliefert wären. Wir leben in der EU und können viele Länder gegeneinander ausspielen. Da die UFC ihre Veranstaltungen in England ausstrahlen kann, wird sie da vielleicht bessere Kämpfer liefern. Wenn nicht, auch egal. Das Leben geht weiter.

  5. #275
    tnmlyger Gast

    Standard

    Das PPV-Problem hast Du in ganz Europa. Nach der Logik dürften sie keinen der Märkte ernst nehmen. Deutschland ist für die UFC sogar ein sehr wichtiger Markt, weil es die größte Marktwirtschaft Europas ist, das Land im Herzen Kontinentaleuropas und der wichtigste wirtschaftliche Dreh- und Angelpunkt der EU. Alles, was hier geschieht, hat Strahlwirkung in die umliegenden Länder - positiv wie negativ.

    Nichtsdestrotrotz muss man aber trotzdem - wie von Dir angemerkt - wirtschaftliche Kriterien anlegen. Fakt ist, dass kein Event in Europa bislang der große Bringer im PPV war, weil die Amerikaner es nicht gewohnt sind, nachmittags einen PPV zu bestellen. Bis zur Ausstrahlung am Abend stehen die Ergebnisse dann überall, was bei einer Sportveranstaltung den Kaufanreiz auch nicht unbedingt erhöht ;-)

    Bei der UFC 122 haben wir im wesentlichen einfach Pech gehabt. Wann kam es schon einmal vor, dass sich fünf von sechs ursprünglichen geplanten Main Eventern verletzen? Mir fällt da nur die UFC 108 letzten Januar in Vegas ein. Sogar im Hauptmarkt der UFC kommt so etwas gelegentlich einmal vor. Diesmal hat es uns erwischt. Nächstes Mal erwischt es jemand anderen.

    Die aus meiner Sicht wichtigste Erkenntnis hier ist - wie in allen anderen Sport-/Entertainmentarten, die ich bisher beruflich begleitet habe -, dass die Meinung der Hardcores für den Erfolg eines Events absolut keine Aussagekraft hat. Mein erster Chef beim Fernsehen hat immer gesagt "geh' in die Newsgroups, informiere Dich, was die Hardcores wollen und mache dann das Gegenteil davon". Auf den MMA-Sport kann man das natürlich nicht 1:1 übertragen, aber einen wahren Kern hat das Statement trotzdem. Was haben die englischen Hardcores über die 120 gejammert - und die Halle ist ratzeputz voll.

    Beim Wrestling haben wir in der KöPi-Arena ca. 9.000 Fans in die Halle bekommen, nachdem die gesamte Produktion aufgebaut war.

  6. #276
    gracjanski Gast

    Standard

    Zitat Zitat von tnmlyger Beitrag anzeigen
    Das PPV-Problem hast Du in ganz Europa. Nach der Logik dürften sie keinen der Märkte ernst nehmen. Deutschland ist für die UFC sogar ein sehr wichtiger Markt, weil es die größte Marktwirtschaft Europas ist, das Land im Herzen Kontinentaleuropas und der wichtigste wirtschaftliche Dreh- und Angelpunkt der EU. Alles, was hier geschieht, hat Strahlwirkung in die umliegenden Länder - positiv wie negativ.

    Nichtsdestrotrotz muss man aber trotzdem - wie von Dir angemerkt - wirtschaftliche Kriterien anlegen. Fakt ist, dass kein Event in Europa bislang der große Bringer im PPV war, weil die Amerikaner es nicht gewohnt sind, nachmittags einen PPV zu bestellen. Bis zur Ausstrahlung am Abend stehen die Ergebnisse dann überall, was bei einer Sportveranstaltung den Kaufanreiz auch nicht unbedingt erhöht ;-)

    Bei der UFC 122 haben wir im wesentlichen einfach Pech gehabt. Wann kam es schon einmal vor, dass sich fünf von sechs ursprünglichen geplanten Main Eventern verletzen? Mir fällt da nur die UFC 108 letzten Januar in Vegas ein. Sogar im Hauptmarkt der UFC kommt so etwas gelegentlich einmal vor. Diesmal hat es uns erwischt. Nächstes Mal erwischt es jemand anderen.

    Die aus meiner Sicht wichtigste Erkenntnis hier ist - wie in allen anderen Sport-/Entertainmentarten, die ich bisher beruflich begleitet habe -, dass die Meinung der Hardcores für den Erfolg eines Events absolut keine Aussagekraft hat. Mein erster Chef beim Fernsehen hat immer gesagt "geh' in die Newsgroups, informiere Dich, was die Hardcores wollen und mache dann das Gegenteil davon". Auf den MMA-Sport kann man das natürlich nicht 1:1 übertragen, aber einen wahren Kern hat das Statement trotzdem. Was haben die englischen Hardcores über die 120 gejammert - und die Halle ist ratzeputz voll.

    Beim Wrestling haben wir in der KöPi-Arena ca. 9.000 Fans in die Halle bekommen, nachdem die gesamte Produktion aufgebaut war.
    jupp, da kann ich dir zustimmen: das problem ist das Massenphänomen: Hardcorefans sind so was wie Elite. Die haben Ahnung, wissen was Sache ist. Sie sind aber anspruchsvoll. Mit solchen machst du auf den ersten blick kein Geld. Weil die viel fordern (=Kosten). Mit Idioten (=der Masse) machst du viel mehr Geld: Mit gutem Marketing verkaufst du Müll und die Masse kauft noch Dinge abseits vom Kerngeschäft (z.b. videos, popcorn, Merchandising), weil sie einfach dumm wie Brot ist. Und genau mit solchen Idis machst du Kohle. Es gibt nur eine Sache: die Masse lässt sich z.t. auch von den angesehenen Hardcorefans leiten, weil sie auf deren Meinung vertrauen. Das ist der Grund, warum kleine Geschäfte so gute laufen können: weil die kompetenten Leute davon begeistert sind und die Masse mitziehen. Wenn die kompetenten aber abspringen bleibt die Frage ob ein Geschäft unabhängig von denen laufen kann.

  7. #277
    tnmlyger Gast

    Standard

    Das setzt voraus, dass die breite Masse sich bei den Hardcores Inspiration holt. Wenn ich mir die Zahl der Personen hier und bei GNP ansehe, sind es immer dieselben paar Dutzend Leute, die posten. Es scheint also nicht so, dass es im MMA-Bereich eine große Durchmischung gibt.

    Das beste Beispiel dafür ist die Fighters Only. Je mehr wir abseits der UFC berichten, desto mehr wird gemeckert und desto weniger verkauft sich das Heft. Es ist natürlich aus Sicht eines MMA-Fans schade, dass wir nicht über mehr lokale Themen berichten, aber andererseits kann ich auch nachvollziehen, dass die Leute das kaufen, was sie aus dem Fernsehen kennen.

    Wäre es nicht so, würde man auch mehr Zuschauer bei den lokalen Events sehen, als es momentan der Fall ist. Doch es gibt tatsächlich viel mehr "UFC-Fans" in Deutschland als "MMA-Fans". Und deswegen sind wir alle, wie wir hier sind und posten, nicht repräsentativ für die breite Masse.

    Mein Eindruck - aber der kann auch täuschen - ist, dass der überwiegende Teil der deutschen UFC-Zuschauer eher Konsumenten sind und sich weniger für den Sport abseits der Kämpfer, die sie aus dem Fernsehen kennen, interessiert. Man sieht die UFC als Unterhaltung und als Zeitvertreib und weniger als den sportlichen Wettkampf, den wir in erster Linie sehen.

  8. #278
    esco1203 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von gracjanski Beitrag anzeigen
    mir ist es piepegal, ob irgendjemand plus oder minus macht, hauptsache ich bekomme, was ich will. Bei so einer Veranstaltung gehe ich hin um Unterhaltung zu bekommen und wenn mir die UFC das nicht bietet, gehe ich nicht hin. Was interessiert mich dann ob die UFC durch die 122. Veranstaltung Millionen Gewinn oder Verluste macht? Nix...habe ich was davon? Nein. Aber das ist leider eine deutsche Krankheit: Klugscheisserei, da kommen irgendwelche und erzählen Müll, als ob sie die Welt verstehen würden. Ja, sie sind die grossen Welt/Unternehmen/Frauenversteher, gehen hin, wo sie nicht die meisten Vorteile haben...weil du musst ja verstehen...was gibts da zu verstehen?... Das Leben geht weiter.
    Ja genau richtig=) ich kann erkennen, dass wir uns auf völlig anderen Ebenen unterhalten. Ich unterhalte mich auf der Ebene, wie es weiter gehen wird und wieso es die Card aus wirtschaftlicher Sicht so aussieht, und du von der beleidigten kleinem Kind Position die ihren schnuller nicht kriegt. nochmal ganz ruhig. Les mal was ich vorher gesagt habe. Ich habe niemanden aufgerufen dort hinzugehen. belass es doch dabei.

    Ich werde auch niemanden aufrufen dort hinzugehen. Wofür auch? Was habe ich davon? selbst wenn nur 1.000 zuschauer kommen bin ich gerne dort. Und wenn du eine betriebswirtschaftliche Betrachtung als Klugscheißerei abtust, dann erkenne ich einfach nur deinen sehr beschränkten Horizont und das mal wieder das Klischee des typischen MMAlers eintritt. Hohl wie scheisse und nur Gewalt im Kopf. selbst in der Diskussion keinerlei Anzeichen von Verstand vorhanden sondern einfach nur verbales Ausfälligwerden.
    Belassen wir es dabei Mr. Gracie.

  9. #279
    max.warp67 Gast

    Standard

    @gracjanski

    Manchmal geht es einfach um mehr als nur den einzelnen Fan und die einzelne Veranstaltung. Man sollte schon auch mal das Große dahinter betrachten.

    Hier in Deutschland wird MMA im Fernsehen gekippt. Es werden Veranstaltungen die Hallen entzogen oder wie in Frankfurt Vereinen die Existenzgrundlage genommen in dem man ihm die Sporthalle weggenommen hat. Alles basiert auf den unlauteren Machenschaften, Lügen und Märchen der Anti-MMA Lobby. Es trifft also in allen Ecken und Kanten den normalen Sportler und / oder Fan. Man wird in der Ausübung seines Sportes behindert und verläumdet. Wehren kann man sich kaum bis garnicht. Warum? Wie immer, es fehlt an Kohle! Rechtsstreit in Deutschland kostet Geld das die Amateure, Vereine, Schulen und kleine Veranstalter nicht haben, also muß ma kampflos klein bei geben.

    Die UFC als Multimillionen-Unternehmen kann sich wehren. Die haben eine Marketingabteilung, die haben Rechtsanwälte usw. Siehe deutscher Ärztetag, da gabs schnell mal einen Klapps vom Anwalt und Ruhe war. Wir brauchen hier in Deutschland schlicht die UFC die sowohl Lobbyarbeit, Marketing und Rechtsangelegenheiten durchführen kann die wir sonst nie haben würden. In der Tiefe kommt das dann den Sportlern, Vereinen und so auch Fans entgegen weil die kleinen veranstalter dann viel befreiter arbeiten können.

    Seh es also mal so. Wir supporten die UFC wenn man unabhängig von der Fightcard die Veranstaltung besucht. Die freuen sich und haben volles Haus.
    Die UFC unterstützt uns indirekt mit wertvoller Lobbyarbeit die wir ohne die UFC nicht haben würden.

  10. #280
    esco1203 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von gracjanski Beitrag anzeigen
    jupp, da kann ich dir zustimmen: das problem ist das Massenphänomen: Hardcorefans sind so was wie Elite. Die haben Ahnung, wissen was Sache ist. Sie sind aber anspruchsvoll. Mit solchen machst du auf den ersten blick kein Geld. Weil die viel fordern (=Kosten). Mit Idioten (=der Masse) machst du viel mehr Geld: Mit gutem Marketing verkaufst du Müll und die Masse kauft noch Dinge abseits vom Kerngeschäft (z.b. videos, popcorn, Merchandising), weil sie einfach dumm wie Brot ist. Und genau mit solchen Idis machst du Kohle. Es gibt nur eine Sache: die Masse lässt sich z.t. auch von den angesehenen Hardcorefans leiten, weil sie auf deren Meinung vertrauen. Das ist der Grund, warum kleine Geschäfte so gute laufen können: weil die kompetenten Leute davon begeistert sind und die Masse mitziehen. Wenn die kompetenten aber abspringen bleibt die Frage ob ein Geschäft unabhängig von denen laufen kann.
    auch wieder völlig daneben! Ouh mann, was man sich nicht alles so unsinnige Gedanken machen kann. Und sich dann noch als Hardcorefan zu bezeichnen und dann ein event vor der Haustüre so runtermacht Herrlich.
    was hier für pfannen rumlaufen ist schon gewaltig. Uggah Uggah, dann mach mal weiter mit deiner Darstellung. Ich freu mich schon auf weitere geistige Schübe deinerseits.

  11. #281
    bikergirl Gast

    Standard

    Ich kann nicht glauben, dass das nicht im Fernsehen gezeigt wird!! Das ist jawohl eine totale Frechheit!

    Ich muss mal so einwerfen, dass ich diese ganze PPV nicht so richtig verstehe, denn hier in England ist die UFC kein PPV-Event, sondern wird von ESPN uebertragen, also wenn man fuer die Sportprogramme bezahlt (wie Premiere in De), kriegt man sie automatisch. Also verkaufen sie hier nie PPVs. Im Vergleich muessen wir fuers Boxen immer extra zahlen.

    Ich glaube, das groesste Problem ist, dass kein Mensch die deutschen Kaempfer kennt, wenn man nicht gerade ein Hardcore Fan ist. Ehrlich, ich habe von den meisten noch nicht gehoert. Und ich glaube, das ist hier (England) anders. Ok, Hathaway ist noch recht unbekannt, aber jeder kennt hier Michael Bisping, er war sogar Kanditat als "Sports Personality of the Year" letztes Jahr. Und Hardy wird auch immer bekannter, also auch bei Leuten, die keine eingefleischten UFC Fans sind. Ich denke schon, dass hilft es mehr zum "Breitensport" zu machen, wenn auch noch nicht sooo breit.

    Ach, ich weiss was ich meine

  12. #282
    mark79 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von tnmlyger Beitrag anzeigen
    Jeder kann ja selbst entscheiden, ob es ihm die Kämpfe und vor allem die Stimmung live wert sind. Den Verkäufen nach zu urteilen, sind die Unzufriedenen allerdings in der Minderheit.
    Das freut mich sehr zu hören

  13. #283
    The Smiler 30 Gast

    Standard

    Zitat Zitat von bikergirl Beitrag anzeigen
    Ich kann nicht glauben, dass das nicht im Fernsehen gezeigt wird!! Das ist jawohl eine totale Frechheit!

    Ich muss mal so einwerfen, dass ich diese ganze PPV nicht so richtig verstehe, denn hier in England ist die UFC kein PPV-Event, sondern wird von ESPN uebertragen, also wenn man fuer die Sportprogramme bezahlt (wie Premiere in De), kriegt man sie automatisch. Also verkaufen sie hier nie PPVs. Im Vergleich muessen wir fuers Boxen immer extra zahlen.

    Ich glaube, das groesste Problem ist, dass kein Mensch die deutschen Kaempfer kennt, wenn man nicht gerade ein Hardcore Fan ist. Ehrlich, ich habe von den meisten noch nicht gehoert. Und ich glaube, das ist hier (England) anders. Ok, Hathaway ist noch recht unbekannt, aber jeder kennt hier Michael Bisping, er war sogar Kanditat als "Sports Personality of the Year" letztes Jahr. Und Hardy wird auch immer bekannter, also auch bei Leuten, die keine eingefleischten UFC Fans sind. Ich denke schon, dass hilft es mehr zum "Breitensport" zu machen, wenn auch noch nicht sooo breit.

    Ach, ich weiss was ich meine
    Die englische Card ist nicht so schlecht meiner meinung nach. Zwar kein übermensch dabei, aber viele namen und talente. Wäre auf jeden fall einen Besuch wert, auch wenn der Mainevent hier schlechter ist als unserer

    McSweeny -Tuf
    Nedkov- bekannt durch Sengoku und Shooto, und ungeschlagen
    Broughton: HW Brawler, zuletzt englisches HW Turnier gewonnen
    Bisping- zumindest ein Name
    Kongo- Name mit Skills und HW
    Hardy-Bekannt
    Diabate- Veteran mit gutem Namen
    Pyle - Hoffnungsvolles Talent
    Akiyama- auch bekannt


    UFC 122

    Siver- bekannter mann und sehr interessant
    Krauss- unbekannt aber interessant für deutsche
    ludwig- bekannt, kommt nach schwerer verletzung wieder
    Marquard- interessanter mann, lohnt sich ihn zu sehen
    Okami-Auch ok
    Soczinski-Veteran und interessant
    Rejlic- naja
    Brilz-guter Kampfrekord, auch interessant
    Matyushenko-Langweilig, langsam und over the hill
    Petruzelli- immer unterhaltsam
    Sadollah-Sobotta- naja, für deutsche vll interessant

    die beiden karten sind identisch.. Wir haben das bessere Mainevent, die haben die mehrzahl an besseren Kämpfern, vor allem auch die bekannten und schweren Jungs.

    Unsere Card würde ein top co Mainevent im HW sehr gut tun und vll noch ein top prelim.. dann wäre die card gerettet..

  14. #284
    De$tinyFi$h Gast

    Standard

    max.warp67 hat das ganze doch eigetlich richtig analysiert. Jeder deutsche MMA-Sportler oder Fan profitiert indirekt davon wenn er die UFC hier in Deutschland unterstützt und sie somit vielleicht vermehrt auf dem Markt hier aktiv wird.

  15. #285
    gracjanski Gast

    Standard

    Zitat Zitat von max.warp67 Beitrag anzeigen
    @gracjanski

    Manchmal geht es einfach um mehr als nur den einzelnen Fan und die einzelne Veranstaltung. Man sollte schon auch mal das Große dahinter betrachten.

    Hier in Deutschland wird MMA im Fernsehen gekippt. Es werden Veranstaltungen die Hallen entzogen oder wie in Frankfurt Vereinen die Existenzgrundlage genommen in dem man ihm die Sporthalle weggenommen hat. Alles basiert auf den unlauteren Machenschaften, Lügen und Märchen der Anti-MMA Lobby. Es trifft also in allen Ecken und Kanten den normalen Sportler und / oder Fan. Man wird in der Ausübung seines Sportes behindert und verläumdet. Wehren kann man sich kaum bis garnicht. Warum? Wie immer, es fehlt an Kohle! Rechtsstreit in Deutschland kostet Geld das die Amateure, Vereine, Schulen und kleine Veranstalter nicht haben, also muß ma kampflos klein bei geben.

    Die UFC als Multimillionen-Unternehmen kann sich wehren. Die haben eine Marketingabteilung, die haben Rechtsanwälte usw. Siehe deutscher Ärztetag, da gabs schnell mal einen Klapps vom Anwalt und Ruhe war. Wir brauchen hier in Deutschland schlicht die UFC die sowohl Lobbyarbeit, Marketing und Rechtsangelegenheiten durchführen kann die wir sonst nie haben würden. In der Tiefe kommt das dann den Sportlern, Vereinen und so auch Fans entgegen weil die kleinen veranstalter dann viel befreiter arbeiten können.

    Seh es also mal so. Wir supporten die UFC wenn man unabhängig von der Fightcard die Veranstaltung besucht. Die freuen sich und haben volles Haus.
    Die UFC unterstützt uns indirekt mit wertvoller Lobbyarbeit die wir ohne die UFC nicht haben würden.
    jupp so kann man es sehen, ich sehe es nur ein wenig internationaler und komme zum anderen ergebniss: wenn mir die dt. bedingungen nicht gefallen, fahre ich nach England oder Holland oder wo auch immer. Sozusagen...was interessiert mich dieses bisschen indirekte Hilfe zurück, bin ja kein GymEigentümer. Wäre ich Millionär, wäre mich auch alles egal und ich würde blind ne Karte für das Event kaufen um MMA zu unterstützen. Noch bin ich aber kein Millionär.

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