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Thema: etwas Info

  1. #511
    Seminarius Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Wird Zeit für den auftritt weiterer "neutraler" User, die aber ähnlich seltsam reden

    Ich habe nie bei Santhas trainiert und kenne ihn auch nicht. Aber da das Internet niemals vergisst, möchte ich etwas von der BUDOKAN Hamburg Seite einwerfen:

    Es gibt wohl kaum eine Kampfsportschule in Hamburgs Umgebung welche nicht ihre Wurzeln im BUDOKAN hat. Seit 1981 besteht die Thai-Box-Abteilung im BUDOKAN Sportcenter und ist durch den damaligen Thai-Box-Champion "Suntus Supasturpong" und em legendären Erfolgstrainer Rolf Schmoll gegründet worden. Seit dem sind unzählige Deutsche-Europa- und Weltmeister aus dem BUDOKAN hervorgegangen

    Das Budokan ist doch anerkannt oder nicht?

  2. #512
    Kannix Gast

    Standard

    [QUOTE=Seminarius;2386777]Ich habe nie bei Santhas trainiert und kenne ihn auch nicht. Aber da das Internet niemals vergisst, möchte ich etwas von der BUDOKAN Hamburg Seite einwerfen:
    Es gibt wohl kaum eine Kampfsportschule in Hamburgs Umgebung welche nicht ihre Wurzeln im BUDOKAN hat. Seit 1981 besteht die Thai-Box-Abteilung im BUDOKAN Sportcenter und ist durch den damaligen Thai-Box-Champion "Suntus Supasturpong" und em legendären Erfolgstrainer Rolf Schmoll gegründet worden. Seit dem sind unzählige Deutsche-Europa- und Weltmeister aus dem BUDOKAN hervorgegangen



    Das Budokan ist doch anerkannt oder nicht?
    Kann sein, in was und bei wem?
    Aber anscheinend haben die auch damals gedacht Santhas wäre Thai-box-champion und glauben das noch immer(Übersetzungsfehler?). Vielleicht sollte er ihnen mal sagen dass das nicht stimmt?
    Interessanter Link, danke.

  3. #513
    doremi Gast

    Standard

    Ich habe alles gelesen was ihr mir vorgetragen habt. Ich habe meine Antworten erhalten, ich habe keine Fragen mehr an Euch
    heisst das, wir lieben uns jetzt?

    Eben. Trainer und kein "Lehrer". ...
    Ich stell mich nicht hin und erzähle den Leuten, dass sie kämpfen können - ich versuche sie in den Allerwertesten zu treten, damit sie es lernen. Das heißt nicht, dass ich nicht auch noch was dazulernen kann. Aber ich kann mir ja aussuchen, von wem: Von Leuten, die was drauf haben und die ich respektiere - oder von ner Gruppe Schwätzern. Wen würdest du wählen?
    Wunderbar, so langsam erzaehlst auch du mal was fachliches.
    Wir treten nur sehr anfangs jemanden in den allerwertesten, dann aber wird ihn keiner mehr trietzen. Woran liegt es, dass du die leute immer motivieren/anfeuern/in den ***** treten solltest? Bevor du wa sagst, sicher gibt es die auch bei uns, anfangs. leute, die nicht lernen alleine zu trainieren , werden frueher oder spaeter wieder aufhoeren, der Ansatz der Selbststaendigkeits-Anforderung wird deshalb nicht geaendert.

    wenn wir boxen, redet keiner, und wir boxen zu 80%, sobald wir die Basis erlernt haben. In den vereinen wo ich mitboxte wird auf die Woche gesehen zu 10-30% geboxt (Durchschnitt), sprich max 20Minuten pro tag bzw Stunde. Auch wenn es vielleicht Phasen mit mehr Sparring gibt, haut die Zahl schon so ungefaehr hin. Und wenn du willst, dann lass es 40% sein...macht den kohl auch nicht fett.
    Und das du nicht viel schwaetzt, verstehe ich. Worueber denn auch? Man kann nicht ewig ueber 'links-rechts-links-Tritt-Kombo' oder 'rein-eins-zwei-raus' usw quatschen, wird sonst langweilig. Wir reden ueber interessante Themen schon, vor und nach dem Training...
    Wer ist also der Schwaetzer?? Kann man im ueberigen auch deinen Beitraegen hier entnehmen.

    Kannix,
    kneifst du wirklich???

    Bei Playthamin hingegen ist das gesamte Vokabular bekannt, aber der Satzbau und die Grammatik machen es einem nicht gerade leicht.
    Mir geht es auch so, ich lese viele Teile mehr als einmal und obwohl ich die Art des Redens kenne, benoetigt es schon einiges an Vorstellung und guten Willen, den Sinn einiger der Worte zu erkennen. Ich mache mir aber die muehe, den der inhalt belohnt mich. Ich kenne sonst keine Quelle fuer dieses Wissen, wenn auch einige andere Schueler von Play schon beachtliche 'bibliotheken' zusammengetragen haben.
    Auf welches Wissen greifst du zurueck, Trincu?

    Sportler, wenn du "Ich habe schon mit Wettkämpfern trainiert - von denen hatte keiner ne Chance" auf mich beziehst, so habe ich das nicht genannt haben wollen, darueber kann und will ich mir gar kein Urteil erlauben. Eigentlich interessiert mich der Punkt auch nicht. mal nebenbei, bist du auch einer der glaubt, der Weltmeister (in irgendetwas) ist auch der beste der Welt?
    Welchen rhetorischen Unterschied es macht, ob man fragt oder behauptet, erklärst du mir bitte nochmal.
    Dazu passt aufgrund eines anschwellenden Tones: "So wie man in den Wald hineinruft, schallt es heraus."

    Was mich an deiner obigen Aussage stört ist das Wort "ausüben". Man übt eine Kampfkunst im Training eher selten aus, da man sich ja sonst ständig kaputt haut. Soweit waren wir schon. Nein, man TRAINIERT eine Kampfkunst. Oder willst du mir erzählen, dass du im "Ernstfall" erstmal deine 8OZ-Handschuhe anziehst?
    Also ich uebe meine kampfkunst, u.a. im Sparring. Ich lasse fuer mich das Wort 'ausueben' also gelten. 'trainieren' ist auch passend.
    Mich wundert, dass du solche Feinheiten hier anfuehrst, nicht das dies von anderen deines Schlages mit 'schwaetzen' verwechselt wird.

    Vielleicht kann ich euch ja irgendwann davon überzeugen, dass es nicht so schlecht ist, auch mal realistischer zu trainieren, also mit schnelleren und härteren Schlägen, dafür aber mit dickeren Handschuhen.
    Ich habe bei uns gelernt, dass wir schon mal ordentlich Gas geben koennen, wenn beide das so wollen. aber mit 8oz.
    Ich denke, die tatsache, dass der kampf bei Anfangern wie mir mit Schnelligkeit und Haerte ziemlich variiert, ist wohl den meisten klar. Wenn ich immer nur gegen Bomben 'verteidige', ist das kein spassiger Kampf und ueben kann ich da wohl nicht viel ausser Schlaege mit den Weichteilen abzufangen.
    Das ist ja auch der Grund, warum die Entwicklung in vielen Schulen ab einem Punkt nicht mehr vorwaerts geht. Also ja, bei unser einem sieht ein Kampf mit 100% lang nicht mehr so schoen aus und das lernniveau ist nahe Null. Dicke handschuehe aendern daran aber nicht viel, denn schlechter als Null geht ja nicht.

    Doch, genau das. Wenn Aussagen kommen, dass schon mit Wettkämpfern trainiert wurde und diese "nicht so toll" waren, dann frag ich mich, was die angesprochenen Wettkämpfer dazu sagen würden. Die kamen evtl. ganz interessiert zu euch ins Training, machen ordentlich mit und nehmen sich dann im "Sparring" mit diesen 8OZ-Lappen ziemlich zurück.
    Wir von Kollegen bereits bemerkt, habe ich in deren vereinen mitgemacht und nicht umgekehrt. Der Vollstaendigkeit halber: Soweit ich das erleben durfte, wurde nie ein Wettkaempfer oder Dt.meister, die zu uns zum Training kam, doof angemacht. Nur wenn es so in den Wald hingeschallt ist, auf Extrawunsch gibts dann auch schon mal eine (kontrollierte) Runde Sparring, glaube ich (will mich nicht zu weit aus Fenster lehnen).
    Nicht vergessen, nur zu besonderen Anlaessen (Ausnahmen) darf jemand boxen, der nicht Gruengurt ist. Die dann aber schon mal 'Probeboxen', boxen meist 'ganz normal' also die Gleiche haerte wie in deren Schule. Unsereins passt sich da einfach an. Wir sind wirklich in jeder Hinsicht Gastfreundlich.

    Von Seiten der Pahuyuthies wird in so einem Fall also offensichtlich vergessen, dass sich manche Leute an "bestimmte Gegebenheiten anpassen". Würden Wettkämpfer ständig zu euch kommen und "ihr Ding" durchziehen würde es Verletzungen, Anzeigen und Hausverbote hageln.
    Mh, koennte theoretisch sein, wahrscheinlich sind das boese Erfahrungen, die ich da lese. Sicher kommen ein paar, die meinen, ihr Gurt ist die Welt, so ist das leben. Aber das haengt halt alles von der Haerte ab, mit der mindestens einer agiert und wenn dann einer mit dem kopf durch die Wand will; was solls, das hatten wir schon. Der Schluessel ist die Haerte, mit der man an die Sache herangeht (der Schall in den Wald). Leute, die mit dieser simplen Grundregel (Schall in den Wald) zurechtkommen, kommen gerne wieder und/oder man trinkt auch gerne einen Kaffee zusammen.

    Bezueglich meiner Trainingsbesuche bei Wettkaempfern:
    Wenn ich sage, ich trainiere hin und wieder mit Wettkaempfer, weil ich halt nicht in berlin wohne, dann bin ich da dankbar und verhalte mich auch so. Ich fuehre niemanden vor, lasse mich aber auch nicht vorfuehren. Ich kaempfe mit der Haerte, mit der mein Partner mich empfaengt. Das heisst nicht, dass ich einen anstuermenden Gegner unbedingt blocke, sondern dass bezieht sich auf die empfundenen Schmerz, so wie ich ihn einschaetze. Und wenn mein gegenueber mit angemessener haerte agiert, ist der kampf am schoensten.
    Ich nutze die trainingsaufenthalte um bestimmte Trainingsvorgaben fuers Sparring umzusetzen, die ich alleine ja nicht ueben kann. Solche Vorgaben sind z.b., nur boxen, keine tritte, oder nur Tritte, kein Boxen, der nur linker Arm, oder nur rechter Arm, oder stehen bleiben und keine Schritte, oder immer vor, oder immer zurueck etc. Natuerlich sage ich meinem gegenueber das nicht, ich will ihn ja nicht zu einem bestimmten Verhalten verleiten.

    Und ich will auch sagen, dass wirklich fast alle immer sehr nett waren und es mir fast immer Spass gemacht hat.

    Wie viele Gyms kennst du, wo Leute im Probetraining ordentlich hergeprügelt werden?
    Ich bin nie zu einem wirklichen probetraining, ich habe immer meine Motivation genannt. Aber es gibt immer einige, die 'einem neuen mit Vorkenntnissen' zeigen wollen, wer der Experte ist.
    Es gibt aber so einige Experten, die gerne MT-lern aus anderen Schulen zeigen, wer der Spezialist ist und das will um jeden Preis bewiesen werden.

    Die Grundaussage bleibt die selbe: Wenn ich den "Wettkämpfern" sage, "Leute, zeigt mir was ihr könnt" dann werden die ganz anders mit mir umgehen, als wenn man mal ein Probetraining dort mitmacht oder die Jungs sich selber mal im Pahuyuth-Training umsehen.
    Da ist er wieder, der gedanke zu gewinnen.
    Bei meinen Trainingsbesuchen ist keiner mit Samthandschuhen zum Sparring. Und du kannst mir glauben, dass immer einige versuchen mir zu beweisen, dass sie die Hirsche sind, liegt wohl in der Natur der Sache. Es ist auch fuer einen erfahrenen Wettkaempfer echt hart mit jemanden 'Neuen' zu boxen, den er nicht beendrucken kann. Und Sportler, damit ist keine Wertung verbunden oder aehnliches, auch wenn es schon fast grenzwertig ist, es geht mir dabei nur um eine beschreibung der Situation.

    roon,
    Aber meine Erfahrung ist, die meisten zeigen schon recht deutlich was sie können.
    ja, kann ich nur bestaetigen.
    Es ist sogar so, dass nicht so gute Schueler der Schule uebermuetig werden, wenn man ihnen nicht regelmaessig eine vorn latz knallt. Echt! Wenn ich die machen lasse, damit sie ueben koennen, denken fast alle, dass sie mir jetzt mal ein paar um die Ohren hauen koennen, weil sie sich ja nun fuer toll halten. Wenn ich dann solche Vorhaben beantworte, weil ich ja kein Sandsack bin, dann kann das schon mal ein wenig Schmerzen verursachen. Und selbst das wird manchmal nicht verstanden. Der Wille des Siegens bzw Gewinnens ist schon recht doll mit dabei, sehe ich wirklich so.

    Play,
    deine Beitraege helfen mir gut, neue Zusammenhaenge zu verstehen. Da ist so einiges dabei, was mir vieles 'runder' erscheinen laesst.
    Durch die Einschränkung von dem Regelwerk zwingt der Aussetzung von der Autodynamik zur Benachteiligung der Kämpfer automatisch mit ein.
    Den Punkt hatte ich frueher zum beispiel nicht so verstanden, jetzt ist er aber total nachvollziehbar.

  4. #514
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    14.08.2010
    Beiträge
    325

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    Lieber Freunde,

    der Diskussion mit dem Boxhandschuh, die soll zu mindesten über die ursprüngliche Zwecke auch als Brücke der Verständnis mit zu berücksichtigt hat!

    Die Herkunft von den „Muai“ ist eine Errungenschaft von den „Nak Dab“ (Schwertkämpfer), die der sich in den Friedenszeit aus dem Schwertkampfmethodik ohne den bewaffnete Schwert eine Schaukampf um veranstaltet. Solange des Muai noch als Schaukampf durch den Kämpfer in eigene Reihen bestehen, war die Ausführung wie sie ist und wie sie soll kein Problematik gewesen. In dieser Zeit war die Benutzung von der Handbandage (Vorgänger von dem Boxhandschuhe) ebenso noch unbekannt.

    Mit der Beginnt den „Muai“ von den „Schaukampf“ in eine „Kampfwettbewerb“, sowie die Beteiligung von dem Kämpfer aus alle thailändische Kampfdisziplin und Lager, hat erst die „Pan Mueh“ (Handbandage) und der „Jock“ (Kampfrunde) eingeführt. Der Grund für die Handbandage ist der Verhinderung der Kampfeinsatz von der Grifftechniken, der die zu den Spezialität von manchen Kämpfer aus der Kampfdisziplin wie Linglom, Mied und Grabong stammen. Die erste Handbandage ist eine einfache Stoffstreifen, die um der Handfläche herum, wie ein Stoffring so weit, das die keine Greifmöglichkeit oder Würgegriff ausführen können. Ein weiterer Entwicklung kommt zu der so genannte „Kad Schück“ (Seil - Handbandage), die mehr um den Mythos und ästhetischen Bedeutung für den „Muai Schaukampf“ an bestimmte Anlässlich (Vor dem König) von den Kampfpaar ausgestattet hat.

    Erst im Jahr 1902 hat Thailand den europäische Boxen (Muai Sagon) in das Land aus England zu sich geholt, die auch zugleich mit der Boxhandschuhe und Handbandage beim Muai amtlich eingeführt. Der Grund der Einführung kommt mit dem Angleichen von „Muai“ zu der Unternationalstandart der Boxkampfsport, der die mit den Ring als Austragungsort und mit der Boxhandschuhe ausgerüstet hat. Mit der Beschaffenheit von dem europäischen Boxhandschuh für den Muai – Kämpfer, zwingt sie die Abänderung vorzunehmen. Ein reduzierte Polsterung der Faustbereich und verlängerte Unterarmschutz, die damit die Unterschied von den Boxhandschuhen zwischen „Muai“ und „Boxen“ entstanden. Um optimale Ausführung von den „Muai – Kampfwettbewerb“ hat die Kampfregel von den private Muai – Stadium (Raschdammnuern) für die Benutzung von den Boxhandschuhe nur zwischen 4 – 6 Oz., hingegen für den Boxen ist mit den europäische Boxhandschuhe von 8 – 10 Oz zugelassen. Letzteren hat die Beschaffenheit der Muai – Boxendschuhe die mit besondere Unterarmschutz ausgestattet international durchgesetzt, die nur noch die Unterscheidung nach jeweilige Kampfregel der Oz. Festgelegt hat.

    Nüchterne Betrachtung über den Sinne und Zwecke von den Boxhandschuhen im „Muai“, der die Kampfelemente nicht nur auf die Faust wie beim Boxen bestehen ist. Warum „Muai Kampfwettbewerb“ bis in dem heutigen Tag noch keine Entwicklung von den Ellenbogenschuhe, die Knieschuhe und Muai Schuhe für das Fußen entstanden? Fehlt der Thai des Schutzbewusstseins, oder sind sie zu Naiv dazu?

    Ein Scheinbeinschutz führt letztlich außer Kampfaktionshindernis nur eine Alibifunktion bei dem Kampfwettbewerb aus. Jeder der Muai tatsächlich halbwegs Können, werden mit den Kick hauptsächlich an der innen und außen Seite der Oberschenkel der Standbein einsetzen, und somit der Scheinbeinschutz nutzlos! Ebenso beim Brustschutz für den „Muai Kampfwettbewerb“ getragen, die bietet nur den Vorderseite und Seitlich des Körper eingewiesen Schutz, verhinderte aber die Körperbeweglichkeit und offene für den rücken Peitschen – Kick! Gegen die Kopfschutzträger ist alle Kampfaktion die mit der seitlichen Angriffsflugbahn anfällig ist. Der größeren Boxhandschuhe ist schwach gegen das Anklammern und seitlich mit dem Knieangriff zu überstehen!

    Der Sportler hat seiner Überlegung über den Boxhandschuhen nach dem Boxen und nicht nach den Muai orientiert gesehen. Deshalb die differenzierter Verständnis über den 8 Oz gestolpert hat!

    .
    Ich bin ICH, denk nicht was ich sein könnte, sondern sieh mich genau an ! ฉัน ก็คือ ฉัน อย่าพยายามคิดว่า ฉัน คือใคร แต่ควรมอง ฉัน ให้ชัดเจน !
    HTTP://www.Pahuyuth.com

  5. #515
    Kannix Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Playtamin Beitrag anzeigen
    Der Grund für die Handbandage ist der Verhinderung der Kampfeinsatz von der Grifftechniken, der die zu den Spezialität von manchen Kämpfer aus der Kampfdisziplin wie Linglom, Mied und Grabong stammen. Die erste Handbandage ist eine einfache Stoffstreifen, die um der Handfläche herum, wie ein Stoffring so weit, das die keine Greifmöglichkeit oder Würgegriff ausführen können. Ein weiterer Entwicklung kommt zu der so genannte „Kad Schück“ (Seil - Handbandage), die mehr um den Mythos und ästhetischen Bedeutung für den „Muai Schaukampf“ an bestimmte Anlässlich (Vor dem König) von den Kampfpaar ausgestattet hat.
    Von welcher Zeit sprichst du(bitte europäische)?
    Das der Sinn der Bandagen das Verhindern von Techniken war glaube ich nicht. In jedem Kulturbereich hat man Bandagen zum Schutz der eigenen Hände genommen. Die Idee sich etwas um die handzu wickeln um härter zuschlagen zu können ist naheliegend. In Griechenland waren es Lederriemen, die die Hand schützten, in Rom wurden es dann Schlagringe.
    Wenn man hätte das Greifen verhindern wollen, dann hätte man damals schon eine Art Boxhandschuh entwickelt. Ein Lappen um die Hand, was drumgewickelt, fertig. Die waren ja auch nicht doof die Siamesen
    Zeichne mal wie eine Bandage die extra Greifen verhindert hat ausgesehen haben soll. Übrigens werden auch bei MMA bandagiert.

    Erst im Jahr 1902 hat Thailand den europäische Boxen (Muai Sagon) in das Land aus England zu sich geholt, die auch zugleich mit der Boxhandschuhe und Handbandage beim Muai amtlich eingeführt. Der Grund der Einführung kommt mit dem Angleichen von „Muai“ zu der Unternationalstandart der Boxkampfsport, der die mit den Ring als Austragungsort und mit der Boxhandschuhe ausgerüstet hat.
    Den Handschuh habe ich 1929 in Erinnerung, ist ja dokumentiert. Der Ring war vorher da.
    Mit der Beschaffenheit von dem europäischen Boxhandschuh für den Muai – Kämpfer, zwingt sie die Abänderung vorzunehmen. Ein reduzierte Polsterung der Faustbereich und verlängerte Unterarmschutz, die damit die Unterschied von den Boxhandschuhen zwischen „Muai“ und „Boxen“ entstanden.
    Von so einem Handschuh muss es Bilder geben, glaube ich nicht.

    Nüchterne Betrachtung über den Sinne und Zwecke von den Boxhandschuhen im „Muai“, der die Kampfelemente nicht nur auf die Faust wie beim Boxen bestehen ist. Warum „Muai Kampfwettbewerb“ bis in dem heutigen Tag noch keine Entwicklung von den Ellenbogenschuhe, die Knieschuhe und Muai Schuhe für das Fußen entstanden? Fehlt der Thai des Schutzbewusstseins, oder sind sie zu Naiv dazu?
    Irgendwie lese ich daraus dass Du zu wenig kampferfahrung hattest oder alles vergessen hast. Wenn Du mal einen Kämpfer gesehen hast der einige Kämpfe ohne Handschuhe gemacht hat, dann ist es doch offensichtlich warum man gerne Boxhandschuhe trägt. Man kann ohneHandschuhe einem Runde um Runde das Gesicht zerstören ohne das er ko gehen muss. Streifschüsse reichen aus. Auch wenn man in Thailand großzügiger ist was Cuts angeht und das Publikum sich freut wenns blutet, will man doch nicht den Kampf zu früh abbrechen müssen ohne dass es einen KO-Gewinner gab.

    Ein Scheinbeinschutz führt letztlich außer Kampfaktionshindernis nur eine Alibifunktion bei dem Kampfwettbewerb aus. Jeder der Muai tatsächlich halbwegs Können, werden mit den Kick hauptsächlich an der innen und außen Seite der Oberschenkel der Standbein einsetzen, und somit der Scheinbeinschutz nutzlos!
    Der der kickt hat doch auch einen Schutz an. Ich habe ja auch nicht überall wo man hinhauen kann einen Schutz sondern da womit man hauen kann

    Ebenso beim Brustschutz für den „Muai Kampfwettbewerb“ getragen, die bietet nur den Vorderseite und Seitlich des Körper eingewiesen Schutz, verhinderte aber die Körperbeweglichkeit und offene für den rücken Peitschen – Kick!
    Die meisten Kicks kommen nunmal von vorne und von der Seite. es gibt welche rundum, die wird aber keiner anziehen weil man sich gar nicht mehr bewegen kann
    Gegen die Kopfschutzträger ist alle Kampfaktion die mit der seitlichen Angriffsflugbahn anfällig ist. Der größeren Boxhandschuhe ist schwach gegen das Anklammern und seitlich mit dem Knieangriff zu überstehen!
    Modernere Kopfschützer erlauben mehr Sicht, im Wettkampf wie auch beim Amateurboxen sind sie jetzt ohne Kinn und Jochbeinschutz.
    Ja, was Der Sportler hat seiner Überlegung über den Boxhandschuhen nach dem Boxen und nicht nach den Muai orientiert gesehen. Deshalb die differenzierter Verständnis über den 8 Oz gestolpert hat!
    Nein, man überlegt wie man auch Leute kämpfen lassen kann die arbeiten gehen und sich möglichst wenig verletzen dürfen. Schutz ist zum schützen da und nicht um einzuschränken, was aber leider immer so ist. Ich bin auch kein Freund von Amateur Thaiboxen mit schutz. Aber es ist schon schwer genug Hobbysportler in den Ring zu bekommen. Den meisten reicht ein bisschen gepatsche im Training(aber bitte nicht so feste), vor nem kampf haben die meisten zurecht Angst

  6. #516
    paka Gast

    Standard

    Gibt es einen Menschen, der den ganzen Thread gelesen hat, und zusammenfassen könnte um was es geht (in weniger als 5000 Wörter)?

  7. #517
    Der Prinz Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Von welcher Zeit sprichst du(bitte europäische)?
    Das der Sinn der Bandagen das Verhindern von Techniken war glaube ich nicht. In jedem Kulturbereich hat man Bandagen zum Schutz der eigenen Hände genommen. Die Idee sich etwas um die handzu wickeln um härter zuschlagen zu können ist naheliegend. In Griechenland waren es Lederriemen, die die Hand schützten, in Rom wurden es dann Schlagringe.
    Wenn man hätte das Greifen verhindern wollen, dann hätte man damals schon eine Art Boxhandschuh entwickelt. Ein Lappen um die Hand, was drumgewickelt, fertig. Die waren ja auch nicht doof die Siamesen
    Zeichne mal wie eine Bandage die extra Greifen verhindert hat ausgesehen haben soll. Übrigens werden auch bei MMA bandagiert.
    Wer sagt denn das die Bandagen damals genauso gewickelt waren wie Boxer es heute tun? Ich weiß es nicht, find den Gedanken aber nicht so abwegig. Santhas schreibt ja von einem Stoffring um die Hand.


    [/QUOTE]
    Irgendwie lese ich daraus dass Du zu wenig kampferfahrung hattest oder alles vergessen hast. Wenn Du mal einen Kämpfer gesehen hast der einige Kämpfe ohne Handschuhe gemacht hat, dann ist es doch offensichtlich warum man gerne Boxhandschuhe trägt. Man kann ohneHandschuhe einem Runde um Runde das Gesicht zerstören ohne das er ko gehen muss. Streifschüsse reichen aus. Auch wenn man in Thailand großzügiger ist was Cuts angeht und das Publikum sich freut wenns blutet, will man doch nicht den Kampf zu früh abbrechen müssen ohne dass es einen KO-Gewinner gab. [/QUOTE]

    Ich könnte mir ja vorstellen das Santhas, wenn man sich mal seine Äußerungen zu WETTkämpfen in's Gedächtniss ruft, genau darauf hinaus wollte.
    Geändert von Der Prinz (22-11-2010 um 13:35 Uhr)

  8. #518
    Kannix Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Der Prinz Beitrag anzeigen
    Wer sagt denn das die Bandagen damals genauso gewickelt waren wie Boxer es heute tun? Ich weiß es nicht, find den Gedanken aber nicht so abwegig. Santhas schreibt ja von einem Stoffring um die Hand.
    Mach Dir doch mal einen Stoffring um die Hand so dass Du nicht greifen kannst und dieser während einem Kampf hält. Auf das Ergebnis bin ich gespannt. Werden dann wohl doch Bandagen sein und da behaupte ich die sind dazu da um besser zuschlagen zu können
    [/QUOTE]
    Ich könnte mir ja vorstellen das Santhas, wenn man sich mal seine Äußerungen zu WETTkämpfen in's Gedächtniss ruft, genau darauf hinaus wollte.
    Keine Ahnung, wenn er mal ein bisschen normalen Satzbau versuchen würde, dann würde ich vielleicht was verstehen
    Ist auch egal, wenn man Verletzungen minimieren will, dann nimmt man Schützer und schränkt sich ein. Langsames Sparring ist in meinen Augen eine noch entscheidendere Einschränkung. Man kann nicht davon aussgehen dass die Dinge die man nur wenn der andere mitspielt macht diese auch bei Vollgas gehen würden. Man kann sich da schöne Illusionen aufbauen. Dagegen funktionieren die Dinge die man im vollen Sparring macht auch ohne Schützer.
    Behauptungen dass ein Wettkämpfer nicht das volle Repertoir ausschöpft und er dann von einem der Nichtsportkampf-Techniken trainiert mit diesen fertiggemacht wird sind Eiergeschaukel, eine Schutzbehauptung, eine Illusion die man sich aufbaut wenn es eben für Wettkämpfe nicht reicht. Von Santhas Schülern haben sich wohl auch ein paar in Wettkämpfen probiert und auf die Fresse bekommen. Was macht man da? Man sagt dass man ja gar nicht Wettkämpfe machen will, ist ja nur unrühmliche Selbstdarstellung(die in dem Fall aber in die Hose gingen). Man will ja nicht im Ring rumhopsen und nur doofes, vereinfachtes Sport Muay Thai machen, sondern weiß ja noch viel mehr mit dem es dann im ernstfall rundginge. Erinnert einen dass an so eine WingTschung-Organisation?

    Hier sind für jemanden der in normal Geschwindikeit trainiert sehr lustige Sachen dabei
    YouTube - PAHUYUTH - MUAI Training Sequence
    YouTube - Applications for MUAI boxing techniques

    Vielleicht was für Peter Parker, für mich nicht

  9. #519
    nessuno Gast

    Standard

    @kannyx

    backe backe kuchen der kannyx fühlt sich wieder berufen!

    deine aussage 'wenn man verletzungen minimieren will schränkt man sich ein'

    da is was dran doch mag ick die art zu kämpfen und die einschränkungen die aus der eigenen ausstattung meines körpers sich ergeben mehr als mich mit nem brustpanzer und ner taucherglocke usw. rumzuschlagen.

    deine aussage 'keinen schutz da wo mna hinhauen kann sondern wo mit man hauen kann'

    ja und.. erklärt mir man schränkt sich ein und verzichtet auf gewissen bewegungsspielraum und verschiedene prinzipielle möglichkeiten im muai und am ende sind die gemachten einschränkungen nur ne halbe miete und man muss dafür nachzahlen sprich verletzungsgefahr nicht ausgeschlosssen.

    deine aussage 'schutz ist zum schützen da und nicht um einzuschränken was leider aber immer so ist!'

    das es leider so ist - ist fakt!

    gutgemeinter gedanke mit dem schützen wollen nur auf kosten von der kampfmethodik muai. genau sowie mit den grossen handschuhen die verfälschen das ganze! schon alleine das dadurch enstehende abwehrverhalten was eine der elementarsten grundlagen bildet im thailändischen kampfwissen.

    (-;schön das du mehr über uns zu wissen scheinst als wir selbst! überlass doch unsrem sportlerfan die aus der luft gegriffenen aussagen ohne haltbarkeitsdatum.

  10. #520
    Der Prinz Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Mach Dir doch mal einen Stoffring um die Hand so dass Du nicht greifen kannst und dieser während einem Kampf hält. Auf das Ergebnis bin ich gespannt. Werden dann wohl doch Bandagen sein und da behaupte ich die sind dazu da um besser zuschlagen zu können
    Hab leider keine Bandagen hier. Als Wettkämpfer müsstest du doch welche haben. Bevor wir beide mutmassen – probier du es doch mal. Ansonsten musst du warten bis ich welche habe. Vorausgesetzt du gibst dich nicht mit hätte, würde, wahrscheinlich zufrieden

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Man kann nicht davon aussgehen dass die Dinge die man nur wenn der andere mitspielt macht diese auch bei Vollgas gehen würden.

    Kenn ich. Ist eine Frage wie "ehrlich" man im langsamen Sparring ist. Schnell mal Tempo erhöhen um doch noch den Block oder Treffer zu kriegen als Beispiel. Ausgeschlossen ist es aber nicht.

    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Man kann sich da schöne Illusionen aufbauen. Dagegen funktionieren die Dinge die man im vollen Sparring macht auch ohne Schützer.

    Nur das sie sich da anders anfühlen...gilt aber auch für langsames Sparring.
    Doppeldeckung funktioniert allerdings meiner Erfahrung nach nur sehr bedingt ohne dicke Handschuhe.





    Zitat Zitat von Kannix Beitrag anzeigen
    Behauptungen dass ein Wettkämpfer nicht das volle Repertoir ausschöpft und er dann von einem der Nichtsportkampf-Techniken trainiert mit diesen fertiggemacht wird sind Eiergeschaukel, eine Schutzbehauptung, eine Illusion die man sich aufbaut wenn es eben für Wettkämpfe nicht reicht.
    Von Santhas Schülern haben sich wohl auch ein paar in Wettkämpfen probiert und auf die Fresse bekommen.



    erstens: Ich kannte nur einen der Wettkämpfe gemacht hatte und er hatte sie gewonnen....
    zweitens: find ich nicht verwunderlich, das Pahuyuth Leute verlieren. Das was ich aus Santhas Training kenne ist wesentlich komplexer. Wenn du n Kickboxer in einen Boxkampf schickst wird der wahrscheinlich auch verlieren. Immerhin haben die Pahuyuthies ja nach Wettkampfregeln gekämpft und nicht die Wettkämpfer nach Pahuyuth Regeln.
    viertens: deine Sicht darauf ist halt das nur der gewonne Ringkampf dir aussagekräftig dein Können spiegeln kann...

  11. #521
    Tantaluz Gast

    Standard

    ... irgendwie verläuft die diskusion etwas verhaertet... es gibt offensichtlich kaempfer, die glauben, technik sei wichtiger, effektiver, wirksamer etc. und welche, die denken, es sei sinnvoller die technikvielfalt von vornherein zu limitieren, damit sie eine in jeder situation anwendbare basis haben...

    ... wo ist das problem?


    ... entscheidend ist die intention... im ring stehen sich 2 vergleichbare kämpfer gegenüber (gewicht, oft ähnliche größe-nicht zwingend-, gleiche klasse, trainiert auf ein bestimmtes regelwerk)... wenn ich jemanden moeglichst schnell auf ein bestimmtes niveau pushen will... brauche ich keine besonderen techniken...

    ... warum...?

    beide sind taktisch auf ein konzept getrimmt, dass darauf beruht... zick,zack,klick und raus... o.ae. ...lass dich nicht in der ecke festnageln... kleine auf distanz halten oder eben umgekehrt usw.

    im besten fall sind beide konditionell auf die gewünschte rundenzahl trainiert!


    ... die intention bei den kk scheint anders zu sein... es wird scheinabr nicht auf ein bestimmtes regelwerk, ein best. konditionsniveau, oder auf eine best. ringstrategie trainiert...
    (so habe ich es zu mindest verstanden, wenn ich mich irre, ziehe ich meine aussage zurück )


    ... ich denke beide seiten koennten von einander lernen... ich sehe es so... techniken sind wichtig und schoen... wenn ich 10 techniken gelernt habe, heißt es nicht, dass mir alle 10 auf den leib geschnitten sind... dann verzichte ich eben auf 5... wenn sich mir die möglichkeit bietet, mit einem erfahrenen ringkaempfer zu trainieren, nehme ich die herausforderung gerne an...

    praktisch: ... ich habe schon einigen ringkämpfern etwas geboten aber auch immer etwas dafür bekommen... auch wenn ich es nicht sofort zu schaetzen gewusst habe ... hab mir schon das ein oder andere blaue auge von einem ringkaempfer geholt... so ist es eben...


    @der prinz

    ... ich habe die erfahrung gemacht, dass es in der praxis oft so aussieht, dass der offensive eine technik relativ langsam an den mann bringt... der defensive jedoch relativ schnell, reflexartig abwehrt...
    ... aufgrund dieser erfahrung, rede ich mir jetzt einfach mal ein, dass die technik, die langsam reingeht, dann auch schnell funzt...

    in meiner behauptung sind folgende aspekte nicht beruecksichtigt:
    - der gegener macht so schnelle bewegungen, dass es erst garnicht zu der besagten technik kommen kann
    - die technik ist so abstrakt, dass ich sie selbst nicht schnell ausfuehren kann ohne mir einen abzubrechen

    ... los auf mich mit gebruell ...

  12. #522
    RAMON DEKKERS Gast

    Standard

    Zitat Zitat von paka Beitrag anzeigen
    Gibt es einen Menschen, der den ganzen Thread gelesen hat, und zusammenfassen könnte um was es geht (in weniger als 5000 Wörter)?
    Das wäre mal was , so ganz bin ich nämlich auch nicht mehr dabei , obwohl ich mich bemüht habe alles zu lesen und alles zu verstehen

  13. #523
    Bo ju hüan Gast

    Standard

    Für paka und RAMON DEKKERS

    paka:

    „Gibt es einen Menschen, der den ganzen Thread gelesen hat, und zusammenfassen könnte um was es geht (in weniger als 5000 Wörter)?“

    RAMON DEKKERS:

    „Das wäre mal was , so ganz bin ich nämlich auch nicht mehr dabei , obwohl ich mich bemüht habe alles zu lesen und alles zu verstehen“

    Ich kann mir gut vorstellen das es vielen müßig sein wird solches zu tun, ob es weniger als 5000 Wörter werden kann ich auch noch nicht versprechen, will aber versuchen mal eine Zusammenfassung, möglichst kurz gehalten, zu schreiben. Allerdings eine kleine Warnung vorweg, habe nicht mehr alles im Kopf, schreibe nach meiner Auffassung und meinem Verständnis und zum Teil sicher auch meine eigene Meinung, bin aber sicher, das ist es Wert. Ich werde ganz bestimmt berichtigt, wenn ich falsch liege....

    Der Website von Pahuyuth kann man entnehmen das das Kampfsystem ein uraltes ist, das aus der Notwendigkeit die Freiheit eines Volkes zu erhalten im Laufe der Zeit entwickelt wurde. ( Pahuyuth )

    Aus dem Stammbaum eines gewissen Rylet erfahren wir das sich irgendwann einmal vom ursprünglichem Kampfsystem das heutige Muay über den ein oder anderen Umweg entwickelt hat (http://www.kampfkunst-board.info/for...8/index19.html ) Seite 19 # 280.

    Die obige Website gibt auch einiges an Auskunft darüber.

    Das ist die Geschichte von vor 6000 oder noch mehr Jahren?... bis ca. 2005.
    Im Jahre des Herren 2005 schlug dann ein Komet Namens Rylet/Tyler in die deutsche KK/KS- Gesellschaft ein, speziell im Bereich des Muay Thai oder wie er es dann beschrieb und schrieb, Muai.

    Tyler begann unermüdlich und in einer sehr charmanten Art und Weise, vieles in der deutschen Muay Thai Gesellschaft in frage zu stellen und das Wissen von Pahuyuth als Grundlage dafür einzuflechten. Einiges davon ist im Zooforum zu finden (Ling Lom und Muay Boran - Info-Box des Muay Thai Bund Deutschland ). Oder lest noch mal auf den ersten Seiten des Themas.




    Tyler blieb nicht der einzige „Pahuyuthie“ hier im KKB, im laufe der Zeit und Auseinandersetzung kamen noch einige hinzu.

    Es gab aber nicht nur Streitereien auf dem Gebiet sondern auch ein immenses Pensum an Fachwissen in Bezug auf Muay/Muai oder Messerkampf, Schwertkampf, zur Einstellung eines Kämpfers und so weiter und so fort.
    Das alles findet ihr, wenn ihr Euch die Mühe macht, einen gewissen Rylet über SuFu zu finden und euch all seine Beiträge anseht. Falls einiges von Playtamin unverständlich ist, vielleicht liegt euch das von Rylet/Tyler mehr, es ähnelt sich zum Teil, so lässt sich das was Playtamin schreibt besser verstehen.

    Die Auseinandersetzung kann aber nicht ohne Leute stattfinden die anderer Meinung sind, einige davon schreiben noch heute fleißig mit, andere haben es zwischen durch mal versucht und einige sind mittlerweile ganz raus aus dem Thema.

    Streitpunkte im einzelnen gab es seitdem sicher viele, das lest ihr sicher selbst nach.

    Die momentane Situation ergab sich durch den Themenersteller, er hat ne alte Sache wieder rausgekramt und neu aufgekocht. Warum das nun wieder so ist weiß ich nicht, jedenfalls, schon in einem anderem Thema vorher wie auch jetzt erscheint ein Herr Playtamin auf der Bühne und beginnt zunächst mit der Richtigstellung von verdrehten/ falsch verstandenen Tatsachen. So erfahren wir das Playtamin Lehrer bei Pahuyuth und schon länger in Deutschland bekannt ist.

    Mit seinen bisherigen Beiträgen hat er dem Thema „etwas Info“ alle Ehre gemacht in dem er selbst ( wenn auch schwer verständlich, paar mal lesen dann geht es schon), immenses Fachwissen und viel über das Verständnis zum Thema Muay geschrieben hat. Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben sich nun auch einige der „Thaiboxers“ ( Sportmuay) dazu durchgerungen einiges an Fachwissen als Gegensatz zu den Aussagen von Playtamin nachzulegen.

    Umriss zur Auseinandersetzung/zum Streit könnte so aussehen:

    Kampfkunst von der Muai abstammt ist nicht gleich zu setzen mit dem heutigem Sport der sich Muay Thai nennt ( oder nach Rylet/Tylers Beschreibung jeweils zugeordnet anders; Beispielsweise Muay Farang ). Es gibt noch diverse Nebenschauplätze die im Thema gut nachzulesen sind, ein weiterer wichtiger Punkt ist die Authentizität des Pahuyuth. Momentan ist der Stand der Dinge:

    Pahuyuth bringt deutlich zum Ausdruck das es für einen KK nicht notwendig ist seine Fähigkeiten im Wettbewerb zur Schau zu stellen.

    Die Thaiboxers wiederum heben deutlich hervor, das alles nichts taugt, wenn es nicht im Wettbewerb erprobt und bestätigt wurde.

    Dabei wird das gesamte Thema des Muai/Muay sehr schön und vielfältig in seine einzelnen Bestandteile zerlegt- Boxhandschuhe und Bandagen zum Beispiel.

    Meiner Ansicht nach ist dieses Thema das Wertvollste das ich bisher zu diesem Themenbereich gelesen habe.

    Betrachtet man sich die Situation einmal, könnte man folgendes verstehen:
    Vor ein paar Jahrzehnten gab es einen Thailänder der im wesentlichen der jenige war der das Muay nach Deutschland gebracht hat ( Playtamin).
    Nicht lang danach oder fast zeitgleich, gelang es einigen Leuten aus Deutschland ebenso MT in Deutschland einzuführen, allerdings nicht als Kampfkunst sondern in Form eines wettbewerbfähigen Sportes.

    Das war mit Sicherheit für keine von beiden Seiten ein leichtes Unterfangen.
    Es gelang beiden bisher sich immer aus dem Weg zu gehen. Die Sportform ist jedoch existent und mehr oder weniger erfolgreich und Pahuyuth zieht nach und veröffentlicht Wissen.

    Der Kampf Muay/Muai hat in Thailand mit Sicherheit weit reichende Traditionen und blickt auf eine lange Geschichte zurück. Durch Playtamin deutlich gemacht wissen wir mittlerweile ( gaaaaanz sicher wussten ein paar spezielle Leute das alles schon vorher... ) das dabei nicht nur der Kampf an sich sondern Mentalität und Kultur der Urheber ein wichtige Rolle spielen.

    Persönlich würde ich euch empfehlen beides zu nutzen, wenn es denn schon mal zur Verfügung steht. Siehe den Beitrag von:

    Tantaluz:


    “... die intention bei den kk scheint anders zu sein... es wird scheinabr nicht auf ein bestimmtes regelwerk, ein best. konditionsniveau, oder auf eine best. ringstrategie trainiert...
    (so habe ich es zu mindest verstanden, wenn ich mich irre, ziehe ich meine aussage zurück )


    ... ich denke beide seiten koennten von einander lernen... ich sehe es so... techniken sind wichtig und schoen... wenn ich 10 techniken gelernt habe, heißt es nicht, dass mir alle 10 auf den leib geschnitten sind... dann verzichte ich eben auf 5... wenn sich mir die möglichkeit bietet, mit einem erfahrenen ringkaempfer zu trainieren, nehme ich die herausforderung gerne an...

    praktisch: ... ich habe schon einigen ringkämpfern etwas geboten aber auch immer etwas dafür bekommen... auch wenn ich es nicht sofort zu schaetzen gewusst habe ... hab mir schon das ein oder andere blaue auge von einem ringkaempfer geholt... so ist es eben...“

    Ob es nun genauso ist oder ob es das ist, was ihr in Zukunft daraus macht bleibt euch überlassen.

    So nun gibt es mit Sicherheit einiges richtig zu stellen in meiner kleinen Zusammenfassung von hoffentlich nicht 5000 Wörtern

    Lieber Tantaluz:

    "... irgendwie verläuft die diskusion etwas verhaertet... es gibt offensichtlich kaempfer, die glauben, technik sei wichtiger, effektiver, wirksamer etc. und welche, die denken, es sei sinnvoller die technikvielfalt von vornherein zu limitieren, damit sie eine in jeder situation anwendbare basis haben..."

    ...aber ohne, würde das Thema vieleicht nicht so tiefgreifend sein...


  14. #524
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    Standard

    Liebe Kannix,

    wie könntest du dich als erfahrene Kämpfer, in der Diskussion Thema „Kämpfen“ mit den „Glauben“ argumentiert? Oder fühlst du dich, habe ich welsche von dir verlangt? Dann ist sicherlich von dir falsch aufgefasst. Damit kommen wir zu dem Kernpunkt des Verständnisses. Du hast der Bandagen aus der Sich von dem Boxen aus wahrgenommen und Einwende formuliert. Ich bin Thailänder, und rede über thailändische Bandage, hallo…!

    Die griechische Bandage (Pankreas) ist eine Waffe, die mit ihren Nutzzwecke alle anderer als beim Boxen oder Muai. Der Handbandagen beim Boxen, solltest du doch bitte mit blanke Faust den Sandsack hart, fest und mehr Mal einschlagen (Box), dann bekommt du die Antwort zu spüren weshalb man die umbindet! Zugleich auch deine Kommentar „Die Idee sich etwas um die hand zu wickeln um härter zuschlagen zu können ist naheliegend….„ ganz schnell zu revidieren, weil ebenso peinlich ist als deines „Glauben“ zu verbreiten! Zwischen den verboten Grifffest wie Würgegriff, und erlaubte Greifhalte um mit dem Knie einzuschlagen, mach der Thais ein erhebliche Unterscheidung darauf, lieber Kannix!

    Meine Information (1902 Handbandagen) stammt von den thailändischen Lehrbuch „Muai Thai – Muai Sagon“ von dem Prof. Ass. Jarouy Gaenvongdamm, Odien Stoh Verlag ISBN 974-257-591-4.

    „…..Irgendwie lese ich daraus dass Du zu wenig kampferfahrung hattest oder alles vergessen hast. Wenn Du mal einen Kämpfer gesehen hast der einige Kämpfe ohne Handschuhe gemacht hat, dann ist es doch offensichtlich warum man gerne Boxhandschuhe trägt….“
    Ich könne durchaus sowohl wenig Kampferfahrung als auch alles Vergessen, weil lange schön hier und auch kein Champion im Muai noch dazu. Aber alle mein Kämpferkollegial einschließlich meiner Person hat nie die Boxhandschuhe gern getragen, sondern nach dem Regelwerk auferlegt gewesen!

    „…..Man kann ohne Handschuhe einem Runde um Runde das Gesicht zerstören ohne das er ko gehen muss. Streifschüsse reichen aus. Auch wenn man in Thailand großzügiger ist was Cuts angeht und das Publikum sich freut wenns blutet, will man doch nicht den Kampf zu früh abbrechen müssen ohne dass es einen KO-Gewinner gab..…“
    Lieber Kannix, wenn wir uns über den Kampfwettbewerb „Muai“, erwartet du doch nicht, dass nach den Rund um Rund wie beim Streicheleinheit sich unverziert Wohlfühlen oder? Ich lieber sehr von dem super Kämpfer, die der sich mit den Kampffolgeschäden bemitleidenswert jammern. Ist ein Logik oder Natur der Sache beim Kampfwettbewerb in ihrer Wirklichkeit, was man sich abgibt, kann ebenso abbekommen. Aber ein hirnrissiger super härterer Kämpfer möchte gerne nur mit dem Kampfopfer oder Sandsäcke als Kampfgegner begegnen zu wollen.

    Es ist eben die Frage von Können, wenn man sich solcher Anforderung und Risiko als Kämpfer anstellt. Wenn man sich nicht genügen Risikobereitschaft auf sich zu nehmen, ist Selbstverständlich ein natürliche Ansicht jedermann Sache, dann sollen sich aber keine Flügen ausfahren und sich im Kampfgesellschaft als super härterer Kämpfer wie ein abscheuliche Zinnfigur herum zu schweben.

    Weil der Wirklichkeit von den Kampf wie auch der kriegerischer Auseinandersetzung mit besonders hohe Risiko verbunden hat, eine Ausübung und Training für den Ernstfall durch qualifizierte Begleitung (Trainer / Lehrer) um in erste Linien zu minimiert erforderlich.

    Wenn du lieber Kannix, verfügt über ein schnellsten und härtesten Faustschlag vom wissenschaftliche Langzeitstudien her bestätigt hat, die mit ein Faustschlag der Kampfgegner sofort KO im stehen bewirken kann. Begegnetest du mit einem Kampfgegner, der die ihm mit allgemeine Kampfwissen und Kampffähigkeit wie der Kämpfer und nicht der Möchtegern oder sonstiger Opfertypen ausgestattet hat. Ich versicherte dich hiermit, du könntest ihm nicht mit einem Faustschlag zur sofortigen KO ausführen! Und auch ob beim unzähliger Mal überhaupt gelungen wird! Eine KO – Schlagt von lieber Kannix, kann mit erfolgreich an den Kämpfer durchgeführt wird, wenn der Sekunde sie in eine Reaktionsunfähigkeit bestehen ist.

    Von einer Kampfaktion (Angriff) kommt die Abdeckung als Gegenreaktion von dem Kämpfer nur dann vor, wenn eigener Kampffähigkeit oder Kampfreaktion ausgesetzt oder versagt ist. (Gerne Liebe Kannix, nimmt ein Thai – Video zu überzeugen!) Die Kampfaktion wird grundsätzlich mit folgender Kampfreaktion als Beispiel reagiert.

    1.) Einer risikoarmen Kampfaktion wird ignoriert und mit eine eigene Kampfaktion zu reagiert.

    2.) Einer risikoreichen Kampfaktion wird mit der Zerstörung der Durchführung als Kampfreaktion zu reagiert.

    3.) Einer mittelmäßigen Kampfaktion wird die Durchführung genutzt um die Durchfühlung der eigenen Kampfaktion zu reagiert.

    Weil eine Kampfaktion gegen den Kampfgegner (Kämpfer) und nicht wehrlose Opfer ist, setzt deshalb die bestimmte Vorbereitung voraus.

    1.) Lokalisiert das Kampfaktionsziel auf der gegnerischen Kampfschwachstelle wie seine Standfestigkeit, Durchführungsaktion und seine gegenwärtige emotional Zustand.

    2.) Fixieren von den gegnerisch bevorzugter Kampfaktion (Stärke) und Kampfreaktion (Abwehrverhalten)

    3.) Testet die Herbeiführung von der Durchführbarkeit der eigener Kampfaktion oder Kampfreaktion der Kampfgegner.

    „…Der der kickt hat doch auch einen Schutz an. Ich habe ja auch nicht überall wo man hinhauen kann einen Schutz sondern da womit man hauen kann…“
    Du liebe Kannix, mein vorlieber ist eine Landkarte auf dem Rücken durch Peitsche – Kick mit Fußrücken, die geht besser ohne Schienbeinschutz oder wie beim Karate in den 80 a. Jahre der Fußrückenschutz! Wie ist dann anstellt von den Schienbeinschutz, der den Muskelgruppe von seitlich Vorderbein als Polster zu Trainieren?

    „…Nein, man überlegt wie man auch Leute kämpfen lassen kann die arbeiten gehen und sich möglichst wenig verletzen dürfen. Schutz ist zum schützen da und nicht um einzuschränken, was aber leider immer so ist. Ich bin auch kein Freund von Amateur Thaiboxen mit schutz. Aber es ist schon schwer genug Hobbysportler in den Ring zu bekommen. Den meisten reicht ein bisschen gepatsche im Training(aber bitte nicht so feste), vor nem kampf haben die meisten zurecht Angst…“
    Entschuldige!
    Offensichtlich bin ich deshalb in einer verkehrten Gesellschaft gelandet. Zieht man einen Kokon in einem Kampfwettbewerb an, damit hinter hier sagen zu können, ich habe einer realistischen Kampferfahrung gemacht. Also ein super härte Muai – Kämpfer!

    Liebe Kannix, soll nicht lieber aus anderer Sichtweise an deine Schüler vermittelt. Die Risiko vor der Verletzung gehören nun mal beim „Muai“, die soll nicht durch Schutzausrüstung verdrängt oder als unbequeme Thema weg definiert, sondern lernen Schritt vor Schritt zu umgehen.

    Warum existiert hier zu Land am häufigsten ein Hauthalsunfall, weil mit rundum Geschützt, wie DIN – Norm der Umgang mit dem Risiko vernachlässigt hat. Der Schüler soll schon in der Schule unter qualifizierte Betreuung und Überwacht, der die sie sich der Umgang mit den Risiko entwickelt zu lassen.

    Ob oder in wieweit der Schüler sich an die Teilnahme an den Kampfwettbewerb steht nicht in vor der Grund, die der Kampf ist mit den Begleitung von den Risiko die zu mindesten selbst der Umgang damit ein besten alternative bedeutet.

    .
    Geändert von Playtamin (23-11-2010 um 05:49 Uhr)
    Ich bin ICH, denk nicht was ich sein könnte, sondern sieh mich genau an ! ฉัน ก็คือ ฉัน อย่าพยายามคิดว่า ฉัน คือใคร แต่ควรมอง ฉัน ให้ชัดเจน !
    HTTP://www.Pahuyuth.com

  15. #525
    Bo ju hüan Gast

    Standard

    Falls die griechische Bandage von Interesse ist:

    Cestus (Waffe) ? Wikipedia

    Immerhin wird diese hier als Waffe beschrieben und nicht als Schutzvorrichtung

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