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Thema: vergewaltigt !

  1. #331
    Alex R. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Simplicius Beitrag anzeigen
    Also ich käme eher nicht auf den Gedanken, jemanden zu töten, der mein Auto beschädigt, oder mein Handy klaut.
    Hab ich irgendwo was von töten geschrieben in diesem Zusammenhang? Da steht stinksauer, nicht töten.
    Zitat Zitat von Simplicius Beitrag anzeigen
    Bei einem Vergewaltiger wäre das - wie gesagt - etwas anderes.
    Selbst wenn ich das Opfer nicht kenne und nicht davon ausgehe, dass ich mit dem jemals eine Beziehung haben würde.
    In diesem Fall greift ja auch das Rechtsempfinden eines Menschen ein. Der da tut etwas was er nicht darf, also hindere ich ihn daran.
    Allerdings:
    Würdest du ihn sofort töten oder erst verprügeln mit dem Gedanken, ihn der Rechtsstaatlichkeit zu übergeben?
    Zitat Zitat von Simplicius Beitrag anzeigen
    Du hast natürlich recht, dass bei erotischen Beziehungen Besitzdenken eine Rolle spielt, dennoch gibt es in meinem Empfinden Unterschiede zwischen Gegenständen und leidensfähigen Wesen.
    Natürlich gibt es diese. Nichtsdestotrotz bleibt die zugrunde liegende Emotion die gleiche. Sie prägt sich nur anders aus.

    Zitat Zitat von Simplicius Beitrag anzeigen
    Und wenn Deine Frau nicht mehr Deine Frau ist, ist sie Dir und ihre Unbeschädigtheit dann egal?
    Das hängt auch von den Umständen der Trennung ab. Will ich danach mit ihr nix mehr zu tun haben, dann ja.
    Wenn es im gegenseitigen Einverständnis ist (man merkt beiderseits, es passt nicht mehr) dann eher nicht, da man ja durchaus befreundet bleiben kann.

  2. #332
    Durakier Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alex R. Beitrag anzeigen
    Tu mir einen Gefallen und lies dir meine Postings diesbezüglich noch einmal genau durch. Dann denk bitte kurz drüber nach und dann poste mir das Ergebnis.

    Ihr hängt euch alle zu sehr an dem Pronomen "Besitz" auf und nehmt automatisch alle die negative Bedeutung.
    Vllt. erkläre ich es aber auch einfach nicht richtig.

    Versucht es mal mit folgender Definition von Besitz:
    Etwas, das ich nicht mehr missen möchte. Etwas, was ich möglichst lange behalten möchte.
    Streicht den negativen Beiklang des Wortes "Besitz" und vergleicht mal die dazu gehörenden Emotionen.
    Gut, akzeptiert. Ich gebe mich geschlagen. Wollte es ja nur gesagt haben. Senf tut nicht nur jeder Bratwurst gut, sondern würzt auch jedes Forum.

    "MEIN SCHATZ" ist eigentlich die Phrase aus Herr der Ringe und sollte den wahnsinnigen Abschluß meines Vortrages bilden.

  3. #333
    Registrierungsdatum
    31.08.2001
    Ort
    NRW
    Beiträge
    20.068

    Standard

    Ich neige möglicherweise auch eher zu Überreaktionen, wenn jemand mein Partner ist, oder (habe die Erfahrung noch nicht) mein Kind. Aber das heisst nicht dass mir jemand den ich nicht kenne plötzlich "egal" wird. Und ich kenne auch nicht wenige Leute die das nicht anders sehen. Ein Freund von mir hatte mal das Vergnügen mit einem Vater der sein Kind in einem Fast-Food-Laden verprügelt hat. Als er ihn bat das sofort sein zu lassen, hat der ihn demonstrativ weiter mishandelt mit den Worten "Das ist MEIN Kind, mit dem mache ich was ich w...". Und da lag er auch schon bewusstlos in der Ecke. Hat offenbar nichts ausgemacht dass es nicht sein Kind war, wobei, möglicherweise hat es dazu geführt dass der Mann noch lebt.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  4. #334
    Registrierungsdatum
    31.08.2001
    Ort
    NRW
    Beiträge
    20.068

    Standard

    BTW, das krasseste was einer Ex-Freundin von jenem Bekannten passiert ist, war eine versuchte Vergewaltigung bei der ihr damaliger Partner zuschauend daneben stand. Der kam dazu als der Übergriff gerade lief (mitten auf der Strasse in Wuppertal, allerdings schon lange her), und blieb erst mal in sicherer Entfernung stehen und hat nur zugesehen. Als die Freundin ihn bemerkt hat und lautstark anfing zu schreien ob er nicht mal helfen wollte, hat ihn auch der Täter gesehen und ist abgehauen. Die Frau ordnet sich dann notdürftig die Klamotten und bittet ihn (wohlgemerkt ihr Partner) sie zur Polizei zu begleiten, und er "nö wieso, er hat mir doch nichts getan ????". Manchmal fragt man sich, was in Köpfen so vor sich geht.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  5. #335
    Simplicius Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alex R. Beitrag anzeigen
    Hab ich irgendwo was von töten geschrieben in diesem Zusammenhang? Da steht stinksauer, nicht töten.
    Wenn die Emotion die gleiche wäre, würde sie mich zu den gleichen Handlungen antreiben.

    Zitat Zitat von Alex R. Beitrag anzeigen
    In diesem Fall greift ja auch das Rechtsempfinden eines Menschen ein. Der da tut etwas was er nicht darf, also hindere ich ihn daran.
    Allerdings:
    Würdest du ihn sofort töten oder erst verprügeln mit dem Gedanken, ihn der Rechtsstaatlichkeit zu übergeben?
    Ich bin weder ein Hilspolizist, noch ein Schläger noch ein Killer.
    Das Szenario war: ein Vergewaltiger auf frischer Tat, ich mit Messer und viel Adrenalin.
    Daraus wird sich dann was ergeben und wenn ich hinterher noch kann, dann rufe ich wahrscheinlich die Polizei und einen Rettungswagen, sofern ich mich in einem Rechtsstaat befinde.

  6. #336
    dadada Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Simplicius Beitrag anzeigen
    Ich stelle allerdings fest, dass einige der anwesenden Frauen es als unangemessen empfinden, einen Vergewaltiger zumindest mit einem Messer zu töten.
    Ich habe schon öfter mitbekommen, dass einige Frauen dazu neigen, ihre Agressionen zu unterdrücken und sich schlechte Behandlung schön reden, sei es vom betrügenden Freund/Ehemann, dem schlagenden Partner oder vom schlagenden/mißbrauchenden Vater.
    In unserer Familie wird nicht geschlagen, das ist ausserhalb jeglicher Tolleranzgrenze. Ich habe mehrere Messerlehrgänge besucht und aktiv daran teilgenommen, wir haben mit Macheten und Ketten geübt. Wir sind in einem Motorradclub aktiv und ich kann Dir eines versichern: Meine Agressionen brauche ich nicht zu unterdrücken.

  7. #337
    dadada Gast

    Standard

    Zitat Zitat von F3NR1R Beitrag anzeigen
    naja das ist so ne Sache mit den nativen Gesocks,
    Eigentlich wollte ich nur damit sagen, dass ich bei den von Dir beschriebenen Gewalttaten genauso wie dieses "native Gesocks" Ekel empfinde und die Intensität meines Ekelgefühles ein Mass für mich ist, wie abstossend eine Gewalttat auf mich wirkt.

  8. #338
    dadada Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alex R. Beitrag anzeigen
    Ich kann dir sogar beides direkt beantworten, da ich beide erschaffen habe.

    Würde meine Tochter zu einer Prostituierten, wäre das zwar irgendwie seltsam, aber SO schlimm nun auch nicht. Ist für mich ein Beruf wie jeder andere auch.

    Würde mein Sohn sowas tun, gehört er für mich in die gleiche Kategorie wie jeder andere Vergewaltiger und dann auch ebenso bestraft.

    Ich kann und will niemandem meine Meinung oder meine Art zu leben aufzwingen. Auch meinen Kindern nicht. Ich kann ihnen nur zeigen, was ich für richtig oder falsch erachte. Was sie daraus machen, entscheiden sie selbst.
    Dann bist Du etwas anders als viele andere Väter von Töchtern, die sind nämlich meistens ein bischen eifersüchtig (ab einem gewissen Alter), wenn ein Junge sich etwas intensiver für die Tochter interessiert.

    Wenn Du Deinen Sohn für seine Taten bestrafst, dann mischst Du Dich sehr wohl in sein Leben massiv ein und versuchst durchaus in diesem Moment ihm Deine Meinung aufzuzwingen.

  9. #339
    dadada Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    BTW, das krasseste was einer Ex-Freundin von jenem Bekannten passiert ist, war eine versuchte Vergewaltigung bei der ihr damaliger Partner zuschauend daneben stand. Der kam dazu als der Übergriff gerade lief (mitten auf der Strasse in Wuppertal, allerdings schon lange her), und blieb erst mal in sicherer Entfernung stehen und hat nur zugesehen. Als die Freundin ihn bemerkt hat und lautstark anfing zu schreien ob er nicht mal helfen wollte, hat ihn auch der Täter gesehen und ist abgehauen. Die Frau ordnet sich dann notdürftig die Klamotten und bittet ihn (wohlgemerkt ihr Partner) sie zur Polizei zu begleiten, und er "nö wieso, er hat mir doch nichts getan ????". Manchmal fragt man sich, was in Köpfen so vor sich geht.
    Ich hoffe, sie hat ihn verlassen.

  10. #340
    Blu3 3y3d hybr1d Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Klaus Beitrag anzeigen
    BTW, das krasseste was einer Ex-Freundin von jenem Bekannten passiert ist, war eine versuchte Vergewaltigung bei der ihr damaliger Partner zuschauend daneben stand. Der kam dazu als der Übergriff gerade lief (mitten auf der Strasse in Wuppertal, allerdings schon lange her), und blieb erst mal in sicherer Entfernung stehen und hat nur zugesehen. Als die Freundin ihn bemerkt hat und lautstark anfing zu schreien ob er nicht mal helfen wollte, hat ihn auch der Täter gesehen und ist abgehauen. Die Frau ordnet sich dann notdürftig die Klamotten und bittet ihn (wohlgemerkt ihr Partner) sie zur Polizei zu begleiten, und er "nö wieso, er hat mir doch nichts getan ????". Manchmal fragt man sich, was in Köpfen so vor sich geht.
    Woow... Da weiß man nicht, ob man lachen oder heulen soll. Einmal mehr bin ich froh, den Richtigen an meiner Seite zu haben. Da wäre der Vergewaltiger nicht weit gekommen

  11. #341
    Simplicius Gast

    Standard

    Zitat Zitat von dadada Beitrag anzeigen
    Wir sind in einem Motorradclub aktiv und ich kann Dir eines versichern: Meine Agressionen brauche ich nicht zu unterdrücken.
    Was hat denn ein Motorradclub mit integrierten Agressionen zu tun?
    Oder seid ihr Mitglied beim organisierten Verbrechen?


    Zitat Zitat von dadada Beitrag anzeigen
    Wenn Du Deinen Sohn für seine Taten bestrafst, dann mischst Du Dich sehr wohl in sein Leben massiv ein und versuchst durchaus in diesem Moment ihm Deine Meinung aufzuzwingen.
    Wenn Dein Sohn eine Frau vergewaltigt dann empfindest Du das wohl eher als freien Ausdruck seiner künstlerischen Kreativität?

  12. #342
    qfunce Gast

    Standard

    Zitat Zitat von dadada Beitrag anzeigen
    Wenn Du Deinen Sohn für seine Taten bestrafst, dann mischst Du Dich sehr wohl in sein Leben massiv ein und versuchst durchaus in diesem Moment ihm Deine Meinung aufzuzwingen.
    Nennt man das nicht Erziehung?

    Allerdings, wenn der Sohn ein Vergewaltiger ist, hat die Erziehung versagt, da ist dann auch nichts mehr mit bestrafen.

  13. #343
    Alex R. Gast

    Standard

    Zitat Zitat von dadada Beitrag anzeigen
    Dann bist Du etwas anders als viele andere Väter von Töchtern, die sind nämlich meistens ein bischen eifersüchtig (ab einem gewissen Alter), wenn ein Junge sich etwas intensiver für die Tochter interessiert.
    Ich kann meinen Kinder nur den Weg zeigen, was sie daraus machen, ist und bleibt ihre eigene Entscheidung. Natürlich hoffe ich, dass sie den (meiner Meinung nach) richtigen Weg einschlagen und auf jeden Fall werde ich versuchen, korrigierend einzugreifen, wenn ich das Gefühl habe, dass sie etwas falsch verstanden haben.

    Allerdings lebe ich eher nach dem Motto: Fehler sind dazu da, um gemacht zu werden. Denn nur durch Fehler lernt man.
    Zitat Zitat von dadada Beitrag anzeigen
    Wenn Du Deinen Sohn für seine Taten bestrafst, dann mischst Du Dich sehr wohl in sein Leben massiv ein und versuchst durchaus in diesem Moment ihm Deine Meinung aufzuzwingen.
    Regeln gelten für alle, also auch für meine Kinder.
    Ich zwinge ihm auch nicht meine Meinung auf, sondern verhindere, dass durch sein Fehlverhalten Regeln verletzt werden. Das ist kein Aufzwingen meiner Meinung, sondern ein Lernprozess. Woher, wenn nicht durch mich oder meine Frau, soll mein Kind denn die Regeln sonst lernen?

    Zitat Zitat von qfunce Beitrag anzeigen
    Allerdings, wenn der Sohn ein Vergewaltiger ist, hat die Erziehung versagt, da ist dann auch nichts mehr mit bestrafen.
    Er hat aber eine Bestrafung zu erwarten, nämlich die des Rechtsstaates.

    @Simplicius:
    Wenn die Emotion die gleiche wäre, würde sie mich zu den gleichen Handlungen antreiben.
    Ein Beispiel:
    Du liebst deine Frau, du liebst deine Tochter. Trotzdem kämst du nicht auf die Idee, mit deiner Tochter zu schlafen.
    Die Emotion ist die gleiche, nur die Ausprägung ist anders. Und ja, es gibt Personen, die diese Ausprägung ignorieren.

    Und sie würde dich nicht zwangsweise zu den gleichen Handlungen führen, wohl aber zu den gleichen Emotionen.
    Beschädigt jemand dein geliebtes Auto, wirst du wütend.
    Vergreift sich jemand an einer von dir geliebten Person, wirst du ebenfalls wütend.
    Was du nun daraus machst, entscheidet dein Verstand.
    Emotion und Verstand sind zwei absolut verschiedene Dinge, die sich gegenseitig beeinflussen, aber die gleiche Lage absolut unterschiedlich einschätzen.
    Dein Verstand weiß, dass es sich nicht lohnt, jemanden für einen Kratzer im Lack oder eine Beule im Kotflügel zu vernichten.

    @Klaus:
    Ich neige möglicherweise auch eher zu Überreaktionen, wenn jemand mein Partner ist, oder (habe die Erfahrung noch nicht) mein Kind. Aber das heisst nicht dass mir jemand den ich nicht kenne plötzlich "egal" wird. Und ich kenne auch nicht wenige Leute die das nicht anders sehen. Ein Freund von mir hatte mal das Vergnügen mit einem Vater der sein Kind in einem Fast-Food-Laden verprügelt hat. Als er ihn bat das sofort sein zu lassen, hat der ihn demonstrativ weiter mishandelt mit den Worten "Das ist MEIN Kind, mit dem mache ich was ich w...". Und da lag er auch schon bewusstlos in der Ecke. Hat offenbar nichts ausgemacht dass es nicht sein Kind war, wobei, möglicherweise hat es dazu geführt dass der Mann noch lebt.
    So etwas ist mir dienstlich auch schon passiert. Nicht im Fast-Food-Laden, sondern in meinem Büro (Ladendetektiv). Den Mann habe ich auch der Polizei übergeben, obwohl mir der Junge absolut unbekannt war.

    Bei dem Beispiel geht es genau wie bei allen anderen, mir unbekannten Personen um die Einhaltung der Regeln.
    Mir ist absolut egal, wer was wann wo und mit wem macht. Außer bei mir persönlich bekannten, befreundeten, oder mit mir verwandten Personen.
    Trotzdem stehe ich nicht daneben und schaue zu, wenn Regeln verletzt werden.
    Durch mein Eingreifen stelle ich also die Regeln wieder her bzw verhindere, dass sie verletzt werden.

    So etwas nennt sich Zivilcourage. Und davon gibt es heutzutage viel zu wenig in der Welt.

  14. #344
    Simplicius Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alex R. Beitrag anzeigen
    @Simplicius:

    Ein Beispiel:
    Du liebst deine Frau, du liebst deine Tochter. Trotzdem kämst du nicht auf die Idee, mit deiner Tochter zu schlafen.
    Die Emotion ist die gleiche, nur die Ausprägung ist anders.
    Verstehe, Du unterscheidest nicht zwischen Freundesliebe, Elternliebe, Geschwisterliebe und erotischer Liebe.
    Und Du hast Deiner Frau gegenüber die gleichen Emotionen, wie einem guten Essen gegenüber, bzw. einem neuen Handy oder Auto.


    Zitat Zitat von Alex R. Beitrag anzeigen
    Und sie würde dich nicht zwangsweise zu den gleichen Handlungen führen, wohl aber zu den gleichen Emotionen.
    Beschädigt jemand dein geliebtes Auto, wirst du wütend.
    Vergreift sich jemand an einer von dir geliebten Person, wirst du ebenfalls wütend.
    Da ich mein Auto nicht wie eine Frau liebe, werde ich weit weniger wütend, wenn mein Auto beschädigt wird als wenn jemand sich an meiner Freundin vergreift.
    Das hat nix mit Verstand zu tun.
    Die meisten Menschen tragen Wertvorstellungen mit sich rum, und die äußern sich durch Emotionen.
    Emotionen helfen uns, zwischen wichtig und unwichtig zu unterscheiden.


    Zitat Zitat von Alex R. Beitrag anzeigen
    Bei dem Beispiel geht es genau wie bei allen anderen, mir unbekannten Personen um die Einhaltung der Regeln.
    Mir ist absolut egal, wer was wann wo und mit wem macht. Außer bei mir persönlich bekannten, befreundeten, oder mit mir verwandten Personen.
    Trotzdem stehe ich nicht daneben und schaue zu, wenn Regeln verletzt werden.
    Durch mein Eingreifen stelle ich also die Regeln wieder her bzw verhindere, dass sie verletzt werden.
    Wenn es also eine Regel gäbe, die das Schlagen von Kindern erlaubte, oder gar verlangt, dann würdest Du die fleißig umsetzen?
    Dir ist das Befinden des Kindes oder das Opfer scheiß egal (gehören Dir ja nicht), aber der böse Regelbrecher muss bestraft werden?

    Es gibt Menschen, die empfinden Empathie mit anderen Wesen und möchten daher nicht, dass es denen schlecht geht.
    Dabei ist es egal, ob diese Wesen ihnen vermeintlich gehören oder nicht.
    Ein Handy oder Auto sind nicht leidensfähig, daher kann man damit schwerlich echtes Mitgefühl empfinden.

  15. #345
    dadada Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Alex R. Beitrag anzeigen
    Regeln gelten für alle, also auch für meine Kinder.
    Ich zwinge ihm auch nicht meine Meinung auf, sondern verhindere, dass durch sein Fehlverhalten Regeln verletzt werden. Das ist kein Aufzwingen meiner Meinung, sondern ein Lernprozess. Woher, wenn nicht durch mich oder meine Frau, soll mein Kind denn die Regeln sonst lernen?
    Wenn er die Regel bereits gebrochen hat und Du ihn danach bestrafst, dann verhinderst Du mit Deiner Strafe keinesfalls, dass er die Regel bricht, da er sie bereits gebrochen hat.

    Bestrafung empfinde ich nur bedingt sinnvoll und meine Tochter hat trotzdem viel gelernt. Bei einer Vergewaltigung wird auch meines Empfindens nach nur deshalb bestraft, weil die Gesellschaft machtlos und ratlos einer solchen Tat gegenübersteht. Das wirkt auf mich hilflos.

    Dass Du Deine Kinder und Deine Frau genauso behandelst wie einen Dir nicht nahestehenden Menschen, macht Dich sympatisch, aber ich glaube, dass das nicht immer einfach ist.

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