Durch Sparring mit stumpfen Alumessern? Nein.
Güte gegenüber dem Messer? DAFUQ??
@Asahibier & Kampfkauz: Danke! So macht das ja auch irgendwie wieder Sinn, kann man nicht rennen oder kämpfen -> totstellen.
@Ciws: Du sparrst also mit scharfen Messern?
Selbstverständlich nicht.
Eigentlich wollte ich nach den letzten Punkten von Jim mit anonymen Tastaturfantasten nicht mehr kommunizieren aber was solls...
DOCH! Man muss nur das entsprechende Setting und ähnlichen Streß schaffen, Du kannst Dich ja mal erkundigen wie die Jim Wagner Leute sich der Sache nähern...
...ein Tipp: Nein sie tragen dazu keine Ledermäntel und Sonnenbrillen und hampeln nicht auf Burgruinen rum![]()
Selbstverständlich kann man im Sparring auf verschiedene Arten Stress erzeugen, ebenso wie in anderen Übungen. An die Art von Stress, die ein echtes, scharfes Messer erzeugt, kommt man damit aber nicht annähernd heran, egal was man dabei an hat.
Am nächsten kommt man der Sache vielleicht noch mit dem Shocknife, aber selbst damit hat man noch ein ganz anderes Gefahrenbewusstsein.
NAtürlich geht es nicht mit scharfen Messern aber sie haben bei Wagner und sicher auch anderen Szenarios um ähnlichen Streß zu erzeugen. Ich weiß durch einen Trainingspartner da etwas mehr, bin aber nicht sicher ob das offizielle Infos sind, schreib doch einfach mal den Kontakt bei reality based an, vielleicht kannst Du ja Deinen Horizont erweitern...
Im Training kommt man NIE ganz an den Stress einer ernsten Situation ran, weder an den einer SV Situation noch an den einens WKs.
Man weiß ja, das einen die Trainingspartner nicht verletzen wollen!
Aber, irgendwie muss man sich ja vorbereiten. Am besten, in dem man möglichst unkooperativ und mit hartem Kontakt *trommelwirbel' sparrt.
Da führt nunmal kein Weg dran vorbei! Dieses ganze bla bla blubber, Sparring ist nicht so stressig wie der Echtkampf, deswegen machen wir irgendwelche Szenarios in Treppenhäusern aber kein Sparring ist, entschuldigung, Schwachsinn.
Szenarios, verschiedene Anzahl an Gegnern, (versteckte) Waffen usw. sind alles nette und sicher je nach Zielsetzung auch nützlich / notwenige Add-Ons, aber das 'Herz' eines realistischen Trainings zum Zwecke des kämpfen lernens ist nunmal Sparring.
Unkooeratives 'Sport-Sparring' und nicht irgendwelches 'Szenario-Sparring'.
Auch mit Waffen.
Wie haben denn die Leute in früheren Epochen trainiert, für die die Gefahr mit einer Blankwaffe angegriffen zu werden sehr viel größer war?
Haben die Szenarios ausgedacht oder haben die mit Holz / Übungswaffen gekämpft?
Ich bin in keiner Weise Experte für hist. KKs, aber alle mit denen ich mich etwas beschäftigt habe scheinen mit dieser Methode gearbeitet zu haben..... warum nur?
Richtig!
Und wenn Du genug gesparrt hast und hast Deinen kram drauf, dann kommst DU in einen Raum, möbliert, anheimelnd, ziehst Dich bis auf die Unterhose aus, legst Dich ins Bett, liest was, das Licht geht aus.
Überwachungselektronik checkt wann Du tief und entspannt schläfst,
dann tritt jemand in Vollschutzmontur die Tür ein, rast zu Dir und versucht Dir ein Shockknife dahin zu stecken wo selbst bei Kodijack nie die Sonne scheint...
ich glaub dann hast Du einen brauchbaren Streßpegel.
Es gibt nicht so viele im Land die sich sowas geben aber denen mit denen ich da gesprochen hab glaube ich mehr als anonymen Tastaturhelden
Tante Edith: das MIßverständnis rührt daher, es gibt 2 Arten Szenariosparring, 1. "okay, Du bist der Boxer und greifst wie ein Boxer an, ich verteidige...", das ist Bullshit, 2. das oben umschriebene ist Szenariosparring wie es die Profis machen, das taugt sicher was.
Ich halte es auch trotz der starken Einschränkungen für sinnvoll, Messerabwehr zu trainieren. Zumindest kann man damit das Gefahrenbewusstsein und die Chancen etwas erhöhen.
Solange man sich dabei kein ungünstiges Verhalten antrainiert, hat das schon einen Sinn.
Wie genau trainierst du denn dann Messerabwehr?
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