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Kennt ihr dat eigentlich was nen Alki sagt wenn man den die Buddel wegnimmt.
"Eh kann doch nich war sein .... ... "
Ich glaub so Ähnlich schreiben hier welche in Bezug auf illegalität von leichten Drogen.
In der Bibel und jetzt in Deutschland ist das Ziegen****en ja auch nur einfach so prophylaktisch verboten, nicht etwa, weil das irgendwer macht oder gemacht hat
Geschichte und Gesetze - Cannabis - FOCUS Online - NachrichtenBereits vor Jahrtausenden nutzten Hochkulturen in China, Indien, Afrika und Mitteleuropa Cannabis als zeremonielles Rauschmittel. Bis ins letzte Jahrhundert hinein schätzten Industrie und Medizin seine Vielfältigkeit als Nutz- und Heilpflanze: Ob als Textil- oder Papierrohstoff, als Medizin gegen Schlafstörungen, Schmerzen und Krämpfe.
Die Geschichte des Verbots:
Wann und Warum wurde Cannabis verboten?
1925
Genf: Bei der zweiten internationalen Opium-Konferenz werden weltweite Kontrollmassnahmen für Cannabis eingeführt, obwohl 18 der 19 teilnehmenden Staaten keine Probleme im Zusammenhang mit Cannabis vermelden können; lediglich Portugal berichtet, in seiner Kolonie Angola seien Fälle von schwarzer Aufsässigkeit nach Hanfgenuss vorgekommen. Die knapp ausgehende Schlussabstimmung zu ungunsten des Hanfs wird von handfesten wirtschaftlichen Interessen bestimmt; so droht etwa Ägypten den Deutschen an, im Falle eines Cannabisfreundlichen Abstimmungsverhaltens Importbeschränkungen für Kokain (Merck) und Heroin (Bayer) zu erlassen.
ab 1925
Die Anti-Marihuana-Lobby in den USA macht mobil: Straftaten, die in den südlichen Grenzstaaten begangen werden, werden dem Marihuanakonsum zugeschrieben. Bei jedem erwischten Verbrecher, der irgendwann einmal gekifft hat (was eine ziemlich verbreitete Mode war), wird der Drogenkonsum sogleich als Ursache der Kriminalität dargestellt.
1931 Trotz anfänglichen Zweifeln über die Durchführbarkeit startet Anslinger mit einem Sonderetat (100'000 Dollar,- und das auf dem Tiefpunkt der Wirtschaftskrise!) seine Verteufelungskampagne gegen Marihuana und seine KonsumentInnen. Neben Plakataktionen und dem Verbreiten gefälschter Horror-Pressemitteilungen werden auch "Gutachten" in Auftrag gegeben. Das erste wird für 2000 Dollar vom Gefängnisarzt A.E. Fossier konstruiert. Auszug: "Die herrschende Rasse und die aufgeklärtesten Länder sind alkoholisch, derweil die Länder und Nationen, die Hanf und Opium verfallen sind, (...) sowohl geistig als auch physisch zu Grunde gegangen sind" [...]
[...]
Beispiele solcher "Presse- und Polizeiberichte":
entnommen aus: New York Times, 6.7.1927
Eine Witwe und ihre vier Kinder sind verrückt geworden, nachdem sie eine Marihuana-Pflanze assen, so die Ärzte, die sagen, dass keinerlei Hoffnung besteht, die Leben der Kinder zu retten, und dass die Mutter zeitlebens verrückt sein wird. Die Mutter hatte kein Geld, um andere Lebensmittel für die Kinder zu kaufen, die zwischen drei und fünfzehn Jahre alt waren; also sammelte sie einige Kräuter und etwas Gemüse, das in ihrem Garten wuchs, um daraus ihr Abendbrot zu bereiten. Zwei Stunden, nachdem Mutter und Kinder die Pflanzen gegessen hatten, erlitten sie einen Anfall. Nachbarn, die Ausbrüche von irrem Gelächter hörten, fanden die ganze Familie vom Wahnsinn befallen. Eine Untersuchung ergab, dass das betäubende Marihuana im Gemüsegarten wuchs.
@Svenk
Du machst zwei grundlegende Fehler. Der erste ist eine Unterstellung:
So wie Du das schreibst wäre das affig und da wäre etwas wahres dran. Wäre, wäre. Es verhält sich aber anders, ich habe es mindestens schon zweimal erläutert und tue es jetzt ein drittes mal:Das Argument "XY ist aber viel schlimmer" ist mumpitz. So argumentieren Kinder, wenn sie etwas nicht dürfen. "Der Hansi darf das aber auch."
Oder gerne auch "Rauchen ist nicht so schlimm", der Salat aus Tschernobyl ist viel schlimmer".
THC wirkt sich schädlich auf den Körper aus. Angefangen bei psychischen Störungen bis hin zu einer Erhöhung der Gefahr von Prostata-Krebs. Klar gibt es Dinge, die diese Gefahren auch beinhalten. Trotzdem ist ein Vergleich quatsch.
Unser Gesetz hat sich selber die Verhältnismässigkeit auferlegt! Das heißt, dass eine Strafe nicht unangemessen hart sein darf. Kostprobe gefällig? -> Wenn du einen Apfel stiehlst, hacke ich dir die rechte Hand ab. Gefällt dir das? Nein? Warum eigentlich nicht?
Weil Du es gewohnt bist, unter wohlüberlegten Gesetzen zu leben, die so eine Unvernunft ausschließen. Ich bin stolz auf unsere derart überlegt ausgearbeiteten Gesetze, und weil das die Gründer auch waren, haben sie diesen Sachverhalt der Verhältnismässigkeit gleich selber mit in das Gesetz aufgenommen.
Besitz und Gebrauch einer Droge zu bestrafen, die niemanden tötet und noch dazu erheblich weniger Schaden anrichtet als andere Stoffe, und den Besitz und Gebrauch dieser vergleichsweise gefährlichen Drogen ungeahndet zu lassen: das ist gegen eine der grundlegenden Absichten unseres Gesetzes!
Hallo, hier ist nicht Hänschen sauer, weil Hans was darf....
Der zweite Fehler: Zur Tradition. Mal wieder Unwissen. Jetzt wird es unterhaltsam. Hier hast Du deine Tradition (mal sehen wieviel ich aus dem Kopf zusammen bekomme):
1. Hanf ist die erste MEDIZIN (kein Rauschmittel) über die schriftlich berichtet wird, das Jahr habe ich vergessen, aber es war weit(!) vor Christi Geburt in China.
2. Hanf ist seit wann weltweit verboten? In den USA:1937, 1938 hat Henry Ford schon ein "grünes" Bio-Auto erfunden auf Hanf-Basis, das wegen des Verbotes nie in Serie ging, bitte informieren: spannend! (Wer im übrigen nutzt heute den Industriehanf: zu einem erheblichen Teil die Autoindustrie). In Deutschland war es 1929 meines Wissens.
3. Hanf war bis zu diesem Verbot in *JEDER* Apotheke erhältlich. Hat jemand eine Idee warum etwas in allen Apotheken geführt wird, pardon: wurde?
4. Weil Hanf gegen eine Vielzahl von Beschwerden hilft. Wer also einen solchen schrägen Unsinn verzapft, wie Hanf wäre keine Medizin, sollte die Geschichte studieren, die es mehrere Jahrtausende (ups!) besser wußte. Auch Hildegard von Bingen schrieb um das Jahr 1000 (grob!) eine medizinische Empfehlung! Hanf: Die Geschichte ...
5. Und weils so schön ist eine Anekdote: Die Königin von England nahm Cannabis gegen ihre Menstruationsbeschwerden - regelmässig. Natürlich war sie nicht eine verquere Aussenseiterin, das Volk in breiter Menge nutzte Hanf dazu (wie gesagt: alle Apotheken)
6. Eine Vielzahl an berühmten Künstlern und Wissenschaftlern haben sich explizit für Cannabis ausgesprochen - leider habe ich die Top-50 Liste gerade nicht zur Hand, kann mich aber darum kümmern. Sind ein paar Überraschungen dabei. Gewiss, der Wunsch nach dem Rausch gehörte hier und da dazu, es aber darauf zu begrenzen ist ein fast schon peinlicher Vorwand, bei all den Vorteilen die diese Pflanze bietet. Sie ist unter anderem bestens gegen den Welthunger und für die Papierproduktion (Wälderschutz/Klimawandel) geeignet.
WENN ETWAS KEINE TRADITION HAT, DANN DAS HANFVERBOT!
Es wird ja immer besser, nicht nur, dass das Hanfverbot keine Tradition hat. Cannabis ist vergleichsweise schlecht erforscht. Warum? Weil es sooooo gefährlich war, dass der Besitz kaum möglich war, selbst zu wissenschaftlichen Zwecken. Neueste Forschungen werden aber immer deutlicher. Bitte liebe "Gegner", besorgt Euch diese Berichte, dann können wir auch mal auf wissenschaftlicher Ebene austauschen. Vorweg: es gibt auch auf wissenschaftlicher Ebene unterschiedliche Meinungen. Aber das weltweit niemand getötet wird durch Gebrauch von Cannabis ist allseits anerkannt. Dass es körperlich keine Abhängigkeit verursacht: anerkannt. Das die psychische Abhängigkeit gering ist (2% laut Dr. Kleiber, Bundesgesundheitsministerium): anerkannt. Das es medizinisch wertvoll ist: anerkannt. Das es markant harmloser als Alkohol oder Nikotin ist: anerkannt. Nicht alles, aber vieles klärt sich dann nämlich schon mal.
Ich empfinde es als Schlag unter die Gürtellinie und eine gelinde Beleidigung mich und solche Richter und Wissenschaftler, und viele andere die auch hier sauber argumentieren, mit solch primitiven Unterstellungen aushebeln zu wollen. Bei Unterstellungen gehen wohl in der Regel die Argumente aus...
Kennt ihr dat eigentlich was nen Alki sagt wenn man den die Buddel wegnimmt.
"Eh kann doch nich war sein .... ... "
Ich glaub so Ähnlich schreiben hier welche in Bezug auf illegalität von leichten Drogen.
Damit es noch mal wahrgenommen wird. Es geht vor allem
Um Gerechtigkeit: Das Gesetz verlangt ANGEMESSENE Strafen.
Um Sinn: eine Strafe für einen der sich berauscht? Wer suchtkrank ist gehört behandelt, nicht bestraft. Siehe auch die Argumente des Richters in der Reportage, der es leid ist Jugendliche "sinnlos zu kriminalisieren" -> Ist der gekauft? Auch einer "der auf seinen Rausch besteht?" Nicht im Ernst oder?
Um Zukunft: Wälder müssen geschützt werden. In teilweise unwirtlichen Landstrichen muß Nahrung her. Etliche Leiden können mit Cannabis behandelt werden. Und wenn es manchen noch so ärgert: der Rausch ist einer mit vergleichsweise(!) wenigen negativen Konsequenzen. Die Jugend muss geschützt werden: keine Verherrlichung aber auch keine unsinnige Verteufelung. Unsere Kinder, vor allem die Jugendlichen wollen für voll genommen werden! Am Rande: ich auch...
Um Selbstbestimmung: Wer bestimmt ob ich rauche, gar welche Marke? Achtung, auch hier werden die Maßnahmen immer radikaler, siehe Australien mit ihren Aufdrucken. Ich bin Nichtraucher und doch ist es so, dass hier massiv in die Selbstbestimmung eingegriffen wird. Ebenso beim Alkoholkonsum habe ich Selbstbestimmung. Beim Zucker. Beim Essen an sich.
Sexualerziehung statt reiner Enthaltsamkeit ist pragmatisch, warum nicht auch bei Drogenaufklärung? Eine drogenfreie Gesellschaft (Zucker, Kaffee, Tee, Alkohol, ...) ist eine Utopie. Die Frage ist berechtigt, ob so was überhaupt wünschenswert ist. Jede Gesellschaft kennt den Rausch, von der Hochtechnologie-Zivilisation bis zur Ureinwohner-Sippe. Daher ist der richtige Umgang der richtige Weg, nicht das "wegmachen". Sexualerziehung ist hier ein guter Vergleich.
Aber bitte komm mir nicht mit Fremdbestimmung, wenn keine Schädigung dritter im Spiel ist. Diese Schädigung von Dritten ist nämlich die Säule, die die Fremdbestimmung stützt, die wir in diesem Staate über andere ausüben.
Fazit: man darf gegen Cannabis sein und den Gebrauch unterlassen, wie man gegen Fleisch essen ist oder gegen Alkohol oder gegen die Grünen. Aber laut Gesetz müsste ich auch für Cannabis sein und es gebrauchen dürfen, wie Fleisch essen, Alkohol trinken und Grüne wählen, ohne kriminalisiert zu werden.![]()
Geändert von JotBot (19-12-2012 um 05:44 Uhr) Grund: Verbesserungen, verbesserungen... :-)
@Simplicius:
Danke für den Focus-Artikel, den kannte ich noch nicht.![]()
@JotBot: Absolut richtig das blöde ist, dass du die Gegner damit kaum erreichen wirst. Denen geht es nicht um Logik, das ist häufig die Art Mensch deren Stimmung Abends beim Vortrinken rapide kippt wenn auf einmal 2-3 von 20 Anwesenden eine Tüte kreisen lassen und entweder völlig verängstigt von der anwesenden Gesellschaft sind oder sich auf einmal entfernen und nachhause gehen.
Statt einfach zu sagen, "Nö danke is nich mein Ding"
Noch schlimmer sind die die sich darüber aufregen wie asozial Kiffer sind und Kiffen ist weil (halt dich fest) es VERBOTEN istdie Argumentation gegen den Stoff selbst baut letztendlich meistens nur auf dem Verbotsargument auf.
Das Ergebnis einer spießigen Erziehung so linksliberal das auch klingt.
Ich verstehe Eure Forderungen ja. Aber noch mal: Es ist schädlich.
Dazu noch die psychischen Störungen, oder dass das THC negativ auf das Immunsystem wirkt und dadurch zu Gesundheitsschäden führt. Dies ist dann natürlich wieder NICHT durch das Kiffen indiziert. Weil ja niemand nachfragt ob der Patient Kiffer ist. Es wirkt sich auch auf die Fruchtbarkeit aus.Körperliche Folgeschäden durch Cannabis sind äußerst selten, lautet die landläufige Meinung. Neue Studien haben jedoch gezeigt, dass vor allem der Langzeitkonsum der Droge weniger harmlos ist, als gedacht. So kann er z. B. die Gedächtnisleistung mindern, die Reaktionszeit verkürzt sich und die Entscheidungsfähigkeit lässt nach („Neurology“, 2006; 66). Daneben steht jahrelanges Marihuana-Inhalieren im Verdacht, die Lunge zu schädigen – wesentlich mehr als „nur“ Zigarettenrauchen. Ursache dafür, so vermuten Forscher der Universität Bern, sind Cannabisfasern, die mit dem Rauch in die Lunge gelangen und dort zu Entzündungen führen – und vor allem das tiefe Inhalieren.
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Cannabis: Die Schattenseiten des Rauschs - weiter lesen auf FOCUS Online: Die Schattenseiten des Rauschs - Cannabis - FOCUS Online - Nachrichten
Das alles wäre natürlich noch zu dulden, getreu Eurer Forderung nach Selbstbestimmung. Soll er doch machen was er will.
Wenn ein Kiffer aber zu Fuß, mit dem Rad oder eben auch mit dem Auto einen Unfall verursacht, schädigt er auch andere.
Oder wenn die Arbeitssicherheit leidet, weil dem Kiffer Auflagen "egal" sind, oder er sich unsozial zu seinen Kollegen verhält, weil er "keinen Bock" zum Arbeiten hat. Alles selbst erlebt, als ich noch auf dem Bau gearbeitet habe.
Die Reaktionszeit verkürzt sich? Ist doch super.
@Svenk
Eurer? Willst Du mir im Ernst sagen, dass Du das nicht möchtest? Bist Du dir ganz sicher?getreu Eurer Forderung nach Selbstbestimmung.
AUF JEDEN FALL darf dann auch, durch Anwendung von Konsequenz DIR Nikotin und Alkohol verboten werden.
Ich vermute mal Du bist Nichtraucher. Beim Alkohol sieht die Bandbreite schon ganz anders aus. Überleg es Dir nochmal in Ruhe ob der Wunsch nach Selbstbestimmung nicht auch in Dir vorhanden ist.
Die Kritik am Rauchen kann ich ganz und gar nachvollziehen, da ich selber Nikotinsüchtig war. Wie ich vom Rauchen loskam ist eine eigene Geschichte - Sucht ist daher auch ein massives Problem für Selbstbestimmung, ein Grund um Süchte möglichst aufzulösen auf dem Weg zum selbstbestimmten Menschen. Ich würde auf jeden Fall auf die Variante des Verzehrs per Essen umsteigen, da mich Rauchen derart anwidert, dass ich noch nicht einmal über das Vaporisieren nachdenke, was aber meiner irrationalen Abneigung zum Trotz dennoch eine vernünftige, gesunde Alternative ist.
Auch alles was Du über Langzeitkonsum schreibst ist richtig. Ich bitte dich aber den genauer zu definieren. Denn laut der Kleiberstudie ist bei schädigendem Langzeitkonsum auch immer die Konsumdichte definiert, sonst taugt der Begriff nämlich nichts. Und bei besagter Studie können keinerlei Probleme bei Langzeitkiffern ferstgestellt werden! Nur wenn die Dichte hoch genug wird, und da reden wir von mindestens einmal täglich bis 10 mal täglich. Unglaublich aber sowas gibt es.
Solch ein Verhalten setze ich mit "Berufstrinkern" gleich. Und da stimme ich Dir völlig zu: es gibt dann Einschränkungen verschiedenster Couleur! Und sowas ist einfach schauderhaft anzusehen. Auch bei den Kiffern habe ich dann den Trinker-Effekt erlebt: Ich habe alles unter Kontrolle! Oder: Ich kann jederzeit aufhören.
Willkommen beim balancierteren Einordnen dieser Probleme.
Ich bleibe bei meiner Kernaussage: im Vergleich zu den Schäden die Alkohol und Nikotin oder auch Fettleibigkeit mit sich bringen ist Cannabis einfach harmlos. (Merke: Cannabis ist nicht harmlos, nur im Vergleich!)
Das man sich mit der Legalisierung ein weiteres Problem ins Boot holt hatte ich auch bereits abgehandelt. JETZT haben wir Probleme! JETZT wird mit Blei, Brix & Co. gestreckt, JETZT haben wir keine gesetzliche Kontrolle, JETZT werden unbescholtene, arbeitende Steuerzahler ins Gefängnis gesteckt, Familien zerstört, Leben kaputt gemacht, die Wirtschaft geschädigt usw., JETZT haben wir gegenüber den Schäden keine Steuereinnahmen, usw. usw. Die JETZIGE Verbots-Strategie ist gescheitert, so offensichtlich, dass in den letzten Jahren immer mehr Staaten andere Wege versuchen, um das Leid endlich zu mindern. Nicht um sich selber zu Grunde zu richten...
Ich schreibe jetzt nicht ALLES noch einmal. Einfach das Thema gesund betrachten, dann sieht man es selber.
Uruguay, das aus dem sinnlosen Drogenkrieg aussteigt, beobachten. Tschechei beobachten. Niederlande macht es schon seit 30 Jahren, hier kann und wird schon analysiert - mit positivem Ergebnis VOR ALLEM BETREFFS DER JUGEND! Washington beobachten. Schweiz beobachten. Und, Und, Und....
Natürlich haben Kiffer Verantwortung für ihr Tun. Hey, ich will auch nicht dass der unterbezahlte Ryan-Air-Pilot vor dem Flug noch kurz einen Flachmann runterzieht! Oder sich Zuckerkrank frisst und seinen ersten Insulinschock beim Landeanflug erfährt. Genausowenig will ich von einem bekifften Chirurgen operiert werden. LOGISCH!
Bin da voll einverstanden mit Dir, Svenk!
Ich behaupte nur, dass der faule Kiffer, oder der Kiffer dem alles egal ist, nicht so ist wegen des Kiffens. Wieder darf ich dich auf die über drei Jahre dauernde Studie des Bundesgesundheitsministeriums verweisen. Kaufen und lesen heißt hier die Devise. Oder unterstellst Du dem Bundesundheitsministerium, dass die mit den Kiffern gemeinsame Sache machen?
Im Ernst: in der Studie wurde, vereinfacht gesagt, herausgefunden dass viele dieser Menschen WEGEN solcher Probleme Kiffen! Sie haben diese Probleme nicht durch das Kiffen, sondern das Kiffen ist eine Folge ihrer Probleme. Ganz besonders ist dies der Fall bei Jugendlichen.
Ich komme also wieder zu der Aussage, die der Richter in der Reportage gemacht hat (und die natürlich und logischerweise in besagter Studie gemacht wird): man muß das Problem vorher angreifen! Die Persönlichkeitsprobleme (selten der Fall) und die familiären Probleme (öfters der Fall) sind vorher da, sie werden *nicht* weggehen wenn man das Kiffen wegnimmt - ziemlich logisch oder? Solche Betroffenen, die den Zugang zu Haschisch verlieren sind dann die klassischen Umsteiger auf Alkohol oder härtere Drogen.
Geändert von JotBot (20-12-2012 um 05:41 Uhr) Grund: verbessern tat Not. ;-)
SCHWACHSINN!
SCHWACHSINN!
SCHWACHSINN!
Eigentlich sogar Volksverhetzung!
THC löst schwere psychische Erkrankungen aus!
Psychosen, Schizophrenie, Suizide, Angstzustände, Depressionen, "Denkstress", Ego-Krisen, Antriebslosigkeit, Paranoia, ...
Ich kannte früher genügend "Kiffer" und "Kifferinnen" mit gravierenden seelischen Problemen, um zu wissen, ganz genau zu wissen, dass das absolutes Dreckszeug ist!
Kiffen ist assi und der letzte Dreck!
Na das ist mal ein sachlicher und fundierter Beitrag. Damit hast du mich überzeugt.
Ich will gar nicht Dich überzeugen, sondern junge Mitleser die hier in dem Glauben aufwachsen, dass das Kiffen völlig harmlos sei und gesellschaftlich toleriert wird, und ganz deutlich zum Ausdruck bringen, dass es auch Leute gibt die ABSOLUT dagegen sind, weil sie ihr Wissen aus Erfahrung haben und nicht aus dem Kiffermagazin oder von Galileo.
Von mir aus krieg ich dafür wieder Punkte, ist mir egal.
Kiffen ist absoluter ROTZ. Und dazu stehe ich!
Mir ist egal wie ihr Sozi's darüber denkt und diesen Mist auch noch begründet!
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