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Thema: Wie wirkt Cannabis auf den Körper?

  1. #301
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    Zitat Zitat von F3NR1R Beitrag anzeigen
    Walfischtran,
    denn in seinen "falschen" Rahmen ist es richtig was er denk, bzw ist die "Richtigkeit" ohne Belang und demnach auch vernünftig,

    du mischt hier gerade ganz dezent ein übergeordnetes Richtig/Falsch dazu,
    was dann vielleicht eine kollektive Vernunft wäre, die aber bekannter maßen nicht wirklich gut mit reeler Mündigkeit kann






    Was ja so eigentlich quatsch ist,
    Vernunft = eigenes Urteil bilden & danach handeln
    sich auf fremdes Urteil verlassen = Unmündigkeit

    außerdem
    aus welcher Sicht ist es denn vernünftiger ?

    Wenn es aus die der eigenen ist, ist es auch das eigene Urteil, wie heißt so schön
    "Wer zu schwach ist, sucht sich einen Stärkeren an den er glauben kann"

    Alles andere ist per se Fremdbestimmung,
    wo es nur nach dem gut dünken des Fädenziehers geht,
    der muss lediglich dafür sorgen, das die Fäden nicht zu sehen sind und den Gefädelten bei Laune halten....

    Wie gesagt Vernunft muss nicht jeden schmecken,
    des einen Freud des anderen Leid und jeder darf sich aussuchen was für einen Freud & Leid ist

    ...
    aber anscheinend hab ich einfach nur das coolere Verständnis von Vernunft als du
    Dein Vernunftsbegriff ist einfach nur komplett falsch.
    "Alles Geschmackssache!" - sagte der Affe, und biss in die Kernseife

  2. #302
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    2.974

    Standard

    Unvernünftig ist es, Kiffen als völlig harmlos darzustellen. Jedenfalls in der Öffentichkeit und wenn Jugendliche/Kinder zugriff auf die Meinungen haben.

    Hinter verschlossener Tür kann ja jeder machen was er will.
    I Love Schiuschitsu

  3. #303
    gasts Gast

    Standard

    -

  4. #304
    F3NR1R Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Simplicius
    Wenn einer abnehmen will und isst deshalb jeden Tag zusätzlich ein Glas Nutella, dann ist das unvernünftig, egal, ob er meint, dass er durch Nuss-Nougat-Creme abnimmt, weil die Fußballer ja alle so schlank sind.

    Es kommt also lediglich darauf an, ob die Handlung geeignet ist, gesetzte Ziele zu erreichen, nicht ob irgendjemand meint, dass das so sein.

    wenn du denkst das du durch extra viel Nutella abnehmen würdest, wäre es für dich auch vernünftig es so zu machen,
    mit jedem Ergebnis fängt das Spiel von vorne an,
    wenn das Ergebnis vermeintlicherer weise als Erfolg relativiert wird, machst du auch damit weiter,
    wenn es als Misserfolg anerkannt wird, kommt halt eine Erkenntnis mit entsprechender Wirkung hinzu

    Unvernünftig wird es, wenn du nicht imstande bist ein Urteil zu bilden und/oder dir dies abnehmen lässt


    Vernunft = ....
    Mündigkeit = .....

    Wenn ich aus dem Auge blute, dann geh vernünftigerweise zu einem Arzt und verlasse mich auf dessen Urteil anstatt auf mein eigenes.
    Deshalb bin ich nicht unmündig.
    Naja wie gesagt im meinem Kontext kommen die Beide auf das selbe hinaus,
    weil ich mich schwer tue, da einen praktischen Unterschied zu machen ....


    Für Mündigkeit, die Wahl des eigenen Handels, braucht man ja auch die Möglichkeit einer reelen Entscheidung,
    wenn ich mich lebensgefährlich verletze, bleibt mir keine Wahl als mich retten zu lassen

    ab den Zeitpunkt bin ich dem Arzt / der Situation "ausgeliefert", die Verantwortung geht über, ich bin quasi unmündig,
    da ist auch nicht wirklich Platz für Vernunft, weil ich einfach nicht erkennen würde/könnte was richtig/falsch ist,

    der Arzt kann mir ja viel erzählen und mich vor schein Wahlmöglichkeiten stellen,
    was bei nixblick dann genauso gut ist, wie auf das Urteil eines Münzwurfes zu vertrauen


    Aus der Zielsetzung und den Rahmenbedingungen folgt ob eine Handlung vernünftig ist, oder nicht.
    Gödel ist verhungert, weil er aus Angst, vergiftet zu werden nix mehr gegessen hat.
    Rein auf die Zielsetzung bezogen "nicht vergiftet zu werden" ist das eventuell vernünftig.
    Es ist aber anzunehmen, dass er nur deshalb nicht vergiftet werden wollte, um den eigenen Tod zu vermeiden.
    Wenn das so war, dann war das Einstellen der Nahrungsaufnahme recht unvernünftig.
    höhö und "der Mündige" sorgt selbst für das Ziel und den Rahmen,
    vielleicht lag auch einfach für Gödel der Tod durch Vergiftung näher als der durch Verhungerung,
    bzw hatte das Verhungern garnicht im eigenem Horizont


    ok, wir spielen jetzt mal Poker
    du hast 4 Asse, du setzt entweder alles oder wirfst ab,
    was wäre vernünftiger ?
    natürlich das abwerfen, denn deine Vernunft kennt keine Grenzen
    und du hast erkannt das ich ein straight flush haben werde

    Ist es also doch streitbar, ob das sich das Bild mit der Perspektive ändern kann ?

    und wer keine Ahnung hat, sucht sich besser jemand, der sich damit auskennt
    oder es zumindest vorgibt,
    du beurteilst doch nicht etwa selbst, ob jemand genügend Wissen/Können/Erfahrung/Intellekt hat


    Ja, nach Deinem Verständnis ist jeder Paranoiker vernünftig.
    Der Erfolg gibt ihnen recht

    aber was ist eigentlich deren Zielsetzung und Rahmen

    So wie jeder in gewissen Grenzen einen absolut freien Willen hat,
    ist auch jeder in gewissen Grenzen absolut vernünftig

    Und ohne Grenzen ist jeder befangen und unvernünftig...


    btw
    vertrete ich nicht "Jeder ist vernünftig", ich halte ganz bestimmt nicht jeden für VerMündig, eher im Gegenteil ...,
    sondern habe Vernunft mit Mündigkeit gleichgesetzt

    und wende lediglich ein,
    das Vernunft,
    abhängig vom Betrachter und Moment/Rahmen/Maßstab ist und nicht von einer übergeordneten l33t Feststellung von Richtig und Falsch,
    sowie halt Mündigkeit abhängig von reelen Wahlmöglichkeiten, und demjenigen der sie erkennt/nutzt, ist
    und nicht (nur) von der bloßen Entscheidungsfreiheit, wie bei Kopf oder Zahl

  5. #305
    gasts Gast

    Standard

    Zitat Zitat von F3NR1R Beitrag anzeigen
    ok, wir spielen jetzt mal Poker
    du hast 4 Asse, du setzt entweder alles oder wirfst ab,
    was wäre vernünftiger ?
    natürlich das abwerfen, denn deine Vernunft kennt keine Grenzen
    und du hast erkannt das ich ein straight flush haben werde

    Ist es also doch streitbar, ob das sich das Bild mit der Perspektive ändern kann ?
    Wenn man das Wissen des Entscheidenden mit in die Rahmenbedingungen aufnimmt, ist es durchaus möglich, objektiv zu beurteilen (natürlich aus der Sicht des Pokerspielers, nicht aus Sicht eines allwissenden Gottes) was vernünftiger ist.
    Vier Asse wegzuwerfen ist, wenn man nicht weiß, was sein Gegenüber hat, genauso unvernünftig, wie alles zu setzen (außer, man weiß einigermaßen sicher, dass der Mitspieler meint, man bluffe).
    Wenn also das Wissen des Spielers.. und die Zielsetzung des Spielers kennt (Nervenkitzel/Gewinnmaximierung/Verlustminimierung...), kann man von außen entscheiden, welche Handlung zielführend ist, und welche nicht.
    Werden diese Fakoren festgehalten, zeigt sich, wer mehr Einsicht in die Situation und die Folgen seines Handelns hat.
    Vergl. das Ziegenproblem, bei dem es vernünftig ist, sich umzuentscheiden, auch wenn viele (wohl auch professionelle Mathematiker) dies für so dämlich hielten, dass die herablassende Leserbriefe schrieben.

    So interpretiert, wäre Vernunft die Fähigkeit zu rationalem Denken.
    Ich würde das mal Vernunftbegabt nennen, also das Potential, das optimale Handeln für eine bestimmte Kombination Umstände+Zielsetzung durch Nachdenken aus den vorhandenen Informationen zu ermitteln.

    Wenn jemand diese Begabung auch praktisch umsetzen kann, dann würde ich von vernünftigem Handlen sprechen.
    ("Dumm ist der der Dummes tut")
    Gödel war sicherlich vernunftbegabt, handelte aber wohl in diesem Fall nicht vernünftig.

    Wie kommt das?

    1.) Vernunft kann nur den Weg zu einem Ziel bestimmen, nicht aber das Ziel selbst.
    Das Ziel selbst wird bestimmt durch unsere Gene/Werte und vermittelt durch Emotionen (das, was uns bewegt).
    Das zugrundeliegende Ziel Gödels war eventuell die Selbsterhaltung, die vermittelnde Emotion Angst (vergiftet zu werden).

    2.) zeitlich nähere Folgen des Handelns werden unbewusst eher mit der Handlung verknüpft, auch wenn man rational weiß, dass die langfristigen Folgen stärker sind:

    • Durch das Nichtessen konnte Gödel eventuell seine Angst beruhigen, vergiftet zu werden. Die Gefahr des Verhungerns lag eher in weiter Ferne.


    • ein Übergewichtiger Mensch erfährt durch Essen ein Wohlgefühl, das Wohlgefühl durch langfristiges Abnehmen ist in weiter Ferne und kannt gedacht, aber nicht unmittelbar erlebt werden.

    • Einem sexuell stark erregten Menschen ist das kurzfristige Hochgefühl beim ungeschützten Seitensprung eventuell näher, als die langfristigen Folgen auf Gesundheit und Beziehung

    • ein Drogenkomsument in einer trostlosen Lebenswirklichkeit erlebt durch den Konsum ein unmittelbare Verbesserung seiner Empfindungen, die langfristigen Auswirkungen sind in weiter Ferne, bzw. werden durch den Konsum noch zusätzlich ausgeblendet.


    Vernunft im Sinne von vernünftigem Handeln, hat IMO also, über die Fähigkeit zum rationalen Denken hinaus, mit Affektkontrolle und der Fähigkeit, kurzfristiges Wohlgefühl zugunsten langfristen Zielen zu opfern, zu tut.
    Natürlich ist auch das ständige Aufschieben von Wohlgefühlen um einem fernen Ziel nachzurennen, auch nicht unbedingt vernünftig.


    Mündigkeit ist IMO dagegen eine Vollmacht, die einem von außen ausgestellt wird.
    Sei es wg. dem Erreichens einer Altersgrenze, der "richtigen" Hautfarbe, des "richtigen" Geschlechts....

  6. #306
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    Wirkt das Cannabis denn immer noch nicht ??? Langsam sollte die Wirkung doch wieder eingesetzt haben.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  7. #307
    F3NR1R Gast

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    Zitat Zitat von simplicius
    Gödel war sicherlich vernunftbegabt, handelte aber wohl in diesem Fall nicht vernünftig.
    Und wenn der Betrachter "genauso" vernunftbegabt ist,
    wäre das Ergebnis eventuell auch nicht unvernünftig gewesen

    sozusagen:
    "alles was Gödel jemals hätte essen können, wäre für ihn giftig gewesen, er hatte nie eine Wahl"

    Naja jedenfalls spielt die eigene Un-/Erkenntnis die wesentliche Rolle bei der Beurteilung,
    was die Öbjektivität ziemlich absurd werden lassen kann


    aber da, und beim Rest, sehe ich jetzt nicht so den Dissens zwischen uns

    ... mit Affektkontrolle und der Fähigkeit, kurzfristiges Wohlgefühl zugunsten langfristen Zielen zu opfern...
    gehört das nicht zur Rationalität,
    Affekte und ähnliches zu erkennen und aus der Gleichung zu nehmen, bzw ihren Wert genau zu bestimmen ?


    Mündigkeit ist IMO dagegen eine Vollmacht, die einem von außen ausgestellt wird.
    hmm, also wenn man einem Säugling eine Vollmacht erteilt,
    ist es dann für dich erstmal per se mündig, richtig ?

    Mündigkeit ein Status und keine Eigenschaft/Fähigkeit ?

    Beispielweise:
    Man sitzt im Gefängnis, bekommt den Schlüssel für die Zelle und es wird gesagt,
    wenn man gehen wöllte, könnte man gehen,
    der Schlüssel allerdings passt garnicht zum Schloß oder man ist unfähig ihn zu benutzen

    Sei es wg. dem Erreichens einer Altersgrenze, der "richtigen" Hautfarbe, des "richtigen" Geschlechts....
    Meinst du das als reine Zeitpunktsangabe oder
    mit dem einhergehen des jeweiligen Machtpotentials
    ?

    Zitat Zitat von Klaus
    Wirkt das Cannabis denn immer noch nicht ??? Langsam sollte die Wirkung doch wieder eingesetzt haben.
    sollen wir das Niveau, extra für die Junkies hier, wieder singen lassen

  8. #308
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    Standard

    Die Theorie vom Homo Eoconomicus wird nur von einer Minderheit an Ökonomen verteidigt. Die Mehrheit ist dagegen, warum??? Weil der Mensch nicht rational ist . Bumm Ende. Die größten Moralisten und Logiker waren meistens die schrägsten Typen.
    Ich lass mir von keinem sagen was für mich richtig oder falsch ist, auch nicht vom Staat. Und da das jeder der es will so macht ist diese Diskussion inzwischen eigentlich völlig überflüssig geworden.
    Ich denke es wurde alles gesagt.

  9. #309
    JotBot Gast

    Standard

    Ich lass mir von keinem sagen was für mich richtig oder falsch ist, auch nicht vom Staat.
    Es geht ja nicht darum, seine Selbstbestimmung aufzugeben. Jedoch halte ich es für ein Zeichen der Reife, dass man seine Selbstbestimmungsgrundlagen/Entscheidungsgrundlagen stets bereit ist zu hinterfragen. Bei Erhalt neuer Informationen sind die Entscheidungen neu zu treffen - logisch, oder?

    Bei Cannabis jedenfalls herrscht eine fast schon mittelalterlich anmutende Informations-Fehlversorgung vor. Und das in unserer Zeit! ***DAS*** finde ich interessant!

    DAS ist es, was das Thema interessant macht, die Sache an sich (Legalisierung eines vergleichsweise harmlosen Heil- und Rauschmittels) ist gar nicht so interessant. Wenn es jemandem um die Gefährdung unserer Gesellschaft geht, soll er sich lieber um Alkohol, Nikotin und Fehlernährung kümmern.

    Und doch gebe ich Dir hier recht:
    Ich denke es wurde alles gesagt.

  10. #310
    JotBot Gast

    Standard

    sollen wir das Niveau, extra für die Junkies hier, wieder singen lassen
    Welche Melodie schlägst Du vor?

    Dein Niveau entspricht deiner Lust, deine eigenen Texte gegen zu lesen: niedrig.

  11. #311
    gasts Gast

    Standard

    Zitat Zitat von F3NR1R Beitrag anzeigen
    sozusagen:
    "alles was Gödel jemals hätte essen können, wäre für ihn giftig gewesen, er hatte nie eine Wahl"
    gut, wenn er natürlich davon ausging, dass alles giftig sei, wäre die Handlung evtl. vernüftig.
    Vom Hunger getriebene unvernünftige Menschen würden dagegen wohl sogar wissentlich vergiftete Nahrung zu sich nehmen, eventuell wurde Gödel von seiner Vernunft reingelegt.
    Interessant ist das Ganze, wenn man sich die einzelne Entscheidung anguckt:
    "werde ich sterben, wenn ich heute nix esse? -> nein"
    "kann ich mich vergiften, wenn ich heute was esse? -> ja"
    => besser nix essen!

    Zitat Zitat von F3NR1R Beitrag anzeigen
    hmm, also wenn man einem Säugling eine Vollmacht erteilt,
    ist es dann für dich erstmal per se mündig, richtig ?

    Mündigkeit ein Status und keine Eigenschaft/Fähigkeit ?
    Ja. Mündigkeit und Zurechnungsfähigkeit werden ja eher von Gerichten bestimmt.


    Zitat Zitat von F3NR1R Beitrag anzeigen
    Beispielweise:
    Man sitzt im Gefängnis, bekommt den Schlüssel für die Zelle und es wird gesagt,
    wenn man gehen wöllte, könnte man gehen,
    der Schlüssel allerdings passt garnicht zum Schloß oder man ist unfähig ihn zu benutzen
    tja das ist die Doppeltbedeutung von "können" das manchmal "dürfen" und "dazu fähig sein" meint.
    "Dürfen" ist eine gesellschaftliche Einschränkung durch andere Menschen, "fähig sein" ist eine natürliche Einschränkung.
    Menschengesetze kann man brechen, Naturgesetze nicht.

    kennst Du Kafkas Türhütererparabel?


    Zitat Zitat von F3NR1R Beitrag anzeigen
    Meinst du das als reine Zeitpunktsangabe oder
    mit dem einhergehen des jeweiligen Machtpotentials
    ?
    Zeitangabe: wann wird man geschäftsfähig, wann darf man Autofahren, wann darf man Saufen, wann Heiraten, einen Beruf ergreifen, was zählt eine Aussage vor Gericht, wann darf man kiffen...

  12. #312
    Registrierungsdatum
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    Standard

    edit wegen Linkumwandlung

  13. #313
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    Standard

    Kiffen und Intelligenz: Forscher streiten über Cannabis-Wirkung auf IQ - SPIEGEL ONLINE

    http://www.titanic-magazin.de/news.html?&tx_ttnews[tt_news]=5453&cHash=5726b60c793669cb9dd2c3c1076a2919

    Zitat Zitat von www.titanic-magazin.de

    Vergangenen Sommer wurde eine Studie veröffentlicht, nach der regelmäßiger Cannabiskonsum die Intelligenz senke. Ein norwegischer Forscher will nun methodische Fehler in dieser Studie gefunden haben: "An vielen Stellen treten nicht nachvollziehbare Assoziationssprünge auf, zwischendurch wird beschrieben, wie witzig ein Brötchen aussieht, und das Fazit besteht aus dem Refrain eines Reggaesongs." Eine Aussage über die Schädlichkeit von THC lasse sich daraus nicht ableiten, so der rotäugige, Süßigkeiten mampfende Wissenschaftler des Osloer Ganja Dope Centers for Advanced Inhal- [wegen Heißhunger abgebr- (wg. Doffheit abgebrochen)]

  14. #314
    F3NR1R Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Simplicius
    gut, wenn er natürlich davon ausging, dass alles giftig sei, wäre die Handlung evtl. vernüftig.

    das "für ihn" war vielleicht etwas missverständlich formuliert,
    ich meinte eigentlich das er deines "Wissens" nach nur Giftiges essen konnte

    Ja. Mündigkeit und Zurechnungsfähigkeit werden ja eher von Gerichten bestimmt.
    Na dann ist das ja eine ziemlich hohle Geschichte ...
    man kann doch auch nicht sagen, das die SPD/Grüne die Opposition zur CDU sei,
    ohne wahlweise einen Lach- oder Weinkrampf zu bekommen

    "Dürfen" ist eine gesellschaftliche Einschränkung durch andere Menschen, "fähig sein" ist eine natürliche Einschränkung.
    Menschengesetze kann man brechen, Naturgesetze nicht.
    ...soso, wegen gesellgeschäftsmäßigliche Menschen unfähig zu sein, wäre dann wohl ein menschliches Naturgesetz...

    außerdem kann man Naturgesetze brechen, wenn sie nur schwammig genug formuliert sind,
    es sei denn wir gehen von "den" Naturgesetzmäßigkeiten aus,

    ist aber wie Mündigkeit(Status) und mündig sein(Fähigkeit),
    _____________ Zurechnungsfähigkeit haben und zurechnungsfähig sein,
    _____________ Recht(in beider Sinne) bekommen und Recht haben
    _____________ usw
    gedankliches/menschliches Konstrukt vs Realität


    also
    darf man wenn man kann, kann nur wenn man darf und dürfte nicht können ohne zu dürfen,
    dürfte ohne zu dürfen nicht können, könnte aber ohne zu dürfen können
    und könnte dürfen ohne zu können... könnte etwas wirr sein


    Zitat Zitat von Jotbot
    Welche Melodie schlägst Du vor?

    Dein Niveau entspricht deiner Lust, deine eigenen Texte gegen zu lesen: niedrig.
    Ach ich wollte doch nur ein bisschen triggern, und die "Wer meine Meinung in Frage stellt, ist gegen mich" aus ihren Löchern holen,
    sowie ich hiermit wieder die Schizophrenie bestimmter Personen bediene und so unter anderen die "Cannabis ist ungefährlich" Truppe schachmatt setze
    bin ich jetzt aber
    auf die Reaktionen gespannt *.*

  15. #315
    gasts Gast

    Standard

    Zitat Zitat von F3NR1R Beitrag anzeigen
    ...soso, wegen gesellgeschäftsmäßigliche Menschen unfähig zu sein, wäre dann wohl ein menschliches Naturgesetz...
    ich verstehe zwar Deine Wortkreationen nicht alle, allerdings gebe ich zu, dass das "nicht dürfen" auch in ein "nicht können" münden kann, (wenn ich Beispielsweise in Isolationshaft sitze).
    Daran habe ich nicht gedacht.
    Dann wird man auch durch die Naturgesetze eingeschränkt (aufgrund des Pauli-Prinzips kann man nicht durch Wände gehen), die Einschränkung ist allerdings Folge eines menschlichen Konstrukts (Gesetz).



    Zitat Zitat von F3NR1R Beitrag anzeigen
    ist aber wie Mündigkeit(Status) und mündig sein(Fähigkeit),
    _____________ Zurechnungsfähigkeit haben und zurechnungsfähig sein,
    _____________ Recht(in beider Sinne) bekommen und Recht haben
    _____________ usw
    gedankliches/menschliches Konstrukt vs Realität
    Gut, verstehe

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